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Pustertaler Bote
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Pagina 3 di 4
Data: 13.05.1853
Descrizione fisica: 4
, mir die Hörner aufgesetzt. Den Spaß hat sie mir schon mehrfach gemacht. Vermelden sie viele Grüße an Frau und Kinder. Sie wiegen circa 3500 Pfv. und stehen beim Wirth Much Michel wo die Bestien keine Noth leiden. Ich bin stets ihr Freund Hons Hansel. zwei Sekreiaire erbrechen und die Allüren zweie» Larwl'äuser zerschmet tern. Sie scden mitbin, General, daß eine Wohlibat nie verloren ist. Was ist ein Wechsel. (Eine HumcreSke.) Ein Wechsel, lieber Leser, ist ein gestempeltes, schriftliches Gebet an den Himmel

, welches man seinem Freunde gibt, damit die ser wiederum bete, daß bis zur Verfallszeit die Welt nicht untergehe und das Vermögen des Ausstellers keinem Wechsel unterworfen sei. Jeder Ort hat in Bezug auf Wechsel seine Usancen und Sitten; aber die Unsitte, am Verfalltage nicht zu zahlen, ist fast zur Sitte geworden. Das ganze Bischen irdische Leben besteht aus einem Prima wechsel den die Schöpfung bei der Geburt des Menschen auf sich selbst ausstellt, und ihn etwa 70 Jahre herumlaufen läßt. Zuerst girirt

sie diesen Wechsel an die Hebamme, die ihn nach Sicht auf der hintern Seite streicht, wenn er nichts von sich hören läßt; alsdann erhält ihn der Schulmeister, der sein Indossament auf dem Rücken bemerkt. Dieser girirt ihn an seine Liebschaften, als dann an die Ordre seiner Frau; da aber die Frau selten Ordre respeklirt, so geht zuletzt der Wechsel wieder an den göttlichen Aus steller zurück. Und es erscheinen die Engel und legen Protest vor dem Gerichte des allmächtigen Vaters ein und verklagen den Men schen

seiner Schuld wegen; aber die guten Engel, welche er sich durch Mildthätigkelr und Menschenfreundlichkeit gewonnen, suchen ihn vor dem allerhöchsten Richter zu vertheidigen; der Herr vernichtet den sichtbaren Wechsel, und nimmt den Träger gnädig auf. Dieses meine Leser ist der ewige Wechsel des Schicksals. Sonderbare Besserung eines Raubers. General D. ging vor einigen Tagen zu Paris spät aus einer Gesellschaft nach Hause, als er plötzlich von einem Blousenmann an gefallen wurde, der „die Börse

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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 4
Data: 17.03.1854
Descrizione fisica: 4
ihm in wenigen Tagen einen Wechsel aus 10,000 Dukaten übermachen werde, um sie bei seinem Oheim Angelo zu erheben. Zugleich lief der Brief eines genannten Gro ßen aus Neapel an den Bischof in Padua ein, voll des gerühr- tcsten Dankes für die freundliche Aufnahme, welche derselbe sei- nem verfolgten Freunde gewährt habe. Konnte der Bischof von Venasri besser accreditirt fein'. Endlich erhielt er von Alessandro'S Associe Brief und Wechsel. Bartoloni war aber ein sicher gehen der Geschäftsmann. Erst nachdem

er bei Angelo Bossa angefragt, ob er den Wechsel honoriren werde, ging er mit dem Bischof bei den Juweliren umher, und ließ denselben die gewünschten Ankäufe machen, wobei sich der Geistliche als feiner Kenner bewährte. Bartoloni zahlte alles baar, behielt aber die Prätiosen an sich, bis er von seinem Geschäftsfreunde, dem Bischof in Padua, die schriftliche Anweisung erhielt, er möge dieselben ohne Gesahr dem Bischof von Benafri einhändigen. Bartoloni begleitete seinen Gast freund bis Padua

, von wo derselbe nach einem rührenden Ab schiede vom Bischof nach Turin reiste, von wo aus er für sich operiren wollte. Er ist nicht wiedergekehrt, Bartoloni aber fand bei seiner Heimkehr nach Venedig eine Geldkiste mittelst einer Feile erbrochen, aber künstlich wieder zugemacht, aus welcher 400 Kronenthaler fehlten. Den ihm cedirten Wechsel auf 10,0W Dukaten hatte Angelo Bossa zwar honorirt, aber darauf von Alessandro aus Neapel die Nachricht erhalten, daß er von dem ganzen Geschäft und den Personen nichts wisse; Wechsel

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