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Pustertaler Bote
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Pagina 3 di 10
Data: 18.02.1927
Descrizione fisica: 10
Sternes Lichtgefunkel In mein Sinnen glomm hinein. Seiner Ferne Millionen Meilen Faßt das Erdendenken kaum Und fein stetig rasend Eilen Durch den weiten Weltenraum. Ist er auch vom Sehnen, Glück und Leide Schwachen Menschentums erfüllt? Er und ich, wir sehen beide, Unf'res WegeS Zweck verhüllt. Ihm ist freilich mehr an Frist gegeben, Als sie Erdenpilgern frommt . . . Beide doch wir weiter streben. Bis die große Ruhe kommt. . . . s? Serr Johann Nepomuk Nachtnebel, vor einem Vierteljahr noch ganz

gewöhnlicher Mieter und .Partei' in einem Sause der »enterst«»' Gründe, durch den unerwarteten und plötzlichen Tod eines »eitschichtigen und kinderlosen Verwandten seit kurzem aber dreistöckiger Sausherr in Mariahils. hatte eine ganz ftandeswtdrige Leidenschaft. Aber nicht elwa sür kostspielige Balleldamen, sondem eine weil harmlosere: Er aß nämlich für sein Leben gern eine Käsesorle. die sozusagen zum eisernen Bestand eine» richtigen Greißlerladen» ' «. doch glaubt «a», daß mU de» Mondwechsel

durch die Retiungsabteilung in das gehört, deren Sauptvorzug, wenn man so sagen darf, in ihrem einzigartigen Duste besteht, der ihm leider aber stets vorenthalten blieb, weil die Frau Rosa Nachtnebel, die Gattin des Serrn Johann Nepomuk, ganz entschieden behauptete, daß diese Art Käse zur Schonung der Geruchs nerven Unbeteiligter niemals in geschlossenen Räumen, sondern stets unter freien Simmel auf möglichst hohen, einsamen Bergspihen, aber auch da nur bei sehr bewegter Luft, verzehrt werden sollte. Eines Abends

, als sich seine nie befriedigte Leidenschaft ins beinahe Unerträgliche gesteigert halte, konnte sich Serr Nachtnebel aber doch nicht länger mehr zurückhalten. .Du waßt ganz guat.' sagle er ingrimmig, .daß i nach Quargeln lechz' wia a Wickelkind nach aner Bischgod'n, und net a anzig'smal kannst m'r dö Freud' machen!' .Ja, kannst di du denn gar net in unsre neuch'n Verhältnisse einfind'n?' wurde er aber augen blicklich zurechtgewiesen. .Sast du denn gar kan Schenierer net? I als Sausfrau kann do bei unsern Kaufmann

! Alles hat g'schaut und fi ein'bild't, dös «uaß was ganz besonders Noblichs Krankenhaus eingeliefert. Da» Moti» der Tat schein! plötzlich eingetretene ArdeitslSstgkeU zu sei«. -- Zanzverbot. In seiner Sitzung vo« 11. Fedruar beschloß der Tiroler Landtag die Einführung de» Verbote» öffentlicher Tanzunter- hallungen in gewissen Zeilen des Jahre» (Fasten- und Adventzeit). — so.ooo Schilling sSr Eine» Papier setzen. Letzter Tage fand in Pari» «in« vo« einer Pariser Antiquitätenfirma »«ranstalt«te Ver steigerung

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Pustertaler Bote
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Pagina 6 di 8
Data: 04.09.1925
Descrizione fisica: 8
Abschiedsabend für den von hier zum Tribunal Bozen versetzten Lerrn Pretore Dr. Franchi Aristide Patt. An der mit Blumen geschmückten Tafel hatten sich sämtliche Beamte und Diener der kgl. Prälur Bruneck eingefunden, um den Scheidenden Lebewohl zu sagen. Ss sei hier nebenbei bemerkt, daß es seit vielen Iahren wieder, das erstemal war. das» sich sämtliche Funktionäre des Berichtes ohne Aus- nähme zusammenfanden. Serr Pretore Dr. Trüber würdigte in seiner Abschiedsrede die Verdienste des Scheidenden und ganz

