394 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Neue Inn-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/INNZEI/1892/06_03_1892/INNZEI_1892_03_06_10_object_8308369.png
Pagina 10 di 10
Data: 06.03.1892
Descrizione fisica: 10
um Eintragungen in die von Handelsgerichten zu führenden Handelsregister : Gesuche um Eintragung der Firma oder der Aenderung einer bereits eingetragenen Firma oder der Inhaber derselben, vom. ersten Bogen 10 fl. Gesuche um Ein tragung eines Gesellschaftsvertrages, vom ersten Bogen 10 fl. Gesuche um Eintragung einer Zweigniederlassung (Filiale), vom ersten Bogen 10 fl Gesuche um Eintragung der Procura, für jeden Berechtigten, dessen Eintragung erfolgen soll, 5 fl. Ge suche um Eintragung der Liquidatoren

und creditwirthschaftlicher Produktion nothwendiges Organ zur'Vermittlung der Uebertragung der Werthpapiere aus den Händen der Verkaufslustigen in die der Kauflustigen. Die Be wegung auf der Börse wird bestimmt durch die Kauf- und Ver kaufsaufträge der außerhalb stehenden Kapitalbesitzer, welche Geldvorräthe nutzbringend in Werthpapieren an legen wollen oder solche veräußern müssen, und durch die Spekulation, welche nicht kauft, um Kapitalien anzulegen, oder verkauft zur Gewin nung eines baren Geldbestandes, sondern stets kauft

und ver kauft, um durch die Differenz der wechselnden Preise der Werth papiere einen Gewinn zu erzielen. Die ersteren Geschäfte sind berechtigt, die Börsen zu ihrer Durchführung nützlich. Die Spe kulationsgeschäfte sind als verwerflich zu bezeichnen, sofern sie sich nicht in folgenden Grenzen halten. Der wirkliche Werth der Werthpapiere wird durch Größe und Sicherheit der zu er wartenden Verzinsung bestimmt. Steigen diese Momente, so steigt der Werth und Preis der Werthpapiere und umgekehrt. Aufgabe

der Spekulation wäre es nun, vor dem Zinsenzahlungs termin alle Einflüsse, welche den Zins bestimmen, zu berechnen und den gegenwärtigen Werth eines Werthpapieres mit Rücksicht auf den künftigen Termin festzustellen. Erwartet man Besserung der Verhältnisse, so kauft man bei niedrigen Preisen (Kursen), um bei den später eintretenden höheren zu verkaufen (Hausse), bei drohender Verschlimmerung verkauft man zu den gegenwär tigen höheren Preisen, um später, bei gesunkenen, wieder zu kaufen (Baisse). Soweit

von über 3 Jauch und einem schönen renovirten Wohn- und Oekonomiegebäude, auch zur Sommerfrische sehr- geeignet, unter sehr günstigen Bedingungen zu verkaufen. — Näheres bei Ge. Gttglberger, Baumeister in Hall. Gntsverrvattuug Büchlenhaulen kauft gutes Pferdeh en und Str eustroh. Anwesen-Verkauf. Ein im guten Zustande befindliches Anwesen, bestehend aus einem Bauernhaus, Garten, 6 Jauck Grund, genügend Holz, ist in Rttttt billig zu verkaufen. Näheres beim Vorsteher dortselbst. Eine gebrauchte Futter

