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Autore: Gritsch, Helmut [Red.] ; Verein für die Ortspflege <Neumarkt> / hrsg. vom Verein für die Ortspflege Neumarkt. Gesamtredaktion: Helmuth Gritsch

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für die Schwierigkei ten, denen ich bei der Quellenarbeit begegnete. Außerdem fehlt für Laag der eigentliche Maria-Theresianische Steuerkataster. In den Rustikal- und Realitätsfassionen - diese bil deten die Vorarbeit für den Maria-Theresianischen Kataster - der Jahre 1770/77 schei nen der Klösterle-Hof (BP 1), der Hof zu Sankt Florian (BP 2), eine dem Benefiziaten Furlani gehörende Behausung (wahrscheinlich BP 5), der Altbachlische Hof (BP 8), das Feigenputzbenefizium (BP 11 und 12), das ist der heutige

schichte der damals schon bestehenden Häuser zurück bis zur Erstellung des Maria- Theresianischen Katasters (1775-1784), sofern nicht die entsprechenden Unterlagen fehlten; und war eindeutiges Quellenmaterial vorhanden, zurück bis ins 17. und 16. Jahr hundert. Die Angaben im Grundbuch bieten nämlich die Erschließung aller 1912 beste henden Realitäten und den Anschluß an die Verfachbücher, in denen vom 16. bis zum 20. Jahrhundert der Besitzerwechsel verzeichnet wurde. Dabei berücksichtigte ich fast nie

Bezeichnungen unter der bayrischen Verwaltung, dem Regno dTtalia und denen nach 1848. Verwaltungsgeschichtlich endet das Landgericht Neumarkt 1868 und wird dann Bezirksgericht. Ein wichtiger Einschnitt ist das Jahr 1858 als Geburtsjahr der Bau- und Grundparzel len anstatt der von Maria Theresia 1775 eingeführten Katasternummern. Für die frühere Zeit dienen nur die Lagebeschreibungen der Liegenschaften als Grundlage für die Erhe bungsarbeiten, die sich für den Markt Neumarkt wegen seiner geschlossenen

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Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher

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1997

Autore: Gritsch, Helmut [Red.] ; Verein für die Ortspflege <Neumarkt> / hrsg. vom Verein für die Ortspflege Neumarkt. Gesamtredaktion: Helmuth Gritsch

Pagina 412 di 794

Bauparzelle I BP 405 BP 404 / gehört zu 405 Nummer des Maria Theresianischen Katasters KN 735 Einlagezahl im Grundbuch EZ 3888 II EZ 808 I / geschlossener Hof Hofname Ortsteil Taubenschlas Brantenai Besitzer Beruf - 7 *— Folio Datum der Erwerbung Art -T 7*~~ I. materieller Anteil: EZ 5555 II BP 999 / ein Teil der BP 405 und 404 gehört dem Besitzer der BP 999 II. materieller Anteil: Pergier Karl (Carlo) / im Verfachbuch scheinen der deutsche und italienische Name auf, der in Klammern

als Unterschrift nicht immer angegeben im Verfachbuch für Seite Datum / / der Erwerbung Ersitzung kann das Datum der Besitzübernahme nicht schriftlich nachweisen, ist aber schon seit Jahrzehnten Besitzer TZL 80/1 / Tagebuchzahl des Grundbuches 78 1912/ Einantwortung / meist geerbt 1901. Februar 2 S Datum der Verfachung, oft viel später als die eigentliche Besitzübernahme Pergier Gabriel und 7: Maria geb. Kaff'/: Eheleute 8 eingerückt = Besitzzusammengehörigkeit Farner Maria Wwe. Dorer Besitz einer verstorbenen

dem angeführten Besitzer übertragen Besitzer die Angabe, daß diese Personen 1819 Besitzer sind, wurde einer anderen Urkunde entnommen Fanta Johann Zerber Lukas ^ Nr. 120 bezieht sich auf die napoleonische Zeit Besitzeintragung im Maria Theresianischen Kataster Grenzbeschreibung freier Besitz • 1812 Besitzer 1809 Meldelisten Besitzer / die unter der bayrischen Verwaltung angeführten Einwohner- und Besitzerlisten -M. Th. Kat. 1775-84 grenzt an: eigenen Besitz - luteigen | KN 736: Acker und Weinfeld: GZL

