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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 4
Data: 10.06.1864
Descrizione fisica: 4
Fürst-Bischof Vinzenz ist am K. d. hier durchgereist um sich nach Lienz zu begeben. Der Hochw. Kirchenfürst wird Sonntag 12. Juni von dort zurückerwartet. DaS hl. Sakrament der Firmung wird nicht wie Anfang verlautet am 12. hier gespendet werden, sondern später, gelegentlich der Visitation deS Dekanates Bruneck. Bruneck. Am 7. d. hatten wir daS erste Donnerwetter, welches sehr gefahrlich sich gestaltete, da der Bl'tz einmal ganz in der Nähe der Stadt einschlug und ziemlich große Schauer» steine

den Saaten verderben drohten. Für Bruneck ging daS Gewitter glücklich vorüber, jedoch vernimmt man, daß der Schauer in einigen Orten der Umgebung geschadet. In KienS schwoll daS dortige Bächlein zu einem reißenden Wilvbache an, beschä digte die Hauplstrasse, riß die Uebergänge über den Bach an mehreren Orten fort und einige Häuser waren in großer Ge fahr ganz zerstört zu werden. — Se. Durchlaucht der Herr Fürst-Statthalter sind dem Gemeinnütziges für V olkswirthschaft. Gypsaussaat. Wir haben bereits

. Die Anwendung deS KohlenpulverS statt der Charpie besteht ganz einfach darin, daß man damit in einer dickten Schichte die ganze Wundfiüche und einen Theil der Um gebung bestreut, und darüber einen mehrmals znsammengeleglen Leinwandlappen mittelst einer Binde befestigt. Bei starker , den Verband bald tränkender Eiterung wird nach 24 Stunden, bei schwacher nach 3 bis 8 Tagen und selbst noch später erst der Ver- band gelöst und daS. von: Eiter durchfeuchtete Kohlenpulver durch eine neue trockene Schichte

Falbe, schneidet fie warm vom Bleche und bestreut fie nach dem Erkalten dick mit recht seinem Zucker, zu Thee ist dieses Backwerk ganz vorzüglich. Richard Grafen von Belcredi zum Statthalter in Böhmen zu zu ernennen geruht. * Dieser Tage kommen 400 Gefangene Dänen auS Preu ßen nach Wien und werden nach Salzburg befördert, wo fie in- ternirt bleiben. Andere 400 werden in Böhmen intern!« und 150 nach Comorn gebracht. Wien, 5. Juni. Die .Wiener Zeitung' meldet, die Er. Nennung deS Staatsrathe

. * Ueber den nun beerdigten Dichter Hermann v. Gilm schreibt man aus Linz: „Der. Verstorbene war ein Tiroler, wurde aber wegen seiner Stellung als Secretär bei der hie- ^ figen Statthalter«, welche er seit einer Reihe von Jahren be kleidete, gerne alS oberösterreichische „Celebrität' genannt. Mit ihm ging jedenfalls eine bedeutende dichterische Kraft zu Grabe, von welcher nur oft bedauert wurde, daß eS ihr nicht gegönnt war, ganz frei von den ProkusteSbanden deS BureauS sich ent falten

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Pustertaler Bote
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Pagina 3 di 8
Data: 06.05.1927
Descrizione fisica: 8
Ar. 18 Pustertater Bote', Freitag, k. Mai 1987 Seite Z sie von einer Sommerstativn erhoffen. — Nächst der Ahrntalerpraße erbaut gegenwärtig Karl Außerhoser. Schöllderger, ein neues, sehr hübsches Wohnhaus. Die Lage des neuen Ge bäudes ist ganz besonders stimmungsvoll. -- Mit bedeutenden Schritten vorwärts schreitet der Bau des neuen „Unterstockgasthofes' des Lerrn Vin zenz Niederkofler. Ts ist ein gar gewaltiger Bau. der hier im Werden ist. Der Gedanke, das hübsche, für den Fremdenverkehr

sich der Neubau des Gasthofes „Rio nerv' ick oberen Teile unserer Ortschaft aus. Die große, luftige Veranda gegen Süden wirkt ganz be sonders gut. Auch dieser neue Gasthof erfreut sich eines immer stärkeren Zuspruches, der wohl verdient ist. — Voller Frühling ist nunmehr auch bei uns ins Land gezogen, überall sonnt stch sattes Wiesengrün und die Wintersaaten haben vorzüglich überwintert. Ein Ausflug nach Luttago gehört heute wirklich zu einem der schönsten Naturgenasse, die stch in unserer Umgebung finden

, zeigte prächtige Erfolge. — Sehr hübsch war auch unser Baumfest, das letzter Tage stattfand und wobei unser braver Wald, ausseher Johann Oberleiter wieder einmal zu hohen Ehren kam. — Mit dem ebenfalls günstig ver laufenen Schulfest, das uns eine kleine Theater aufführung der Schulkinder brachle, die allge- «einen Beifall fand, wurde die heurige Sommer schule geschloffen. — Monguelfo (Welsberg), 3. Mai. Am L8. April verschied hier ganz unerwartet schnell Fräulein Anna Antonia Seil. Private, im hohen

Aller von Li Iahren. Mit ihr ist eine allgemein belieble, hochgeachtete, edle Dame ins Jenseils abberufen worden. Am 1. ds. Nachmittag fand unter sehr großer Beteiligung der Bewohner von Mon- guelso und Umgebung die Beerdigung statt. — Mit den Feldarbeiten wurde nun überall begonnen. Der Frühling ist voll und ganz eingezogen. Der 1. Mai war ein Regentag, dem aber schöne Tage folgten. Die ausgedehnten Preninger Anlagen werden in den Stand gesetzt um für die kom mende Fremdensaison gerüstet zu sein. Möge selbe

pfutsch is. hals' g'sagt. und daß i a alter Schwindler bin. sn weit i warm bin, hat s' g'sagt'. .Jetzt mächt' i aber wissen', platzte in diese wortgetreue Wiedergabe weiblicher Redekunst Lerr Nachtnebel ausforschend hinein, .jetzt möcht' i gern wissen, was du drauf g'sagt hast?' .I?' antwortete, über eine derartige Frage ganz erstaunt, der Lerr Brandl. .Was soll denn ins g'sagt hab'n? Nix! Ihab's'holt red'a lassen!' .... und i Hab' mir a denkt, der G'scheitere gibt nach!' meinte der Lerr Eichinger, so daß

