2.384 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1927/25_02_1927/PUB_1927_02_25_2_object_984172.png
Pagina 2 di 8
Data: 25.02.1927
Descrizione fisica: 8
Seite 2 Die Influenza tritt in ganz Italien sehr gut artig auf und die Fälle, die etwa geeignet wären, das Bild des allgemeinen ZuständeS in Italien zu verschieben, sind ganz wenige, so daß det Ge sundheitszustand als normal beträchtet werden kann. Sme WlM MriWi. Vom 21. bis 24. Februar findet in Brüssel die Tagung der Völkerbundligen statt. — Zeitungen meloen, daß der Modus vivendi des deutsch- französischen Handelsvertrages auf weitere sechs Monate verlängert wurde. — Im Heeresausschusse

Auskünfte geben könne. — Die amerikanischen Ban ken haben unter Führung des Staatsdepartements den Wirtschaftskrieg gegen Mexiko durch Verweiger ung von Anleihen eröffnet. — Der Kaiser von Japan hat das Oberhaus ersucht, die Kredite für den Bau mehrerer neuer Kriegsschiffe gutzuheißen, da die Möglichkeit einer neuen Uottenabrüstung augenblicklich sehr ungewiß sei. LMM der SM!«. Von?. L. (Fortsetzung). .Es kam aber ganz anders, so seltsam, ja rät selhaft wie nichts in meinem Leben ...' Eugiene belle

ja ebenso schnell fich wieder verflüchtigt, wie ste gekommen. Es handelt sich um ein wirkliches religiöses Erlebnis, das zunächst Verstand und Willen und über diese auch das Gemüt ersaßt. Welch eine Fülle von Gnadenlicht und Gnadenkrast muß ganz plötzlich in diese Seele hineingeströmt sein, daß ste zu einem solchen Schritt sich entschloß und nun schon anderthalb Jahrzehnte alle Konsequenzen aus der Ilmkehr mit solcher Treue und Standhafttgkeit nachzukommen sucht i Delle Grazie erzählt

l Aber ich fiel und — ein Grauen kam über mich! Eilig raffte ich mich auf. nur leicht verletzt. Und nun — nun flog ich fast jener Kirche entgegen! Als ich eintrat, fiel mein erster Blick auf ein greises Saupt, das tiefgeneigt. aus einem Beichtstuhl mir gerade entgegensah. Und... Noch einmal blieb ich stehen, zauderte. So ganz und gar unerklärlich schien mir, was ich jetzt tun wollte. Ich, die so viele Irrwege des Lebens und des Wissens eingeschlagen, so viele gottserne Straßen gegangen

). Und nicht ein einziger Sonntag seit» her, der mich nichi am Tische des Serrn gesunden, ich wäre dann leidend gewesen. Und geh ich dann heim, mich sür diesen Tag ganz mit ihm einschließend, mit ihm. den die ganze Welt mir nicht nehmen kann, dann ist mir noch immer wie damals, dieselbe Seligkeit. Ilnd zuletzt immer dasselbe Gebe!: .Laß es niemals anders «erden. o Sott!' (Schluß folgt). Wochen-Chronik. — Brunico. Für den erkrankten Oberhirten Fürstbischof Johannes in Bressanone wurde zur Erflehung einer Besserung

1
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1911/04_08_1911/pub_1911_08_04_2_object_988931.png
Pagina 2 di 24
Data: 04.08.1911
Descrizione fisica: 24
den Wind und dem dortigen felsigen, steilen Gebirge in kurzer Zeit riesige Dimensionen annahm und gar bald — es sind die Wald ungen am linken Eisackuser — beinahe von der Straße bis zum Bergeskamm reichte und sich bis gegen 6 Uhr abends gegen die Oberau fortpflanzte. Von allen Seiten strömten Hilfs mannschaften, das Militär von Franzensfeste, Feuerwehren, eine Kompagnie Militär von Brixen herbei, doch hier mußte, da der Brand ganz gegen die Häuser sich herabzog, auf die Rettung der Baulichkeiten zuerst

, um die Dächer mit Wasser zu überfluten. Es war ein großartiges Schauspiel, oftmals das ganze Tal in dichte Rauchwolken gehüllt, dann zog der Rauch etwas ab und mächtige Feuer säulen ragten hinauf soweit dos Auge sehen konnte. Die lagernden Musel von ganz be deutenden Absteckungen, welche schon verkauft, aber nicht abgetrüftet waren, verbrannten wie Strohbüschel. Wie weit der Brand fortschreiten, oder wann derselbe eingedämmt werden kann, ist zur Stunde wohl gar nicht zu übersehen

ent- wickeüe sich rasch ein fideles und gemütliches Treiben. Das bei der großen Hitze zuerst dem „Enzianhüttl' ein Besuch abgestattet wurde, ist ja selbstverständlich, da man doch für seine Gesundheit besorgt ist und es durchaus keine Unmöglichkeit wäre, daß man sich bei dieser tropischen Hitze gehörig verkühlen könnte. Dafür wurde aber nachher mehr dem edlen „Mün chener' und „Pilsner' zugesprochen und be mühten sich die schmucken Deandln ganz besonders, allen die Vorzüge und Wohltaten eines guten

Tropfens Münchener oder Pilsner zu erklären, aber schlau, wie sie schon alle sind, verschwiegen sie ganz beharrlich die Folgen die entstehen, wenn man des Guten zu viel tut. Eine große Gaude brachte das spanische Karussell (Patent Nr. X, 1911, Erfindung eines Wels- bergers) alt und jung, arm und reich, alles wollte mal mitfahren und die Reise um die Welt machen, trotzdem manchmal die Seekrank heit zum Ausbrechen drohte, aber lustig wars doch! Auch wurde den andern Volksspielen stark zugesprochen. Zwei

hübsche und kreuz- fidele Blumenmaderln bemühten sich ganz be sonders ihre dustenden Blumen, die schönen Ansichtskarten und die bei einen solchen Feste nie fehlenden Konfetti an den Mann zu bringen. Auch der Tanzboden wurde fleißig benützt und es ließ sich tanzen wie auf einen Parkettboden. Die Restauration und Konditorei Rieder be mühte sich durch gute und reelle Bedienung die Gäste zufrieden zu stellen. Alles war lustig und munter, kein Mißton störte die Einigkeit und die alles beherrschende

2
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1864/12_08_1864/pub_1864_08_12_2_object_1013825.png
Pagina 2 di 4
Data: 12.08.1864
Descrizione fisica: 4
R5R — Räuber, Mörder zc. zu hören bekommen. Der Herald verfällt ganz in den Ton der englischen Räuberromane; er schreibt: ,Jm Namen der Gerechtigkeit ist die ge- walttbätigste und brutalste Schlechtigkeit begangen wor den, welche die Jahrbücher eines an Verbrechen nur zu fruchtbaren Säculnm geschändet hat.' — Oho! eng lischer Löwe! In Warschau fand am 3. d. eine Zwangs-Jllu- mination zur Feier des Namensfestes der Kaiserin Ma ria Alerandrowna statt. Es scheint, daß man zu all dem Elend

bekannt gemacht, daß vier Mastochsen gefunden wurden nnd der rechtmäßige Ei- genthümer sich darum melden wolle. Jedenfalls eine ochsige Kuriosität. — Mühlwald in TanstlS. Noch ist mistr Gebirgsthal Gottlob von verwüstenden Gewittern, wenn nicht ganz, doch zum größten Theile vorschont geblieben. Die Berger und Bewohner der Seitenthäler haben im Allgemeinen ein guteS Jahr zu er warten, und die Noggensaat steht so üppig, daß man Halme von 6 Schuh und darüber antrifft. So wurde ein Roggen halm abgemessen

