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Pustertaler Bote
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Pagina 4 di 4
Data: 30.03.1866
Descrizione fisica: 4
'-Siegeszug ünd schte^-seiMr Ge- t- waltherrschaft zuerst ein Ziel. AM 5S. October 18!3 wurde er in der großen VölkerfchlM^'.bif, A^zlg-)AMltWN^My-/s.KbB!'-^ Rhein zurück geworfen. Dte Heere der Verbündeten rückten ihm nach, um ihn im ei- .WM5Lande, in Frankreich selbst,' ^anzugreifen. ? . Wer^eichiMqn >WW^dqs - zu bieM Zwecke .Beginnei'^ch Jahreß 1ßl4 über i'den-'Nhti«!^ktzte;.-i'ö<fand.-filh xiuch ein jun ger Officier, ein''WNit^''sÄänksitwilch'seÄcr Mann, war kein anderer, als Alfred. Er hatte viele

, zum Theil sehr bittere Schicksale s^' seinen Ksl'äbet/jilWn '^ürchz'uMachM und ^ die' tr^beü' Ahnungen Folge der Kri^gsumwalzungen, theils aüiSh' in ' Folge unglücklicher/Specu- lationen die Güter seiner Familie großen Theils verloren gegangen und dann hatte sich sein'5iMtt(H>eAM ^sp.^bMrSaö^ daß er an einer Ab zehrung starb. Alfred-Wnd min/allein, als ärmer Edelmann in der Welt; das Beste war-lldaß Hnl^'seiir'' Vaitr^ein'^'-fehr^^ÄfaG^ Wer tüchtige Er ziehung hatte geben

, Hl^ed' und bei seinen trefflichen mathematischen' 'Äkjintniffen/'''seinM ^uthe und seiner Herkunft war es ihm bald ^eHngeii/. ^^esM 'Artillerie-Officier ,mporzufchwingt^'^'DkrLjiM''^^v^M fügte es, daß das Corps, in Wl/OsS» l.-fki'^imte-;ieiA.-jK«ger.M^depÄHe des Schlosses bezog, auf dem Alfred einstrich hiW ^jlydhM M seinem Vater bei Graf von Merlin übernachteten wM^M ^ioemz-nnsz«men Bauernhause Kriegs rath gehaltstt/^wrlchis-Stöllun^/das^yW 'dem: Feinde gegenüber einneh men sollte, Mh^eschlossen, zuerst. djsk MMd ;näher

yuszukundschaften. Alfred, welcher auch. ZU^dem! KriegM^^ng^agen 'worden war, sagte, er kenrch M GeKend ziemlich -genau noch^ aus' seineN ' Knäbenjahrcn her und vermöge vielleicht bei der ReLognoscirung wesentliche Dienste zu leisten. Zugleich hatte Alfred det^ stiAM^Wjlnsch, h^i dieser Gelegenheit den Freund seines Vaters und jene!? Ma^er/ ^ in der Gegend wären, vielleicht zu l^heÄ^unF'W ''s^ Bchutz angedeihen zu lassen; wenigstens hoffte er,^Mß.vpn ° ihnen zu erfahren. Auch wollte er^Men,. ob htt LeHörtt

;FeilidelsZblieb Mfred uttd seinen Leutetl nichts übrig als sich durchzuschlagen. Alfred wollte eben mit seinem Pferde in das schützende Dickicht des Waldes sprengen, da traf ihn eine Kugel in den rechten.Urin. . .Der Kübel entsank ihm und im nämlichen Augenblick erhielt tr^ einen 'Hkeb ^n »ben Hinterkopf, der ihn be wußtlos machte. Er sank vomlPferße^ und fiel vorwärts auf das Ange- licht'!nieder.!v z..kfui-u.'> - - Als Alfred -iiaich gkraumer-ZM wieder aus - feiner Betäubung -erwachte, ^war M bereits