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Pustertaler Bote
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Pagina 3 di 4
Data: 11.03.1864
Descrizione fisica: 4
ist, hatte Gele genheit sich persönlich vonHer originellen AuffassungSweise die ses Erzspitzbube»^ zu überzeugen; — zu sehen, wie er sich ganz bL ck in n BriMg, in Anerkennung ^ ,'gtN Dienstlesstüng^ dad We^Verdienstk^eu^Miit ^Äron WngnidMUiMMMßMM j ,NÜ H — TA^th^st^Mchof.Ds^ßle? M Angetroffen IjM'Äird^ M nach we/»ihtn ^ag^en nach Bregens Wgeben, um seinen GW ^ Oesterreich. ^ -fn * Ihre Maj. die Kaiserin Karolina Augujta hat^nebst' den für die Nothleidendeu in Ungarn bereits gespendeten 10000 , G noch 8ö00ifl

sich verlocken lassen würde, den süßen Saft deS frischen KleeS zu versuchen. — Der Abend war herrlich! — prächtig und gölten ging die Sonne unter, die Lust war entzückend rem und lau, — die Drossel und Rothkehle, schlugen ihre -^tanggedehnten^Töne^in-ten-stillen-Abend hinaus —> 'und ich ^^5ich sank in^Lhcäy haben^'alH ich ^Mig^daö 'sangsame Hinaufzirhen des Behän- geS meines HundeS bemerkte, der mir, zu meinen Füßen lie gend, stelS auf diese stille Art andeutet, wenn EtwaS nicht ganz richtig j»t. der Luft

ist. O Karo ist ein ganzer Mann^ D ^4 Hch fsehe'iälso.auf den erhaltenen Wink leise auf, und sehe IickM Frewid^^ umvelmann einen kecken Jünaling auS den ^^Närztagen/daherhopsen und sich im Klee gütlich thun. Ob? wohl er ganz in meinem Bereiche saß und ich ihn so zu sa- 5 gen HUr W nehmen hauchte,. schoß ich dennoch nicht, um mich an' seinen Bewegungen ^erfreuen, lind sein Thun besser ken- S^termßjM DM/MM<Keitva^reste-Lust der Jagd darin, das edle Gethlere deS WaldeS' und deS Feldes in sei ner ganzen Natur

' we^jen Schleswigs sind/ ganz elngestM. Zn Hamburg' kommet:'viel Preuße Truppen an>.-die für Jütland bestimmt sind. , t Ein Tel. d.. Tr. Ztg.^ sagt: In Pariser hohen Kreisen glaubt man nicht mehr an eine Verständigung. Die Dinge ftien zu vttwlckely 'ßÄmkriich werde^ nicht' Umhin können^ sich eitizumifchen. ^ P'aAS ^om'^6. März/ Die' merkkanifthe Angelegenheit mit Erzherzog'Mali^sei- nun vollständig geordnet Die Äepntatlön wird am 27. März in ^Nramare empfangen,- ^ die Äro^e d?finitiv angeiiommen

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Pagina 2 di 4
Data: 09.12.1864
Descrizione fisica: 4
er an, stückweise abzuheben so gibt man noch eine ganze Unze deS Ricinusöls in heißer Bouil lon,. um ihn ganz zu vertreiben. Wenn durch Abgang einiger Stücke deS Wurme» eS fich zeigt, daß derselbe krank ist. so ist der Zeitpunkt zur Kur da und wird dann daS angegebene Versah' ren niemals fehlschlagen. ES ist im Stande. daS Uebel in der Zeit von 3 Stunden zu heben. DeS AbendS vorher genossener Schinken und HäringSfalat erleichtert die Kur. Schließlich ist acht zu bemerken, daß daö RieinuSol nicht ranzig fein

möglich zu machen. Unter den vielen ge rühmten Vögeln dürften zwei den Preis davon tragen; der eine, von dem der Vogelkönig behauptete, er singe so kräftig und reiße dabei den Schnabel derart auf, daß man feine Lunge sehe, der andere, von dem sein Besitzer versicherte, er singe derart, daß man bei ihm mcht blos bis auf die Lunge, sondern ganz durchsehe. . Eck. Ztg. — AuS Ueber!tsch wird unS über die Wcinerndte berich tet: DaS diesjährige Errrä^niß der Weingüter dürste in Qua litativer Beziehung Hern

, dürfte doch bei dem Umstrnve, als in Bozen ein bedeutender Vorrath von wälschen Weinen lagert, die, wenn auch nicht gesucht, doch immerhin geeignet sein werden, den Preis der hiesigen Weilte zu drücken, um Jakobi obigem Begehren nicht ganz stattgegeben werden. Von den in Trient neulich entflohenen Verbrechern find zwei in Roveredo wieder aufgegriffen worden. Wien, 29. Nov. Der Kaiser feierte Freitag den 2. De zember im engsten Familienkreise den 17. JahreStag seiner Theonbesteiguug. Nachmittags

, die sich als so reich ergeben, daß fie ganz Europa mit dem genannten Metall versehen könnten. -j- Seit Ludwig XV. Regierung ist eS in Frankreich Sitte, daß bei großen Hofjagden der nächste Verwandte deS regieren den'Souveräns diesem daS Gewehr zum ersten Schusse volk reich!. DaS Jagdkostüme jener Zeit ist sammt dieser Sitte an den Hof der Napoleoniven übergegangen. Bei der letzten Hof» jagd, die Napoleon in Compiegne abhielt, verrichtete der Prinz Napoleon, der „dicke, rothe Prinz,' diesen Dienst. Sei

