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Pagina 7 di 8
Data: 10.10.1928
Descrizione fisica: 8
»Neueste Zeitung" Nr. 284. 'Seite 1628. spielstark iE un-d unters >erells ücher mährt; (i Htet habe sie. echiel, innaihmtz^ vor allew it wtt'b bei eie Sachen er mußte, * vernäh dieser (5 El l- Aus an ^.C. eins Mittwoch, den 10. Oktober 1928. Graz und fern zweites Gesicht. Zur Achtjahrhundert-Feier von Franz ReLdi. Der SchloWerg mit seinen beiden Türmen, hie Uhrturm, {jie Glockenturm, dazu Damenkapelle mit Pantherbräu: der Mo in der Herrengasse und unter den Wölbungen der alten Mm-Alleen

wieder an sie fesselt. Nein, das Mre Gesicht von Graz ist das nicht. Cs gibt noch ein ganz Mes. ein versunkenes, ein unwirkliches, wehmutsvolles Wz: die Stadt Domenico de Lalios und Pietro de Pomis, sss kaiserlichen Hofbaumeister, die Stadt der Erinnerungen p der fremden Gäste, die südliche Kunst und Schönheit brachten. Mm trete bei Dcnnmerschein in einen der alten, reizvollen als gerch ^ denen die Stadt so reich ist. Etwa in den herrlichen Menhof des Palastes Domenico de Lalios, des alten steiri- jm Ständehauses

. ll. der Steiermärker, auch der Katholische genannt, ^Azünder des Dreißigjährigen Krieges, war der letzte m ^residierend« Herzog, wo er geboren wurde und auch oe- ^ es eigentlich nicht ein ungeheurer Witz der Wellge- das stille, harmlose Graz, ganz abseits von der ^ Heeresstraße der Völker, den Mann hervorgebracht, der Mterlichen Krieg erstacht und ganz Europa in Not Decken gestürzt? Ferdinand war sanft und menschlich <Mr, ein mit vielen Tugenden geschmückter Herrscher jJf ewige Ratschluß des Schicksals machte

«in Kind, und sie hatte deren fünf- zehn. Ihre Aufnahme in den Himmel — von dem Hofmaler Pietro de Pomis auf einem schönen Gemälde der Galerie Attems zu Graz dargsstsllt — stt daher in Anbetracht dieses Eifers als sicher anzunehmen. Die Grätzer Hofburg war damals eine beliebte Bezugsstelle von Prinzessinnen für die katholischen Throne Europas. Steirische Erzherzoginnen standen hoch im Kurs, ungefähr wie später die Poulards de Styrie, die an keiner Hoftafel Europas fehlen durften^ Sie faßen

auch der fürstlichen Braut zu Ehren ein Bildnis der Stadt Grätz im Palazzo vecchio zu Florenz angebracht. ^ Vielleicht war es die Magie dieses Blldnisses, daß Graz völlig der welschen Bezauberung verfiel. Italienische Bau meister, Maler, Musiker — Herzog Karl hielt sich eine venezia nische Sängerkapelle — waren am Grätzer Hofe Trumpf: Vor allem die Baukunst. Da ist der Prachtbau des triumphierenden Katholizismus, das Mausoleum Ferdinand II. Nichts ist eigenartiger als von einem erhöhten Punkte der Stadt

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Pagina 5 di 6
Data: 29.08.1935
Descrizione fisica: 6
auf den Leib geschrie ene abweichende Bedingungen; sie ist somit keine Dolksversicherung. Dieser Ansicht schloß sich auch der O b e r st e Gerichtshof an. «’ne Volksversicherung im Sinne des Paragraph 152, Versicherungs- Skä-terrngkampf Graz—Innsbruck. Größtem Interesse begegnet in heimischen Kraftsportkreisen der am kommenden Samstag abends im Großen Stadtsaal vom Ersten Tiroler Ringsportklub veranstaltete Mannschastsringkampf in sieben Gewichtsklassen zwischen Graz

Mannschaftsmeisterschaft im Kampf um den höchsten Titel antreten. Die beiden Mannschaften werden sich an diesem Abend in folgender Ausstellung gegenübertreten: Bantamgewicht: Wodaschek,' Graz, Exmeister von'Oesterreich, vierfacher Meister der Steiermark, gegen Josef Buemberger, Innsbruck, Exmeister von Oesterreich; Feder gewicht: Amtmann, Graz, Meister von Oesterreich, gegen Johann Heine, Exmeister von Oesterreich; Leichtgewicht: Otto Mai, Grcn, mehrfacher steirischer Meister, gegen Hans Schnaller, Inns bruck

