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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 4
Data: 03.11.1854
Descrizione fisica: 4
. Sie hatte den Vater nicht bemerkt, der ihr nun auch auf ihrem zweiten Wege unbemerkt, mit einer Flinte bewaffnet, nachging. Als die Schlange nun wieder herankreiselte!, schoß er sie durch den Kopf, noch ehe sie dem Kinde nahe gekommen war. Sie wälzte unv rollte sich in fürchterlichen Windungen. DaS Kind fiel ohnmächtig zusammen und wurde zwar wieder zu sich gebracht, aber nur, um unrer den fürchterlichsten Krämpfen. und Zuckungen, welche denen der Schlange ganz ähnlich waren, in demselben Augenblicke zu sterben

von einem aufgeregten Börsenspekulanten, der seit dem Eintreffen der Tartaren-Nachricht ein wahres Marter- leben geführt, eine Geschichte, die unter den gegenwärtigen Umständen nicht unwahrscheinlich klingt. Dieser gute Mann hat auf das Fallen der Kourse spekulirt und von den häufig widersinnigen Nachrichten des Telegrafen ganz irre gemacht, faßt er den kühnen Entschluß, sich Licht und Aufklärung zu verschaffen. Er geht zu einer Somnambule, die für das bescheidene Honorar von einem Franc bereit

, welches sich auch bereits ergeben lat; Hunderte sind getvdter worden, die Russen sind in allen Richtungen geschlagen.' — Ganz athemlos fragte der Börsenspekulant weiter: „Sind die Verbündeten in Seba stopol?' — „Nein! — „Warum nicht?' — „Weil Fort Konstan tin und Fort Sr. Nikolaus noch stehen, deren Feuer die Verbündeten hindert, die in Ruinen bestehende Stadt zu besetzen.' — „Ist Fürst Mentschikoff den Verbündeten entgegengerückt?^ — „Ja, aber er ist wieder geschlagen worden und seine Armee ist ganz versprengt

. Ich sehe ihn, ja ich sehe ihn von einigen Reitern gefolgt nach Perekop flüchten.' — „S nd die Russen also geschlagen und ist die Krim verloren?' — , Ja.' — „Ist keine Hoffnung, daß sich die Russen wieder sammeln?' — „Durchaus keine.' — „Dann bin ich ein ver lorener Mensch!' rief der Spieler hastig, ergriff seinen Hut und eilte fort aus dem Zimmer, Seitdem ist er der elendeste Mensch in ganz Paris; denn er glaubt steif und fest an die Profezeiungen der Som nambule. Ein Dirfchauer Stückchen. Die Sradt

, welcher der Sonne den Glanz gibt, sei eine Schicht phosphorischer Wolken, welche in der Atmosphäre schwämmen.- Unrer ihnen aber befinde sich dickere Luft, welche das Licht der obern Schichte nur schwach auf den ganz dunklen Sonnenkörper fallen lasse, so daß die Temperatur auf dem selben nnr eine gemäßigte sei. Wegen der Leuchtwolken wird es am der Sonne keine Nacht geben, wie jedenfalls die Temperatur stets gleich ist. Während die Erde in drei Jahren im Durchschnitt um schifft werde» kann, würde unter gleichen

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Pustertaler Bote
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Pagina 20 di 26
Data: 11.09.1896
Descrizione fisica: 26
-- Si „Tch bin verlören; so gut wie bankerott. Großes Unglück im Geschäft.' So lauteten die verhängnißvollen Worte. Ich mußte sogleich an einen durchgebrannten Kassierer oder dergleichen denken und der nachfolgende Brief klärte mich auch ziemlich auf. Es gab im Geschäfte meines Bruders einen Menschen, der es im Verlauf der letzten drei Jahre verstanden hatte, sich das größte Zutrauen, ja die Freundschaft seines Chefs zu erringen. Jede größere Unteruehmuug wurde ganz in die Hände dieses Menschen

und sein Geschäftsleiter und Kassierer machte, was ihm beliebte. Der verliebte, tränmer.sche Chef kümmerte sich in seiner festen Vertranensfel gkeit um gar nichts mehr. Natürlich war eines Tages der Kerl durchgebrannt uud zwar mit der kleinen Summe von 350,000 Mark in guter Währung, die er sich nach und nach flüssig gemacht hatte. Durch die gewagten Spekulationen dieses Menschen und den großen Verlust stand mein Bruder dicht am Bankerott. Das eben aufblühende Geschäft mußte mit lantem Krach zusammenstürzen. Ganz

mit der Kriminalpolizei in Verbindung, welche von dem Falle bereits Kenntniß genommen hatte. Ich kat vorläufig in ihren Dienst. Nun erst reiste ich in die Heimath. Den Bruder fand ich in einer ganz jämmerlichen Stimmung, ähnlich der meiner am Hafen von New-Dork vor zehn Jahren. Er sprach von treulosem Glück, vergebenem Ringen nnd in einer halboffenen Lade blinkte etwas wie von einem Nevolverlanf. Das ärgerte mich! Ich nahm daS gefährliche Spiel zeug und steckte es selber ein. Dann richtete ich ihm den Kopf zniechr

, den ich hente auf deu Bruder zurückführen muß. Doch hast Du in dem einen Punkte abermals Recht. Ich ver lor in meiner Liebe jeden Ueberblick, jede Kontrolle. Mein ganzes Geschäft lag, mir selbst nicht ganz bewußt, in den Händen Terres.' Ich betrachtete mir nochmals das Bild, um ein Merk mal, und sei es auch nur ein kleines, herauszufinden. Aus den linken Augenlide bemerkte ich jetzt einen winzigen, dunklen Punkt. Ich befragte meinen Bruder darüber; es konnte ja auch ein Fehler des Bildes

