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Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
(1872)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 4. 1872
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Pagina 150 di 161
Luogo: Bozen
Editore: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Descrizione fisica: 152 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1872,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 352/4(1872)
ID interno: 484259
man die ältesten Weine immer in den hintersten Theil des Kel lers legte oder ihrer Form nach in Sand oder Erde .steckte oder eingrub. . Wie Horat. casu. III 21. 1 , Martini I 101 und Petron. Sat. 34. 6 berichten, wurden die Amphoren > mit Täfelchen versehen, auf welchen der Namen, der Consuln geschrieben war, unter welchen der Wein ge-, füllt worden, oder mäü schrieb die Sorte und den Jahrgang mit Farbe auf das Gefäß. Da gab es sehr- alten Wein rmd von ihm stamnll das Sprichwort: „Vina durant adhuc ducentis

. Im Deutschen nannte man ihn Kellner upd sein Amt . das Kelleramt. Die Grafen v. Tirol hatten ein sol ches Kelleramt in Meran schon im 13. Jahrhundert Wegen einer pestartigen Krankheit, ■ womit Tiros mnd insbesondere das Etschthal 1609—1635 wiederholt ' heimgesucht wurde, verfiel man auf den Gedanken, diese 'den Wirkungen des s. g. Höpfweines, wie man den auf die oben beschriebene Weise zubereiteten Wein nannte, zuzuschreiben. Der Arzt Hippolytus Quari- *) Im Museum von Verona sahen wir eine Menge

„vom Gräuel der Ver wüstung' den Höpfwein als einen Gräuel auf. Es mag sein, daß. durch eine Reihe von Mißjahren der Wein so sauer geworden war, daß er bei Consum- inirung größerer Massen gesundheitsschädliche Wirkun-- gen erzeugte, und daß man zu der nun üblichen Weinbcreitungs-Art bewogen wurde, welche man im benachbarten Italien schon früher angewendet zu haben scheint; eine Regierungsverordnung in diesem Sinne enthält Aber weder die Landesordmmg noch sonst ein LandcSstaiut, so viel uns bekannt

. . Thaisache ist,, daß in allen altern grundherrlichen . Urkunden nur Most, niemals aber Praschlet (wie man die Weinmaische nennt,) als Reichniß vorkommt, und selbst kam der Namen „Vergährner', wie man den auf neue Art bereiicten Wein nennt,. zuerst in einem Anf- schrcibbuch über Ausgaben und Einnahmen der Frei herrn von Boimont Pairsperg vor, wo es, am 12/ Jänner 1635 heißt: „Item wegen das Mostgeld im vorigen Jahr Zins' Vcrgerner Wein, diè Ihre per 7 fl. -30 kr. hat gehalten 3 Mren 9'/- Pazeiden fecit

26 fl. 52V- kr.' Diese Weimnauipulation hat das eigene, daß nicht der ansgcpreßte Most, sondern die Trauben, wie sie aus dem Weinberge kommen, mit Stielen und; Hülsest' (Trebern) der Gährnng überlassen werden. Dieß hat zur Folge, daß der Wem im ersten Jahre trinkbar wird, aber umsoweniger das Alter aushüll. .-'/-/' Die gewöhnliche .Beschränktheit der Räume zur Auf bewahrung größerer Wein-Quantitäten, dann die.Aus-, sicht, das Kapital schneller nmzukehren, hat wahrschein lich dazu beigetragen, der neueren

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
(1872)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 4. 1872
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Pagina 11 di 161
Luogo: Bozen
Editore: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Descrizione fisica: 152 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1872,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 352/4(1872)
ID interno: 484259
àn Auge Leute und verstanden es ganz trefflich, auch für die „gioire“ ihres Weines zu sorgen. Hunderte von französischen Geschäfts - Reisenden, welche nur in Wein „machen', waren und sind noch an allen Punk ten, der Erde thätig, um ihrer Waare Käufer zu ver schaffen. Ein Blick in den Jnseratentheil irgend einer amerikanischen oder englischen Wein-Zeitung genügt, um zu ersehen, welch' große Anzahl von selbstständigen oder Commissions-Geschäften für Wein in diesen Län dern bestehen

. Man hat die Ursache der großen Ver breitung der französischen Weine in dem Umstande zu finden geglaubt, daß dieselben angeblich haltbarer seien als andere. Man nehme aber nur ein französisches Werk, wel ches .über Wein handelt, her, so wird man ersehen, daß dem nicht so ist; Pasteur, eine gewiß competente > Autorität, spricht sich geradezu dahin aus, daß viele; französischen Weine geringe Haltbarkeit besitzen. Zu dem geht schon aus der chemischen Beschaffenheit der deutschen Weine hervor, daß sie im Allgemeinen

halt- ' bgrer sind, als die französischen; während diese durch schnittlich einen Alkoholgehalt von 10 Percent haben, beträgt derselbe bei den deutschen Weinen 10-5, bei den österreichischen sogar 114 Percent. . .Daß die deutschen Weine, und specicll die österreichischen, welche uns zunächst interessiren, ebenso gut exportfähig sind, wie die französischen, ist durch Thalsachen bewie- ! sen; einige , unserer großen Weinfirmen exportiren be deutende Mengen von österreichischem Wein, Ich nenne

in Bezug auf die Weinbereitung eine tadellole Praxis übe ? Meines Er achtens liegt die Ursache,, daß unsere Weine auf dem Weltmärkte, einige wenige Sorten ausgenommen, so gut wie unbekannt find, in einem vielverbreiteten Jrr- thum: man ist bei uns viel zu sehr gewohnt, dm Wein als.ein landwirihschaftliches Product zu betrachten und nicht, Handelswaare, die durch chemische Processe entstanden ist. Mit ebenso vielem Rechte könnte man dm Rübenzucker als ein landwirthschaftliches Product bezeichnen