1
Giornali e riviste
Neue Inn-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/INNZEI/1892/27_03_1892/INNZEI_1892_03_27_5_object_8308394.png
Pagina 5 di 8
Data: 27.03.1892
Descrizione fisica: 8
Hingesendet. Nnnstdünger von A. Rrißbaumer in Innsbruck. Die Direktion der landw. Landeslehranstalt und Versuchsstatiou in S. Michele >var im vorigen Jahre geuöthigt, wiederholt auf Grund hier ausgeführter Untersuchungen öffentlich auf die nicht entsprechende Zusammensetzung und geringe Preiswürdigkeit der von der obigen Firma in den Handel gebrachten Kunstdünger aufmerksam zu machen. Vor einer Anzahl Wochen sendete die Firma selbst eine Probe zur Untersuchung hieher, deren Zusammen setzung

dem Preise von 3 fl. entsprach. Es wurde derselben daher mitgetheilt, daß die Anstalt der Firma nicht mehr ent gegentreten werde, wenn sie stets um den genannten Preis von 3 fl. einen Dünger von der hier gefundenen Zusammensetzung ÜV 2 % Stickstoff, 8 % unlösliche Phosphorsäure, 2 % Kali) in den Handel bringen werde, obivohl sie denselben auch daun nicht besonders empfehlen könne. (Seiner langsamen Wirkung und geringen Konzentration wegen). Diese Bemerkung in der der Firma von der Anstalt znge- sendeten

, das eingesendete Düngermuster betreffenden Erledigung benützte erstere, um in den Zeitungen anzukündigen, daß sie ihre Dünger im Einverständnisse mit der Kontrolstation in S. Michele in den Handel bringe. Die Direktion muß sich gegen diese mißbräuchliche Bernfnng auf die Anstalt ebenso wie dagegen ganz entschieden ver wahren, daß in den Preislisten der Firma angegeben wird, daß an der Anstalt K o n t r o l n n t e r s u ch ungen der N n ß- baumer'scheu Dünger ausgeführt werden. Die Firma hat hiezu kein Recht

, da die Anstalt es bisher stets ab ge lehnt hat, einen Kontrolvertrag mit derselben abzu schließen. Die Direktion fühlt sich zu dieser Erklärung um somehr veranlaßt, als erst kürzlich ein Nußbaumer'scher Dünger hier zur Untersuchung kam, bezüglich dessen weder Preis noch Zusammenhang den Ankündigungen der Firma entsprachen. Die Direktion ersucht hiemit die landwirthschaftl. Bezirksge nossenschaften, ihr Muster von solchen Düngern zuzusenden, die von der Firma A. Nußbaumer in Innsbruck bezogen wurden

Bedingungen zu verkaufen. — Näheres bei Ge. Gnglberger, Baumeister in Hast. Guts Verwaltung Knchsenhansen kauft gutes Pferdeheu und Streustroh. Anwesen-Verkauf. Ein im guten Zustande befindliches Anwesen, bestehend aus einem Bauernhaus, Garten, 6 Jauck Grund, genügend Holz, ist in RttM billig zu verkaufen. Näheres beim Vorsteher dortselbst. Eine gebrauchte Futter-Schneidmaschine (Gsott) für Handbetrieb ist preiswerth zu verkaufen. Gntsverwaltnng Buchsenhauken. Gutsverkanf. In Rum bei Hast ist ein gut

4
Giornali e riviste
Neue Inn-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/INNZEI/1891/13_12_1891/INNZEI_1891_12_13_1_object_8308172.png
Pagina 1 di 12
Data: 13.12.1891
Descrizione fisica: 12
finden, die es sich ganz besonders angelegen sein lassen, das Publikum zum Kauf einzuladen, dieganzbesonders hervortreten durch allerhand Inserate und Pla kate, auf denen man die Wote: „Zu Christgeschenken" lesen kann. Und sieht man dann die Firma an, so muß man doch zum mindesten erstaunt sein, wenn einem ein Rosenthal, Tgnnenberg, Schwarzenfeld u. s. w. entgegengrinst, und jeder Billigdenkende muß sich sagen: „Wie kommt der Jude dazu, unsere christlichen Feste durch sein Mitwirken zu stören

