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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 4
Data: 12.08.1864
Descrizione fisica: 4
R5R — Räuber, Mörder zc. zu hören bekommen. Der Herald verfällt ganz in den Ton der englischen Räuberromane; er schreibt: ,Jm Namen der Gerechtigkeit ist die ge- walttbätigste und brutalste Schlechtigkeit begangen wor den, welche die Jahrbücher eines an Verbrechen nur zu fruchtbaren Säculnm geschändet hat.' — Oho! eng lischer Löwe! In Warschau fand am 3. d. eine Zwangs-Jllu- mination zur Feier des Namensfestes der Kaiserin Ma ria Alerandrowna statt. Es scheint, daß man zu all dem Elend

bekannt gemacht, daß vier Mastochsen gefunden wurden nnd der rechtmäßige Ei- genthümer sich darum melden wolle. Jedenfalls eine ochsige Kuriosität. — Mühlwald in TanstlS. Noch ist mistr Gebirgsthal Gottlob von verwüstenden Gewittern, wenn nicht ganz, doch zum größten Theile vorschont geblieben. Die Berger und Bewohner der Seitenthäler haben im Allgemeinen ein guteS Jahr zu er warten, und die Noggensaat steht so üppig, daß man Halme von 6 Schuh und darüber antrifft. So wurde ein Roggen halm abgemessen

, vaß die Anwendung dieses Mittels eine bewun« dernSwerthe Wirkung zeugen, ja diese Seuche ganz vertrieben wird. De Seuche zersetzt nämlich den thierischen Körper und dieS wird durch den Schwefel verhindert.' Populäre Heilkunde. Kaffee-Surrogat für Brustkranke. Die Erdmandel ist schon öfter als Kassee-Surrogat anempfohlen worden, und verdient in dieser Beziehung besonders vor allen Ze, nen berücksichtiget zu werden, welchen der arabische Kaffee auS Ge sundheitsrücksichten unzuträglich

ist, die aber dennoch diesen Lieb, lingstrank nicht ganz missen wollen. Nachdem aber nicht überall' diesem wahrhaften, geschmackvollen und sehr angenehmen Kaffee- Surrogate daS wohlverdiente Lob gespendet wird, so scheint ein Miß griff in der Zubereitung statt zu finden, die wir hier im Kurzem anführen. Die Knollen der Ercmandel (die in allen Samenhand lungen zu haben sind) dürfen weder ve»schimmelt noch dumpfig oder unreif sein, werden in heißem Wasser rein abgewaschen, jäh und wohl getrocknet, in einem Mörser

Gejchichtlein wird auS Jütland geschrieben und zwar dem edlen Lord Palmerston geht eS an. AlS näm lich die preußischen Truppen die äußerste Spitze JütlandS er reicht, wo nur mehr eine ganz schmale Klippe in die See reicht, so daß wenn man sich nach Reiterart hineinsetzt, sich der eine Fuß in der Nordsee, der andere in der.Ostsee befindet, da haben die Offiziere folgendes Schriftstück in einer Flasche versiegelt in die See hinausgeworfen, daS dann später aufgefischt und dem dänischen Ministerium eingesandt

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Pustertaler Bote
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Pagina 3 di 8
Data: 06.05.1927
Descrizione fisica: 8
Ar. 18 Pustertater Bote', Freitag, k. Mai 1987 Seite Z sie von einer Sommerstativn erhoffen. — Nächst der Ahrntalerpraße erbaut gegenwärtig Karl Außerhoser. Schöllderger, ein neues, sehr hübsches Wohnhaus. Die Lage des neuen Ge bäudes ist ganz besonders stimmungsvoll. -- Mit bedeutenden Schritten vorwärts schreitet der Bau des neuen „Unterstockgasthofes' des Lerrn Vin zenz Niederkofler. Ts ist ein gar gewaltiger Bau. der hier im Werden ist. Der Gedanke, das hübsche, für den Fremdenverkehr

sich der Neubau des Gasthofes „Rio nerv' ick oberen Teile unserer Ortschaft aus. Die große, luftige Veranda gegen Süden wirkt ganz be sonders gut. Auch dieser neue Gasthof erfreut sich eines immer stärkeren Zuspruches, der wohl verdient ist. — Voller Frühling ist nunmehr auch bei uns ins Land gezogen, überall sonnt stch sattes Wiesengrün und die Wintersaaten haben vorzüglich überwintert. Ein Ausflug nach Luttago gehört heute wirklich zu einem der schönsten Naturgenasse, die stch in unserer Umgebung finden

, zeigte prächtige Erfolge. — Sehr hübsch war auch unser Baumfest, das letzter Tage stattfand und wobei unser braver Wald, ausseher Johann Oberleiter wieder einmal zu hohen Ehren kam. — Mit dem ebenfalls günstig ver laufenen Schulfest, das uns eine kleine Theater aufführung der Schulkinder brachle, die allge- «einen Beifall fand, wurde die heurige Sommer schule geschloffen. — Monguelfo (Welsberg), 3. Mai. Am L8. April verschied hier ganz unerwartet schnell Fräulein Anna Antonia Seil. Private, im hohen