Braut gesehen. Heinrich machte keine Bewegung, mir in dem Album die betreffende Stelle zu zeigen. Nachdem ich Terres Bild losgelöst und in meine Brnsttasche gesteckt hatte, ersuchte ich ihn bestimmt nm Vorlage des andern. „Du besitzest doch ihr Bild?' „Ja', erwiderte er zögernd; ich muß Dir jedoch aus innerster Ueberzeugung sagen, daß ich Franziska nicht für schuldig halte. Sie mag eine Unglückliche sein, doch eine Verbrecherin ist sie nicht.' Diese Ansicht theile ich nun nicht so ganz

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Pagina 4 di 8
Data: 24.09.1926
Descrizione fisica: 8
in würdig schlichter Weis«. — Fürwahr eine lange Zeit — 50 Jahre nimmer müder rastloser Tätigkeit in des Wortes bester Bedeutung, auf die der Jubilar mit innerer Genugtuung zurück blicken kann, zurückblicken auf eine Zeit, innerhalb welcher sich das Postwesen ganz allmählich zu seiner heutigen modernen Form herauskristallisierte. — Seine ersprießliche Tätigkeit begann Herr Schifferegger, ein geborener Bru» necker, in Schlanders im Jahre 187K im goldenen Zeit alter des Postwagenverkehre« 5 Pferd« Post

, lojaleS Benehmen nnd Entgegenkommen die Achtung und besondere Wertschätzung aller, die ihn kann ten, errungen. Nach abermal» 10 Jahren aufopferunas- voller, diensteifriger Tätigkeit wurde ihm daS zwei Gemein den und eine Fraktion umfassende Postamt Billabaffa verliehen, dessen Leitung er nun volle 30 Jahre zur voll sten Zufriedenheit allerseits innehat. Durch den großen Fremdenverkehr wird dieses Amt im Sommer von den zahlreichen Fremden ganz außerordentlich in Anspruch genommen, fodaß der Jubilar

jeder Feindseligkeit und Zwie tracht. Für die übergroße Liebe zu seiner gewohnten Arbeit veranlaßt« und bestimmte ihn, das Amt im vor letzten Jahre in neuer Eigenschaft als Ricevitole unter teilweise geänderten Verhältnissen wieder zu übernehmen. Wir beglückwünschen daber den Jnbilar noch zu manchem Jahre segensreicher Tätigkeit zu Nutz und Frommen des Gemeinwohles, ganz besonders aber auf das herzlichste und aufrichtigste zu diesem schönen Ehrentage — zum goldenen Dienstjubiläum. — Allerlei aus dem Pusterlale

. Die anhaltend schöne Witterung des Monats Sep- tember hüll immer noch fremde Täfle zurück, wenn schon nicht in grober Zahl, aber man kann in allen Fremdenstalionen des Tales solchen be gegnen. Ganz besonders hallen sich im Bade Braks vccchia noch zahlreiche Gäste aus. Wir haben schon lange keinen so schönen August und September gehabt wie dieses Jahr. — Auch der Autoverkehr ist noch ganz lebhaft. Nun wird man bald an die Einschotlerung der zusammen« gefahrenen Reichssiraße gehen, das Material dazu liegt

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Pagina 4 di 8
Data: 08.05.1925
Descrizione fisica: 8
und grob gemahlene Maikäfer menge man mit der doppelten Menge Gerstenschrot und man hat ein ganz vorzügliches Futter sür ver schiedene kleine und große Saustiere. besonders für Schweine. Natürlich kann aus Maikäfern auch ein hochwertiger Dünger hergestellt werden. AÜr Sühner sind frische Maikäfer ein Leckerbissen, der das Eierlegen sehr fördert. Schon Menschen haben unsern sechsbeinigen.Müller' und.Schorn steinfeger' verspeist: Maikäfersuppe soll dem Ge- schmacke nach der Krebssuppe ähnlich und änderst

!' — Tat die Wanderschuhe an, Gab mich ganz in Frühling? Bann. In der Bvglein Kreise Sing ich ihm zum Preise! Sang am Hang, in Busch und Ried. Brünnlein selbst, das talwärts zieht. Rauscht ein jubelnd Wanderlied — Sfl'ge Frühlingsreise! NW der NM rillt. Man bezeichnet den Kuckuck gern als Frühlings boten, aber der gefiederte Schreier ist keineswegs einender ersten Künder der wiedererwachten Natur. Wenn sein Ruf aus dem im jungen und frischen Grün so herrlich leuchtenden Wald klingt, so hat einzuholen

. Da die Gevchengefahr in de, Versicherung gratis mit eingeschlossen wird, bietet «in Anschluß dieser Versicherung ganz besondere Borteile für die Besitzer, daher versäume niemand sich umgehend mit dieser Ver sicherung vertraut zu mächen. 370 — Sin Zeuge der Tragödie von Mayerling gestorben. In Probnitz ist der ehemalige Dedektiv des Kronprinzen Rudolf, Josef Zernöusek gestorben. Vor seinem Tode gab er den Angehörigen ein versiegeltes Pake! mit der Bestimmung, es erst zehn Jahre nach seinem Tode z« öffnen. Das Paket

. Und der Kuckuck rief zweimal. Seither glaubte sie an seine prophetische Gabe und läßt sich darin durch nichts beirren, denn am Morgen schimpfte der Bater über die braune Kuh, die diese Nacht schon wieder den Milcheimer um geschüttet . . . Aber Stasi war vorsichtig. Sie befragte dm allwissenden Bogel nur äußerst selten, denn sie wollte sich seine Weisheit für ganz besondere Zwecke aufheben. So war ihr allmählich der Rock viel zu kurz geworden, was aber ihr viel peinlicher war als dem Sohn des Nachbars

