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Pustertaler Bote
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Pagina 3 di 8
Data: 01.07.1927
Descrizione fisica: 8
Nr. 26 Pustertaler Bote', Freitag. 1. Juli >927 Seile 3 druckwasserleitung. die ganz besonders — neben« bei bemerkt — im Falle eines Brandes für zahl reiche Objekie im Ilmbreis sich als wahre Wohl» tat erweisen dürfte. Dieses Werk findet in unserer ganzen Gemeinde allgemeines Lob. — Das An wesen .Pfeffere?' wurde in den letzten Wochen verschönert und verbessert, die Gartenumsriedun- gen wurden ausgebessert, das Oekonomiegebäude und die Stallungen wurden rennoviert. — Gleich falls umfassende

Berg- Kreis von hier trotz der ungünstigen Witterung zahlreiche Serz - Jesu - Feuer auf, die bis in die späte Nacht hinein einem alten Brauch ge mäß das hohe Fest verkündeten. — Ein all gemeiner Wunsch an die maßgebende Stelle wäre die Verbesserung der Straße von hier bis Brunico. Der Zustand dieser Straßenstrecke ist heute einfach schlecht. Auto können bald über haupt nicht mehr fahren, andere Fahrzeuge aber »och weniger. Campo.Tures ist doch eine ganz hervorragende Fremdenstation

, wenn auch die Fremdensrequenz noch gegenüber dem Vorjahre bedeutend zurück ist. Die Anfragen für die Loch- faison stnd gut. — Bad Winkel war gestern wieder von einer zahlreichen Ausslüglerschar be sucht. alles lobte Küche und Keller ganz besonders und man unterhielt sich bis zum späten Abend auf das Beste. Auch von auswärts hotten sich Spruch. ES laßt sich viel verschweigen und verstecken. Sogar ein Kummer, der das Herz bricht. Sogar ein Groll, sogar ein heißer Schrecken, Nur eine tiefe Freude nicht. Die Blumen find Sterne

des Sauses wurde in den letzten Tagen be reits an Sommergäste vermietet. Es ist ein gar schmucker geworden. — Serr Graf Enzenberg ließ an seinen Besitzungen hier in den letzten Wochen ganz bedeutende Verbesserungen durch führen. Der Gasthof zur Gewerkschaft (Gasthof Post) wurde vollkommen renoviert und wirkt heute sehr einladend. Desgleichen wurde das an stoßende Geschäftshaus des Alois Leimegger wesent lich verschönert. Im kommenden Jahre werden die Verbesserungen an den übrigen Baulichkeiten

fortgesetzt werden, so daß La di Pielra bis zum kommenden Sommer ein ganz verändertes Bild aufweisen wird. Gestern abends flammten auf unfereren beiderseitigen Bergketten zahlreiche Lerz- Jesu-Flammen aus. — S. Lorenz». Man schreibt uns von dort unter dem 27. Juni: Infolge zahlreicher Verschönerungen und Verbesserungen, die in unserer ganzen Ortschaft in den letzten Wochen durch geführt wurden, ist S. Lorenz« wieder zu einem schmucken Sommersrischorte geworden, in dem es sich bei mäßigen Preisen sehr wohl

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Pustertaler Bote
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Pagina 33 di 54
Data: 27.03.1896
Descrizione fisica: 54
berathen, trösten, helfen, kurz, ganz und gar der gute Genius meines Lebens sein, nur diese thörichten Unterrichtsstunden, die mich zum Kinde herabwürdigen, fallen aus, im Uebrigen bleibt Alles beim Alten. Sie sagen selbst, daß meine Kennt nisse noch nicht das Schlechteste an mir sind, und daß es erstaunlich ist, daß ich bei meiner Unbeständigkeit, meinem Flattersinn, gerade herausgesagt, meiner Faulheit, noch so viel gelernt habe, und wenn Sie das sagen, dann ist es doch eine unumstößliche

Wahrheit. Wirklich, ich komme mir schon ganz weise vor, und ich glaube, daß mehr in meinen Kopf nicht hineingeht, daß es mindestens sehr vom Uebel wäre. Sehen Sie, da kommt Papa eben geritten; wie hübsch und stattlich er doch aussieht, o, ich bin sehr stolz auf meinen Papa und habe die beste Absicht, ihm immer eine gute Tochter zu sein, nur soll er nichts Ungebührliches von mir verlangen. Ich will gleich mit ihm reden, auf frischer That,' und Erna stürmte zur Thür hinaus, ohne um Erlaubniß zu fragen

hatte, einen kurzen Befehl, um sich dann ganz zu Ernas Verfügung zu stellen. Eine Viertelstunde später stand Erna wieder vor der Erzieherin, die indessen ihre Lectüre, freilich mit merklich verfinstertem Gesicht, fortgesetzt hatte. „Ach, Fräulein Schwarz, Papa ist doch gut, himmlisch gut, und ich habe ihn ganz unmenschlich lieb. Denken Sie, er hat Alles zugestanden, was ich verlangt habe, und hat aus freien Stücken hinzugesetzt: ich dürfte im nächsten Winter, wenn sich gerade eine kleinere Gelegenheit bietet

, auch schon ab und zu einmal tanzen, zu wirklichen Bällen freilich wird er mich noch nicht führen. Aber das will ich ja gar nicht, als ob ich mir aus einem Ball auch nur soviel machte,' und Erna schnippte verächtlich mit den Fingem in der Lust. „Ach, ich bin so glücklich, so überglücklich! Liebstes, bestes Fräulein Schwarz, freuen Sie sich doch nur ein ganz kleines Bischen mit mir.' „Dazu sehe ich nicht die geringste Veranlassung,' gab die Erzieherin kühl ablehnend zur Antwort, mit einem Ge sicht

dumpf wie Trauergeläute — „mit was Sie zukünftig Ihre Zeit ausfüllen werden?' „Meine Zeit ausfüllen?' staunte Erna, indem sie die braunen Augen weit aufriß. „Du lieber Gott, darüber habe ich noch nicht nachgedacht, das wird sich ganz von selbst finden. Spazierengehen — reiten, fahren, Besuche machen und empfangen, ich bin ja jetzt eine erwachsene Dame, ein bischen Lesm, ein bischen Clavierspielen und Singen, das wünscht Papa, und ab und zu, so zu Geburtstagen und Weihnachten, eine hübsche bunte

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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 24
Data: 04.08.1911
Descrizione fisica: 24
den Wind und dem dortigen felsigen, steilen Gebirge in kurzer Zeit riesige Dimensionen annahm und gar bald — es sind die Wald ungen am linken Eisackuser — beinahe von der Straße bis zum Bergeskamm reichte und sich bis gegen 6 Uhr abends gegen die Oberau fortpflanzte. Von allen Seiten strömten Hilfs mannschaften, das Militär von Franzensfeste, Feuerwehren, eine Kompagnie Militär von Brixen herbei, doch hier mußte, da der Brand ganz gegen die Häuser sich herabzog, auf die Rettung der Baulichkeiten zuerst

