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Descrizione fisica: VIII, 552 S. : Ill.. - 5. Aufl.

des Gottes, der mich stark macht.' — Maximus sprach: „Spanner ihm die Hände aus und thuet Feuer darauf.' — Tarachus sprach: „Dein vergängliches Feuer fürchte ich nicht; wohl aber fürchte ich des ewigen Feuers theilhaftig zu werden, wenn ich auf dich höre.' — Maximus sagte: „Sieh', auch deine Hände sind von dem Feuer verbrannt; willst du Unsinniger setzt von deiner Thorheit ablassen und opfern?' — Tara chus sprach: „Du redest mit mir, als sürchte ich deine grausamen Anschläge; wisse, daß ich standhaft

bin in Allem, was du gegen mich thust.' — Maximus sagte: „Bindet ihm die Füße zusammen und henket ihn daran in die Hohe und machet ihm einen starken Rauch in das Gesicht.' — Tarachus sprach: „Ich habe dein Feuer verachtet, glaubst du, ich werde deinen Rauch fürchten?' — Maxi mus sagte: „Thut ihm scharfen Essig mit Salz in die Naslöcher.'

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1872

Oktober bis Dezember.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 4)

Pagina 166 di 573

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27. Oktober. Der hl. Frumentius. 153 Mich und opfert den Göttern den königlichen Verordnungen gemäß, damit ich nicht in Zorn gebracht mit ausgesuchten unerhörten Qualen euch bestrafe.' Der hl. Marzian antwortete: „Wir sind ent schlossen, lieber deine Qualen auszuhalten, als den lebendigen und Wahren Gott zu verläugnen und in die äußerste Finsterniß und das unauslöschliche Feuer zu kommen, das Gott dem Teufel und seinen Gesellen bereitet hat.' „Da der Statthalter Sabinus ihre Sündhaftigkeit sah

, sprach er über sie das Urtheil: „Weil Luzian und Marzian unsere gött lichen Gesetze übertreten, sich dem leeren christlichen Glauben er geben haben, und von uns ermahnt, daß sie den Gesetzen der un überwindlichen Fürsten gemäß opferten und gerettet werden, dennoch nicht hören gewollt: so befehle ich, daß sie im Feuer verbrannt Werden.' — Da sie an die Richtstätte geführt waren, dankten sie Gott wie aus einem Munde und sprachen: „Dir, Herr Jesus, sagen wir unzulängliches Lob, der du uns Elende

und Unwürdige dem Irrthum des Heidenthums entrissen, und uns zu dieser preis würdigen Marter um deines Namens willen geführt hast und uns Theil gibst, an allen deinen Heiligen. Dir sei Lob, Ruhm; dir empfehlen wir auch unsere Seele und unsern Geist.' Und da sie das Gebet geendigt hatten, legten die Gerichtsdiener sogleich Feuer an. So haben die verehrungswürdigen Märtyrer ihren Kampf vollen det und verdient Theil zu nehmen am Leiden des Herrn.' 27. Oktober. Der heilige Frumentius. 4. Jahrhundert. (Bestand

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Oktober bis Dezember.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 4)

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und voll Verlangen nach der himmlischen Herrlichkeit, rief bei diesen Drohungen: „Ich bin nicht nur bereit für den Namen meines Herrn Jesus Christus verschiedene Qualen zu dulden, sondern ich wünsche auch in seinem Bekenntnis' den Tod zu leiden.' — Da befahl der Richter, noch ärger aufgebracht, seinen Dienern, daß sie die hl. Zung frau auf ein metallenes Bett legen, mit Ketten an Händen und Füßen darauf ausstrecken und Feuer darunter anzünden. Der Befehl wurde vollführt, und die unmenschlichen Diener

warfen noch Oel und Fett in das Feuer, so daß die Flammen an ihren Seiten hinaufloderten.' „Als die Anwesenden solches sahen, riefen sie wie mit einer Stimme: O Ruchlosigkeit und Ungerechtigkeit! Warum wird eine Unschuldige und Verehrerin Gottes von angeschenem hohen Stand, Fides heißt auf deutsch: der Glaube.

