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Libri
Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro , Letteratura
Anno:
1857
Mythen und Sagen Tirols
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Pagina 64 di 444
Autore: Alpenburg, Johann Nepomuk [Hrsg.] / ges. und hrsg. von Johann Nepomuk Ritter von Alpenburg
Luogo: Zürich
Editore: Meyer und Zeller
Descrizione fisica: XII, 432 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Sage ; f.Anthologie<br />g.Tirol ; s.Mythologie ; f.Anthologie
Segnatura: II 61.571
ID interno: 112598
. Während in Norddeutschland unter mancherlei Führern und Führerinnen: Wuotan, Abel, Hackelbärend, Hackelberg, und Tutoscl, und in Mitteldeutschland unter der Führung von Frau Holle und dem treuen Eckart das milde Heer, wüthcnde Heer, die wilde Jagd, der wilde Jäger in der Advent- und heiligen Zeit durch die Lüfte tobt und saust und braust, was in Sudbaiern und den Donauufcrn entlang häusig das „wilde Gcjaid's heißt, ist diese dämonische Erscheinung von der Tiroler Sage minder entschieden ausgebildct, obschon vorhanden

und unter dem Namen „D's Wildg'fahr, 'S wild G'fahr, 's wild Gcschroa' (Geschrei) bekannt. Damit diese Bezeichnung nicht mißverstünden werde, ist voraus zu bemerken, daß hier nicht eine Gefahr (pericula) gemeint ist, sondern ein Gefahre. Der tiroler Bauer nennt alles ein G'fahr, .was mit einigem Lärmen zieht und fährt; springen die Buben lärmend umher, so sagt der Bauer: Dö Fratz'n hob'n a G'foahr — er fährt auf die Alm — er fährt heim, er fährt auf den Markt, obgleich das Vieh ganz langsam getrieben

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