mit seiner Witterung für eine Gestalt annehmen? Meines Trachtens und Da fürhaltens nach, wenn nicht alle Zeichen trü gen, so werden wir ganz gewiß einen Winter mit wenig und sehr späten Schnee bekommen. Vor Weihnachten gar keinen Schnee, um Weih nachten werden wir auch noch keinen haben, somit einen Winter dem vorjährigen nicht ganz unähnlich, nur mit dem Unterschied, daß es im letzten Jahre öfters kleinen Schnee machte und denselben wieder wegregnete, was in dem -kommenden Winter nicht stattfinden
wird. Wir werden somit schneefrei und aper bleiben bis Weihnachten, möglicher weise noch etwas später ' (Die Vorhersagung trifft mit den hier gehabten Witterungsverhältnissen vollkommen zu. Schnee liegt nur und zwar in ganz geringer Menge Qn Stellen, wo die Sonnenstrahlen nicht hin kommen. Im Thale und den sonnseitigen La gen ist alles aper bis über 2000 Meter hinauf. A. d. R.) — Ueber den Raubmord bei Moos wird Gekannt, daß wohl der Name und das Domi zil des Ermordeten eruirt wurde, über den Thä' ter herrscht
. über 2000 Joch, während in ganz Oesterreich nur 27 pCt. der Jagdgebiete über 1000 und nur 12 pCt. über 2000 Joch messen. Erlegt wurde in diesem Jahre, u. z. an Haarwild Stücke: 757 Roth wild. 1857 Rehe, 2217 Gemsen, 11.192 Hasen, 6 Kaninchen und 522 Murmelthiere; an Fe^ derwild: 812 Auerwild, 1915 Birkwild, 1911 Haselwild, 1531 Schneehühner, 1787 Stein hühner, 5 Fasanen, 3313 Rebhühner, 2622 Wachteln, 1625 Waldschnepfen, 536 Moos schnepfen, 8 Wildgänse und 1344 Wildenten; an Raubwild kamen zum Abschüsse