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Pustertaler Bote
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Pagina 4 di 4
Data: 06.04.1866
Descrizione fisica: 4
, Dank sei dir, o mein Herr und mein Gott; du lässest auch den kleinsten Dienst nicht unbelohnt. Reichlich, überreich haft du mir ver- goltm, waS ich einst als Knabe zu deiusr Ehre gethan.' . Nach diesen WorM sank Alfred xrschopft auf die Whebgnk nieder und schlummerte ein. A5s Alfred wieder erwachte und um isich her sah, befand er sich in einem Bette, das in einem kleinen Gemache stand. Er rief: , Wo bin ich, wie bin ich hieher gekommen?' Da trat ein Mönch von freundlichem ^ Aussehen aber bereits

weißen Haareir an fein ^äger, streckte ihm die Hände : grüßend entgegen und sprach: Gott fei gedankt, Herr Baron, daß sie wieder ^um ' Leben erwacht sind; seien Sie mir ^aufettvmal willkom^ - f Kkt» sollen ttn>» nnsi»r rreilit^ Alfred erkannte in dem Mönche den Pater Angelüs wieder, streckte ihm.die linke Hqnd entgegen und sprach: ,Ja Sie sind es wirklich: seien Si^ Hir ^ausendmak willkommeti, aber sagen Sie nur: wie ging eS zu, d.a^ wyr ' e^''täglich,'dD.Sie/ yiich/- yych^ erkanutenL ES Mmk

, untersuchte Ihre Wunden und versicherte, dieselben seien nicht gefährlich und die Betäubung rühre nur von zu heftiger Verblutung her. Wir trugen Sie daher in diese Zelle und Pater Ambros verband ihre - -'SS--- Nundck. Ich kannte^ Sie^ natürlich ^ einen Unglücklichen, denn einen Feind kennt unser Orden -nicht, Ich ah>- i«ete nicht im Geringsten, daß Sie jener Alfred feien, der mir und meinen Brüdern' xinst 'vor vielen Jahren den lieben Brunnen durch feine. Bitte wieder geschenkt' hat und den wir feit j?ner

»He^-v«mltz,W,it.-MM sich .NW. quch Wch GrU Werlin^ dem Freunde^ s^nes ^ De^ Mö^ s.»M; .^eider^hat der Graf in jenen unruhigen Zeiten seine Düter und sein Schloß verkauft und ist nach Italien gezogen. DaS Schloß ist nun in fremden Händen. „Ach,' fügte er bei, „wir haben den edlen Grafen hart verloren; er war ein Areund^ p.nd Beschützer der Kirche!' : -- ? ? W nyn Alfred dem Pafex seiney Hank, für die ihm gewordene Liebe und Pstegh in, Myrten .qusspr^ch,,. entgsßneke ^.^efer:', Sie nicht- davon; wir Mönche

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Pagina 4 di 8
Data: 09.02.1866
Descrizione fisica: 8
werden! Auf dein Wort hin, mein Freund will ich von deiner Güte Gebrauch incrchen und die Nacht mit Alfred in deinem Mchlosse'zubriltgen^^M? A Dh .qui^ie Versi cherung geben kannst, daß weder eine GefaHr für noch für'Mich damit verbuydt'tl^. 'ist/' 'deN Ich svÜte nothwendig WMn 'meiner Besitzüisgen in Fran^reH'.ml^'dirs längsr^.Znt j^eden lltlö ^ar.Vfäff'HnWsDeb- bare Briefe. schreiben, z. Auch . thut es mir, uneMi^h - wHs, einige ^Stunden in ungestörter Ruhe an der Seite eines treuen, theilnehmenden Freundes

zubringen zu ckönnetu . Meinej^gMige Thätigkeit ist- wie) gelähmt;, ich habe mich in der letztm Zeit .stets, in einer sieberhaftkn Aufregung-befunden. Ich und Alfred bedütM der Mnhe und Erholung.^ ^ ! n ? Der Graf ^ineintr, Sternberg sollte sich-eine Zeit lang niederlegen, -der Äaroit aber bat den Grafen, ihn sogleich in sein Schreibzimmer zu führen. Er wollte vor Allem die dringenden Geschäfte in's Reine bringen, dann erst sich Ruhe und^Erholüng' Mnnin.^^Wie beiden Herrn zogen sich sofort

