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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 18
Data: 24.05.1907
Descrizione fisica: 18
siegte Erzherzog Karl über Nepoleon I. Die Oesterreicher verloren in dieser Schlacht 23.340 Mann Tote und Verwundete, darunter 12 Gene räle; die Franzosen einschließlich der Gefangenen 44.373 Mann, die Hälfte aller auf dem March felde gewesenen Truppen.) — Krnneck. (Allerlei.) Die Psingst- Feiertage wurden für dieses Jahr so ziemlich ganz verregnet und die für diese Tage geplanten Ausflüge in die' nähere und weitere Umgebung mußten unterbleiben. Hier fing das Regenwetter bereits am 17. ds. abends

trug ganz besonders auch die Anwesenheit des Herrn k. k. Kommissärs Dr. Frei herr von An der Lan, des Herrn Gemahls der Fahnenpatin Dr. Paul Steger, sowie die un gemein große Beteiligung der Standschützen von Mühlbach-SpingeS mit zwei Fahnen bei, darunter die echte, über 100 Jahre alte Spingeserfahne, der Schützen von Rodeneck mit Fahne, welche letztere Beteiligung über Anregung de» Herrn Dr. Paul Steger geschah. Ebenso sei der guten Beteiligung der Standschützen von St. Vigil mit Fahne

, der Standschützen von St. Lorenzen, und der anderen zahlreichen Festgäste gedacht, welche alle zur Verherrlichung des Festes bei getragen haben. Dasselbe verlief programm mäßig und muß sowohl was den kirchlichen als auch den anderen Teil anbelangt, als vollkommen gelungen bezeichnet werden. Ganz besonders fei der feurigen und patriotischen Ansprachen gedacht, welche hochw. Herr Pfarrer Jöchum in der Kirche und beim Schießstande an die Versammelten hielt und begeistert aufgenommen wurden. Vor der Eröffnung

des Fest-SchießenS defilierten die Schützen-Kompagnien in strammer Haltung vor der Frau Fahnenpatin. Im Festzuge war auch etwas ganz Neues zu sehen. Es befand sich darunter eine Jungschützenkompagnie, welche alle mit Landsturmwaffen aus alter Zeit ausgerüstet waren, was allgemein sehr gefiel. Daß eS beim vorzüglich bereiteten Festmahle nicht an Toasten und Trinksprüchen fehlte, ist wohl selbstverständlich. Schließlich muß ganz be sonders des Veranstalters des Festes, des Herrn

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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 12
Data: 07.12.1923
Descrizione fisica: 12
Sektion wird es vor allem sein, die Schutzhütten und sonstigen alpinen Anlagen zu erhalten und wo notwendig zu rekon struieren sowie alle sonstigen mit dem Alpinismus zusammenhängenden Problemen ihre Aufmerksamkeit zuzuwenden. Unter anderem wird die neue Sektion auch eine großangelegte Propaganda in ganz Italien entfalten und die Aufmerksamkeit der alpinen Kreise Italiens auf daS herrliche noch viel zu wenig ge kannte Pustertal zu lenken. Bei der stattfindenden Wahl des provisorischen Ausschusses

von nun an unter Vereinsnachrichten im „Pustertaler Bote' und an der Anzeigetafel am Enzenbergplatz. — Bruneck» Am 30. November morgens hatten wir einen ganz kurzen, orkanartigen. Nordflurm, welcher den vier Tage angehaltenen Regen für diesen Tag ein Ende machte. Der Dezember oder Ehristmonat begann wieder mit einem Regentag. Für die jetzige Zeit haben wir eine ganz abnormale Witterung. Morgens -j- 2 bis 5°. I?., der Schnee ist stellenweise bis über 1500 Meter zurückge gangen und zur Seltenheit fand ein Herr in hiesiger Umgebung

90 bis 110 Lire. Fresser 8 Wochen L. 150.— bis 180.—, 4 Monate alte Schweine Lire 230 bis L50, >/, Jahre alte Schweine 400 bis 500 L. Schlachtschweine per Kilo Lbg. L. 8.— bis 9.—. Der Krämermarkt war von fremden Krämern und ganz besonders von den gewissen Händlern stark besucht, doch dürften die gemachten Geschäfte keine allzu glän zenden gewesen sein. Dieser Markt, gegen frühere Jahre, ist wohl kein Schatten mehr. Vor 40 bis 50 Jahren entwickelte sich bei diesem Markte ein ganz anderes Leben