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Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher

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1997

Autore: Gritsch, Helmut [Red.] ; Verein für die Ortspflege <Neumarkt> / hrsg. vom Verein für die Ortspflege Neumarkt. Gesamtredaktion: Helmuth Gritsch

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decanato di Salorno nellmnno 1881«, am 25. Juli 1881 in Auer vom Pfarrer und Inspektor Johann Clauser abgefaßt. Neumarkt 1881 Lehrer Vigil Schnegg, 48 J.. verheiratet Unterlehrer Franz Lorenz, 22 J., ledig Lehrerin Anna Schuchter, 24 J., ledig Unterlehrerin Notburga Raggl, 52 Jahre, ledig ibid. 1885 1. Kl. m. Franz Lorenz, Unterlehrer 2. Kl. m. Vigil Schnegg, Lehrer 1. Kl. w. Notburga Raggl, Lehrerin 2. Kl. w. Hermagora Egger, Unterlehrerin, Schwester ibid. 1887 1. Kl. m. Maria Jochum, Unterlehrerin

, 26 .1. 2. KI. m. Vigil Schnegg, Lehrer, 54 J. 1. Kl. w. Kainswalder F., Lehrerin, Schwester, 29 J. 2. Kl. w. Lechtaler C., Unterlehrerin, 21 J. ibid. 1889 1. Kl. m. Jochum Maria, Unterlehrerin, 28 J. 2. Kl. m. Schnegg Vigil, Lehrer, 56 J. 1. Kl. w. Häufler Adelinde, Unterlehrerin, 26 J. 2. Kl. w. Wallnöfer C., Lehrerin, Schwester ibid. 1891 1. Kl. 50 Buben, Riedl Wilhelm. 22 J., ledig 2. Kl. 52 Buben, Schnegg Vigil, 58 J., verheiratet 1. KI. 68 Mädchen, Häufler A., Schwester 2. Kl. 54 Mädchen, Wallnöfer

, 30 J., Schwester 2. Kl. w. Häufler Adelinde, Unterlehrerin, Schwester ibid. 1890 1. Kl. m. Jochum Maria, Unterlehrerin, 29 J. 2. Kl. m. Schnegg Vigil, Lehrer, verheiratet, 57 J. 1. Kl. w. Häufler A., Schwester, 27 J. 2. Kl. w. Wallnöfer C., Schwester, Lehrerin ibid. 1892 1. Kl. 46 Buben. Riedl Wilhelm, 23 J„ ledig 2. Kl. 48 Buben, Schnegg Vigil, 59 J., verheiratet 1. Kl. 70 Mädchen, Häufler A., 31 J., Schwester 2. Kl. 50 Mädchen, Wallnöfer C„ 51 J„ Schwester. »Ernennungen. Landesschulrat für Tirol ernannte

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Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher

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1997

Autore: Gritsch, Helmut [Red.] ; Verein für die Ortspflege <Neumarkt> / hrsg. vom Verein für die Ortspflege Neumarkt. Gesamtredaktion: Helmuth Gritsch

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seines Bruders Ferdinand I. erlauben und zeigen, daß man sich damals der stadtähnli chen Funktion des Marktortes bewußt war. Veronika GRUBER geht von der Grundbuchanlage 1912 aus und listet die Besitzer geschichte der damals im Gebiet der Katastralgemeinden Neumarkt und Laag beste henden Häuser und Höfe bis zur Erstellung des Maria-Theresianischen Katasters und, wenn es das Quellenmaterial erlaubte, bis ins 17. und 16. Jahrhundert zurück auf. Nach einem Libell von 1560 zählte die Gemeinde 88 Häuser, davon

standen 58 in der Häuser zeile von Neumarkt, 13 Höfe in Maz.on, 13 in der Vill. Dazu kamen die Mühlen am Trud- ner Bach und die außerhalb des Marktes liegenden Besitzungen der Adeligen an der Fleimstaler und an der heutigen Bozner Straße. Im Maria-Theresianischen Kataster werden für Mazon nur mehr zwölf Höfe und in der 1768 (nach einer Überschwemmung) erstellten Häuserliste für die Vill nur noch neun Häuser sowie die Mühlen am Trudner Bach angeführt. Für Gstaig gibt der Maria-Theresianische Kataster