, um die Dächer mit Wasser zu überfluten. Es war ein großartiges Schauspiel, oftmals das ganze Tal in dichte Rauchwolken gehüllt, dann zog der Rauch etwas ab und mächtige Feuer säulen ragten hinauf soweit dos Auge sehen konnte. Die lagernden Musel von ganz be deutenden Absteckungen, welche schon verkauft, aber nicht abgetrüftet waren, verbrannten wie Strohbüschel. Wie weit der Brand fortschreiten, oder wann derselbe eingedämmt werden kann, ist zur Stunde wohl gar nicht zu übersehen

ent- wickeüe sich rasch ein fideles und gemütliches Treiben. Das bei der großen Hitze zuerst dem „Enzianhüttl' ein Besuch abgestattet wurde, ist ja selbstverständlich, da man doch für seine Gesundheit besorgt ist und es durchaus keine Unmöglichkeit wäre, daß man sich bei dieser tropischen Hitze gehörig verkühlen könnte. Dafür wurde aber nachher mehr dem edlen „Mün chener' und „Pilsner' zugesprochen und be mühten sich die schmucken Deandln ganz besonders, allen die Vorzüge und Wohltaten eines guten

Tropfens Münchener oder Pilsner zu erklären, aber schlau, wie sie schon alle sind, verschwiegen sie ganz beharrlich die Folgen die entstehen, wenn man des Guten zu viel tut. Eine große Gaude brachte das spanische Karussell (Patent Nr. X, 1911, Erfindung eines Wels- bergers) alt und jung, arm und reich, alles wollte mal mitfahren und die Reise um die Welt machen, trotzdem manchmal die Seekrank heit zum Ausbrechen drohte, aber lustig wars doch! Auch wurde den andern Volksspielen stark zugesprochen. Zwei

hübsche und kreuz- fidele Blumenmaderln bemühten sich ganz be sonders ihre dustenden Blumen, die schönen Ansichtskarten und die bei einen solchen Feste nie fehlenden Konfetti an den Mann zu bringen. Auch der Tanzboden wurde fleißig benützt und es ließ sich tanzen wie auf einen Parkettboden. Die Restauration und Konditorei Rieder be mühte sich durch gute und reelle Bedienung die Gäste zufrieden zu stellen. Alles war lustig und munter, kein Mißton störte die Einigkeit und die alles beherrschende

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Pagina 3 di 8
Data: 16.09.1927
Descrizione fisica: 8
«?. S7 Pusterialer Bote', Freitag, IK.Sepiember 1SL7 Seile Z — Sampo-Tures (Sand w Tausers), 13. September. Von dort berichtet man uns: die Sommersaison 1S27 geht nun ihrem vollen Ende entgegen. Nur mehr wenige Sommergäste halten sich bei uns aus und die Zahl der Aus flügler und Autofahrer, die täglich noch eintreffen, «ird immer geringer. Das Resultat der ganzen Sommersaison war hier nicht voll besriedigend, «k waren an ganz andere Frequenzzissern und an eine ganz andere, viel länger währende

bis zur hl. Geistkirche herab, so daß die Almplätze gegen Trinkstein heute im Schnee liegen. Wir hoffen bestimmt, daß der weiße Geselle in den nächsten Stunden wieder verschwinden wird, allein, wir wissen, daß er fich nur immer wohliger bei uns für dieses Jahr einrichten wird, um in kurzer Zeit nicht mehr zu weichen. Die Tage der Rosen find für uns eben dahin I Mit dem Eommersrischoerkehr waren wir nicht ganz zu» frieden. Für 10 Tage ging es ganz gut. während der übrigen Sommertage ober hopperte es ganz gewaltig

über 400 Passanten, auf der Neugersdorserhütie über 800 u. f. f. Diese Besucherzahlen lassen auch aus entsprechende Einkommen schließen. — Äochpusterlal, 12. September. (Von der Nachsaison). Gegenwärtig stehen wir im Zeichen der sogenannten Nachsaison, nachdem die Saupisaison vorüber ist. Die Frequenzen find in Monguelso, Villabassa. Dobbiaco. San Can- dido, besonders aber in den Orten von Braies noch immer ganz gute, auch ist der Auto verkehr noch immer ziemlich lebhast. Die Saupt- saison hat insofern

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Pagina 34 di 54
Data: 27.03.1896
Descrizione fisica: 54
— 1 Erna, die von ihrem Papa ganz bekannterweise eine sehr hohe Meinung hatte, ärgerte sich darüber, und in diesem Aerger »ging die ganze kindische Verlegenheit unter, in der sie sich bis jetzt hinter einem mächtigen eichenen Schrank verborgen gehabt, sie trat rasch hervor und begrüßte die Gäste mit einer ganz gelungenen, aber weder tiefen noch respect vollen Verbeugung. „Ah, sieh da, mein Töchterchen,' lachte Herr Lautner fröhlich auf, „mein Töchterchen, das mir heut sehr ernsthafte

, um Ernas Herzbeklemmung weichen zu machen. „Es wurde ein furchtbar gemüthlicher Nachmittag,' berheuerte Erna später, und ihr Herz flog mit dem ganzen stürmischen Enthusiasmus der Jugend Jsidoren zu, deren gelegentliche Unnahbarkeit und kühle Zurückhaltung sie auf einmal wieder ganz in der Ordnung fand. Erna war eben, so sehr sie sich dagegen sträubte, noch ein vollständiges Kind und wie ein solches von den Eingebungen des Augenblicks abhängig. Sie war entzückt, zum ersten Male in ihrem Leben

sah trotz der kühlen Temperatur roth und erhitzt aus, „ich bin recht un geschickt, die ungewisse Beleuchtung mag schuld daran sein.' „Gewiß; im Grunde genommen ist es auch ganz gleich gültig, ob dieser kleine Knopf offen ist oder nicht,' sie zog die Hand zurück, und Egbert, der darüber nachdachte, was Jsidore sagen würde, hielte er ihre Hand fest, gab sie trotz dieses Gedankens sofort frei. Sie waren jetzt sechs Wochen verheirathet und waren nicht um eine Linie näher gerückt; Egbert redete

sich selbst vor, daß er das ganz in der Ordnung finde, sich in diesem Zustande ganz behaglich fühle, und war doch meilenweit davon entfernt, Zufriedenheit und Behagen wirklich zu em pfinden. Wenn seine Mutter Jsidore nnd damit die Wahl, die er getroffen, bis in den Himmel erhob, so begnügteer sich damit, zustimme, d zu nicken, aber schon war einmal der ketzerische Gedanke in ihm aufgestiegen, daß seme Mutter wohl daran gethan hätte, es ihm zu überlassen, seine Wahl selbst zu treffi n. Zuweilen nnd dann jedesmal

Gleichgewichts zu befürchten, und Egbert dachte daran, daß er vielleicht einen Theil des Winters in Berlin verleben könne, wobei es ganz von Jsidore abhängen solle, ob sie ihn begleiten wolle oder nicht.. lFortsetzung folgt.)