in daS''Cäbimt' 'd'eS^Mlfstlf^jurü'ckL ''''AlftW.^Äber-Erhielt auf seine Bitte die Erlaubniß in den'Schloßgärten zu gehen, der sich in künstlich angelegten Terrassen am AbHange des Berges h'nzog, auf dem das Schloß lag. Ein kühler Herbstwind wehte, als Alfrcd in den Garten trat und trieb »hm has gelbgefärbte, abgefallene Laub entgegen, welches in - Menge auf den breiten, reinlich bekiesten Wegen lag. Alfred ging tiefer in den Garten hinein und betrachtete die künstliche Anlage desselben. Blumen blühten

nur mehr wenige, meistens Astern und hie und da eine Spätrose; -53S— HK!'MttetchMiObstbäume:!;uüd Me-lchielvn'siWeitkWchk -war^ ihre^ Frilchte beraubt/, selten^ sah man hin und wieder einen zurückgebliebenen Apfcs ncch. einsam am Zweige hängen oder eine^Traube unter den Blättern versteckt. Desto reicher, war das Treibhaus das sich im Garten befand, an Blumen aller Art. Alfred durchltMWt^crtMnMMang desselben und der Gärt ner, der eben mit der Aufstellung vow Blumen beschäftigt

war, die er ' terrassenförmig-mber.ein Machte Alfred mit ^ie^en ihm bisher ' MlbekanNttNkiBlumen: bekannt- uodZMußte Manches :^ '^dieselben ^behandelt und 'gepflcht - werden^ müßten^ . Pon ?dem ?Treibhaztse ai!s' begab''sich' Älfrv'd '/ijiHie Mitte 'des -'Gartens,''wo''.ein''großer'Spring- ^ bnlnnen.feinen silWWichen W^erstraH Mt^^M nicht . .utlbeträchtiicheMöh^. eznportrich., Mefes/.künstllW^ den Knaben ganz besonders, und - ida ^ eben die. Äbendsoyn^ mit ihrem, goldenen - Lichte 'durch die Wolkön ' brach, -nnt denen

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Pagina 3 di 4
Data: 06.04.1866
Descrizione fisica: 4
nehmen. (4) wen. Obwohl. e!n tapferer Kriegsheld, sind Sie uns zugleich ein rettender 'Friedensengel^ gtwsrdlA.' ' - ^ ^ - n -Alfred -mußte /sich - geraume Zeit der Heilung, seiner Wunden wegen in dem H'ospitium ^aufhalten. i Aehnlich wie der heilige Jgnatius, der auch als verwundeter Krieger auf dem Schlosse Loyola. in Ermanglung welt licher Lectüre geistliche Bücher zu lesen ansing, begann auch Alfred solche Schriften zu lesen. Er fayd, je weiter er las,, immer mehr Geschmack an solchen Schriften

- und Pater Angelus, der nicht ^nur ein sehr frommer, sondern auch, ein sehr-gelehrter Mann war, lööte ihm mannigfaltige Zweifel und führte ihn Mex! in ^ das ; Vcrftändniß ' dieser Schriften ein. Alfred der neben einem .hellen Verstand auch sehr viel Gefühl befaß, äußerte öfters:'! Mn^Mruf^ Hessen Aufgabe es ist, sich mit; den höchsten Auge- -legenheitm des Menschen zu beschäftigen,^ erscheint, mir als der erhabenste !und'-schönste.')s! Mberr S.ie^Acht/^: fÜKt-.^tp,Mweilen

Hur ein Umstand .ßimmte ''ihtt ' nicht 'selten' Mb und '.düster.'.- Pater Ambros hatte- eK. ihm nämlich^nicht verhehlt, 'dW wenn sein Arm auch geheilt sei, doch fjtie'Mte'DchwSche^darkn'zuMbleiben .werde. -Alfred! furch Hßhalb' für^M Kriegsdienst Unbrauchbar zu 'werden und bei seinen' eben' ülcht glänzenden 'Verhältnissen sah er mit .Sorgen, in die Zukunft. ^Pater. Angelus tröstete ihn, so gut er eS ver- 'Pochte^un^'Mte ^öfttN. '^LafMSie M' DmgmMelche Sie nicht ändern Hnnen/ 'hen' sorgen

