Diese wird in murrn Tagen ganz besonders angefeindet, ob wohl sie sich auf den ältesten und rechtmäßigsten Besitz grün det Allein bedenket, Geliebleste, daß der hl. Vater unabhän- aia von jeder weltlichen Macht dastehen muß. Er soll Für- sten unv Völkern als Stellvertreter Christi auf Erven die Wahrheit verkünden. Wäre er der Unterthan eines Fürsten, so würde entweder seine Stimme von diesem unterdrückt wer» den oder, wenn sie nach dessen Sinne wäre, den Völkern ver dächtig
sein wird, welche mit der von allen Seiten gerühmten des Zahres 1850 fast ganz übereinstimmt, geht einem ungarischen Blatte, dem .Pester Lloyd.' von gutunterrichteter Seite die Nachricht zu, daß es in der Absicht der Regierung liegt, den engeren Reichs-Rath Heuer nicht einzuberufen und dieß aus dem Grunde, weil die Regierung nicht in der Lage ist, die Justizvorlagen dem Hause zu überrei chen. — Auf die vorstehende Nachricht des „Pest. Lloyd * bezüg lich der Nicht-Einberufnng des engeren Reichs-Rathes bringt die .Gen. Korr.' folgendes
, von HauS zu HauS ging und den Bauern vor spiegelte, daß bei Gericht die Obligationen baar ausbezahlt würben. Wer solche besitze solle sie ihm nahmhaft machen. Dabei lockte der Gauner von den Bauern sür Stempel und Gebühren Beträge von 30 — .50 kr. heraus. — Der älteste Schullehrer in Steiermark ist Herr Josef Satter in H. Kreuz, Bezirk Wildau. Derselbe ist seit l?S5 angestellt, und versieht daher seit 70 Jahren bis heute noch ununterbrochen seinen Dienst. — Eine ganz eigenthümliche Industrie wurde
deS Erdgeschosses elneS Bauernhofes in B. schliefen der Eigenthümer desselben unv ein Vetter von ihm. Ersterer schnarchte bereits ganz gemüthlich in seinem Bette, auch der Vetter löschte um ll Uhr sein L.cht aus unv setzte, wie allabendlich vor dem Schlafengehen, die Hauskatze vor die Thür. In diesem Augenblicke begab sich auch der Knecht.deS HofeS durch die nach dem Garten führende Hinterthür deS Gemaches zu seiner Schlafstelle. Da fuhr durch dle halb geöffnete Thür eine Henne, ängstlich gackernd, in die Stube
die Flinte, die über demselben hängt, der Vetter schlägt L cht an, aber Meister Rheinecke ist ver schwunden. Man durchsucht alle Winkel, umsonst, envlich er sieht man ihn im Bette veS Hausherrn, ganz warm und kom fortable gelagert, Vorderpfotte und Schnauze zierlich auf daS Kissen gelegt, seine beiden Gegner verschmitzt anschauend. AuS diesem Lager war daö Thier weder auszuräuchern, noch eS dar aus zu ergreifen, wollte man nicht die Schärfe seines Gebisses ko sten! Der Hausherr war also gezwungen