, denn er fertigt seine ^aaren nicht selbst. Alles was Ihr bei Inden kauft, ist mühsam von deutschen Händen gemacht; — aber was der Jude daran verdienen will, muß er dem deutschen Arbeiter und Handwerker von seinem gerechten Verdienst ent ziehen. Die bleiche Näherin im elendem Dachkämmerchen muß es entbehren, was der Orientale in seinem glänzenden Laden als Gewinn einstreicht. Bedenkt, deutsche Frauen, daß Ehr Euer eignes Bolk bekämpft, wenn ihr jüdische Geschäfte unterstützt! Die Judenschaft bildet

, daß er in jeder Hinsicht selbst den Schein meiden wird, ein Verjudeter zu sein, um nicht von uns allen als Geächteter und Verräther bezeichnet zu werden. Kauft nur bei Christen! Politische Rundschau. Wien, 9. Dez. Abgeordnetenhaus. Der Ackerbauminister tritt entschieden für die Bewilligung der Subvention der Wettrennen ein mit dem Hinweise auf die Nothwendigkeit derselben zu der auch aus militärischen Gründen wichtigen Hebung der Pferde- und Vollblutzucht. Am Schlüsse der Sitzung bean tragt Plener dringlich die Wahl

5
Giornali e riviste
Neue Inn-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/INNZEI/1892/21_02_1892/INNZEI_1892_02_21_9_object_8308346.png
Pagina 9 di 10
Data: 21.02.1892
Descrizione fisica: 10
Mülbeck die große Summe dem Vater vorstrecken würde — und in ihrer Angst und dem Mitleiden mit ihrem armen Vater eilte sie nach dem hohen Hanse mit spitzem Gibel, wo jene wohnten, welche ihre Noth so sehr mißbraucht hatten und ihnen nun mit Vernichtung drohten. Chnstine trat bei dem Herrn Samuel Goldenstein ans das Komptoir. Christine bat und flehte um Ausstand, — vergebens! „Die Firma hat Geld nöthig", sagte Samuel mit trinmphirendem, teuflischem Lächeln das arme Mädchen anschauend, „kann Sorger

aufzuschreiben. „Sie wüßten, was sie zu thun Hütten", hatte die Firma Goldenstem gesagt. (Fortsetzung folgt.) Hleden des Mg. K. M. v. Schönerer. Es sind in Druck erschienen: Fünf Reden Schönerer's und zwar: 1. Rede in Breslau vom 7. Juni 1882. 2. Nordbahnrede vom 2. Mai 1884. 3. Rede über die Presse vom 13. Februar 1885. 4. Rede im Sophiensaale vom 26. November 1886. 5. Budgetrede vom 28. April 1887. Als Anhang ist obiger Druckschrift beigegeben: Schönerer's Ver teidigungsrede im Tagblattprozesse vom 5. Mai

. Gutsvermaltttug Büchsenhausen kauft gutes Pferdeh en und Str eustroh. Antvesen-Verkanf. Ein im guten Zustande befindliches Anwesen, bestehend aus einem Bauernhaus, Garten, 6 Jaucki Grund, genügend Holz, ist in RtttN billig zu ver kaufen, Näheres beim Vorsteher dortselbst. Eine gebrauchte Fntter-Schneidmaschine (Gsott) für Handbetrieb ist preiswertst zu verkaufen. Gutsverrvattnng Büchlenhanlen. Gnlsverkauf. In BttM bei Halt ist ein gut erhaltenes Anwesen mit Fahrniß, Obstgarten nebst circa 4 Jauch Grund