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Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher

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1997

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EZ 72 II Ort BP 88,1 KN 557 Binderwerkstätte und Keller siehe BP 90 BP 88,2 KN/ 427 II zu BP 80,2 Ort Rasmo Karl 'A Henrika Wwe. Marchese Mareghi 'A Maria verh. Strickmann 'A Silvia '/s 4. v. Fedrigotti luteigen KN 464: Anger und Garten, zinst der Gerh., nasser Zehent an Gerh. BP 90 KN 556 EZ72II Ort Besitzer Folio Datum der Erwerbung Art Albrizzi-Zenobio Alba Gräfin 'A 1015 1877. Oktober 10 Einantwortung Rubin de Cervin Sophie Freiin geb. Gräfin Albrizzi-Zenobio 'h 206 1876, Februar

die Siedlereigerechtigkeit« und grenzt an: I. Landstraße, 2. Gasthaus zur Krone, 3. und 4. Cazan dazugehörende KN siehe BP 134 BP 91,1,3 KN 94 EZ 245 II Besitzer Beruf Folio Gratz Maria 1163- Gratz Maria und Cäcilie 727 Gratz Karolina Private 875 1890, November 2 1881, Juli 28 1879, September 14 Kauf Einantwortung Einantwortung

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Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher

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1997

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, Archivierungsbücher von Enn und Kaldiff, 1767, Fol. 53). Am 4. Mai 1775, Fol. 117, verpachtet Constanz die »Obere Würtstaffern zu Montan« um 200 Gulden; am 4. Sep tember 1775 verkauft er dem Kronenwirt Wein für 152 Gulden; am 30. Dezember 1776, Fol. 230, verkauft er in Gien zwei Felder um 231 Gulden; am 15. Januar 1776, Fol. 21, tritt er beim Verkauf von Wiesen in Pinzan als Be vollmächtigter von Maria Ludwig auf; am 20. April 1779, Fol. 77, kauft er die andere Hälfte vom »Wirtshaus am Steg auf dem Platz

, herrschte große Ignoranz, wenig Barmherzigkeit und keinerlei Bemühen um das Seelenheil. In diesem Zusammenhang verweist Probst auch auf Sinnacher (Beiträge, VIII, S. 265). In der Buchhaltung der Kirchenpropste und der Neumarkter Bruderschaften wird oft der akademische Grad des Dekans Nardin unterstrichen. Beim Eheschließungsvertrag des Lehrers Bartlmee Pichler mit Maria Salome gebo rene Pack von Arnholz, der am 28. April 1683 in Auer geschlossen wurde, war zum Beispiel der Pfarrer Paul Nar din

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1997

Autore: Gritsch, Helmut [Red.] ; Verein für die Ortspflege <Neumarkt> / hrsg. vom Verein für die Ortspflege Neumarkt. Gesamtredaktion: Helmuth Gritsch

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über die Volksschule in Tirol, Bozen, 1894. Klingenstein Grete, II problema del rapporto tra ceti e corona sotto Maria Teresa e Giuseppe II, in II Trentino nel Set tecento fra Sacro Romano Impero e antichi Stati italiani, hrsg. von C. Mozzarelli und Giuseppe Olmi, »Quader no« 17 des Istituto Storico italo-germanico, Bologna, 1985, S. 39-58. Kühebacher Egon, Die Hofmark Innichen, Innichen, 1969. »Die Katholische Volksschule«, Jahrgänge XI-XXI (1895-1905). Inama Vigilio, Una scuola di grammatica in Cles nel secolo

e tirolesi allo Studio di Bologna, in »Strenna Storica Bolognese«, XIV (1964), S. 205-248. Niedergesäss Robert, Lehrer Manhart von Großdotf, 1871, Wien. Noggler Anton, Beiträge zu einer Geschichte der Volksschule in Deutschtirol bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts, in Bericht der k. k. Lehrer- und Lehrerinnenbildungsanstalt, Innsbruck, 1885. Obermair Hannes, Regesten aus dem Kirchenarchiv von Neumarkt, Bozen, 1992. Osti Giuseppe, La scuola popolare altoatesina dalle origini alla riforma di Maria Teresa

