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(1904/1909)
Programm des k. k. Obergymnasiums in Meran; 1903/04 - 1908/09)
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Pagina 57 di 514
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: <br>. - (1908)<br>. - (1909);
Segnatura: II Z 101/1903-09
ID interno: 506167
dnrchgelfilirt werden. Die, Schuld daran ist nicht ganz mit Recht der „Bequem lichkeit' der damaligen Meraner Professoren zugeschrieben worden; 1 ) sie lag wohl mehr an äul.iern Umständen: Noch hatten die Jesuiten weitaus die meisten Gymnasien in Österreich mne. Die Benediktiner waren vertragsmäßig verpflichtet, den Unterricht nach der Art der Jesuiten zu erteilen, damit den Schülern der Übertritt an ein anderes Gymnasium ohne Nachteil ermöglicht würde. Nun verhielten sich aber die; Jesuiten

gegen die. vom Staate gewünschten Änderungen mehr oder weniger ablehnend. Damit war naturgemäß auch die Stellungnahme der Meraner Professoren bestimmt. In den überkommenen Jesuifcenlehrplan. legte zuerst die Ver ordnimg Karls VI. vom 10. Nov. 1735 Bresche. Am Meraner Gymnasium war der Erfolg anfangs freilich, gering. Der Unter richt im Griechischen, der jetzt für zwei halbe Stunden wöchentlich vorgeschrieben wurde, bestand vielleicht schon von früher her.-) 11 A, Jäger, a. a. 0., 10 f. 2) Im Vertrage v. 1724

waren die Benediktiner- verpflichtet worden, am Gym nasium nielli Moli Latein und IJeiigion. sondern auch „das gewöhnliche cx graccitr lehren. Es wurden für letzteren Gegenstand aneli Prämien in Aussieht genommen, tfnr Verteilung- solcher kam es zwar lange nicht. Man wird sieh aber hüten, daraus auf' den Abgang des Lnteriehtes au sehlielien. Ü* »t ^ewili (wie flieh bald zeigen wird), dal! der Lntorrielit schon seit Jahren bestand, ehe Prämien aus diesem .Fach vorteilt wurden. Als die Meraner in ihrem Streite

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(1904/1909)
Programm des k. k. Obergymnasiums in Meran; 1903/04 - 1908/09)
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Pagina 218 di 514
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: <br>. - (1908)<br>. - (1909);
Segnatura: II Z 101/1903-09
ID interno: 506167
mit -der ausführlich zu begrün denden Bitte, das Gymnasium in Meran z,u belassen; hiezn wolle man „sich überhin zu einen jährlich angemessenen Geld Surrogat anerbiethen.' In ähnlicher Weise sollten sich auch die Gerichts gemeinden des Burggrafenamtes, von Passeier und Vinsehgau be mühen. 3 ) Ehe noch diese Zustimmungen eintreffen konnten, 4 ) wandten sich die Meraner in einer umfangreichen Schrift an das Gubernium, damit es zugunsten der Sache in München eintrete. 5 ) Das weit läufige Gesuch, das übrigens

eine arge Unkenntnis der Entstehung des Gymnasiums und des rechtlichen Verhältnisses zu Marienberg verrät, gibt übereinstimmend mit Hofstetten den Schaden, weicher der Stadt aus der Unterdrückung der Anstalt jährlich erwüchse, auf ,,einige 20.000 fl.' an. Zum Unterschiede vom ersten Bericht wird hier aber nicht bloß der Entgang von Gewinn, sondern auch der entstehende Schaden hervorgehoben: nicht nur gewännen die Meraner nichts mehr, sie und ihre engern und weitern Nachbarn müßten auch die Kinder uni

teures Geld zur Ausbildung weiterschicken. Der Landrichter Dr. J. Wieser, der sonst völlig die Ansichten der Re gierung vertrat, begleitete das Gesuch wohlwollend ein. Es wurde aber in Innsbruck rasch mit der lakonischen Bemerkung erledigt: „Beruht.' 0 ) Es war nun einmal von Seite des Guberniums be schlossen, das Meraner Gymnasium eingehen zu lassen. Ende August wurde vom Gubernium ans Ministerium des Innern eine Qualifikationsliste der Tiroler Mittelschullehrer eingereicht. 7 ) 1) 1808 Apr