, Alpenländermeister; Weltergewicht: Dillinger, Graz, Meister von Oesterreich, mehrfacher steirischer Meister, gegen Josef Walcher, Innsbruck; leichtes Mittelgewicht: Karl Rieger, Graz, Iuniorenmeister von Oesterreich, oftmaliger steirischer Meister, gegen Josef Mösmer, Innsbruck, Champion von Tirol und Vorarl berg; Halbschwergewicht: Schwarz, Graz, österreichischer Iuniorenmeister und steirischer Meister, gegen Franz Fmdl, Inns bruck, Alpenländermeijter; Schwergewicht: Rexeis, Graz, Alpen ländermeister

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Pagina 2 di 8
Data: 06.03.1929
Descrizione fisica: 8
entspann, endete mit der Niederlage der Bundes- truppen. Die Anfständischen haben 81 Offiziere, unter ihnen drei Generale und 58» Mann der Bnndestrnppen gefangen genommen. Sie erbeuteten 12 Maschinen gewehre und 1UW Gewehre. Der Kamps gegen die Errichtung einer katholischen Universität in Salzburg. Dr. Seipel wird in Graz auf die Angriffe erwidern. Men, ö. März. (Priv.) Bundeskanzler Dr. Seipel wird am 19. d. M. in Graz -in einer Versammlung des Katholischen Schnlve reines aus Anlaß dessen vierzig

jährigen Bestandes sprechen. Wie die Korrespondenz Herwei aus Graz berichtet, wird dieser Rede größere Bed eutung beigemessen, zumal eben in Graz eine sehr lebhafte Gegenbewegnng gegen die ans Errichtung einer Universität in Salzb urg von beit großdeutschen Kreisen hervorgerufenen Aktionen im Gange ist. Die nationalen und freiheitlichen Kreise verbreiten massenhaft Flug schriften, worin sie auf die Gefahren aufmerksam machen, die der nationalen und freiheitlichen Sache drohen, wenn es tatsächlich

zu der vom Bundeskanzler im Nattonalrat angekündigten Errichtung einer katholische Universität in Salzburg käme. Auch ist man daran, in allen Bundesländern Aktionsausschüsse zu bilden wie ein solcher zuerst in Graz ins Leben gerufen wurde. Kaiser Karl und sein Kabineüsdirektor. Der Kabinettsdirektor des Kaisers Karl, Graf P o l z e r- Hoditz, hat in einem im Amalthea-Berlag in Wien erschienenen Erinnerungswerk die Person des letzten österreichisch-ungarischen Kaisers und Königs einer ein geh

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Pagina 5 di 6
Data: 19.11.1937
Descrizione fisica: 6
ist. Selbstverständlich sind auch die Zeugen des alten Tauern- Goldbergbaues hier zu finden und ein Knappe des Goldbergbaues hat seine Ausrüstung und sein Handwerkzeug dem Museum testamentarisch zugesichert. Dazu kommen alte .Hausgeräte, Werkzeuge, Schnitzereien und mancherlei religiöse Kunstwerke, die hier im Tale entstanden. Alles in allem eine wertvolle Bereicherung heimatlicher Kultur, von der hier ein umfassender Ueberblick ge boten wird. -- Gründung einer Kernstock-Gsmemde in Graz. In Graz fand die gründende

ihrer Nichtigkeitsbeschwerde. — Die dritte zum Tode ver urteilte Frau ist die Raubmörderin Aloisia K r a u t s a ck, die ihre E reundin mit einer Hacke erschlagen hat, um sie zu berauben. Frau rautsack hat die Nichtigkeitsbeschwerde zurückgezogen, das Todesurteil ist in Rechtskraft erwachsen und die Raubmörderin wartet jetzt aus die Erledigung ihres Gnadengesuches. 8 Das schwere Autobusunglück bei Straßgang vor Gericht. Aus Graz wird berichtet: Das schwere Autobusunglück, das sich am 31. Jänner des heurigen Jahres bei Straß gan'g

