; — und ifls sonnig wie im Mai. — ist November schon vorbei. — Wenn sehr Kalle Winde blasen. — kriegt man leichthin rote Nasen. — Schnarrt sehr laut der Wetterhahn. — hats ein Wind ihm angetan. — Siehst du Kirschen an den Bäumen, — scheinst du, lieber Freund zu träumen. — oder dein Verpandeswuh — tut ein übriges dazu. — Ist Sylvester (St.) seucht und nab. - blicke nicht zu tief ins Glas: — mags auch regnen oder schnei'n, — in dir selbst solls trocken sein! , Brunico. (Witterung). Mit dem 18. ds. nachmittag
Regenpause ein und dann regnete es wieder weiter. Für den Monat November war herrliche Lerbflwilterung prophezeit, geworden ist daraus aber ein Regen» monat. — Bruniev» (Amtlich). Der Amtsbürgermeister der Stadt Brunico bringt folgendes zur allgemeinen Kenntnisnahme. Die Hausmeister der Wohnhäuser, die Portiere der Gasthöfe, die Aufseher von Magazinen und Unternehmungen irgendwelcher Art, der Aemter und ähn licher Betriebe, welche nicht die Eigenschaft der besonders vereidigten Wachen besitzen, müssen
als 1000 Lire geahndet. Die Besitzer oder Berwalter von Wohnhäusern, Gasthöfen, Magazinen, Unternehmungen oder der obangesllhrten Aemter, ober solche, welche auS irgend einem Grunde die Anmeldung unterlassen oder Personen für den Portier- oder Wachdienst halten, die nicht in den Registern der lokales SicherheitSbehörde ein getragen sind, werden mit eine? Geldstrafe von nicht unter AZVV Lire bestrast werden. ' . — ZSzMafeier 5er Bürgermusik- Kapelle Brunico. Das Fest der hl. Zäzilia wurde
auch von der hiesigen Bürgerkapelle zum Aalaffe genommen, der Mäsikpatrvnin in feier lichster Weise zu gedenken. Zu diesem Zwecke vereinigten sich die Mitglieder der genannten Ka pelle am vergangenen Samstag abend» im Saale des Lolels zur Post in Brunico zu einer kleinen Feierlichkeit, welche durch die ehrende Anwesenheit der hochverehrten Lerren Unterpräfekt Tav. Avv. Gardini und Amlsbürgermessters Cav. Dr. Libler eine besondere Bedeutung erlangte. Eingeleitet wurde der Festabend durch eine Begrübungs- Aber wessen
des Abends vorgesorgt werden, was durch die vorgetragenen Orchesterstücke des Salonorchesters Lörmann von Valdaora, dem traditionellen Preiswalten und dem ehrwürdigen Rumpelspiel mit sehr schönen Gewinnsten, im vollen Matze geschah, und gebührt speziell den Mitgliedern des genannten Orchesters, die den weilen Weg von Daldaora nach Brunico nicht gescheut hatten, um durch ihr vorzügliches Spiel das Fest zu verschönern, der uneingeschränkte Dank und die volle Anerkennung. Nur zu bald entschwanden