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1997

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Pagina 285 di 794

er einen Wein garten 169 , und obwohl er frischer Witwer war (seine erste Frau Margretha Waz war nicht lange zuvor gestorben), schloß er am 2. Mai 1662 einen vorteilhaften Ehevertrag mit Anna Maria Dorfner, der Tochter des verstorbenen Neumarkter Bürgers Sigmund Dorf- ner und der ebenfalls verstorbenen Apollonia An der Fan. 170 Als Schulmeister und Organist wird Hintelang auch in den Rechnungsbüchern der Neumarkter Kirche für das Jahr 1667 angeführt 171 , wo das ihm zukommende Entgelt für seine Tätigkeit

als Organist und Chorleiter unter den Ausgaben verzeichnet wird. Vom 14. Dezember 1669 177 datiert eine Klage Hintelangs gegen den Neumarkter Kir chenpropst und Kronenwirt Felix Neuner, der vom Richter aufgefordert wird, dem Schulmeister das ihm zustehende Entgelt innerhalb von 14 Tagen zu zahlen. Am 24. Januar 1671, kurz nach Hintelangs Tod, eröffnet Maria Dorfner sein Testa ment, um den Verwandten in Matrei und Neumarkt ihren Anteil auszuzahlen.

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1997

Autore: Gritsch, Helmut [Red.] ; Verein für die Ortspflege <Neumarkt> / hrsg. vom Verein für die Ortspflege Neumarkt. Gesamtredaktion: Helmuth Gritsch

Pagina 316 di 794

Postdirektor in Bozen. Als er am 17. April 1865 starb, hinterließ er seiner Nichte Maria Schmid als Universalerbin unter anderem auch einen Kredit in Höhe von 3050 Gulden auf den »Bräutigam«-Hof in Montan, unter der Bedingung, die Renditen zur Stiftung eines Schulbenefiziums in Neumarkt zu benutzen; der Benefiziat hatte als dritter Lehrer in der örtlichen Schule zu wirken und eine halbe Stunde vor der Pfarrandacht täglich eine Messe zu lesen. 325 Der Erblasser Veneri hatte aber die Bedingung gestellt

, daß die Stiftung diesen Be trag nur dann erben sollte, wenn die Nichte keine Kinder hätte oder diese Kinder nicht die Volljährigkeit erreichten. Doch mit der Eheschließung von Maria Schmid mit einem gewissen Perntl schwand das einzige Vermächtnis dahin, das eine Privatperson der Neu- markter Schule nachweisbar hinterlassen hatte. Die Säkularisierung der Sc hule in Österreich Auf gesetzgeberischer Ebene war es in der Zwischenzeit aber zu tiefgreifenden Um wälzungen in den Beziehungen zwischen Kirche und Staat

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1997

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Pagina 295 di 794

und eine leistungsfähige Bürokratie vor Augen. In den sechziger und siebziger Jahren des Jahrhunderts war »die Zeit reif, um auf kirchlichem und schulischem Bereich wie auch im Fürsorgewesen Reformen einzuführen« (s. Klin genstein, letzthin in Ceti e Maria Teresa , S. 53). Am 6. Dezember 1774 erließ Kaiserin Maria Theresia in Wien die »allgemeine Schulordnung« 231 , mit der das öffentliche Schulwesen in allen österreichischen Ländern

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1997

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Pagina 429 di 794

. Schmidt Maria verh. Lehnert Schmidt Maria verh. Lehnert u. Schmidt Franz KK Postkontr. Schmidt Anna Dorfner Elisabeth Wwe. Garavetti Garavetti Lorenz und Antonini Josef uxoris nomine Antonini Giuseppe 782 791 188 / keine Angaben / 1886, Oktober 1 1886, Juli 13 1884, September 19 1870, Jänner 11 1856 1809 Meldelisten Kauf Einantwortung Kauf Kauf Einantwortung Besitzerin M. Th. Kat. 1775-84 grenzt an: 1. Geiger Häusl, 2. Mazoner Streg, 3. Montaner Weg, 4. De Longo Haus Kein Grundzins angegeben KN 109

