382 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1864/03_06_1864/pub_1864_06_03_2_object_1014493.png
Pagina 2 di 4
Data: 03.06.1864
Descrizione fisica: 4
am 23. v. eine mit 30,000 Unterschriften bedeckte Adresse in Sa chen von Schleswig-Holstein. Aus der Antwort, welche der König den Ueberreichern ertheilte, entnehmen wir mit Genugthuung die offene aufrichtige Betonung der Waf fenbrüderschaft mit Oesterreich. Das Ziel des großen Kampfes wird mit anerkennungswerther Offenheit aus gesprochen, und es muß in ganz Deutschland befried!-- gen, daß die Wiederkehr der gehäßigen Dänenwirthschaft fortan zu den Unmöglichkeiten gehöre, und daß. dafür wirksame Bürgschaften verlangt

behufs feierlicher Ordensvertheiluug in Al- toua erwartet. Pari s, 28. Mai. In gut unterrichteten Kreisen ist das Gerücht verbreitet, daß Dänemark in der heuti gen Conferenzsttzung auf die Personal-Union zurückkom men und jedwede Theilung Schleswigs energisch ableh nen werde. Fuß von einander entfernt. Auf diese Bogen binde man sechs Stangen oder schmale Latten mir Bindfaden an und behäufle die Gurken dann noch einmal von Außen. Ist das Gestell ganz be wachsen, waS sehr bald der Fall

sein wird, so schneide man die Ranken, die hineingehen, nach der Erve zu, sowie die, welche nach beiden Seiten in die Wege wachsen, ab. Diese Ar! die Gurken zu ziehen, hat folgende Vortheile: 1) Die Gurken wachsen viel schneller und setzen mehr Früchte an, weil sie mehr Luft und Sonne haben; 2) die Früchte bleiben auch bei Regenwetter ganz rein und werden nicht von Schnecken und Würmern aufgefressen; 3) man kann die Gurken sehr leicht fördern und abnehmen, indem man sieht, wenn man von beiden Seiten in den hellen

sind. ' Rozept für die Küche. Rühreier mit abgebrühten Spargelköpfen. Die Bereitung ist ganz so, wie bei den einfachen Rühreiern, nur daß beim Verrühren abgebrühte Spargelköpfe beigegeben wer den, welche dieses Gericht sehr wohlschmeckend machen. > Der Abend-Moniteur meldet aus Tunis vom 23. d.: Die Insurrektion steht auf demselben Punkte; den noch begann eine gewisse Beruhigung. Für den verstorbenen Pelissier soll Marsch. Mac- Mahon an die Spitze des General-Gouvernements von Algier treten. London, 28. Mai

. Der von den Westmächten sür die heutige Conferenzsitzung vorbereitete Vermittelungs- vorschlag stipulirt unter anderem, daß Rendsburg nie mals eine Bundesfestung und Kiel niemals ein Bun deshafen werden dürfe. In Polen hat das Blutvergießen fast ganz auf gehört, und viele polnische Edelleute, das Nutzlose des selben einsehend, haben sich dem Kaiser unterworfen. Vom 12. bis 17. haben die Amerikaner sich in schrecklichen Kämpfen überboten, bei welchen die Unions truppen im Vortheile blieben, aber keine Entscheidung

1
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1925/04_09_1925/PUB_1925_09_04_6_object_992363.png
Pagina 6 di 8
Data: 04.09.1925
Descrizione fisica: 8
Abschiedsabend für den von hier zum Tribunal Bozen versetzten Lerrn Pretore Dr. Franchi Aristide Patt. An der mit Blumen geschmückten Tafel hatten sich sämtliche Beamte und Diener der kgl. Prälur Bruneck eingefunden, um den Scheidenden Lebewohl zu sagen. Ss sei hier nebenbei bemerkt, daß es seit vielen Iahren wieder, das erstemal war. das» sich sämtliche Funktionäre des Berichtes ohne Aus- nähme zusammenfanden. Serr Pretore Dr. Trüber würdigte in seiner Abschiedsrede die Verdienste des Scheidenden und ganz

besonders die «armen und wohltuenden Beziehungen, die seinerzeit zwischen demselben und den übrigen richterlichen Beamten in herzlichster Weise ausrecht waren. Serr Tanceiiere Zarastin sprach namens der Serren Kanzteibeamten innige Worte des Dankes an den Scheidenden sür dessen immerwährendes Wohlwollen und den ganz hervorragenden Ge. rechtigkeitsfinn, der sich bei jeder Gelegenheit den Angestellten gegenüber zeigte. Der ganze Verlauf des schönen Abends bewies, daß es allen, die daran teilnahmen, schwer

wurde, Abschied zu nehmen von einem Manne, der sich die Liebe und Soch> qchlUng der Bevölkerung und ganz besonders aller Mitarbeiter errungen und erholten Hotte. Die vielen Glücks- und Segenswünsche für seinen neuen Dienport kamen aus ehrlichen Kerzen und waren diktiert aus kollegialer Liebe und wärm- per Dankbarkeit. — Bruueck. (Amtlich.) Der Bürgermeister der Stadt Bruneck gibt bekannt, daß gemäß Art. 23, Absatz V des B. D. L. 8. Mai 1SL4. Nr. 750. die Liste der Wahlberechtigten für die nächsten

bei Aufstellung der Mitgliedsbeiträge. ES ist ganz klar, daß ein Ort, der etwa? bieten will und strebt itwaS zu werden, große Auslagen hat 'Und trachten muß, diese Ausgaben zu decken. Leider ist dieses Jahr durch den Entfall des Eommerprogramms ein großer Teil der Deckung, welche sonst ailS diesem Sommerprogramm ge kommen wäre entfallen und muß nun durch die Mit» glledsbeiträge hereingebracht werden. Da nächstes Jahr ziemlich Reparaturen und Herrichtungen vorzunehmen sind (Verbesserung des Wegnetzes

aus dem Kirchtag vieleLpUe vvNj Nah und Fern zusammenkommen. An UnterhHstung wirds nicht fehlen. — Heuer war ein gesegnetes Iaht und die Felder liefer ten sehr guten Ertrag. Nur die Bienenzüchter scheinen nicht recht befriedigt zu sein'^denk.der Honigertrag war, wie ^ auch; anderswo, Leringountz ist deshalb auch .der HonigpreiS von 18 Lire bis,M.Lire per stilo gestiegen. Eigentümlich ist, daß der heurme Hönig ganz wasserhell ist, ohne jede gelbliche Farbe, An den Fenstern nnd auf Söller sieht man imsganzey Tal

