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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 4
Data: 14.07.1865
Descrizione fisica: 4
sich gegen 300 Leichnahme befanden. -j- Bukarest. Die Aebussln deS Klosters Zumfiro ist l.bendig in den Boden ihrer eigenen Zelle von dkn Nonnen eingegraben worden. Die Untersuchung gegen die Verbceche- rinnen ist im Zuge. ' ' ' ' f In London starb dieser Tage im hohen Alter einer der kühnsten und unternehmendsten Spekulanten, welche England je gekannt hat, Herr Richard Torron. Er hinterließ ein Ver mögen von 3 Millionen Psv. Sterling (über 30 Mill. Gulden.) -j- Die neueste New-Uorler Handelszeitung

der Holzart, andererseits nach den Umständen. Föhren z. B. können häufig schon im ersten Jahre in's Freie g bracht werten. Fichten, Lerchen Zt. im zweiten dagegen Eichen, Buchen u. f. w. oft erst im sechsten bio achten Jahre. Auf unkrautlofem, dann auf magerem Boden darf man mit kleineren, jüngeren Pflanzen kultiviren; wo der Boden stark Nlzig und verraoi in, dann wo Weidlvieh und Wild schadet, in rauhem ' Klima und wo öfter Reif eintritt, geht man sicherer vor, wenn man größere ältere Pflanzen wählt

der Pflanze in die dadurch entstandene Spalte, — oder indem nian mit einem zugespitzten Holze ein Loch in den Boden steßt, die Wurzel einsenkt und mit dem nämlichen Holze wieder zudrückt, — ein Verfahren, zu welchem daS sogenannte Butllar'sche Pflanzeisen sich ganz vorzüglich eignet. Geht eS nun an daS Einsetzen der Pflanzen selbst, so gebe man vor Allem darauf. Acht, daß die Wurzeln möglichst in ihrer natürlichen Lage bleiben, daß sie nicht locker im Boden aufsitzen, sondern überall gut mit Erde

ausgefüllt sind, und daß die Pflanze nicht zu tief in die Erde eingelassen wird. ES ist sehr zweckmäßig, bei magerem Boden aber geradezu uner läßlich. daß bei jedem Pflanzloche eine entsprechende Menge gutcr Füllerde bereit gehalten werde, um alS nächste und unmittelbare Umgebung d-r Wurzeln zu dienen. Diestlbe wird dann, um alle hohlen Räume zu vermeiden, angedrückt. daS Loch mit ge wöhnlicher Erde angefüllt und diese wieder niedergetreten, oben auf aber die etwa abgeplaggten Rasenstücke umgekehrt

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Pagina 2 di 4
Data: 06.07.1865
Descrizione fisica: 4
vor Allem um die Frage, soll man säeo oder soll man pflanzen? Saat. 8. 2. Wenn die zu kultivirenden Waldflächen gar sehr ausgedehnt und schattig gelegen sind, — ihr Boden so seicht, daß daS Einsetzen der Pflänzlinge zu kostspielig und der ma- triellen Hindernisse wegen zu schwierig wäre, — wenn für die keimenden Pflanzen durch Ueberwucherung von Unkräutern und GraS, durch den Weidegang deS VieheS oder die Sichel deS Schnitters nichtS zu besorgen ist, — in Oertlichkeitcn, wo taug liche Pflanzen entweder gar

. 5. 5. Zu solchen Pflanzgärten wähle man einen Platz auS, wie nnn ihn eben überal ohne Schwierigkeit finden wirb, nur sehe man darauf, daß in möglicher Nähe Wasser zu be kommen, daß er nicht zu steil, und wenn anders thunlich, nicht gegen Morgen oder M ttag geneigt, und daß der Boden nicht gar zu feucht oder mager sii. Hat man einen solchen Platz, der, wie wir später nachweisen werden, am zweckmäßigsten in nächster Nähe der Hauptortschaft einer jeden Gemeinde zu liegen käme, gefunden, so gehe man vor Allem daran, daS Erd

reich sorgfältig zu säubern, Steine, Wurzelwerk u.dgl. zu ent fernen, und den Boden überhaupt bis auf eine gehörige Tiefe tüchtig zu lockern. Je nach Beschaffenheit deS Untergrundes und sonstigen Umständen wird eS recht gut sein, denselben nach wiederholtem kräftigem Umarbeiten mittelst deS PflugeS oder der Haue zum Zwecke möglichster Vertilgung der GraS- und Unkrautwurzeln, noch durch angemessene Dungm ttel zu ver bessern; kurz man halte sich die Aufgabe vor: eS wäre ein guter, tragbarer

