liebtest«« und meistbesuchten Etablissements der Residenz geworden. Die echt spanischen und portugiesischen Weine kann man in so exqui siten Qualitäten und in so reicher Auswahl bei mäßigen Preisen un möglich anderswo in Wien erhalten, als in dieser Bodega, welche sich, Dank der umsichtigen Leitung de» Herrn George Lewis, die Sympa thien der Wiener in so kurzer Z eit zu erobern wußte. Samstag den 3. März Nachmittag um ^2 Uhr wird die Versteigerul'g der im Casino noch vorhandenen alten
Rüdiger. — Nachrichten über einige Geweihe unv Bilder im Schlosse zu Moritzbura. Vom Staatsarchivar Dr. Distel. — DaS Hohl« feld'fche vegetabilische Wildfutter-Pulver. — Illustrationen: Kampf zwischen NaShom und Panther. Non Fror. Specht. — Inserate. — Die illustrirte Jagdzeitung von Schmidt H Günther in Leipzig er scheint am 1. »nd 15. reö Monat« und kostet bei den Buchhandlungen halbjährig 3 M. Bei den Postanstalten vierteljährlich t M. 5V Pf. * Die illustrirte Frauenzeitung ..Neue Wiener Mode
, welche sich in ihrem färbigen Um schlage sehr elegant präsentirt, ist eine kleine Aenderung im Pränu- merationspreise eingetreten und zwar betrLgt da« Abonnement viertel jährlich 60 kr., halbjährlich i fl. ?0 kr., während da« Jahresabon nement nur 2 fl. beträgt. D?.« Blatt hat sich zur Aufgabe gestellt, „ein Spiegelbild der Wiener Mode und des Wiener Geschmacke«' zu sein und kommt damit einem in den weitesten Kreisen tiefgefühlten Bedürfnisse entgegen. Die Redaction liegt in tüchtigen Händen, dafür zeugt die feine
distinguirte Auswahl, die Fülle de« Gebotenen in Bild und Wort, die effektvolle Gruppirung. die praktische Anordnung des Stoffe«, kurz die glänzende, zielbewußte Durchführung der selbstge stellten unverkennbar schwierigen Aufgabe. Da« Blatt, welche« da« einzige Modejournal Oesterreich« ist. das zudem noch sich rühmen darf, da« billigste Modeblatt der Welt zu sein, verdient als das „officielle Organ der Wiener Mode' unsere lebhafteste Anerkennung tm vollen Maßt und wir wollen daher nicht verfehlen
, die modeliebende Damen welt ganz besonders darauf hinzuweisen. Wir dürfen nicht une,wähnt lassen, daß der dem Blatte beigegebene, aus dem ersten Wiener Schnitt- zelchnungS-Atelicr A. W. Schack hervorgegangen? Schnitt sich d»rch anschauliche Uebersichtlichkeit und plastische Verwendbarkeit sehr vor theilhaft vor anderen, ähnlichen Journalen beigegebenen Schnittmustern auszeichnet. Für ein präcises Sischeinen, für prompte Expedition de« Blatte« bürgt uns da« gute Renommee der Czaki'schen Buchhandlung