2
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1926/06_08_1926/PUB_1926_08_06_4_object_988141.png
Pagina 4 di 8
Data: 06.08.1926
Descrizione fisica: 8
, an dessen Folgen er bald darauf starb. Fränkel steuerte ein Motorrad; im Beiwagen sah feine Gemahlin. Beim Passieren einer Kurve, die nach der Talseite durch kein Ge länder geschützt ist. ertönte der deutlich hörbare Knall eines Gewehrschusses. Trotz der eifrigen Nachforschungen der Carabinieri konnte der Täter Nur einer der ganz sicher war und der die Ge gend genau kannte, konnte überhaupt daran denken, bei Nacht da hinauf zu klettern. . Romed zog fich die Schuhe aus. denn mit Schuhen war da überhaupt

ist jetzt so aktuell, daß sie jeder Mensch stellt und jeder sie beantworte! haben möchte. Zu nächst müssen wir darauf bedacht sein, dab wir unsere Wohnräume zu einer Zeit lüsten, in der das Thermometer am niedrigsten fleht. Diese Zeit dürfte im allgemeinen ganz zeitig am Morgen sein. Es empfiehlt fich, die Fenster der Zimmer nachts geöffnet zu hallen, vorausgesetzt, daß vollständige Windstille bei klarem Wetter herrscht und nicht Staub oder Regen befürchtet werden müssen. Am besten ist es wohl, man öffnet

. Gegen 9 Uhr früh müssen bei wolkenlosem Sim- mel sämtliche Räume wieder geschlossen fein; die Außentemperatur übersteigt dann die Temperatur im Sause. Eine gute Ventilation ist das Oeff- nen der Ofentüren während der Nacht. Eine weitere Erfrischung in nicht lrinkwasserarmen Ge genden ist es. einen ganz feinen Wasserfaden de» Leitungswassers laufen zu lassen und außerdem mit dem Zerstäuber einen erfrischenden Sauch in die Zimmer zu bringen. Das beste Durstlöschungs mittel ist frisches Zitronenwasser

. So dachte er stch auch mit Silfe des Mittels, dessen fich sein Vormann bedient hatte, hinüber zu kommen. Als er vorsichtig zur Rinne kam und hinüber schaute war der Vor- mann verschwunden. Er konnte jedoch in dieser Zeit unmöglich die Rinne überquert haben und in der Rinne selbst war nichts zu sehen. Drüben gingen noch ein Stück die Felsen empor — aber von drüben in die Rinne zu kommen war ganz ausgeschlossen, weil man über die nassen Felsen nicht herab konnte und die Rinne gerade an dieser Stelle steil

hinunterfiel. Lange suchte Romed nach einem Auswege. Endlich entdeckte er ein paar Risse im Eis, die wohl als Stufen benützt wurden und die direkt zu einer Spalte führten. Es war der einzige Weg. hier irgendwohin zu kommen, vielleicht führte von der Spalte aus ein Eisgang weiter, wie ihn Wilderer für kurze Zeil machen. Vorsichtig betrat er die Rinne. Es mußte einer fchon ganz fchwindelfrei fein, um stch da hinüber zu wagen und ein sicherer Eisgänger. Ts war gut, daß er die Schuhe ausgezogen Halle

3
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1863/26_11_1863/pub_1863_11_26_3_object_1014728.png
Pagina 3 di 4
Data: 26.11.1863
Descrizione fisica: 4
Wu- cher-Ziuseu. Das Bischen Mittelklasse fällt also in furchtbaren Massen vollends dem Proletariat in die Mo- lochs-Arme. Die höheren Wesen der Capitalien trauen dem Frieden uicht, zieheu deshalb ihr Geld massenhaft ein und schließen es in den Kasten, oder nehmen ge ringe Procente von Denen, die ihnen ganz sicher sind. Sie bewahren höchstens solche Actien, die sich nach ^ ihrem Steigen und Fallen auf den nur mit geringer Wandluug bedrohten Werth festgestellt haben, oder Hy potheken innerhalb

ihm total fort riß, so daß dem Unglücklichen die letzte Wegzehrung bei Er- theilung der hl. Sterbesakramente nur mit aller Vorsicht bei gebracht werden konnte. Das Leben dieses Mannes ist in gro« , ßer Gefahr. — Gewöhnlich geschehen diese vorzeitigen Entzün dungen der Mienen durch Einführung eiserner oder stählernen Zündnadeln. Wcnn doch nur das Publikum von den ganz ungefährlichen und doch so billigen englischen Mienenzünder Kenntniß nehmen möchte, die sehr billig kommen und in der hiesigen Waitzifchen

wird die Nachricht bestätigt, daß der Kriegsdampfer „Elisabeths dazu bestimmt sei, den Erzherzog nach Meriko zu bringen und wer den außerdem noch die Fregatte „Schwarzenberg' und die Kor- > velte „Friedrichs als die Fahrzeuge bezeichnet, welche daS Ge folge des nach Meriko abgehende Kaiserpaares bilden sollen. * In der Wiener Gemeincerathssitzung vom 13. Nov. kam die von Garibaldi eingeleitete Sammlung zum Besten der Ueberschwemmlen in Wien zur Sprache, durch welche in ganz Italien die Summe von 1100 Francs

auch zu TelegraseN'Stationen zu machen? * Die Stempelmarken werben nun auch mit der Jahres- ! zahl versehen. * Der Briefmarken-Verkauf wird an die Handelsleute freigegeben. * In Preßburg lebt ein Kind, daS ohne Augen aus die Welt kam. DaS Kind ist bereits eilf Monate alt und sonst ganz gesund. Bei diesem armen Wurm kann man nicht sagen — eS hat daö Licht dcr Welt erblickt. Ausland. -j- Die Polen haben den Kapitän Magnan zum Koman« danten der polnischen Nationalflotte ernannt! Groß thun die Polen, wo aber ihre Flotte