7
Giornali e riviste
Neue Inn-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/INNZEI/1891/20_09_1891/INNZEI_1891_09_20_5_object_8308102.png
Pagina 5 di 10
Data: 20.09.1891
Descrizione fisica: 10
um den Betrag von 400 fl., Kunstdünger um 300 fl., Ma- schinen und Molkereigerüthe um 250 fl. A«» dem Gerichtssaal. Am 14. September fand hier eine Schwurgerichtsverhand lung statt, die allgemeines Interesse erweckte und eines solchen auch werth war. — Angeklagt war ein Christ, Herr Feuer stein, als Kläger traten auf: die jüdische Firma Hirschl, ver treten durch den jüdischen Advokaten Dr. Monath ans Wien, der im Prozesse genannte v. Weiß ist ebenfalls jüdischer Abkunft. Wir lassen nachstehend

die Verhandlung nach einem hiesigen Tageblatte folgen und bringen an anderer Stelle das, was die hiesigen Blätter von dieser Verhandlung nicht gebracht haben: Vor dem hiesigen Schwurgerichtshof kam heute die Privat klage gegen Franz Anton Feuerstein, 50 Jahre alt, verehelicht ans Dornbirn, Papierfabrikant in Absam, wegen Ehrenbeleidi- gung zur Verhandlung. Derselben präsidierte der k. k. Landes gerichtsrath v. Mor, während als Vertreter des Privatklägers der Firma Hirschl und Comp, in Wien, Dr. Julius Monath

, Hof- und Gerichtsadvokat aus Wien und als Vertreter des Ge klagten, Dr. Josef Weirather fungierten. Der Angeklagte, Feuer stein, wird beschuldigt, er habe 1) in dir. 48 der am 29. No vember 1890 in Biberach erschienenen Zeitschrift „Wochenblatt für Papierfabrikation" einen von ihm verfaßten Aufsatz, mit der Ueberschrift „Warnung" veröffentlicht, in welchem unter aus drücklichen Hinweis auf obgenannte Firma und unter Anfüh rung einer von dem Reisenden derselben, Herrmann v. Weiß, ausgestellten

mit „solchen" Häusern gervarnt werden; 2) wird Feuerstein beschuldigt, er habe am 19. November 1890 durch eine zweite Person (seinen Buchhalter) ein Schreiben de dato Absam 19. November 1890 verfassen lassen und an die genannte Firma abgesendet, in welchem er dieselbe beschuldigt, daß sie zu niedrigen gemeinen Mitteln ihre Zuflucht nehme, um ihre Waare an den Mann zu bringen, da sie die Angestellten der bedarfhabenden Firmen durch Provisions- ertheilnng zu bestechen suche, damit dieselben ihre Aufträge zu stellen

, und so die Angestellten zum Betrüge an ihren eigenen Principal verleite; 3) wird Feuerstein beschuldigt, am 10. Jänner 1891 an den Rechtsfreund der mehrgenannten Firma Dr. Julius Monath in Wien ein Schreiben gerichtet zu haben, in welchem er ein von der Firma Hirschl und Comp, gegen ihn zustehendes und von derselben eingeklagtcs Guthaben als ein „fingiertes" bezeichnete. Bei der Hauptverhandlnng sind die beiden Gegenparteieil, nämlich Hirschl und Feuerstein selbst anwesend. Dr. Monath, der als Vertreter der Anklage

9
Giornali e riviste
Neue Inn-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/INNZEI/1891/27_09_1891/INNZEI_1891_09_27_3_object_8308110.png
Pagina 3 di 12
Data: 27.09.1891
Descrizione fisica: 12
von Halsabschneidern in die Hände, welche unsere Viehmürkte unsicher machen und in vielen Gemeinden mit erschreckender Regelmäßigkeit ihre Besuche abstatten. Bei ihnen kauft der Land- wirth in der Regel dann so theuer, daß an dem Vieh nie mehr etwas zu gewinnen ist, wenn er nicht gar ein fehlerhaftes Thier aufgehängt bekommt. In den meisten Fällen dieser Art ist aber der regel mäßige weitere Verlauf der Sache derart, daß meh rere Male hin und her gehandelt wird, daß in Er mangelung von Geld der Fruchtboden

zurückzugelangeu, wie folgendes Bei spiel veranschaulichen soll: Landwirth A. braucht Geld; der Schmuser hat dies aufgeschnüffelt. Er bietet an, Geld zu verschaffen, nimmt ihn mit, z. B. nach Offenburg zu Viehhändler B., wo er Geld be komme. Angetrunken geht er mit zu B. Dieser erklärt rundweg: „Ohne Pferdekauf kein baar Geld." Der Schmuser setzt dem A. recht zu und A. ent schließt sich, das vorgezeigte Pferd zu kaufen, um baar Geld zu bekommen. Kauft für 800 M., unter schreibt Schuldschein, dann aber sagt

