, und Ferienfahrte« an die Wassertank Die Menschen, die das Meer nur so vom Hörensagen kennen, werden zusehends seltener. Man hat es ja heutzutage so bequem, einmal an die Wasserkante zu kommen, sich einen Welthafen anzusehen und sogar hinaus auf die hohe See zu fahren. Selbst wer als Binnenländer ganz entlegen im Osten oder Süden wohnt, braucht nur wenige Tage, um Hamburg und die Nordsee zu besuchen und in Muße all das zu erleben, was deutsche Wasser- kante heißt: Hafen, Schiffe, Meeresweite und Meeresluft
. Die Hapag-Reisebüros veranstalten in jeder Saison große und kleine Gesellschaftsfahrten an die Nordsee. Erst kürzlich kamen auf diese Weise etwa 500 Bayern, 400 Hannoveraner, je einige Hundert Reisende aus Köln und Kassel sowie Gäste aus Berlin, Magdeburg, Münster, Göttingen usw. nach Hamburg. Besonders bequeme Reisegelegenheiten stellen die „Nordsee-Jnsel- Fahrten" dar, welche die Hapag-ReisebüroS bis Ende August nach Hamburg, Helgoland und Westerland durchführen. Der« artige Reisen find von Bremen
, die Ozeanriesen, die Fahrt nach Helgoland und der Blick von jenem einsamen Fels auf die See, das sind Eindrücke, die man fürs Leben behält. Woraus geht die Besichtigung Hamburgs. Jeder Fremde steht staunend an den modernen Kontorpalästen hinauf, schwärmt von der Alster und bewundert Hagenbecks prächtige Tiere. Gegen Ende der Reise bildet Westerland einen Programmpunkt von eigenem Reiz; das Seebad entfaltet ein Leben, dessen ftohe Buntheit überaus «ziehend wirkt. Und von all dem abgesehen: Hamburg
Ga lerien anordnet, atn deren Kopfenden die Treppenhäuser liegen, während die Wohnungen von den, Galerien aus betteten werden. Diese Anordnurrg hat man schon vor 15 Jahren in London, um 1920 in Wien und in dem letzten Iahrerr in Hamburg durchgeführt. Derr Fläci-en- inhalt der Wohnungen paßt man den räumlichen An forderungen und dein Li iikommensverhält,:':ssen der Mie ter an. Ltwa 35 bis 75 Quadratmeter sind bei den neuen Siedlnngett der Durchschnitt. Fordermrgen der Hygiene verlangen für jede Wohnung