4
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1892/30_12_1892/pub_1892_12_30_3_object_992884.png
Pagina 3 di 18
Data: 30.12.1892
Descrizione fisica: 18
mit seiner Witterung für eine Gestalt annehmen? Meines Trachtens und Da fürhaltens nach, wenn nicht alle Zeichen trü gen, so werden wir ganz gewiß einen Winter mit wenig und sehr späten Schnee bekommen. Vor Weihnachten gar keinen Schnee, um Weih nachten werden wir auch noch keinen haben, somit einen Winter dem vorjährigen nicht ganz unähnlich, nur mit dem Unterschied, daß es im letzten Jahre öfters kleinen Schnee machte und denselben wieder wegregnete, was in dem -kommenden Winter nicht stattfinden

wird. Wir werden somit schneefrei und aper bleiben bis Weihnachten, möglicher weise noch etwas später ' (Die Vorhersagung trifft mit den hier gehabten Witterungsverhältnissen vollkommen zu. Schnee liegt nur und zwar in ganz geringer Menge Qn Stellen, wo die Sonnenstrahlen nicht hin kommen. Im Thale und den sonnseitigen La gen ist alles aper bis über 2000 Meter hinauf. A. d. R.) — Ueber den Raubmord bei Moos wird Gekannt, daß wohl der Name und das Domi zil des Ermordeten eruirt wurde, über den Thä' ter herrscht

. über 2000 Joch, während in ganz Oesterreich nur 27 pCt. der Jagdgebiete über 1000 und nur 12 pCt. über 2000 Joch messen. Erlegt wurde in diesem Jahre, u. z. an Haarwild Stücke: 757 Roth wild. 1857 Rehe, 2217 Gemsen, 11.192 Hasen, 6 Kaninchen und 522 Murmelthiere; an Fe^ derwild: 812 Auerwild, 1915 Birkwild, 1911 Haselwild, 1531 Schneehühner, 1787 Stein hühner, 5 Fasanen, 3313 Rebhühner, 2622 Wachteln, 1625 Waldschnepfen, 536 Moos schnepfen, 8 Wildgänse und 1344 Wildenten; an Raubwild kamen zum Abschüsse

5
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1912/26_07_1912/pub_1912_07_26_4_object_980425.png
Pagina 4 di 12
Data: 26.07.1912
Descrizione fisica: 12
Maschine bildet selbe den Stolz der Frauum wie viel mehr kann eine tüchtige Frau stolz sein, wenn sie dieselbe voll und ganz auszu nützen imstande ist. Erst dann rentiert sich eine Maschine und bringt selbe Nutzen, wenn man auch bedenkt, daß das Wäsche stoppen allein eine Ersparnis von Zeit und Ausnutzung der Wäsche bis zum Aeußersten, den Betrag, welchen man einmal für eine gute Maschine ausgibt, reichlichst verzinst. Wie uns bekannt, bekommt man bei der Firma, welche auf dem Gebiete im Bau

von Nähmaschinen die erste und größte der ganzen Welt ist, eine Maschine schon gegen ganz minimale Monatsraten. Möge daher keine Mutter versäumen und die Gelegenheit ausnützen zum Nutzen für sie und ihre Ange hörigen, da noch dazu der Unterricht vollständig unentgeltlich ist. — Der Monat August. In diesem Mo nat nimmt der Tag um 1 Stunde 35 Mi nuten ab. —Bollmond am 27. — Am 23. Ende der Hundstage. — Die Witterung nach dem 100jährigen Kalender. Bis zum 6. sehr warm, am 8. solgt Regen, der mit trübem Wetter

', die er auch in Schönbrunn im vorigen Jahre geritten hat, vorzuführen und ritt durch den kaiserlichen Park hinaus in die Umgebung von Ischl. * Der deutsch-österreichische Lehrerbund begann Freitag vormittag in Dornbirn seine diesjährige Haupttagung, zu der gegen 500 freiheitlich gesinnte Lehrer aus ganz Oesterreich erschienen waren. Die am 20. d. Mts. statt gefundene Hauptversammlung des Lehrerbundes hat eine Massenkundgebung der freiheitlichen Lehrerschaft Oesterreichs, Deutschlands und der Schweiz beschlossen. Herr

verbraucht. Dazu kommen 4000 Liter Tinte, 900 Groß Federn, 48.750 Bleistifte usw. f Um sich der Fliegenplage zu entle digen, habeu die Behörden von Williams burg (Vereinigte Staaten) eine Belohnung von 80 Cts. für jedes Guart für tote Fliegen an gesetzt. In zwei Wochen wurden infolgedessen 16 Millionen Fliegen getötet. f Ein „Lumpenstreik' auf der Neapler Straßenbahn. Eine ganz neue Art von Streik hat das Fahrpersonal der Straßenbahn in Neapel aufgebracht. Statt in den Ausstand zu treten, legten

6
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1907/22_03_1907/pub_1907_03_22_13_object_1019858.png
Pagina 13 di 18
Data: 22.03.1907
Descrizione fisica: 18
Dritter Bogen zum „Pustertaler Boten' Nr. is. Bruueck, Freitag deu 22. März tSV7. — 57. Jahrgang. Wochen-Chronik. (Fortsetzung aus dem zweiten Bogen.) — XI. Weinmarkt in Kozen. Der an dieser Stelle bereits angekündigte XI. Bozner Weinmarkl gelangt in der Zeit vom 6. bis 14 April znr Abhaltung. Diese Veranstaltung ver- folgt den Zweck, den Säufern und sonstigen Interessenten die letzgeernteten und ganz vor« züglichen Produkte als auch ältere Jahrgänge des Deutschsüdtiroler Weinbaugebietes