, ein Landhaus innerhalb II Stunden und 40 Minuten bezugsfertig herzustellen. Eines Morgens um 6 Uhr wurde der erste Spatenstich Hansel, der sich nicht damit begnügte, sich an dem ausgiebigen Umfang der Wqden zu ergötzen, son dern gern mit Haselruten rote Striche darauf zeich nete. was in seinen Augen eine ganz besondere Liebkosung war und ihr eigentümlicherweise gar nicht weh tat . . . Den Winter über aber war mit Hansel eine gewaltige Veränderung vor sich gegangen. Er konnte es sich selbst nicht erklären

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Pagina 6 di 22
Data: 22.06.1906
Descrizione fisica: 22
Sardinen gefangen. Die Fische wurden an österreichische Konservenfabriken ver« lauft. 'Ein Posen stock mit IS.WVKnofpe«. Ein herrliches Naturwunder ist gegenwärtig im Hofe der Tabakfabrik in Preßburg zu sehen. Der Direktor der Fabrik pflanzte hier vor 5 Jahren einen Rosenstock, der während der Jahre ganz außerordentlich gedieh. Heuer hat er nicht weniger als 12.000 Knospen angesetzte 5 Nerfassnngsandernug in Kayer«? In Münchener politischen Kreisen wird gegen» wärtig der Plan erwogen

unternommen worden. s Ein Geständnis des Massenmör ders Dittrich. Der Mörder Dittrich wurde in Berlin eingeliefert. Er Hot 9 Frauenmorde And 4ß Embruchsdiebstähle eingestanden. Fünf von tiefen Morden an der sächsischen Grenze Hat ganz bestimmt er verübt. Der Rtst der Beute, die er bei den Einbruchsdiebstählen ge macht hatte, soll fich noch immer auf 80.000 Mark belaufen. Man wird die Gegenstände nach Berlin bringen. f Ertrazugemit III. Klasse. Wie man aus Bremen unterm 16. ds. Mts. telegraphiert, beschloß

und es wurden 20.000 Rubel geraubt. 5 Gin furchtbare» Sturmwetter. Ein furchtbarer, mit Hagelschlag verbundener Sturm hat in Melissopol (Gouvernement Taurien) Felder und Weinberge im Ausmaße von unge fähr 100.000 DeSjatinen (— rund 109.000 Hekt.) vernichtet. ES fielen bis zwei Pfund schwere Schloßen, wodurch Vieh getötet wurde. 1- Da« kostbarste Strumpfband besitzt die Herzogin von Marlborough. Es ist 34.000 Kronen wert, besteht aus elastischem Goldgewebe und hat eine herrliche Schließe, die ganz

und die Familie des Besitzers ermordet. Am Leben blieb nur das einjährige Kind des Besitzers. Militär und Polizei setzten acht Stunden lang dem Massaker kein Hindernis entgegen. Ganz Bielestok wußte, daß für den ermordeten Polizeimeister Derkaczew ein Racheakt vorbereitet werde. Seit zwei Wochen wurden auf den Straßen Aufrufe verteilt, die zur Vernichtung der Juden und der Intelligenz aufforderten. Die Polizei schritt gegen die Agitation nicht ein. — Nach den letzten Pri vat-Meldungen sollen

und hat oft ganz überraschende Resultate zur Folge gehabt und hat dem Erzeuger B. Fragner, Apotheker und k. k. Hoflieferanten in Prag, den besten Ruf in der ganzen Welt verschafft. Dieselbe ist in der hiesigen Apotheke erhältlich. * Der appetitanregende« Wirkung verdankt die Somatose ihren Weltruf. Die süße flüssige Somatose eignet fich speziell für Kinder und empfindliche Patienten. Sie ist ein unübertroffenes Kräftigungsmittel für Schwache, Bleichsüchtige und Blutarme. * Wie rasch das Pferd

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Pagina 2 di 12
Data: 15.10.1920
Descrizione fisica: 12
wir Euch Brüdern im Norden für alle Liebe und Sorge, die Ihr aufgewendet habt, um uns den Gram dieses Tages zu ersparen. Ist es auch anders gekommen, so rufen wir Euch doch zu: So wie ihr unser gedacht, so denken wir Euer! In der gemeinsamen Ehrfurcht vor einer ruhmvollen Vergangenheit und in der ganz unbeirrten Zuversicht auf eine kommende Wiedererstehung bleibt Tirol trotz der Gewalt grenze eins und ungeteilt'. ' Zie WMe. Aus dem Osten ist auf vergangenen Sams tag das Ende des russisch-polnischen Krieges

damit zu erklären sein, daß die Bolschewisten an solchem eben nicht.mehr viel abzugeben haben. Sie sind zur Stunde augen scheinlich vollständig militärisch zusammenge brochen. So stehen den die Polen-bereits in Pinsk, über 300 Kilometer östlich von War schau. mehr nördlich in Baranowitschi, über 200 Kilometer östlich von Bielostok. und auch südlich sind die Rotgardisten ganz von Galizien abgedrängt. Dazu werden starke Erfolge fort gesetzt auch von General Wrangel gemeldet. Bei den Verhandlungen in Riga halten