, vaß die Anwendung dieses Mittels eine bewun« dernSwerthe Wirkung zeugen, ja diese Seuche ganz vertrieben wird. De Seuche zersetzt nämlich den thierischen Körper und dieS wird durch den Schwefel verhindert.' Populäre Heilkunde. Kaffee-Surrogat für Brustkranke. Die Erdmandel ist schon öfter als Kassee-Surrogat anempfohlen worden, und verdient in dieser Beziehung besonders vor allen Ze, nen berücksichtiget zu werden, welchen der arabische Kaffee auS Ge sundheitsrücksichten unzuträglich

ist, die aber dennoch diesen Lieb, lingstrank nicht ganz missen wollen. Nachdem aber nicht überall' diesem wahrhaften, geschmackvollen und sehr angenehmen Kaffee- Surrogate daS wohlverdiente Lob gespendet wird, so scheint ein Miß griff in der Zubereitung statt zu finden, die wir hier im Kurzem anführen. Die Knollen der Ercmandel (die in allen Samenhand lungen zu haben sind) dürfen weder ve»schimmelt noch dumpfig oder unreif sein, werden in heißem Wasser rein abgewaschen, jäh und wohl getrocknet, in einem Mörser

Gejchichtlein wird auS Jütland geschrieben und zwar dem edlen Lord Palmerston geht eS an. AlS näm lich die preußischen Truppen die äußerste Spitze JütlandS er reicht, wo nur mehr eine ganz schmale Klippe in die See reicht, so daß wenn man sich nach Reiterart hineinsetzt, sich der eine Fuß in der Nordsee, der andere in der.Ostsee befindet, da haben die Offiziere folgendes Schriftstück in einer Flasche versiegelt in die See hinausgeworfen, daS dann später aufgefischt und dem dänischen Ministerium eingesandt

3
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1925/04_09_1925/PUB_1925_09_04_6_object_992363.png
Pagina 6 di 8
Data: 04.09.1925
Descrizione fisica: 8
Abschiedsabend für den von hier zum Tribunal Bozen versetzten Lerrn Pretore Dr. Franchi Aristide Patt. An der mit Blumen geschmückten Tafel hatten sich sämtliche Beamte und Diener der kgl. Prälur Bruneck eingefunden, um den Scheidenden Lebewohl zu sagen. Ss sei hier nebenbei bemerkt, daß es seit vielen Iahren wieder, das erstemal war. das» sich sämtliche Funktionäre des Berichtes ohne Aus- nähme zusammenfanden. Serr Pretore Dr. Trüber würdigte in seiner Abschiedsrede die Verdienste des Scheidenden und ganz

besonders die «armen und wohltuenden Beziehungen, die seinerzeit zwischen demselben und den übrigen richterlichen Beamten in herzlichster Weise ausrecht waren. Serr Tanceiiere Zarastin sprach namens der Serren Kanzteibeamten innige Worte des Dankes an den Scheidenden sür dessen immerwährendes Wohlwollen und den ganz hervorragenden Ge. rechtigkeitsfinn, der sich bei jeder Gelegenheit den Angestellten gegenüber zeigte. Der ganze Verlauf des schönen Abends bewies, daß es allen, die daran teilnahmen, schwer

wurde, Abschied zu nehmen von einem Manne, der sich die Liebe und Soch> qchlUng der Bevölkerung und ganz besonders aller Mitarbeiter errungen und erholten Hotte. Die vielen Glücks- und Segenswünsche für seinen neuen Dienport kamen aus ehrlichen Kerzen und waren diktiert aus kollegialer Liebe und wärm- per Dankbarkeit. — Bruueck. (Amtlich.) Der Bürgermeister der Stadt Bruneck gibt bekannt, daß gemäß Art. 23, Absatz V des B. D. L. 8. Mai 1SL4. Nr. 750. die Liste der Wahlberechtigten für die nächsten

bei Aufstellung der Mitgliedsbeiträge. ES ist ganz klar, daß ein Ort, der etwa? bieten will und strebt itwaS zu werden, große Auslagen hat 'Und trachten muß, diese Ausgaben zu decken. Leider ist dieses Jahr durch den Entfall des Eommerprogramms ein großer Teil der Deckung, welche sonst ailS diesem Sommerprogramm ge kommen wäre entfallen und muß nun durch die Mit» glledsbeiträge hereingebracht werden. Da nächstes Jahr ziemlich Reparaturen und Herrichtungen vorzunehmen sind (Verbesserung des Wegnetzes

aus dem Kirchtag vieleLpUe vvNj Nah und Fern zusammenkommen. An UnterhHstung wirds nicht fehlen. — Heuer war ein gesegnetes Iaht und die Felder liefer ten sehr guten Ertrag. Nur die Bienenzüchter scheinen nicht recht befriedigt zu sein'^denk.der Honigertrag war, wie ^ auch; anderswo, Leringountz ist deshalb auch .der HonigpreiS von 18 Lire bis,M.Lire per stilo gestiegen. Eigentümlich ist, daß der heurme Hönig ganz wasserhell ist, ohne jede gelbliche Farbe, An den Fenstern nnd auf Söller sieht man imsganzey Tal

4
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1865/10_02_1865/pub_1865_02_10_2_object_1013573.png
Pagina 2 di 4
Data: 10.02.1865
Descrizione fisica: 4
alS Glauben der ganzen Kirche ausgesprochen hat, der Vater und Lehrer der ganzen Christenheit. Darum kört man von guten Christen so oft die Frage: ,,WaS macht der hl. Vater?' Ich halte eS deshalb für meine Pflicht, euch Geliebteste im Herrn, mit jenen wich tigen Ereignissen, die in den letzten Monaten des verflossenen JahreS sich in Rom zugetragen habrn, bekannt zu machen, welche sind diese? 1. Ich habe euch zwei Seligsprechungen zn melden, welche unS ganz besonders nahe angelien. Die erste betrifft

vie we- semllchsten Dienste. Er war ein Leitstern für Viele und ein Damm gegen die Fluchen der Irrlehre. Diesen großen Diener GotteS hat nun der hl. Vater den Seligen deS Himmels bei gezählt. Diese feierliche Erklärung erfolgte am 24. Juni deS vorigen Jahres; am 2. August erließ der hl. Vater VaS^ Se- ligsprechungS Dekret, und am 20. November ging die Selig- sprechungs Feierlichkeit in der Peterskirche vor sich. Der selige PetruS KanisiuS steht unS wieder ganz besonders nahe. Denn seit dem Jahre

der Zeitgeist ganz besonders Anstoß, schreit über Unduldsamkeit und Verdammungssucht der k.ttholischen Kirche, und behauptet, man könne in jeder Religion selig werden. Die Thoren bedenken nicht. daß> sie damit Christum den Herrn selbst lästern und auch ihn der Unduldsamkeit und Verdam- mnngSsucht beschuldigen. Denn er selbst hat ja gesagt: Wer an die Predigt der Apostel, somit auch der Kirche nicht glaubt, wird vervammt werden (Mark. XVI, 16.) Die Thoren be denken nicht, daß eine der ersten und heiligsten

