, Schlechten, sagt der Ver'ffser, und das bedingt ihren Verfall. Er zielt dan .bstverständlich auf das Sittenstück des modernen Naturalismus, das auch in diesem Blatte schon hinreichend verurtheilt worden ist und so oft die sittliche Entrüstung gegen die Ehebruchs dramatik aufgerusen hat. Der Geist, der in diesen Stücken weht, ist aus der Fremde zu uns ge kommen, er ist undeutsch. Ein neuer Aufschwung unseres Bühnenwesens ist daher nur zu erhoffen, wenn unsere Bühne wieder deutsch und anständig
wird. Deutsch muß unser ganzes Schrifttum, unsere ganze Kunst wieder werden. Das ist das einzige Mittel ihrer Wiedergeburt. Jede Erhebung, jede große That unseres Volkes verdankt ihren Werdeprozeß dem deutschen Geist, der seine Fesseln abschüttelte. Verfasser schildert ihn als den Geist, der Treue, der kernigen Männlichkeit, der frischen, gesunden Kraft, als Todfeind alles Faulen, Müden und Verlebten, als Geist holder, sittiger Anmuth, wie sie des Weibes Krone ist, als tief sinnendes Gemüth und als Geist
wir die Herabwürdigung der dramatischen Kunst zum Geld- und Geschäftsobjekt mit den vielen jüdischen Theaterleitern, und wir lassen die Forderung West arps, unsere Bühne soll vorerst wieder deutsch werden, somit auch gern in diesem Sinne gelten. Fort mit dem materiellen jüdischen Geschäftsgeist, damit der deutsche Idealismus der wahren Kunst wieder Lust und Licht verschaffen kann! Man befürchtete dabei nicht, daß die Abkehr von der Tagesmode eine Ent leerung der Theater zur Folge haben werde, schließt der Verfasser