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Pustertaler Bote
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Pagina 9 di 16
Data: 02.01.1903
Descrizione fisica: 16
Dritter Bogen zum „Pustertaler Boten' Nr. I. Bruueck, Freitag deu 2. Jänner tSVZ. — 33. Jahrgang. Äucht der iächsischen ^ron- Goldene Vließ, zurückgesendet und sein Scheiden ^ ... i aus der Armee bekannt gegeben. Es heißt, er prlN)6^jlN. s wolle den Namen Leopold Wölfling führen und D°S „Dr-Sdn-r Journal' m-ld.t. d->ß di-!b«r°>-n. D!. d-r Er»h'i°g Z' Srmprinz.sM °°n S-chs.» .> nn.m -nsch«. h.chl MIH.Imm-«d°m°wttlch. «end krankhaften Zustande seelischer Erregung' Salzburg verlassen

ab- warten und weder nach Dresden noch nach Salzburg zurückkehren, da sie befürchte, in einer Irrenanstalt interniert zu werden. Erzherzog Leopold Ferdinand — Leopold Wölfling. ! sie ist die Tochter eines Postbeamten in Brünn und soll sehr schön sein. Der Erzherzog lernte sie in Jglau kennen und stellte iyr eine Villa im Wiener Cottageviertel zur Verfügung, wo sie mit zwei Schwestern, deren eine an einen Oberleutnant verheiratet ist, lebte und oft in- kognito den Besuch des Erzherzogs erhielt

. Die endgiltige Entschließung über den Titel- und Würdenverzicht des Erzherzogs Leopold Ferdinand ist am 24. v. M. erfolgt. Der Kaiser Franz Josef hat den Verzicht zustimmend zur Kenntnis genommen, jedoch daran die ausdrückliche Be dingung geknüpft, daß er die österreichischen Reichsgrenzen nicht mehr betrete. — Fräulein Adamowitsch wurde aufgefordert, Wien zu ver lassen. In Dresden tritt das Gerücht auf, daß die Verwundung des Kronprinzen von Sachsen nicht von einem Jagdunfall herrührt, sondern die Folge

eines Duelles sei, das zwischen ihm und dem Bruder seiner Frau, dem Erz herzog Leopold Ferdinand, stattgefunden habe. Der Kronprinz soll im Duell eine Wunde am Schenkel erlitten haben. Die Richtigkeit dieses Gerüchtes läßt fich zur Stunde nicht kontroliren. Erzherzog Leopold Ferdinand gedenkt, wie ver lautet, fich nach Südafrika zu begeben und dort ständigen Aufenthalt zu nehmen. Während sich das Drama im sächsischen Königs hause abspielt, hat sich auch in unserer kaiserlichen Familie ein Ereignis ganz

ungewöhnlicher und außerordentlicher Art zugetragen. Erzherzog Leopold Ferdinand, der Bruder der Kronprin zessin von Sachsen, hat sich in Begleitung einer bürgerlichen Dame, welche er bereits im vorigen Jahre zu ehelichen gedachte, in die Schweiz be-! einfache Lokobriefe mit 6 Heller aeben, und ist aus dem kaiserlichen Hause aus-! sind, aufmerksam gemacht, geschieden. Erzherzog Leopold Ferdinand hatl — Maufeplage. Zur Zeit macht sich einen Schritt getan, den seinerzeit Erzherzog in den Niederungen

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Pustertaler Bote
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Pagina 1 di 4
Data: 26.04.1872
Descrizione fisica: 4
«'S ^ .L ZZZ Ä K- 3 I « e-, Z ^ s s Iahrgliiig. Mit den zwci Deiblattern der Ha«s- und Alpensrniiid. Organ für Volkswirthschaft, Unterhaltung, alpine und geschäftliche Interessen. Lokalblatt'für die Bezirkshauptmannfchafts-Gebiete Bruneck und Lienz. Nr. 17. Bruneck, Freitag am 26. April 1872. Prinz Leopold von Baiern ist durch seine Verlobung mit der Erzherzogin Gisela für uns eine Persönlichkeit geworden, an die sich ein besonderes Znteresse knüpft, und wir benutzen daher einige biographische