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Pagina 4 di 4
Data: 16.03.1866
Descrizione fisica: 4
behauptete zwar, er habenes gekauft^Vas l '^mk^ubei'^igiinj Mti^chtigdkt5'M»6n benutzte; ?tmr ^d^5Me^Bjelegenheit, : ?.' ' PH'Aö ^eiye.^dfr d^s- ändert Mrt^ölte Meberbleibfei des,zfMrtM<Klo- ?t Esters' anzueignen,' ^bet^ dÄ^däMliM^ Zuständtft in ^FrftttWich'^ohne ^ !l - . ' ' t-unük55.nnll.,2 - !; Strase geschehen konnte. k' Als Alfred bemerkte, um was es sich handle, stimmte er sogleich ^ dem Mönche bei und jagteWMeltz^KZWÄ^Mdem er in die Seitentasche seiner Weste, griffe^ LieHex-Mnz?^ ^ Wz htzS^ HWisK

, daS ik er soktfüMe,-Mtt Thränen in den Augen' nach, bis es um die Ecke deS ^ Waldes verschwunden war, dann irat er auf Alfred zu, ergriff dessen Hand und sprach: »Lieber MMLfrr^Sie ^ gutes gottesfürchtiges ^ Herz und Gött.. lobueMnen^die^Me HaMttiig,. die sie eben ausüben H wollten. DieMe^verW'''wltIbMr^^WtT 'Än ich über den i Verlust des lieben Bildes em§finde7 ^ Ja, der harte Mann hat das Crueifir ^ so recht vom Herzen hmweggeführt: es stand hier ob dem Brunnen so ^ heimlich am Saume des Waldes 'ünv

, gleichsam die düstern Gedanken-verscheuchend, die sich seiner° Äeele bemächtigt hatten, und wandte! dann^ mit der Frage an Alfred : , Aber mein Äeber, wie kommen^^Ast'km- Kk^n^W^er Zerstörung ganz allein ohne Hut und Reisestab?' Alfrev'^ählte nun den Mönche, wie er .HeißeÄind^idäß. w ^us^Pyrisz kyWne-.^M »M seinem^ Mtex,.Dei^ -Baron ^v'ön 'StiMberg, - auf' Än -Schlosse -de^ Grafey. von.iÄevlin^ eilsM. Freunde zsrrtj?vn5,^e^Hrch'^yfalss^jeßMfomm , ^ ,...^ »i,S .Ms Mr^Djönch ^.ie)iC^äWng-^MfrM-;pe^yj)Mlne

^ h< .^ Sie'müssen auMblicklich^iwieder mach idem Schlosse/jzurück^ ^s zijWexestZ ' Abends malt' chM-IZie «dort vermissen ^und 'Zhv'VaternwirdHin^Sorge -sem. „KojlMy ^He'.n^^Mi^ ^ 2>^...will Ihnen den nächsten. LLeg zum Schlosse .Klgey»'n-MyqhGM^r^y.^erM^.M^^ uSchplriMnf-.(dltrlMM )K«LiMe'ges:',jAWM Mey. 'i-^er^MDzHHä ^er'Hal'FN ^nDgeN.^ - Alfred^! war ^bereits ^VerMßtc worden^ ^Mährend - Ät^B.chteMn e er: Sohn wieder sah ünö dankte dem Äonche'aüf bÄ' FrWW«h^ sWisitine uGÄe.^'!Älsred?erzählte jyglei^ sM lMM