Ministerpräsident Nitti verlautbart in der «United Preß' einen zweiten langen Artikel, in . welchem er ganz entschieden die un bedingte Notwendigkeit der Revision der Friedensverträge bdkundet. ^ Rom, 12. Oktober. Der deutsche Bot schafter in Rom erklärte einem Korrespondenten des »Giornale d'Italia'. daß 'Deutschland von aufrichtigem Friedenswillen erfüllt sei. Deutsch land lege sehr großen Werl auf ein friedliches Zusammenarbeiten mit Italien, zur Wieder gesundung ganz Europas. Jas WiWUNWMw in MM. Rund

ganz

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Pagina 5 di 18
Data: 17.11.1911
Descrizione fisica: 18
Asquith, England habe tiefen Wunsch für Wiederher stellung des Friedens. Jede günstige Gele genheit werde ganz ausgenützt werden. Die Vermittlung habe mehr Aussicht auf Erfolg, wenn ein gemeinsames Vorgehen der Mächte besteht, mit denen England diesbezüglich in ständiger Verbindung stehe. Italien und England. In Rom möchte man es gerne sehen, wenn bei den seitens der Mächte zu gewärtigenden und WWie-Kmert im Säule de» AMinMM in MM M IS. M. Es ist ein sonderbares, ein wunderbares Empfinden, das Hören

von Musik. Wer sich ttl mit Musik beschäftigt, hört anders. Das er hört ganz gleich wie die Uebrigen, Mi er empfindet anders. Viele hören etwas, ^ gefällt ihnen gut, es gefällt ihnen sogar sehr sie find momentan ganz aufgelöst, aber ^ haben nicht die volle Befriedigung am Em- ^nden. Sie ahnen was, sie grübeln nach, ^.flüchtiger Eindruck fchwebt ihnen vor: eine schwömmen?, dunkle, nicht geklärte Vorstel- kurz, sie wissen nicht „ganz genau' um sich's dreht. Und nun diesen, die nicht genau wissen

Sinne. Und nun zur Sache: „Festklänge', symphonische Dichtung, von Franz Liszt (geb. am 22. Oktober 1811 zu Raiding bei Oedenburg, gest. am 24. Juli 1886 in Bayreuth). Die Vorahnung zu einem Fest erzeugt beim Menschen eine gewisse Auf regung. Das weiß Liszt ganz genau. Er drückt diese ahnende Aufregung damit aus, daß er die Pauken im Piano beginnen läßt. Das Fest selbst bringt den Menschen in eine eigen artige Stimmung: Glanz, Festesrausch, Freude, Weihe, chevalereske Eleganz und Ritterlichkeit

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Pagina 5 di 20
Data: 05.06.1891
Descrizione fisica: 20
keiner weiteren Er« örterung und daß ferner die ganze Berechnung dem Anscheine nach nur auf Grund des jetzigen, thatsächlichen Ergebnisses aufgestellt sei, wird nachträglich gezeigt werden. Als weiterer Beweis wird angegeben, „daß, während der Felsenstollen nur 1.7 Sek.-Liter Wasser liefert, der weitaus größere Theil mit 6 Liter per Sekunde aus dem Querstollen stamme.' Nachdem nun aber aus dem ge- sammten Stollenwerk nicht mehr als 7.7 Sek.- Liter (gegenwärtig nicht einmal ganz 6 Sek.- Liter) herausfließen

, so bliebe auf den Abzugs stollen kein Tropfen mehr übrig und müßte derselbe mithin ganz trocken liegen/ Daß dem aber nicht so ist, kann jeder nicht blos sehen, sondern auch fühlen, der hineingeht. Ja der Wasserzufluß im Abzugsstollen, welcher, wohlgemerkt erst am Endpunkt die Tiefe des Querstollens erreicht, ist ein verhält nißmäßig ganz bedeutender. Lieferte derselbe ja voriges Jahr bevor man den Querstollen 'begonnen hatte, wenigstens 5—6 Sek.-Liter. Wenn auch die Ergiebigkeit seitdem

etwas nach gelassen hat, so bleibt auf den Querstollen im merhin nicht mehr recht viel übrig und jeder kann sich an Ort und Stelle selbst überzeugen, daß der Wasserzufluß dort ein ganz gerin ger ist. Der Grund, daß das Wasser der ersten, nun zugeschütteten Probegrube zum Abfluß ge bracht wurde, dürfte nicht blos im geringen Abstand vom Stollen in horizontaler, sondern mehr noch in vertikaler Richtung zu su chen sein. Daß es zu den Grundregeln einer rationellen Wasserfassung nöthig sei, 38 Meter tief in den Grund

eingeäschert. Leider ist bei diesem Brande ein entsetzliches Unglück zu beklagen. Drei Mäd- Runtes Mertei. * Es geht auch ohne Katrin. Ein Student, welcher einer Verbindung angehörte, bekam Besuch von seinem Vater, einem biederen Förster. Derselbe wurde auf seinen Wunsch vom Sohne mit auf die Kneipe genommen, wo kr sich im Kreise der jungen Leute ganz hei misch fühlte und tüchtig mit pokulirte. Man hatte ihm ein Kommersbuch vorgelegt imd der Alle sang wacker mit. Schließlich wurde auch das Kneiplted

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Pagina 2 di 12
Data: 01.06.1923
Descrizione fisica: 12
ihr Leben lassen müssen. 8. Kann und ist gespannt, wie die französische Presse darauf reagieren wird, man glaubt, daß es bei dieser Demonstration bleiben, Ja pan sich mit dieser Demonstration begnügen Die italienisch.jugoslawische Konferenz über wird. Japan ist eine ganz/ fremde Macht, die Fiumaner Frage wurde auf dos Ende des ist ganz astatisch, und es hat heute dank Monats verschoben. — Am 26. Mai verhan- seines Kriegsbündnisses mit der Entente, Kraft delten die Abgeordneten Toggenburg und Tinzl

