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Neue Inn-Zeitung
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Pagina 12 di 12
Data: 26.07.1891
Descrizione fisica: 12
. Häuslichkeit. „Die Häuslichkeit ist ein gutes Hei- rathsgut." (Deutsch.) „Der Frauen Schönheit ist ihre Häuslichkeit." (Russisch.) „Die Frau, die still in ihrem Hause bleibt, sei sie auch wenig, dennoch thut sie Großes." (Italienisch.) Wichtigkeit der Hausfrau. „Ein Haushalt ohne Hausfrau ist eine Laterne ohne Licht." (Deutsch.) „Eine gute Hausfrau vermehrt das Haus, die schlechte trägt's zur Thüre 'naus." (Deutsch.) „Die Frau macht oder verdirbt die Haushaltung." (Französisch.) „Die Fran ist der Schlüssel

des Hauses." (Französisch.) „Die Frau kann mit der Schürze mehr aus dem Haus tragen, als der Mann mit dem Heuwagen einsahren kann." (Holländisch.) „Soviel der Mann mit dem Schiffe anbringt, trügt die Frau mit der Nußschale fort." Sparsamkeit. „Eine sorgliche Frau füllt das Haus bis unter das Dach." (Deutsch.) „Einer wirthschaftlichen Frau wächst der Speck am Balken." „Eine sparsame Hausfrau macht aus einem Maas; Erbsen drei Mahlzeiten." (Indisch.) Allgemeine Pflichten der Hausfrau. „Eine gute Hausfrau

hat fünf K zu besorgen: „Kinder, Küche, Kammern, Steller und Kleider." (Holländisch.) „Wenn die Frau in Küche, Stall und Keller und der Mann in Scheuer und Feld, so ist die Wirthschaft wohl bestellt." (Deutsch.) „Wenn die Hausfrau aus ist, stehen die Dienstmügde an der Thür " (Deutsch.) „Steht die Frau vor'm Spiegel, brennt's Fett im Tiegel." (Deutsch.) „Hausfrieden kommt von der Hausfrau." (Deutsch.) „Wenn die Frau stets im Putz, ist die Schwelle ge kehrt und das Haus voll Schmutz." (Spanisch.) Bauern

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Neue Inn-Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 17.07.1892
Descrizione fisica: 8
deutscher Studenten aus Nordinähren, deutsch akademischer Verein „Rabenstein", deutsch-akademischer Verein „Hilaritas", „Gothia", „Germania", akade mischer Verein „Lentia", „Neostadia", Verein deut scher evangelischer Theologen „Wartburg", Verein der Salzburger Studenten, Verein deutscher Hoch schüler „Franconia", deutsch - akademischer Verein „Cremsirenburse". Dieser sogenannte „Waidhofener Verband" beruhte auf einem gemeinsamen Programme, welches die Vertreter der unter Schönerers Einfluß stehenden

deutsch-nationalen Verbindungen bei einer zu Pfingsten 1890 in Waidhofen abgehaltenen Ver sammlung beschlossen und angenommen hatten. Dieses Programm hatte den Zweck, die Agitation der deutsch-nationalen Antisemiten in der Studentenschaft zu verbreiten und für dieselbe eine feste Organisation zu schaffen. In den Vereinslokalen wurde behördlich das Inventar ausgenommen, Schriften, Bücher rc. saisiert. Als Grund der Auflösung ist angegeben, daß die Verbindungen über ihren statutarischen Wirkungskreis

. Nach Schluß des Liedes brachten die Studenten lebhafte „Heil"-Rufe aus und blieben in kleineren Gruppen zusammen. Graz. Hier wurden mehrere Studenten-Vereine von der Statthalterei aufgelöst, nnd zwar die Ver bindung der Deutsch-Tiroler, „Rhätogermania", die Verbindung der Oberösterreicher und Salzburger „Ostmark", die deutsch-akademische Verbindung „Ru- gia" und der Verein der deutschen Techniker. In dem betreffenden Erlasse wird auch auf die Theil- nahme der aufgelösten Vereine an dem unangemel deten