100 Jahre alt werden. 5 Der Sprengschlag ans dem Panzer- schiff „Jena'. Der Bau des Panzerschiffes „Jena', das erst im Jahre 1898 vom Stapel lief, hat 27,000.000 Franken gekostet. Die Auftritte auf dem Schiffe waren ganz entsetzlich. Die französische Presse hat durch Vernehmung geretteter Matrosen und Techniker der „Jena' ganz merkwürdiges Material zu Tage gefördert, aus dem hervorgeht, daß nicht nur böse, menschen feindliche Zufälle, deren unheimlichem Wirken wir uns nicht entziehen

Kenzie stellt fest, daß man heute nach Wiedereröffnung der sibirischen Eisenbahn und nach Verbesserung der Dampferlinien der Canadian Pacific Gesellschaft ganz leicht in vierzig Tagen den Erdball umkreisen kann und zu dieser Tour kaum 2000 X nötig hat. Die Reise geht in vier Absätzen von London nach Moskau i« 2'/, Tagen, von Moskau nach Wladiwostok in 13 Tagen, von Wladiwostok via Tsuruga nach Aokohama in 2 Tagen, von Aokohama via Vavcouoer nach London in 21'/, Tagen, so daß man noch einen Tag

7
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1908/27_03_1908/pub_1908_03_27_2_object_1012620.png
Pagina 2 di 18
Data: 27.03.1908
Descrizione fisica: 18
alles aufbieten, um die Passage srei zu machen und das Hindernis zu entfernen. — Aus St. Vigil, 25. März, wird uns berichtet: Am 23. März verschied hier nach dreitägigem Krankenlager der k. k. Steuerver walter Herr Nikolaus Frena. Der Verstorbene war sehr beliebt wegen seiner Freundlichkeit und Zuvorkommenheit gegenüber den Parteien. Ganz besonders hervorzuheben ist sein großer Arbeitseifer und seine Pflichttreue, mit der er noch, als er sich schon schwer krank fühlte, seinen Dienst versah. Er hinterläßt

, die Erziehung dieser Kleinen von 9 bis 12 Jahren in der Familie ganz vernachlässigt und in der Schule nicht mit der richtigen Energie betrieben wurde, wäre, bevor es zu spät ist, das Eingreifen der vom Gesetze dazu berufenen Faktoren dringend not wendig und von der hiesigen Bevölkerung er wünscht. — Vor einigen Tagen wurde von der hiesigen Gendarmerie der Wirt Anton Colli aus Fiammes. hiesiger Gemeinde wegen ver schiedener Eigentumsdelikte verhaftet und dem Gerichte übergeben. — Lienz, am 25. März

wie nicht minder von Touristen in ganz besonderer Weise stark frequentiert.^ Die Lebensmittelpreise halten sich nicht nur im Sommer während der Saison, sondern das ganze Jahr hindurch auf einer gewaltigen Höhe, welche jene, die auf feste Bezüge angewiesen sind, ganz empfindlich treffen; zudem ist Bruneck auch bedeutende Garnisons stadt. Die Kosten des Lebensunterhaltes sind. vielfach höher als in manchen' Orten der

8
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1882/14_04_1882/pub_1882_04_14_2_object_981951.png
Pagina 2 di 4
Data: 14.04.1882
Descrizione fisica: 4
finden. Was wir bei Bruneck bemerkten, gilt für alle Orte, wo auf einen Fremdenverkehr reflektirt wird, unsere Ansicht ist in dieser Sache immer dieselbe, nicht Bruneck oder einem anderen Orie unseres ThaleS soll der Nutzen deg Fremden verkehres allein zugewendet weiden, sondern für Belebung und Eihaltung deS FremdenwesenS soll ganz Pusterthal thätig sein, und der Vers sser deS Berichtes hat ganz Recht, wenn er sagj, eS ist Pflicht deS Landes und der Gemeinden, die Förderung deS gremdenwesenS

für Zweispänner fast gefährlich, umsomehr für Omnibusse. Somit fehlt noch immer eine Zufahrtsstraße. — Bruneck. Nach einer Entscheidung der h. k. t. Etatthalterei wurde das Gesuch um Uebertragung der Leichen reste deS Hochw. Hrn. Dekans Anton v. Klebelsberg in die Pfarrkirche auf Grund früherer Verordnungen, wonach Leichen in Kirchen nicht mehr beigesetzt werden dürfen, abschlägig beschieden Unsere ganz unmaßliche Meinung ginge dahin, man s»lle die Ueberrefle deS Verewigten im Friedhofe ruhen lassen, daS Grab

, wohl daS schlechte Wetter besonders bei, aber daS Wegbleiben jener NereinSmitglieder. welche hier ihren Wohnfitz haben. läßt sich nicht entschuldigen. — Weit und breit waren die diesjährigen Ostertage die schlechtesten, die man haben konnte. Ganz unerwartet lag am Ostersonntage Früh der Schnee auf den Dächern, und wenn eS auch nur ein sogenanntes , Rötzl* war, so war das Wetter auch den Tag über unfreundlich wie nur möglich. Der Ostermontag brachte hingegen schon eine Schneelage

9
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1896/27_03_1896/PUB_1896_03_27_27_object_2627061.png
Pagina 27 di 54
Data: 27.03.1896
Descrizione fisica: 54
Strumpf stricken und gewann einen Einblick in die Geheimnisse der Kochkunst — Mademoiselle hätte es für eine Schmach ge halten, die feinen Finger der Comteß, wie sie gern sagte, mit derlei groben Beschäftigungen bekannt zu machen — und sie lernie anch, daß ein Haushalt ganz, ganz anders ge führt sein mußte, als die kleine Französin dies mit dem besten Willen von der Welt that. Die auf diese Art, gleichsam spielend erworbenen Kennt nisse wußte Jsidore später, als sie ein erwachsenes Mädchen

