Ar. 18 Pustertater Bote', Freitag, k. Mai 1987 Seite Z sie von einer Sommerstativn erhoffen. — Nächst der Ahrntalerpraße erbaut gegenwärtig Karl Außerhoser. Schöllderger, ein neues, sehr hübsches Wohnhaus. Die Lage des neuen Ge bäudes ist ganz besonders stimmungsvoll. -- Mit bedeutenden Schritten vorwärts schreitet der Bau des neuen „Unterstockgasthofes' des Lerrn Vin zenz Niederkofler. Ts ist ein gar gewaltiger Bau. der hier im Werden ist. Der Gedanke, das hübsche, für den Fremdenverkehr
sich der Neubau des Gasthofes „Rio nerv' ick oberen Teile unserer Ortschaft aus. Die große, luftige Veranda gegen Süden wirkt ganz be sonders gut. Auch dieser neue Gasthof erfreut sich eines immer stärkeren Zuspruches, der wohl verdient ist. — Voller Frühling ist nunmehr auch bei uns ins Land gezogen, überall sonnt stch sattes Wiesengrün und die Wintersaaten haben vorzüglich überwintert. Ein Ausflug nach Luttago gehört heute wirklich zu einem der schönsten Naturgenasse, die stch in unserer Umgebung finden
, zeigte prächtige Erfolge. — Sehr hübsch war auch unser Baumfest, das letzter Tage stattfand und wobei unser braver Wald, ausseher Johann Oberleiter wieder einmal zu hohen Ehren kam. — Mit dem ebenfalls günstig ver laufenen Schulfest, das uns eine kleine Theater aufführung der Schulkinder brachle, die allge- «einen Beifall fand, wurde die heurige Sommer schule geschloffen. — Monguelfo (Welsberg), 3. Mai. Am L8. April verschied hier ganz unerwartet schnell Fräulein Anna Antonia Seil. Private, im hohen
Aller von Li Iahren. Mit ihr ist eine allgemein belieble, hochgeachtete, edle Dame ins Jenseils abberufen worden. Am 1. ds. Nachmittag fand unter sehr großer Beteiligung der Bewohner von Mon- guelso und Umgebung die Beerdigung statt. — Mit den Feldarbeiten wurde nun überall begonnen. Der Frühling ist voll und ganz eingezogen. Der 1. Mai war ein Regentag, dem aber schöne Tage folgten. Die ausgedehnten Preninger Anlagen werden in den Stand gesetzt um für die kom mende Fremdensaison gerüstet zu sein. Möge selbe
pfutsch is. hals' g'sagt. und daß i a alter Schwindler bin. sn weit i warm bin, hat s' g'sagt'. .Jetzt mächt' i aber wissen', platzte in diese wortgetreue Wiedergabe weiblicher Redekunst Lerr Nachtnebel ausforschend hinein, .jetzt möcht' i gern wissen, was du drauf g'sagt hast?' .I?' antwortete, über eine derartige Frage ganz erstaunt, der Lerr Brandl. .Was soll denn ins g'sagt hab'n? Nix! Ihab's'holt red'a lassen!' .... und i Hab' mir a denkt, der G'scheitere gibt nach!' meinte der Lerr Eichinger, so daß