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Praktische Mitteilungen
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Pagina 2 di 4
Data: 07.12.1900
Descrizione fisica: 4
die Zuhilfenahme emer Sonne, welche in anderer Weise in An wendung kommt. Man bildet hiefür eine Strohlage nach Art der bereits be schriebenen, welche jedoch in ihrer Längenausdehnung so groß ist, daß man die nunmehr ein Ganzes bildenden Bäume mit wenig Ueberstand der Lage darauf bringen kann. Bevor man jedoch den letzten Teil des Langstrohes auf die Weidenlage bringt, muß die Sonne an der Stelle, auf welcher der Ballen seinen Platz erhalten soll, ausgebreitet werden. Danach wird die letzte Strobschicht

in der Weise aufgebracht, daß der eme Teil dieser Schicht oie zuletzt gelegte, sowohl teilweise, als auch den andem Teil, nämlich die Sonne, etwa in der halben Radiuslänge deckt. Man streut nun wieder etwas Wirrsiroh auf die gesamte Fläche und legt die Bäume darauf. Ueber die jetzt angenommene' Oberseite der Stämme verfertigt man dieselbe Strohumhüllunz, wie sie die untere Lage zeigt. Es ist darauf zu achten, daß die zuletzt gebrauchte Strohschicht der Oberseite beim Aufnehmen oer Sonne und Ueber schlagen

derselben über den Wurzelballen glatt unter die Sonne zu liegen kommt. Mit dem nunmehr folgenden Heften des Ballots, so nennt man die jetzt entstandene Gestalt (s. Abb. 3), fängt man wieder an der dicksten Kronenstelle und am Halse vom Ballen aus an. Beim Heften des Ballenhalses wird diejenige Weide zuerst genommen und gleich befestigt, welche am günstigsten liegt, d. h. welche die Enden der Sonne mitpackt. Es bliebe nun noch das Befestigen der Wei den, Wiegen und Signieren übrig und das Ballot ist reisefertig

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Pagina 1 di 4
Data: 07.12.1900
Descrizione fisica: 4
und dürren Blättern derartig auszustopfen, daß die Wurzeln genügend bedeckt werden. Desgleichen wird die geheftete Krone ausgestopft und zwar namentlich in den Astwinkeln (s. Abb. 1). Weiterhin verfertigt man dmch Drehen und Bilden von Schlingen sog. Bindeweiden, welche zur Schnürung des Ballens und der Krone nötig sind; ferner für den Ballen eine entsprechend große Sonne. Eine Sonne nennt man einen gewissen Teil gesäuberten LangstroheS, der je nach der gewünschten Größe in der Mitte oder mehr

nach dem oberen, resp, unteren Ende der Halme durch Weiden oder auch Bindfaden festgeheftet ist. Sind diese Vorkehrungen getroffen, so schreitet man zur Packung des Ballens und der Krone. Zur Packung des BallenS legt man 2, 3 oder 4 lange Weiden kreuzweise über einem Punkt auf. Auf diese Weidenlage bringt man genau in die Mttte die Sonne, welche derartig ausgebreitet wird, daß der untere Teil der Sonne direkt auf den Weiden aufliegt, der Mittelpunkt der Sonne mit dem jenigen der Weiden zusammenfällt

. Man tritt nun den Kopf der Sonne glatt und hat alsdann eine Strohfläche von Gestalt eines kreisförmigen Deckels. Auf die Mitte dieser Fläche häuft man je nach Bedürfnis etwas Wirrstroh und legt den bereits verstopften Wurzelballen in der Mitte deS Radius auf. Alsdann hebt man die Sonne Zauber auf und läßt sich den mittleren Teil nötigenfalls-von einem Gehilfen ^zugeben. Man hält das StrohIso lange an, bis ein Gehilfe die jedesmaligen Enden die zugehörigen d. h. den Ballen Abb. 2. Trauerbaum