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Pagina 23 di 29
Data: 04.12.1896
Descrizione fisica: 29
ich Ihnen nicht eingestehen, mein Fräulein, und um ihnen zu beweise», daß ich nicht gleich- giltig gegen die Ehre bin, heute Ihr Partner'sein zu dürfen, habe ich die Begleitung eifrig stndirt.' . „Bitte, wollen Sie das Tempo hier ein wenig lang samer nehmen,' sagte Marie, die Noten auf den Flügel stellend. Er setzte sich an das Klavier und spielte leise die Begleitung, während sie mit halblauter Stimme sang. Es klang der gedämpfte Ton so emzückeud, so seeleuvoll, daß, Hochheim ganz begeistert aufsah. Sie bemerkte deu

be wundernden Blick nicht; mit ganzer Hingebung sang sie das einfache Lied von Lassen, das eine Lieblingskomposition von ihr war. Als sie geendet, sagte sie: „Aber, Graf Hochheim, Sie begehen ein Unrecht, wenn Sie das Musi ziren blos als Zeitvertreib betrachten. Sie haben ent schieden viel Talent.' , „Sie meinen wohl, gnädiges Fränlein, ich sollte den Diplomaten verbannen und mich ganz der heiligen Kunst weihen?' , „Nein, nein,' gab Marie schnell zur Antwort, „so meinte ich es nicht. Glauben

, und blickte ihm offen in die Augen. „Bietet das Leben einer Dame, wie Sie sind, ja alles.' „Wie falsch Sie urtheilen! Gerade für das Herz muß mir meine Musik Ersatz bieten; denn ich stehe ganz allein in der Welt Meine Eltern sind todt; Geschwister nnd Verwandte habe ich keine.' J)re Stimme klang so rührend offen und kindlich, zls sie dies sagte, daß Hochheim schwieg. Der ersahrene, weltkundige Mann war ganz erstaunt, inmitten der großen Gesellschaft ein Mädchen zu entdecken, das, trotzdem

unter der Portivre erschienen, wäxe.. . z.... ^ !-) „Ich störe.doch nicht?' sagte er) überkommend,. ,^15 Herrschaften probten svohl ganz pianissimo. Darf; ich Sik bitten, Graf Hochheim, mich der Dame vorzustellen?'>.. > „Herr .von Härtung, Fräulein Braun!' bemerkte Hoch heim, und sich vor-Marie verbeugend) sügte, er,>bei:>,»Ver zeihen Sie, mein gnädiges Fräulein, daß meine>Ungeschich lichkeit Sie,, sp lange ber übrigen Gesellschaft Mtzog; ,icH werde sicherlich das Tempo ganz nach Ihrem Wunsche nehmen

, „und doch freue ich mich nnendlich, Sie singen zu hören.' Er setzte sich ans Instrument. Ihr die Noten reichend, prälndirte er, dann fiel sie eiu und ihre schöne Stimme klang berückend durch den Saal. Jetzt war sie wieder voll kommen Herrin ihrer selbst; ihre Befangenheit verschwand schnell und sie sang mit solcher Innigkeit, mit solchem Feuer, daß sie alle Zuhörer ganz begeisterte. Reicher Beifall wurde

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Pagina 3 di 4
Data: 11.08.1854
Descrizione fisica: 4
ein, und wartete am bezeichneten One immer die Antwort ab, die denn auch immer erfreulich lautete. Endlich ergriff il>n aber doch die Sehnsucht nach der Heimath und er beschloß umzukehren. Von Süd-England wandte er sich auf der westlichen Seite nach Schottland zu und erreichte Bristol. Als er von da Morgens aufbrach, um nach Gloucester zu wandern, konnte er sich aus der ihm ganz unbekannten Stadt nicht hinaus finden. Er fragte also einen Metzgerjungen, der gerade einen Hammelskops in der Hand trug, wo biuauS

der W.g nach Glou cester führe. ,,Da hinaus, Schotte,' erwiederte der Bursche, halb böse, halb gutmüthig, indem er den Hammelskops fchwang und hinter sich deutete, ,,da hinaus gerade fort.' Wilhelm ging dan kend weiter; er war ganz darau gewöhnt, seinen schottischen Dia- lekt rügen zu hören, und dachte deßwegen gar nichts beides Jun gen spöttischer Antwort. Ec folgte der Weisuug, kam glücklich aus Bristol und befand sich auf dem Weg nach Gloueester. Erst als er die Sladt laugst im Rücken

hatte, entdeckte er viele Blutflecken auf seinem Anzug und dachte sogleich daran, daß sie von dem Hammelskops herrühren möchten, den >der Metzger- junge, vorsätzlich oder ohne böse Absicht in der Hand geschwungen hatte. Wilhelms Kleid war olivengrüu; er wischte die Flecken mit dem Schnupftuche weg so gut er konnte, und so daß man nur noch Etwas davon mertte, wenn man ganz genau hinsah; dann achtete er nickt weiter darauf und wanderte getrost weiter. Da er früh aufgebrochen war. erreichte er uoch zu Nacht

das Dorf Bursle^, acht oder neun Meilen von Gloucester. Es war ganz dunkel geworden, ehe er an das Torf herankam, wo er sich eben behaglich beim Kamin der Dorsschenke niedersetzte. Ein Bissen Brod uno Käse nebst einem Glase Bier erquickten ihn trefflich; er plauderte noch ein Weilchen mit dem Wirthe und begab sich dann zur Ruhe, ohne daß er noch auskramte uno einen Hanrel zu machen versuchte. Das behielt er sich auf den Morgen vor. Ehe er aber das Zimmer verließ, traten zwei Männer herein

, die er sogleich als Gerichtsboten erkannte. Diese sahen eifrig lauernd umher, erblickten den Hausirer, der gerade der einzige Fremde war; und dem es bei ihrem Anblick ganz unheimlich zu Muthe wurde, weil er dachte, cö müsse hier wohl etwaS Besonderes vor gegangen sein. Aber Wilhelm hatte ein gutes Gewissen, und die Herren mochten dieß in seinen ruhigen Augen und seiner unbe fangenen Haltung bemerken, denn sie sahen ihn bald nicht mehr mit solchen drohenden Mienen an. Sie plauderten aber leise mit dem Wirthe