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in Wien, Gotthard war als vereidigter Wächter in Inns bruck tätig, und Maria Schnegg war - um nicht mit einer lange bewährten Tradition zu brechen - mit dem Lehrer Wilhelm Riedl in Neumarkt verheiratet. Die Witwe Anna Schnegg geb. Mall war Nutznießerin der gesamten Erbschaft. Maria Riedl, die einzige in der Heimat verbliebene Erbin, übernahm auch das Erbteil ihrer beiden Brüder Julius und Gotthard. Am 31. Dezember 1902 und am 30. Jän ner 1903 kaufte sie die Erbanteile ihrer Brüder für 2133 Kronen

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1997

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Pagina 220 di 794

verbunden, daß sie ursprünglich gar kein Patrozinium be saßen.« 14 So heißt es z. B. 1237 in einer Imbreviatur des Notars Jakob Haas aus Bozen »Egna de sancta Maria plebe«. 15 Vill selbst wird in den Quellen teilweise noch im 15. Jahrhundert (1425, 1463, 1466), sogar noch 1508 als »villa sancte Marie«, als Dorf der hl. Maria, bezeichnet. 16 »Die Verwendung der ursprünglichen Gattungsbezeichnung »villa=Dorf« als Eigen namen für diesen Weiler »in der Vill« läßt sich erst 1375 erstmals nachweisen

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1997

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Pagina 400 di 794

, während der Maria-Theresianische Kataster nur mehr 12 angibt. Für die Vill werden 13 angegeben, während die im Zuge der Über schwemmung von 1768 erstellte Häuserliste außer den Mühlen am Trudner Bach, die bereits in einer Urkunde 1563 erwähnt werden 8 , nur mehr 9 Häuser angibt, wobei wir natürlich nicht die dauernde Gefahr, der die Vill durch den Trudner Bach ausgesetzt war, vergessen dürfen. 9 Insgesamt zählte Neumarkt im 16. Jahrhundert ohne die Mühlen und die Häuser der Adeligen an der Fleimstaler Straße

Trento e Bolzano, gehörigen Gebäude auf. 1830 wird in der Nähe des Kapuzinerklosters das K. K. Bezirksgericht (BP 175) errichtet. Der zwischen dem Ansitz Griesfeld und Mazon gelegene »Prantener Anger« (KN 53) wurde zwischen 1833 und 1834 versteigert und darauf die Häuser mit den Bau parzellen 168, 178/2, 179 und 180 errichtet. Die Bauparzelle 267 und die darauffolgen den wurden erst in den achtziger Jahren des 19. Jahrhunderts verbaut. Für Gstaig gibt der Maria-Theresianische Kataster 1775 einen Hof

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Pagina 245 di 794

Die Glocke von St. Nikolaus: - Große Glocke: Gießer unbekannt. Durchmesser 137 cm; Gewicht 1300 kg. Bilder: Das Kreuz, Maria und Johannes. Inschrift: 1HS SANCTA MARIA ORA PRO NOBIS TU NOS AB HOSTE PROTEGE ET IN HORA MORTIS SUSCIPE. CAROLUS KERBLER CURATUS HERRN BURGERMAISTER SEINT GEWEST CRISTOFF UND TOBIAS FEIGENPUTZ ZU NEUMARCKHT, PAUMAISTER MICHAEL TSCHVEGG IN DER FYL 1631. DEN 13. JULY ANNO 1631 IST DISER TURN UND DIE GLOGGEN DURCH DAS WILDE FEUR VERPRENDT WORDEN, SEINT DEN 5 DECEMBRIS ANNO