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Pagina 4 di 4
Data: 11.09.1908
Descrizione fisica: 4
die Saftzirkulation unterbrochen ist, so müssen die Pflanzen natürlich absterben. Hier genügt es nun nicht, die befallenen Pflanzen herauszureißen und auf den Komposthaufen zu werfen, sondern das beste ist. dieselben mit Stumpf und Stiel, selbst mit der daran haftenden Erde, zu verbrennen. Pflanzenkunde. Sonnenlicht und Pflanzen. Es gibt eine große Anzahl von Pflanzen, die stets so wachsen, daß sie sich der Sonne zu wenden. Da die chemischen Prozesse, die zum Aufbau des Pflanzenkörpers notwendig

sind, sich vielfach nur bei Anwesen heit von Licht vollziehen, so glaubte man lange, die chemische Wirkung des Lichtes veranlasse die Wendung der Pflanzen zur Sökine, die die notwendigen chemischen Prozesse um so leichter herbeiführe. Man hat sich aber durch sorgfältige Untersuchungen überzeugt, daß die Pflanzen sozusagen eine Sehnsucht nach dem Licht haben, oder vielleicht besser gesagt, daß das Licht der Sonne eine mechanische, anziehende Wirkung auf die Pflanzen ausübt, ganz unabhängig von der erwärmenden

und von der chemischen Kraft der Sonne. Man hängte näm- lich Keimlinge von Pflanzen so auf, daß sie.sich sehr leicht drehen konnten; dann ließ man sie von der Sonne bestrahlen. Man hatte aber Gefäße mit solchen Substanzen angebracht, die die Wärmestrahlen und die chemischen Strahlen völlig ver schlucken, so daß diese nicht an die Keimlinge gelangen konnten, die somit nur von reinen Lichtstrahlen getroffen wurden, und schon nach wenigen Stunden hatten die aufgehängten Pflanzen- fämen sich um einen deutlich

bemerkbaren Winkel zur Licht spendenden Sonne gedreht. praktischer Aatgeber. Wie beh«ndelt man die Krautstande» oder -Fässer (zum Einmachen des Sauerkrautes)? Man verwende zum Einmachen nur Gefäße aus Hartholz und Steingut, welche stetsnm reinsten Zustande zu halten find. Schon nach der Entleerung im Früh jahre sind dieselben mit heißem Wasser und Bürste gründlich zu reinigen, vor dem Einmachen des Krautes noch einmal heiß auszubrühen, nachdem man sie den Sommer über an einem trockenen, luftigen

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Pagina 1 di 4
Data: 31.07.1914
Descrizione fisica: 4
für kurze Zeit voraussagen können. Meinem Großvater, der auch ein echter, biederer Bauersmann war, verdanke ich die im folgenden er wähnten Beobachtungen, auf die er uns als Schulbuben immer wieder aufmerksam machte. Im Volksmunde gelten Sonne, Morgen- und Abendröte, Mond und Sterne als Wetterpropheten. Erscheint die Sonne bei ihrem Aufgang an einem heiteren Himmel feurig und licht- gelb, so ist ein schöner Tag zu erwarten. Der nächste Tag wird schön, wenn sie mit schöner Abendröte untergeht

, oder wenn in der Abendröte Fensterscheiben recht feurig blinken. Erscheint die Sonne beim Aufgang recht hell und glänzend, so wird das ' Wetter dauernd schön. Geht sie dagegen bei warmer Luft trübe und mit dunklen, schweren Wolken auf, hinter denen sie blaß, erscheint, so stellt sich im Laufe des Tages noch ein Gewitter ein. Manchmal scheint sie früher aufzugehen, als sie sollte, und zeigt dabei eine stark rötliche Färbung. Das ist ein Zeichen, daß sich bald schlechtes Wetter einstellt. Dasselbe tritt

auch ein, wenn der Sonnenball beim Auf- oder Untergange größer als gewöhnlich erscheint. Hat die Sonne einen Ring und zeigen sich Nebensonnen, so weiß man, daß es bald regnet. Morgenrot bei Ostwind läßt schönes Wetter erwarten, bei Westwind deutet es auf Wind und Regen. Auch das Abendrot beobachtet der Landbewohner. Abendrot soll bei Ostwind Regen und bei Westwind gutes Wetter anzeigen. Eine schöne, gleichmäßige Abendröte kündet stets schöne Witterung an. Ein weißer, silberner Mond ist gleichfalls ein Vorläufer schönen