, die Gläubigen zu regieren und die Sa- kramente zu svenden, das Reckt, zeitliches Eigenthum zu er» werbe«, Erlässe und Gnadenakle obne vorläufige Guih. ßung des Staaies zu veröffentlichen, sür ihre Diener, Kirchen und Güter, besonders wo sie schon im rechtlichen Besitze ist. die Unverletzlichkeit und Immunität anzusprechen, und endlich auch die Kandidaten deS PriesterstandeS in der Weise, wie sie eS für gut hält, zum erhabenen Stande zu erziehen. Ganz be sonderen Verunglimpfungen ist endlich der hl. Stuhl

?« und AlleS Prüfen muß, ob eS dem sogenannten Staatswohle entspreche oder nicht. Aus dieser Auffassung der Aufgabe deS Staates ergibt sich dann weiter, daß auch daö Geistliche, insofern? eS nicht ganz im Herzen verschlossen bleibt, dem StaatSgesetze unterworfen, daß auch die feierlichsten Ver einbarungen, die eine Regierung mit dem Oberhaupte der Kirche geschlossen hat (Konkordate) nach den Forderungen dtS soge nannten StaatSwohleS abgeändert werden dürfen u. f. w. Eine zweite Quelle der Irrthümer

5
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1927/02_09_1927/PUB_1927_09_02_3_object_981596.png
Pagina 3 di 8
Data: 02.09.1927
Descrizione fisica: 8
. Außen flehen nur noch Kabis. Kartoffel. Seiden. Rüben und Runggeln. Mit der Ernte ist man zufrieden. Vom Sagel blieben die Felder in hiesiger Gegend beinahe ganz verschont. — Der September ist aus dem Worte „8eptem', d. h. sieben hervorgegangen, denn er bildete im allrömischen Kalender den siebenten Monat. Im Deutschen wird er Serbstmond. Saberaugst und Michelsmond genannt. Auch der Name .Scheiding' findet sich hie und da. Diese Bezeichnung flammt aus dem Angelsäch sischen und bedeutet

ge worden find, hoben dies bestätigt. Allerdings liegt viel auch daran, wo, wann und wie in seriert wird. — Zum Brande in Montana am 24. August haben wir folgendes nachzutragen: Das abgebrannte Oekonomitgebäude der Gast wirtin Wlw. Winkler war mit L. 37.000, das Getreide und Futter mit L. 4000.— und die Fahr- nisse mit Schlitten und Wägen mit L. 2000.— ver sichert. Nachdem der Schaden, wie man uns weiter mitteilt, gegen L. 100.000.— bewertet wird, erleidet die,Besitzerin noch einen ganz bedeu- tenden

einigermaßen wettgemacht werden könnte. Von einer .Touristenfaison' merken wir trotz der herrlichen Tage nichts. Partien in das Sochgebirge werden äußerst selten gemacht, Führer benötigt man überhaupt nicht mehr. Diesbezüglich haben sich die Zeiten wohl ganz arg geändert. Früher hatten wir hier über 30 Führer und selten war einer davon frei, heute ist die Zahl der Führer auf etliche zusammen geschrumpft und auch diese können ruhig schlafen, weil man eben ihrer nicht bedarf. Der Zustand der Sauptstraße

er einem ganzen Volk auf den Kopf. Und die kleine Wahrheit bat sich in eine ungeheure Lüge ver wandelt. Der Schneeball — Verzeihung: der Tratsch, besten Geschichte ich erzählen will, fiel zuguterletzt zwar keinem ganzen Volke aus den Kopf, aber immerhin dem Elferhous. einer prole tarischen Zinskaserne draußen in der Vorstadt, . dessen achtundzwanzig Parteien zusammen auch einen ganz hübschen Schädel haben, jedenfalls groß genug, um gründlich getroffen zu werden. Es fing sehr einfach an. Um acht Uhr früh

Stock die Gruppe, sah die eine Nachbarin den Rücken der Babuschek Klopsen und hörte die andre sagen: .Und was das für ein Sturz gewesen, ist! Ich Hab' ste zufällig gesehen, wie Sie niedergefallen find. Frau Babuschek, es ist g'rad so gewesen, als wenn Ihnen jemand einen Fauststoß gegeben «. hällel M.ir wird ganz kalt, wenn ich so denke, wie Sie sich hätten Herrichten können! Ein dop pelter Rippenbruch ist schnell geschehen Ein wahres Glück, daß Sie nichls Gläsernes in Ihrem Korb gehabt

7
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1926/06_08_1926/PUB_1926_08_06_4_object_988141.png
Pagina 4 di 8
Data: 06.08.1926
Descrizione fisica: 8
, an dessen Folgen er bald darauf starb. Fränkel steuerte ein Motorrad; im Beiwagen sah feine Gemahlin. Beim Passieren einer Kurve, die nach der Talseite durch kein Ge länder geschützt ist. ertönte der deutlich hörbare Knall eines Gewehrschusses. Trotz der eifrigen Nachforschungen der Carabinieri konnte der Täter Nur einer der ganz sicher war und der die Ge gend genau kannte, konnte überhaupt daran denken, bei Nacht da hinauf zu klettern. . Romed zog fich die Schuhe aus. denn mit Schuhen war da überhaupt

ist jetzt so aktuell, daß sie jeder Mensch stellt und jeder sie beantworte! haben möchte. Zu nächst müssen wir darauf bedacht sein, dab wir unsere Wohnräume zu einer Zeit lüsten, in der das Thermometer am niedrigsten fleht. Diese Zeit dürfte im allgemeinen ganz zeitig am Morgen sein. Es empfiehlt fich, die Fenster der Zimmer nachts geöffnet zu hallen, vorausgesetzt, daß vollständige Windstille bei klarem Wetter herrscht und nicht Staub oder Regen befürchtet werden müssen. Am besten ist es wohl, man öffnet

. Gegen 9 Uhr früh müssen bei wolkenlosem Sim- mel sämtliche Räume wieder geschlossen fein; die Außentemperatur übersteigt dann die Temperatur im Sause. Eine gute Ventilation ist das Oeff- nen der Ofentüren während der Nacht. Eine weitere Erfrischung in nicht lrinkwasserarmen Ge genden ist es. einen ganz feinen Wasserfaden de» Leitungswassers laufen zu lassen und außerdem mit dem Zerstäuber einen erfrischenden Sauch in die Zimmer zu bringen. Das beste Durstlöschungs mittel ist frisches Zitronenwasser

. So dachte er stch auch mit Silfe des Mittels, dessen fich sein Vormann bedient hatte, hinüber zu kommen. Als er vorsichtig zur Rinne kam und hinüber schaute war der Vor- mann verschwunden. Er konnte jedoch in dieser Zeit unmöglich die Rinne überquert haben und in der Rinne selbst war nichts zu sehen. Drüben gingen noch ein Stück die Felsen empor — aber von drüben in die Rinne zu kommen war ganz ausgeschlossen, weil man über die nassen Felsen nicht herab konnte und die Rinne gerade an dieser Stelle steil

hinunterfiel. Lange suchte Romed nach einem Auswege. Endlich entdeckte er ein paar Risse im Eis, die wohl als Stufen benützt wurden und die direkt zu einer Spalte führten. Es war der einzige Weg. hier irgendwohin zu kommen, vielleicht führte von der Spalte aus ein Eisgang weiter, wie ihn Wilderer für kurze Zeil machen. Vorsichtig betrat er die Rinne. Es mußte einer fchon ganz fchwindelfrei fein, um stch da hinüber zu wagen und ein sicherer Eisgänger. Ts war gut, daß er die Schuhe ausgezogen Halle