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Pagina 4 di 6
Data: 19.05.1916
Descrizione fisica: 6
die schwere Artillerie in Tä« tigkeit. — Nach dem „TempS' beläuft sich die Streitmacht der Verbündeten in Saloniki auf 300.VVV Mann. Die serbischen Truppen behalten ihre nationale Kopfbedeckung, werden im übrigen ober ganz wie die französischen Trupp:» ausgerüstet. Zwischen griechischen uud italienischen Grenz- trvppeu fanden ernste Zusammenstöße statt. Am 4. Mai kam eS zu einem lebhaften Ar tillerie- und Jnfanteriegefecht. Einzelheiten sind noch nicht bekannt. Im NordkpiruS wurde eine griechische

nach hinglegt, Dei Muatta hat'n g'halt'n und i bin mitdem Bleistift umadum um an Peperl rumg'fahrn'. Diese Mitteilung wurde bei dm Kameraden mit stürmischer Heiterkeit aufgenommen „Lass'n seg'n. Dein Buam, ob a ganz beiananda is', und schon hatte einer den papierenen Peperl aus dem Kistel genommen, während Felmeier er läge denke, erklärt: „Wenn wir die allgemeine militärische Lage WS Ange fasse», so müsse« wir bedenken, daß wir i» erster Reihe »icht das frage» müffe», was wir in diesem Kriege bisher

und brauchen noch lange keine Sorge» um Reserven zu habeu. In dieser Hinsicht stehen besonders unsere westliche» Feinde viel schlechter da. Die allgemeine Wehrpflicht in England kann die allgemeine Kriegslage ganz und gar nicht beeirflussen. Die Engländer habeu kein so großes Menschenmaterial zu Hause, mit dem, was sie haben, können die Engländer höchstens die Lücken ihres Heeres ausfüllen. WaS die Muuitionsfrage anbelangt, so ist besonders zu betonen, daß wir mit Munition versehen siud, daß wir ganz

unabhängig vom AuSlaude so viel eigene Munition herstelle» können, wie viel immer wir auch brauchen. Der Unterschied in dieser Hinsicht zwischen uns und unseren Feinden ist allerdings wohl jctzt im großen und ganzen anSgeglichen. Die fort währenden MunitionSlieferaugen des neutralen oder unseren Feinden verbündeten Auslandes haben die Lücken der Muuitionsfrage bei unseren Feinde» ausgefüllt. Rußland bekommt immense Massen von Munition von Japan. Ganz Japau arbeitet in Munitionsfabriken für daS ruffische

mein Stammhalter net z'reißt!' „Der wachst fi' ganz aufs Brunnabuberl a« Karlsplatz naus!' lachte Einer. „So groß Hab i «ir mei' Kind net vor gestellt! Herrgott, is dös a Prachtkerl'. Und liebend schloß der glückliche Vater dm Papier- peperl an sein Herz. Der Dekorationsmaler Huberbauer begann gleich mit seinen Farbstiften ein Gesichtet mit blauen Augen darauf zu malen, hängte ih« em paar feldgraue Lappen um, stülpte ih« eine Sappe auf den Kopf, nagelte dm Peperl »ie eine Scheibe oben und unten aus ein Brett

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Pagina 2 di 4
Data: 10.02.1865
Descrizione fisica: 4
alS Glauben der ganzen Kirche ausgesprochen hat, der Vater und Lehrer der ganzen Christenheit. Darum kört man von guten Christen so oft die Frage: ,,WaS macht der hl. Vater?' Ich halte eS deshalb für meine Pflicht, euch Geliebteste im Herrn, mit jenen wich tigen Ereignissen, die in den letzten Monaten des verflossenen JahreS sich in Rom zugetragen habrn, bekannt zu machen, welche sind diese? 1. Ich habe euch zwei Seligsprechungen zn melden, welche unS ganz besonders nahe angelien. Die erste betrifft

vie we- semllchsten Dienste. Er war ein Leitstern für Viele und ein Damm gegen die Fluchen der Irrlehre. Diesen großen Diener GotteS hat nun der hl. Vater den Seligen deS Himmels bei gezählt. Diese feierliche Erklärung erfolgte am 24. Juni deS vorigen Jahres; am 2. August erließ der hl. Vater VaS^ Se- ligsprechungS Dekret, und am 20. November ging die Selig- sprechungs Feierlichkeit in der Peterskirche vor sich. Der selige PetruS KanisiuS steht unS wieder ganz besonders nahe. Denn seit dem Jahre

der Zeitgeist ganz besonders Anstoß, schreit über Unduldsamkeit und Verdammungssucht der k.ttholischen Kirche, und behauptet, man könne in jeder Religion selig werden. Die Thoren bedenken nicht. daß> sie damit Christum den Herrn selbst lästern und auch ihn der Unduldsamkeit und Verdam- mnngSsucht beschuldigen. Denn er selbst hat ja gesagt: Wer an die Predigt der Apostel, somit auch der Kirche nicht glaubt, wird vervammt werden (Mark. XVI, 16.) Die Thoren be denken nicht, daß eine der ersten und heiligsten

, die Gläubigen zu regieren und die Sa- kramente zu svenden, das Reckt, zeitliches Eigenthum zu er» werbe«, Erlässe und Gnadenakle obne vorläufige Guih. ßung des Staaies zu veröffentlichen, sür ihre Diener, Kirchen und Güter, besonders wo sie schon im rechtlichen Besitze ist. die Unverletzlichkeit und Immunität anzusprechen, und endlich auch die Kandidaten deS PriesterstandeS in der Weise, wie sie eS für gut hält, zum erhabenen Stande zu erziehen. Ganz be sonderen Verunglimpfungen ist endlich der hl. Stuhl

?« und AlleS Prüfen muß, ob eS dem sogenannten Staatswohle entspreche oder nicht. Aus dieser Auffassung der Aufgabe deS Staates ergibt sich dann weiter, daß auch daö Geistliche, insofern? eS nicht ganz im Herzen verschlossen bleibt, dem StaatSgesetze unterworfen, daß auch die feierlichsten Ver einbarungen, die eine Regierung mit dem Oberhaupte der Kirche geschlossen hat (Konkordate) nach den Forderungen dtS soge nannten StaatSwohleS abgeändert werden dürfen u. f. w. Eine zweite Quelle der Irrthümer

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Pagina 2 di 4
Data: 09.02.1855
Descrizione fisica: 4
soll am 9. März d. I. vor sich gehen. Eine Fahrt übers Dach. Im Gebirge um Turuau ill Böhmen war der Schnee in den letzten Tagen so hoch aufgehäuft, daß mehrere Gebäude ganz verweht wurden. Einem Fuhrmann passirte es, daß er mit sti llem Wagen direkt über eine Barake fuhr. Glücklicher weise ging die gefährliche Fahrt übers Dach ohne Nach theil für die Betheiligten vor sich. Beide Theile ka men mit dem Schrecken davon. — Jedenfalls wär mir auch lieber der Schrecken, als so auf einmal Roß und Wagen

auf dem Rücken. Se. Heiligkeit der Papst hat die Leichname der hei ligen Märtirer Valerianns uud Modestina der Graner Basilika geschenkt. Ein großer Palmenpalast soll ill Frankfurt nach dem Glaspalaste in Sydenham gebaut werden, in welchem man reiche Brustkrauke aus ganz Europa iu komfortab ler Weise aufnehmen will, so daß sie nicht mehr nö thig haben, nach Kairo oder Madeira zu reisen. Die Kosten werden sich freilich auf Millionen belaufen. — Ein Herr Breant in Paris hat vor kurzem einen Preis von 100,000