Aller von Li Iahren. Mit ihr ist eine allgemein belieble, hochgeachtete, edle Dame ins Jenseils abberufen worden. Am 1. ds. Nachmittag fand unter sehr großer Beteiligung der Bewohner von Mon- guelso und Umgebung die Beerdigung statt. — Mit den Feldarbeiten wurde nun überall begonnen. Der Frühling ist voll und ganz eingezogen. Der 1. Mai war ein Regentag, dem aber schöne Tage folgten. Die ausgedehnten Preninger Anlagen werden in den Stand gesetzt um für die kom mende Fremdensaison gerüstet zu sein. Möge selbe

pfutsch is. hals' g'sagt. und daß i a alter Schwindler bin. sn weit i warm bin, hat s' g'sagt'. .Jetzt mächt' i aber wissen', platzte in diese wortgetreue Wiedergabe weiblicher Redekunst Lerr Nachtnebel ausforschend hinein, .jetzt möcht' i gern wissen, was du drauf g'sagt hast?' .I?' antwortete, über eine derartige Frage ganz erstaunt, der Lerr Brandl. .Was soll denn ins g'sagt hab'n? Nix! Ihab's'holt red'a lassen!' .... und i Hab' mir a denkt, der G'scheitere gibt nach!' meinte der Lerr Eichinger, so daß

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Pustertaler Bote
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Pagina 6 di 22
Data: 22.06.1906
Descrizione fisica: 22
Sardinen gefangen. Die Fische wurden an österreichische Konservenfabriken ver« lauft. 'Ein Posen stock mit IS.WVKnofpe«. Ein herrliches Naturwunder ist gegenwärtig im Hofe der Tabakfabrik in Preßburg zu sehen. Der Direktor der Fabrik pflanzte hier vor 5 Jahren einen Rosenstock, der während der Jahre ganz außerordentlich gedieh. Heuer hat er nicht weniger als 12.000 Knospen angesetzte 5 Nerfassnngsandernug in Kayer«? In Münchener politischen Kreisen wird gegen» wärtig der Plan erwogen

unternommen worden. s Ein Geständnis des Massenmör ders Dittrich. Der Mörder Dittrich wurde in Berlin eingeliefert. Er Hot 9 Frauenmorde And 4ß Embruchsdiebstähle eingestanden. Fünf von tiefen Morden an der sächsischen Grenze Hat ganz bestimmt er verübt. Der Rtst der Beute, die er bei den Einbruchsdiebstählen ge macht hatte, soll fich noch immer auf 80.000 Mark belaufen. Man wird die Gegenstände nach Berlin bringen. f Ertrazugemit III. Klasse. Wie man aus Bremen unterm 16. ds. Mts. telegraphiert, beschloß

und es wurden 20.000 Rubel geraubt. 5 Gin furchtbare» Sturmwetter. Ein furchtbarer, mit Hagelschlag verbundener Sturm hat in Melissopol (Gouvernement Taurien) Felder und Weinberge im Ausmaße von unge fähr 100.000 DeSjatinen (— rund 109.000 Hekt.) vernichtet. ES fielen bis zwei Pfund schwere Schloßen, wodurch Vieh getötet wurde. 1- Da« kostbarste Strumpfband besitzt die Herzogin von Marlborough. Es ist 34.000 Kronen wert, besteht aus elastischem Goldgewebe und hat eine herrliche Schließe, die ganz

und die Familie des Besitzers ermordet. Am Leben blieb nur das einjährige Kind des Besitzers. Militär und Polizei setzten acht Stunden lang dem Massaker kein Hindernis entgegen. Ganz Bielestok wußte, daß für den ermordeten Polizeimeister Derkaczew ein Racheakt vorbereitet werde. Seit zwei Wochen wurden auf den Straßen Aufrufe verteilt, die zur Vernichtung der Juden und der Intelligenz aufforderten. Die Polizei schritt gegen die Agitation nicht ein. — Nach den letzten Pri vat-Meldungen sollen

und hat oft ganz überraschende Resultate zur Folge gehabt und hat dem Erzeuger B. Fragner, Apotheker und k. k. Hoflieferanten in Prag, den besten Ruf in der ganzen Welt verschafft. Dieselbe ist in der hiesigen Apotheke erhältlich. * Der appetitanregende« Wirkung verdankt die Somatose ihren Weltruf. Die süße flüssige Somatose eignet fich speziell für Kinder und empfindliche Patienten. Sie ist ein unübertroffenes Kräftigungsmittel für Schwache, Bleichsüchtige und Blutarme. * Wie rasch das Pferd

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Pagina 1 di 8
Data: 28.10.1927
Descrizione fisica: 8
sind dies mal fast dieselben geblieben. Die ganz geringen Differenzen fallen nicht in die Wagschale. Dem gegenüber bringt aber die amtliche Zusammenstell ung diesmal interessante Einzeldaten über die Vieh- und Fleischpreise. Für Fleischpreise erster Qua lität Rinder zahlte man per Zentner in Novara am 3. September 770 bis 79t) und am 15. Ok tober 750 bis 760, in Genua am Z.September 689 bis 750, am 1. Oktober 550 bis 600, in Mailand (inclusive Dazia) am 3. September 830 und am 15. Oktober 885, in Padua

bleiben die Preise dieselben zwischen 650 und 700, in Bologna (Lebendgewicht) zahlte man am 3. September 370 bis 415, am 15. Oktober 350 bis 400. In Rom zahlte man ebenfalls für Lebendgewicht am 3. Sep. 344 und am 15. Oktober 360. Dies die haupt sächlichsten Preise für Rinder erster Qualität. Kälber zahlte man im Durchschnitt gegenüber dem September etwas teurer, es waren nur ganz ver einzelte Orte wo die Preise herabgegangen waren. Käse ist durchschnittlich hinaufgegangen, Stockfisch soweit