8
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1926/24_09_1926/PUB_1926_09_24_4_object_987077.png
Pagina 4 di 8
Data: 24.09.1926
Descrizione fisica: 8
in würdig schlichter Weis«. — Fürwahr eine lange Zeit — 50 Jahre nimmer müder rastloser Tätigkeit in des Wortes bester Bedeutung, auf die der Jubilar mit innerer Genugtuung zurück blicken kann, zurückblicken auf eine Zeit, innerhalb welcher sich das Postwesen ganz allmählich zu seiner heutigen modernen Form herauskristallisierte. — Seine ersprießliche Tätigkeit begann Herr Schifferegger, ein geborener Bru» necker, in Schlanders im Jahre 187K im goldenen Zeit alter des Postwagenverkehre« 5 Pferd« Post

, lojaleS Benehmen nnd Entgegenkommen die Achtung und besondere Wertschätzung aller, die ihn kann ten, errungen. Nach abermal» 10 Jahren aufopferunas- voller, diensteifriger Tätigkeit wurde ihm daS zwei Gemein den und eine Fraktion umfassende Postamt Billabaffa verliehen, dessen Leitung er nun volle 30 Jahre zur voll sten Zufriedenheit allerseits innehat. Durch den großen Fremdenverkehr wird dieses Amt im Sommer von den zahlreichen Fremden ganz außerordentlich in Anspruch genommen, fodaß der Jubilar

jeder Feindseligkeit und Zwie tracht. Für die übergroße Liebe zu seiner gewohnten Arbeit veranlaßt« und bestimmte ihn, das Amt im vor letzten Jahre in neuer Eigenschaft als Ricevitole unter teilweise geänderten Verhältnissen wieder zu übernehmen. Wir beglückwünschen daber den Jnbilar noch zu manchem Jahre segensreicher Tätigkeit zu Nutz und Frommen des Gemeinwohles, ganz besonders aber auf das herzlichste und aufrichtigste zu diesem schönen Ehrentage — zum goldenen Dienstjubiläum. — Allerlei aus dem Pusterlale

. Die anhaltend schöne Witterung des Monats Sep- tember hüll immer noch fremde Täfle zurück, wenn schon nicht in grober Zahl, aber man kann in allen Fremdenstalionen des Tales solchen be gegnen. Ganz besonders hallen sich im Bade Braks vccchia noch zahlreiche Gäste aus. Wir haben schon lange keinen so schönen August und September gehabt wie dieses Jahr. — Auch der Autoverkehr ist noch ganz lebhaft. Nun wird man bald an die Einschotlerung der zusammen« gefahrenen Reichssiraße gehen, das Material dazu liegt

9
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1925/08_05_1925/PUB_1925_05_08_4_object_994139.png
Pagina 4 di 8
Data: 08.05.1925
Descrizione fisica: 8
und grob gemahlene Maikäfer menge man mit der doppelten Menge Gerstenschrot und man hat ein ganz vorzügliches Futter sür ver schiedene kleine und große Saustiere. besonders für Schweine. Natürlich kann aus Maikäfern auch ein hochwertiger Dünger hergestellt werden. AÜr Sühner sind frische Maikäfer ein Leckerbissen, der das Eierlegen sehr fördert. Schon Menschen haben unsern sechsbeinigen.Müller' und.Schorn steinfeger' verspeist: Maikäfersuppe soll dem Ge- schmacke nach der Krebssuppe ähnlich und änderst

!' — Tat die Wanderschuhe an, Gab mich ganz in Frühling? Bann. In der Bvglein Kreise Sing ich ihm zum Preise! Sang am Hang, in Busch und Ried. Brünnlein selbst, das talwärts zieht. Rauscht ein jubelnd Wanderlied — Sfl'ge Frühlingsreise! NW der NM rillt. Man bezeichnet den Kuckuck gern als Frühlings boten, aber der gefiederte Schreier ist keineswegs einender ersten Künder der wiedererwachten Natur. Wenn sein Ruf aus dem im jungen und frischen Grün so herrlich leuchtenden Wald klingt, so hat einzuholen

. Da die Gevchengefahr in de, Versicherung gratis mit eingeschlossen wird, bietet «in Anschluß dieser Versicherung ganz besondere Borteile für die Besitzer, daher versäume niemand sich umgehend mit dieser Ver sicherung vertraut zu mächen. 370 — Sin Zeuge der Tragödie von Mayerling gestorben. In Probnitz ist der ehemalige Dedektiv des Kronprinzen Rudolf, Josef Zernöusek gestorben. Vor seinem Tode gab er den Angehörigen ein versiegeltes Pake! mit der Bestimmung, es erst zehn Jahre nach seinem Tode z« öffnen. Das Paket

. Und der Kuckuck rief zweimal. Seither glaubte sie an seine prophetische Gabe und läßt sich darin durch nichts beirren, denn am Morgen schimpfte der Bater über die braune Kuh, die diese Nacht schon wieder den Milcheimer um geschüttet . . . Aber Stasi war vorsichtig. Sie befragte dm allwissenden Bogel nur äußerst selten, denn sie wollte sich seine Weisheit für ganz besondere Zwecke aufheben. So war ihr allmählich der Rock viel zu kurz geworden, was aber ihr viel peinlicher war als dem Sohn des Nachbars

, ein Landhaus innerhalb II Stunden und 40 Minuten bezugsfertig herzustellen. Eines Morgens um 6 Uhr wurde der erste Spatenstich Hansel, der sich nicht damit begnügte, sich an dem ausgiebigen Umfang der Wqden zu ergötzen, son dern gern mit Haselruten rote Striche darauf zeich nete. was in seinen Augen eine ganz besondere Liebkosung war und ihr eigentümlicherweise gar nicht weh tat . . . Den Winter über aber war mit Hansel eine gewaltige Veränderung vor sich gegangen. Er konnte es sich selbst nicht erklären

10
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1894/09_03_1894/pub_1894_03_09_4_object_988567.png
Pagina 4 di 14
Data: 09.03.1894
Descrizione fisica: 14
ins Werk zu setzen, hat sich über Anregung des Tiroler Landesverbandes für Fremdenwesen in Innsbruck ein Comite gebildet, und in dieser Angelegenheit einen Auf ruf erlassen. In jenen Thälern Tirols, wo noch jetzt eine eigene Bolkskleidung, sei es nun als Werktagsgewand oder als Sonntagsstaat getragen wird, möge es die Sorge aller ein« flußreichen Personen, besonders aller Hausväter und Hausmütter sein, ihre Untergebenen bei der alten Tracht zu halten; in Thälern, wo die Volkstracht entweder ganz

an der Gräzer Tech nik wurden wieder aufgenommen. * N^ch Abbazia. Aus Pola wirK^vom 5. ds. gemeldet, Kaiser Wilhelm werd kommen. — In Fiume ist die deutsche F „Moltke' angelangt. — Das „Wiener Jour nal' hält daran fest, daß am 20. März der russische Kaiser in Abbazia eintrifft. Es dürfte demnach das Gerücht von einer drei Kaiserzu sammenkunft nicht ganz unwahr sein. -f Ueberfahre«. Von einem Zuge der Berliner Stadtbahn wurden am 5. ds. mehrere Arbeiter überfahren; 5 blieben todt, einer schwer verwundet