, wenn sie zu sehen mußte, wie Jsidore Strümpfe stopfte — die Art, wie Mademoiselle das Geschäft betrieb, ent;ieht sich jeder Be schreibung — wie sie auch ruhig mit Kehrbesen und Scheuer tuch hantirte, ohne eine Miene zu verziehen, und das Regi ment in der Küche führte, daß es eine Lust war, zuzusehen. Nur, daß Mademoiselles Gefühle bei diesem Anblick ganz entgegengesetzter Natur waren; es schnitt ihr wie mit Messern in das Herz, wenn sie sehen mußte, daß ihr Her zenskind, die hochgeborene Comttß, die eigentlich

auf dem einmal betretenen Pfade tapfer weiter, und es war kein Zweifel, daß der Haushalt unter ihren Händen ein ganz anderes Aussehen gewunn. Jsivore war vielleicht ein grandioses Neche.ttalent, jedenfalls hatte sie es verstanden, die knappen Einnahme, die sich doch um nichts erhöht hatten, mit den Ausgaben in Einklang zu bringen, sie sparte am richtigen Ort, während Mademvijelle zuweilen Geld für unnütze Dinge ausgab, die ihr in irgend einer Weise wünschenswerth erschienen, um dafür dann wieder am Nothwendigsten

10
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1864/04_03_1864/pub_1864_03_04_3_object_1014168.png
Pagina 3 di 4
Data: 04.03.1864
Descrizione fisica: 4
auS Schwaz sei, abgefaßt. Dieser mag auch ein gut gerathenes Söhnlein sein. Se. Majestät haben den Dompfarrer zu Briren Jo hann Pircher zum Domherrn ernannt. Der in ganz Europa bekannte Nationalsänger Peter Meister befindet sich mit einer Gesellschaft derzeit in Bözen um dort musikalische Produktionen zu geben. Oesterreich. * Ihre Majestäten der Kaiser und die Kaiserin, so wie die meisten Mitglieder des KaiserhaustS werden sich Mitte März nach Triest begeben, um von dem Herrn Erzherzog Fer dinand Mar

. So fiel z. B. eine Granate grade in einen Trupp Soldaten und mit ten unter die Bagagcpscrde-. platzle dort und hat dennoch nicht eine einzige Verwundung erzeugt. Die armen Teufel kamen für diesecmal lediglich mit dem Schreck davon. Dagegen wurde einem armen Kerl vom 35. Regiment die linke Hand abge schossen und gleich darauf pfiff r?och eine Kugel ihm dicht an der Brust vorbei. Da hob der unerschrockene Mann die zer schossene Hand in die Höhe und sagte ganz ruhig: „Na, ist daS mit einem Schuß

noch nicht genug?' Eine andere Gra nate fiel dicht bei der dritten Schwadron deS 3. Husarenregi- ments nieder, ohne zu platzen. Ein Kerl läuft in seiner Dumm heit hin. hebt sie auf, drückt sie fest an sich und rennt zu ei nigen Offizieren, um ihnen daS Mordinstrument mit großer Freude zu zeigen. Ein Offizier ruft ihm heftig zu: „Kerl will er das Ting wohl schleunigst wegwerfen, es ist ja noch nicht geplatzt! Aber der Soldat entgegnet ganz qleichmüthig: „Ach, Herr Lieutenant, ich halte daSDing ja fest

11
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1927/08_07_1927/PUB_1927_07_08_4_object_982601.png
Pagina 4 di 8
Data: 08.07.1927
Descrizione fisica: 8
Gipfelkleilerwahnfinn verfallen, woraus alljährlich so und so viele Un glücksfälle zurückzuführen sind, das ist natürlich noch kein Grund, um das Lochgebirge zu ver lästern. Gletscher, Firn. Moränen. Lawinen. Senn hütte und Edelweiß werden immer etwas Reiz volles haben. Und die oft nur spärlichen Augen blicke. wo man nach langem und mühsam im Auf stieg ein klares, wunderbares Panorama vor steh hat. gehören vielfach fürs ganze Leben zu den schönsten Erinnerungen. Ganz abgesehen von dem körperlichen Lochgefühle

und unbeweglich, als ob sie angewachsen wären. Die Lände find ganz verkrümmt und bewegungsun fähig und es hat den Anschein, als ob die Arme jahrelang in einer Kiste eingezwängt gewesen wäre. Das Scheusal eines Vaters wurde verhaftet. — Der dritte Ozeanslug. Der amerika- nische Fliegeroberst Byrd, der Bezwinger des Nord pols. ist am 29. Juni, um S.25 Uhr abends von New-Vork weggeflogen. Das Flugzeug trug ihn und noch vier Mayn Besatzung. Die Flieger find am 1. ds. früh S Uhr 4S Min. 200 Meter von der Küste

von der Rettung der Transatlanlikflieger in Paris bekannt geworden war. begab sich der Präfekt wunschene Prinzesfinen wohnen zwischen den zer klüfteten. mitunter so ganz seltsamen Felsgebilden. Dort irgendwo soll die blaue Wunderblume blühen, aber nur auserlesene Glückskinder finden den Zu gang zu ihr. Auf den Bergen die Burgen ! Ritter liche Pracht mit klirrenden und glänzenden Ge lagen ersteht vor dem phantafiebeflügelten Geiste und Auge. Und jetzt finds Ruinen, — verwittertes Mauerwerk mit verfallenen

12
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1927/14_10_1927/PUB_1927_10_14_3_object_982178.png
Pagina 3 di 8
Data: 14.10.1927
Descrizione fisica: 8
waren bis zur späten Abendstunde mit Gästen überfüllt, ganz besonders hoch ging es im Gasthof zur „Wind- schar' zu. wo man bis zum frühen Morgen in fröhlichster Kirchtagsstimmung beisammen blieb, und zwar so enge, daß es fast unmöglich war. ein Kirchtagstänzchen zu wagen. Es hatten sich zu unserer Kirchtagsfeier auch viele Gäste aus Brunico eingefunden, die bis zu den Morgen stunden ausharrten. — Die Schule hat ihren Aofaqg genommen, mit der gewonnenen Lehrkraft ist man zufrieden, nachdem dieselbe sehr tüchtig