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Pagina 4 di 4
Data: 23.06.1905
Descrizione fisica: 4
an seinen Weinberganlagen erleben will, dasselbe anwenden sollte, um so mehr, als damit die Nebanlage gleichzeitig gegen falschen Meltau geschützt wird. Die Kultur der Erdbeere hat den Vorzug, daß sie dem jenigen, der sie treibt, wenig Mühe bereitet und dabei doch leinen großen Gewinn abwirst. Das sind Vorteil?, die man nicht gering anschlagen darf. Der Boden stellt geringe An? .sorderungen an die Hand des Menschen, er soll nur nicht gar zu fett sein und will gut gehalten werden. Vor allem bedarf er der Sonne

sind. Ein zu fetter Boden bewirkt, daß die Pflanze zu reichlich Blätter ansetzt; in dem selben Maße nämlich werden weniger Früchte gewonnen. Wichtig .ist ferner die Zeit, in welcher die gereifte Erdbeere zu pflücken .ist. Man erteile also demjenigen, welcher an eine gute Frucht für den eignen Gaumen oder für den Verkauf denkt, den Praktisch erprobten Rat: Pflücke deine Erdbeeren nur am frühen Morgen, dann haben sie den feinsten Duft und den Vorzüg lichsten Geschmack. Die Sonne nämlich bringt jenes feine

halten. Alles anbinden, was es nötig hat (Schlingpflanzen, Blattpflanzen, Dahlien ic.). Heuer gepflanzte Koniferen fleißig gießen und namentlich über- .spritzen (abends). Die Rosen überwachen auf ihre zahlreichen Leinde (Schwefelstaub anwenden). Auch die zarteren Zimmerpflanzen kommen jetzt ins Freie. Palmen halbschattig aufstellen, Farne schattig (häufig über- .spritzen). Dagegen alles, was Kaktus heißt, in volle Sonne. Um Läuse von Blattpflanzen zn entfernen, bediene man sich des Wassers

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Pagina 4 di 4
Data: 27.09.1901
Descrizione fisica: 4
nicht tiefer, als er gestanden hat, eher etwas höher, da der Baum sich stets etwas setzen wird. Das Einschlämmen der Bäume ist sehr zu empfehlen, obenauf muß die Baumscheibe aber dann eine Decke von trockener Erde erhalten, damit die Sonne den Boden nicht zu stark austrocknet und verhärtet. Ein großer Fehler ist es, den Baum auf eine Stelle zu bringen, wo schon, vorher ein älterer größerer Baun: gestanden hat. Ist dies nicht zu umgehen, so hebe man die Erde in möglichst großem Bereiche aus und ersetze

nur des Nachts der Ruhe Pflegen, rüstet sich die zarte Blüte zu kurzem Schlummer, sobald eine Gefahr von fern sichtbar ist. Ihr droht ein solches Mißgeschick weit öfter als den Blättern, die nur mit Luft und Sonne allein zu thun haben, während die Blüte nicht nur launischen Insekten standhalten mutz, son dern auch für die eigene und die nachbarliche Befruchtung Sorge Geranium bei gutem Wetter. Geranium bei schlechtem Wette». trägt. Man könnte sie mit einem Eisenbahnschaffner oder Hoteldiener vergleichen

, oder wenn Wolren die Sonne verdunkeln. Eine Gefahr ist im Anzüge, ein Regenschauer droht loszubrechen. Knospen und Blätter be halten ihre bisherige Stellung bei, ihnerrkann der Regen nichts anhaben. Wer die drei offenen -Blumen richten ihre Häupter gegen den Sturm. Anstatt ihre Kelchblätter zu schließen, ver wandeln sie dieselben in einen Regenschirm, damit die Taktik der Schneeglöckchen nachahmend. Durch diesen einfachen Kunstgriff sind Blütenstaub und Honig aus der Gefahr gerettet. Wenn nun das Tageslicht