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Pagina 2 di 4
Data: 22.09.1865
Descrizione fisica: 4
, zum Oberiieutenant Josef Wolf von TschermS, ausgedienter Oderjäger deS Kaiser-Jäger-RegimentS. — Prad, tZ.Sept. Ein Bär hauSt Heuer in unserer nächsten Nähe. Erst vor kurzem hat er zwei Kühe zerrissen; scheint somit ein ganz gemeiner Kerl zu sein, da er sich m.t schiechtem Kuhfleisch begnügt. — dem S. T. B. soll ein Händler mit Kirchen stoffen auS Mailänder Fabriken in Süduroi erwartet werden, dessrn Waaren dem derzritiqen kirchlichen Kunstgeschmack nicht entsprechen und wird zur Vorsicht bei Einkäufen erinnert

(aber unvorhergesehene) und deren Ver öffentlichung wäre wohl in manch anderen Orten auch wün sch« nSwerth.) — St. Peter, 5. September. Am Schutzengelfeste Abends um halb lv Uhr fanden einige nach Hause Gehende einen italienischen Eifenbahnarbeiter todt auf der Straffe liegen, und vernahmen in geringer Entfernung die Schritte zweier davoneilenden Individuen. Dieser Umstand brachte auf die Vermuthung, daß hier ein Verbrechen obwalten müsse, da man den Todten noch vor Kurzem ganz frisch auf dcr Strasse ge» sehen

. !5. d. gemeldet: Heut Nachmittags brach in der Jofesstadt bei heftigem Wind« Feuer auS und brannten die Deutsche, di» Fiaker- und die Borsten- viehhändler-Gasse theilweise nieder. ^ Ja einem kroatischen StuhlgerkchtSbezsrke soll die Ver armung ein« derartige fein, daß ^ur Bezahlung der Steuer- Rückstände ein Stück großes Hornvieh um 10 fl. und l Stück kleinerer Gattung um k fl. veräußert wurde. * Aus Benedig wird geschrieben: Die GesundheitSver- hältn'sse in ganz Venetiea fahren fort

mit einem Polster bedeckt, um ungestört von äußern Eindrücken, sich in seine inner« Welt voll Gestal ten und Bilder hineinzuleben. Oft, weNn er eine Figur ganz vollendet hatte, glaubte er darao Mängel zu bemerken, verfiel plötzlich auf den Gedanken, wie sie viel edler und vollkomme ner sein könnte, legt« sie, daS Werk vieler Monat« ruhig b«i Seit« und arbeitete dieselbe Gestalt von muem nach neuer Ein gebung seineS GeniuS. Während dieser geistigen Eigem Lehrjahre, wie er ste nannte, verlor er durch den Tod

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Pagina 2 di 4
Data: 09.02.1883
Descrizione fisica: 4
, unverbesser- liche Bettler Peter Lipp von Seil arretirt. Derselbe besitzt ein ganz netteS schuldenfreies Gütchen und tv e man sagt noch dazu 3l)l)l) fl. Vermögen und doch belästigte er i» jämmerlichsten Anzüge von der Welt die Gegend mit Betteln. Er wurde trotz seiner Widerspenstigkeit arretirt und dem Bezirksgericht Neumarkt übermittelt. Man fand bei ihm in 2 Geldbeuteln, die er beide an seinen Kleidern festgenäht halte, den Inhalt von circa 3l) fl. — Dem Trainsoldaien ThaddäuS Michalik

des Schulleiters dasselbe sei, wi« d- S der Mehrheit der Schulkinder. f EiS in Neapel. Vom 26. d. wird suS Neapel g schrieben: Hier gibt eS eine seltsame Erscheinung, wir haben EiS. In den lctzien Nächten hat eS hier sehr start gefroren. Wr hab.n F oft. aber leider keine Oesen. Den hier lebenden Nordländern kommt die Lust Schlittschuh zu laufen. Ja, wenn in ganz Neapel nur ein einziges Paar Schlittschuhe zu finden wäre! Der Vesuv nimmt sich selt sam genug aus in der weißen Mitramütze von Schnee

» die er sich big tief über die Ohren gezogen. 5 Fürchterlicher Orkan. Vom 25. auf den 26 Jänner NachtS wüthete über ganz England ein Orkan mit großer Heftigkeit. Wolkenbrüchs gingen nieder und riesige SchneeMe hatte der Orkan im Gefolge. Ganz« Distrikte sind überschwemmt, zahlreiche Schiffbrüche werden gemeldet und ein Verlust von mehr als 100 Menschenleben ist zu beklagen. En Frachtschiff jm Werthe von 2 Millionen ist spurlos verschwunden. Am furchtbarsten wüthete /der Orkan in Dublin. Hier wurden 80 Dächer

abgetragen» große Häuser ganz zerstöct und 40 Pe.sonen getödtet.

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Pagina 2 di 4
Data: 18.03.1864
Descrizione fisica: 4
und Bo den gefaßt und sich mit deren Verallgemeinerung vergrößert. Die Turngenossen eignen sich ganz besonders zu Feuerwehren: denn einmal haben sie Gelegenheit, die auf dem Turnplatze erworbene körperliche Kraft und Gewandtheit, That- und Wil lenskraft in der PrariS zu bethätigen, und dann ist in dem öfteren gemeinschaftlichen Zusammensein auf dem Turnplatze ein Bindemittel gegeben, welches für die Disciplin wie für taö überaus wichtige sich gegenseitig in die Hand Arbeiten eine große Bedeutung hat. Uebcrhcmpt

zeigen. Paris. Der heutige ,Monitenr' sagt: Die Er nennung des Marschalls Mac-Mahon zum Oberbefehls haber des Lagers von Ehalons ist ein ganz normales Ereigniß. Die Zusammensetzung der Stäbe ist auf den gewöhnlichen Grundlagen vorbereitet. Paris. Alles was man vom Hofe und aus den Negierungskreiseu vernimmt, schreibt ein Correspon- dent der A. A. Z., stimmt in der Angabe überein, daß der Erzherzog sich eines außerordentlichen Erfolgs er stellt, uud ;war als Prinz wie als Staatsmann

aukaufen. Der Telegraph zwischen Paris und Turin hat viel Arbeit und so kommen manche Andeutungen hervor-, die auf einen nahen Ausbruch des Krieges in Italien schließen lassen. ihn noch ganz gut in einem Schraubstock befestigen kann. In diesen eingeschroben, zieht man ihn nun einige Male mit einem langen, mit Hede umwickelten Stäbe, mit rothem Präcipitat oder Arsenicnm-Pulver aus, und nascht die anhängenden Theile mit Wasser ab. Prvhling rühmte dieß Mittel als ungemein wirksam, er rielh