. Der rasch benachrichtigte Akademie-Commandant, Contreadmiral ließ alle 300 hoffnungsvollen Jünglinge gefesselt in das Militärstrafhaus abführen. s Furchtbare Schneestnrme werden aus Italien gemeldet. In Folge derselben sind in Trecastagns siebenunddreißig Häuser und die m ganz Jntalien wegen ihrer reichen Schätze von Gemälden alter Meister und werthvollen Altarstickereien berühmte St. Alfiokirche einge stürzt. Durch das zusammenstürzende Mauer werk der Kirche wurden neun Personen getödtet. — Im Bezirke

und Vertrauensmänner des Clubs der deutschen Linken, des liberalen Cen trums, der Polen und Conservativen theilnah- men. Nachdem der Herr Ministerpräsident die Berathung eingeleitet hatte gab der Herr Mi nister des Innern eine ausführliche Begründung und Darstellung der ganz-» vorbereitenden B°- fen. IHK u-b-rbrina-r in der rathung ab. Die Clubobmanner pracilirten' ^ sodann ihre Stellung gegenüber den von der Die gefert^t^Mtzttehun^lade^sämmtlijt Ausschußmänm» zu der ain im Gast^^e zur „Rose' (Wachtler) in St. tzc

ve?> nommen, daß diese Angabe weiter, in die Lei fentlichkeit gedrungen ist. Infolge der vci Alois Oberhauser beim k. k. Bezirksgeri^ Bruneck angebrachten Ehrenbeleidigungsklazt, deren volle Berechtigung ich anerkenne, erklärt ich daß meine obige Angabe ganz unbegrünt« war und jedes Anlasses entbehrte. Ich sprek demnach öffentlich mein Bedauern darüber aci durch obige Mittheilung der Ehre und dw Credite des Herrn Alois Oberhauser nahe gl treten zu sein, leiste ihm hiemit Abbild und ermächtige

11
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1909/30_07_1909/pub_1909_07_30_4_object_1002470.png
Pagina 4 di 22
Data: 30.07.1909
Descrizione fisica: 22
führende Eisenbahn ist auf mehrere Kilometer unterbrochen. Madrid, 29. Juli. Der König unter zeichnete ein Dekret, wodurch die Verfassungs garantien in ganz Spanien suspendiert werden. Madrid, 29. Juli. Amtlich verlautet, daß die Verluste der spanischen Truppen beim gestrigen Gefechte mehr als 200 Tote und Verwundete betragen. Die Verluste der Ka- bylen sind enorm. Paris, 29. Juli. Bleriot ist hier einge- troffyl und enthusiastisch begrüßt worden. Madrid, 29. Juli. Der Minister des Innern teilt

mit, daß in Reus, Atcoy und Calaborra Unruhen ausgebrochen sind. Die Truppen intervenierten. Es gab mehrere Tote und Verwundete. — In Barcelona beschießt Artillerie die Barrikaden. Madrid, 29. Juli, Nach den letzten beim Ministerium des Innern eingetroffenen Nach richten herrscht in ganz Spanien, ausgenom men Barcelona, Ruhe. Nachrichten aus Bar celona besagen, daß ganz Catalonien sich in Aufruhr befinde. In Barcelona weigerten sich Soldaten zu feuern. Eingesandt. — Jnnichen, 26. Juli. Ohne näher

Jnnichen. Briefkasten der Redaktion. Nach St. Vigil. Ist eine ganz lokale Sache; w' käme es hin, wenn man von jeder zerbrochenen Stiege berichten wollte. Wochenkalender. Freitag 30. Abdon, Samstag 31. Jgnaz, Sonntag 1. August Portrunkola, Montag 2. Alfons, Dienstag 3. Stephans Auffindung, Mitt woch 4. Dominikus, Donnerstag 5. Maria Schnee. Thermometerstand. (Stadtgasse 7 Uhr früh). Freitag 23. s 16; Samstag 24. -j- 15; Sonntag 25. -j- 12; Montag 26.^15; Dienstag 27.-f-16; Mitt woch 28 5 16; Donnerstag

20 Mk.-Stücke 23.48 20 Frk.-Stücke 19.05 97.25Geld—Ware 98.2» 94.— „ „ 95.- 96.75 „ 97.75 4'/,°/« Ctrlbk.-Com.-Schuldversch 100.50 .. 101.50 in gleicher Weise geeignet zur Verbauung zu einen schön gelegenen Sommersitz wie zu einen größeren gewerblichen Be trieb (elektr.) ist aus freier Hand zu verkaufen. Anfragen finden durch die Firma Karl Ueuhauser, Kruneck ihre Erledigung In einem ganz freistehenden Haus m Kr««eck ist eine im ersten Stock, bestehend aus vier oder sechs Zimmern, je nach Wunsch, Küche

12
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1924/29_02_1924/PUB_1924_02_29_4_object_1000704.png
Pagina 4 di 12
Data: 29.02.1924
Descrizione fisica: 12
.' Gläubiger und Schuldner bezeichnet werden) einerseits und Bürgern der annektierten Gebiete des Kgr. Italien (die Stube, die als Extrazimmer galt noch kein Licht. «Ja ja* meinte die Wirtin, „oft geht es ganz eigentümlich zu im Leben. Man möcht's selbst nicht glauben, wenn man's nicht miter lebt hätte. Weiß Gott, die Menschen, so selbst verständlich sie scheinen, sind doch komplizierter als man glaubt. Ich hätte auch nie gedacht daß ich einmal Wirtin hier in St. Hubertus

einer Lehrerin bin ich eben dann eine Wirtin geworden. Ich könnt' nicht behaupten, daß es mir des wegen weniger gut ging, ich bin ganz zufrieden'. Der Doktor lächelte ein wenig und zündele sich eine Zigarette an. Die Wirlinchatte das Lächeln bemerkt. nachfolgend als .italienische' Schuldner und Gläubiger bezeichnet werden) einerseits, inso fern die betreffenden Schulden und Guthaben vor dem 4. November 1918 herrühren und am 10. August 1921 noch bestanden haben. Das italienische Ueberprüfungs

am 5.. Vollmond am 21. Am 20. März Frühlingsanfang. — Am 5. März findet eine partielle Sonnen finsternis statt, deren Sichtbarkeit jedoch ganz auf das südliche Meer zwischen dem Südpol und die Südspitzen von Amerika und Afrika beschränkt bleibt. — Witterung nach dem 100jährigen Kalender. März im Ansang kalt, gegen Ende schön. — Bauernregeln. Nasser März ist für keines Bauernherz. — Ist Kunigunde (3.) tränenschwer, bleibt gar oft die Scheune leer. — Märzenstaub ist's Pfund einen Taler wert! — Trockner März

er. ohne aufdringlich zu sein, fragen oder nicht und so unterließ er es. In- zwischen war es ganz dunkel geworden. Da trat der Wirt herein und mit einem «Guten Abend' setzte er sich zu den beiden. «Wollt ihr hier Eulen fangen im Finstern?' «Nein Kerr Wirt, wir waren wieder ein mal so in einem Diskurs vertieft, daß wir ganz auf das Licht vergessen haben. Aber schön und hell, gib! es viel Obst auf alle Fäll'. — Märzenblüte ist ohne Güte. — Auf Märzen regen folgt kein Sommersegen. — Wie die vierzig Ritter