besonders die «armen und wohltuenden Beziehungen, die seinerzeit zwischen demselben und den übrigen richterlichen Beamten in herzlichster Weise ausrecht waren. Serr Tanceiiere Zarastin sprach namens der Serren Kanzteibeamten innige Worte des Dankes an den Scheidenden sür dessen immerwährendes Wohlwollen und den ganz hervorragenden Ge. rechtigkeitsfinn, der sich bei jeder Gelegenheit den Angestellten gegenüber zeigte. Der ganze Verlauf des schönen Abends bewies, daß es allen, die daran teilnahmen, schwer

wurde, Abschied zu nehmen von einem Manne, der sich die Liebe und Soch> qchlUng der Bevölkerung und ganz besonders aller Mitarbeiter errungen und erholten Hotte. Die vielen Glücks- und Segenswünsche für seinen neuen Dienport kamen aus ehrlichen Kerzen und waren diktiert aus kollegialer Liebe und wärm- per Dankbarkeit. — Bruueck. (Amtlich.) Der Bürgermeister der Stadt Bruneck gibt bekannt, daß gemäß Art. 23, Absatz V des B. D. L. 8. Mai 1SL4. Nr. 750. die Liste der Wahlberechtigten für die nächsten

bei Aufstellung der Mitgliedsbeiträge. ES ist ganz klar, daß ein Ort, der etwa? bieten will und strebt itwaS zu werden, große Auslagen hat 'Und trachten muß, diese Ausgaben zu decken. Leider ist dieses Jahr durch den Entfall des Eommerprogramms ein großer Teil der Deckung, welche sonst ailS diesem Sommerprogramm ge kommen wäre entfallen und muß nun durch die Mit» glledsbeiträge hereingebracht werden. Da nächstes Jahr ziemlich Reparaturen und Herrichtungen vorzunehmen sind (Verbesserung des Wegnetzes

aus dem Kirchtag vieleLpUe vvNj Nah und Fern zusammenkommen. An UnterhHstung wirds nicht fehlen. — Heuer war ein gesegnetes Iaht und die Felder liefer ten sehr guten Ertrag. Nur die Bienenzüchter scheinen nicht recht befriedigt zu sein'^denk.der Honigertrag war, wie ^ auch; anderswo, Leringountz ist deshalb auch .der HonigpreiS von 18 Lire bis,M.Lire per stilo gestiegen. Eigentümlich ist, daß der heurme Hönig ganz wasserhell ist, ohne jede gelbliche Farbe, An den Fenstern nnd auf Söller sieht man imsganzey Tal

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Pagina 3 di 12
Data: 28.07.1882
Descrizione fisica: 12
in TauferS. eines jungen, aber ganz besonders tüchtigen ArzteS. und deS Hrn. Dr. Wagner. eineS ebenso befähigten jungen ManneS, und haben beide Herren die Kopfwunde, eine tiefe dreitheilige Wunde, die daS Stirnbein völlig bloSlegte, für sehr gefährlich er klärt, wenn nur daS geringste Nachtheilige hinzutritt. Durch deren Behandlung, dann durch die ganz außerordentliche Pflege einer edelherzigen Dame gelang »S, mich bis heute so herzustellen, daß ich schon wieder in die schöne Natur treten

kann. Allerdings erinnert mich eine Kopfbinde und der gebrochene Arm. wie ein noch ganz.geröthitxS N»g?-Sstii° den unglücklichen t-Tog^vnSk. unS zu tadeln, daß wir bei der Verletzung den Führer allein ließen, da ich ganz im Gegentheile von einem tüchtigen Führer, dem daS Leben deS Touristen anvertraut wird, ver- lange, daß er biS zum letzten Moment mit Muth ausharrt. Er hatte sich aber nichts gemacht, alS eine Verstauchung des einen BeineS, und konnte daher, allerdings mit Schmerzen, noch gehen