. Der Regierungschef hat dieses Formular genehmigt. Der neue Paß wird mit 1. Jänner 1928 eingeführt. AükMiilitlMe NmSenslbliii. Der deutsche Bergwerkarbeiterstreit. — Die Ermord ung Zena BeiS in Prag. — DaS Ergebnis der Revolution i« Reriks. In Deutschland tobt wieder einmal ein Streik ganz großen Stiles, der die Arbeiter im Braunkohlenrevier umfaßt und der die deutsche Wirtschaft auf Jahrzehnte wieder zurückwerfen wird. Dieser Streik, der wegen Lohnstreitigkeiten anfänglich entstanden ist, wirft

in Hamburg, das sie bei den letzten Wahlen zu verzeichnen hatten, ist direkt ein Be weis dafür, daß die Nachbarschaft Rußlands nicht ohne politische Folgen zu bleiben scheint. Die Gefahr des Kommunismus in Deutschland ist ärger als in irgend einem yndern Lande. Nach den letzten Nachrichten aus Berlin hat die Lage eine ganz andere, günstige Wendung genommen. 80 Prozent der streikenden Arbeiter im mittel deutschen Braunkohlengebiet haben am 24. ds. die Arbeit wieder aufgenommen. Es ist den Kommu- . nisten

mit dem Revolver Ausdruck verleihen zu müssen glaubte. Man muß im Interesse des Balkanfriedens hoffen, daß das Prager Attentat der Initiative eines Einzelnen entsprang und daß sich in ihm nicht die Stimmung wiederspiegelt, von der sich breite Massen des albanischen Volkes tragen lassen. Denn es wäre kaum auszudenken, was geschehen würde, wenn jeder der Sympathien für Jugoslawien verdächtige Albanier von seinen Landsleuten ganz einfach über den Haufen geschossen würde. Uebrigens spricht die Tatsache, daß Zena

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Pagina 2 di 4
Data: 09.02.1883
Descrizione fisica: 4
, unverbesser- liche Bettler Peter Lipp von Seil arretirt. Derselbe besitzt ein ganz netteS schuldenfreies Gütchen und tv e man sagt noch dazu 3l)l)l) fl. Vermögen und doch belästigte er i» jämmerlichsten Anzüge von der Welt die Gegend mit Betteln. Er wurde trotz seiner Widerspenstigkeit arretirt und dem Bezirksgericht Neumarkt übermittelt. Man fand bei ihm in 2 Geldbeuteln, die er beide an seinen Kleidern festgenäht halte, den Inhalt von circa 3l) fl. — Dem Trainsoldaien ThaddäuS Michalik

des Schulleiters dasselbe sei, wi« d- S der Mehrheit der Schulkinder. f EiS in Neapel. Vom 26. d. wird suS Neapel g schrieben: Hier gibt eS eine seltsame Erscheinung, wir haben EiS. In den lctzien Nächten hat eS hier sehr start gefroren. Wr hab.n F oft. aber leider keine Oesen. Den hier lebenden Nordländern kommt die Lust Schlittschuh zu laufen. Ja, wenn in ganz Neapel nur ein einziges Paar Schlittschuhe zu finden wäre! Der Vesuv nimmt sich selt sam genug aus in der weißen Mitramütze von Schnee

» die er sich big tief über die Ohren gezogen. 5 Fürchterlicher Orkan. Vom 25. auf den 26 Jänner NachtS wüthete über ganz England ein Orkan mit großer Heftigkeit. Wolkenbrüchs gingen nieder und riesige SchneeMe hatte der Orkan im Gefolge. Ganz« Distrikte sind überschwemmt, zahlreiche Schiffbrüche werden gemeldet und ein Verlust von mehr als 100 Menschenleben ist zu beklagen. En Frachtschiff jm Werthe von 2 Millionen ist spurlos verschwunden. Am furchtbarsten wüthete /der Orkan in Dublin. Hier wurden 80 Dächer

abgetragen» große Häuser ganz zerstöct und 40 Pe.sonen getödtet.

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Pagina 1 di 4
Data: 29.07.1864
Descrizione fisica: 4
^ (von wem? Die Red.) bevor^ Holstein zu ver-< lassen, bis die Successionsfrage- erledigt sei.... l ' : j- -:uB^rlsil, 2b.Juli^ (Eine treffliche Satyre.) Die hiesigen^ Blätteri aller Farben überbieten sich in der Verhimmelnng der preußischen Politik und in Schim pfereien üher.die»'schwächliche Haltung Oesterreichs.? Ganz freigehalten.. -Von: dem. allgemeinen.Schwindel hat -.sich' die Vyllvzeitmlg.. In.ihrem heutigen Leitartikel, schreibt sie über die Stimmung: ^Wir sehen einen überspäiin- ten