, so daß nur „jedem Katholiken' stand. Nun erheben die zahlreichen Katholiken in Amsterdam sämmtlich Allsprüche auf das Vermögen. Eine erfreuliche Nachricht für die tanzlustige Da menwelt. Ein Mechanikus iu Nordamerika hat nun ei ne Tanzmaschieue erfunden, wodurch die Damen alle Herren Tänzer entbehren können. Diese Tanzmaschienen sind äußerst nobel a.ekleidet, bewegen sich sehr graziös uud sprechen so viel süße Sachen uud Ballkomplimente, daß sie hierin den Damen nichts mehr zu wünschen lassen. Die Tänzerinnen sind ganz

auf ein dazu bestimmtes Sammetküssen. So gleich kommt un Neger, und seist das Gesicht ein, und zwar wenigstens zehn mal, bis der Bart ganz weich ist. Em an derer Neger nimmt den Rock und bürstet ihn aus; ein dritter bürstet den Hut; ein vierter Wichts die Stiefeln; dann erscheint ein fünfter, der das erstemal rasirt. Sobald dieser fertig ist, kommt der Einseife? zum zweitenmale und seift den Bartmann abenn.Uö nn, worauf ihn der Barbier zum zweitenmale, und zwar gegen den Strich rasirt. Kaum ist dies beendigt

, so präsentirt sich ein anderer, der ihm das Gesicht, den Hals, die Ohren mit wohlriechenden Essenzen wäscht nnd dann pudert. Dann kommt der Barbier wieder und verwirrt ihm die Haare ganz fürchterlich, reibt und kratzt den Kopf wenigstens fünf Minuten lang so stark er nur kann, daß die Haut in eine förmliche Transpiration geräth. Hierauf gießt er wohlriechen den Spirituö über den Kopf, der die Hauptporen öffnet und den Kopf außerordentlich kühlt und erfrischt. Dann wird man pomadistrt und frisirt

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Pagina 24 di 30
Data: 14.08.1896
Descrizione fisica: 30
ihrer Nichte und sagte höchst freundschaftlich: „Komm, wir wollen ein wenig im Garten auf und abgehen.' Aline zitterte; nun wußte sie, daß nichts errungen war, sondern im Gegentheil alles erst erkämpft werden sollte. Der Abend war mild und die Blumen verbreiteten, neu belebt von der Abendkühle, köstliche Düfte. Tiefe Ruhe herrschte, nur ganz in der Ferne erklang eine Kirchenglocke langsam und melancholisch. Die seit mehreren Stunden aufs furchtbarste erregte» Nerven des jungen Mädchen ließen

nicht! Nichts bindet dich an ihn — wir werden dir ganz andre junge Männer zeigen. — Weißt du, was ich deinem Vater vorschlagen werde? Eine schöne Reise! Wir wollen in die Schweiz gehen — Kind — du wirst eine andre, neue Welt kennen lernen und wirst auf andre Gedanken kommen — nicht?' Bor sechs Monaten hätte Aline bei dem bloßen Ge danken einer solchen Reise einen Freudensprung gemacht — damals war ihr Herz frei und ihre Gedanken ihr Eigen gewesen. Heute nahm sie den Vorschlag der Pathin mit eisiger Kälte

bei — Aber, zum Kuckuck, Roger, du paßt ja gar nicht auf!' „Verzeih — was sagtest du eben?' »Ich sagte also — Na, mein armer Junge, du thust mir leid! Herrgott, wie siehst du aus — ganz verstört und die Augen eingesunken! Säg einmal — es will also nicht vorwärts gehen mit deiner Liebesgeschichte?' „Ganz und gar nicht!' seufzte Roger, „Vater und Mutter habe ich auf meiner Seite, aber da ist so eine verwünschte Tante, die seit zwanzig Jahren das Regiment im Hause führt und nach deren Pfeife die ganze Familie tanzen muß

. Die hat nun seit undenklicher Zeit einen Zahn, und zwar einen scharfen, auf das Militär im allgemeinen, und womöglich auf die Artillerie im besondern — mit einem Wort, sie will nichts von meiner Verlobung hören und hat ihrer Nichte gedroht, nicht nur sie zu enterben, was mir ganz einerlei wäre, sondern auch ihr zu fluchen, was ich nicht brauchen kann! Und auf die Art soll ich nuu heirathen.' „Enterbt! Verflucht! Ganz wie in der Komödie,' rief Preville lustig. „Aber hat denn das Frauenzimmer den Teufel im Leib

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Pagina 3 di 8
Data: 02.09.1927
Descrizione fisica: 8
. Außen flehen nur noch Kabis. Kartoffel. Seiden. Rüben und Runggeln. Mit der Ernte ist man zufrieden. Vom Sagel blieben die Felder in hiesiger Gegend beinahe ganz verschont. — Der September ist aus dem Worte „8eptem', d. h. sieben hervorgegangen, denn er bildete im allrömischen Kalender den siebenten Monat. Im Deutschen wird er Serbstmond. Saberaugst und Michelsmond genannt. Auch der Name .Scheiding' findet sich hie und da. Diese Bezeichnung flammt aus dem Angelsäch sischen und bedeutet

ge worden find, hoben dies bestätigt. Allerdings liegt viel auch daran, wo, wann und wie in seriert wird. — Zum Brande in Montana am 24. August haben wir folgendes nachzutragen: Das abgebrannte Oekonomitgebäude der Gast wirtin Wlw. Winkler war mit L. 37.000, das Getreide und Futter mit L. 4000.— und die Fahr- nisse mit Schlitten und Wägen mit L. 2000.— ver sichert. Nachdem der Schaden, wie man uns weiter mitteilt, gegen L. 100.000.— bewertet wird, erleidet die,Besitzerin noch einen ganz bedeu- tenden

einigermaßen wettgemacht werden könnte. Von einer .Touristenfaison' merken wir trotz der herrlichen Tage nichts. Partien in das Sochgebirge werden äußerst selten gemacht, Führer benötigt man überhaupt nicht mehr. Diesbezüglich haben sich die Zeiten wohl ganz arg geändert. Früher hatten wir hier über 30 Führer und selten war einer davon frei, heute ist die Zahl der Führer auf etliche zusammen geschrumpft und auch diese können ruhig schlafen, weil man eben ihrer nicht bedarf. Der Zustand der Sauptstraße

er einem ganzen Volk auf den Kopf. Und die kleine Wahrheit bat sich in eine ungeheure Lüge ver wandelt. Der Schneeball — Verzeihung: der Tratsch, besten Geschichte ich erzählen will, fiel zuguterletzt zwar keinem ganzen Volke aus den Kopf, aber immerhin dem Elferhous. einer prole tarischen Zinskaserne draußen in der Vorstadt, . dessen achtundzwanzig Parteien zusammen auch einen ganz hübschen Schädel haben, jedenfalls groß genug, um gründlich getroffen zu werden. Es fing sehr einfach an. Um acht Uhr früh