, diesen Schritt bald bereuen, da sie auf jeden Fall vom Deutschen Alpenvereine, dessen Mitglied ich bin. eine tüchtige Rüge obendrein be kommen dürften. Indem ich hoffe, geehrter Herr, daß diese Zeilen in Ihrem werthen Blatte Aufnahme finden werden, zeichn- ich mit der vollsten Hochachtung Ihr ganz ergebener H. Kngtäuder, Mtg. d. Oe. T.«S. ». D. Oe. A. der Sektion Täufers. 'Sondro. den Z2. Juli t6S2. Wir erklären hiezu. daß wir nicht leichtfertig die in Nr. 29 gebrachte Lorrespondenz aufgenommen

hatten, und daß sich selbe, nach unserer Nachfrage, auf den Bericht deS GendarmeriepostenS fußt. ' In unserem Inseraten,helle finden die geehrten Leser die sogenannten .Fernseher' von Klingl äc Baumann in Wien annoncirt. Wir haben unS nun selbst überzeugt, daß dieser neuersundene .Fernseher' etwaS ganz Praktisches ist und an einem nächstbesten Stock« angebracht werden kann. Man findet mlt dem Fernseher viel rascher den Punkt, den man aufsucht, «lS mit einem Perfpekiiv, und dabei hat daS Auge einen weiteren Sehraum

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Pagina 4 di 8
Data: 18.10.1912
Descrizione fisica: 8
der gesamten Lebensführung, die die Sommergäste und Tou risten nicht bloß zu Hause, sondern auch in den von ihnen besuchten Sommerfrischen zu fühlen bekommen. Sie kommen mit weniger Geld und müssen teurer wie in anderen Jahren leben, weshalb die Reise entweder ganz unter bleibt oder der Aufenthalt in der Sommer frische wesentlich verkürzt ist. 2) Die Heuer ganz ausnahmsweise schlechten Witterungsverhältnisse, die das Reisen über haupt und einen , längeren Aufenthalt insbe sondere verleidet

. 5) In letzter Linie dürften wohl auch die Reiseverhältnisse» bezüglich Bahnen, Automobile und Fiakereien dem Geschmacke der Reisenden teils wegen ihrer Höhe, teils wegen der damit verbundenen Mißstände nicht mehr entsprechen. Die Reisen in unserem Lande kommen im Vergleiche zu jenen in der Schweiz ungleich höher und mangeln hier insbesondere billige Zeitkarten. — Aus dem Tauferertale: (Jagd- Unfall.) In Weißenbach verunglückte ein ganz junger Bursche am Sonntag aus der Jagd, indem er über einen Zaun

, die in ein dreimaliges „Kaiserhoch' ausklaug. Nachher wurde noch wacker beim Elefanten in Saud Durst gelöscht. Gut Heil! (Mehr Aussicht!) Seit einiger Zeit fahren abends und nachts Radler ohne Licht und ohne Signal zu geben auf der Straße von Mühlen nach Sand. Recht angenehm ist's an Sonn- und Festtagen, wenn mau diese Straße passieren muß und im Finstern halb- und ganz betrunkene Burschen ihre Räder vor sich im Zickzack ein- herschieben, dabei die ganze Straßenbreite allein brauchend! (Kruzifixschändung.) Bor

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Pagina 2 di 15
Data: 08.03.1907
Descrizione fisica: 15
melden, kam es letzter Tage in der, Lemberger Universität zwischen polnischen und rutbenischen Studenten, die an den bekannten Exzessen teil genommen hatten, M Zusammenstöße». Der Senat der Universität beschloß darauf, die Vor lesungen bis auf weiterS eivzustelle«. s Winter in Italien. Nach mehrere» schönen Frühlingstage» ist am 4. dS. Morgens in Italien der Winter zurückgekehrt. In ganz Oberitalien ist Schneefall eingetreten. Die Tem peratur ist stark gesunken. 5 Die Mekkabahn. Nach einer Meldung

entgegengebracht wird, war eS ganz am Platze, daß Obmann Franzelin bei dieser Ge legenheit an der Hand des Buches „Das Deutsch tum im Ausland' einen Ueberblick über Geschichte und EnLwickelung des rätischen, deutschen und italienischen VolkSstammeS gab. Den ältesten Bewohnern des Landes gesellten fich zur Zeit der Völkerwanderung Deutsche und Slaven bei. Letztere, welche fich hauptsächlich im oberen Drau- tale niederließen, wurden gegen Ende des achten Jahrhunderts von den bajuvarischen Herzöge» vollständig

niedergeworfen und zurück getrieben. Alemanen und Ostgoten,Langobarden und Franken, aber hauptsächlich Bajuvaren besiedelten das Land bis an die Südgrenze. So wurde das ganze Gebirge zwischen Etsch und Brenta zuerst von Deutschen befiedelt und kultiviert. Die Italiener, die fich heute als die Herren von ganz Südtirol, vom Gardasee bis zum Brenner geberden und ganz Pustertal und Vinsch- gau für fich beanspruchen, find erst viel später als Gäste in unser Land gekommen. Noch am