Patriotismus im Schwuuge, der vor radicaler Macht- begtisteruttg den Bodell der Wirklichkeit ans deniAugen verliert nnd ..aus. der erfreulichen Thatsache , .daß . unser Heer, tapfer .und. siegreich seine kriegerische Aufgabe er^ füllt, dcNj! thörichten Achluß zieht , daß wirV unsercw Willen ganz Europa - dictlmi könnten. In den Augen djcses hirnverdrehteu Patriotismus ist 1 Oesterreich, eine.' willenlose Hilfsmacht! England hat nichts zu -sagen!- Rußland muß.schweigen ! Frankreich müsse sich in Acht

festsitzt auf der >,Bollsachsen' ge?'- nannten .Klippe ^ zwischen Samsoe, der Nordwestspitze: Seelands und^dM. Nordende Fühnens. :' n . i/'-In RenhsbMl am 21. Juli eingetroffenen Nach-.'? richten zufolge, ist. Kapitän Hammer, juachdem. er sieben! Feuilleton. -'s..- .! ^ Ms KaMivsr-Moster io Draaeck. - ^ Brumck im -Pusterthäle^ -einst' dem Fürst-Bischof zu^ Bri« ren angehörig' Äuch - im Weltlichen unterworfen,' ^ hatte kaum: im Zi lötl) einen eigenen Pfärrer erhalten, da ^ehemals ganz dem Pfarrer

.^oik im weiten Hofraume beiwohnen durste,/ wo'.e.!ne/.große.Änz?^-:von-.Belustigungen, Spielen.'und/ Auf-/i zügen stattfand. Auch hier war das Innere.des Hauses,! wie/« beiiy.ReMten in Mndong, ganz^iim europäischen Style.Mö- blirt, .undnur. dieohrbttäubenden unaufhörlichen Töne .des.. Gamelang, die fett/,,..untttse^ zWlche inneichgestick-,- j ten Kleidern und ge lben Pantoffeln, mit einem .etwas - watscheln- ^ den Gange die Honneurs machte^ Md der- orientalisch gekleidete u Regent, Hinter bein

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Pagina 2 di 4
Data: 18.03.1864
Descrizione fisica: 4
und Bo den gefaßt und sich mit deren Verallgemeinerung vergrößert. Die Turngenossen eignen sich ganz besonders zu Feuerwehren: denn einmal haben sie Gelegenheit, die auf dem Turnplatze erworbene körperliche Kraft und Gewandtheit, That- und Wil lenskraft in der PrariS zu bethätigen, und dann ist in dem öfteren gemeinschaftlichen Zusammensein auf dem Turnplatze ein Bindemittel gegeben, welches für die Disciplin wie für taö überaus wichtige sich gegenseitig in die Hand Arbeiten eine große Bedeutung hat. Uebcrhcmpt

zeigen. Paris. Der heutige ,Monitenr' sagt: Die Er nennung des Marschalls Mac-Mahon zum Oberbefehls haber des Lagers von Ehalons ist ein ganz normales Ereigniß. Die Zusammensetzung der Stäbe ist auf den gewöhnlichen Grundlagen vorbereitet. Paris. Alles was man vom Hofe und aus den Negierungskreiseu vernimmt, schreibt ein Correspon- dent der A. A. Z., stimmt in der Angabe überein, daß der Erzherzog sich eines außerordentlichen Erfolgs er stellt, uud ;war als Prinz wie als Staatsmann

aukaufen. Der Telegraph zwischen Paris und Turin hat viel Arbeit und so kommen manche Andeutungen hervor-, die auf einen nahen Ausbruch des Krieges in Italien schließen lassen. ihn noch ganz gut in einem Schraubstock befestigen kann. In diesen eingeschroben, zieht man ihn nun einige Male mit einem langen, mit Hede umwickelten Stäbe, mit rothem Präcipitat oder Arsenicnm-Pulver aus, und nascht die anhängenden Theile mit Wasser ab. Prvhling rühmte dieß Mittel als ungemein wirksam, er rielh

, um den Lauf anzufeuchten. Man nennt dieß die sogenannte falsche Damascirung. Den nach dem Trockenwerden entstandenen Rost läßt man unabgewischt fitzen, überstreicht nun den Lauf mit Oelfirniß ober Bernsteinlack ganz dünn, und läßt ihn eintrocknen. Um diesem Ucberzuge nach dem vorläufigen Trocknen völlige Fe stigkeit zu geben, legt man den Lauf in eine heiße Ofenröhre, over in einen heißen Backofen, wenn das Brot so eben erst her ausgenommen; man darf dann ihn nicht ferner putzen, und ihm schadet

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Pagina 5 di 18
Data: 29.11.1907
Descrizione fisica: 18
, je nach der Charge, die Titel „Kriegeroffiziere' oder „Kriegerunteroffiziere'. Sie sind je nach ihrer Diensteinteilung: Bataillons- oder Kom pagniekommandanten, Adjutant, Fahnenführer, Flügelcharge, ganz nach dem Muster der Heeres organisation. Weitere Vorrechte sind noch: die Berechtigung ihre Korps „kaiserlich-königlich' zu nennen und den Reichsadler in ihren Fahnen Zu führen.' Die vorgeschriebenen Trommel- und Hornsignale für das Heer finden auch bei dem neuen Korps ibre Auwendung. Das Schieß wesen

