Nordtirol, Vorarlberg, Oberbaiern.- (¬Die¬ Deutschen Alpen ; 2)
von Chloritschiefer ■ und ■ Xalklagcrn, den Gneiss begleitet, und, nur durch den Gneiss der Krimmlertauern unterbrochen, in Pinzgau -wieder auftritt und die Venedigermasse, im Norden begleitet. Dieser Zug grüner Schiefer berechtigt uns, beide Massen als zwei selbständige von ein. ander zu trennen. -Ebenso setzen die, an Kalkiagern reichen, Glimmer- und Thon-, schiefer an der Boriseit« nach Pinzgau hinüber fort. wo man sie als P,allstiidter Tauerngebilde anapricht. ,Mächtige Kalklager, die vom Brenner
durch die inneren «üdlkhen-Webenthaier von Sclimirn, durch. Dux, über Finken borg, Mayrhofen, Bran denberg nach Krimml fortsetzen, bezeichnen die Nordgrenze des Zillcrthaler Gnciss- massivs, welches nach Süd - wie Nordwest sich schmal aushcilt, dort im (.toten über den Brenner, hier im oberen Pinzgau. Innerhalb dieser Umgrenzung trennt das wilde Längenthal des Pfltscher-, Zamser- und Zemmthales die nördliche Schmi.rn- Duxermasse mit dem Alpeiner- und Duxcrferncr von der Hauptmasse ab. Geoguo- gtisch gliedert
-2' Höhe, aber der Olperer Fussstein in dem Duxcrferncr, zwischen Öclimirn und Zan», im tV-estcn 'und der Reichenspitz im Osten, in der Gerlos, erheben.^ sinh nach hi- polrl noch 5—600' darüber. Ausser der G-esteinabeschaffenheit unterscheidet sich üe Zillerthalcr Masse von. den westlichen auch noch durch ihre Architektonik. OestHch des Brenner hört, der Fächerbau auf , in der Ziliertlinler Masse ist da» Einfällen an der Nord seit« nach Korden, im SüdgehMnge nach Süden. ; dagegen bildet das nördlich