B.: ich habe kein Geld, ich muß es auf der Bank holen, da unter schreibe den Wechsel auf 1800 M., dann bekommst du Geld. Er stellt das Accept aus, empfängt gegen 1000 M., der Rest wird für Disconte und den Gaul abgezogen. Aber der Bauer braucht ja kein Pferd, hat keinen Platz im Stall dafür. Der Schmuser weiß es, erklärt: er nehme den Gaul auf den z. B. Maierhof und verkaufe dir ihn dort und bringe dir Geld. Ein College Schmuser kauft ihm das Thier für 280 M. ab, oder der Generalstab des Ring holt es direct zurück

10
Giornali e riviste
Neue Inn-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/INNZEI/1893/22_07_1893/INNZEI_1893_07_22_6_object_8309091.png
Pagina 6 di 10
Data: 22.07.1893
Descrizione fisica: 10
Eingänge in die selbe nimmt die Aufmerksamkeit ein Dörr- und Trocken-Apparat, Patent Dr. Rieder in Anspruch. Derselbe eignet sich zum Dörren aller Obst- und Gemüse-Arten, Kräuter, zum Trocknen von Droguen, Chemikalien, Cellulose, Farbwaaren, Kaffee, Thee, Getreidesorten, Dünger, Stärke, animalischer, mine ralischer und vegetabilischer Substanzen, ist sabricirt von der Firma PH. Mayfahrt u. Comp., deren Vertreter Herr I. Kaufmann Innsbruck, Karls straße Nr. 3 ist. An diesen Apparat folgen

nun von derselben Firma eine Anzahl schön ausgeführter und best gearbeiteter landwirtschaftlicher Maschinen von Herrn Kaufmann sinn- und lehrreich aufgestellt. Zuvörderst eine Anzahl verschiedener Futter schneidmaschinen von der kleinsten bis zur größ ten Sorte von 6 bis 7 mm Schnittlänge mit und ohne Kettenzug, Sicherheits-, Abstell- und Trittvor richtung sowie mit allen Neuerungen versehen. Hierauf folgt in erster Reihe eine Schrotmühle mit doppelbreiten verstellbaren Walzen, ferner eine Getreideputzmühle

und dann eine Collektion Dreh maschinen zum Hand- und Göppelbetrieb, worunter eine gänzlich geräuschlos arbeitende. Eine größere Dreschmaschine mit Strohschüttler ist an einen Glockengöppel angekuppelt, so auch eine kleinere Dreschmaschine, die zum Hand- u. Göppel betrieb eingerichtet ist, an einen Stirnradgöppel. Als Maschinen für Weinkultur erblicken wir von dieser Firma verschiedene Wein- und Obst pressen in schönster Ausführung, dann einen neuen Trauben- und Beeren-Quetschapparat, der auch, wie uns Herr Kaufmann

bei seiner bereitwilligen Erklärung sagte, für den Kleinbetrieb als Obstmahl apparat zu verwenden ist. Selbst eine neue Patent selbstthätige Reben- u. Pflanzenspritze fehlt nicht, für Reben, Bäume, Kar toffeln und alle sonstigen Pflanzen, auch als Labo ratoriums-, Haus-, Garten- und Feuer-Spritze ver wendbar. Dann bietet diese Gruppe noch Pflüge, eine Gliederegge mit einschraubbaren Zähnen und be sonders zu erwähnen ist noch ein transportabler Spar-Kessel-Ofen. Die Maschinen und Apparate obgenannter Firma erhielten