. In Campo Tures ist es nun still geworden ; in den Gaststätten, in denen während der Sommermonate reges Leben herrschte, herrscht heute vollkom mene Ruhe und selten trifft man einen Gast in beschaulicher Ruhe. — Wie wir hören, wird im kommenden Früdjohr die ganze Stroßenlinie von Brunico bis Campo Tures einer gründlichen Reparatur unterzogen werden, was nur allseits gewünscht wird, nachdem dermalen ein Verkehr mit Fahrzeugen aus dieser Straße sehr erschwert ist, ganz besonders mit Autos. Auch die Straße

der II. Infanteriebrigade von Merano nach Bolzano angeordnet. — Dos Krankenhaus in Bolzano wird durch einen Zu- bau vergrößert. Die Kosten betragen LtZ.vlZl) Lire. Der Zubau erhält den Namen .Sanatorium Limongelli' und wird auf dem östlich vom Spital gelegenen Grunde erstehen. — Allgemelues über die Provinz Bolzano. Dieselbe ist hervorragend Alpengegend und wird ganz von Bergen eingeschlossen. Die Erdoberfläche Doch da denken wir auch des Rundfunkes. Er ist die modernste Errungenschast zur Beschäf tigung in langen

13
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1926/05_11_1926/PUB_1926_11_05_3_object_985867.png
Pagina 3 di 8
Data: 05.11.1926
Descrizione fisica: 8
so ausschaust!' schrie Frau Kernspitz zum drittenmal. .Du hast sicher wieder in an Wirts haus a politische Red' g'red't und da hab'n s' Di drauf ausstg'lahnt. Na. mein Gott, wta nur der Mann ausschaut! Alle zwa Rockärmeln zer rissen. 's Schileh hat kan Kr^pf mehr und von der Sos'n is der Plafond z'fprungen. Deine Sänd' san ja a ganz z'schund'n und an Dipp'l Haft am Sirn. wia a Kilog'wicht. Willst ma jetzt schon amal sag'n, was D' trieb'n hast?' .Radtgsahr'n bin i',sprach düster Serr Kernspitz. Grabstätte

in einzelnen Gegenden auch Wiesensasran. in anderen Mtchaelisblume, Spinnlraut, Serbst- blume usw. — Neue Tvdesslrahleu ? Nach amerika- nischen Zeilungsmeldungen hat ein Ingenieur namens Coolidge neue Todesstrahlen erfunden. Diese Strahlen, die mit 350.000 Volt erzeugt werden, sollen nur eine Reichweite von 90 Zenti metern haben. Ihre Wirkung sei sehr geheim nisvoll. indem z. B. Gase oder Flüssigkeiten bei Durchstrahlung fest werden und in ganz neue Mafien verwandelt würden: Gesteine würden zum Glühen

die Gattin. .Na. zu zweit.' entgegnete ahnungslos Serr Kernspitz. .Was?' schnellte Frau Veronika in die Löhe, .auf an Motorrad'l bist g'faar n? Und zu zweit? Ja wer . . .. wer . . . war den dann dö andere 7' .Sörst. bist Du a dumme Urfchl,' grollte der Mann. .I glaub', nach dreiß'gjährig'm Ehekrieg brauchert der Mensch nimmer eifersüchtig z'sein, aber daß D' a Ruah hast: Dö andere war a anderer! Du kennst ja in Krachhauser l Nöt?' ,Is das der Schwindler, von dem wir no a Geld z' kriag'n hab'n?' .Ganz

14
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1926/09_04_1926/PUB_1926_04_09_4_object_990019.png
Pagina 4 di 8
Data: 09.04.1926
Descrizione fisica: 8
Seite 4 .Pustertaler Bote', Freitag. S. April 1926 Nr. IS mung verbieten würden'. Also sprach Sein?' Lordschaft. — Wie soll Man atmen ? Immer atme man mit geschlossenen Mund, immer durch die Nase, und immer atme erst ganz kräftig aus, bevor man einatmet! Das ist eine Mahnung bei der kälteren Jahreszeit, die jider beherzigen sollte. Vor allem sollte es nicht oersäumt werden, diese Mahnung den Kindern einzuschärfen, besonders wenn dle>e früh auf dem Gang nach der Schule aus der warmen Stube

vorzuziehen. Er hätte schon längst eine entsprechende letztwillige Verfügung getroffen, wenn die Gesetze seines Landes nicht eine solche testamentarische Bestimm »Nichts. Romed. Ich halte nur einen Traum und schreckte aus, als die Eule schrie'. Sie schmiegte fich an ihn und der Traum kam nicht wieder. In der neuen Äelmat hat man nicht solche Träume. Nicht heute und nie. Und die andern Menschen konnten ihr nichts mehr anhaben, nun da fie eine Seimat halte und einen Wann, der ihr gehörte, ihr ganz allein

in der Brust gehabt hätte. Bis zu jener Sonn wendnacht. Und daran war fie ja auch gestorben.. Es kamen ihm jetzt oft solche Gedanken. Dann flüchtete er fich zu seinem jungen Weibe und suchte Vergessen bei ihr. Dann konnte er fich nicht genug tun an Zärtlichkeiten und Herzlichkeiten, so daß die Judith oft ganz verwundert war. Ste erkannte in diesen Augenblicken den Romed gar nicht wieder, der doch so ein ernster und ruhiger Mensch war. War das wirklich alles Liebe? Manchmal verwirrten ste