Stock die Gruppe, sah die eine Nachbarin den Rücken der Babuschek Klopsen und hörte die andre sagen: .Und was das für ein Sturz gewesen, ist! Ich Hab' ste zufällig gesehen, wie Sie niedergefallen find. Frau Babuschek, es ist g'rad so gewesen, als wenn Ihnen jemand einen Fauststoß gegeben «. hällel M.ir wird ganz kalt, wenn ich so denke, wie Sie sich hätten Herrichten können! Ein dop pelter Rippenbruch ist schnell geschehen Ein wahres Glück, daß Sie nichls Gläsernes in Ihrem Korb gehabt

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Pagina 4 di 8
Data: 08.05.1925
Descrizione fisica: 8
und grob gemahlene Maikäfer menge man mit der doppelten Menge Gerstenschrot und man hat ein ganz vorzügliches Futter sür ver schiedene kleine und große Saustiere. besonders für Schweine. Natürlich kann aus Maikäfern auch ein hochwertiger Dünger hergestellt werden. AÜr Sühner sind frische Maikäfer ein Leckerbissen, der das Eierlegen sehr fördert. Schon Menschen haben unsern sechsbeinigen.Müller' und.Schorn steinfeger' verspeist: Maikäfersuppe soll dem Ge- schmacke nach der Krebssuppe ähnlich und änderst

!' — Tat die Wanderschuhe an, Gab mich ganz in Frühling? Bann. In der Bvglein Kreise Sing ich ihm zum Preise! Sang am Hang, in Busch und Ried. Brünnlein selbst, das talwärts zieht. Rauscht ein jubelnd Wanderlied — Sfl'ge Frühlingsreise! NW der NM rillt. Man bezeichnet den Kuckuck gern als Frühlings boten, aber der gefiederte Schreier ist keineswegs einender ersten Künder der wiedererwachten Natur. Wenn sein Ruf aus dem im jungen und frischen Grün so herrlich leuchtenden Wald klingt, so hat einzuholen

. Da die Gevchengefahr in de, Versicherung gratis mit eingeschlossen wird, bietet «in Anschluß dieser Versicherung ganz besondere Borteile für die Besitzer, daher versäume niemand sich umgehend mit dieser Ver sicherung vertraut zu mächen. 370 — Sin Zeuge der Tragödie von Mayerling gestorben. In Probnitz ist der ehemalige Dedektiv des Kronprinzen Rudolf, Josef Zernöusek gestorben. Vor seinem Tode gab er den Angehörigen ein versiegeltes Pake! mit der Bestimmung, es erst zehn Jahre nach seinem Tode z« öffnen. Das Paket

. Und der Kuckuck rief zweimal. Seither glaubte sie an seine prophetische Gabe und läßt sich darin durch nichts beirren, denn am Morgen schimpfte der Bater über die braune Kuh, die diese Nacht schon wieder den Milcheimer um geschüttet . . . Aber Stasi war vorsichtig. Sie befragte dm allwissenden Bogel nur äußerst selten, denn sie wollte sich seine Weisheit für ganz besondere Zwecke aufheben. So war ihr allmählich der Rock viel zu kurz geworden, was aber ihr viel peinlicher war als dem Sohn des Nachbars

, ein Landhaus innerhalb II Stunden und 40 Minuten bezugsfertig herzustellen. Eines Morgens um 6 Uhr wurde der erste Spatenstich Hansel, der sich nicht damit begnügte, sich an dem ausgiebigen Umfang der Wqden zu ergötzen, son dern gern mit Haselruten rote Striche darauf zeich nete. was in seinen Augen eine ganz besondere Liebkosung war und ihr eigentümlicherweise gar nicht weh tat . . . Den Winter über aber war mit Hansel eine gewaltige Veränderung vor sich gegangen. Er konnte es sich selbst nicht erklären

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Pagina 3 di 4
Data: 28.10.1853
Descrizione fisica: 4
auszukundschanen. Die zwei kleinen, fleischernen Sehkugeln des Matrosen hatten Hunderttausende eiserner und bleier ner zur Folge, welche nicht bloß Tausenden von Augen, sondern Tau senden von Köpfen und Menschenleben das Dasein kosteten. Denn wirklich fingen die Engländer, bloß um der Blendung des Matrosen willen, Krieg mit den Spaniern an, welcher Millionen Thaler, Hun derte von Schiffen und Tausende - von Menschen aufrieb, und auf's Neue die Erfahrung bestätigte: daß große Dinge in der Regel einen ganz

kleinen Anfang nehmen. Wie kurz die Ewigreit fei. Vor uralter Zeit lebte einmal in einem Kloster ein frommer Bruder mit Namen Peter. Dieser brave BlUder> Peter baue es wie viele andere Leute und wäre lieber für immer auf der Welt geblie ben, statt jeden Schritt und Tritt in Gefahr zn sein, dem Tod in die Hände zu laufen. Aber er harte einen ganz andern Grund, als andere Lenke, die auch gern immer auf der Welt sein möchten. Wenn er so allein war, betete er oft mit folgenden Worten - zum lieben Gott

, welche dieses göttliche Angesicht anschauett dürfen. Da wurde > es dem Bruder Peter ganz seltsam zu Muth und er sing an zu weinen vor lauter Herzensrührung und'Sehnsncht nach dem Himmel, also, daß ihm das' belle Wasser über seine Wangen herunterlief. Endlich sagte er zu sich selber: „Da stehe ich nun schon eine ganze Stunde nnd höre dem Vogel zu! Ich muß doch nach Hause sonst komme ich zu spät zum Mittagessen, und der Abt könnte un zufrieden werden. Der Vogel da wirv morgen wohl wieder' singen

, und ich kann ja auch wieder kommen.' Also zog der Bruder Peter wieder heimwärts und ging den gleichen wohlbekannten Weg wie er gekommen war. Als er aber ans Ende des Waldes kam, hatte sich das Kloster seit dem Morgen ganz verändert; denn es war viel größer unv Halle mehr Fenster und hohe Thürme. Das kam dem Bruder Peter ganz seltsam vor. Er ging aber .herzhaft hinein und wollte seine Zelle suchen und konnte sie nicht lmden. Da fragte er einen Mönch, der ihm gerade begegnete, was denn das zu bedeuten habe und wo der Abt Johannes