bei Ausstellungen über 500 Auszeich nungen in Ehrendiplomen, goldenen, silbernen und bronzenen Medaillen rc. rc., so auch schon im Jahre 1875 die silberne Verdienstmedaille in Innsbruck. An diese Gruppe anschließend auf der linken Seite erblicken wir eine Collektion Pflüge, sehr schön gearbeitet von der Firma Oberbairische Pflugfabrik I. G. Dobler. An diese reiht sich eine Collektion Schmiede- effen und Gebläse, vorzüglichst gearbeitet von der bekannten Firma Josef Schaller, k. und k. Hof- Armee- und Marine

13
Giornali e riviste
Neue Inn-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/INNZEI/1893/09_12_1893/INNZEI_1893_12_09_2_object_8309295.png
Pagina 2 di 10
Data: 09.12.1893
Descrizione fisica: 10
— so z. B. noch gegen das Zuckereartell — ganz energisch vorging, wäh rend sie jetzt die Gründung des riesigen Petroleum- Ringes rückhaltlos förderte. Woher diese plötzliche Wendung? Die Ursache ist nicht schwer zu finden: Die russische Regierung benöthigt dringend Geld, sie ist wieder einmal anlehebedürftig, und zu diesem Zwecke braucht man die Firma Rothschild, welcher mit der Favorisirung des Riesenkartells ein gerade Eine Milddieksgeschichte. (Schluß.) Was aber nun? — Das war eine schwer zu lösende Frage. Kam der Vorfall

, daß sich die Firma Roth schild mittelst allerlei bedenklicher Praktiken schon längst den Hauptanteil an dem Petroleumhandel Rußlands gesichert hat — dieselbe Firma unlieb samen Angedenkens, welche bei uns die Verstaat lichung der Nordbahn (sie ist deren gewaltiger Groß aktionär) hintertrieben; dieselbe Firma, deren Ein fluß gegen die Verstaatlichung der Südbahn die Alpenländer noch immer seufzend fühlen; dieselbe Firma, die gemeinsam mit den Gebrüdern Gutt- wann über ein Kohlenmonopol verfügt

, das seinen Inhabern jährlich vier bis fünf Millionen einträgt und schon wiederholt im Abgeordnetenhause be kämpft worden ist. Fügen wir noch hinzu, daß Rothschild als Besitzer der Witkowitzer Eisenwerke einen maßgebenden Einfluß auf die Entwicklung der österreichischen Eisenindustrie ausübt und mit Hilfe eines gewissen Wittgenstein in der Lage ist, die steirische Eisenindustrie hart zu bedrängen — so haben wir die gemeinschädliche Rolle dieser „welt berühmten" Firma ein wenig berührt. Der „Weltruhm" der Firma

Rothschild soll jetzt um ein bedeutendes steigen. Man erzählt sich, daß diese Firma, die - wie schon bemerkt — den Hauptantheil an dem russischen Petroleumhandel hat, durch die Concurrenz der Amerikaner in der artige Bedrängnis gerieth, daß sie die Ausführung der rechtsgiltig angeschlossenen Uebernahmsverträge verweigerte. Die russischen Naphta-Jndustriellen geriethen durch diesen Vertragsbruch Rothschilds in umso größere Verlegenheit, als sie selbst gegenüber den Grubenbesitzern Verpflichtungen

15
Giornali e riviste
Neue Inn-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/INNZEI/1891/01_11_1891/INNZEI_1891_11_01_9_object_8308170.png
Pagina 9 di 10
Data: 01.11.1891
Descrizione fisica: 10
-Unternehmung hat mit heutigem Tage der Firma Masera & Bückardt, Ingenieure Hierselbst, ihre Vertretung für den hiesigen Platz übertragen, und bringt dieselbe dies mit dem höflichen Bemerken zur allgemeinen Kenntniß, daß von jetzt ab etwaige auf ihre hiesigen Arbeiten Bezug habende Schriftstücke rc. an die Herren Masera & Biickardt zu richten sind. Innsbruck, den 24. Oktober 1891. iiclmtann & Cie. in Frankfurt a. M. Unternehmer für die Hauptleitung der neuen städtischen Wasserleitung. Geschäfts-Verlegung