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Neue Inn-Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 15.03.1891
Descrizione fisica: 8
ich vor Allem aus das jüngste und wichtigste politische Ereigniß hin, auf das vollständige Scheitern des sogenannten deutsch-böhmischen Ausgleiches. Dieser Ausgleich, von der Negierung des Grafen Taaffe und dem ge- sammten Ministerium mit den Führern der deutsch- liberalen und Altsichechen-Partei vereinbart, dieser ist vollständig gescheitert. Zuerst haben die Jungtschechen dagegen Stellung genommen, dann haben auch die Alttschechen, obwohl sie ihre Unterschriften unter den Vergleich gesetzt hatten, denselben im Stiche

noch dasselbe ist, auf das heftigste Opposition gemacht, das Ministerium Taaffe wurde gleich anfangs als ein entschieden deutschfeindliches erklärt und bekämpft und die Deutsch- liberalen haben gelobt, in der Opposition gegen dieses Ministerium nuszuharren bis aufs Aeußerste, im Interesse des deutschen Volkes. Und was sehen wir ! jetzt! Rechtfertigt dies nicht das Wort, daß Oester reich das Reich der Unwahrscheinlichkeiten ist, wenn wir sehen, daß die dentschliberale Partei sich geradezu glücklich fühlt, daß sie würdig befunden

zusammengehen, welche sich i(,re Stimmen von Seite der Regi.erung gut lind theuer bezahlen ließen. Da muß man wohl billig fragen, welchen Preis werden die Polen künftig verlangen, da sie entgegen der slavischen Stammesgemeinschaft nun mit den Deutsch- Liberalen zusammengehen und ihnen treue Gefolg schaft leisten? Dieser Preis wird kein niedriger sein. Meine Herren, das ist wohl kein Anfschwung des deutschen Elementes, kein Fortschritt der deutsch- liberalen Partei, sondern das ist eine Abwärts bewegung

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Pagina 12 di 12
Data: 28.02.1892
Descrizione fisica: 12
OKOVOGOOGTSS i Fenisc I frischer Füllung nähme von 2 freie , Alleinige Me-c M Mari« L v. W m m m AUemige Uiedl Gummiscl tn NIKOI Wus mmwmmwmwmmmm Männer Sommarugas) nachzugeben, fordert hiemit das Unterzeichnete Kasino alle landwirthschaftlichen Kasinos und Vereine Deutsch-Österreichs dringend auf, in dieser Lebens frage entschieden Stellung zu nehmen und sich - unserer diesbezüglich beschlossenen Petition rückhaltslos anzuschließen. Nur ein gemeinsames und geschlossenes Vor gehen

aller landwirthschaftlichen Vereinigungen kann die dräuende Gefahr der Einschleppung der Rinderpest und anderer verderblichen Seuchen von Deutsch-Oesterreich ab wenden und so die Landwirthschaft vor dem sichern Ver derben retten. Vereinigen Sie sich also mit uns zu einem gellenden Nothschrei, fordern Sie mit allem Nachdrucke die Berücksichtigung unserer berechtigten Wünsche und geben Sie Ihrer großen Besorgniß rücksichtslos Ausdruck, auf daß nicht einst — wenn es zu spät wäre — die Bauern schaft sich beschämt eingestehen müßte

und die sich in deren Gefolge befindliche Einschleppung der Rinderpest und anderer gefährlichen Seuchen der Viehzucht und mit derselben der Landwirthschaft unabwendbares Verderben droht, erlaubt sich das ergebenst ge fertigte landwirthschaftliche Kasino die dringende Bitte zu stellen: „Z>as hohe Abgeordnetenhaus wolle die Einfuhr von rumänischem Weh mit allen gesetzlichen Mitteln bekämpfen." Dentsch-Greöitsch in Böhmen, im Hornung 1892. Mit treu-deutschem Bauerngruße Das landwirtschaftliche Kasino Deutsch-Trebitsch