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Pagina 4 di 12
Data: 10.12.1926
Descrizione fisica: 12
in ein und demselben Grabe. AZeihnachtsfreude - Weihnachlsfchmerz Nahe ist daS Weihnachtsfest . Und groß die Weihnachtsfreud', Doch nicht für alle ist es so. Ten Armen btingt es Leid. Manchen ist nichts gut genug Und viele leiden Not, . Manche haben Ueberfluß, Und andere kein Brot. Seid ihr froh, so denkt daran, Oh, Menschen groß und klein; Für keinen soll das Weihnachtsfest Ganz licht- und freudlos ftin! Der Wunschzettel. AnS.CHristkind. Mein liebes Christkind, ich bitte dich. Ganz dringend, herzlich und inniglich: Gib

es auch Winter werden hier auf Erden, Der Winter kommt skr alle, uns allein Kann er zum holden FrühllngSwunder werden. Sumoristtsche Scke. -- Die Frau Gemeinderat kommt aus der Kirche zurück, wo sie eine ziemlich lange Predigt gehört hat; darauf bemerkt Köchin Karoline: Ja. ja l der Serr Pfarrer ist zuweilen elwas aus- schweifend'. — Im Eifer. Verteidiger: .Es ist ganz ersichtlich, daß der Angeklagte ein Idiot ist. Aber. Serr Vichter. die Idioten find Menschen kommen nicht mehr nach, es ist zuviel der Mühen

aber strich fich nun besriedigt in wiederkehrender Mter Laune den Bart. Und als eine Mutter ans Tor pochte, die drei Kinder zurücklassen mußle auf Erden, da empfing er fie mit ausgesuchler Freund, lichkeil und den trostreichen Worten: »Der Schutz- engelfireik ist schon beigelegt.... kannst ganz be- ruhigl sein, aus deine Kinder wird g'schautl' wie Sie und wir alle im Saale, das berücksichtigt werden.' — Kunstfrage«. .Ganz recht, serr Pro fessor, es gibt zwei Arten von Kunslbeflissenen

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Pagina 5 di 12
Data: 20.08.1920
Descrizione fisica: 12
stattfand, schon aus diesem Grunde, ganz abgesehen von den erwähnten allgemeinen Erwägungen, keine Schlüsse auf die endgültigeEntscheidungderAngelegenheitzu. MW». Die großen Zeitungen schreiben es und an den Regierungstischen spricht man es aus. das große Wort von der Weltkrisis. Offen sagt man, nie seit August 1914 sei die europäische Politik vor so schweren Fragen gestanden wie heute; es scheint, daß alle die großen Probleme mit einem Male ihre Lösung fordern, die Prob leme in Asien, in Europa

, im Osten und im Westen. Was bis heute liquidiert worden, ist nur ein kleiner Teil der großen Fragen, die der Weltkrieg auf- und durcheinandergeworfen hat. Ganz unklar ist heute noch die Stellung, die Amerika zu det Genesung von Europa einnehmen wird; ihm liegt die Präsidentenwahl näher als die Valuta- und die Kreditfrage, die für Europa Lebenselement geworden sind. Ganz und gar ungeordnet sind die syrische, persische, mesopotamische Frage. Hier haben sich England und Frankreich miteinander abzu finden

Zuversicht und keine rechte Stärke gewinnen? — Weil die ganze Welt krank - ist und voll Mißtrauen selbst unter Freunden. Wie man sieht, allüberall Pulverfässer. Wie ganz anders würde alles werden, wenn man sich, alle ohne Ausnahme, Sieger und Be siegte, neuerdings an den Konferenztisch setzen würde, um die Friedensarbeit von neuem zu beginnen? Es müßte darin nicht nur von Po litik und Wirtschastssragen die Rede sein, son dern auch von den höhern Gütern der Kultur. Darin sind ja alle einig, daß der Kultur

, wie viel der am Boden liegende ihm noch zu bezahlen hat. Da spricht immer ein unparteiischer Richter das Urleil. In der großen Welt ist der Siegreiche zugleich der Richter. So liegen die Dinge heute in bezug auf Deutschland. Das Verhältnis zu Rußland ist ebenfalls nicht ohne Hacken und Dornen. Rußland hat die französischen Milliarden nicht angenommen um Schulen zu gründen. Straßen anzulegen usw.. sondern diese französischen Milliarden hatten den ganz ausgesprochenen Zweck. Ruß land für den Krieg gegen Deutschland

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Pagina 3 di 4
Data: 14.07.1854
Descrizione fisica: 4
sineii Landwirrhe unserer Umgebung mit dem im Verschleiße vorkom menden Viehsalze und mit dem besten Erfolg eingeschlagen hat. Durch ähnliche Witterung-Verhältnisse wie Heuer war Hr. T. genöthigt, theils noch halnneuchtes, theils von Regen durchnäßtes und ebensalls nicht ganz abgetrocknetes Heu einzusühren. In beiden Fallen hat er hei der Einlagerung, auf eine möglichst wogenbreite Schickte Heu ?on beiläufig 1 Schuh Ticke, eine Quantität Viehsalz so dick anfge- slreut, daß sie ungefähr ^ Zoll

für die Haushaltung, ^ir geben daraus folgendes vorzügliche Recept zu einem „Gericht 'ür zwei Personen/' Manage genannt. — Man nimmt einen jungen Herrn und eine Dame. Der junge Herr ist am besten roh, die junge Tame aber muß ganz zart sein. Man bringt den Herrn au die Mittagstafel und gießt ihm sachte ein Flasche Portwein ein, wenn °'an welchen hat, sonst Claret; will man's ganz fein haben, nimmt man erwas Weniges Champagner dazu. Will er nickt warm wer den, so nimmt man noch eine Flasche. Wird er roth

wieder weg und setzt sie in einer Ecke an ein Schachbret, wenn man eines hat, und erhält sie den Abend über in gelinder Wallung. Man wiederholt dieß zwei- bis dreimal, und die Hauptsache dabei ist, daß das Feuer stets unterhalten wird. Wie lange sie am Feuer sein müssen, richtet sich ganz nach Umständen. Thut man recht viel Münzen hinein, so geht es rasch. Mit Bankzetteln garnirt, nimmt sich die Schüssel ganz besonders gut aus. Man rich tet an und trägt auf: eine wahre Delikatesse für zwei Personen. Essig darf nie