. Mit dem 1. November d. I. werden wir unser vSk'Wager-JuftallMions-GeschSst'^i von der Sillgasse Nr. 25 in di e bis her von der Firma Ph. Hotzmann & Cie, inne- gehabten Geschäfts-Lokalitäten: WE^Maria-Theresicnstrafze Nr. 13 sim Stöckel)"MN verlegen, welche Räume wir von oben genannter Firma mit deren Vertretung überwiesen erhielten. Gleichzeitig bringen wir unsere bisherigen Geschäfts-Lokalitäten in der Sillgasse Nr. 25, bestehend aus: Bureau im 1. Stock, Laden und Schreibzimmer im Parterre, Werkstätte

ist nur echt in rothen, viereckigen Packeten mit den Schutzmarken, dem Bilde des Pfarrers und der Pfanne. — Oelz-Kaffee mit unserer Firma und der Pfanne. Gebrüder Oelz, Bregenz, vom Hochw. Herrn Pfarrer Seb. Kneipp für Oesterreich-Ungarn allein priv. Malzkaffee-Fabrik. Zn haben in allen besseren üpezereihandluugen. WernHardiner 2 feinster Alpenkräuter-Magenbitter Waltrud Ottmar Wernhard, .onigl. bayer Hotdestillateur in Lind an i. D. und Bregen) ist, nach Attesten be- rühmter Aerzte u. Uni- ' versitäts

16
Giornali e riviste
Neue Inn-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/INNZEI/1893/17_06_1893/INNZEI_1893_06_17_9_object_8309046.png
Pagina 9 di 10
Data: 17.06.1893
Descrizione fisica: 10
der Ausschußmitglieder heraus und man kann aus den Verhandlungen mit Genugtuung ersehen, daß die richtigen Männer am Platze sind, was bei uns nicht immer der Fall ist. (C. Boz. Z.) Die Bauten auf der Tiroler Landes ausstellung. (Schluß.) 9. Der Pavillon für die Ausstellung des k. k. Forst- und Montanwesens. Entwurf vom k. k. Statthalterei Baudedepartemenr in Innsbruck. Ausgesührt von der Firma Jakob Norer. Die Kosten trägt das k. k. Ackerbaumini sterium. 10. Das Unterinnthaler Bauernhaus in welchem die Ausstellung

Kohnle u. Albert in Willen. Die Kosten tragen die Südtiroler Weininteressenten mit einer Subvention des Ausstellungs-Comitees. Außer diesen größeren Objekten werden noch u. A. noch vom D. u. Oesterr. Alpenverein (Sektion Innsbruck) und vom Oesterr. Touristen-Club je eine alpine Unterkunstshütte, dann von der Firma Gebrüder Colli ein kleines Landhaus, von der Firma Neidlinger ein Pavillon für Nähmaschinen, von dem Spänglermeister Josef Kircher ein Garten pavillon, von der Firma Buchauer ein Pavillon

aus Cementgußplatten, von der Firma Jenewein ein Pavillon mit einer Samenausstellung und von der Firma Rüsch ein Pavillon für Maschinen er richtet. Die Perlmooser Actiengesellschaft wird ein inter essantes Cementgewölbe mit 14 Meter Spannweite nach dem System Monier zur Darstellung bringen. Die Firma Egger u. Lütti errichtet ein großes Brunnenbassin als Ausstellung ihrer hydraulischen Kalk- und Portland-Cement-Fabrikate. Endlich werden noch eigene Gebäude für den Post-, Telegraphen- und Telephondienst

18