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Pagina 2 di 4
Data: 24.05.1901
Descrizione fisica: 4
flächen dem direkten Sonnenlicht aus, so zeigt bei zweiwöMzer Exposition das Holz eine Bräunung an den exponierten Flamen von dunklem Ton. Werden einzelne Stellen des dunklen Holzes während der ganzen Dauer der Belichtung in der Sonne bedeckt, so behalten dieselben ihre ursprüngliche Färbuna bei und heben sich scharf und rein von den durch das Sonnenlicht gebräunten Teilen ab. Auf diese Eigenschaften des Holzes gründet sich das „Sonnenkopierverfahren' von Pliwa und Weiß. Das Ver fahren findet

Verwendung zur Herstellung von Intarsia-Imi tationen auf Holz. Eine, frisch abgehobelte Holzplatte wird mit der kopierenden durchbrochenen Schablone aus Blech, Holz oder Papier belegt, diese, um das Verschieben zu verhindern, an einzelnen Stellen angeklebt und hierauf in einen gewöhn lichen Kopierrahmen gelegt. Damit das Holz sich nicht werfen kann, werden Spannleisten angewendet und es wird 8—^14 Tag.e in der Sonne exponiert. Nach eingetretener Bräunung wirh die erhaltene Zeichnung durch Polieren

) bedarf auch der Stier der täglichen Bewegung. Sehr oft er blickt aber der Stier nur dann das Licht der Sonne, wenn er der Kuh zugeführt wird, die übrige Zeit muß er im dumpfen Ställe stehen. — Außer der Bewegung und der frischen Lust beöarf der Stier einer sorgsamen Hautpflege, die für seine Ge sundheit gerade unentbehrlich ist. — Was die Ernährung des Zuchtstieres betrifft, so muß er selbstredend anderes Futter wie das der Kühe haben, denn das Futter der letzteren soll Milch

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Pagina 4 di 4
Data: 08.04.1904
Descrizione fisica: 4
sie nicht, auch wenn die Sonne darauf scheint; sie bietet einen vollständigen Schutz gegen Regen und jegliche Feuchtigkeit, und kein Frost kann ihr etwas anhaben. Der Holzkörper unter ihr bleibt gesund, die Ninde wird durch sie nicht zerstört, wie es durch Anwendung von heißem Teer stets geschieht, und die Über wallung findet sicher und schnell statt. Nach gemachten Erfah rungen ersetzt sie die Ninde als schützende Haut vollständig, nur daß sie kein lebendiges Glied des Baumes ist und darum zu seiner Ernährung

werden, ebenso auch Rosen, welche die Züchter durch Einschlag in Gruben und Kellern recht lange zurückhalten. Haben die Knospen erst einmal ausgetrieben, so ist ein Anwachsen sehr fraglich. Die frisch gepflanzten Rosen werden tüchtig ange gossen. und darauf behäufelt man die Zweige der niederen Rosen noch für 10—14 Tage mit Erde, um sie gegen die trockenen Frühjahrswinde und gegen die Sonne bis zum An wachsen zu schützen. Später werden die Zweige an einem regnerischen Tage von der Erde befreit. Hochstämmige

decken, welche später entfernt wird. Bei solcher Behandlung werden die mit der Neupflanzung hoch stämmiger Rosen meist verbundenen Verluste wesentlich ein geschränkt. Befreit man später die Rosenkronen von der Erd decke, um sie aufzurichten und an die Pfähle zu binden, so wähle man hierzu einen regnerischen Tag und hülle jede Krone noch für 8 Tage in Zeitungspapier ein, damit die in der Erde zum Durchbruch gekommenen jungen, noch farblosen Triebe sich nach und nach an Licht und Sonne gewöhnen

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