eine Verordnung erlassen, zufolge welcher die Zahl der Aushebungskom missionen von 24S auf 72 in ganz Italien, das ist für jede Provinz eine, reduziert wird. — Der »Pöpolo* veröffentlicht, daß das Pro jekt der Wahlreform demnächst vorgelegt wird. Es beinhaltet einen einzigen Wahlkreis für ganz Italien. Von anderer Seite wird dazu erklärt, daß die Vorlage des Projektes erst in der Serbstsesston und die Wahl erst im Frühjahre 1924 stattfinde^ wird. MW Friede. In Anwesenheit der ersten Delegierten

ringsum bis über die Solz, grenze hinauf zurückgedrängt und bald werden die Spuren des vergangenen Winters ganz verschwunden sein. Vom 26. auf 27. ging ein ergiebiger Regen nieder. Die Roggen stehen ziemlich gut da. doch so wie letztes Jahr dürfte die Ernte nicht werden. Die Wiesen stehen sehr schön und mit der Seu- mahd dürfte kommende Woche begonnen wer den. Die Futterernte dürfte nach mehreren Jahren endlich wieder einmal eine gute ioerden. so daß die Oekonomen ihre Viehbestände wieder ergänzen

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Pagina 3 di 4
Data: 21.10.1881
Descrizione fisica: 4
deS OrteS öffentlich ange- schlagen werden. Außerdem soll den Wirthen bei Straf« von 3 Mark verboten sein, den genannten Sündern geistige Getränk« zu verabreichen. * D«r orkanartig« Sturm, welcher nach einem Londoner Telegramme am 14. d. in ganz England große Verheerung «ngerichtet. hat auch mit derselben Wuth in Berlin, in Wien und in Hamburg gehauSt, wo die in der Nähe des HafenS gelegenen Siraßen durch die Sturmstuth überschwemmt, der Verkehr vielfach gestört und erheblicher Schaden angerichtet wurde

. — Der von Odessa am 1ö. d. in Constantinopel eingetroffene französische Postdampfer mußte wegen heftigen SturmeS zur eigenen Rettung 2VV Ochsen und 4VV Schafe über Bord werfen. sEinGotthardt-Monument. ES ist pro- jeetirt. zur Erinnerung an die Riesenarbeit, welche den Gotthardt durchbohrte und die Alpen überschiente, ein Denk mal zu setzen. 5 L » ndon, Ib. Oktober. Gestern fand ein fürch terlicher Sturm in ganz England statt. durch welchen ein enormer Schaden an Eigenthum und zahlreiche Schiffbrüche

an der Küste verursacht, viele Personen getödtet oder verletzt wurden, die Telegraphenleitung größtentheilS zerstört und der Verkehr mit den Provinzen und dem Auslande theil- weise unterbrochen wurde. 5 Die Cholera und Rinderpest ist in Java und am Suezkanal autgebrochen. 1- Sturmchronik. Die unS heut« zugekommenen Blätter auS London g»b«n nicht nur ausführliche Nachrichten über den Sturm, der von Freitag biS SamStag über ganz England dahinbrauste. sie zeigen auch anderweitig durch daS, was ihnen fehlt

: die Telegramme, daß an diesem Tage außerordentliche Störungen d,n Journaldienst beeinträchtigten. Man ist gewöhnt, in der ^ TimeS' und in den andern Blättern k bis 8 Spalten voll Telegramm« „trom vur eorresxonckevts' und von „kenter'g sZenc?' zu finden und die letzte Nummer enthält nicht einmal Eine Spalte. Die wenigen Telegramme waren noch vor dem Sturm« ange- kommen, dann war aber die telegraphische Verbindung in ganz England unterbrochen. Den Raum der Telegramm« nehmen jetzt die Sturmchronik

von hier, von der Um» gebung. ja selbst auS dem Italienischen herauf sast von HauS zu HauS zog und Spenden entgegen nahm, schon vorigen JcihrS ganz abgestellt wurde, und im Falle deS Vorkommens auch Heuer verhindert werden wird, so wurden hier alle Wohlthäter aufgefordert, Armengaben dem Stadt- Magistrate zur Vertheilung zu übergeben. - .V- ? Vereins-Nachrichten.^ ^ * Lienz. (Erster Pusterthaler Fürst Franz AuerSperg Veteranen-Verein.) Am Freitag den 28. Oktober l881 um 8 Uhr Früh findet in daiger Pfarrkirche, als am Grün

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Pagina 4 di 4
Data: 24.12.1875
Descrizione fisica: 4
am Orte sieht; Wind blaßt überall, wenn er blaßt, uno soll dieS doch für Schützen, welche sich gerade jetziger Zeit für den Felddienst üben, kein ernstlicher Grund sein; die Wasserfrage ist mehr kritisch, doch ist die Zuleitung eine mögliche, wenn nicht in unmittelbarer Nähe, eine kleine Quelle, welche noch vor 20 Iahren vorhanden war, dann aber verfallen ist, wieder aufgerichtet würde, und waS den Weg anbelangt, so läßt sich von der Reischacher Fahrstrasse ein ganz mäßig steigen der Fahrweg

werden würde, wie auch später überall und immer, so oft diese Frage debattirt wurde, man stetS dieses Terrain als ganz besonders geeignet in den Vordergrund stellte. Eine Aen- deruiig in diesen Ansichten trat erst in' letzterer Zeit theil- weise hervor, jedoch war für selbe wenigstens unter der Bür gerschaft keine Majorität zu gewinnen. Wir hielten eS für unsere Pflicht, diese Gemeinde - Angelegenheit einer Be- sprechung Zu unterziehen, glauben uns dabei in den äußer sten Grenzen der Objektivität und Ruhe gehalten