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Pagina 3 di 12
Data: 03.11.1922
Descrizione fisica: 12
. Äeute geht Frankreich auf ganz anderen Wegen. Nachdem der Versuch der Engländer, mit den Aussen ein Abkommen zu treffen, sich zerschla gen und der Urquhart-Vertrag abgelehnt wor den war, setzten sich die Franzosen sofort in Verbindung mit den oerachteten Russen. Kein Wort mehr von Verachtung gegen die Aussen t Das sind ja ganz nette Leute, vornehm, an ständig. liebenswürdig. Und die Rache hat die ganze französische Politik im nähern Orient beeinflußt. Frankreich hat total vergessen

, daß es es war. das die Griechen unter Venizelos gegen die Türken hetzte. Keute hat es diesen Weg verlassen und wandelt in entgegengesetzter Richtung. Nicht nur erklärt Frankreich heute, man müsse den Türken die Meerengen ganz frei geben, sondern es setzt sich sogar jdasür ein. daß auch Rußland, Georgien und Aegyp ten an den Besprechungen über diese Frage teilnehmen sollen. Daß diese Kaltung Frank- reichs nicht nur Loyd George, sondern auch seinem Nachfolger ein Zeichen der innern Los lösung der Alliierten bedeutet, muß

wir durch Buch- und Tannen wald in die Löhe. Glutrot leuchteten die Blätter; der Wald, jeder Zweig am Baum ließ seine Form in Hellem Licht und schwar zem Schalten in ausgeprägter Klarheit heraus treten, als wollte Baum und Wald und die kleine Blume und das letzte Blättlein vor dem Sterben noch einmal etwas eigenes sein in seiner besondern Schönheit. Unter den Füßen rauschen welke Blätter — ist's schon Winter? Ist der liebe Sommer schon ganz fort mit seiner strahlenden Kraft voll Schaffensfreude? Nein

und manche Freuden un merklich welken und abfallen, dann fängt alles Bleibende an, einen ganz andern Werl zu bekommen. Es bleibt „des Kerrn Wort', die gute Botschaft, die ewige Wahrheit, alles, was die Seele wärmt und erhellt. Im Kerbst des Lebens «fällt das ewige Licht in anderer Richtung, durch eine andere Atmosphäre ins Kerz. Wir werden dankbarer für jede Liebe;

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Pagina 2 di 4
Data: 09.02.1883
Descrizione fisica: 4
, unverbesser- liche Bettler Peter Lipp von Seil arretirt. Derselbe besitzt ein ganz netteS schuldenfreies Gütchen und tv e man sagt noch dazu 3l)l)l) fl. Vermögen und doch belästigte er i» jämmerlichsten Anzüge von der Welt die Gegend mit Betteln. Er wurde trotz seiner Widerspenstigkeit arretirt und dem Bezirksgericht Neumarkt übermittelt. Man fand bei ihm in 2 Geldbeuteln, die er beide an seinen Kleidern festgenäht halte, den Inhalt von circa 3l) fl. — Dem Trainsoldaien ThaddäuS Michalik

des Schulleiters dasselbe sei, wi« d- S der Mehrheit der Schulkinder. f EiS in Neapel. Vom 26. d. wird suS Neapel g schrieben: Hier gibt eS eine seltsame Erscheinung, wir haben EiS. In den lctzien Nächten hat eS hier sehr start gefroren. Wr hab.n F oft. aber leider keine Oesen. Den hier lebenden Nordländern kommt die Lust Schlittschuh zu laufen. Ja, wenn in ganz Neapel nur ein einziges Paar Schlittschuhe zu finden wäre! Der Vesuv nimmt sich selt sam genug aus in der weißen Mitramütze von Schnee

» die er sich big tief über die Ohren gezogen. 5 Fürchterlicher Orkan. Vom 25. auf den 26 Jänner NachtS wüthete über ganz England ein Orkan mit großer Heftigkeit. Wolkenbrüchs gingen nieder und riesige SchneeMe hatte der Orkan im Gefolge. Ganz« Distrikte sind überschwemmt, zahlreiche Schiffbrüche werden gemeldet und ein Verlust von mehr als 100 Menschenleben ist zu beklagen. En Frachtschiff jm Werthe von 2 Millionen ist spurlos verschwunden. Am furchtbarsten wüthete /der Orkan in Dublin. Hier wurden 80 Dächer

abgetragen» große Häuser ganz zerstöct und 40 Pe.sonen getödtet.

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Pagina 4 di 8
Data: 09.07.1926
Descrizione fisica: 8
Augenlider mit Zinksalbe vor. Diese Einreibung geschieht aber am besten nur abends. Es genügt ganz wenig Salbe. — Die jährlich erzeugte elektrische Energie in Amerika. Durch Wasserturbinen und Elektromotoren werden gegenwärtig in Ame rika in einem Monat t0g.30S.vlZ0 Kilowattstun den erzeugt gegen 94,270.000 im Vorjahr, was eine Zunahme um 15 3 Prozent bedeutet. Nach dem Durchschnitt der ersten zehn Monate dieses Jahres beträgt die Zahl der gegenwärtig jährlich erzeugten Energien 1270 Millionen Kilowatt

sozusagen zu Türen ausgebildet. In die Ausgangsöffnung jedes vorhandenen Gan ges flecken sie einfach ihren Kopf, welcher der Baumrinde äußerst ähnlich steht. Leimkehrende Ameisen berühren diesen Kopf. Dann zieht die lebendige Tür sich zurück, um den Weg freizu geben. nimmt aber sofort die Verschlußstellung wieder ein. Von Zeit zu' Zeit werden diese lebendigen Türen, ganz wie militärische Posten, von anderen abgelöst. — Im Examen. .Welche Zähne kommen zuletzt?' Kandidat: .Die falschen. Serr Professor

, nicht streiten noch ernsten', sagt Luther einmal, .denn die Linde ist bei uns ein Friede- und Freudebaum'. — Und .die Linde ist wol bevangen (behangen) mit lvube dar unter tanzent vrouwen (Frauen)', lautet ein ganz altes Verslein: Walther von der Vogelweide preist gem den .kühlen schalten der linde', dem man sogar «inst auch eine große Segenskrast zuschrieb; unter Lindenschaiten sollte stchs besser atmen, als unter dem Schatten der übrigen Bäume, behauptet der Volksglaube; und wer von einer alten heiligen

bei Tage zu Worte kommen lassen l' -- Richter: .Angeklagter, reut Sie denn Ihre Tat gar nicht?' — Angeklagter: .Aber Lerr Richter, i kenn ja 's Urteil no gar nüdl' — Niederschmetternd. .Nun, Fräulein Meta. fingen Sie nicht mehr für die Gefangenen?' .Nein -- sie haben stch beschwert, das wäre im Strafgesetzbuch nicht vorgesehen'. — Aus der Schule. Onkel (zu seinem kleinen Neffen): .Und wie gefällt es dir in der Schule?' — Neffe:'.Ganz gut'. — Onkel: »Wieviel seid ihr?' — Neffe: .Siebenundzwan» zig

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