, welche aus dem erzherzoglichen Blüte' einen Sprößling dem kaiserl. Hause und der Stadt Meran einen Grafen gegeben, den wir mit aller Liebe Pflegen /wollen. Ihnen ein drei- inaljgcs Hoch!' ... - ^ Se. ^kaiserl. Hoheit beantwortete^dieseRede also: „Ich'kenNe das Land, daS Volk von Tirol, wie eS wenige kennen, achten und b lieben. DaS Land Tirol ist der Kern von Europa,' als daS Bindeglied zwischen Deutschland; Änd Italien von der Vorsehung eingesetzt. Das Volk von Tirol ist ein Volk voll Gemüth, voll Treue und Muth
hätte alle übertönen müssen. Als der Erzherzog. einen.- alten Schützen, den KopfSguter aus Lienz mit der goldenen Medaille geschmückt stehen sah^ so rief er ihm zu: .Die al ten Schützen müssen -sotgen> daß sie junge nach ziehen, welche unS alte noch übertreffen.' ^ Der alte Mann trat näher, .der Erzherzog drückte ihm die Hand und stieß mit ihm an. ^ ; < Jetzt erhob sich Herr Gottlieb Putz, Dr. der Medizin und sprach im Namen der Jungschützen von Tirol. Er dankte für di^ huldvolle Liebe
deS Erzherzogs,, betheuerte von unvergänglicher jugend licher Liebe getrieben in .die Fußstapfen deS VaterS und. der Väter von Tirol zu treten, und für die . Reckte .des Landes und. Kaisers zu streiten. Der Erzherzog hörte dgs.mit dem sichtbarsten Vergnügen und sagte: „Ja Tirol ist eine Felsen burg von GFt gesetzt, und die Besatzung sind >. wir.. > Wenn/ wir / einig' bleiben, wie ? wir^ Hoffen, wer vermag etwas gegen Tirol ! ' Bei. diesen Wor ten drückte er dem Bürgermeister Haller, Dr. Putz und Dr. Lentner