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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 6
Data: 07.06.1851
Descrizione fisica: 6
Oberschützenmeister Dr. Putz beant wortete die Ansprache deS Erzherzogs Johann.. „Das große schöne Werk, welches Eure kaiserl. Hoheit veranlaßt und ausgeführt haben, ist vol lendet. Das Ende setzt diesem Werke die Krone auf und wird der edeln Absicht Eurer kais. Hol), entsprechen. 1563 Schützen sind Ihrer Einladung, Ihren Wünschen gefolgt, und haben die Einheit - Tirols an'den Tag gelegn Deutsch-Tirol, Wälsch- Tirol und Vorarlberg alle, alle, alle sind einig, zmd werden eS bleiben. Wir wollen aber nicht ausruhen

Fahne. Josef Pechlaner von Klausen. Dritte Fahne. Jo sef Pertoll von Eppan. ^ Auf dem Stechkranz. Josef Schmid (Hölzer) von Jenbach. - ' - Erster Prämienstutzen. VkooSmayr von Pas- sayr. (Schützenkönig.) v Zweiter Prämienstutzen. Jos. Schmid (Holzer) von Jenbach. ' Dritter Prämkenstutzen. Gottftied Eiterer von Äied. Gewinner der Schleckerbeste. 1. Meggendorfer von Innsbruck. 2. Andreas Mutter von Feldkirch. 3. Anton Jnnexhofer von Vöran. Johann Götsch von Tirol. 5. AloiS Haller von MaiS. 6. Michael

der Beste übergab der Er^ Herzog die Gedenkfahne mit dem Wapven des Grafen von Meran an die Schützen von Schönna. Run. ließ sich der Erzherzog den Schützmbecher reichen und brachte folgende Trinksprüche auS: Ein Lebehoch dem Kaiser, den Erzherzogen, welche daS Fest mitgefeiert haben, dem Lande Tirol, diesem Lande der Berge und Treue, der Stadt Meran, den Schützen zum Abschiede. Jetzt trat der Erz herzog Rainer vor und brachte seinem Bruder, der Gräfin und dem Grafen von Meran eine Lebe hoch. Herr

/ Zum Schlüsse dankte der Abgeordnete des HauptschießstandeS von Innsbruck, D. Schönherr, im Namen aller Hauptschießstände für die Ge denkfahnen und sprach die Versicherung aus, Tirol werde sich in Tagen kommender Gefahr als daS treue bewähren.' Der Hauptschießstand von Ro- veredo schickte allein keinen Abgeordneten, um die Gedenkfahne abholen zu lassen. Erzherzog Johann erklärte, daß. die Fahne einstweilen in Meran bleiben solle; sollten die Roveredaner es verschmähen, die Fahne in ihre Heimat zu tra gen

, so gebe eS Schießstände genug, welche die selbe annehmen werdep, z. B. Lienz oder Feld kirch.-- ^ ' - - ' ' ' ' Die erste Fahne des ersten HauptbesteS wurde dem todtkranken Schützen vom Gemeinderath der Stadt Meran abgekauft und öffentlich im Ge- meindehause aufgestellt, waS Herr Bürgermeister als frommen Wunsch für ganz Tirol in seiner Rede beim Schützenmahle ausgesprochen hatte.- Moosmeyr, . der berühmte Passcirer, hatte 11 Schwarzschüsse untn 16 gemacht, und wurde als Schützenkönig von Tirol

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Pagina 3 di 4
Data: 04.06.1851
Descrizione fisica: 4
, welche aus dem erzherzoglichen Blüte' einen Sprößling dem kaiserl. Hause und der Stadt Meran einen Grafen gegeben, den wir mit aller Liebe Pflegen /wollen. Ihnen ein drei- inaljgcs Hoch!' ... - ^ Se. ^kaiserl. Hoheit beantwortete^dieseRede also: „Ich'kenNe das Land, daS Volk von Tirol, wie eS wenige kennen, achten und b lieben. DaS Land Tirol ist der Kern von Europa,' als daS Bindeglied zwischen Deutschland; Änd Italien von der Vorsehung eingesetzt. Das Volk von Tirol ist ein Volk voll Gemüth, voll Treue und Muth

hätte alle übertönen müssen. Als der Erzherzog. einen.- alten Schützen, den KopfSguter aus Lienz mit der goldenen Medaille geschmückt stehen sah^ so rief er ihm zu: .Die al ten Schützen müssen -sotgen> daß sie junge nach ziehen, welche unS alte noch übertreffen.' ^ Der alte Mann trat näher, .der Erzherzog drückte ihm die Hand und stieß mit ihm an. ^ ; < Jetzt erhob sich Herr Gottlieb Putz, Dr. der Medizin und sprach im Namen der Jungschützen von Tirol. Er dankte für di^ huldvolle Liebe

