am Orte sieht; Wind blaßt überall, wenn er blaßt, uno soll dieS doch für Schützen, welche sich gerade jetziger Zeit für den Felddienst üben, kein ernstlicher Grund sein; die Wasserfrage ist mehr kritisch, doch ist die Zuleitung eine mögliche, wenn nicht in unmittelbarer Nähe, eine kleine Quelle, welche noch vor 20 Iahren vorhanden war, dann aber verfallen ist, wieder aufgerichtet würde, und waS den Weg anbelangt, so läßt sich von der Reischacher Fahrstrasse ein ganz mäßig steigen der Fahrweg
werden würde, wie auch später überall und immer, so oft diese Frage debattirt wurde, man stetS dieses Terrain als ganz besonders geeignet in den Vordergrund stellte. Eine Aen- deruiig in diesen Ansichten trat erst in' letzterer Zeit theil- weise hervor, jedoch war für selbe wenigstens unter der Bür gerschaft keine Majorität zu gewinnen. Wir hielten eS für unsere Pflicht, diese Gemeinde - Angelegenheit einer Be- sprechung Zu unterziehen, glauben uns dabei in den äußer sten Grenzen der Objektivität und Ruhe gehalten
zu bedauern. Die Weckung größeren Fremdenverkehrs, durch Herstellung von Anlagen und Spaziergängen, ist ja ganz besonders die Aufgabe dieses Vereins, wenn auch nicht daS Einzige Motiv, warum der Pusterthaler Bote nichl für den gewünschten Schießplatz ist; denn die Gesammt Interessen der Stadrge- meinde gehen ihm jederzeit voran. Wenn behauptet wird, daß daS Plateau am Kuhbergl der bessere Weidegmnd als jener ober der Toldtwiese ist, ist das für unkundige Leser eine Verdrehung, weil das Plateau gar
kein GräSchen liefert und der Schießplatz sich in den Wald hinein zielit, wo ohnehin keine Weide ist, dieselbe daher den Oekonomen ganz erhalten bleibt. Damit ist auch der außerordentlich' logische- Schußsay von der Nußknackerei widerlegt. Der Korre- spondent stellt .Weiteres' den Lesern deS Tir. Boten auf die Beleuchtung dieser Gemeinde Angelegenheit die sich ick heutigen Blatte befindet in Aussicht. Wir scheuen die große Glocke nicht, welche unsere interne Angelegenheit hinaus zu bimmeln berufen wurde
an der k. t. Börse in Wien am 22. Dezember 1875. Effekten. 5^ Ti»h. Staatsschuld . . KS 40^Bankaktien, . . ... . . 921.—. S°/, . . i« Silber. 72 05» Er^itakti« . . .. . 204.20 Wrchiel London ....... . . llZ.50 Silber .... ... 4 1VS.2S 2V Hravr< ... ... ... 9.12 Bozner <H?ldkourfe, S1. Dezember. Napoleoae'dor V.1V Dukaten 5.35 Silber, 106.—. 100 Mark deutsche R.-W. fl. 5K.SV ö.W. B.-N A u f Weihnachten! Geschenke für Kinder in großer Auswahl, Z' ganz neue Waaren, bei H I G. Mahl in Bruneck ^ — ^ ^ Fortsetzung