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Pagina 13 di 16
Data: 16.11.1906
Descrizione fisica: 16
. Bei Klausen wurde die Grödnerstraße ver- murt, der Wagenverkehr mußte eingestellt, die ge plante Tracenrevifion für die Grödnerbahn unter bleibe». In Lana wurden durch das Hochwasser das Elektrizitätswerke beschädigt, der Ort war zeit weilig, wie Bruneck, ohne Licht. Die Trambahn Lana-Meran sowie die Vintschgaubahn mußte den Betrieb für einige Tage einstellen. Auf der Vintschgaustrecke verkehrten wieder die alten Postwagen. Am 11. ds. wurde der Betrieb wieder ganz aufgenommen. — Die Etsch

auf 300.000 L find noch im Umlaufe. , * Orkan. Ein furchtbarer Orkan richtete in den letzten Tage» in ganz Schlesien ungeheure Verwüstungen an. Die Zahl der Waldbruch stellen ist enorm. ^ -j- IS. Deutsches Hundesschießen in München. Die letzte Nummer der Festzeitung für das 15. Deutsche Bundesschießen enthält Fortsetzung und Schluß der Liste der Ehrengabe» und die offizielle Liste sämtlicher Schießresultate. Zur Verteilung an die Schützen gelangten an Barpreisen außer den Ehrengaben 133.277

es fich jedoch nicht um eine Bügelfalte, ein Westenmuster oder eine Hutfarbe, sondern um eine höchst moralische Mode ganz anderer Art. Man sollte es nicht für möglich halten, daß unter den prüde» Engländerinnen der vornehmen Kreise das Tragen des Trauringes allmählich unmodern geworden war. Diese stolzen Schönen, die in der Unter haltung nicht die leiseste Frivolität dulden und jeder geschiedene» Frau mit Abscheu den Rücken, kehren, hatten fich gewöhnt, das geweihte Kenn zeichen ihrer Ehre statt

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Pagina 4 di 12
Data: 17.08.1923
Descrizione fisica: 12
ist jetzt bei uns doch mehr bemerkbar als im Juli, da auch in den Gasthöfen etwas Fremde zu längerem Aufenthalt eingetroffen sind. Das Wetter ist ja nun sehr günstig für Sommer frischler. die Felder aber brauchen schon bald Regen. — Am kommenden Sonntag. 19. August veranstaltet der hiesige MSnnergesangverein im Bunde mit dem Brunecker Bruderverein ein Konzert und zwar findet dasselbe um 4 Uhr nachmittags im schattigen Garten des Gast hofes Mondschein statt. Ein ganz auserlesenes Programm ist vorgesehen und Freunde

des deutschen Liedes werden einige genußreiche Standlein erleben. — Saud» 8. August. (Brand.) (Für die letzte Nummer zu spät eingelangt)^ Am Mittwoch, den 8. d. M. brach gegen 6 Uhr früh im Seustadl des Kerrn Baldo, Bad .Winkl', auf bisher unaufgeklärte Weise ein Brand aus. welchem in ganz kurzer Zeit der Stadl samt Fahrnisse und Futtervorräte zum Opfer fielen. Dem raschen Erscheinen der Feuerwehren Sand und Mühlen ist es zu verdanken, daß das Anwesen gerettet, und ein Weltergreifen des Feuers verhindert

und ging zu Bett. Bald war sie eingeschlafen. Aber auch im Traume verfolgten sie diese Ge stalten. Sie träumte vom schwarzen Junker und den Kexen und schließlich kam ein ganz seltsamer Traum: Der schwarze Junker kam und sie ging mit ihm als seine Liebste. Es war keine ruhige Nacht die Martha hatte und am Morgen dachte sie noch lange über den seltsamen Traum nach. Ein Alp hatte sich auf ihre Seele gelegt und beklom men sah sie der nächsten Zukunft entgegen. (Fortsetzung folgt). SumSristisches

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