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Pagina 12 di 14
Data: 03.12.1892
Descrizione fisica: 14
, Schlechten, sagt der Ver'ffser, und das bedingt ihren Verfall. Er zielt dan .bstverständlich auf das Sittenstück des modernen Naturalismus, das auch in diesem Blatte schon hinreichend verurtheilt worden ist und so oft die sittliche Entrüstung gegen die Ehebruchs dramatik aufgerusen hat. Der Geist, der in diesen Stücken weht, ist aus der Fremde zu uns ge kommen, er ist undeutsch. Ein neuer Aufschwung unseres Bühnenwesens ist daher nur zu erhoffen, wenn unsere Bühne wieder deutsch und anständig

wird. Deutsch muß unser ganzes Schrifttum, unsere ganze Kunst wieder werden. Das ist das einzige Mittel ihrer Wiedergeburt. Jede Erhebung, jede große That unseres Volkes verdankt ihren Werdeprozeß dem deutschen Geist, der seine Fesseln abschüttelte. Verfasser schildert ihn als den Geist, der Treue, der kernigen Männlichkeit, der frischen, gesunden Kraft, als Todfeind alles Faulen, Müden und Verlebten, als Geist holder, sittiger Anmuth, wie sie des Weibes Krone ist, als tief sinnendes Gemüth und als Geist

wir die Herabwürdigung der dramatischen Kunst zum Geld- und Geschäftsobjekt mit den vielen jüdischen Theaterleitern, und wir lassen die Forderung West arps, unsere Bühne soll vorerst wieder deutsch werden, somit auch gern in diesem Sinne gelten. Fort mit dem materiellen jüdischen Geschäftsgeist, damit der deutsche Idealismus der wahren Kunst wieder Lust und Licht verschaffen kann! Man befürchtete dabei nicht, daß die Abkehr von der Tagesmode eine Ent leerung der Theater zur Folge haben werde, schließt der Verfasser

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Pagina 1 di 8
Data: 19.11.1892
Descrizione fisica: 8
ihm von dem Niedergange des Deutsch thums, von den unklaren Verhältnissen unserer Reichshälste, von dem Uebergewichte der ungari schen Reichshälfte über die unsere. Man sehe sich zunächst unsere Münzen an: Kein deutsches Wort ist auf demselben zu finden, obzwar die deutsche Sprache, wenn auch nicht ge setzlich als Staatssprache anerkannt, doch die Sprache unserer höchsten Behörden, der Volksver tretung, des Heeres und die innere Amtssprache ist, ganz abgesehen davon, daß sie die Sprache des eigentlichen Staatsvolkes

es sich darum, jedes deutsche Wort zu verbannen. Und noch eins, das, so geringfügig es scheinen mag, doch auch bezeich nend ist: das deutsche Eichenlaub, das bei unseren Kupfermünzen auf der Aversseite die Werthbezeich nung und Jahreszahl im Kranze umgab, ist ver schwunden und durch den fremdländischen Lorbeer ersetzt. Nix deutsch! das scheint die Losung! Da sehe sich einer einmal die ungarischen Münzen an! Die ganze rücksichtslose Entschiedenheit des magyarischen Nationalbewußtseins prägt

ihrer Bezüge, eine Petition des Anwaltschaftsrathes der deutsch-tirolischen Cassenvereinen in Innsbruck um Wahrung der den Cassenvereine nach dem System Raiffeisen bisher gewährten Begünstigungen auch unter Wirksamkeit der neuen Steuergesetze, endlich eine Petition der Genossenschaftsverbände von Ge werben in Innsbruck betreffend die directen Per sonalsteuern. Abg. Graf Terlago überreichte eine Petition des Tiroler Landesverbandes für Fremden verkehr in Innsbruck um Gewährung eines all jährlichen