ereignet und das vier Todesopfer gefordert hat, beschäftigt das Grazer Landes-- gericht. Angeklagt ist der Lenker des verunglückten Autobusses, der Autobusunternehmer Ulrich Sch w a r z l aus Radisch bei Graz. Am 31. Jänner fuhr Schwärzt mit einem Autobus, der mit Skifahrern voll besetzt war, gegen halb 7 Uhr früh aus der Packerstraße nach Straßgang. Um diese Zeit herrschte noch leichte Dunkelheit. Als der Omnibus über die nicht a b g e s ch r a n k t e Straßenübersetzung der Packerstraße

mit der Eisenbahnlinie Graz—Köflach fuhr, wurde der Wagen von einem aus der Richtung Graz kommenden Personen- zug erfaßt, 3M Meter weit geschleift und zertrümmert. Vier Insassen des Wagens wurden geötet, sieben Personen schwer und drei leicht verletzt. Wie die Anklage anführt, ist die Straße an der Unsallsstelle nach beiden Richtungen auf mehrere hundert Schritts gerade angelegt und weist einen ebenen Verlaus mit freier Sicht auf, die Bahnubersetzung ist in einer Entfernung von 200 Meter vom Sckiencnstrang

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Pagina 2 di 6
Data: 21.04.1936
Descrizione fisica: 6
, das nach seinem Tode (1858) seinen Namen ebenfalls weiter zu behalten hätte. Der Heldenmarschall erhält jetzt die Jnhaberschast eines Kraftfahrjägerbatäillons (Nr. 2 in Wien). Prinz E u g e n war seit 1683 Inhaber des auch nach seinem Tode nach ihm benannten Dragonerregiments, welche Inhaberschaft nun dem 1. Dragonerregiment (Stockerau) ge geben wurde. Die Namen „Kaiserin Maria Theresia" (jetzt das Welser Alpenjägerregiment), „D a u n" und „L a u d o n" (Alpenjäger Nr. 9 und 11 in Graz und Leoben), „Karl

führt, sozusagen auf die Riesengeschütze des „letzten Ritters" hinweisend. Das leichte Feldartillerieregiment Nr. 5 (Graz) erhält den Namen des Hauptmanns August von der Groeben, des Kommandanten des berühmten „Batterie der Toten" in der Schlacht von Königgrätz am 3. Juli 1866, der noch nach seinem Heldentode den Maria-Theresien-Orden erhielt. Die Namen der Geniehauptleute Hermann und H e n s e l (Pionier bataillon Nr. 5 in Graz-Gösting und Nr. 7 — künftig Villach) erinnern an die heldenhafte

wird wieder Regimentsinhaber (Nr. 10 in Graz). In den Jahren 1909 bis 1918 war er Inhaber des Infanterieregiments Nr. 39 in Debreczin. Der Vorgang, auch Iägerbaiaillone mit Inhaber zu bedenken, wie 1909 das Felüjägerbataillon Nr. 10 („Kopal", „auf immerwährende Zeiten") und im Weltkrieg die Feld jägerbataillone Nr. 9 und 23 mit jenen der Generaloberste Stöger-Steiner und Arz, die dort ihre militärische Laufbahn begannen, hat keine Nachahmung erfahren: Conrad trat als Leutnant in das Heer beim 11. Feldjägerbataillon

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Pagina 5 di 6
Data: 17.09.1931
Descrizione fisica: 6
er, da er trotz seiner Jugend schon viermal vorbestraft ist, zu sechs Monaten schweren Kerkers verurteilt. Auch wurde die Zulässigkeit seiner Abgabe in eine Zwangsarbeitsanstalt ausgesprochen, gegen die der Busche mit der Begründung berief, daß er schon in der Besserungsanstalt außer dem Gärtnerhandwerk nur Anleitung zu weiteren Verbrechen gelernt habe und daß er sich von der Zwangsarbeitsanstalt auch nicht mehr verspreche. Ein Trinker erwürgt seine Gattin. Graz, 16. September. Vor den Geschworenen stand

700 Urlauber an Land. Von verschiedenen Schiffen wurden darauf Wachabteilungen gelandet, was die er wünschte Wirkung hatte. und Pslegeanstalt zur Vornahme einer Alkoholentwöhungskur abge geben werden mußte. Fünfmal mußte er sich dieser Kur unterziehen, fünfmal wurde er wieder rückfällig. Das letztemal wurde Kriegseis am 13. Mai nach einer solchen Kur aus der Anstalt entlassen. Nach einem kurzen Besuch seiner Gattin in ihrer Wohnung in Graz wurde er in seine Heimatsgemeinde Lind gebracht