deS Erzherzogs,, betheuerte von unvergänglicher jugend licher Liebe getrieben in .die Fußstapfen deS VaterS und. der Väter von Tirol zu treten, und für die . Reckte .des Landes und. Kaisers zu streiten. Der Erzherzog hörte dgs.mit dem sichtbarsten Vergnügen und sagte: „Ja Tirol ist eine Felsen burg von GFt gesetzt, und die Besatzung sind >. wir.. > Wenn/ wir / einig' bleiben, wie ? wir^ Hoffen, wer vermag etwas gegen Tirol ! ' Bei. diesen Wor ten drückte er dem Bürgermeister Haller, Dr. Putz und Dr. Lentner

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Pagina 1 di 4
Data: 13.11.1850
Descrizione fisica: 4
wird wie die „Schützenzeitung' meldet, der Ankunft Seiner kaiserlichen Hoheit deS Hrn. EH. Johann entgegengesehen, welcher hier längere Zeit verwei len wird, um den bevorstehenden Verhandlungen Wegen Reorganisirung deS Tiroler Sckützenwesens bei denen auch der neuernannte commandirende Hr. FML. Ritter v. Roßbach interveniren wird, zu präsidiren. — t t. Nov. Nachdem schon vorgestern Abends der Befehl eingetroffen war, das sämmtliche noch im Lande befindlichen Truppen des tirol.-vorarl- bergischen Armeecorps den bereits

abmarschirten Brigaden nach Bamberg folgen sollen, (mit Aus nahme deS einzigen Bataillons vom Kaiserjäger- Regimente), verließen heute Morgens ein Batail lon von Nugent-Jnsanterie sammt einer Zwölf- Pfünder-Batterie die hiesige Garnison, denen bald auch, das letzte jetzt hier conzentrirte Bataillon vom Regimente Nugent sammt dem Stäbe folgen wird, welches durch Kaiserjäger abgelöst werden soll. — Heute beginnen die Berathungen über Organisirung des tirol. Schützenwefens unter dem Vorsitze des Herrn

eine Gewähr des Sieges (Radetzky) ist von Sr. Majestät an den Sitz der Regierung berufen worden. Endlich ist das in Vorarlberg aufgestellt ge wesene Corps unter dem Befehle des FML. Le- gedics bereits in Baiern eingerückt, um in Ver bindung mit den braven Truppen unsers treuen Verbündeten, des Königs von Baiern, den Ereig nissen der Zukunft entgegen zu gehen. Auch in Würtemberg, in Sachsen und andern bundestreuen Ländern rüstet man sich mit Macht, um die eigene Selbstständigkeit zu sichern, die Rechte

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Pagina 1 di 4
Data: 05.02.1851
Descrizione fisica: 4
Bothen wird von hier geschrieben: sei» — In der Bezirkshaupt mannschaft Bruneck in Tirol hat ein gewisser Joh. Egitz nach Jahre langem Forschen ein sogenanntes Perpetuum mobile in radsörmiger Bewegung ent deckt, welches bei dem sehr einfachen Mechanismus nicht blos von selbst sich leicht bewegt, sondern ^auch eine bedeutende. Kraft zu äußern vermag. (Wir wünschen, daß es dieser Erfindung besser gehe, als allen ähnlichen, von denen daS gelun genste sogenannte Perpetuum modUo eilf Jahre ununterbrochen

ging.) Innsbruck. Sckluß deö Gesetzes für die tirol.-vorarlb. Landeövertheidigung. Löhnung und Gage erhalten die Landesschützen nur beim Auömarsche vor den Feind, und zwar sind für den gemeinen Mann, täglich 25 kr. CM. beantragt. Sie werden auf dem Marsche rücksicht- lich der Verpflegung, Vorspann :c. gleich dem k. k. Militär behandelt. Dem erkrankten oder ver wundeten Landesschützen steht eS frei, sich in Mi litär- oder Civilspitälern auf Aerarialkostcn verpfle gen oder zu seiner Heilung

in seine Heimath brin gen zu lassen. Die Verwundeten oder durch einen andern Unfall im Felde oder auf dem Marsch? verun glückten Landesschütze« haben vom Oberjäger ab wärts auf eine dem Jnvalidengehalte der Armee gleichkommende tägliche Provision, die Offiziere über auf eine der Militärpension gleichen Grades ^sprechende jährliche Pension Anspruch, so ferne >le entweder ganz oder theilweise erwerbsunfähig geworden sind. Außerdem wird der Mannschaft vom Oberjä- ger abwärts durch die Bestimmung des tirol

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