Gemüsegarten herzurichten, — und wenn der Boden in der Weise bearbeitet und vorbereitet wird, so wird man in keinem Falle weit fehlen. D:e Größe dieser Sacttschulc anbelangend, läßt sich im Allgemeinen keine bestimmte Regel aufstellen, jedoch wird eine Fläche von etwa 100 Ouadratklaf- tern in der Regel überall genügen, oft die Hälfte derselben mehr als ausreichen, wovon ungefähr ein Drittel jedeS Jahr angebaut werden 'oll. Ansaat. 8. 6. Wenn nun, was am füglichsten im Spätsommer und Herbst geschehen mag

, der Boden gründlich durchgearbeitet und gelockert worden ist, so schreitet man im darauffolgenden Frühjahr zur eigentlichen Ansaat. Zu diesem Ende wird daS Erdreich nochmals umgestochen und dadurch möglichst mild und mürbe gemacht, und dann die Eintheilung in Beete in ganz gleicher Weise vorg.nommen, wie dieS bei den HauSgärten zu geschehen pflegt. In den Beeten zieht man sohin, senkrecht auf ihre Länge, die Saatriefen, ungefähr 6 ' von einander entfernt und möglichst geradlinig und parallel, entweder

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Pagina 2 di 8
Data: 09.02.1866
Descrizione fisica: 8
so der Dürre, .-keine ^gibt selbst- in unseren.ä'rmflen Höhen- böden) sichere und so., hohe? Erträge ejncS FzitterS'Mrzszglich^ Qualität, als die Esparsette., Der/Rolhklee oder .pie .Luzern^ verlangen guten Boden und' dazu^ während die Esparsette sich mit' dem'Magersten''Bo.de'n^ he'gnW Und' keiner Düngung bedarf.' Gilbst auf solchen GrÄndeN^ wo Rothklee^ öder Luzerne durchaus nicht mehr bauwürdiglsind^ gibt die, Esparsette, noch immer.-M-Zc-utner.Heu.-vv'sn, Jochz,zu ä.6W/.^ZKlstr

. .durch .ö-.-biS. 9 :Jahre^ .schützt?durch ihre.,tieft ' treibenden Wurzeln die' Berge gegen Abfließe»' ünöMnn'Ään darnach durch zwei bis drei. Jahre Halmsrucht anbauen ^ als Wäre -der Boden' 'gedüngt, l:Die'> Mpcirsette '.dutigt! -dett^Boden/ macht auö magerem, fruchtbaren Gru'ndil Durch ihren lAnbau :kqnn der Landwirth ^den Düngvr M vie'/gut^N'-Grü/zd^Ver« wenden.und. d.ie- armey,Böden haben ihm.. daS Futter ^Uz.lie> fern, '.Mer''wenig! Wiesen Kat,.-.baue.Esparfeite, er verdoppelt dnS Reiuerträgniß seines 'Gutes

.' Die' !öehinS'bidt'ngün^ der Esparsette ist aber kalkhalt-sger Lchmboden'uMTrMN' heit im Untergrunde; wo dieser Boden fehlt wild sie nicht gedeihen. Dann verlan'gt:.ste Reinheit veö Bodens von Un- i kraut, .daher der Anbau am besten nach ^einer .Hackfx)tcht ge- ! fchieht. l Der Samenb^darf ist je nach der btsse^eN Veidenarbeit 4 Mctzen per 16ll0 WKlftr.' uNdi wirkt ein Äebe^bal^vvN jt^/z Metzen Gerste, Hafer unp^.-dekgkicheK^pelciOW-AMtr. als Beschattung sehr wohlthätig. Der Futterwerth des?War- settheueS

ist mindestens um 15,,-.^.^.h'ohör^ al'S..derj>mg< peS LuzerneheueS und .alle Haüptviehstälive als Pferde, MjN^)iih, Schafe/sressin eS sehr geriie. 'Esparsette ^srßiet zwei Schnitte vor der Fruchtfechsuiig -'und^deni vritten zür Zeit ^d'er Wieseugrummet.^---: ^ ' s.-.-An^'die BienenfreunLe-^''''-'. l Füttere ja nicht zu früh,- warte bis die uZ^ktlöscnU aüS dem. Boden sprvssen. Gib' Allfan^s jedeln. Siockc.-taglich.' 1 Kßlöff.!. ivoll im gekochten Wasser so weit vervümileil Hv/iig Md..Kandis Zucker