, wo er bei einem Besitzer als Taglöhner untergebracht wurde. Schon zehn Tage später, am 23. Mai, kehrte er wieder nach Graz zurück und sagte seiner Gattin, er wolle lieber in Graz bleiben und sich hier eine Arbeit suchen. An diesem und am nächsten Tag drangen alle Verwandten in Kriegseis, er möge wieder nach Lind zurückkehren und dort wenigstens einige Monate aushalten, damit er von seinen Zech- genossen in Graz nicht wieder verführt werde. Am 24. Mai nach mittags sollte er wieder mit dem Autobus nach Lind zurückkehren

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Pagina 1 di 6
Data: 25.11.1931
Descrizione fisica: 6
Pachra die Klage einzubringen, in der er u. a. ausführt: Ernst Rüdiger von Starhemberg erhob in Versamm lungen, die in Linz am 24. September 1931 und in Graz am 5. Oktober 1931 stattfanden, gegen mich eine Reihe durchaus unbegründeter Beschuldigungen. Soweit die Angriffe auch nur den Schein eines, p o l i t i sch e n Hintergrundes tragen, M ich darüber hinweggehen. Ich halte es nicht für richtig, politische Auseinandersetzungen im Gerichtssaal durchzusühren. Herr Starhemberg

ist aber auch meiner persönlichen Ehre in einer Weise nahegetreten, die durch keine politische Gegnerschaft entschuldigt und auf keinen Fall ruhig hinge nommen werden kann. Die Feststellung der Beleidigungen, die der Beschuldigte gegen mich erhob, ist nicht leicht. Immer hin wurden mir folgende ganz unerhörte Beschuldigungen in verläßlicher Weise gemeldet: 1. In der in Linz am 24. September d. I. abgehallenen Versammlung bezeichnete mich der Herr Beschuldigte mit den Worten „Johannes der Täuscher". 2. Zn Graz

des Aktes der Polizeidirektion in Wien, in dem die Erhebungen der Polizeidirektionen Linz und Graz über die amtlich festgestellten Aeußerungen enthalten sind. Der Vertreter Starhembergs ersuchte, die Verhand lung über die beiden Ehrenbeleidigungsprozesse Dr. Schober und Landbund gegen Starhemberg gemeinsam durchzuführen. Er verlangte die Einvernahme des Generaldirektors Dok tor S p i tz m ü l l e r, der Aufklärungen geben solle über die 300.000-8-Affäre der Creditanstalt. Daß das „Extrablatt

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Pagina 3 di 6
Data: 11.11.1927
Descrizione fisica: 6
aus unbekannten Gründen nicht bei ihrer engeren Fami lie, die ihren ständigen Wohnsitz auf Schloß W a a s e n bei Reichenberg hat, wo auch Marietta von Liebig geboren wurde. Sie lebte zuerst bet einer Tante in Graz. Als ihr Hang zum Morphium immer größer wurde, veranlaßte die Familie Liebig die Uebersiedlung Mariettas in das Nervensanatorium Feld Hof, wo sie eine Entwöh nungskur durchwachte. Sie blieb einige Monate in Feldhof und machte dort die Bekanntschaft mit der Familie des Primararztes

Dr. M o r a w e k. Bor einigen Mona ten zog sie in die Dienstwohnung des Primarius. In diese Zeit fällt eine Affäre, die g r o tz e s A u f s e h e n erregte. Da in der Familie des Primararztes der jungen Dame kein Morphium zur Verfügung gestellt wurde, fälschte Marietta von Liebig die Rezepte des Arztes und fuhr nach Graz, wo sie sich größere Mengen Mor phium beschaffte, die sie dann nach Feldhof brachte. Anfangs Oktober äußerte die junge Dame den Wunsch, nach Wien zu fahren und bat die Frau des Primararztes

für den 14. November ausgeschrieben worden sei. Eine erschütternde Szene. Nachmittags, als die beiden Freundinnen wieder zusam- menkamen, kam es zu einer erschütternden Szene zwischen der jungen Dame und Frau Dr. MorSwek. Fräulein von Liebig erklärte, falls sie aus Graz und Feldhof wegziehen müsse, werde sie sich u m b r i n g e n. Frau Dr. Morawek suchte sie zu beruhigen und machte ihr das Angebot, sie möge zur Mutter der Frau Morawek, die in Graz wohnt, ziehen, wo sie dieselbe liebevolle Aufnahme finden