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(1904/1909)
Programm des k. k. Obergymnasiums in Meran; 1903/04 - 1908/09)
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Pagina 309 di 514
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: <br>. - (1908)<br>. - (1909);
Segnatura: II Z 101/1903-09
ID interno: 506167
angeboten. Nach dem Zeugnisse des Kustos J. Bergmann machten nur zwei Gymnasien der. ganzen Monarchie von dieser nie wieder kehrenden Kaufsgelegenheit Gebrauch: das von Feldkirch und das Meraner,Zunächst wurden für 150 fl. 446 Stücke erworben; durch nachträglichen Ankauf von Münzen und Anschaffung eines schönen, zweckmäßigen Kastens zum Einordnen der Sammlung stiegen die Nummern auf 667, die Kosten auf 247 fl. 2 ) Sehr gut vertreten war die römische 'Kaiserzeit, gut auch noch die republikanische

; von Griechen war für damalige Wünsche wohl auch das Nötige da; Mittelalter und Neuzeit waren ungenügend berücksichtiget. Im ganzen kann über das vormärzliche Meraner Gymnasium gesagt werden, daß es bei verhältnismäßig gutem Besuche sich eines ebenso guten Rufes erfreute, was in den Inspektionsakten wiederholt hervorgehoben wird. Fehlte es auch nicht an berechtigten Klagen, daß der Abt zu alt gewordene Lehrer nicht entfernte oder daß ein zelne wissenschaftlich und pädagogisch den Wünschen der vorgesetzten

Behörden, nicht völlig entsprachen, so besaß doch die Anstalt durch viele Jahre an P. Basilius Raas einen Kenner des Griechischen von ungewöhnlichem Rufe. Namentlich aber dürfte kaum eine Mittel schule der Monarchie zu jener Zeit ein Dreigestirn besessen haben wie das Meraner Gymnasium in den Professoren PP. Pins Zingerle, Beda Weber und Albert Jäger, der erstere bald ein Syriolog von europäischem Namen, die beiden letzteren als Führer in der geistigen Bewegung des Landes. Im Sommer 1835 (24. Juni

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Programm des k. k. Obergymnasiums in Meran; 1903/04 - 1908/09)
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Pagina 227 di 514
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: <br>. - (1908)<br>. - (1909);
Segnatura: II Z 101/1903-09
ID interno: 506167
derselben und über die perpetuierlichen Bei träge, zu welchen sich die Stadt Meran und die umliegenden Gemeinden allenfalls verstehen würden, die nöthigen Aufschlüße mit- zutheilen.' 2 ) So bekamen die Meraner die Folgen der Aufhebung Marienbergs zu verspüren : früher batte das Kloster für den Unter halt der Professoren gesorgt, 3 A jetzt waren die Pensionen so karg, daß der einzelne ohne Zubuße kaum auskommen konnte, und der Staat zeigte begreiflicherweise keine Neigung bei seinen ohnedies erschöpften Finanzen

auch noch für ein kaum nötiges Gymnasium die Besoldungen auszuwerfen ; der Opfermut der Stadtväter hatte sich aber in Gymnasialangelegenheiten noch nie sehr stark gezeigt; so fiel denn auch diesmal die Antwort der Meraner wenig befriedigend aus. 4 ) Daher sollte zufolge kgl. Reskriptes, ddo, München, 1810 Ok tober 26. „für die Zukunft das Gymnasium (in Meran) aufgehoben bleiben, jedoch zugleich Bedacht genohmen werden, daß bey vor handenen hinlänglichen Lokal-Mitteln eine höhere Lehranstalt zu Stande kome

Degeser und 3) Als Lehrer der Unter-Priinär-Klasse der Eskonventual Roman Schüler, 1) Deputationsprotokoll von 1810 Aug. 27. Or. Mer. Stadt-Arch., Schule. 2) Innsbruck, 1810 Aug. 8. Meran. Stadt-Arch., Schule. 3) In dieser Zeit behaupten die Meraner wiederholt, sie hätten bisher für die Marienberger Professoren an 6000 ri. bezahlt; das ist zwar stark nach oben abge rundet, verschwindet aber auch so noch völlig gegen das, was die Professoren seit achtzig Jahren dem Kloster gekostet haben müssen

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