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Pagina 282 di 794

bis zu seinem kurz vor dem 14. Feber 1618 erfolgten Tod. An diesem Tag kamen die Witwe Maria Plazer, der uns schon bekannte Sohn Matthäus, die Tochter Sara aus erster Ehe, die mit Georg Schmid, Bauer beim Spital und Bevollmächtigter der Tochter Sabina, verheiratet war, zusammen, um festzulegen, was aus dem Nachlaß des Lehrers an die Witwe Maria Plazer ging: Ihre Erbschaft bestand aus Kleidern, persönlichen Effekten und Bargeld im Gesamtwert von 54 rheinischen Gulden. Wie uns das Beispiel von Matthäus Formoser

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Pagina 437 di 794

Mengin Anna verh. Casal II. Anteil Mengin Anna verh. Casal I. Anteil Mengin Anton Anna Maria Christina Fischer Anna verh. Mengin Fischer Josef Maria Fischer Anna geh. Zuccal (1861 t) Kaserer Anna Wwe. Zuccal Zuccal Josef Maringgele Elisabeth Maringgele Josef Marinngele Karl Teiss Simon Teiss Anton 755 1908, Juni 2 Kauf 710 1896, Juli 18 Absonderungsvertrag Lohnkutscher 1382 / 1622 174 / 684 1862, Dezember 14 / 1848, November 9 1836, Februar 12 1835/36 1827, September 6 Einantwortung

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BP 205 KN/ EZ 264 II Obere Vill Besitzer Folio Datum der Erwerbung Art Rizzi Peter 1173 1904, November 22 Kauf Kotier Peter 924 1891, November 7 Kauf Buratti Geschwister nicht verfacht 1888 / Einantwortung Buratti-Degasperi / / Degasperi Jakob und Telk Maria 1759 1857, November 22 Kauf Burger Andrä besitzt eine neu erbaute Behausung BP 206 KN 505 EZ 92 11 Obere Vill Besitzer Beruf Folio Datum der Erwerbung Art Jost Franz falsche Angaben Jost Christian 30 1861, Jänner 11 Kauf Rella Johann

Verlassenschaft / 1853 / Einantwortung Rella Johann 339 1836, April 7 Kauf Außerstorfer Johann Müller / 1834 / Einantwortung Außerstorfer Josef Mühlbehausung 62 1826,Jänner 13 Kauf Gasser Leonhard und Riederer Maria Wwe. Meierhauser / 1824, September Einantwortung Meierhauser Josef keine Angaben Grueber Valentin Kinder M. Th. Kat. 1775-84 Metzmühle, grenzt an: 1. Josef A. v. Weeber, 2. Bach, 3. J. Hochleiter, 4. Josef v. Weeber, luteige n Grueber Valentin Mühle (StaBZ/1768) 1768 Besitzer BP 207 KN 503 EZ 237

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1997

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Pagina 500 di 794

Konkordanz: Bauparzellen und Katasternummern Das Fehlen der Katasternummern bedetuet, daß das Gebäude erst nach 1780 errichtet wurde. Kirchen tragen keine Katasternummer, da sie nicht besteuert wurden. BP (Bauparzelle) KN (Katasternummer) BP-Protokoll 1858 Maria Theresianischer BP-Protokoll 1858 Maria Theresianischer Kataster 1775-84 Kataster 1775-84 83 und 84 20 1 327 85, 86 und 87 12 2 309 88 557 3 / 89 463 4 / 90 556 5 308 91 94 8 / 92 465 und 186 10 227 100 259 11, 12 und 13 307 101 458

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1997

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Pagina 408 di 794

Film des Transportobuches Laag 1860ff Transportobuch, Neumarkt 21 Maria-Theresianischer Kataster (1775-1784), Gericht Enn und Kaldiff, Gemeinde Neumarkt an der Etsch und Teile von Gfrill, die zur Gemeinde Neumarkt gehören (Anm. Für Laag liegt kein Maria-Theresianischer Steuerkataster auf) Novalienkataster für Neumarkt, ca. von 1800-1867 Rustikalfassionen Salurn, Buchholz, Laag, Nr. 33, Area von Laag, 1770 Adelsarchiv Bozen Nr. 606. 701,869, 2343, 2893, 4224, 4226, 4667, 4673 Staatsarchiv Bozen

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1997

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