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Pagina 335 di 573

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, eine so vornehme und amnuthige Frau öffentlich hin richten zu lassen, so befahl er, man solle sie in der st-merueu Bad- kammer ihres eigenen Hauses mit Feuer todten. S.e wurde daselbst eingeschlossen und dann der Ofen übermäßig geheizt, damit sie m dem glühenden Gewölbe vom heißen Dampf erst» wer e. > m »bschon ein ganzer Tag und cine ganze Nacht das Feuer uber mäßig geschürt wurde, so blieb die Jungfrau, ^>e cm le re» Jünglinge im Feuerofen, unbelästigt, so daß sie u> ) einma einen Schweißtropfen bekam

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und ich bin bereit dazu; ìtnd du thust mir eine wahre Wohlthat, wenn du mir die Glieder Zerreißen lassest. Denn wie ich da bin, so gehöre ich meinem Schöpfer, und wünsche, daß er in allen meinen Gliedern verherrlicht tverde, und sie vor seinem Richterstuhl durch das Bekenntnis ver klärt erscheinen.' Ueber diese Rede war der Richter mit allen Zu schauern höchst betroffen; dann aber schritt er zur Marter. ' Er ließ sie über der Erde an vier Pfählen wagrecht anbinden, unter dem Leib ein Feuer aus Reis, Oel, Pech

und Schwefel anzünden; Zugleich mußten drei Männer auf ihren Rücken mit Gerten hauen. Während also ihr Rücken zerfleischt, das Eingeweide aber gebraten wurde, so daß das Blut von dem Feuer vertrocknete, da ìvar Anastasia ganz in das Gebet und in Gott verloren, und löschte damit die Gluth der Schmerzen aus. Dessen müde, befahl nun der Wütherich sie auf das Rad zu legen. Dieses wurde durch eine Maschine in Bewegung gefetzt, so daß ihr die Gebeine davon zerbrochen und Nerven und Muskeln so auseinander gezogen

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aber wurde zu einer Kirche eingeweiht und beständig die hl. Messe dort gefeiert, wie sie es selbst ge wünscht hatte. In der Offenbarung des hl. Johannes 3, 18. steht eine Stelle, welche mir schon seit Jahren besonders oft in den Sinn kommt; dort spricht Christus: „Ich rathe dir: kaufe bei mir im Feuer erprobtes Gold, damit du reich werdest; und weiße Kleider, damit du dich bedecken könnest; und Salbe, um deine Augen zn salben, damit du sehend Werdest.' Cacilia ist reich gewesen an allen diesen Gütern

. Und sie war reich an dem Gold der Verdienste, sie übte, leibliche und geistige Werke der Barmherzigkeit in reichem Maße, und dieses Gold wurde im Feuer des freiwilligen Märtyrthums erprobt. Diese drei Güter müssen wir aber Alle haben, wenn wir in den Him mel eingelassen werden wollen — Augensalbe, um den Weg zu finden; weiße Kleider und Gold, um schön und reich zu sein vor Gott. Wo kann man es bekommen? Christus sagt: „Ich rathe dir, kaufe bei mir.' Was ist aber das Geld, womit man iene Güter der Seele kaufen

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,:e Brust und auf deinen Arm.' Deßhalb schnitt sie mit einem Federmesser den Namen Hesns auf ihre Brust ein. Dann nahm sie ein Petschaft mit dem Namen Jesus darauf, machte es im Feuer glühend und drückte es fünffach auf den bloßen Arm, indem sie es jedesmal vorher aufs Neue in's Feuer hielt. Ihr Gebet verrichtete Maria stets auf den Knieen liegend, und