13
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1906/22_06_1906/pub_1906_06_22_6_object_1025119.png
Pagina 6 di 22
Data: 22.06.1906
Descrizione fisica: 22
Sardinen gefangen. Die Fische wurden an österreichische Konservenfabriken ver« lauft. 'Ein Posen stock mit IS.WVKnofpe«. Ein herrliches Naturwunder ist gegenwärtig im Hofe der Tabakfabrik in Preßburg zu sehen. Der Direktor der Fabrik pflanzte hier vor 5 Jahren einen Rosenstock, der während der Jahre ganz außerordentlich gedieh. Heuer hat er nicht weniger als 12.000 Knospen angesetzte 5 Nerfassnngsandernug in Kayer«? In Münchener politischen Kreisen wird gegen» wärtig der Plan erwogen

unternommen worden. s Ein Geständnis des Massenmör ders Dittrich. Der Mörder Dittrich wurde in Berlin eingeliefert. Er Hot 9 Frauenmorde And 4ß Embruchsdiebstähle eingestanden. Fünf von tiefen Morden an der sächsischen Grenze Hat ganz bestimmt er verübt. Der Rtst der Beute, die er bei den Einbruchsdiebstählen ge macht hatte, soll fich noch immer auf 80.000 Mark belaufen. Man wird die Gegenstände nach Berlin bringen. f Ertrazugemit III. Klasse. Wie man aus Bremen unterm 16. ds. Mts. telegraphiert, beschloß

und es wurden 20.000 Rubel geraubt. 5 Gin furchtbare» Sturmwetter. Ein furchtbarer, mit Hagelschlag verbundener Sturm hat in Melissopol (Gouvernement Taurien) Felder und Weinberge im Ausmaße von unge fähr 100.000 DeSjatinen (— rund 109.000 Hekt.) vernichtet. ES fielen bis zwei Pfund schwere Schloßen, wodurch Vieh getötet wurde. 1- Da« kostbarste Strumpfband besitzt die Herzogin von Marlborough. Es ist 34.000 Kronen wert, besteht aus elastischem Goldgewebe und hat eine herrliche Schließe, die ganz

und die Familie des Besitzers ermordet. Am Leben blieb nur das einjährige Kind des Besitzers. Militär und Polizei setzten acht Stunden lang dem Massaker kein Hindernis entgegen. Ganz Bielestok wußte, daß für den ermordeten Polizeimeister Derkaczew ein Racheakt vorbereitet werde. Seit zwei Wochen wurden auf den Straßen Aufrufe verteilt, die zur Vernichtung der Juden und der Intelligenz aufforderten. Die Polizei schritt gegen die Agitation nicht ein. — Nach den letzten Pri vat-Meldungen sollen

und hat oft ganz überraschende Resultate zur Folge gehabt und hat dem Erzeuger B. Fragner, Apotheker und k. k. Hoflieferanten in Prag, den besten Ruf in der ganzen Welt verschafft. Dieselbe ist in der hiesigen Apotheke erhältlich. * Der appetitanregende« Wirkung verdankt die Somatose ihren Weltruf. Die süße flüssige Somatose eignet fich speziell für Kinder und empfindliche Patienten. Sie ist ein unübertroffenes Kräftigungsmittel für Schwache, Bleichsüchtige und Blutarme. * Wie rasch das Pferd

14
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1906/07_09_1906/pub_1906_09_07_2_object_1023727.png
Pagina 2 di 18
Data: 07.09.1906
Descrizione fisica: 18
und beim Hotel „Post,' wo die Fahne eingestellt wurde, vor den Herrn Regimentskommandanten defiliert hat, gieng ein kurzes Gewitter mit ganz kurzem Ge witterregen,welchem später ein heftigeres nachfolgte, nieder. Um 6 Uhr hätte Promenadekonzert sein sollen, doch die Mufik konnte nur einige Stücke spielen, da Regen eintrat, welcher die Tempe ratur abkühlte und mit den. lästigen Straßen staub aufräumte. Dies Regiment, welches am Mittwoch von Corvara hieher marschierte, in Bruneck nächtigte, verließ

i» Franzensfeste. —^Krnneck. Mit einigen ganz kleinen Un terbrechungen erfreuen wir uns seit bald sechs Wochen einer selten schönen Witterung, ganz besonders aber waren die letzten 14 Tage von einer herrlichen Witterung begleitet. Tiefblau, nicht vom kleinsten Wölkchen getrübt, wölbt fich Tag für Tag das Firmament über unserem Talkessel. In einer Schärfe, wie fie die Klarheit der Luft nur im Herbste in unserer Gegend beobachten läßt, heben fich die Linien der Berge im ganzen Umkreise vom Aether

derselben verwandelten fich die dortige» beiden Bäche in reißende Wildbäche und stürzten mit aller Gewalt der Rienz zu, deren Wasser fie ganz dunkel färbten. Das Reischacher Bachl trat vor dem Orte aus und überschotterte die Straße und die angrenzenden Grundstücke. Die Sturmglocken riefen die Reischacher Feuerwehr an die bedrohten Punkte. Diese beiden Bäche sollten doch endlich ver baut werden, bevor selbe in ihrem oberen Laufe für den Ort Reischach gefahrdrohende Wildgräben werden. — Krnneck. Zu Beginn

verschied letzten Freitag nach längerem Leiden, jedoch unerwartet das wohlgeb. Fräulein AnnaPfefferer.im jugendlichenAltervon 25Jahre». Sonntag nachmittag fand unter großer Teilnahme ganz besonders seitens der Bewohner Brunecks die Beerdigung statt. — GeschworenenKiste. Für die am 17 Septemb. beginnende dritte Schwurgerichtsperiode beim KreiSgerichte in Bozen wurden fol gende Herren aus dem Pustertale als Geschwo rene ausgelost: Gasser Johann, Kaufmann, St. Lorenzen; Goller Johann, Wirt, AnraS; Huber

15
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1914/07_08_1914/pub_1914_08_07_6_object_1004222.png
Pagina 6 di 16
Data: 07.08.1914
Descrizione fisica: 16
gehörenden Orte, zu den Gemeindevorstehern der entlegend- steu Täler mit den amtlichen Weisungen ent sendet, ja zu deu Aelplern hinauf kam die Nach richt von Freitag auf Samstag nachts. Hier iu Bruneck herrschte große Aufregung. Sams tag und Sonntag zeigte die Stadt ein ganz ungewöhnliches Bild. Mit Bahn, Wagen oder zu Fuß kamen Reservisten des Heeres und der Landwehr, die Laudstürcker mit Fahnen und Musik hither, in einer Stimmung und kriege rischen Begeisterung, wie mau eS kaum erlebt hat. Samstag

ziehen die einberufenen Reservisten mit Musikkapellen nach den Stel- Angsorten. Ueberall riesige Begeisterung für )en Krieg. — In ganz Dalmatien wurde die Kunde von dem ernsten Schritt der Monarchie zegen Serbien mit großem Jubel und partrio- tischen Kundgebungen aufgenommen. Ueberall rücken die Reservemänner begeistert mit der größten Raschheit ein. Die Bevölkerung be- reitet ihnen stürmische Ovationen. — Die ab gehenden Truppen wurden mit Blumen über- schüttet. Die Bevölkerung küßte die Waffen Ser