zu bedauern. Die Weckung größeren Fremdenverkehrs, durch Herstellung von Anlagen und Spaziergängen, ist ja ganz besonders die Aufgabe dieses Vereins, wenn auch nicht daS Einzige Motiv, warum der Pusterthaler Bote nichl für den gewünschten Schießplatz ist; denn die Gesammt Interessen der Stadrge- meinde gehen ihm jederzeit voran. Wenn behauptet wird, daß daS Plateau am Kuhbergl der bessere Weidegmnd als jener ober der Toldtwiese ist, ist das für unkundige Leser eine Verdrehung, weil das Plateau gar

kein GräSchen liefert und der Schießplatz sich in den Wald hinein zielit, wo ohnehin keine Weide ist, dieselbe daher den Oekonomen ganz erhalten bleibt. Damit ist auch der außerordentlich' logische- Schußsay von der Nußknackerei widerlegt. Der Korre- spondent stellt .Weiteres' den Lesern deS Tir. Boten auf die Beleuchtung dieser Gemeinde Angelegenheit die sich ick heutigen Blatte befindet in Aussicht. Wir scheuen die große Glocke nicht, welche unsere interne Angelegenheit hinaus zu bimmeln berufen wurde

an der k. t. Börse in Wien am 22. Dezember 1875. Effekten. 5^ Ti»h. Staatsschuld . . KS 40^Bankaktien, . . ... . . 921.—. S°/, . . i« Silber. 72 05» Er^itakti« . . .. . 204.20 Wrchiel London ....... . . llZ.50 Silber .... ... 4 1VS.2S 2V Hravr< ... ... ... 9.12 Bozner <H?ldkourfe, S1. Dezember. Napoleoae'dor V.1V Dukaten 5.35 Silber, 106.—. 100 Mark deutsche R.-W. fl. 5K.SV ö.W. B.-N A u f Weihnachten! Geschenke für Kinder in großer Auswahl, Z' ganz neue Waaren, bei H I G. Mahl in Bruneck ^ — ^ ^ Fortsetzung

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Pagina 4 di 4
Data: 09.09.1864
Descrizione fisica: 4
. Die neu errichtete Eisen- und Blech - Fabrik Johann - Adolph - Hütte bei Judenburg, das einzige Etablissement dieser Art in Steiermark, erzeugt auS dem besten steierischen, mit Holzkohle erblasenen unv verfrischten Eisenmateriale: ») ganz reine cynderfreie Schwarzbleche zu Kochgeschirren.und allen andern Gegenständen, die gepreßt und getrieben werden sollen, b) beste nach englischer Art verzinnte Weißbleche mit Hochglanz von ganz ausgezeichneter Güte und Schönheit, besonders zu Waaren geeignet

verkauft, welche zum Mayrzupirchhofe her Gemeinde Luttach gehört. Die Bedingungen können bei der gefertigten Gü ter-Inspektion, und beim Ahrnerhandels-Faktoramte zu Steinhaus im Pusterthale eingesehen, und an beiden Orten mündliche oder schriftliche Kaufsaubothe bis Mitte Oktober d. I. eingebracht werden. 3(3) Gräflich v. Enzenb. Tannenb. Güter-Jn- fpektion Schwatz R4. August R8V4. Wichtige gemeinnützige Anzeige- Vollständige praktische Anleitung zur Bereitung künstlicher, der Naturweine ganz ähnlicher

Weine, (feine Flaschenweine) aller Arten Liqueure und Brannt weine obne Brennerei, sowie mehrere Sorten Essige und Obstmoft, nebst sicherer Anleitung, die Weine nach Belüben zu färben, kranke zu behandeln und saure angenehm zu machen, von einem technischen Chemiker, welche Getränke ganz teicht, ohne irgend eine besondere Einrichtung zu den billig sten Preisen hergestellt werden können. Diese Anleitungen sind nicht nur theoretisch oder im Kleinen, sondern sämmtlich praktisch und im Großen

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Pagina 4 di 4
Data: 09.01.1864
Descrizione fisica: 4
) (Unterettel.) Seit vielen Jahren litt ich ott «IN heftigen Brustschmerzen und Grippe. N.ichde-u ich nun ^ Flasche deS dou Hrrrn JonaS ?lrouade bier selbst gefül 'rtkn Bl-eölauer-Brust-Stiiups aus der Fabrik von G. A. W. Mayer zu n >e ,ner Heilung versuchte, bin ich zu nitiner Verwunde,il»g und großen F,eude wieder ganz ge sund geivolden, wclcveS ch hiemit dcmkenv anerkenne. — Dies hat mich veranlaßt, an meinen guten Fieund, der einige Meilen von kier N'ohndafl ist unv an demselben Uebel leidet, sofort

zwei Flaschen zuzuschicken. Allen Brustleivenven sann ich diesen Syrup nur bestens einpfel?len. Rybnik. I. Wehowsk l). Haus- und Grundbesitzer. Seit langer Zeir litt ich an tinrm ergreifenden Husten, ver bunden mit einem schwer lösenden Schleime, und wandte verschie dene Mittel dagegen vergeblich an, so daß ich schon dachte mit der 'Auszehrung behaftet zu s«in. Endlich griff ich zu dem Brnst-Sy- rup deS Herrn G A. W. Mayer in BreSlau und wurde schon nach dem Gebrauch von nur ^ Flaschen wieder ganz

Cigarrentaschen. Damengürtel. Haarkugein. diverse Ouincaill e- rie-Gegenstände, ganz neue fein gemalte Tabakpfeifen, Tabakdosen, Beutel :c., Älbnm für Photografien. Rähmchen. Herren-, Damen- nne Kinder-Gummi-Ueberschnhe? Gesellschaftsspiele. Parfum erien, Harmonira'ö, Papeterien, LurnSbriefpapiere, BiUetS u. dgl. AM Zch empkehle meme Nllchdrlickml in Nroneck einem ?. ?. Publikum auch für dies Jahr zu Aufträgen von Drucksorten jeder Art unter Zustcherung der wirklich allerbillig- sten Preise bei solider

, schneller und cor- recter Ausführung. Zu Anzeigen aller Art empfiehlt sich mein Wochenblatt be stens und eö werden solche bei der starken Verbreitung in ganz Puster thal stets von guter Wirkung sein. ?. H. ZlkatZf. Redaktion, Druck und Verlag von I. G. Mahl i« Bruneck.