, um den Lauf anzufeuchten. Man nennt dieß die sogenannte falsche Damascirung. Den nach dem Trockenwerden entstandenen Rost läßt man unabgewischt fitzen, überstreicht nun den Lauf mit Oelfirniß ober Bernsteinlack ganz dünn, und läßt ihn eintrocknen. Um diesem Ucberzuge nach dem vorläufigen Trocknen völlige Fe stigkeit zu geben, legt man den Lauf in eine heiße Ofenröhre, over in einen heißen Backofen, wenn das Brot so eben erst her ausgenommen; man darf dann ihn nicht ferner putzen, und ihm schadet

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Pagina 1 di 4
Data: 28.07.1865
Descrizione fisica: 4
1 fl, 65 lr. — ganz jährig 3 fl. 30 kr. Mit Postbezug vierteljährig 1 fl. — halb- 3 fl. — ganzj. 4 fl. ÄvzrigtN alier Art, werden untkk billigster Be rechnung für die ^/z Spalt- znle Petit Naum ras erste Mal mit -l lr. für zwei Mal mit K und >ür drei Mal mit 8 kr. aufgenommen. Jnsenst.lier für jede Ein schaltung 30 kr. ^ S«. Bruneck, Freitag den 28. Juli. 1865. Politische Wochenschau. Oesterreich. Wien. Man meldet, das neue Ministerium habe am 17. Juli sein Programm dem Kaiser vorgelegt. Der Inhalt

. Die Festgenossen verließen das Lokale. Kiel. Die Preußen acclimatisiren sich hier; die in diesen Tagen abgeschlossenen Käufe bedeutender Grund» stücke am Hasen beweisen, daß man ganz ruhig anfängt, sich hier wohnlich einzurichten. ^ ^ Das Terrain der Ba deanstalt Düsternbrook ist ausdrücklich zur Anlage des Admiralitätsgebäudes nebst Zugehör bestimmt. Da be kommt der künftige Admiral einen beneidenSwerlhen Sommersitz. Die preußische Regierung scheint sich dem nach um das Votum des Abgeordnetenhauses

Aerzte versicherten, es sei keine nahe Todesgefahr vorhanden, ohne priesterliche Verrichtung für jetzt nach Haufe. DieS war um die Mittagtstunde. AbendS 5 Uhr besuchte ihn der Herr Pfarrer. Georg Ploner streckte ihm sogleich' die Hand ent gegen, (er war geistesgegenwärtig und sagte leise: Nach 2 bis 3 Tagen kommen Sie, ich möchte gerne beichten. „Ganz recht,' entgegnete der Herr Pfarrer. Und als Ploner sogleich ctwaS sagte, waS nur in den Beichtstuhl gehört, fragte der Herr Pfarrer

: Wollen Sie vielleicht jetzt schon beichten? Der Kranke deutete still: ja, und so nahm ihm der Herr Pfarrer die Beichte ab und hierauf ließ man ihn wieder in Ruhe. Am 15. d. nahm die Krankheit unerwartet einen ungünstigen Verlauf. AbeMS 91/2 Uhr wurde der Herr Cooperator gerufen, man befürchtete die Auflösung. Der Patient war, wie eS schien ganz geistesabwesend. ES wurde ihm sofort die hl. Oelung und der hl. Sterbeablaß'gespendet, weil man aber den Tod nicht so nahe glaubte, verließ ihn H. Cooperator

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Pagina 2 di 4
Data: 12.01.1866
Descrizione fisica: 4
und 6. Februar ein Tanzkränzchen und am 2t. d. M. findet ebendort ein Offizier»-, ball statt. . - ^ — Die SchnapSpest hat. in der Kähe von. TelfS, wo daö SchnapSbrennen und SchnapStrinken in/Blüthe steht, ein Opfer gefordert. Ein Bauer, welcher NachtS im betrunkenen Zustande von PcttNaU nach'Oöerhoftn heimkehrte, konnte sein HauS nicht mehr erreichen, sondern blieb eine ganz kleine Strecke davon entfernt liegen und erfror. — Im Jahre 1366 ist für Tirol bei Militär-Einquar- tirungen die Entschädigung per Mann

, Pferdedecken. u. s. w. , verar- heitetl / In' ganz Italien stopft, man mit dieser Wolle. ^ tra.tzen/ statt mit Roßhaaren.'' Änf den Bergen werden die Mntterschafe nach dem Absetzen der' Lämmet' gemolken' undlaüS der Milch wird ein schmackhafter Käfe/ bereitet, s 'Daö Steifch wird zur Salamin'Nlst verwendet. > DieAasse- jst -konstant u)jh die größte Schafrasse; 100 Pfd. Fleischgewickt ist gewöhx.lich; der Preis deS Ceist) Wolle ist durchschniltlich 2l) sl. In nung? ster Zeit ist ein Transport -von 84 Stuck