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Pagina 4 di 12
Data: 07.12.1890
Descrizione fisica: 12
Namens und wurde schließlich der Ausschuß-Antrag, der auf den Titel „Christlich-sozialer Verein für Deutsch-Tirol" lautete, über Antrag Schenks in „Katholisch-sozialer Verein für Deutsch-Tirol" um gewandelt. Hierauf hielt der Drechslermeister Fink einen Vortrag über die Ziele des Vereins und er mangelte nicht, die Thätigkeit unserer klerikalen Abgeordneten und ihrer Presse in ein recht zweifel haftes Licht zu stellen. Nachdem noch der Bauer Schn egg aus Rum an der Hand selbst gesammelter Daten

auf die traurige Lage des Bauernstandes auf merksam gemacht, wird nach Annahme mehrerer auf die Einführung der konfessionellen Schule, der Börsen- s euer, eines neuen Handelsvertrages mit Deutsch land, bezüglicher Resolutionen die Versammlung ge schlossen. Wir versprechen uns von dem Verein nicht viel, indem wir leider zu sehr die Parthei- anstatt die Wirtschaftspolitik obwalten sehen. Zu einer wirklichen Bedeutung wird der Verein wohl nie kommen und sicher das Schicksal des kleri kalen Volksvereius theileu

weiß, wo es der Schuh drückt, jedenfalls besser als sämmtliche geistliche Herrn und der als zukünftiger Vorstand genannte hochgeborne Graf des Katholisch-sozialen Vereins für Deutsch-Tirol"! —F. Kitzbichl. Der Wiener „Deutsche Volksverein", dessen Obmann seit 22. v. Mts. der ehemalige Ab geordnete Schönerer ist, hält am 14. Dezb. d. I. hier eine große Volksversammlung ab. Zu derselben werden Schönerer, Reichstags-Ab geordneter Türk, die Schriftleiter Wolf und Jro kommen. Irriger Weise

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Pagina 4 di 10
Data: 08.03.1891
Descrizione fisica: 10
Resultat: 2 Dentschliberale, 2 Dentschnationale und 1 Antisemiten. Die Deutsch- liberalen gewannen 2 Sitze von den Antisemiten. — In den 14 Wiener Wahlen erscheinen 6 Dentschli berale und 4 Antisemiten gewühlt. In 4 Füllen sind Stichwahlen erforderlich, darunter in Hernals zwischen Kronawetter nnd Liechtenstein. Die Anti semiten gewannen in Wien bisher einen Wahlsitz von den Deutschliberalen und zwei von den Demokraten. Linz. Die sechs Stüdtebezirke wählten die sechs bisherigen dentschliberalen

. In JnnSbrnck's Bürgerschaft liegt ein guter Kern, daran, daß es hier seit 2 Jahrzehnten (Sedanfeier) keine große deutsch- nationale Manifestation gab, sind die politischen Führer Schuld. Man erinnere sich, daß im „Konstitutionellen Verein" fast eine Stunde über die Frage verhandelt wurde, ob es nicht schädlich sei, wenn sich dieser Verein deutschliberaler Verein nennt, man erinnere sich, wie klerikalerseits Kath- rein im Bunde mit Slaven gegen Deutsche ge handelt, wie Liberale nnd Klerikale sich brüderlich

der Pharmazie, welche nach Ab- solvirnng der fünften Gymnasialklasse in das phar mazeutische Universitätsstudium ausgenommen werden, von dem Kolloquium aus der Mineralogie enthoben werden können. Mittelschul'tag. Der dritte allgemeine deutsch österreichische Mittelschultag wird vom 25. bis 27. Mürz d. I. in Wien abgehalten werden. Die Be- rathungsgegenstünde sind folgende: 1. Jugendspiele nnd Lehrpläne. 2. Die Revision der Disziplinarord nung. 3. Hygienische Revision der Lehranstalten. 4. Bericht

über die im Aufträge des zweiten deutsch österreichischen Mittelschultages verfaßte Petition um Regelung der Gehalts- und Rangsverhültnisse der staatlichen Mittelschul-Prosessoren. In Anwesenheit des Statthalters Grafen Mer- veldt und anderer Honoratioren wurde heute im Festsaale unserer Hochschule das Ergebnis) der für das Studienjahr 1889/90 gestellten Preisanfgaben vom Rektor Magnificus Dr. O. Stolz verkündet. Preise erhielten: 1. Theologie: P. A. Schatz 0. 8. B. 2. Medizin: stud. med. Hans Hcrinmerle