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Pagina 480 di 573

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' mir, als er für seine Kinder opferte und sie zur Eintracht brachte, oder da er sie auf die schmerzlichste Weise durch den Tod verlor und dieses Unglück mit weiser Ergebung trug? Wann leuchtete er mehr hervor, als von der Wolle seiner Schafheerden die Schultern der Nackten erwärmt wurden, oder da er horte, daß Feuer vom Himmel seine ganze Heerde sammt den Hirten zu Grund ge richtet habe und er nicht erschüttert wurde, nicht erbebte, sondern ruhig das Mißgeschick ertrug? Wann war er großer, da er seine Leibes gesundheit

aber, um so größer ihre Vergeltung. „Das ist die Natur der Trübsal, daß, wenn sie eine recht schaffene und tüchtige Seele trifft, gleichsam die Nerven derselben kräftiger werden, und der Muth und die Ausdauer zum Kampf wachsen. Und wie das Feuer vorzüglich das Gold macht, so macht auch die Trübsal, wenn sie über goldene Seelen kommt, dieselben reiner und vorzüglicher. Daher sagt auch Paulus: „Trübsal wirkt Geduld, die Geduld aber Bewährung.' Wir beten zwar, daß die gegenwärtigen Versuchungen ausgelöscht

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Pagina 62 di 573

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10. Okiober. Der hl. Franz Borgia. 51 Todfeinde, jede Gattung von Lasterhasten wurden von dem Geist und der Gluth seiner Predigten umgewandelt, wie ein mächtiges Feuer das härteste Metall schmelzt. Großen Einfluß übte Franz auch an den königlichen Höfen von Portugal und Spanien; es gab auch keine eindringlichere Predigt von der Nichtigkeit irdischen Glanzes und Größe, als der Anblick seiner Person, die jenes Alles hinweg geworfen hatte; anderseits wurde daselbst der arme Jesuit viel höher

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19. Oktober. Der hl. Varus. 107 Nachts heimlich auf und warf sich vor dm gefangenen Märtyrern nieder und bezeichnete Augen und Brust mit ihrem Blut. Er scheute sich nämlich, offen Christus zu bekennen, damit er nicht elend umgebracht werde. Denn es war der schmählichste Tod für Solche festgesetzt, welche in diesem Glauben betroffen wurden; Einige wur den im Feuer verbrannt, Andere wurden in siedende Kessel geworfen, Andere wurden mit verschiedenen Martern und Peinen umgebracht. Ts lag

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Pagina 463 di 573

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Raubgut erstattet Wurde, Todfeinde sich versöhnten, Religionsspötter zum Glauben zurückkehrten. Von seinen Predigten konnte man sagen, was der Prophet Iesaias vom Worte Gottes sagt: „Es ist stark wie Feuer, Wie ein Hammer, der Felsen zerschmettert.' Manche Sünder wurden bis in die Tiefe der Seele von der Kraft seiner Rede erschüttert, daß sie ohnmächtig niederfielen. Da er einst gegen das Laster der Unzucht ganz besonders scharf predigte, wurde eine Person, welche wit dieser Sünde ein Gewerb trieb

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aufzurichten; denn nicht nur, daß sie wegen seiner Verbannung vom tiefsten Schmerz durchdrungen war, sie wurde auch persönlich schwer verfolgt; man ging z. B. im Unsinn und in der Bosheit so weit, daß man sie als Brandstifterin vor Gericht zog, weil nach, der Vertreibung des hl. Chrpsostomus die Hauptkirche in Konstantinopel in Feuer auf ging, ohne daß man erfahren konnte, woher es entstanden war. Sie. wurde in Kerker geworfen, um 200 Pfund Gold gestraft, mißhandelt und bei vieler Krankhaftigkeit

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Pagina 140 di 573

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gefragt: „Was ist mehr, die Arbeit des Körpers oder die Ueberwachung des innern Menschen?' Agatho antwortete: „Der Mensch ist gleich einem Baum; die leibliche Ar beit bringt das Laub, die Ueberwachung des innern Menschen aber bringt die Frucht. Da aber, wie geschrieben steht, jeder Baum, der keine gute Frucht bringt, umgehauen und in's Feuer geworfen Wird, so müssen wir sehr besorgt sein für unsere Frucht, das ist für die Ueberwachung des Geistes. Doch haben wir auch Be deckung und den Schmuck