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Pagina 13 di 14
Data: 05.02.1897
Descrizione fisica: 14
Ur sache der bäuerlichen Nothlage. 2. Soll daher dem Bauernstande gründlich und für die Dauer geholfen werden, so muß dieses Uebel bei der immer treibenden Wurzel erfaßt und dieselbe her« ausgerissen «erden. 3. Diese Wurzel ist im letzten Grunde keine andere als die Hypothek«» rische Berschuldbarkeit von Grund und Boden; denn a) Vor allen bewirkt sie eine große Erleich terung des SchuldenmachenS, indem Grund und Boden nicht nur bis zum Ertragswerth, sondern sogar bis zum Verkehrswerth als Pfand

werden; ä) so treibt die hypothekarische Berschuldbarkeit die Schulden und die daran haftende Zinslast immer weiter hinauf. Gleichen Schritt damit halten Ver schlechterung der Wirthschaft und mannigfaches Familienelend, und endlich kommt es mit zwin gender Nothwendigkeit zur zwangsweisen GutS- versteigerung. 4. Die hypothekarische Verschuld, barkeit von Grund und Boden ist sogar Schuld daran, daß alle anderen Versuche zur Hebung und Rettung deS Bauernstandes für die Dauer ohne den gewünschten Erfolg sind. Was näm

erkennt deshalb die einzige Rettung des Bauernstandes darin, daß: a) durch gesetzliche und Verwaltungs maßregeln die weitere Verschuldung von Grund und Boden aufgehalten wird; d) die allmähliche^ Entlastung des bäuerlichen Grundbesitzes unter vorläufiger Feststellung einer Verschuldungsgrenze angebahnt und durchgeführt wird; e) Grund und Boden gesetzlich als hypothekarisch unverschuld- bar erklärt werden. 6. Hand in Hand damit ist das bäuerliche Creditwesen auf eine andere, gesunde Grundlage

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Pagina 2 di 4
Data: 23.12.1864
Descrizione fisica: 4
und Vervielfältigung der Obstbäume. Man streift von einem fruchttragenden Zweige eines zu ver- ^ vielfältigenden BaumeS im Frühjahr etwa zollbreit die Rinde weg, umgibt diese Stelle mittelst eineS LappenS oder eineS Stückchens Watte mit fetter Erde oder Lehm und bindet AlleS fest. Hier auf hängt man in geringer Entfernung über dieser Stelle ein mit Wasser gefülltes Ge?äß, in dessen Boden stch ein kleines Loch befind«, wodurch fortwährend und allmählich so viel Wassertro- pfen aur die ringförmige Sutnndung ves

, daß er bewußtlos zu Boden stürtzte. . Hierauf flüchte« ten sich die Beiden in den nahen Wald, von wo sie den Un glücklichen beobachteten. Als sie sähen, daß derselbe, sich wie« der erhob und HNfe suchend sich zn einem Hause schleppte, eilte ihm der Aeltere wieder nach, und hackte ihm vor dem Hause dergestalt den Kops ab, daß derselbe-nur Noch durch Luft- und Speiseröhre mit dem Rumpfe zusammenhing Diese letztere Szene wurte unter ten Augen eineS WeibeS verübt, der selbe vom Anfang bis zum Ende durch taSHenster

einen etwas festen mürben Teig, schneidet nach einem Tortenplättchen einen runden Fleck, stellt in der Seite einen runden Fleck auf, gibt aufgelöste Zwttschen schön dick in der Reihe herum, schneidet von dem andern Teig schmale Bänder, bestreicht den aufgestellten Theil in der Runde herum mit Eier« klar und klebt die Bänder an. Man kann auch Zwetschken zu einem Koch dünsten, gibt dann Zucker und Zimmt dazu, läßt eS auskühlen, macht von Butterteig einen zwei Finger breiten Rand, und legt den Boden mit rohen