15
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1926/13_08_1926/PUB_1926_08_13_3_object_988224.png
Pagina 3 di 8
Data: 13.08.1926
Descrizione fisica: 8
Streit und Streben Vermag der Sieg uns zu erheben! Vie k,eut' vom Psennerkof. (Sine Novelle aus den Bergen von Dr. Otto Guem). (Schluß). Drüben angekommen verhielt er sich zunächst ganz still horchend, ob nicht etwa von drinnen heraus sich etwas vernehmen lasse. Er wußte, daß es sich hier wahrscheinlich um Leben oder Tod handeln werde, denn wenn ihn sejne Ahnung nicht trügte, so mußte er zum Verstecke der Judith kommen und wenigstens ihren Leichnam finden. Wäre aber dann der Mann herausgegangen

aber von der andern Seite ein markerschütternder Schrei. Romed erkannte sofort die Stimme: es war die des Schwalbenfluges wurde früher sehr unterschätzt. Man nahm an, der blaue Segler der Luft brauche mehrere Tage, um die Reise nach dem Süden zurückzulegen, was aber nur bei ganz wenigen dieser Tiere der Fall ist. — ANerlei aus dem Puslerlale. In Terenlo wurde dem Lerrn Josef Paßler, Unier- pertingerbauer, aus Anlaß seines 40 jährigen Sängerjubiläums ein hübsches Ehrendiplom in seierlicher Weise überreicht. — Nun gibt

ab und blieb schwerverletzt in ganz schmalen Steig, nur ein enges Band fand, auf dem er wagen mußte, hinab zu kommen. Er wollte die Judith bei der Sand führen, es mußte gehen. So ging er zurück und holte die Iudiih. Aber fie war zunächst noch zu schwach, um diesen Weg wagen zu können. So blieb ihnen nichts anders übrig, als noch eine Zeit zu rasten, bis die Judith imstande war, den Rettungsweg zu gehen. Nun erst konnte er sie fragen, wie fie daher gekommen sei. Sie schaute ihm lange in die Augen, ehe fie

16
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1926/25_06_1926/PUB_1926_06_25_3_object_987570.png
Pagina 3 di 8
Data: 25.06.1926
Descrizione fisica: 8
Nr. L6 »Pupertaler Bote', Freitag, LS. Juni 1SL6 Seile 3 sende BrothSchstpreise fest. — Bolksbrot hergestellt aus Brotmehl II. Qualität, Beronerkurs per Kg. L. 2.75, Kecknbwt hergestellt auS Brotmehl, l. Qualität, Leroner« k»rs per Kg. L. 2.95. Für das halb weiße und das ganz weiß« LuxuSbrot wurden einstweilen keine Höchstpreise festgesetzt. Das Brot darf nur nach Gewicht und Nicht «ach Stück vnkauft werden. Sowohl in jedem Verkaufs lokal«, sowie auch in den Schaukästen derselben sind an gut

. Der Podesta von San Lorenzo im Pustertal ersucht uns um folgende Richtigstellung unserer Nachricht in Nr. 25 des „Pust, Bote' vom 13. Juni 1326, betreffend die Ernennung des Altbürgermeisters von San Lorenzo, zum Ehrenbürger dieser Gemeinde: I. Die Ge« meindevorstehnng nahm an der betreffenden Versammlung in ganz privater Form teil. 2. Die Ehrenbürgerschast kann einem Bürger der Gemeinde nicht verliehen werden, da er schon Bürger der Gemeinde ist. 3. Die Ehren bürgerschaft kann einem Gemeindeangehvrigen

seiner Gründ. ung, während der nimmermüde Alt«Genossenschafts- Obmann Baumeister Franz Müller den Anwesen, den über Krankenkasse. Unfallversicherung. Alters versorgung und Syndikate wichtige Aufklärungen an Land der erschienenen Gesetze und Verordnungen erteilte, welche die Anwesenden mit Dank zur Kennt- nis nahmen. Ganz besonders ermahnte Lerr Müller die Gewerbetreibenden, mit peinlicher Genauigkeit die vorgeschriebenen Matriken- und Lohnbücher zu führen und die Angestellten bei Krankenkasse

17
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1925/06_11_1925/PUB_1925_11_06_3_object_991404.png
Pagina 3 di 8
Data: 06.11.1925
Descrizione fisica: 8
ganz hinaus zu wollen. Wir konnten in die Lütte umkehren und morgen gehen oder übermorgen, wenn das Wetter wieder schöner war. Aber ich hatte nicht den Mut zu Pepi Welder elwas zu sagen. Ich wollte mir nicht den Anschein der Feigheit geben. So gingen wlr denn «eiter. Nach kurzer Rast seilten wir uns an und Pepi Welder betrat den Gletscher. Die Nebel «aren ein wenig auseinandergewichen so daß «ir zuerst ziemlich gut sahen und da» Wagnis gar nicht mehr so groß schien. Sie find ja selbst da droben

«ar ein wenig gewichen aber die Wolken hingen tief herab. Grau und schwer, es war unmöglich, datz die Sonne je fich Bahn brechen konnte. Dennoch strebten wir der Löhe zu. Ein mühsames Wan dern war es. Schritt jür Schritt, aber es ging vorwärts, wenn auch langsam. So kamen wir bis unter die überhängenden Felsen, wo der Gletscher ausHörle. Eine kleine Platte bot genug Platz, einen Augenblick zu ver schnaufen. Wir setzten uns nieder und seilten ab. Wir zwei waren ganz allein da oben in dieser Wildnt» von Stein

und Eis. Wir hatten in den letzten zwei Monaten schon manche Besteigung unternommen, aber keine «ar so schön und ge» «altig «ie diese. Trotz des schlechten Welters überkam uns eine freudige Stimmung. Da unten, tief, tief unten lag die Welt, «aren die Menschen, da unten rann der Alltag mit all' seinen Klein- heilen und Mühen, und da heroben «aren wir zwei ganz allein. Wie die zwei ersten Menschen kamen «ir uns vor. so «iltenfern und so gottesnah. Wie gestern abend legten wir unsere Läpde ineinander

