Kaspar, der ihm in den, wog kam, hielt er so fest, als weNn er ihm gar -nicht mehr loslassen, wollte. Der Alte stieß ihn zurück; er war in, der übelsten lauN-e, denÜ die Nachrichten, die er zu bringen hatte, konnten nicht schlechter sein. Nastnei hatte sei!n Kommen bemerkt ustd winkte ihm wieder nach der -einsamen- Tenlne, wo sie am ungestörtesten ifn a-nhöreN zu können hoffen durfte. Der Alte hatte seine diplomatische Sendung erfüllt- aber der Erfolg war gewesen, wie NanjNei's richtiges Äefüh
?" „Das ist nit schön voN Dir, Lenz," erwiderte Nastuei mit gesenktem Blick, „daß Du Dein Gespött mit mir treibst. Du w-eißt doch, daß das «nicht angeht." „Mach, daß Du weiter kommst!" fuhr Kaspar un- willig ist die Höhe. „Schwimmst er eistest Augenblick, ob-est, und bist schon wieder übermütig?" „was hast d-enW Alter?" esttgegnete Lenz. „Ich hab-e -Nichts Ueber mutiges im Sinn. Gib mir -eine Asttwort, NaNNei! Du wirst schon davon -gehört haben, daß ein, Neuer Bauer auf dem Kogelhofe
sie aus. „wöchi, ich jetzt wieder ein Buß'l von Dir möcht'," sagte er, „w-eNn ich's auf die weise verlange, Nannei, wirst mir Nachher auch, eineN Renner geben?" Sie widerstrebte Nicht, als er -den 2krM um ihre Büste schlang, sie a,n sich zog uNd küßte. In Tränein, sank ihr KöpscheN ihm gn die Brust. Dem Pechler Kaspar aber war es in die Bei'.i-e ge fahren-, s-odajß er sich aus einen- Bachestock nieh,ersetzen mußte NNd verwundert Nach alter Gewohnheit mit den B'älnideu, aus die Kniee trommelte. — Der Berbst
Bemühustgen,ustd der Macht d«r Verhältnisse war es ge lungen, den Alten mürbe zu machest — in wenig Wochen sollte sie mit dem geliebten« Maxl denselben Freudenweg wastdeln. Der Vorsteher hatte sich's «nicht nehmest lassen ustd d e- und wehmütig gebeten, die Braut als Beiständer geleiten zu dürfen, und ihr dadurch ferne frühere Grob heit a bzubitteNj, auf der rechten Seite aber ging ihr der Pechler Kaspar, diesmal völlig unksnsttlich, denst er war säuberlichst -gewaschen und steckte in einem Astzug
sich der rührigen», rüstigen, Frau, ihres Baushalts und der blühend«eN Kinder erfreut, die vor dem Bause mit dem alten- Pechler Kaspar spieltest ustd tollten, den es allrnählich aus seiner Pech«hütte her- einjgezogejn, hatte und- der nust den Posten einer Kinderckraiu vo-rttefflich, aussüllte. Jetzt ist längst ei«rr Sohn- Nannei's auf dein Bafe; sie selbst ist schon h-eimgega«ng-en, viel früher, als es nach Alter uind Art -nöti-g gewesen wäre — in der Gegend« aber lebt die Lri-nnerustg an sie noch fort