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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 4
Data: 19.08.1864
Descrizione fisica: 4
Zeit wie derholt falsche Fünfgulvcn-Noten ausgegeben. Den Bemühun gen der Polizei ist es am 10. d. gelungen, die Fälscher zu eruiren. - -j- Wieder ein Jubiläum. Die erste deutsche Apotheke hatte im Jahre 1364 die ehemalige freie Reichsstadt Ulm. — Die erste öffentliche Apotheke der Welt errichtete im Jahre 765 der arabische Khalif Almavsur zu Bagdad. ES werden dem nach nicht nur die Apotheker beider Hemisphären, sondern ganz besonders die deutschen Apotheker am Sylvesterabeno deS lau fenden Jahres

geblasen wurde hatte man vier Hasen und einen FuchS aufzuweisen. Nun wurde die vsutora (Feldflasche) kredenzt und wacker geblitzt. — AlS man der Heimath zuschritt, war eS schon ganz finster. Da stehe! — am Boden glitzerte und glühte etwaS von der kühlen Abendluft angehaucht. Was Ist daS? AlS wir herkamen war doch Nichts da!? — Aha, sagte der Stupent, daS. ist ein Schatz, ich ivette meinen Kopf darum. Kaum gesagt,, so fing der gewisse Bauer schon an, seinen Rock auszuziehen; (denn eS ist im Volke

auf; anstatt jedoch dem Mädchen, wel ches heulend davon lief, galant nachzusteigen und ihr den Arm zu bieten, trottete er in den Wald zurück. Jüngst fpazirtc er ganz gemüthlich über die Brücke bei Faggen, gemächlich im Re vier deS SchützenmeisterS und Schützenhauptmanns Peter Paul Richte! Noch mehr! Am 5. d. zerriß er auf dem Piller ein Kalb. Unv doch war den 5. Kirchtag auf dem Piller unv noch dazu Feiertag. — DaS Sauerwasser ist Heuer elwaS matt, vermuthlich sickert der Regen ein. Der Fremdenzug ist ver

. Es schien, als wolle er mehr durch Schrecken als durch die Waffen siegen. Nun griff er auch die Klause an, ward aber mit einem richtig berechneten Stutzenfeuer so kräftig empfangen, daß er nach großem Verluste den Kampf platz verließ und nach Lienz zurückkehrte. Ueber 200 Häuser und Scheunen nebst mehren Kirchen lagen bereits in Schutt, und alle Dörfer um Lienz, die noch das Fener verschont hatte, waren rein geplündert. Ganz Oberpusterthal eilte nun der Lienzerklanse zu; aber es fehlre an Munition

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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 4
Data: 22.09.1865
Descrizione fisica: 4
, zum Oberiieutenant Josef Wolf von TschermS, ausgedienter Oderjäger deS Kaiser-Jäger-RegimentS. — Prad, tZ.Sept. Ein Bär hauSt Heuer in unserer nächsten Nähe. Erst vor kurzem hat er zwei Kühe zerrissen; scheint somit ein ganz gemeiner Kerl zu sein, da er sich m.t schiechtem Kuhfleisch begnügt. — dem S. T. B. soll ein Händler mit Kirchen stoffen auS Mailänder Fabriken in Süduroi erwartet werden, dessrn Waaren dem derzritiqen kirchlichen Kunstgeschmack nicht entsprechen und wird zur Vorsicht bei Einkäufen erinnert

(aber unvorhergesehene) und deren Ver öffentlichung wäre wohl in manch anderen Orten auch wün sch« nSwerth.) — St. Peter, 5. September. Am Schutzengelfeste Abends um halb lv Uhr fanden einige nach Hause Gehende einen italienischen Eifenbahnarbeiter todt auf der Straffe liegen, und vernahmen in geringer Entfernung die Schritte zweier davoneilenden Individuen. Dieser Umstand brachte auf die Vermuthung, daß hier ein Verbrechen obwalten müsse, da man den Todten noch vor Kurzem ganz frisch auf dcr Strasse ge» sehen

. !5. d. gemeldet: Heut Nachmittags brach in der Jofesstadt bei heftigem Wind« Feuer auS und brannten die Deutsche, di» Fiaker- und die Borsten- viehhändler-Gasse theilweise nieder. ^ Ja einem kroatischen StuhlgerkchtSbezsrke soll die Ver armung ein« derartige fein, daß ^ur Bezahlung der Steuer- Rückstände ein Stück großes Hornvieh um 10 fl. und l Stück kleinerer Gattung um k fl. veräußert wurde. * Aus Benedig wird geschrieben: Die GesundheitSver- hältn'sse in ganz Venetiea fahren fort

mit einem Polster bedeckt, um ungestört von äußern Eindrücken, sich in seine inner« Welt voll Gestal ten und Bilder hineinzuleben. Oft, weNn er eine Figur ganz vollendet hatte, glaubte er darao Mängel zu bemerken, verfiel plötzlich auf den Gedanken, wie sie viel edler und vollkomme ner sein könnte, legt« sie, daS Werk vieler Monat« ruhig b«i Seit« und arbeitete dieselbe Gestalt von muem nach neuer Ein gebung seineS GeniuS. Während dieser geistigen Eigem Lehrjahre, wie er ste nannte, verlor er durch den Tod