, das bei den bisherigen Vereinen eine ganz untergeordnete und vernachlässigte Insti tution war, erfährt eine staatliche Unterstützung, indem den Korps das Recht zugestanden wird, ihre Schießübungen auf den militärischen Schieß stätten durchzuführen. Ebenso wird unter staat liche Unterstützung gestellt die Ausbildung im Militärsanitätshilfsdienste. Den ganz unbemit telten Mitgliedern des Korps wird eine unent geltliche ambulatorische Behandlung in den Heeres- und Landwehrsanitätsanftalten einge räumt, Medikamente

die Freisinnigm ebenfalls mit großer Majorität. ^ ^ ^ Einsturz eines Neubaues. In Ober- bozm ist das neuerbaute, noch nicht ganz fertig gestellte Landhaus des. Herrn Dr. EdmuÄ von Zallinger unter furchtbarem Getöse zu sammengestürzt. Menschenleben sind nicht zu beklagen. — Kursrequeuz. Die Meraner Fremden liste Nr. 25 verzeichnet 5309 Parteien mit Z 8581 Personen. — Hoher Jagdpacht. Die Scharnitzer Jagd wmcke bei der Versteigerung am letzten - Sonntag den Herren Dr. Wilhelm Rattwinkel - und Dr. Walter Ziersch

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Pagina 1 di 8
Data: 15.01.1926
Descrizione fisica: 8
. An der Feierlichkeit be teiligte sich wahrhaft ganz Rom. Vertretungen waren aus aller Herren Länder erschienen. Die ausländischen Herrscherhäuser und Regierungen waren durch ihre Botschafter und Gesandten ver treten. . Im Pqntbeon sah man Kranzspenden von^ast allen Herrscherhäusern und Staatspräsidenten der Erde. Um 11 Uhr war die Leichenfeierlichkeit im Pantheon, die sich außerordentlich ernst und feier lich gestaltete, beendet. Bis 6 Uhr abends zog dann die Volksmenge vor der Bahre vorbei. Um 6 Uhr abends wurde

man die Zweiseitigkeit der heutigen Welt. Daß es neben den heutigen Regierungsformen und heutigen Staatsmännern noch eine zweite Gruppe von Personen gibt, die auf gestern aufbaut in schlechter Romantik und vielleicht in ganz guten perfönlichen Absichten, nieinals aberim Interesse der heutigen Zeit und der heutigen Entwicklung, die nun einmal andere Äege gegangen ist als die Entwicklung von gestern. Die Blatter der ganzen Welt sind ja von den Einzelheiten dieser ausfehenerregenden Geschichte voll, von der Verhaftung

zu haben, als Patrioten jedoch eine Tat vollbracht zu haben für die sie niemand in ganz Ungarn verantwort lich machen könne, im Gegenteil, jeder echte Ungar sie bewundern müsse. Diese Auffassungen lassen tief blicken auf die Auffassung der heutigen Welt, besonders in jener Welt, die zu denen gehört, die im allgemeinen unantastbar sind. Entweder ist eine Tat ein Verbrechen oder sie ist keines. Der Ausnahmen von diesem allgemeinen Rechtsgrund satz gibt es nur äußerst wenige und diese Gründe, die als Entschuldigung

für die Frankenaffäre an gegeben werden, sind schwerlich nach allgemeinen Rechtsgrundsätzen stichhältig. Wenn man aber versucht, über dieses Verbrechen den Mantel des Patriotismus zu hängen und wenn man ohne weiters zugibt im Sinne des Strafgesetzbuches ge fehlt zu haben, so deutet das darauf hin, daß man für gewisse Verbrechen immer eine Entschnldigung finden kann, die das Verbrechen außerhalb des Strafgesetzes und außerhalb der Strafe stellt. Die Worte «Es wird und kann in ganz Ungarn keinen Richter geben

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Pagina 7 di 8
Data: 03.08.1917
Descrizione fisica: 8
- und Druscharbeiten die Anwesenheit der Ab geordneten in ihren Wahlbezirken dringend erheischen, und zwar nicht, wie es vielfach ganz irrtümlicherweise angenommen wird, wegen der den einzelnen Abgeordneten selbst gehörigen Wirtschaften, sondern wegen der Organisation der gegenwärtigen Hilfeleistung der bäuerlichen Bevölkerung und wegen anderer organisato rischer Arbeiten, die gegenwärtig ganz besonders durch die Abgeordneten besorgt werden müssen, da jene Personen, die ansonst hiefür in Frage kommen, fast

ausnahmslos in Militärdiensten stehen, andererseits aber auch die Schwierig keit der wirtschaftlichen Verhältnisse zahlreiche Hindernisse schafft, die mehr als in anderen Jahren dazu führen, daß die bäuerliche Be völkerung sich um Rat und Tat an die Ab geordneten wendet. Wochen-Chronik. ^ Ernennung. Professor Dr. Schöpfer wurde der Titel eines Lofrates verliehen. 7- Mühkvald, 1. August. (Sohe Aus rechnung). Ein Jubel durchbrauste unser Tal, sowie ganz Pustertal, als die Ernennung unseres hochverehrten

, einer Legitimation seitens der Gost Bozen, falls sie in Nordtirol wohnen, einer Legitimation seitens der Gost Innsbruck be dürfen. Diese Legitimation gilt stets, mag sie in Innsbruck oder in Bozen ausgestellt sein, zum Einkaufe von Obst in ganz Tirol. Außer Tirol wohnende Obsthändler erhalten ihre Legitimation nur von der Geos in Wien 1.. Plankengasse 4. falls sie nachweisen, daß sie auch früher schon aus Tirol Obst be zogen haben. — Beschlagnahme der Kartoffel ernte ab. 5. August. Eine Verordnung des Amtes