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Pagina 4 di 4
Data: 02.03.1866
Descrizione fisica: 4
kam /wirklich der Besitzer z des .Schlosses, Gr^f : von Merlin, von einem^ Jäger begleitet, durch, das .k Schloßthok hkreingeritten^ Kaum hatte er den Baron erblickt, so/schwang ^ er seinen Hut zum Gruße nnd beeilte sich vom Pferde zu steigen. Daraus z umarmte der Graf den Baron, hieß ihn willkommen und grüßte Alfred ' auf das Herzlichste. ,Jch bedaure-sehr/ fuhr er nach den Begrüßungen ' f fort, , theurer Freunds 'baß' sch^lch'.'ni^t/empfangen konnte, allein ich j niußte meine Gemahlin

, und ^ bereits die Hoffnung? aMegehen, Euch- zu j! - seh^n.^, . Der.Bar?n.bedeckte'-.seine.Stirne auf diese Frage uyd winkte-nur« l yhne ein Wort zu sprechen. Der Graf sührje ihn sammt Alfred schweigend ' in. cin Zimmer und bat ihn, auf dem Sopha Platz zu nehmen. Mternberg - letzte sich, schlang die Arme ineinander und blickte eine Zeit lang schweigend. ^ 5 . »5 — Ilnd^inkt^ dem 'Unßbl'N^e'-deS^tiefsten' Schmerzens zu Bodens Dann' erhob ^' langsam 'seiii ^al^)t' u'n^ blickte dm Grafen^ mit Thränen inAugen

^ zu überleben. Ein Nervenschlag hat vor vierzehn Tagcn.zihym Dasein ein Ende gemacht; sie Färb LM- .2^.Dk/o/)cr,v,-zfhu-;Kg^ nach.^er:HiprichtWA der und .dieß^ist auch der Grund, weßhalb wir- erst j^tzt .kommen qie! auf ^dcm GotteSacker -St.-lMadelaine^ beerdigend ^ Nur i ich und Alfred und ein paar Freunde begleiteten den Sarg zur Ruhe^ätte und weinten .. ^nti 'DMk/i^'r''bestell. HütteL'. und''.trcWchffin'HattinI^''Die starb so san^t und Mi? ergeben'wie' fie gelebt hat. So schmerzlich Mir'Her^od'^ MMs;Sel

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Pagina 4 di 4
Data: 23.03.1866
Descrizione fisica: 4
. ^ , 12(3) 00» ms Redaktion, Druck nnd Vertag vr>n I. G. Mahl in Brnni ck. - 4« - Gott wird Ihnen meine gnädigen Herren und diesem Kinde hier auch ohne mein armes Gebet gewiß belohnen, was Sie zu Seiner Ehre gethan. Der Graf lud hierauf dm ein, sie anf das Schloß zu be lekten; dieser aber entschuldigte sich mit seiner Ordensregel, die ihn heim rufe. Er verabjchiebxte sich von den adeligen Herren und besonders herz lich und^ dankbar von Alfred und sprach zu ihm: , Wenn Sie Gott einmal wieder nach Frankreich

in diese Gegend zurückführt, so besuchen Sie auch unser kleines Hospitium; wir werden sie mit der größten Liebe und Dankbarkeit aufnehmen.>' -Hllfred...versprach ^eS:.'.Dtr!-Mönch begab sich in das Hospitium zurück, die Herren aber gingen mit Alfred nach dem Schlosse. ^ ^ ^ Nach dem Abendessen ersuchte der Graf seinen Freund, ihm Einiges aus den letzten Tagen der unglücklichen Königin Marie Antoinett? zu er zählen. Der Baron sagte : „Es waren Tage der Schmach für ganz Frankreich; der Königin aber bleibt

habe ich in den letzten Tagen auf eine furchtbare Weise bestätigt gefunden. Ich habe mich entschlossen, meiiien Söhn'wo möglich-vom Hofe zu entfernen, von allein '-irdischen Glänze' und allen Täuschungen.-: Tragen - wir - in 'diesem vergänglichen Leben einzig nur Sorge dafür, was bleibend und unvergättg- lich lst!' ^ ^ ^ Die beideu Herren trennten sich ernst und schweigend. Am andern Morgen verabschiedete sich der: Baron, von Graf Merlin und setzte mit seinem Sohn Alfred die'Reise nach Deutschland fort: Auf Vefehl

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