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Pagina 1 di 12
Data: 05.10.1890
Descrizione fisica: 12
Bockssprünge macht, ab ttitb zu nach dem Organ der „Alliance lsraefite“ deutsch schillert und sich kmd den Lesern einmal zu besonderem Ver gnügen die Pickelhaube auf den Kopf setzt, kann wohl nichts anderes kommen. Oder sollte das Organ der Tiroler Liberalen wirklich für den waschächten Achtundvierziger Libera lismus zu fürchten beginnen? Freilich, Sünden Hätte derselbe genug auf dem Gewissen. Ist er ja doch heute das reinste Zerrbild von dem, was er sein sollte und ans dem Phönix, der damals aus der Asche

zu halten versucht wäre, die Worte, die kein deutsch- nationaler Parteigänger, aber ein objektiver Mann des Rechtes, Graf Lamezan, gelegentlich der Vernr- thcilnng des „Wiener Tagblatt" gesagt hat. Oder soll ich noch einmal von Giskra bis zur letzten Nordbahnabstimmung all' die Ehrenthaten aufführen, die im Schatten des scheinliberalen Banners ge schahen? Die Theorie vom freien Spiel der Kräfte, von einer Alles erwürgenden, zügellosen Konkurrenz mit Mißachtung jeder sittlichen und ehrlichen

Wurstkesselprogramm ange eignet, etwas fadenscheiniges Dentschthnm, Libera lismus, Demokratismus und ich weiß nicht, was noch dazu, zu einem Brei zusammengehackt, um mit dieser Kost behäbig sitnirte Bürger und gedankenlose Bnrcaukraten zu füttern oder ihn akademisch frifirten Professoren um den Mund zu streichen. Ja, es wäre da eben nationales Fühlen und Denken nothwendig und kein verwaschener Liberalismus, zu dem däs Wort „deutsch" erst später in den Wiener Zeitnngs- stnben erfunden wurde, als es eben

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Pagina 11 di 12
Data: 29.05.1892
Descrizione fisica: 12
waren auch zahlreiche Mitglieder und Freunde dieser Kassen als Gäste erschienen. Der Anwalt des Verbandes, Dr. Jul. v. Rieeabona, welcher durch all gemeinen Zuruf auch zum Vorsitzenden der Versammlung gewählt worden war, begrüßte alle Anwesenden mit einem kurzen Hinweise auf die Wichtigkeit der Institution und das bisherige Erstarken derselben, entrichtete Grüße des kgl. Pfarrers Kaiser in Kaisheim, sowie dessen Einladung zum Vereinstage der Raiffeisen'schen Kassenvereine Deutsch lands in München am 6. Juli

nicht vom Parteistandpunkt betrachtet werden sollen und daß diesbezügliche Berichte an alle Blätter gegeben werden sollen. Den betreffenden Herren scheint es sehr unbequem zu sein, daß in Tirol zuerst von deutsch- nationaler Seite aus auf den Werth der Raiffeisen Kassen öffentlich hingewiesen und deren Einführung in großen Bauernversammlungen empfohlen wurde. Erzielung großer Hlistfrüchte. Um schöne, große Obstfrüchte zu erzielen, müssen die Bäume wahrend des Sommers bei trockener Wittterung öfters durchdringend

, welche das Gepräge deutscher Sitte und deutschen Wesens zu beeinträchtigen und zu schwächen geeignet sind. Darin liegt auch der Hauptinhalt jedes deutsch- I nationalen Programmes. Wenn heute von ver- I schiedenen Seiten, wo das nationale Bewußtsein Dicht ist'« die Willkür, die Gesetze bricht: frei i st. wer sich bewahrt die W e u- s ch e n m ii r d e, Die selbst dem Sklaven GotzeiMkrärize flicht. Geist am* dep Götze, voller; Licht miö Nlartzeit, Horum'. um* zu lciteu in dar* Reich der Watzrtzeit! L. «reiner

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