18
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1891/17_04_1891/pub_1891_04_17_13_object_1000477.png
Pagina 13 di 18
Data: 17.04.1891
Descrizione fisica: 18
Älal- malerei', „Erzeugn»? der MtneralwSsser' n. s. w. Die Beilage „Die Wissenschaft für Alle' (mit 17 Bildern) enthält die sehr leseaSwerthe» Abhandlungen: „Thomson'« Epiegelgalva«o«»ter',',,Die Augenbeweguvgen', ..Reini gung de« Meerwasser« durch Destilation', „Sin Experiment mit Oelkngeln', ..Putnam'« Zugdeckungsfignal' u. s. w. Im Ganzen enthält da« vorliegende Heft SS Abbildungen, welch« wie immer vortrefflich sind und zum Verständniß der tnteressautea Artikel ganz wesentlich beitragen

in Wort nnd Bild, da« der freundliche Leser selbst beim Dnrchblättern finde» wird. „DaS interessante Blatt' (Wie», Schuler straße 14) ist anerkanntermaßen die pepalärke vnd weitverbreiteste illnstrirte Zeitschrift i« ganz Oesterreich- Ungarn. E« eristirt keine Stadt, kein Murkt in der Welten Monarchie, iu welchem diese« Blatt nicht «»- getroffeu wird. Hiemit eonstatireu wir ble« eine That sache. Wenn wir aber sage», daß e« diese Verbreitung »rd Popularität verdient, machen wir un« nur zu» Dolmetsch

nur t fl. 3S kr. Ganz seid, bedruckte FoulardH fl^ 1.20 bi« fl. 4.6S p. Met. (ea. 4VV versch. Dessin«) vers. roben- nnd stückweise porto- nnd zollfrei in'«, Han« da« E »idenfabrik-D6pSt G. Henneberg (K. ». K. Hopief.) Zürich» Muster umgehend. Briefe koste» 10 tr. Porto. Frau tttt wohl gegen 20 Jahre an einem sehr be«arltgeu Ma- gealetde«, da« fich fich trotz vielfach angewavdter Mittel fortwährend verschlimmerte nnd die Leidende dem Tod^ nahe brachte. Nachdem ich Kenntniß von de« Heilmittel» de« Herr» Popp in Heide

19
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1865/29_09_1865/pub_1865_09_29_2_object_1012617.png
Pagina 2 di 4
Data: 29.09.1865
Descrizione fisica: 4
selbst herausgegeben wurde, um den üblen Eindruck, den der Vertrag bei den Hö fen zu Paris, London und Petersburg hervorbrachte, abzuschwächen. In derselben ist die Allianz mit Frank reich und Italien als ganz naturgemäß dargestellt. Fer ner heißt es darin, Preußen könne seine Macht nicht Oesterreich zuwenden um das , nationale Recht der Ita liener unterdrücken zu helfen.^ Da nun dies nichts gefruchtet und die derben Noten der genannten Höfe doch aufrecht erhalten wurden, so fürchtete der kluge Bismark

immer geglaubt, ^AUUtUM. Daß endlich ein noch im Werden begriffenes BadehauS nicht alle Bequemlichkeiten eine» vollständig ausgebauten und eine künstlich verschönerte nächste Umgebung bieten kann, sieht die erleuchtete Verfasserin gleichfalls nicht ein. Maistait wäre ganz schön, ,.wenn nicht Alles mangelte, waS einem gebildeten Geschmacke zum Bedürfniß geworden.' Und daS wäre? > Etwa ein französisch plavpernder. ellenlange Conto'S präsentirender Kellnerbengel, Serviette unter dem Arm und klassische

. Schon werden Man- cheUen und Krägen gemacht und bald wird eS so weit gekom men sein, daß wir, wie unsere Vorfahren, wenn auch in leich terer doch ganz eiserner Kleidung gehen können. Christiao Eschug«all. (Fortsetzung.) Mit der ersten Reise begann für Tfchuggmall eine neue Aera. AlS guter Familienvater hatte er fich in dem von ihm selbst erbauten Wagen «ine Art Arche Noe verfertigt, in wel« cher er all' die Seinigen mit sich nehmen konnte. Er kam zuerst nach Bozen. wo man trotz dem Außerordentlichen

20
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1909/03_12_1909/pub_1909_12_03_5_object_999882.png
Pagina 5 di 22
Data: 03.12.1909
Descrizione fisica: 22
handlungen, eine Mahnung zur Sparsamkeit, gekleidet in die Form eines Hinweises auf die Notwendigkeit, die finanzielle Stellung des Rei ches mit den durch die neuen Steuern ge wonnenen Mitteln zu befestigen. In der Aus zählung der Borlagen beginnt die Thronrede mit den sozialpolitischen und unter diesen nimmt wieder die Reichsversicherungsordnung die erste Stelle ein. Woraus zu entnehmen ist, daß die verbündeten Regierungen gerade dieser Vorlage eine ganz besondere Bedeutung bei messen. Rein

geschäftsmäßig wie die ganze übrige Rede ist auch ihr Schluß, der der aus wärtigen Politik gewidmet ist. „Friedliche und freundliche Beziehungen zu den anderen Mäch ten', ganz allgemein zu Pflegen, ist danach das Bestreben der Politik Deutschlands nach außen. Besonders erwähnt wird nur, und zwar mit Befriedigung, die beiderseits loyale Ausführung des Marokko-Abkommens. Sym pathisch berührt es, daß zum Schluß auch des Jubiläums des Dreibundes gedacht und dem Vertrauen auf seinen ferneren, den Weltfrieden

umgebaut werden. — In Wiener militärischen Kreisen bestätigt man die Mel dungen über umfangreiche militärische Maß nahmen an der russischen Westgrenze, legt ihnen jedoch keine weitere Bedeutung bei. Japan und Rußland. Der „Galos Pruwdy' verbreitet eine un glaubliche Geschichte über angebliche Umtriebe japanischer Spione in Finnland. Angeblich sei eine große, weitverzweigte Verschwörung im Gange, die von Japan ausgehe. Ganz Finn land sei von japanischen Spionen überschwemmt. Der Polizei sei eine große

21