, ist^ '§S' Äergkrystall, .'.sö^zeigt'/'^ Unterschied der Lusttemperatür. eine eisige /Kälte. - w'äS,. beim Glase nie der Fall ist. . / - ^ ^ )n Wien ist eine Holzhackmaschine ml^ einer Dampf? Maschine von 16 Pserderdekräften aufgestellt; sie sägt und spal tet eine Klafter Holz mittelst 1 Kreissägen und 8 Arten in 10 Minuten. . ) 7 ^ Kpl/tiMe Rrophezviuyg.? ^ ^ ^ ^ . ^ . Große Sensation' mactt in. ganz. England ^ gegeinvärtig eine Prophezeihvn^, welche Fleming schon ivor -Jahrhun derten ausgesprochen,;.und wovon

kehrten sie heim. Diesen kecken Diebstahl schreibt man allgemein Wilddieben' zu, welche dem etwas strengen ^ ^kowMchistischeu/ Prilsziyien/, ganz abholden Jagdpächter hiemit ein Rahestückchen gespielt haben dürften. Der ZaUdpächter-hat süy:dje Entdeckuntj Wer Thäler Ge- wehre eine Belohnung von 10 Gulden öst. W. bestimmt.^ Napoleon auf der Jagd7 Bei einer am 28. Dezem ber in Fontainebleau stattgehabten Hosjagd wurden 153! Stück Wild erlegt. Der Kaiser schoß 390 ulid der'ÄäHstWckljchste war/der Fürst

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Pagina 2 di 4
Data: 30.06.1865
Descrizione fisica: 4
. Napoleons III. Hauptsorge ist gegenwärtig die Unzufriedenheit vieler Arbeiterklassen. Die Arbeitsein stellung der Fiakerkutscher hat ganz Paris in Aufregung gebracht. Seit dem 20. fanden Zusammenrottungen statt. Ueberall fanden die heftigsten Debatten statt, düstere Gerüchte zirknlirten, und gegen Mitternacht hieß eS sogar, die Arbeitervorstadt Samt Antoine habe sich erhoben, und man baue daselbst Barrikaden. Dieses Gerücht war ganz nngegründet, doch standen fortwäh rend mehrere Regimenter in den großen

. Aus der Bacska. (Ein habsüchtiges Ehe paar.) ^JyPalanka, einem Marktflecken derBacSka, unweit Peterwardein trug sich gegen Ende des Mai ein Verbrechen zu, das ik seiner Art wirklich originel da steht. Der dortige Postmeister mochte wohl nicht in ganz rangirten Umständen gewesen sein, denn als eine Sendung von beiläufig 20,0W st. Steuergelder in der Poststnbe lag, da mußte, um sich selbe zu annniren, wohl ein ungeheuer schneller Plan gefaßt werden. — So geschah eS auch; aber waS übereilt geschieht, fällt

— indem bei einer Hausdurchsu chung der ganze oder doch größte Theil deS lockenden Geldes im Keller gefunden wurde. Tragisch war das Verhör. Der Postmeisterin gelang eS, eine Pistole im Verhörsaale des Gemeindehauses von der Wand zu lan gen, ohne daß eS Jemand merkte, und erschoß sich da mit im Aborte. Was hört und liest man sonst? — Bruneck. Die anhaltend trockene und windige Wit terung, welche den Feldern täglich größeren Schaden brachte, veranlaßte die Bevölkerung von ganz Pnsterthal zur Abhaltung von außerordentlichen

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Pagina 1 di 4
Data: 04.08.1865
Descrizione fisica: 4
t fl. 65 kr. -- ganz jährig 3 fl. 30 kr. Mit Postbezug vierteljährig t fl. H.Ub- Z fi. — qanzj. 4 fl. L^nzcigen „ller Ärt. werdti» u»ltr billiastcr Be rechnung l'ür die '/z Spatl- zeile Pellt Naum vaS erste Mal mit 4 kl. mr zwei Mal mit 6 und mr vrei Mal mit 8 kr. aniqenommen. Jnserlstcuer mr jede Vin- schaltung 3V kr. ^ S1. Bruneck, Freitag den 4. August. 1865. Politische Wochenschau. Oesterreich. ES ist die Aufgäbe unserer.Wochenschrift über alle wichtigern Ereignisse deS TageS zu refericeu, daher <«!r, Obwohl

- fassungsauSschuß überwiesen. Hiezu bemerkt die Nordd. Allg. Ztg. nach ihrer Art: ,Das Resultat dieses Antrages wird sein, zu tonstatiren, daß der Bund in die Lage gebracht sei, daß seine Beschlüsse keinen prak tischen Werth besitzen.' — In Schleswig-Holstein fangen die Preußen ganz eigenmächtig an, die Elemente aus dem Wege zn räumen, die der -Annexion entge genstehen; hievon zengt die plötzliche Verhaftung des Redakteurs May in Kiel und 'die Ausweisung Frest's. Der österreichische Cvil-Commissär Halbhubcr

protestirt gegen dieses einseitige Vergehen in der ^Kieler-Zeitung. Wie in ganz Preußen, so auch, in den Elbe - Her- zogthümern habm die Pickelhauben vollauf zu thun/ mit Verhaftungen, Häußvisitationen, Beschlagnahmen^, Ausweisungen, Verwahrungen u. Zu Berlin würde nun auch die Gemeinde des allgeineinen deutschen Ar beitervereines polizeilich geschlossen und deren Versamm lungen untersagt. Eine schöne Freiheit derzeit im deut schen Norden! — Die Weimarer-Zeitung bringt, wenn sie sich erwahrt

. DaS Organ des deutchen „Natlonalvereins,' wel cher früher die „preußische Spitze' um jeden Preis wollte, findet jetzt, daß Oesterreichs. Stellung in Deutschland, auch ihr GuteS hat, und meint, es sei etwas ganz An deres, den Dr. Virchow auf Pistolen, als Oesterreich auf Kanonen zu fordern. DaS VereinSorgan vergleicht die Bismark'sche Politik mit einem bösen Kettenhund. „Wüthendes Gebell in den Zeitungen, Zähnefletschen in diplomatischen Noten, wilde Sprünge gegen Wiew und Frankfurt, funkelnde Blicke