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Pagina 2 di 4
Data: 04.06.1924
Descrizione fisica: 4
auszusprechen. Der Wortlaut des Briefes des Attentäters. Bekanntlich wurde bei dem Attentäter ein Brief vor- qefunden Dieser ist während der Fahrt von Graz nach Bruck an der Mur geschrieben und irrtümlicherweise vom 1 Juli statt 1. Juni datiert. Der Brief hat folgenden öortlaut: t ^ Ä .. Liebes Weib! Du erbarmst mich und noch mehr die eiden kleinen Waisen. Ich kann aber leider keinen »deren Ausweg mehr finden. Scheide soweit ganz gerne, * sogar sehr gerne von der Welt, denn für mich hat das eben keinen Wert

ist. Mit allem Elend ist es dann vorbei. Habe mir es in den Kopf gesetzt, spurlos von der Welt zu verschwinden, daß mich niemand findet, aber dann habe ich mir gedacht, daß du um das Geld kommst. So will ich meine Leiche auffind bar machen, damit du noch von der Krankenkasse 450.000 Kronen bekommst. Mit mir brauchst du keine Geschichten machen. Wo ich liege, dort soll man mich einscharren. Samstag nachts habe ich in Graz in einem Gasthof ge schlafen, da hat wir geträumt, daß ich bei dir und beim Karli

gewesen bin und war so froh. Wie ich wach wurde, war es nur ein Traum. Nun wenn es gelingt, geht noch einer mit mir, den ich gerne bei mir haben möchte, der Seipel, dann bin ich vollkommen zufrieden in meiner neuen Welt. Zum Schluffe meines Schreibens die besten Grüße und Küsse von eurem unglücklichen Karl. Lebe wohl!" Dieser Brief ist mit Bleistift geschrieben und trägt das Datum Graz-Leoben, 1. Juli 1924. Das Datum ist offen bar ein Irrtum,' es ist Juni statt Juli gemeint, woraus zu schließen ist, daß dieser Mann erst

am Sonntag von Graz in Wiener-Neustadt eingetrosfen ist. Der Zustand des Atieutäters. Wien, 3. Juni. (Priv.) Das Befinden des Attentäters Jaworek ist nach wie vor ernst, aber nicht lebensge fährlich. Heute äußerte er den Wunsch;, ein umfassendes G e st ä n d n i s abznlegen, worauf Regierungsrat Doktor Presser vom Sicherheitsbnreau im Spital erschien und 'die E i n v e r n a h m e vornahm. Stürmische Sihung im deutschen Reichstag. KB. Berlin, 2. Juni. (Wolfs.) In der heutigen Sitzung des Reichstages

mische Unionbank 806; Verkehrsbank 78; Zivnostenska banka 810.1; Adria 1,690; Auffig-Teplitzer 2,706; Donaudampfschiff 1,285; Nord bahn 12,500; Graz-Köflacher 270; Llyod-Triest 9,100; Navigazione 1,800; Staatseisenbahn 550; Südbahn 66; Allgemeine Bau 315; Union Bau 260; Wiener Ban 167; Golleschauer 1,030; Korn Bau 32; Perlmooser 1,710; Union Baumaterial 479; Wiener Ziegel 595; Wienerberger 1,780; Liesinger 608; Alp. Chem. 9.7; Aussig Chem. I, 685; Brosche 2,360; Clotilde 74; Jungbunizlauer 8,800

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Pagina 5 di 6
Data: 31.01.1938
Descrizione fisica: 6
hat, läßt sich nicht ersehen. Hubert H a m m e r s ch m i d t war von argem Mißgeschick verfolgt. Von der Tiroler Meisterschaft her hat er noch eine Handverletzung, er ging trotzdem an den Start, war aber nach einem schweren Sturz gezwungen, das Rennen aufzugeben und schied damit aus der Konkurrenz. Schade um Hubert! Der steirische Favorit K o t s ch y kam nach R a d a ch e r auf den fünften Rang ein. Arg zurückgefallen ist Hubert Pu gl (Graz), der bei der 8-Kurve einen schweren Sturz tat, abgetragen