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Pustertaler Bote
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Pagina 3 di 16
Data: 02.11.1888
Descrizione fisica: 16
><»- Obstdiebstahl, der schon verschiedene Besitzer veranlaßte ::rt Bäume abzuhauen, die bisherige mangelhafte Obstver- mttbunz, welche nur Verkauf oder Branntweinbrennen k^nle. und die Liebhaberei für ganz feine Sorten, die bei uns ;'u viele Mißjahre auswiesen. Derselbe deutete sodann Mille! an, diesen Uebelständen möglichst abzuhelfen, als n?sUa;unz rauherer Sorten, die in unserem Klima weniger Ä ßjabre haben, zu Most geeigneter sind, und vor Dieb» gcsi-berter, indem sie direkt vom Baume

'ctzl. Der ausgestellte heurige Obstmost wurde sehr gut Minden und war derselbe-vielen Besuchern ein ganz neues Unter den ausgestellten Gemüsen waren besonders --.c Eremplare von Mohren und Kohlrabi vertreten, ganz l?2ren die englischen Speiserüben. Das Arangement '^ einfach aber geschmackvoll, besonders gefiel der im Saale - Erachte alte Spruch: Im kleinsten Raum, Pflanz einen Baum, Und Pflege sein, Er bringt Dir 's ein. . .^^^ugeräthe waren von zwei hiesigen Handlungen ' ^er Besuch

so eingetragen; übrigens ^7^», ^ ^sen meist uralten Sorten ganz brauchbare ^7-^-^Die für die hiesige Gegend ganz beson- i-r ? dorten waren auf einem separaten Tische ^ ausgestellt. Als Prämien wurden und - ^ neuesten Werkes von Lukas „Das Verwerthung', sowie die obenerwähnten ':ei!n ^ und zwar an die Besitzer der besten Sortimente. Allen jenen, die sich um das wen und das Arrangement der Obst« und Ge müseschau besonders verdient gemacht haben, sei hiemit der beste Dank ausgesprochen. Empfehlenswerthe

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Pustertaler Bote
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Pagina 3 di 8
Data: 04.02.1927
Descrizione fisica: 8
» «ustk, welchen mitunter ein flotter Walzer - ganz was anders — eingefügt wurde. Die 10 Mann starke Streichmusik von Bolzano spielte sehr gut, die Kosten der Beiliellung einer solchen Tanz musik dürsten allerdings bedeutend gewesen sein. Der Abend nahm einen animierten Verlauf, der Zweck dieser Wohltäligkeiisunlerholtung dürste erreicht worden sein. EM Mn. Einige Worte zum tili. Geburtstag des Dichter» von Dr. Otto Nuem. Am 24. Jänner wurden es 60 Jahre, daß Ernst Zahn das Licht der Welt erblickte

des Schweizer Schrifttums geworden, einer jener Dichter, deren Werke in Wirklichkeit Heimatkunst sind im edelsten Sinne des Wortes. Aus diesen Erzählungen und Geschichten, ans diesen Romanen mögen sie nun in der Vergangenheit spielen wie sein „Albin Jndergand', oder mögen sie ganz moderne Probleme aufgreifen wie feine herrliche „Frau Sixta' leuchtet uns die Seele des Schweizer Volkes entgegn wie sie sich in den Gletschern der Bernina abspiegelt, wie sie in den engen Dörfchen und Alpentälern noch fast

mit dem laut Verordnung der Präfeklur vom 6. März 1925, Nr. 9t 99, vorgeschriebenen Lerkunftszeugnis oersehen sein. Der Blastusmarkt in Gries bei Bolzano wurde am 3. Februar abgehalten. — Allerlei aus dem Puflerlale. Im ganzen Tale ist mit letzter Woche strenge Kälte eingetreten. Die Schliilenwege find allerorts vorzüglich und die Freude des Wintersportes kam überall voll und ganz auf ihre Rechnung. Möge der gute Schlittenweg einige Wochen an» halten, dann kann auch der Großleil, des in jener Hauch

und alle die da einmal in seinen Werken sind, scheinen zu leben. Frauengestalten und Männer, düstere und humor volle, Kindergesichter und gramdurchfurchte harte Alltagsmenschen, aber alle haben sie eines gemein sam, das man am besten an der Frau Sixta sieht: ein stilles Leuchten ganz hinten irgendwo in den Augen, ein Lächeln um den Mund, und auch beim Weinen noch ein stilles Fühlen nach einem Glück das einmal durch ihr Leben geleuchtet. Sie alle haben sich auch in den ärgsten Kämpfen des Lebens nicht verloren, weil sie zu fest

