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Pustertaler Bote
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Pagina 3 di 4
Data: 07.03.1873
Descrizione fisica: 4
Mitglieder -Verzeichnisse werden unsern Nachkommen sag>n, .wir waren da auch dabei, etwas Gemeinnütziges schaffen zu helfen.' Entgegnung. Zu der in Nr. 7 deS Pusterthaler Bothen vom t4. l. MtS. enthaltenen Anregung, dem in Bruneck gebürtigen Maler und Bildschnitzer, unserm einstigen Mitbürger Mi chael Pacher in seiner Vaterstadt ein Denkmal zur bleiben den Erinnerung für die Mit- und Nachwelt Hu setzen, er-- lauben wir unS unsern Mitbürgern Nachstehendes zur Kennt nißnahme und Würdigung mitzutheilen

maxi8trum Alickaelem ?acker «!e praunoelc «o. vmi. zucceel.xxxi. Daß Michael Pacher wirklich ein Bürger von Bruneck war. beweist auch eine im hiesigen städtischen Archive be findliche Urkunde vom Jahre 1467. in welcher als Gezeuge auch Meister Michael der Maler Burger zu Prauneck vor kömmt, und daß damals wirtlich eine Familie Pacher in Prauneck lebte und daS Bürgerrecht hatte, erhellt auS der ebenfalls im benannten Archive vorfi idlichen SchenkungS- oder StiftungS Urkunde eines Friedrich Pacher Burger

ausge führt wurde. Daß in der erstgenannten Urkunde bei „Meister Mi chael der Maler' sein Familienname nicht, sondern nur der seines KunstgewerbeS vorkömmt, darf nicht befremden, da man im 15. Jahrhunderte unter den Bürgern nicht so sehr an ihre Familiennamen gewohnt war. indem sie häu figer die Namen idreS Gewerbes zu brauchen pfleg en, und Michael Pacher um selbe Zeit in dem erst aufblühenden Städtchen wohl der einzige Künstler Michael der Maler ge lebt Haben wird. Schade

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