, 9 :33.2, 72.52; 20. Urstoger Leo, Bad Ischl, 9 : 53.6, 70.03 ; 21. Pro fanier Hannes, Judenburg, 9 :63.6, 70.03; 22. Höll Georg, Bischofs hofen, 9 :54.6, 69.92; 23. Freyer Gustav, Oe. W. S. E. Wien, 10:01.2, 69.15; 24. Rathay Hans, B.-B. Wien, 10:04.8, 6-8.74; 25. Galob Franz, Scheck Graz, 10:06, 68.60; 26. Pomberger Franz, Annaberg, 60 :11.4, 68.00; 27. Frosch Franz, Bad Mssee, 10 :29, 66.09; 28. Brunmaier Hans. T. B. Linz, 10 : 81.4, 65.85 ; 29. Steiner Hans. Spital a. P., 11:05, 62.61; 30. Pugl

Hubert, Scheik Graz, 11 :14.6, 61.02; 31. Sams Johann Bad Ischl, 11:24.8, 60.70; 32. Enzenhoser Adi, B.-B. Linz, 11:31.8, 60.09; 33. Zemann Paul, Scheik Graz, 11: 38, 59.55 ; 34. Perner Heiner, Ramsau, 11 :41.2; 59.29 ; 35. Seidl Max, Judenburg, 11 :52.4, 58.34; 36. Pregartbauer Hans, Birkseld, 12:13.8, 52.44; 37. Kamarit Walter, Oe. W. S. V. Wien. 18 :22, 37.72. Iuagmaunen (26 am Ablauf): 1. Bradl Josef, Salzburg, 7 :13, Note 100; 2. Christian Rupert, Kapfenberg, 7 :32, 95.81; 3. Weiß bacher Karl

, Kitzbühel, 7 :57.8, 90.61; 4. W ö r a e t t e r Josef, Kitz- bnhel, 8 : 37.8, 83.47 ; 5. Mayer Gustl, B.-B. Villach, 8 : 42.4, 82.87; 6. Stremetzwegex Hans, Semmering, 9 :04.4, 79.54; 7. Pichler Max, Heer, Graz, 9 : 07.3, 79.13; 8. Pölll Josef, Semmering, 9 :11, 78.57; 9. Metzler Hugo, Dornbirn, 9 :21.6, 77.09; 10. Doujak Josef, Vel den, 9': 29.6, 76.00; 11. Staülmann Theo, Dornbirn, 9:40, 74.66; 12. Zimmer! Fritz, Mariazell, 9 :44.2, 74.13; 13. Egger Hans, Mürzzuschlag, 9:46.4, 73.84; 14. Klaus Hans

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Pagina 1 di 4
Data: 08.04.1921
Descrizione fisica: 4
: Sie kann uns zwar vorläufig den tatsächlichen Anschluß an Deutschland verbieten, nicht aber die Kundgebung unseres Willens dazu, um die allein es sich bei der geplanten Volksabstimmung handelt. Daher kann sie auch gegen diese Abstimmung rechtlich nichts ein- wenden. Durch den Vertrag von St. Germain ist uns fort) nicht die Mundsperre auseilegt! Die Anschlntzfrage in Steiermark. KB. Graz, 6. April. Der Landtag trat in die Beratung öes Landesvoranschlages für 1621 ein. Die Grotzöeutschen haben einen Antrag eingebracht

, worin für den 28. M a t die Bornahme einer Volksabstimmung in ganz Steier mark über die Frage: „Wird der Anschluß an das Deut sche Reich gefordert?" verlangt wirb. Die Rückreise -es Exkaisers. Die Vorgänge in Bruck a. d. Mnr. KB. Wie«, 7. April. Gegenüber den Darstellungen einiger Wiener Blätter über die Vorgänge bet der Durch fahrt des Sonderzuges öes ehemaligen Kaisers durch Bruck <l ö. Mur erhält dte Staatskorresponöenz über den Zwischenfall folgenden amtlichen Bericht: Der in Graz gegen 7 Uhr

abends eingelangte Zug, der den ehemaligen Kaiser Karl in dte Schweiz führte, fuhr nach kurzem fahrplanmäßigen Aufenthalt in Graz nach Bruck weiter. Mittlerweile war die Nachricht eingelangt, daß sich am Bahnfof in Bruck mehrere tausend, zum größten Teil der Arbeiterschaft angehörende Personen eingefunden hatten, aus deren erregten Aeußerungeu und sonstigem Verhalten zu entnehmen war, daß das verein barte Passierenlassen öes Zuges keineswegs« gewähr leistet und schwere Ausschreitungen zu befürchten