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Pagina 2 di 8
Data: 05.02.1926
Descrizione fisica: 8
-de« Schiedsgerichtes gelangten. Die Tätigkeit des Vereins, ganz besonders aber des wackeren Vereinsob- ' ' mannes, der opferwilligst zahlreiche Stunden zu Gunsten der Mieter vervSendete, wurde mit großem Beifall der Erschienenen anerkannt. Dem Berichte des Herrn Ob mannes folgte der Kassabericht des Herrn Plangger, sodann der Tätigkeitsbericht des Schriftführers. Beide Berichte fanden einstimmigen Beifall. Herr Landesverbands obmann Mnt referierte hierauf über die Aufhebung des MieterschutzdekreteS und die Folgen

davon, wenn diese Aushebung auch wirklich durchgesührt werde. Heute sei noch nicht die Zeit darüber zu sprechen, da verschiedene Schritte unternommen werden, die Durchführung des Aufhebungsdekretes hintanzuhalten und ganz besonders für unser Gebiet für die Mieter begründete Erleichter ungen zu erlangen. Unbedingt notwendig sei aber zu diesem Zwecke der Zusammenschluß aher Mieter in den einzelnen Mieterschutzvereinen, denn nur dadurch können die Landesverbände etwas erreichen. Jeder Mieter, der heute

Lösung der schwer wiegenden Mieterfrage zu erringen An Hand ver schiedener Beispiele auS Bolzano wies der Referent nach. Wie ungemein schwer die Lage der Mieter werden würde, wenn das Mieterschutzdekret wirklich zur Gänze auf gehoben, bezw. dessen Aushebung durchgeführt würde. Auch in Brunico und da ganz besonders würde eine wahre Kalamität eintreten, zahlreiche Delogierungen wären die Folgen, Preiserhöhungen, die nicht mehr getragen werden könnten usw. Der Referent gab der sicheren Hoffnung Ausdruck

und strengsten Zusammenhalte im Vereine, sowie zum Beitritte zum Vereine seitens aller Mieter ohne jede Ausnahme. Ueber Vorschlag des Herrn Cancelliere Mair wurde sodann die bisherige VereinSleitung mit allen Funktionären, somit> mit Herrn Dezordo als Borstand, per Akklamation wieder gewählt, nachdem sich die alte Vereinsleitung ganz vor züglich bewährt hat und deren Weiterarbeit allseits ge wünscht wurde. Nach Beantwortung einer Reihe von Anfragen wurde die Versammlung nach dreistündiger Dauer geschlossen

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Pagina 3 di 10
Data: 31.07.1925
Descrizione fisica: 10
waren im kommenden Frühling und im verwehenden Leben. Sie würde leben. Trude Silberer wußte es. sie würde noch leben bis der Sommer kam und der Weg in die Berge frei war. Sie würde leben bis sie wieder im kleinen Bergdörflein Prettau auf dem stillen, weltenfernen Friedhofe stand beim frischen Grabe Pepi Welders und ihm Alpen rosen streuen konnte und Edelweiß. So lange mußte sie noch wenigstens leben — und weil fie mußte, würde ste es auch. Venn Sie hatte in ihrem Sinnen ganz das leise Auf gehen der Türe überhört

verschied Frau Luise Wiegele, geb. Steger. eine Tochter des Gasthof- besitze?» Rudolf Sieger. Di« Beerdigung dieser in ganz Mühlbach ungemein beliebten und ge achteten Frau fand unter außergewöhnlich starker Beteiligung statt. -- In Girlan bei Bozen ver schied der in den weitesten Kreisen bekannte Wein- Händler und Gutsbesitzer Serr Wilhelm Brigl im 61. Lebensjahre. (Serr Brigl war auch in Bruneck bestens bekannt.) — In Tobadill bei Landeck verschied am II. Juli der Pfarrer des Ortes Soch«. Max Zorm

an die Krankenpflegerin. .Ja gnädiges Fräulein. Sie waren sehr ruhig heule', erwiderte die Schwester mit leiser Stimme. .Na also mein liebes Fräulein Trude. dann bin ich ja bald die überflüssigste Person hier im Lause', scherzte der Arzt. .O nein Doktor, scherzen Sie nur, ich weiß ganz genau, daß ich das heurige Jahr nicht mehr überlebe. Aber bis zum Sommer oder vielleicht bis zum Serbfle muß es noch retchen. Der Som mer in den Bergen ist schön und ich fteue mich so daraus'. Ver Arzt mußte nicht gerade

das gescheiteste Geficht gemacht haben, denn das junge Mädchen brach in Helles Lachen aus. .Ach lieber voktor. dieses Geficht hätte mir. wenn ich nicht selbst gewußt hätte, wie es um mich steht, alles verraten und alles gesagt. Aber da hilft ihnen nichts, Ste müssen mich in die Berge lassen, hören Sie Doktor. Sie müssen — wenigstens um zu sterben'. Die letzten Worte kamen ganz leise von dm Lippen der Kranken. Der Arzt hätte Aufschreien mögen vor Weh. Er wußte, daß dieses junge, schöne Menschenkind nicht «ehr