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Pagina 3 di 16
Data: 06.10.1911
Descrizione fisica: 16
gegen 45 Kr. Mohlen. Der Täter ist unbekannt. Ebenso wurde beim Neulichedl in Obermagdalena ein gebrochen und eine silberne Uhr, bewertet auf ^ Kr., entwendet. Bargeld und Sparkasse bücher hat der Dieb liegen gelassen. — Ver gangene Woche wurde in der Kanzlei der ^ausirma Madile ein nie dagewesener äußerst Kcher in srequenter Straße, Gilmstraße, Ein bruch verübt. Eine nahezu 300 Kilo schwere Dntheimkasse wurde ganz gemütlich gehoben, die freie Straße gebracht und mit neuen Pferdedecken, die ungeniert

, 3. Oktober. (Ab schieds fei er.) Zu Ehren des scheidenden Herrn k. k. Bezirksrichters Steinlechner, welcher nach 5 jähriger segensreicher Amtstätigkeit als Richter nunmehr seinen neuen Posten als Amts« leiter des k. k. Bezirksgerichtes Taufers ange treten hat, veranstaltete die dankbare Gemeinde Zell am 27. September im Saale des Gast hofes „Bräu' einen höchst gelungenen und gemütlichen Abend. Ganz besonders trugen dazu die prächtigen Chöre des Zeller Männer- aesangsvereines unter bewährter Leitung

und Umgebung sind letzten Mittwoch nach ihre Be stimmungsorte abgegangen. — Wir haben eine vollkommene Herbstwitterung und der Schnee wagte sich letzter Tage schon beinahe bis zum Mittelgebirge herab, wird aber bei Eintritt angenehmerer Witterung, die wir für den Ok tober noch erwarten, wieder zurückgehen, oder noch ganz verschwinden müssen. — Letzten Samstag trafen die ersten Viehherden von den Almen hier ein und wird der Gryßteil folgen den Samstag kommen. — Letzten Sonntag abends kam es im Gasthaus

wieder hergestellt sein. — Eine unangenehme Ueberraschung wurde letzter Tage zahlreichen hiesigen Geschäftsleuten zu teil. Da die Firmen tafeln dieser Geschäftsleute nicht den gesetzlichen Anforderungen entsprechen — es war auf den selben der Taufnamen nicht ganz ausge schrieben — erhielten selbe einen Zahlungs auftrag auf 3 Kr. mit der gleichzeitigen Auf forderung, die richtige Abänderung vorzunehmen. Es gibt hier nun recht interessante Firmentafeln. — Bruueck. (Brand.) In der Kunst mühle des Herrn Heinrich

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Pagina 1 di 30
Data: 24.04.1896
Descrizione fisica: 30
. 19. April 1896. In der Herrenhaus-Kommission für das Budget des laufenden Finanzjahres hat man in den Berathungen einen sehr pessimistischen Ton angeschlagen, man scheint in einer Schwarzseherei Gefallen zu haben, die wohl kaum ganz gerecht fertigt zu nennen ist. Denn das öster reichische Budget ist gut, es ist sogar sehr gut: es weist einen Ueberschuß von anderthalb Millionen Gulden aus. Das ist eine ganz respectable Summe. Doch dabei bleibt es nicht. Erfahrungsgemäß find die effectiven Ueberschüsse

, wo nicht Schlimmeres prophezeien, so treten ihnen die Thatsachen mit einem entschiedenen Nein entgegen. Wenn das Budget iu toto nichts desto- weniger nicht voll und ganz befriedigen kann, so hat das wohl darin seinen Grund, weil es der nothwendigen Elasticität ent behrt. Auch muß mit dem steten Wachsen der Staats - Ausgaben gerechnet werden. Für die Armee, für die, nebenbei bemerkt, bei uns lange nicht so viel aufgewendet wird wie in anderen Staaten, wird pro 1897 ein Mehr-Erforderniß von vier Millionen

-Ordnung auch einen Ausfall im Gebühren-Erträg- niß bedeutet, da in Zukunft viele Causen mündlich verhandelt werden müssen, die bisher im schriftlichen Wege zur Aus tragung kommen. Eine ganz erhebliche Mehrbelastung des Staats-Hanshaltes wird die Regu lierung der Beamten-Gehälter und der Witwen-Pensionen im Gefolge haben. Für allgemeine cnlturelle Zwecke, wie es beispielsweise die großen Bauten und dergleichen sind, hat die Regierung aller dings keine Credite zu verlangen; für diese Zwecke

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Pagina 1 di 4
Data: 18.03.1864
Descrizione fisica: 4
vierteljährig 85 kr. — halb jährig j fl. 65 kr. — ganz jährig 3 fl. 30 kr. Mit Postbezug vierteljährig I fl. — halbj. S fl. — ganzj. 4 fl. Anzeigen aller L^t werden unler billigster Be rechnung für die ^/z Spalt- znle Petit Raum das erste M.U mit 4 'kr. für zwei Mal mit 6 und für drei Mal mit 8 kr. aufgenommen. Jnserlsteuer für jede Ein schaltung 3l) kr. 12. Bruncck, Freitag den 18. März. 1864. », »» /» Mit t. April beginnt das 2. Quartal und ein neues Abonnement auf die 1, Bürger- und Volkszeitung' sammt