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Pagina 4 di 12
Data: 26.07.1912
Descrizione fisica: 12
Maschine bildet selbe den Stolz der Frauum wie viel mehr kann eine tüchtige Frau stolz sein, wenn sie dieselbe voll und ganz auszu nützen imstande ist. Erst dann rentiert sich eine Maschine und bringt selbe Nutzen, wenn man auch bedenkt, daß das Wäsche stoppen allein eine Ersparnis von Zeit und Ausnutzung der Wäsche bis zum Aeußersten, den Betrag, welchen man einmal für eine gute Maschine ausgibt, reichlichst verzinst. Wie uns bekannt, bekommt man bei der Firma, welche auf dem Gebiete im Bau

von Nähmaschinen die erste und größte der ganzen Welt ist, eine Maschine schon gegen ganz minimale Monatsraten. Möge daher keine Mutter versäumen und die Gelegenheit ausnützen zum Nutzen für sie und ihre Ange hörigen, da noch dazu der Unterricht vollständig unentgeltlich ist. — Der Monat August. In diesem Mo nat nimmt der Tag um 1 Stunde 35 Mi nuten ab. —Bollmond am 27. — Am 23. Ende der Hundstage. — Die Witterung nach dem 100jährigen Kalender. Bis zum 6. sehr warm, am 8. solgt Regen, der mit trübem Wetter

', die er auch in Schönbrunn im vorigen Jahre geritten hat, vorzuführen und ritt durch den kaiserlichen Park hinaus in die Umgebung von Ischl. * Der deutsch-österreichische Lehrerbund begann Freitag vormittag in Dornbirn seine diesjährige Haupttagung, zu der gegen 500 freiheitlich gesinnte Lehrer aus ganz Oesterreich erschienen waren. Die am 20. d. Mts. statt gefundene Hauptversammlung des Lehrerbundes hat eine Massenkundgebung der freiheitlichen Lehrerschaft Oesterreichs, Deutschlands und der Schweiz beschlossen. Herr

verbraucht. Dazu kommen 4000 Liter Tinte, 900 Groß Federn, 48.750 Bleistifte usw. f Um sich der Fliegenplage zu entle digen, habeu die Behörden von Williams burg (Vereinigte Staaten) eine Belohnung von 80 Cts. für jedes Guart für tote Fliegen an gesetzt. In zwei Wochen wurden infolgedessen 16 Millionen Fliegen getötet. f Ein „Lumpenstreik' auf der Neapler Straßenbahn. Eine ganz neue Art von Streik hat das Fahrpersonal der Straßenbahn in Neapel aufgebracht. Statt in den Ausstand zu treten, legten

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Pagina 13 di 14
Data: 12.11.1897
Descrizione fisica: 14
Trientl war, der nichts für sich, sondern alles nur für die Sache wollte und erstrebte, konnte damals das- leisten was wir ihm 'verdanken. Der Landeskulturräth hat es daher, seinem eigenem Wunsche und dem vieler Freunde Trientl's folgend, übernommen, die nöthigen Veranstaltungen zu treffen, um den verdienten Landsmann, der als ganz armer Mann von hinnen, geschieden ist, ein einfaches aber wür diges Denkmal zu setzen. Er wendet sich zu diesem Zwecke an alle Freunde des Verewigten namentlich

, da man aber beider Berechnung um . ? sieben Jahre zu wenig berücksichtigt hat, so wer- . den am 31. Dezember nicht erst 1897, sondern ^ bereits 1903 Jahre seit der Geburt Christi ab gelaufen sein. 5 Da« Kand der Masken. Sollte man glauben, daß am Ende des neunzehnten ^ Z Jahrhunderts in der Welt ein Land epstirt, dessen Bewohner stets und ständig maskirt find? In dem Gebiete von Wyominz auf Mfigen Bergen, ganz weit im fernen amerikanischen^ Westen, befindet sich ein einige hundert Seelen umfassender Volksstamm

. Das ist aber auch das Einzige, was mich gefreut hat!' - 5 Ueber S /, Milliarden Ktter Kier hat das deutsche Volks im zweitletzten Jahr ge trunken. — In ganz Europa werden zur Zeit täglich nahezu 38 Millionen Liter Bier getrunken, gerade genug, um hundert Springbrunnen, die in der Minute 26.114 Liter abgeben, auf — ein Jahr zu versorgen. LiterarifcdeS * Die herrlichste» «nd durch Selbstanfertig- «»S werthvollsten Weihnachtsgeschenke bringt in reichster Auswahl in Wort und Bild das vorzüg liche Handarbeitenblatt

für die Familie „Frmtes- Verlag John Henry Schwerin, Berlin W. Ganz besonders reich an allen Arten von Borlagen, darunter viele naturgroße, ist die soeben zur Ausgabe gelangte Nummer 11, welche auch eine große Beilage mit contonrirten Handarbeiten in Natur größe und eine farbige Handarbeiten-Lithographie enthält. Wer seine Lieben noch zu Weihnachten mit Mstgefertigten Handarbeiten erfreuen will, versäume nicht auf „Frim<«-Fleiß' zu aboomren. Abonne ments zu nur SV kr. vierteljährlich