Angaben, des. Neuen FremdeM.' um dem Leser etwas Nä heres über den Bräutigam, der Kaiserstochter mitzutheilen. Prinz Leopold hat von seiner verstorbenen Mutter ein? fast bürgerliche Erziehung genossen. Nie hat weder gegen ihn, noch gegen seine Geschwister das Geringste verlautet, was auf ihren Privat-Charakter den leisesten Schatten werfen könnte. Politisch wurde d.er Name des Prinzen zum ersten- male im Winter 1969/1H7V genannt, wo er im baierischen Reichsrath mit seinem Vater und Bruder

als Unter- lieutenant in einem Infanterie-Regimente zu Fuß von Mün chen aus und machte in derselben Eigenschaft.die Schlacht , bei Wörth, wo er sich beim Stürmen der Höhe den Fuß ver stauchte, mit. Prinz Leopold dagegen rückte als Hauptmann und Batterie-Chef ins Feld. Er war einer der geliebtesten Offiziere der Armee. Im Gegensatze zu den meisten prinzli chen und fürstlichen Schlachtenbummlern, nahm Prinz Leo pold an allen Strapazen und Gefahren des Krieges Theil. Den übrigen Offizieren gegenüber zeigte

er sich stets als lie benswürdiger zuvorkommender Kamerad. Nie ließ er den Prinzen hervortreten. In den Schlachten von Wörth und Sedan zeichnete sich Prinz Leopold durch Muth und Kalt blütigkeit aus. Nach Sedan wurde das Tann'sche Corps bekanntlich nach kurzem Ausenthalt in der Gegend von Fon- tainebleau gegen die Loire entsendet. An dem der Eroberung von Orleans vorhergehenden Treffen bei Artenay nahm die vom Prinzen kommandirte Batterie rühmlichen Antheil. Der Eroberung von Orleans folgte am 9. November

war es jedoch nur eine Fleischwunde, und Prinz Leopold ließ sich, nachdem konstatirt, daß kein Knochen ver-^ sehrt, nicht abhalten, weiter an der Schlacht theilzunehmen. Am 2. Dezember entspann sich der Kampf auf's neue, blu tiger noch als am Tage zuvor. Den Arm in der Binde, war Prinz Leopold auf dem Platze. Ruhig und sicher kom mandirte er. Der Ausgang der Schlacht vom 2. entschied daZ Schicksal von Orleans. Aber noch zwei Tage ward ge- kämpft, bis sich die Stadt der Jungfrau abermals den Deut schen ergab

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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 18
Data: 15.03.1901
Descrizione fisica: 18
Generalität, sowie die in München lohnenden Stabsoffiziere erschienen waren. Prinz Leopold, der Schwiegersohn unseres Kaisers, hielt eine Ansprache, in welcher er die Glückwünsche der Armee zum Ausdruck brachte. Der Prinz-Regent, dessen Frische und Rüstig keit von allen Anwesenden bewundert wurde, erwiderte mit bewegten Worten. Im weiteren Verlaufe des Vormittags empfing der Prinz- Regent zahlreiche Deputationen, darunter die jenigen der Akademie der Wissenschaften, der Universitäten, der technischen

mit schönen Bosquetts von Blattpflanzen und Blumen Prächtig geschmückt ist. Hier hatten sich Se. k. Hoheit der Prinz-Regent, der die Oberst- änhaberunisorm seines k. k. galizischen Artillerie- Regiments Nr. 10 trug, und Prinz Leopold, in der Uniform seines österreichischen Artillerie- .Regiments Nr. 7, Prinzessin Gisela und Prinz Georg eingefunden. Als der Kaiser Franz Josef, der Zivilkleidung trug, dem Zug entstieg, entschlüpfte ihm der Ausdruck freudiger Ueberraschung, den PrinzRegenten

selbst zu seinem Empfang anwesend zu sehen. Die hohen Herren umarmten und begrüßten sich herzlichst, sodann wandte sich der Kaiser zu den übrigen Persönlichkeiten und nach kurzem Cercle im Salon erfolgte die Abfahrt vom Bahnhof, mit Rücksicht auf die kühle Witterung im geschlossenen Wagen. Der Kaiser stieg im Palais des Prinzen Leopold ab. Wir in Oesterreich nehmen an Allem, was sich im stammverwandten Bayern vollzieht, besonders herzlichen Antheil, da historische und nachbarliche Beziehungen uns einander nahe

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