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Pagina 4 di 12
Data: 26.07.1912
Descrizione fisica: 12
Maschine bildet selbe den Stolz der Frauum wie viel mehr kann eine tüchtige Frau stolz sein, wenn sie dieselbe voll und ganz auszu nützen imstande ist. Erst dann rentiert sich eine Maschine und bringt selbe Nutzen, wenn man auch bedenkt, daß das Wäsche stoppen allein eine Ersparnis von Zeit und Ausnutzung der Wäsche bis zum Aeußersten, den Betrag, welchen man einmal für eine gute Maschine ausgibt, reichlichst verzinst. Wie uns bekannt, bekommt man bei der Firma, welche auf dem Gebiete im Bau

von Nähmaschinen die erste und größte der ganzen Welt ist, eine Maschine schon gegen ganz minimale Monatsraten. Möge daher keine Mutter versäumen und die Gelegenheit ausnützen zum Nutzen für sie und ihre Ange hörigen, da noch dazu der Unterricht vollständig unentgeltlich ist. — Der Monat August. In diesem Mo nat nimmt der Tag um 1 Stunde 35 Mi nuten ab. —Bollmond am 27. — Am 23. Ende der Hundstage. — Die Witterung nach dem 100jährigen Kalender. Bis zum 6. sehr warm, am 8. solgt Regen, der mit trübem Wetter

', die er auch in Schönbrunn im vorigen Jahre geritten hat, vorzuführen und ritt durch den kaiserlichen Park hinaus in die Umgebung von Ischl. * Der deutsch-österreichische Lehrerbund begann Freitag vormittag in Dornbirn seine diesjährige Haupttagung, zu der gegen 500 freiheitlich gesinnte Lehrer aus ganz Oesterreich erschienen waren. Die am 20. d. Mts. statt gefundene Hauptversammlung des Lehrerbundes hat eine Massenkundgebung der freiheitlichen Lehrerschaft Oesterreichs, Deutschlands und der Schweiz beschlossen. Herr

verbraucht. Dazu kommen 4000 Liter Tinte, 900 Groß Federn, 48.750 Bleistifte usw. f Um sich der Fliegenplage zu entle digen, habeu die Behörden von Williams burg (Vereinigte Staaten) eine Belohnung von 80 Cts. für jedes Guart für tote Fliegen an gesetzt. In zwei Wochen wurden infolgedessen 16 Millionen Fliegen getötet. f Ein „Lumpenstreik' auf der Neapler Straßenbahn. Eine ganz neue Art von Streik hat das Fahrpersonal der Straßenbahn in Neapel aufgebracht. Statt in den Ausstand zu treten, legten

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Pagina 4 di 8
Data: 18.10.1912
Descrizione fisica: 8
der gesamten Lebensführung, die die Sommergäste und Tou risten nicht bloß zu Hause, sondern auch in den von ihnen besuchten Sommerfrischen zu fühlen bekommen. Sie kommen mit weniger Geld und müssen teurer wie in anderen Jahren leben, weshalb die Reise entweder ganz unter bleibt oder der Aufenthalt in der Sommer frische wesentlich verkürzt ist. 2) Die Heuer ganz ausnahmsweise schlechten Witterungsverhältnisse, die das Reisen über haupt und einen , längeren Aufenthalt insbe sondere verleidet

. 5) In letzter Linie dürften wohl auch die Reiseverhältnisse» bezüglich Bahnen, Automobile und Fiakereien dem Geschmacke der Reisenden teils wegen ihrer Höhe, teils wegen der damit verbundenen Mißstände nicht mehr entsprechen. Die Reisen in unserem Lande kommen im Vergleiche zu jenen in der Schweiz ungleich höher und mangeln hier insbesondere billige Zeitkarten. — Aus dem Tauferertale: (Jagd- Unfall.) In Weißenbach verunglückte ein ganz junger Bursche am Sonntag aus der Jagd, indem er über einen Zaun

, die in ein dreimaliges „Kaiserhoch' ausklaug. Nachher wurde noch wacker beim Elefanten in Saud Durst gelöscht. Gut Heil! (Mehr Aussicht!) Seit einiger Zeit fahren abends und nachts Radler ohne Licht und ohne Signal zu geben auf der Straße von Mühlen nach Sand. Recht angenehm ist's an Sonn- und Festtagen, wenn mau diese Straße passieren muß und im Finstern halb- und ganz betrunkene Burschen ihre Räder vor sich im Zickzack ein- herschieben, dabei die ganze Straßenbreite allein brauchend! (Kruzifixschändung.) Bor

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Pagina 2 di 15
Data: 08.03.1907
Descrizione fisica: 15
melden, kam es letzter Tage in der, Lemberger Universität zwischen polnischen und rutbenischen Studenten, die an den bekannten Exzessen teil genommen hatten, M Zusammenstöße». Der Senat der Universität beschloß darauf, die Vor lesungen bis auf weiterS eivzustelle«. s Winter in Italien. Nach mehrere» schönen Frühlingstage» ist am 4. dS. Morgens in Italien der Winter zurückgekehrt. In ganz Oberitalien ist Schneefall eingetreten. Die Tem peratur ist stark gesunken. 5 Die Mekkabahn. Nach einer Meldung

entgegengebracht wird, war eS ganz am Platze, daß Obmann Franzelin bei dieser Ge legenheit an der Hand des Buches „Das Deutsch tum im Ausland' einen Ueberblick über Geschichte und EnLwickelung des rätischen, deutschen und italienischen VolkSstammeS gab. Den ältesten Bewohnern des Landes gesellten fich zur Zeit der Völkerwanderung Deutsche und Slaven bei. Letztere, welche fich hauptsächlich im oberen Drau- tale niederließen, wurden gegen Ende des achten Jahrhunderts von den bajuvarischen Herzöge» vollständig

niedergeworfen und zurück getrieben. Alemanen und Ostgoten,Langobarden und Franken, aber hauptsächlich Bajuvaren besiedelten das Land bis an die Südgrenze. So wurde das ganze Gebirge zwischen Etsch und Brenta zuerst von Deutschen befiedelt und kultiviert. Die Italiener, die fich heute als die Herren von ganz Südtirol, vom Gardasee bis zum Brenner geberden und ganz Pustertal und Vinsch- gau für fich beanspruchen, find erst viel später als Gäste in unser Land gekommen. Noch am