. 15.600; Graz-Köflacher 4700; Norddahn 22.000; Naoigazione 16.800; Stoatsbahn 5160; Südbahn 3410; Allgemein« Ballgesellschaft 1850; Baumaterialien 2195; Königshofer Zement 7000; Perlmoser 4625; Wiener ; gel 2580; Wienerberger Ziegel 8000; Aussiger Chemische 12.650; Clo- thilde 6500; A. E. G. Union 2100; Siemens-Schuckert 2149; Alpine 7150; Cnzesfelder 4000; Austria Email 4750; Berg und Hütten 12.000; Greinitz 5800; Hutter u. Schrantz 4260; Krupp 1890; Felten- Guillaume 6500; Kabel und Draht 3820

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Pagina 3 di 4
Data: 14.03.1920
Descrizione fisica: 4
der Eidgenössischen Mistion zugeterlt ist. Die inneren Widersprüche, die sich cm die Anzeige Gayers knüpfen, bestehen vor allem in folgendem: Er gibt an, daß ihn Dr. Krüger in Graz ausgesucht habe, um ihm mitzuteilen, daß er (Krüger) Neberbringer des Kaufschil lings von 230.000 englischen Pfund für den Gutsverkauf in der Nähe von Fünfkirchen sei. Es mutz nun auffMen, Laß Dr. Krüger, der nach Gayers Angabe im Besitze des Geldes war, Gayer eigens von der zu erfolgenden Aus zahlung verständigt hätte

ge trübt ist, wenn nicht überhaupt die ganze Anzeige mrs eine Wahnvorstellung zurückzuführen ist. * Die Volkszählung in Graz ergab 157.032 Einwohner gegen 151.781 imP' chre 1910 und 138.080 rm Jahre 1900, doch war bei diesem Zählungen stets Re Garnison von über 5000 Mann mitinbegriffen, die diesmal entfiel. * In Pension geschickt. Aus Wien wird gemeldet: Der Vizepräsident der Finanzdierktion Oskar Kokstein wurde vom Staatsawt für Finanzen veranlaßt, um seine Pensionierung anzusuchen

. Diese ungewöhnliche Art,der Ausschiffung eines leitenden Funktionärs erregt beträcht liches Aussehen. $ Schleichhandel mit italienischen Reisepässe«. Aus Graz wird berichtet: Dem Chef der Grazer itafteniichen Mission Conte Carrara ist es nach längeren scyarsen Benbachtnngen gelungen, einem Patzfälscher das Hand werk zu legen. Carrara hatte schon seit längerer Zeit be- mm'kt, daß in Graz eine Stelle Reisepässe nach Italien mrsstellte, ohne daß sie hiezu von irgend, einer italienischen Staatsstelle befugt worden

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Pagina 4 di 6
Data: 29.10.1929
Descrizione fisica: 6
tn einem großen Transportflug zeug, das in etwa 400 Meter Höhe über der Stabt kreiste, ein Mädchen zur Welt gekommen. Man will ihm den Namen „Aerogene" oder „Skymiß" (Himmelsmäö- Hen) geben. Jagemuigteittni * Scharlach irr Wien und Graz. In Wie n ist in den letzten Tagen in allen Bezirken eine erhebliche Zunahme der Scharlacherkrankungen festzustellen. In Floridsdorf wurden vom 20. bis 25. d. M. 16 Erkrankte ins Jnfek- ttousspital gebracht. In einem öer städtischen Neubauten erkrankten allein acht Personen

. Auch in Graz wuchs die Zahl der Erkrankungen an Scharlach bedenklich. In öer Infektionsabteilung des Grazer Lanöeskrankenhauses befanden sich Ende voriger Woche 59 Scharlachkranke, dar unter ein Mann und vier Frauen. Me übrigen Fälle betreffen durchwegs Kinder. * Das Geheimnis von Illberndorf Haugsdorf, 26. Okt. Der Tod des Landwirtsohnes Johann L u st aus Alberndorf, dessen Leiche neben einem Mast der Starkstromleitung aufgefunden wurde, hat durch die Er hebungen der Gendarmerie und des Gerichtes bisher