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Pustertaler Bote
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Pagina 11 di 12
Data: 02.02.1923
Descrizione fisica: 12
Vvlksstück zeigt, diese Probe besteht. — Sportklub-Ball. Die Vorbereitungen für diese Veranstaltung, die sich allem Anschein nach zum ersten Gesellschaftsereignis der heuri gen so kurzen und veranstaltungsarmen Fa- scbingssaison gestalten dürfte, schreiten rüstig vorwärts, ein Teil der Dekoration ist bereits aus München eingelangt. Auch was man hinter den Kulissen von Kostümen und Toilet» ten munkeln hört, verspricht ganz besondere Überraschungen. Die Einladungen gehen dieser Tage aus und wird abermals

abends erscheinen dabei die „Tauferer Faschings-Krapfen', ein satyrisches Organ für Lokalwitze und Sumor. die Heuer ganz besonders munden dürsten. Der Narrenkappenzwang soll die Stimmung erhöhen. Im letzten Jahre bildete dieser Faschings-Abend den Elite-Karnevalsabend hier und hofft man auch Heuer die Gäste befriedigen zu können. Mit dieser Veranstaltung wird stch der Fasching von uns veravschieden. — Aus St. Vigil i. G. wird uns be richtet: Am Sonntag, den 4. Februar findet im Gasthof zur Post

Nr. 12 (Lienz) war, war besonders die Förderung des Feuerwehrwesensam Kerzen gelegen. Vierzig Jahre war er aktives Mitglied unserer Feuer wehr und bekleidete 17 Jahre die Hauptmann- stelle derselben. Ganz besonders ließ er stch als Obmann der Alpenvereinssektion Kochpu- stertals und des Verschönerungsvereines In nichen die Äebung des Fremden- und Touristen verkehrs und die Verschönerung des Marktes angelegen sein. Serr Prey. ein gebürtiger Niederdorfer, war eine im ganzen Pusterlale hochgeachtete

Persönlichkeit, war der Mann eines gesunden Fortschrittes und ein treuer An hänger verdeutschen Fortschrittspartei; überall wo es galt für die Hebung des Gewerbestandes einzutreten, war Prey ganz am Platze. In seinem Fache hatte er weit über die einstigen Grenzen Tirols hinaus einen vorzüglichen Ruf. er lieferte mustergiltige Ware, die seiner Werkstätte nur Ehre und Ansehen verschaffte. Dos am Sonn tag den 28. Jänner vormittags stattgehabte Leichenbegängnis war eine großartige Trauer kundgebung Innichens

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Pagina 2 di 4
Data: 21.07.1865
Descrizione fisica: 4
allarmirender und eS läßt sich kaum mehr verbergen, daß der Prinz in hohem Grade an der , Lungentuberkulose leidet. f Paris. Die ..Revue d'Economie chretienne' brachte in ihrer letzten Nummcr auS Anlaß der Reise des öster reichischen Kaisers nach Ungarn folgende Notiz: „Franz Josef ist sicher der sprachenkundigste Fürst in ganz Europa; er spricht !7 verschiedene Sprachen oder Dialecte. d. h. alle Jviome sei nes Kaiserreiches und erregt in dieser Beziehung seit seinem zwanzigsten Jahre am Hofe zu Wien

- tnren besprochen, müssen wir wieder auf einen Augenblick zu den Saalschulen zurückkehren, um einige Worte in Abficht auf die Baumpflanzungen im Allgemeinen daran zu tuüpfen, wobei wir «S nichr unterlassen können, auf eine ganz trefflich geschrie bene Abhandlung über die Obstbavwzucht des SchulleHrerS Wen delin Eimer in Kaunserberg iw LandwirthschastSlalender i« I. 1862, die deS Belehrenden und BeherzigungSwerthen und auch in forstlicher Richtung gut Anwendbaren viel enthalt, hin zuweisen

. Unter Baumpflanzungen verstehen wir das Aussetzen von Holzgewachsen, seien eS nun Wald- oder Obst- oder Zier« oder sonstige nutzbare Baume auf Gründen, die nicht zum Wald boden gehören, z. Ä. auf Angern und Rainen, auf Bergwiesen. Weideflächen und Wiesenrändern, a» Straßen und Wegen u. dgl. Derartige Baumpflanzungen werden nicht wie die Walr- kulturen mit ganz jungen, zwei oder mehrjährigen Setzlingen vorgenommen, sondern eS find dazu ältere und stärkere, schon mebr herangewachsene Stämmchen erforderlich

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Pagina 1 di 4
Data: 26.08.1864
Descrizione fisica: 4
in der vollsten Blüthe. Charakteristisch ist es, daß das kleine Sachsen den Ge danken des großen Deutschland repräsentiren will. Herr von Beust hat einen vortrefflichen Witz gemacht, der mehr als ein bloßer Witz sein könnte, wenn eben Sach sen nicht so klein wäre. Sachsen erklärt, der König von Dänemark habe an. Oesterreich und Preußen un möglich Rechte abtreten können, die er selbst nie liesest sen. Das entspricht ganz und gar der deutschen Rechls- überzeugung. Christian IX. hatte wirklich gar kein Recht

auf einmal ein Order.Smann ouS dem Franziskaner- Convente von Lienz, der einen Aufruf deS Generals kugca, worin unter den hlstigsten Drohungen augenblickliche Unterwerfung geboten wurde, der Versammlung überbrachte. Lurbeim wurde darüber ganz zaghaft, und wollte dem General im höflichsten Tone ant- Worten. Allein Steger riß ihm das Blatt auS ver Hand, und antwortete in den derbsten Ausdrücken. Er begleitete den Pa ter sogar bis Leisach, und spiegelte ihm unterwegeS von der Stärke und Uebermacht der Bauern