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Pagina 3 di 12
Data: 23.09.1921
Descrizione fisica: 12
zu finden. Ihre Ware ist immer noch viel billiger^ als die im Aus lande hergestellte. Unangenehm aber ist für einen großen Teil des Volkes, nämlich die Beamten und Fixbesoldeten, das fortwährende Ansteigen der Lebensmittelpreise. Eine ganz besonders ernste Wirkung hat die Finanzkrisis aus die Beziehungen zu Frank reich. Noch vor ganz kurzer Zeit tönte es in der französischen Presse: Deutschland wird alles bezahlen! Allein seit man in Paris er kennen mußte, wie ungeheuer schwer es de« Reiche fiel

der französische Frank die Bewegung der Mark automalisch mit. Geht die Mark hinauf, so steigt auch der französische Frank, fällt sie» so stürzt auch er. Und zwar oft in noch größerem Maße. Die Auspowerung Deutschlands durch Frankreich wird sich ganz von selbst an Frankreich rächen, das alle Aus sicht hat, fast nichts zu erhallen. Wenigstens von der ersten deutschen Goldmilliarde wird es keinen Pfennig sehen. Die verteilen die Engländer und Belgier unter sich und es ist sehr wahrscheinlich, daß der ersten

keine zweite folgen wird. Iis MUW llNWNi. Wie die »Wiener Mittagsztg.' aus Entente quelle erfährt, haben'sich die Mächte bezüg lich des Vorgehens gegenüber Ungarn dahin geeinigt, zunächst die Antwort Ungarns auf die zweite Note abzuwarten und,^ falls diese Antwort ausweichend sei oder sich verzögern sollte, ein Ultimatum an die ungarische Re gierung zu richten mit der Aufforderung, binnen sehr kurzer Zeit das Burgenland der Entente zu übergeben, unter Androhung ganz bestimmter Zwangsmaßnahmen für den Fall

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Pagina 6 di 24
Data: 15.07.1910
Descrizione fisica: 24
wird. Ebenso wurde dem Kapi tän des englischen Dampfers „Lowther Range' der Dank des Kaisers sowie dessen Beileid an läßlich des Verlustes eines Menschenlebensauf diesem Dampfer ausgesprochen. * Das Defizit der Wiener Großschläch terei. Am 8. ds. fand die Generalversamm lung der Großschlächterei statt. Das Defizit des Unternehmens erreicht die Höhe von fast 316.000 Kronen. ^ Beim Fleischboykott in Krems und Waidhofen haben die Hausfrauen ganz be sonders den praktischen Wert der vorzüglichen Maggi-Würsel

die Körner ganz bleiben. Knapp vor dem Auftragen unter mischt man den Reis mit 2 bis 3 Eßlöffell voll ge riebenen Käse, dann mit dem gedünsteten Fleisch und gießt zum Schluß den Fleischsaft darüber. Literarisches. * Die Revolverkämpfe in der Lemberger Uni versität. bei denen es leider auch ein Todesopfer gab, fanden Widerhall in der gamen Monarchie. Die aufregenden Szenen vor der Rektoratskanzlei sind in Wort und Bild eingehend dargestellt in der vorliegenden Nummer 27 des „Interessanten Blattes'. Ebenso

— von der Französin gutge heißen werden. Wenn man z. B. das soeben er schienene Heft 20 der „Wiener Mode' durchblättert, so findet man, daß darin dem herrschenden Zug der Mode ganz gerecht worden ist, jedoch ohne alle un schönen Uebertreibungen und immer mit Berücksichtigung der Kleidsamkeit all der Abend-, Straßen-, Sport- und Hauskleider, Umhüllen und Blusen, die der heiM Jahreszeit entsprechend gewählt sind. Ganz wunder schön sind auch die Handarbeitsvorlagen und lin belletristischen Teil

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Pagina 4 di 20
Data: 07.09.1900
Descrizione fisica: 20
in Olang statt findenden „Abschiedsfreischießen' einen dasselbe be- kritelnden Bericht, auf welchen die Borstehung des Schießstandes folgendes erwidert: 1. Ist es ganz entschieden der Borstehung vorbehalten ein Schießen unter einem, nach ihrer Meinung, best' klingenden Namen zu veranstalten, um- somehr, als gerade dieses, von der löbl. Schützenzeit ung so bekrittelte Schießen, den Zweck verfolgt, einen um das Schießwesen so besorgten und s. z. Oberschützen meisters auch noch nach dem Tode zu ehren

. 2. Verwahrt sich die Borstehung des k. k. Gemeinde- Schießstandes Oberolang ganz entschieden dagegen, daß die Redaction der Schützenzeitung sich erlaubt über den eventuellen Reingewinn, auch nur Muthmaßungen zu treffen, und ist die Borstehung ganz entschieden ständig genug, um über derartige Sachen alle ohne irgend einer Anregung entscheiden ,» k 3. Findet es die Borstehung des Gemeinde- standes überhaupt sonderbar, daß eine löbl. Sie«» der Schützenzeitung sich erlaubt, über derartioßU anstaltungen

eine» nahezu beleidigenden Artt«? bringen, umsomehr, als die.Schützenzeitung geA. da sein sollte, solche und ähnliche Beranstalluo würdigen. 4. Was noch schließlich von einer soudrr Ildee in dem Artikel enthalten ist, so mö die Borstehung noch erlauben zu bemerken, du rode dieselbe diese Idee sonderbar über das Veranstalten in dem Tone zu schreib muß auch die Borstehung ganz entschieden e den Artikel in Nr. 35 richtig zu stelle», da solut nicht derart gehalten ist,. das Schützen»! fördern, sondern eher

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