deS Organs, der Bariton durch große Reinheit biö in den höchsten Lagen auS. 'Die beiden ,.MavelS^' sind im Besitz sonorer Allstimmen, - die in der.Tiefe eine seltene- Kraft entwickeln. Das ganze / Ensemble des. QuintetS muß ein guteS genannt werden, daS um so mehr den Beifall der Zuhörer erwirbt ^ als sämmtliche Borträge dem volkSthümlichen Boden Tirols angehören, so wohl waS Tert wie Melodien betrifft. ET Heimes rinein ordentlich traulich an / wenn - mäN diese, gefällten und mun tern Melodien

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Pagina 3 di 4
Data: 13.12.1851
Descrizione fisica: 4
- lert, am Boden lag eine blutige Hacke, ein langer blutiger. Streif war am Getäfel sichtbar. Man fand weder die Schisssprotokolle noch sonst ein Papier, welches über das Schiff und seinen Besitzer Auf schluß geben konnte. Nur auf dem Boden lag eln Stück Papier worauf die Worte .Harmonie' geschrie ben waren-, welches auch der Name des Schiffes zu sein scheint, da die Schnitzarbeit am V^rdertheil des selben eine solche symbolische Figur borstellt. In einer Schublade befanden sich noch zwei frisch gewa

man ihn und steckt ihn in die Jagdtasche. In Nordamerika ist eine andere Art von Fang im Gange ^ der im Winter bei sehr kalten Nächten praktizirt wird. Man nimmt nämlich eine Laterne mit brennendem Licht ^nd geht damit hinaus aufs Feld, wo' viele Husen'sind. Dort setzt' man die Laterne auf den Boden und versteckt sich hin ter einen Busch. Die. Hasen, dte das Licht/sehen, denken bei sich: „ Sackerment, wo kommt die Laterne her?' und schleichen neugierig näher. Sie fetzen sich im Kreise herum und gucken

in daS Licht. Von dem unverwandten Hinsehen gehen, ihnen bald die Augen' über) die Thränen laufen anf den Boden hjnab und frieren fest. Wenn sie nun angefroren sind, tritt man herbei, bricht sie ab und steckt sie in die Waid tasche. . - . Wien. Der Zufall spielte am 5. Dez. einer Köchiu im Schottenfeld einen argen.Streich. AlS sie nämlich, am. Arme eines gar stattlich herausge putzten Schuhmachergesellen,'in ein Gasthaus trat, bemerkte sie mit Schreck vier ihrer ehemaligen Anbe ter, die des neuen fünften

kaum ansichtig geworden, sogleich auf ihn losstürzten, worauf sich ein Handge menge entspann, welches von sämmtlichen fünf Be theiligten noch mir größter Wuth fortgeführt.wurde, als bereits alle am Boden lagen z die Köchin erlebte auf diese Art zwar den Triumph, fünf Anbeter zu gleich vor ihren Füßen liegen zu sehen, aber dieser Triumph währte nicht lange, die vor'Kurzem so er bitterten Nebenbuhler vereinigten, als ihre Kräfte schon zu schwinden begannen, den letzten Rest derselben ge gen

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Pagina 2 di 4
Data: 28.07.1865
Descrizione fisica: 4
, Prantl von Meran und Brem von Ziller- thal. Letzterer hatte am 19. d. feinen zweiten Becher erobert. Zum Dresdner Sängerfest sind von Wien 336 Sänger abgereist. Leitsade« zur Ausführung der Forstkulturen in Gemeinde- und Privatwaldungen und von Baumpslanzungen im Allgemeinen, dann zur Anlage lebender Zäune. (?. Lebende Zäune. Holzarten. 8. 14. Zur Anlage lebender Zäune eignen sich vorzugs weise solche Slrauchgattungen, welche schnell wachsen, sich dicht verasten, lange andauern, den Boden

der Setzlinge und deren Anpflanzung. Die Strecke, auf welcher der Zaun gefetzt werden soll, muß im Herbst in einer Breite von mindestens einem Schuh und bis auf eine eben so große Tiefe tüchtig umgearbeitct, und die Erde im nächsten Frühjahre vor dem Setzen der Pflanzen auS- gehoben und so ein förmlicher Graben gezogen werden, in wel chem die Setzlinge (wir haben hier nur den Weißdorn im Auge) in Abständen von je 6' nach einer ausgespannten Schnur ge regelt in den Boden eingesetzt werden, wobei natürlich