, welche den Franzosen je. den Rückzug abschneiden würden, viel UebertriebemS vor.— Ganz unerwartet zog nun General kugco mit feinem CorpS, wie oben bei Lienz bemerkt wurde, in der Nacht vom t0. auf den I I. August in aller Stille von Lienz ab, und nach Kärn- then zurück. Wobl kaum die Erzählung des Franziskaners sondern die Nachricht über daS Schicksal deS Morschalls t.e- kebvre (S. Anmerkung zur Gem. Willen im L. G. Wilten S. 599) mag die Veranlassung ju diesem raschen Rückzüge gegeben haben. Die Klause blieb

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Pagina 3 di 8
Data: 01.01.1926
Descrizione fisica: 8
, da zu dieser Zeit die Glätte am gefährlichsten ist. Als Streumaterial ist fein ster Sand am geeignetsten; ei« paar Land voll genügen, der Wegbahn vor dem Lause alle Glätte zu nehmen. Grober Sand tst bei Tauwetter den Sohlen der Schuhe gefährlich, Asche verschmiert den Weg wie das Schuhzeug. In Ermaigelung von Sand wird man sich freilich mit Asche behelfen müssen, die ober nur ganz dünn auszustreuen ist. — Daldaora di Sotlo. (Eine Mord- tat). Am 27. Dezember gingen nach Schluß der Gasthäuser um l l Uhr abends

mehrere mit sammen noch Sause, nachdem sie vorher sich ganz friedlich bei Wein und Kartenspiel unterhalten hatten. Unter diesen befanden sich auch der Bahn- Wächter beim Riediunnel. Elleeoster und der Tag- löhner Sagmetster von hier. Als sie fich beim Wächlerhaus in Valdaora di Sotlo trennten, wurde Sagmetster von Ellekoster mit einem Messer im Arm und Bauch gestochen, ohne daß die andern recht viel merkten. Sagmeister rief: Jetzt hat er mich gestochen. Seine Kameraden führten ihn nach Sause

und verbanden den Arm. da dort das Blut nur so> ausspritzte. Dr. Aichner wurde geholt, der Sagmeister noch verband und in der Nacht noch wurde dieser in das Spital nach Brunico übersühri. wo er am 28. Dez. starb. Ellekoster wurde dem Gerichte in Monguelfo überstellt. Wäre nicht der Bindermeister Albuin Köster gleich zur Stelle gewesen und hätte Sag meister kunstgerecht verbunden, so wäre er in ganz kurzer Zeit verblutet. Beide find Familienväter und beide Familien sehr bedauernswert. Sag- meister

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Pagina 2 di 8
Data: 06.11.1925
Descrizione fisica: 8
interessante Ziffern: Vom Jahre 1913 bis 1922 wurde eine Verminderung der gesamten kultivierten Fläche im Ausmaße von 860.000 Hektar festgestellt; dieser große Teil ist in einem Ausmaße von rund 000.000 Hektar nur von Weiden und Wiesen bedeckt. Die Felder sind um 1,260.000 zurückgegangen, die Weingärten um 34.000 Hektar. Nur die Forst flächen sind um 19.000 Hektar gestiegen und die Obstgärten um 20.000 Hektar. Der Bodenertrag ist ebenfalls bedeutend zurückgegangen. Desgleichen der Viehbestand (ganz

sich be« ziehende Ansprache, womit diese Feier beendet war. Lieraus sand unter Vorantritt der Bürgermufik ein Umzug durch dieStadt und hinaus zum Graben statt, wo sich dann der Zug auflöste. Von N bis t L UHr konzertierte dann die BÜrg«rmusik am Graden. — AllerheiligewUnö Allerseelen. .Tin Tag im Jahre ist den-. Toten frei'. Diese Worte Gilms könnte man diesen zwei Tagen voransetzen, die so ganz den Toten gewidmet sind. Aller, heiligen in den beiden Friedhöfen ist etwas Stilles, wie eine Aast im steten Laus

) haben wir noch nachzutragen, daß diese Richtig stellung selbstredend auch als ganz gleiche Ent lastung für seinen Reisebegleiter Lerrn Stefan Moor zu gelten hat. — Brunico. (Todesfälle). Am so. OK- lober verschied im städt. Krankenhause Hier-Alois. Sleger. im 30. Lebensjahre an den Folgen eines im Kriege zugezogenen Leidens. Steger hatte den Krieg von !9!S bis 1918 mitgemacht und war unter seinen Kameraden sehr beliebt, was auch die starke Beteiligung am Leichenbegängnisse Zeugnis dafür gab. — Am St. Oktober oerschied

