Sternes Lichtgefunkel In mein Sinnen glomm hinein. Seiner Ferne Millionen Meilen Faßt das Erdendenken kaum Und fein stetig rasend Eilen Durch den weiten Weltenraum. Ist er auch vom Sehnen, Glück und Leide Schwachen Menschentums erfüllt? Er und ich, wir sehen beide, Unf'res WegeS Zweck verhüllt. Ihm ist freilich mehr an Frist gegeben, Als sie Erdenpilgern frommt . . . Beide doch wir weiter streben. Bis die große Ruhe kommt. . . . s? Serr Johann Nepomuk Nachtnebel, vor einem Vierteljahr noch ganz
gewöhnlicher Mieter und .Partei' in einem Sause der »enterst«»' Gründe, durch den unerwarteten und plötzlichen Tod eines »eitschichtigen und kinderlosen Verwandten seit kurzem aber dreistöckiger Sausherr in Mariahils. hatte eine ganz ftandeswtdrige Leidenschaft. Aber nicht elwa sür kostspielige Balleldamen, sondem eine weil harmlosere: Er aß nämlich für sein Leben gern eine Käsesorle. die sozusagen zum eisernen Bestand eine» richtigen Greißlerladen» ' «. doch glaubt «a», daß mU de» Mondwechsel
durch die Retiungsabteilung in das gehört, deren Sauptvorzug, wenn man so sagen darf, in ihrem einzigartigen Duste besteht, der ihm leider aber stets vorenthalten blieb, weil die Frau Rosa Nachtnebel, die Gattin des Serrn Johann Nepomuk, ganz entschieden behauptete, daß diese Art Käse zur Schonung der Geruchs nerven Unbeteiligter niemals in geschlossenen Räumen, sondern stets unter freien Simmel auf möglichst hohen, einsamen Bergspihen, aber auch da nur bei sehr bewegter Luft, verzehrt werden sollte. Eines Abends
, als sich seine nie befriedigte Leidenschaft ins beinahe Unerträgliche gesteigert halte, konnte sich Serr Nachtnebel aber doch nicht länger mehr zurückhalten. .Du waßt ganz guat.' sagle er ingrimmig, .daß i nach Quargeln lechz' wia a Wickelkind nach aner Bischgod'n, und net a anzig'smal kannst m'r dö Freud' machen!' .Ja, kannst di du denn gar net in unsre neuch'n Verhältnisse einfind'n?' wurde er aber augen blicklich zurechtgewiesen. .Sast du denn gar kan Schenierer net? I als Sausfrau kann do bei unsern Kaufmann
! Alles hat g'schaut und fi ein'bild't, dös «uaß was ganz besonders Noblichs Krankenhaus eingeliefert. Da» Moti» der Tat schein! plötzlich eingetretene ArdeitslSstgkeU zu sei«. -- Zanzverbot. In seiner Sitzung vo« 11. Fedruar beschloß der Tiroler Landtag die Einführung de» Verbote» öffentlicher Tanzunter- hallungen in gewissen Zeilen des Jahre» (Fasten- und Adventzeit). — so.ooo Schilling sSr Eine» Papier setzen. Letzter Tage fand in Pari» «in« vo« einer Pariser Antiquitätenfirma »«ranstalt«te Ver steigerung