mit Eide bedeckt, zu beiden Seiten eine Vertiefung gelassen und diese Lurche nach vollendeter Pflanzung reichliche eingeschlemmt. Weitere Behandlung. 8. !7. Da ein Hauptvorzüg der lebenden Zäune darin besteht, daß sie schon von unten hetauf möglichst dicht gezogen werden, so kommt fortan AlleS darauf an die Bildung von Cei- tentrieben nahe am Boden zu befördern, und die Pflanzen wer den, nachdem sie im ersten Jahre fest gewurzelt haben, im Früh linge deS zweiten JahreS bis auf 1—2' von der Erde schief

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Pagina 3 di 4
Data: 03.02.1865
Descrizione fisica: 4
aber nicht in der Vorstube war, so legte der erstere die Fünfguldennote auf den Tisch, bei welchem auch daS kleine Töchterchen deS HauseS saß. DaS Mädchen, daS gewiß den Werth von der lei Noten noch nicht kannte, griff nach dem bemalten Papiere, spielte damit und eS war gerade in die kleinsten Theile zer pflückt, als der Vater in'S Zimmer trat und zu seinem Unglü cke die vernichtete Note in den Händen seines Kindes sah. Voll Schrecken und Verzweiflung siel dieser über sein Kind her und warf es mit solcher Kraft zu Boden

, daß eS entseelt auf dem Boden liegen blieb. Nach erfolgter That kam die Ueberlegung. und der Bauer, soi.st als ein zärtlicher Vater bekannt, über sein gefallenes Opfer erschreckt, lief auf den Bo den, wo er seinem Leben durch den Strang ein Ende machte. Die Bäuerin war erst einige Tage vom Kindbette ausgestan- Da reitet Pipin heimwärts wieder Mit seinen Treuen auSerwählt, Und ihm zur Seit auf falbem Zelter Die Braut, das schönste Frauenbild; Der Mond ihr Angesicht umfließet Mit seinem Lichte bleich und mild

jeder Blutverlust so nachtheilig ist, dürfte dieses Mittel besonders segens reich wirken. den und pflegte ihres Säuglings, indem sie ihn badete, wo bei ihr die ältere Tochter beistand. Diese, von der Mutter um irgend ctwaS zu holen in die vordere Stube geschickt, er blickte ihre todte Schwester und beeilte sich, der Mutter davon Kunde zu bringen. Die Bäuerin liefin die Vorderstube, suchte ihren Gatten und als sie denselben nirgends fand, ging sie auf den Boden und sah zu ihrem Entsetzen den erhenkten Mann

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Pagina 2 di 4
Data: 29.07.1864
Descrizione fisica: 4
Brandmale zurück und zeigte die letzten Spuren seiner gefährlichen Anwesenheit noch an denHolzschu«^ hcn. Beide lagen betäubt am Boden und wahrscheinlich würde Zuschauer dicht gedrängt stand. DaS Fest begann mit einigen, vott Bajaderen aufgeführten, höchst monotonen, langweiligen Tänzen. In der Tanzkunst stehen die Javanen, so wie über, Haupt die asiatischen Völker, trotz der wichtigen Rolle, welche der Tanz in ihrem Cultus spielt, doch weit hinter den Ratio- nen des Nordens zurück. Freilich

aufgeführter KriegStanz, welcher indeß gleichfalls we nig Abwechslung bot und nicht minder langweilig war. Die Tänzerinnen erschienen alle in höchst eleganter, reich gestickter Toilette, was leider die Häßlichkeit ihrer Züge noch augenfäl liger und unangenehmer machte. Zu allen diesen Darstellungen wurde daS bunte Glockenspiel daS Gamelang von einer gro ßen Anzahl, mit gekreuzten Füßen auf dem Boden kauernden Javanen fast ohne auszusetzen, immee in dcr nämlichem eimö, nigen, wahrhaft sitnbetäubenden Weife

unverständliche Gebete hermurmelte. Mehrere Eingeborne spran gen mit nackten Füßen mitten in'S Feuer und drehten sich darin einige Male herum. Auch der Priester hüpfte unter Singen und beten auf den glühenden Boden, wahrscheinlich in der Ab sicht, die Umstehenden dadurch noch mehr anzueifern. DaS ganze Schaustück trug den Charakter einer religiöfenf Sühne, obschon dasselbe bei einem Volksfeste mitten unter^Jubel und Scherz dargestellt wurde. . Einen noch peinlicheren Eindrucks machten mehrere Java? nen