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Pagina 3 di 24
Data: 25.06.1909
Descrizione fisica: 24
und dem Statthalter am 2. Jnni sowie über die Sitzung des Obmännerkomitees und die Vor bereitungen für den bevorstehenden Lehrertag sprach. Der Bericht über die Audienz rief Wer den Konferenzteilnehmern große Ver stimmung hervor. Wenn nicht alle Anzeichen trügen, ist eine^ halbwegs befriedigende Lösung der Gehaltsfrage als ausgeschlossen zu be trachten. — Bruueck. (Jahrhundertfeier). Die kirchliche Jahrhundertseier letzten Sonntag war von gutem Wetter begleitet und nahm, ganz bespnders was die Berg

andächtiges Publikum teil. Die Stadt und die Orte der Umgebung trugen pichen Flaggenschmuck. Abends 9 Uhr begann die Berg- und Talbeleuchtung, welche einen lehr schönen Verlauf nahm. Mehrere hundert Höhenfeuer bis zu den höchsten Bergspitzen hinauf wurden angezündet und auf den Berg lehnen konnte man oftmals die Zahlen 1809 und ein Herz mit Kreuz in Flammenschrift iehen. Die Schlösser und Kirchen im ganzen Talkessel erstrahlten in verschiedenfärbigen bengalischem Lichte und stach ganz besonders daß Schloß

Kehlburg hervor. Durch lange Zeit stand diese schöne Burg wie glühend da. Die Orte waren mit Hunderten von Lampions und Kerzen beleuchtet und vieleTransparente an gebracht worden. Ganz besonders schön, ja nnen bezaubernden Anblick bot Dietenheim. Auch in der Stadt waren zahlreiche Häuser illuminiert. Während der Dauer der Beleuch tung von 9—10 Uhr blitzten ringsherum Böllerschüsse auf, denn mit Pulver wurde an diesem Festtage nach Tirolerart nicht gespart. — Bruneck. (Protestversammlung.) Am Sonntag

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Pagina 3 di 16
Data: 12.02.1909
Descrizione fisica: 16
eine kleine Störung in der Vor führung dieser sehr interessanten und abwechs lungsreichen Bilder ein, welche jedoch wieder behoben wurde und konnten dann dem äußerst zahlreich anwesenden Publikum sämtliche Pro gramm-Nummern vollkommen gezeigt werden. Ganz besonderen Beifall finden stets die sin gende und musizierende Photographie in Wort und Bild übereinstimmend. Samstag nachmittag 3 Uhr findet eine Extra-Familien- und Schüler- Vorstellung statt. Wir verweisen diesbezüglich auf die Ankündigung in unserer

heutigen Nummer. — Bruneck. Wir machen ganz besonders darauf aufmerksam, daß der diesjährige soge nannte Petersmarkt, da der 21. Februar auf einen Sonntag fällt, am 22. und 23. Februar hier stattfindet. — In Sand findet am Sonntag den 14. ds. im Hotel „Post' ein Feuerwehr-Kränzchen statt, dem am folgenden Sonntag das „erste Tiroler Bergführer-Kränzchen' folgen wird. — Todesfälle. In Cortina verschied ein Soldat namens Alfons Kalb aus Rum. Er war erst im vergangenen Herbste eingerückt. — In Niederdorf

man: Jeden Sommer weilt hier ein Ehepaar aus Wien, welches einen dackelartigen Hund besaß, der aber infolge der zu fürsorglichen Behandlung zu einer förmlichen Kugel wurde. Die „jungfräuliche Bijouti' — so hieß der Liebling — bekam täglich delikate Speisen und schlief in einem Flaumbettlein. Alles drehte sich um sie. Die „Bijouti' bildete das Tagesgespräch. Nun aber segnete der „Dackel' in Wien sein Hundedasein und wurde zur feierlichen Bestattung nach Brixlegg über führt, um an einer ganz genau bezeichneten

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Pagina 3 di 16
Data: 19.02.1909
Descrizione fisica: 16
besitzer, Sand-Taufers; Weissteiner Georg, Bauer, St. Siegmund und Wierer Anton, Bauer, Hofern. — Amortisierung. Inhaber des Einlage büchels der Sparkasse der Stadt Bruneck, Nr. 21.054, lautend auf Josefa Telffer Bruneck, über 851 Kronen 30 Heller hat bis 31. Juli seine Rechte geltend zu machen. — In Dietenheim wurde Herr Anton Sehr zum Feuerwehrhauptmann gewählt. — Von der Post. Vom 20. Februar 1909 angefangen wird die Kursordnung der ganz jährig zwischen Steinhaus i. A. und Sand i. T. verkehrenden