Reich, die Armee und unseren Ver bündeten.) Zu Gunsten des „Roten Kreuzes' und unserer draven Soldaten im Felde, fand letzten Donnerstag abends am Enzenbergplatz ein Konzert der hiesigen Regimentsmusik statt, zu welchem sich die hier und der Umgebung weilenden Sommergäste und die Bewohner Brunecks in großer Zahl eingefunden hatten. Domen und Fräuleins aus Offiziers-, Beamten- und Bürgerskreisen hatten sich voll und ganz in den Dienst der guten Sache gestellt und hatten den Berkauf vou fchwarzgelbeu

Abzeichen, Blumen, Karten und Kouzertprogramme über nommen und ihnen und der patriotischen Ge sinnung aller Erschienenen ist es zu danken, daß eine ganz uuerhoffte Einnahme von Kr. 1800.-- erzielt wurde. Um 7 Uhr abends durchzog die Regimentsmusik in ihrer neuen Felduniform patriotische Märsche spielend die Gaffen der Stadt und begann dann am Enzeu- b ergplatze das Konzert mit dem Prinz Eugen- Marsch, welchem tosender Beifallssturm und Hochrufe folgten. Nach der 4. Piece wurde die „Kaiserhymne

verlautbart, womit die Gesetze betr. die Regelung der Sonn- und Feiertagsruhe im Gewerbebetriebe ganz oder teilweise außer Kraft zu setzen find. — König Friedrich von Sachse« hat vor seiner Abreise aus Sand verschiedene Spen den verteilt. Es erhielten u. a. die Gemeinde Sand sür die Armen 300 Kronen, die Musik kapelle in Sand 50 Kronen, ferner erhielten die Gendarmerie die Verdienstkreuze bezw. Er innerungsmedaillen, Frau Lotti Kerschbaumer, Besitzerin des Schloßhotels Schrottwinkel, eine goldene Brosche

16
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1920/20_08_1920/PUB_1920_08_20_5_object_2633497.png
Pagina 5 di 12
Data: 20.08.1920
Descrizione fisica: 12
stattfand, schon aus diesem Grunde, ganz abgesehen von den erwähnten allgemeinen Erwägungen, keine Schlüsse auf die endgültigeEntscheidungderAngelegenheitzu. MW». Die großen Zeitungen schreiben es und an den Regierungstischen spricht man es aus. das große Wort von der Weltkrisis. Offen sagt man, nie seit August 1914 sei die europäische Politik vor so schweren Fragen gestanden wie heute; es scheint, daß alle die großen Probleme mit einem Male ihre Lösung fordern, die Prob leme in Asien, in Europa

, im Osten und im Westen. Was bis heute liquidiert worden, ist nur ein kleiner Teil der großen Fragen, die der Weltkrieg auf- und durcheinandergeworfen hat. Ganz unklar ist heute noch die Stellung, die Amerika zu det Genesung von Europa einnehmen wird; ihm liegt die Präsidentenwahl näher als die Valuta- und die Kreditfrage, die für Europa Lebenselement geworden sind. Ganz und gar ungeordnet sind die syrische, persische, mesopotamische Frage. Hier haben sich England und Frankreich miteinander abzu finden

Zuversicht und keine rechte Stärke gewinnen? — Weil die ganze Welt krank - ist und voll Mißtrauen selbst unter Freunden. Wie man sieht, allüberall Pulverfässer. Wie ganz anders würde alles werden, wenn man sich, alle ohne Ausnahme, Sieger und Be siegte, neuerdings an den Konferenztisch setzen würde, um die Friedensarbeit von neuem zu beginnen? Es müßte darin nicht nur von Po litik und Wirtschastssragen die Rede sein, son dern auch von den höhern Gütern der Kultur. Darin sind ja alle einig, daß der Kultur

, wie viel der am Boden liegende ihm noch zu bezahlen hat. Da spricht immer ein unparteiischer Richter das Urleil. In der großen Welt ist der Siegreiche zugleich der Richter. So liegen die Dinge heute in bezug auf Deutschland. Das Verhältnis zu Rußland ist ebenfalls nicht ohne Hacken und Dornen. Rußland hat die französischen Milliarden nicht angenommen um Schulen zu gründen. Straßen anzulegen usw.. sondern diese französischen Milliarden hatten den ganz ausgesprochenen Zweck. Ruß land für den Krieg gegen Deutschland

17
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1910/25_03_1910/pub_1910_03_25_3_object_997774.png
Pagina 3 di 18
Data: 25.03.1910
Descrizione fisica: 18
kann, auf dieser Höhe erhalten wird, und hoffen, daß uns der für Bruneck so seltene Genuß derartiger Konzerte nun öfter beschie« den sei. Wir machen noch ganz besonders auswärtige Musikfreunde auf die Konzerte dieser Kapelle aufmerksam und können solche versichern, daß sie ganz und voll auf ihre Rechnung kommen werden. — Am Oster montag findet im Hotel „Bruneck' wieder ein großes Militär-Konzert statt. — Bruueck. Letzten Sonntag mittags, es war ein herrlicher Frühlingstag, überraschte uns unsere Regimentskapelle

, es sind jedoch in Bruneck noch eine ganz hübsche Anzahl größerer und klei nerer Wohnungen für die Sommersaison zu vergeben und es ist ganz unrichtig,was in anderen Orten gesagt wird, daß in Bruneck alle Wohnungen berkeits vergeben seien. ^ Letzten Sonntag nachmittags war der Verkehr auf der Lokal bahn Bruneck—Sand ein recht lebhafter. Eine größere Gesellschaft Brunecker Herren und Damen zog von Gais dem lieblichen Neuhaus zu, während eine Zweite ebenfalls von Bruneck sich im Gasthof Mondschein in Uttenheim

und ganz auf ihre Rechnung kommen. — Besitzwechsel. Herr Josef Raffin in Bruneck hat das Wirtschaftsgebäude aus der Berlafsenschaft der Rosa Wwe. Huber hier bei der freiw. Versteigerung um 7610 Kronen erworben. — Das Knollgut in St. Johann i. A., welches zur Konkursmasse der Frau Zenzi Baumann, Kronenwirtin in Hall, gehört, wurde bei der letzter Tage durchgeführten exekutiven Feilbietung um das Meistgebot von 6240 Kronen von Franz Möllg erstanden. — Maria Falkensteiner, geb. Oberhammer, hat dem Alois

18
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1910/15_07_1910/pub_1910_07_15_5_object_995137.png
Pagina 5 di 24
Data: 15.07.1910
Descrizione fisica: 24
, im Tauferertale, am 1l). Juli. letzterer Zeit sind in unserer Ortschaft ver- Wedene Häuser verschönert oder durch Zubauten vergrößert worden. Herr Oberkaßer hat das 'kue Schlachthaus bereits unter Dach gebracht. Mühlen hat eine hübsche Lage und würde W zum Sommeraufenthalte ganz besonders eignen. Aus dem Tauferertale, am 10. Juli. I ^tige schöne Tag lockte viele Ausflügler 'ach Sand und dem nahegelegenen Luttach, sich im letzterem Orte im Hotel Schwar- Mitein eine große Zahl fremder Gäste, größ