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Pagina 3 di 14
Data: 13.09.1901
Descrizione fisica: 14
lebt fort im Gedächtnisse der Lebenden, die Er innerung an ihre Hoheit und Seelengröße bleibt unvergeßlich, treue Liebe errichtet Denkmäler der allverehrten Monarchin. Der Boden, den sie betrat, ist geadelt; Rosen müßten do^t erblühen, wähnen wir in unserer Verehrung. Ein Sinn vereinigt heute die Monarchie: sie gedenkt in ungestillter Trauer, in ungeschwächter Wehmuth der verblichenen Herrscherin. Se. Majestät der Kaiser fuhr am 10. ds. um 8 Uhr früh bei der Kapuzinerpforte derKapuziner in Wien

Gletscher kommisston. , Das 1892 Meter hoch gelegene Gebirgsdörfchen Vent beherbergte am 4. September berühmte Gäste. Es versammelte sich dort — zum ersten Mal auf dem Boden Tirols —die internationale Gletscherkommission, welch? auf dem Geologen-Kongreß in Zürich behufs systematischer und einheitlicher Erforschung des Glacialphänomens gewählt worden ist. * Dentfche Truppen in Wien. Das zweite Bataillon des ostafiatischen Regiments Nr. 2 trifft am 26. September von Trieft aus in Wien ein; in Graz, Cilli

am Aetna. Es ergab sich, daß der Höchste Punkt des Gipfels dieses Vulkans sich 3279 Meter über den Spiegel des Mittelmeeres erhebt. Der Kraterrand besitzt'eine größte Breite von 527 Metern, seine Tiefe war 252 Meter und sein Boden ist 1328 5 Meter vom Observatorium Bellini entfernt. f Maßnahmen gegen die Anar chisten. Der amerikanische General-Konsul Mason in Berlin drückte die Ansicht aus, daß das Projekt der internationalen Conferenz zum Schutz gegen die Anarchisten jetzt verwirklicht

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Pagina 5 di 12
Data: 23.09.1921
Descrizione fisica: 12
geschrieben, doch nie ist eine Nachricht an dieselben gelangt. — Wie verlautet, soll das halb ausgebaute Schloß Neuhaus nun vollständig ausgebaut werden. -- Die Grenzregulierungskommisston arbeitet gegenwärtig in Rain. Ein großer Teil der schönsten Almen, Eigentum der Tau- ferer, soll auf deutschösterreichischen Boden ent fallen. so daß sich die Verhältnisse sehr schwie rig gestalten werden. — Am 1. September wurde für die Gemeinden Sand, Uttenheim uud Gais das Grundbuch eröffnet. Wir ma chen daher unsere

Leser speziell aufmerksam, alle Kapitalien, die auf Grund und Boden in einer dieser Gemeinden haften, innerhalb Jahresfrist beim Bezirksgericht Taufers zur Anmeldung zu bringen, weil sonst die Pfand rechte verloren gehen. — Allerlei aus dem Sisak- und Mschlale. Am 14. September unternahm hochwürdigster Kerr Fürstbischof Johannes in Begleitung einen Ausflug zum Radlseehaus der Frau Mayr. Der hochwst. Fürstbischof war über die herrliche Aussicht entzückt unl? äußerte sich in allem sehr befriedigt

. Ein Soldat gab einem Offizier, der ihm einen Befehl erteilte, eine solche Ohrfeige, daß er zu Boden siel. Der Bataillonskommandanl hat das Kom? mando niedergelegt und die Auflösung der Truppe beantragt. — Der Weinzoll in Oester reich beträgt nach der in Kraft getretenen neuerlichen Erhöhung des Zollagios 3750 Kr. per Zentner brutto, also etwa 4Z00 Kr. per Kekto. — In Eisenbahnerkreisen, die der sozialistischen Gewerkschaftszenkrale nicht er reichbar sind, wird weiter für einen allgemeinen

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