Postbotenfahrt in folgender Weise festgesetzt: Postbotenfahrt Steinhaus in Ahrv — Sand in Taufers (ganz jährig.) * Vom 1. Oktober bis 24. Juni jeden Die vom 15. Juni bis 30. September jeden Jahres auf dieser Strecke vorgesehene Sommer- Postbotenfahrt bleibt ungeändert aufrecht. Ebenso erfährt die Postverbindung zwischen Steinhaus in Ahrn und Prettau in ihrer Kursordnung keinerlei Aenderung. Das Postamt Steinhaus in Ahrn hat jedoch die um 12.— Mittags aus Prettau einlangende Post regelmäßig mit der um 12.15

gewählt. Sein Vorgänger, Josef Sint, hatte 20 Jahre seines Amtes gewaltet und dient noch nebst Jakob Sint als Gemeinderat. * Hofnachricht. Gerüchtweise verlautet, daß Erzherzog Heinrich Ferdinand vom 1. März ds. Jahres ab ständigen Aufenthalt in Agram nehmen werde. * Das Tschechentum in Wien. Graf Leopold Sternberg hat für ein tschechisches Nationalhaus in Wien 10.000 X gezeichnet. f Schneefälle in Italien. In Turin und in ganz Oberitalien herrschen große Schnee bälle. Der Schnee liegt 70 Zentimeter

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Pagina 3 di 12
Data: 03.01.1890
Descrizione fisica: 12
bekannter und hochgeachteter Bürger zu Grabe getragen. Es war dies Herr Carl Waitz, Kaufmann daselbst. In der Stadt weh ten Trauerflaggen und eine ganz besonders zahl reiche Theilnahme zeigte sich auf dem Weg zum Friedhof, wo von Seite des Veteranen-Vereins bei Einsenkung der Leiche in die Gruft Pöller- schüsse durch das Thal hallten. Er ruhe im Frieden! — In Krumbach hat sich eine freiwillige Feuerwehr gebildet, deren Statuten von der k. k. Statthalterei bescheinigt wurden. — Wie der „Brünner Tagesbote

zweitausend Erkrankungen gemeldet. — Wien. Die Influenza wird be unruhigend und stetig wachsend. Sämmtliche Schulen Niederösterreichs sind bis 7. ds. Mts. sistirt. Es wird Vorsorge zur Eröffnung eines Epidemiespitales getroffen, Aehnlich lauten die Nachrichten aus allen größeren Städten Deutsch lands, ja ans ganz Europa. -j- Iuflueuza überall. Aus Magde burg wird berichtet, auch hier grassirt diese Krankheit. Fast keine Familie ist verschont geblieben. — Madrid. Die Sterblichkeitsziffer hat sich in Folge

, was der Dienst erlaubt. — In Petersburg werden nun die Berichte über die Influenza unterdrückt, um die Aufregung nicht noch mehr zu steigern. Die Krankheit breitet sich über fast ganz Ruß land aus. — Von Innsbruck vernehmen wir, daß der Gesundheitszustand kein lobens- werther ist. Alt und Jung fühlt sich in einem krankhaften kartarrhischen Zustande, in allen Ecken und Ende hört man nur das Losungswort „Jnfluenzia!' — Die berüchtigte Influenza tritt in La na, wo sie „Faulenza' genannt wird, ziemlich stark

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Pagina 4 di 12
Data: 04.08.1922
Descrizione fisica: 12
notgedrungen an Amerika gestellt werden müssen. Als politische Maxime aber ist sein Standpunkt grundfätz« lich sicher auch für Staaten unseres Erdteils alle Beachtung wert. GR. Köster den Antrag, daß die Arbeiten zu erst vom Bauausschutz nach genauer Durch ficht des Gebäudes sofort zu vergeben feien Aus den Offerten sollen die Arbeiten an der Außenseite ganz ausscheiden und es find nur die Innenarbeiten durchzuführen. Vor Ver gebung der Außenarbeiten soll der Bauaus schütz zuerst eingehend das Gebäude

zweimal täglich Autoverbin- mngen. — Mit begonnener Sochsaison ist der Fremdenverkehr in Cortina d'Amp.ezzo ein sehr reger geworden und stnd Sotels und Penstonen beinahe ganz besetzt. Die zahlreichen Auto- Verbindungen von und nach allen Richtungen n das Sauptgebiet der Dolomiten bringe« ebhasten Verkehr nach Cortina und man wird >>ort Heuer mit einer zufriedenstellenden Frem- »ensaison abschließen können. — Auch in den 5remdenstationen von Innichen nach Franzens este und den Nebentälern

von ihm komponierte Stücke, lm 3 Uhr nachmittag wurde im Gasthof Steger Serrn Bürgermeister Iungmann in feierlicher Weise das Ehrendiplom als erstes Ehrenmitglied »es Fremdenverkehrs-Verein überreicht. Bei der Damenschönheits-Konkurrenz gingen als Sie- erinnen hervor: I. Frau Maria Loriano aus Mailand, L. Frl. Anna Sochhuber bei Frau Ba ronin Iaqueline von Wassenaer aus Meran und 3. Frl. Armands Schizzt aus Manlua; die erste mit 694, die zweite mit 473 und die- dritte mit lS0 von !4lL abgegebenen Stim men. Ganz

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