NW2 trüb, Schnee -8 Spur Sonnbitck ... 515.8 NO 2 Schnee -14 4 Tamsweg .... 672.1 windstill rrüb U 0 tiim . . . . . /bl. 1 Wb 3 0 Wien /6i )J W 2 % 5 0 Graz ...... '62.2 NW2 Vi 2 5 Magenfurt.... /61L NO 3 Nebel 3 2 München .... /bi.9 VV b trüb 2 1 Zürich /b4 0 windstill Nebel -1 Triest j 7/8.8 0NO6 9 13 Rom ..... \ '55.6 02 rrüb 12 2 Prag | 758.8 WSW 4 <54 4 Spur Weüerbenchke. München, 28. Okt. Wettervorhersage für Len 29. d. M.: In den nächsten Tagen milde Witterung, nach kurzdauernder Besserung

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Pagina 3 di 6
Data: 10.12.1931
Descrizione fisica: 6
fahren. Graz, 9. Dezember. I Wie ein Grazer Blatt meldet, erhielt Professor Dr. U d e, bekanntlich das Haupt einer Partei, der er seinen Namen ge geben hat, eine Einladung zu einer Besprechung mit Mahatma Gandhi, die in Lausanne stattfinden soll. Was der Führer der indischen Opposition und der Grazer geistliche Herr miteinander sprechen wollen, ist ein wenig un klar. Während hinter Gandhi ungezählte Millionen von In dern stehen, stehen hinter Ude wohl nur wenige Oester reicher, doch darf

man behaupten, daß vor Ude ein streitbarer Bischof steht, was Gandhi nicht nötig hat, da er selbst ein Mahatma ist. Immerhin bleibt es weit erstaunlicher, daß man in Indien von Dr. Ude gehört hat, als daß die Anhänger Udes wissen, wer Gandhi ist. Im großen und ganzen können beide wenig füreinander tun, Gandhi fast nichts für Graz, Ude noch weniger für Indien. Der Mahatma hat von seiner Reise nicht viel nach Hause gebracht, außer, daß sie in allen Kinos zu sehen war, was Herrn Dr. U d e bisher erspar^ blieb

, Klagenfurt. Das unterbliebene Ehrendoktorak. Am 22. November wurde in Salzburg eine Gedenktafel für den in Innsbruck geborenen Hofrat Ing. Nuß- b a u m e r enthüllt. Dabei gab Landeshauptmann Dr. Rehrl in seiner Ansprache bekannt, daß er im Jahre 1929 an das Rektorat der Technischen Hochschule in Graz mit dem Ersuchen herangetreten ist, Herrn Ing. Nußbaumer den Doktor titel ehrenhalber zu verleihen. Wie es heißt, wurde dieses Ansuchen Dr. Rehrls nicht einmal dem Professoren kollegium vorgelegt

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Pagina 2 di 6
Data: 20.07.1924
Descrizione fisica: 6
L o o n, der vor elf Tagen nach einer Predigt gegen Ku-Klux-Klan ver schwunden war, wurde nrit Anzeichen von Geistesstörung anfgefnnden. Im Rücken waren ihm die Buchstaben K KK MgeMnM, M Moni) für Den Mqu Der WWil MkkWtk. KB. Graz, 19. Juli. Behufs Sicherstellung der weiteren für die Durchfüh rung des Arbeitsprogrammes der steirischen Wasferkraft- nnd Elektrizttäts-Aktiengesöllschaft (Steweag) notwendi gen finanziellen Mittel begaben sich der Präsident der „Steweag", Landeshauptmann

Dr. R i n t e l e n, und der Finanzreferent des Landes Steiermark, Dechant Pri- sching, nach Mailand, um dort mit den an der „Steweag" interessierten italienischen Finanz- gruppen Verhandlungen zu pflegen. Diese Ver handlungen haben zu einem vollen Erfolg geführt. Es werden der,-Steweag" n e u e r l i ch 80 M i l l i a r ö e n Kronen zur Verfügung gestellt, mit welchem Betrage nicht nur das Kabelnetz in Graz sertiggestellt, son dern auch eine Leitung in das M ü r z t a l zur vor läufigen Beliefe rang der dortigen Industrie mit elek

trischem Strom aus dem Ende dieses Jahres in Betrieb zu setzenden Teigitsch-Kraft werken gebaut wer den wird. Nach Beendigung des in nächster Zeit in Angriff zu nehmenden Baues des Kraftwerkes Bruck-Mixnitz wird dies es Werk die oberfteirtfcheIndustr i e und die dortigen Städte und Ortschaften mit elektri schem Strom zu versorgen haben, während dann das Teigitschkraftwerk ausschließlich der Stadt Graz und der Mittel stet er mark dienen wird. Die ins M ü r z t a l zu bauende Leitung soll dann auf Grund

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