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Pagina 496 di 573

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wurde, Feuer auf dem Landhause aus, so daß die Dame wieder in die Stadt zurückkehren mußte. Da sie nun Hier erfuhr, daß dieß Jahr auf Zureden des Missionärs keine Fastnachtsbelustigungen gehalten werden, so reiste sie wieder fort in eine andere Stadt. Als sie dort sich üppig geputzt hatte und eben auf den Ball fahren wollte, bekam sie plötzlich die heftigsten Schmerzen und endigte nach wenigen Minuten ihr Leben. — In Gaeta hielt Leonard eine Predigt über die verstockten Sünder und sprach

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Pagina 252 di 573

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236 9. November. Der hl. Theodor. Der Richter sah wohl, daß Theodor seinen Drohungen nicht nachgebe; deßwegen wollte er ihn durch Versprechungen von be deutenden Ehrenämtern gewinnen. Mein der Heilige spottete über diese Versprechungen ; er hob seine 'Augen zum Himmel, bezeichnete sich mit dem Zeichen des Kreuzes und sprach zum Statthalter» „Wenn du mich im Feuer verbrennen lassest, wenn du meinen Leib mit allen denkbaren Martern zerfleischen lassest, wenn du mich in Stücke zerfetzen lassest

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Pagina 283 di 573

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, und der Gaist allein will, was Gott will. In gleicher Weiß als so man ein kalt Eysen in am Feur legt, so wird das Eysen ains mit dem Feuer. Und da ist hundert dussent Jar als ain Augenblick;' mehr durste sie mir nit sagen. Da sprach ich: „Gute Betha, warum b lib est du nit da, wenn solche große Freude da ist und der Gaist also mit Gott verainet

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86 15. Oktober. Die hl. Theresa. wahnfinnige oder gar besessene Weibsperson; ja selbst ihr Beicht vater ließ sich bethören und bekam Bedenken, ob er sie nur noch Beicht hören solle. — Theresa aber/von der Gnade Gottes gestärkt und von großer Demuth gesänftigt, trug still und ergeben alle Ver sorgungen. To wknig ein See, in welchen vom Dampfschiff Feuer- sunken fallen, davon entzündet wird, so wenig waren alle Feind seligkeiten uà à im Stande, die edle Seele der hl. Theresa Zu erbittern. Gott

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ist da zur Hölle. Ze mehr Scheiter an einem Feuer liegen, desto größer wird die Hitze; also steht es auch in der T) Die Missionspredigten des Berthold von Regensburg, bei Manz. 1857.

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Pagina 144 di 573

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sie nicht fassen konnten, und er auf Marktplätzen oder im freien Feld predigen mußte. Wie groß die Wirksamkeit seiner Predigten gewesen, mag man daraus abnehmen, daß einmal nach einer Predigt, die der hl. Capistran über das letzte Gericht hielt, Mehr als 100 Jünglinge sich entschlossen, in den Ordensstand zu treten. Ein anderes Mal, da er über die Eitelkeit und Gefahren der Welt gepredigt hatte, brachten die Frauen all' ihren Schmuck zu sammen und warfen ihn in das Feuer. Die Bewohner von zwei Städten

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Pagina 429 di 573

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du etwas anhaben, noch einer deiner Götter, noch dein ruchloser Kaiser, noch Feuer, noch Schwert, noch Geißelstreiche, noch eiserne Krallen, noch irgend etwas in Höhe oder Tiefe! Dieß Alles vermag nicht im Mindesten die Schönheit meines Willens zu entstellen und mich von der Liebe Christi loszureißen! Sieh', ich, ein schwaches Mädchen, stelle mich in der Gerechtigkeit Jesu Christi dir entge-

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