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Pagina 3 di 4
Data: 02.07.1880
Descrizione fisica: 4
Zu befriedigen. ES wäre daher schade und ganz unsympa- Hisch. wennÄirol diesem schmeichelhaften Rufe nicht in ge- wünschter Weise folgen würde? Nicht der so reich gefüllte ^abentempel allein, sondern die Zuverficht eineS so herzli- Hen Empfanges und freundfchäftlichen Aufnahme sollt« die Unentschlossenen zur Betheiligung aufmuntern, wozu doch die Fahrt und Quartiere genügend Gelegenheit biethet. Oberfchützenmeister eineS SchießstandeS in meiner Hei- kann ich nur die Versicherung auSsprechen, daß Nie- mcnid

unbefriedigt nach Hause zurückkehren wird und hege innigsten Wunsch recht viele von Tirol und speciell vom ^usjerthgle hier begrüßen zu können.' — Wie suS allem zu ^''nehmen ist. erwartet die Tiroler eine ganz besondere freund- 'che und freudige Aufnahme, welche sich erst vollkommen in der der Residenz manif«stiren wird. Letzteren Umstand nur Derjenige zu würdigen, welcher bet dem Bundes- 'chühenfeste im Jahre 4363 in Wien war, wo der Tiroler- so ungeheuer ausgezeichnet wurde. — Zell

. Wie man jetzt so allmälig hören kann, verspricht die Betheiligung am Wiener Schützenfeste von Seite der hiesigen Bewohner eine sehr zahlreiche zu werden; von Zell auS allein gehen mehr als 25 Mann nach Wien. Ja sogar einige Damen haben sich, wenn ich nicht falsch berichtet bin, erschlossen dem Schützenfeste beizuwohnen. Nicht geringes Aufsehen werden in Wien die Laimacher mit ihrer Musik erregen. Dieses CorpS besteht auS unge- fähr 20 Mann, welch» alle mit hölzernen, sehr primitiven Instrumenten (meist ganz gewöhnliche

so nicht in ein Blatt, es müßte ganz umg earbe itet werden. * Bruneck. Fleischlaxe und Getreidrpreise nach dem letzten Jahrmarkt hier am 25. Juni. Zur Bestimmung der Fleischtaxe wurde der mittlere KleischpreiS mit 40 fl. per Zentner angenommen und die Fleischtaxe für 1 Kilo gemästetes Rindfleisch mit Zuwage mit 56^ kr. ohne Zu- wage 59'/? kr. festgesetzt. Die Getreidepreise stellten sich im Mittel wie folgt: Weizen 3 fi., Roggen 2 fl. 45, Türken 2 fi. ZV und Blenten 2 fl. 3V per Hektoliter. Die städtische

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Pagina 4 di 4
Data: 30.08.1878
Descrizione fisica: 4
. » . » KZ.ZV M6K >Hß7ZMO..^MsDKM^8 - Zt.?s 110.25 800.— 2ZV.7? . » » » » ^ 14.95 . ^ ^ .- ^ i ov.vö «ÄOM inM'. E M e r ^ K. k Münzdukate» . . . . ... 5.47 Gold-Cvurfe^ln ßSvje» p-ffi ZZs.^ZkGliltsis. > Rapoleoqd'or p. 3.28. DvtaM?fl. ü!4o.^ Silber Mark SS.4V.' ! 1/ä ' Mtr H«vm-Apotheker?- antisrthrittschea antlrhejMatifchmK)üt i VI«trel»lKiiiiK« 7 Viivv. Zum Wohle der leidende« Menschheit fühle ichmich gehrungen, den ausgezeichneteu Blutret»igmigs-Thee des Herr« Apotheker W i l -- Helm ärztlicherseits ganz

besonders zu empfehlen.. . ., - Dieses Präparat, so einfach in seiner Art, ist eS ei« wlserer vor» zuglichsten Heilmittet - für alle! inneren Leidest upd>5Alche»^ äußeren Krankheiten, welche der Ausdruck .höser Säfte ßud^ ^,_^ Ich habe Gelegenheit gehabt, obigen Thee hier' ttt Änerika. bei meiner ausgedehnten PrariS recht ost anzuwendil^.ilnd habe!gefunden, daß derselbe sich ganz schlagend-erwiesen bei folgenden Leivev : ») bei Krankheiten der AthmuvgSorgane, besonders Katarrhe ' ? ' der Bronchien

,! namentlich wenn ^der LüSwurf )am Morgen sehr eripiöS und quälend war. ferner bei asthmatischen. Be schwerden, lm letzten Falle war die Wirkung eine brillante, b) Krankheiten deS MagenS, dein» Magenkrämpf, Magenkatarrh, bet dem aus verdorbenen Magen hervorgehenden Kopfschmerzen, bei Hypochondrie, Magengeschwüren, Magenkrebs und hysteri schen Beschwerden^; > ^ . ' . e) Bei Aufchwelluag der. Venen, Hämorrhoiden und zwar ganz besonders, wenn' vke habituelle Etnhlverstopfong Ursache der AufchweNung

und Zerreißung derVeneu und de< hierdnrch erfolgten Blntungen ist. . . , . ä) bei organischen Herzfehlers bei Klappenfehlern, e) bet SiphiliS und syphilitischen Leiden aller ! Art, nament lich solcher wo Schmierkuren vergebens angewandt, wo Jodka lium monatelang ohne Erfolg genommen worden ist. Also bei veralterter Shyphilis ganz besonders. Somit bleib» der BlutreinigungS- Thee des Herrn Apothekers Wilhelm auch, für Amerika eine Bereicherung de« Arzneimittel- schatzeS. > . - ' ' - > ' / , New-Nork