den iMnterhaltuilgs-Alättern' und dem „Ehristlichcn Hausfreund.^ Preis für 9 Monate mit Postbezug 3 fl. — kr. „ für Bruneck und Umgebung 2 fl. 46 kr. Wer den Jahrgang vollständig wünscht beliebe die Bestellung ehest zu machen, da nur mehr ganz wenige Exemplare vorhan den sin?. Bestellung erbeten franco unter Adresse I. G. Mahl'sche Dllchdruckerei in Bruneck. Tirol. Politische Wochenschau. Vom Kriegsschauplätze in Schleswig-Holstein. Nach einer fast 30tägigen Waffenruhe ist es nun wieder zum Kampfe gekommen

ist. Möge man diesen Aufsatz, den wir aus genanntem Blatte mittheilen, nicht unbeachtet lassen, da cr ans unsere Verhältnisse ganz gut anwendbar ist. Der Gemcinstnn, jener Grundpfeiler einer tüchtigen Selbst- reqierung. jener Prüfstein freiwilliger Aufopferung, gegenüber dem vornehmen Zurückziehen, der Faulheit und Gleichgültig- kett, wenn es sich darum handelt, das liebe eigene Ich im Dienste der Gemeinde wie des Vaterlandes zu bethätigen, vie ler Gemeinslnn hat unstreitig in neuerer Zeit in unserem

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Pagina 2 di 8
Data: 24.06.1927
Descrizione fisica: 8
und später auf die vielen Sommergäste dorlfelbst eine fehr große Anziehungskraft ausgeübt und war daher stets sehr gut besucht. Der heutige Besitzer hat das Bad außergewöhnlich schön ausgestaltet und in den letzten Wochen und Monaten Baulichkeiten und Waldanlagen ganz bedeutend verschönert, erweitert und verbessert, so daß Bad Winkel heute allen Anforderungen genügt, die an ein Sommerbad, bezw. an einen .Sommerwinkel', in dem Platz für glückliche Tage sein soll, gepellt «erden. Kein Wunder, wenn schon

uns von dort: Wir stehen nun seit einigen Tage» in allen Orten unseres Tales, die auf Fremden verkehr eingerichtet find, im Zeichen der Vorsaison. Ueberall wird gearbeitet, um die Sommersitze so schön als nur immer möglich auszugestalten. Villabassa. Monguelfo, Dobbiaco. Braies oecchia. S. Candido usw.. überall sieht man an Verschönerun gen der Lotets. Villen. Penstonen und Prome naden arbeiten. Ganz besonders schön werden die vielen prächtigen Gartenanlagen bearbeitet, so daß olle Fremdenstationen bis zum Ende

diese» Monats «in wahres Dorado für die kommenden Sommergäste bilden «erden. -- Was die An fragen nach Sommerwohnungen betrifft, so habe» sich dieselben in der letzten Zeit ziemlich ge bessert. Meist find es alte Bekannte aus de« deutschen Reiche, weiters viele Reichsitaliener, auch eine Reihe von Deuischöflerreichern hat pch bereits in den verschiedenen Orten nach Wohnun gen umgesehen. Die Preise sind wesentlich abge baut: gegenüber dem Vorjahre sind besonder» die Penfions- und Zimmerpreise um ein ganz

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Pagina 3 di 8
Data: 13.11.1925
Descrizione fisica: 8
bringen. — Die beiden Seiten teile für Fußgänger auf unserer ärarlschen Rienz- b.rücke, bekommen neue Solzeinlagen. — Die Witterung im Monat November war bis jetzt ganz so. wie selbe für diesen Monat paßt. Trüb, nebelig, zeitweise Regen und Schneefall, welcher Sonntag am 8. und am 10. ds. zeitweise bis auf die Talsohle herabreichte. Me Temperatur ist aber sehr mild, morgens immer Wärmegrade, erst am 11. ds. hatten wir — 0« — Ger November ist der Monat der Lang, weiligkeit. Gewiß viele Menschen

genießen lassen. Als er nach Innsbruck hinausgekommen war, lag fein Geschäftsfreund auf dem Sterbebette und so scheiterte das Unternehmen. Bon dieser Zeit an verlegte er sich ganz auf seine Lieblings beschäftigung: Mechanik und Elektrotechnik. Er studierte diese beiden Fächer neben praktischer Arbeit und auf Grund einer Prüfung, der er sich in Innsbruck unter zog, erhielt er den Titel Elektrotechniker und die behörd liche Konzession zur Ausübung des Gewerbes. Unter dessen bildeten sich seine Söhne

und zwar so, daß bald die Antriebskrast zu klein wurde. Inzwischen war Mößmer mit der Fabrik ganz nach Bru nico übersiedelt, die obere Fabrik und die Wasserkraft waren somit frei geworden und Beikircher kaufte dieselbe von Mößmer zurück. Dort wurden nun zwei Zwillings» Francisturbinen eingebaut, von denen die eine das wieder Und kaum sechs Stunden später hielt ich ihn in meinen Armen als Slerbenden. Bei all meiner Liebe aber betete ich, datz er sterben möge. Denn ich konnte seine wahnsinnigen Schmerzen kaum mehr

