. F8rssdürol mmi 1 i, mertsy.L8. Rr. 102. Sonntag, den 7. Mar 1922, iwiwaiwwaaBtiiwiB^^ 10. Zahrg. WWW üa fofitif mmM Misn. Wien,, G. Lsiui. (PrÄv.) Aus Genua wrrL de richtet: Wenn Äe Konferenz nicht ein vorzeitiges Ense durch einen Borstotz von russischem Seite finden sollte, so ist für ihre Existenz keine Gefahr mehr zu befürchten. Frankreich rvird nichts tun, um die Zusammeritunft in Gerrrra zu sprengen. Es sind authentische Nachrichten aus Paris einoetrofserr, aus denen heroorgeht, daß die maß gebenden
, um der schwieri gen Lage Frankreichs gerecht zu werden und dreier Weg scheint bereits gefunden zu sein. Die französische Regierung näumt den Verbündeten die Befugnis ein, ohne Frankreich Abkommen mit den früheren Feinden und auch mit Rußland zu treffen. Es werde keinen Einspruch erheben, wenn England und Italien versuchen sollterr- mit N n tz l a n ö Vertrüge zu imiönzeichnen, die nicht auch die Unterschrift Frankreichs! tragen, wenn auch vielleicht auf diese Weise das Barrös zwischen den Alliierten gelockert
Weg gehe. Frankreich behält stchfrereHand vor, um seine In teressen aus jene Weife die ihm am nützlichsten erscheint, M verteidigen. Die französische Regierung wird vor allem ander« Drittel suchen, um das zu erhalten, was ihrer Ansicht nach Frankreich berechtigt ist, zu fordern. Air diesen Mitteln gehören in erster Linie Abmachungen mit Deutschland. Es dürsten in nächster Zeit bereits französisch-deutsche Verhandlungen in die Wege geleitet werden, wodurch eine bedeutungsvolle Wendung
, wenn Frankreich und Belgien wei terhin ihren Beitritt zum Memorandum verweigern würden, einige neutrale Staaten ebenfalls ihre Unter schrift Mrückziehen würden. FMklO M Mdmege. KB. Paris, 6. Mai. Der SsuderberichierftatLer des „JutransigearrL" in Genna will von einem englischen Be- amicu, Zer die Beziehungen zur Presse anfrechtsrhält, wörtlich gehört haben, Lloyd George sei entschlossen, Frankreich zwischen Zer Freundschaft Belgiens und jener Englands wählen zu lassen. Oesterreich in Genua. Rückkehr