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Pagina 1 di 4
Data: 11.12.1852
Descrizione fisica: 4
, und auch ferNers nicht unterlassen, die wichtigsten Markt- u. Kurs berichte, Lotterie zc., bekannt zu Machen. ^ ^ Dieses Wochenblatt ist sehr geeignet zu Bekanntmachungen jeder Art, und man glaubt nicht erst aufmerksam machm zu müssen, welchen Vortheil eine Veröffentlichung in diesem Blatte, welches in der Stadr und Umgebung und in ganz Pusterthal verbreitet ist, Demjenigen bringt, der etwas zu verkaufen oder zu kaufen wünscht, verloren, zu verpach ten oder zu vermielhen ze. hat; zudem wird alles äußerst

und behauptet seinen Höhenstand: .11 Kreuzer; das . die ^Brauer Leute nach dem neuen Zeitgeiste sind' Vor- ^ Bieres finden wir in einigen ^lchevon einem Getreide-Stein sprechen; eine. neue. au^6 ^ jeder selbst in seinem Hanse ganz ! Tagen auf die leichteste Weise bereiten - ^ c etwa kein Spaß, sondern vollkommener Ernst, ^ hiesiger Kaufmann zum ^ rsuche. sich emen solchen Getreidestein auS Böhmen wo dich Endung gemacht wurde verschrieben habe. Die Engländer ^llen beretts^großartlqe Bestellungen gemacht

bei Innsbruck zu trug: Auf eine ganz unbedeutende Aeußerung'eines Mannes Hin, daß ein. plötzlich, wahrscheinlich durch Selbstmord gestorbener jun ger Mann, xhevor .er begraben wurde noch ganz rothe Lippen ge habt habe, , wyrde von den Weibern ein solcher Lärm und Speck- takel gemacht, der junge Mann sei. lebendig begraben worden, daß er in der Nacht noch ausgegraben werden mußte; wo sich dann zeigte, daß die. Weiber, wie gewöhnlich, wenn sie recht lär men, unrecht hatten, und den Verstorbenen sandte

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Pagina 4 di 4
Data: 01.03.1878
Descrizione fisica: 4
«r lot.SV. Lire 48^/, Ein junger, kräftiger und braver Knabe wird als Meltrjnnye bei einem Schlossermeister in der Stadt Lien? sofort aufgenommen. Nähere Auskunft ertheilt I. G. Mahl's Buchdruckerei in Men^. über Herrn Apotheker VI. W iIkeIm « antiarthritischen antirheumatischkn »I»itreSnsATsiiUG - 'S'sses. Zum Woble der leidenden Menschheit fühle ich mich gedrungen, den ausgezeichneten BlutreinigungS-Thee des Herrn Apotheker Wil- helm ärztlicherseits ganz besonders zu empfehlen. Dieses Präparat

, so einfach in seiner Art, ist eS ein unserer vor» züglichsten Heilmittel für alle inneren Leiden und solchen äußeren Krankheiten, welche der Ausdruck böser Tafte find. Ich habe Gelegenheit gehabt, obigen Thee hier in Amerika, bei meiner ausgedehnten Praxis recht oft anzuwenden und habe gefunden, daß derselbe sich ganz schlagend erwiesen bei folgenden Leiven: ») bei Krankheiten der AthmnngSorgane, besonders Katarrhe der Bronchien, namentlich wenn der Auswurf am Morgen sehr eripiöS und quälenv war, ferner

bei asthmatischen Be schwerden, im letzten Falle war die Wirkung eine brillante, b) Krankheiten deS MagenS, beim Magenkrampf, Magenkatarrb, bet dem aus verdorbeneu Magen hervorgehenden .Kopfschmerzen, bei Hypochondrie, Magengeschwüren, Magenkrebs und hysteri« sehen H'eschwe,den. 0) Bei Anschwellung der Venen, Hämorrhoiden und zwar ganz besonvers, wenn die habituelle Etuhlverstopfung Ursache der Anschwellung und Zerreißung der Venen und der hierdurch erfolgten Blutungen ist. ä) bei organischen Herzfehlern

, bei Klappenfehlern. v) bei SiphiliS und syphilitischen Leiden aller Art, nament» lich solcher wo Schmierturen vergebens angewandt, wo Jooka- lium monatelang ohne Erfolg genommen worden ist. Also bei veralterter SbyphitiS ganz besonders. Somit bleibt der BlutreinigungS-Thee des Herr» Apothekers Wilhelm auch für Ame-ika eine Bereicherung deS Arzneimittel- schatzeS. New-Uork, 16. September 1873. vr. öleä. A. Grohen, (Ii. 3.) deutscher praltiicher Arzt >n New-Uork, Nr. 75, Serenth Streeth. ebemaliger deutscher StabS

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Pagina 1 di 4
Data: 12.08.1864
Descrizione fisica: 4
Dies Zsache Wochenblatt e, scheint jede» Freitag nnv bildet am Schlüsse des Iah» res 3 Bände mit einem schönen großen Pläniieu- Bild. Bestellung, n sind franco an die Z. G. Mahl'sche Buch- druckerei in Bruncck (Tirol) zu richten. Mit zwei Beigaben : Unversiegelte Reklamatio nen sind portofrei.. Unterhaltungsbtätter und Christlicher Hausfreund. (Bei ganzjährigem Abonnement wird ein „PräUlicnbild' abgegeben.) Preise: FürV>uncck u„d Umgebung vierteljährig 85 kr. — hulb- jähvi'i ^ st ti5 kr. — ganz

die Dänen über den Verlust der deutsche» Herzogthümer zu trösten suchte, .schlagen in ihrer ge- wohnttn conseqnenten Weise jetzt wieder einen ganz an deren Ton an. Um die Bemühungen Englands für Dänemark in das rechte Licht zu stellen, rechnen sie den Dänen vor, um wie viel günstigere Friedensbedin gungen für sie auf der Londoner Conferenz zu erlangen gewesen ivären, wenn ihr Trotz nicht die Conferenz zum Scheitern gebracht hätte, und schildern mit grellen Far ben all' das Elend, welchs Dänemark

Reichsbanner sieghast flatterte und deutsche Htrrschaft begrün, det wurde, um leider nicht aufrecht erhalten zu werden. ES war dieS auch die Zeit, wo Dänemark zuerst auS dem Dun kel der Sage in die klare Geschichte eintritt und in wichtige Beziehungen zu Deutschland gelangte. Gorm, der Alte, ursprünglich bloS Beherrscher der In seln Seeland und. Schonen hatte zu Ende deS neunten Jahr hunderts die vielen dänischen Theilsürsten theils vertrieben theils unterjocht und sich zum Herrn von ganz Dänemark gemacht

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