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Pagina 2 di 8
Data: 06.11.1925
Descrizione fisica: 8
interessante Ziffern: Vom Jahre 1913 bis 1922 wurde eine Verminderung der gesamten kultivierten Fläche im Ausmaße von 860.000 Hektar festgestellt; dieser große Teil ist in einem Ausmaße von rund 000.000 Hektar nur von Weiden und Wiesen bedeckt. Die Felder sind um 1,260.000 zurückgegangen, die Weingärten um 34.000 Hektar. Nur die Forst flächen sind um 19.000 Hektar gestiegen und die Obstgärten um 20.000 Hektar. Der Bodenertrag ist ebenfalls bedeutend zurückgegangen. Desgleichen der Viehbestand (ganz

sich be« ziehende Ansprache, womit diese Feier beendet war. Lieraus sand unter Vorantritt der Bürgermufik ein Umzug durch dieStadt und hinaus zum Graben statt, wo sich dann der Zug auflöste. Von N bis t L UHr konzertierte dann die BÜrg«rmusik am Graden. — AllerheiligewUnö Allerseelen. .Tin Tag im Jahre ist den-. Toten frei'. Diese Worte Gilms könnte man diesen zwei Tagen voransetzen, die so ganz den Toten gewidmet sind. Aller, heiligen in den beiden Friedhöfen ist etwas Stilles, wie eine Aast im steten Laus

) haben wir noch nachzutragen, daß diese Richtig stellung selbstredend auch als ganz gleiche Ent lastung für seinen Reisebegleiter Lerrn Stefan Moor zu gelten hat. — Brunico. (Todesfälle). Am so. OK- lober verschied im städt. Krankenhause Hier-Alois. Sleger. im 30. Lebensjahre an den Folgen eines im Kriege zugezogenen Leidens. Steger hatte den Krieg von !9!S bis 1918 mitgemacht und war unter seinen Kameraden sehr beliebt, was auch die starke Beteiligung am Leichenbegängnisse Zeugnis dafür gab. — Am St. Oktober oerschied

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Pagina 2 di 4
Data: 29.09.1865
Descrizione fisica: 4
selbst herausgegeben wurde, um den üblen Eindruck, den der Vertrag bei den Hö fen zu Paris, London und Petersburg hervorbrachte, abzuschwächen. In derselben ist die Allianz mit Frank reich und Italien als ganz naturgemäß dargestellt. Fer ner heißt es darin, Preußen könne seine Macht nicht Oesterreich zuwenden um das , nationale Recht der Ita liener unterdrücken zu helfen.^ Da nun dies nichts gefruchtet und die derben Noten der genannten Höfe doch aufrecht erhalten wurden, so fürchtete der kluge Bismark

immer geglaubt, ^AUUtUM. Daß endlich ein noch im Werden begriffenes BadehauS nicht alle Bequemlichkeiten eine» vollständig ausgebauten und eine künstlich verschönerte nächste Umgebung bieten kann, sieht die erleuchtete Verfasserin gleichfalls nicht ein. Maistait wäre ganz schön, ,.wenn nicht Alles mangelte, waS einem gebildeten Geschmacke zum Bedürfniß geworden.' Und daS wäre? > Etwa ein französisch plavpernder. ellenlange Conto'S präsentirender Kellnerbengel, Serviette unter dem Arm und klassische

. Schon werden Man- cheUen und Krägen gemacht und bald wird eS so weit gekom men sein, daß wir, wie unsere Vorfahren, wenn auch in leich terer doch ganz eiserner Kleidung gehen können. Christiao Eschug«all. (Fortsetzung.) Mit der ersten Reise begann für Tfchuggmall eine neue Aera. AlS guter Familienvater hatte er fich in dem von ihm selbst erbauten Wagen «ine Art Arche Noe verfertigt, in wel« cher er all' die Seinigen mit sich nehmen konnte. Er kam zuerst nach Bozen. wo man trotz dem Außerordentlichen

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Pagina 2 di 4
Data: 19.05.1865
Descrizione fisica: 4
land sieht ihn nicht ungerne wegziehen, weil er seiner Zeit die Hauptstütze für Schamyls Kämpfe war. - In dem von sehr vielen revolutionären Parteien ganz unterwühlten Königreiche Spanien nimmt die Auf regung der Gemüthrr fortwährend zu. Man kann es dem Ministerpräsidenten, General Narvaez, nicht ver gessen, daß auf feinen Befehl bei dem letzten Studen- ten-Aufstande in Madrid 12 Personen getödtet, über 120 aber schwer verwundet wurden. Die Erbitterung des Volkes gegen ihn ist so groß

, daß die Königin ihn schließlich doch wird entlassen müssen. Ein Madri der Blatt, die ,Bolsa', schreibt: , Unsere Väter und unsere Voreltern kämpften gegen Napoleon 1., damit Spanien ganz eine unabhängige Nation fei. Seit 1808 bis auf die heutige Zeit hat sich Spanien ver kleinert und jährlich 800 Millionen Realen verloren, Gemeinnütziges für V olkswirthschaft. Die Mittel, das Anwachsen frischgepflanzter Obstbäume zu befördern. Der berühmte E. LucaS in Reutlingen, schreibt (im Taschen- buche für Pomologen

, wie in minder guten Gören leicht an, sie bleiben gar ost im Wachsthum ganz zurück u»d sterbend nach kürzerem od r längerem Hinsiechen gewöhn- lch :«lv wieder a. Mag vaher jeder, der Bäume kauft, reckt wohl darauf sehen, Bäume aus einem kräftigen und gut gebauten Boven zu «halten. Wurzel, Stamm und die Zn»eigbildung der Krone zeigen deutlich, wie der Boden der Baumschule war. in dem die Bäume erwüchse». Fleckig« und mit Flechten dichtbewachsrn« Stämme, dir an ihre Basis kaum oder nicht stärker

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