, welche in dem vollendet sein dürsten, wurden übtttragen^^ist^r ^osef Sailer in Innsbruck m Ahr», 8. Juli. Das und ist ?? ^'8 ist nun im Rohbau fertig staun?» ganz unter Dach. Man muß mit ? Arbeit, welche in dieser kur- geleistet wurde. Die Jakober haben halt die Geschichte srisch gewagt. Das gewählte Komitee hat durch seine Rührigkeit großes In teresse an den Tag gelegt. Unter der Leitung des tüchtigen Maurermeisters Vinzenz Reich- egger ist der Bau ohne Unfall vor sich ge gangen. Es ist ihm zu diesen Erfolg

nur bestens zu gratulieren. Die Jakober hoffen, daß das Schulhaus allen Anforderungen eines modernen Musentempels bestens entspricht und erwarten daher eine ausgiebige Subvention. — Aus dem Ennebergertale teilt man uns mit: Wie sich die Witterung zum besseren wendet, setzt der Fremdenverkehr gleich ein und reges Leben kommt in unser herrliches Dolo- mjtental, welches erst dann ganz und voll zur Geltung kommen kann, wenn dasselbe mit einer Straße durchzogen wird, wie solche an anderen Orten schon lange

verkehr ist jetzt ein sehr starker, ganz besonders aber der Automobilverkehr in das Ampezzo- und Buchensteintal. Wochen »Chronik. — Waffenübuugeu der Landwehr. Als Termin für die letzte Waffenübungs periode der Truppen der k. k. Landwehr wurde als Ausrüstungstag bei den Landwehr fußtruppen und bei der Landwehrartillerie der 19. August, bei der Landwehrkavallerie der 17. August, als Abrüstungstag bei allen Truppen der 15. September festgesetzt. Die Landesschützenbataillone haben am 14. Sep tember

zu schleppen ver mögen. — Der Bankdiebstahl-und Hochverrats prozeß von Trient. Der Angeklagte Colpi wurde vom Wiener Schwurgericht zu 6 Jahren schweren Kerkers verurteilt. Colpi nahm die Strafe an. Die Verletzung, die er sich bei seinem unternommenen Selbstmordversuch zuge zogen hat, ist ganz unbedeutend. * Ordensauszeichnungen. Anläßlich des achtzigsten Geburtstages des Kaisers werden am 18. August etwa 400 Ordensauszeichnun gen verliehen, aber nur an solchen Personen, die sich auf humanitärem Gebiete

19
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1905/10_11_1905/pub_1905_11_10_5_object_983541.png
Pagina 5 di 16
Data: 10.11.1905
Descrizione fisica: 16
durch diese Verpflichtungen große Arbeiten. Bürgermeister Rohracher (Lienz) bemerkt an schlichend an die Ausführungen Traunsteiner's, daß der Fremden -Verkehrs -Statistik ohne Zweifel ein be stimmter Wert beigemeffen werden muß, aber diese Statistik, wie sie gegenwärtig durchgeführt wird, sei fast wertlos. Es wird gegenwärtig jeder Fremde gezählt, s o ost er in einer Station übernachtet; es ergibt sich hiedurch eine ganz bedeutende Ziffer, es werden auch die Geschäftsreisenden z. B. mitgezählt. Man weiß daher

in Kraft stehen den Melde-Vorschriften einer Reform unterzogen werden. Eine genaue Führung der Fremdenbücher scheint ganz genügend zu sein, die Ausfüllung von Meldezetteln wäre als überflüssig abzuschaffen. Diesen Ausführungen stimmt auch der Bürgermeister von Sand I. Jungmann vollinhaltlich bei. aä b. zu Punkt 2 der Tages-Ordnung. Sekretär Dr. Rohn bemerkt zu dem mit Statthalterei-Erlasse vom 25. August 1905, Zahl 41.798 mitgeteilten Resume einer am 28. Juni 1905 im k. k. Eisenbahn- Ministerium

, zur Verlesung. Traunsteiner (Niederdorf) bemerkt, daß die abgelaufene Fremden-Saison »als im Großen und Ganzen zufriedenstellend bezeichnet werden kann. Redner weist darauf hin, daß sehr oft in den Zei tungen Artikel publiziert erscheinen, welche für den Fremdenverkehr im Pustertale nicht günstig bezeichnet werden müssen (übertriebene Ansichten über schlechte Frequenz, schlechtes Wetter,. Elementar-Ereignssie:c.); derartige sehr oft ganz falsche Ansichten müssen den Fremden-Verkehr unbedingt schädigen

. Landes-Ver- bands - Sekretär Dr. Rohn bestätigt die obigen Klagen hinsichtlich falscher Zeitungsberichte. Es wäre dringend geboten, solche Berichterstatter ausfindig und unschädlich zu machen. Rohracher (Lienz) benützt diesen Anlaß um neuerlich auf die Einführung einer geeigneten Reklame für Pustertal aufmerksam zu machen und verweist auf einige Beispiele, wodurch die Reklame ganz besondere Erfolge erzielte. »ä Punkt 4 der Tages-Ordnung. Erbauung bemerkenswerter größerer Hotels, Pensionen, Villen

des Nationalismus verstoßen und find zur Religion der Freiheit, Brüderlichkeit und Gleichheit zu rückgekehrt. Der gehaßte Tschinownik steht ganz Rußland gegen fich in Aufstand. Das stolze Heer ist von einem verachteten Feind geschlagen, die mächtige Flotte vollständig vernichtet worden. Das ist die Bilanz der elfjährigen Regierung des unentschlossenen Nikolaus. — Am 3. dS. hat der Zar den Amestie-UkaS unterzeichnet. Derselbe zählt gewisse Kategorien politischer Ver urteilter auf, die vollständig begnadigt

20
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1914/18_09_1914/pub_1914_09_18_14_object_1001946.png
Pagina 14 di 14
Data: 18.09.1914
Descrizione fisica: 14
, wie will er dann sich in Berlin be haupten? Berlin wäre gewiß, falls eS viel Branntwein da zu requirieren gibt, so ganz nach dem Herzen der MuzikS, die, als sie in das von uns aus strategischeu Gründen geräumte Lemberg einzogen, zu allererst den Branntwein beschlagnahmten. Volltrunken hat sich auch alsbald die Bahnhofwache in Lemberg den Schlummer hingegeben. Dort mag sie schlafen, bis sie — geweckt wird. Das Erwachen dürfte nicht ganz angenehm sein. Wie ja auch der Zar nicht ganz angenehm erwacht ist aus dem Dusel

, der ihm vorgemacht worden ist, als würde beim ersten russischen Wassengeklirr unser Oesterreich auseiuauderfalleu und als würden unsere Nationalitäten sich dem überlegenen Bildungsvolke, das vor der Knute im Staub liegt, demütig unterwerfe». Aber eine ganz andere Begeisterung als der erwartete sibirische Knuteuthusiasmus ist aufgeflammt in unseren Landen. Diese österreichische Begeisterung bringt freudig und hoffnungsvoll Millionen brüderlich zu einander. In Einigkeit schwindet ein längst verjährter Groll

Cartwright dem Schreiber dieser Zeilen: „Machen Sie den Krieg und schlagen Sie schnell und stark, damit die Sache ein Ende hat, bevor ihnen andere in den Arm fallen können. Das Verschwinden Serbiens wäre ein Glück für ganz Europa.' Im Jahre 1912 sagte Sir Edward Grey zu einem befreundeten Staatsmann?: „Serbien bedeutet eine stete Gefahr für deu europäischen Frieden. Seine uugemes- senen Aspirationen bedrohen ohne Aufhören unsere Ruhe. Die kölligsmörderische Dynastie kann sich eben nur durch Laßere

21