, weilder Boden dieRübe geliefert hat. Die chemischen Processe der Weinwerdung find gewiß com- plicirter, als hie der Zucker-Fahrication. Weil nun aber -der Wein ! eine .Hgydelswaare ist, welche .sogar durch eine, gewiffe Zeit hindurch fortwährend an Werth gewinnt, sa gehört., er, i. «achhW.^«^ in der. Hand der Produzenten eine gewisse Ausbildung erlangt Hat, voti diesem Zeitpunkte an in die Hand des Kaufmannes. Wir sehen deutlich, welche Erfolge große Weinhändler selbst im Jnlande dadurch erzielen

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Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
(1872)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 4. 1872
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Pagina 96 di 161
Luogo: Bozen
Editore: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Descrizione fisica: 152 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1872,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 352/4(1872)
ID interno: 484259
«ich am meisten bewährt und Wattn daher weiter zu empfehlen? ' Landw. Ges. in Wien. 25. Welche Mostobstpressen haben' sich am meisten bewährt? . V Landw. ^ Gessi, in, Men, / 26. Würde sich auih für die Gewinnung, und Ver- werthung des Mostobstes die Gründung von localen Genossenschaften nach Art der württembergischen,.Wein gärtner-Genossenschaften oder der. Milchgenossenschaften empfehlen? si Landw. Ges. in Wiw- 27. Was; gibt es für Mttel,- bie Zustände-des Öhst- Marktes und Obsthandels

in eine statistische Rebersicht ^ zu bringen? - , Landw. Ges- in Wien. ^ /, 28. Welche Fortschritte' hat.Me :Obstbäumzücht.,in Oberösterreich gemacht, welche. Sorten : haben sich, für ! Leu Export bewährt und bildet die Mosterzeugung: noch ! immer, die . beste Verwerthung? ,L. Club in::Prag-! 29. Welche Maßregeln soll die Regierung einschla- ! -gen, , um den Klagen über die Ungerechtigkeit der Wein- j, Verzehrungssteuer (auf dem flächen Lande, sowie in den j großen Städten),: ,in einer die Stüütsfmanzen

' nicht! schädigenden Weise' gerecht zu werden?: L: Ges. in Wien. j - 30. Welchen Einfluß hat die Herabsetzung' der Wein- - zölle im Zollvereine auf den auswärtigen Weinhändel WM?- . ' 7 Landw. Ge^s/ich Wien. ' '31. Welchen Schütz ist der Wmnbauer zu verlangen - berechtigt gegenüber der Erzeugung von sogenannten Künstwemen? Landw. Ges. in'Mech. 82. Empfehlen / sich - znr Ausbildung . der Winzer besondere niedere Winzerschulen und wie: wären selbe einzurichien oder ist.,.die,. Verbindung..des Unterrichtes im Weinbau

man': iwlktzirr 'Zeit ! übet Ae: Einführung neuer iMstsärten und über die s vorzüglichsten Rebensorten gemacht? - L. Ges. iü-'GrM 43. Welche Erfahrungen rhüt ' wän : bisher-nttt der aus Weiühandlüngen' als '-vortheilhaft bekannt 'gewvr- 1 dentzsi AüwMdMg-des/DampsesMmachtä ürnhöwöhl s Uà, MZUMbrauchte leere Fäfseryfük Wein hèMrichten [ und weWk-Apparat: ist als:praküWMtvährt 'düzu''zn | empfehlen, rüw - ihm selbst bei Weinproducenten oder ! Genöffenschaften: don Mittlerem/GèschLfisbetriebe Ein- \ gang

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
(1872)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 4. 1872
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Pagina 23 di 161
Luogo: Bozen
Editore: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Descrizione fisica: 152 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1872,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 352/4(1872)
ID interno: 484259
chemischen derWeinbereitung nicht * leicht durchführbar ist, der Bauer nicht-nur den Weinstock baut, sondern auch -seihst )den Wein bereitet, so soll er erachten, seinem Produkte - den größten Handelswerth zu ertheilen und demselben-Absatz zu Verschaffen.-. Dies würde aber an scheinend ein Widerspruch gegen das gegenwärtig herr schende Princip der Arbcitstheilung sein: 'der-Weinbauer, welcher ohnedem zwei Gewerbe betreibt, ein landwirth- schaftliches und--ein chemisches,))sollte noch überdies

Beispielen hervorgeht. Es exjstirt eine Anzahl-von Genossenschaften für Wein,, welche aber der Mehrzahl nach-entweder bloße Produktions- oder Han dels-Gesellschaften - sind. Es wäre nun möglich, daß diese beiden Zwecke in-Gegenden, welche viel Weinbau treiben, in einer Gesellschaft 'vereinigt würden. Eine solche--Gesellschaft-wäre in der Lage, einerseits große Weimnengen auf den Markt zu bringen und anderer seits ein Produkt von so viel nur- möglich gleichbleiben- detz Dualität. ! zu ' liefern

nichts übrig, als sich nach demselben zu rich ten und- die Bereitung ' des Weines so auszuführen, daß derselbe etwas ärmer an Säure wird. — Deutsch land producirt jährlich über 5 - Oesterreich finit Un garn) 42 Millionen Hectolitre Wein, also fast em Drittel 'von der gesummten Weinmenge Europas.— Wenn es einmal durch Anknüpfung von Handelsver bindungen so weit gebrächt sein wird, daß die deutschen Weine auf dem Weltmärkte so allgemein bekannt sind- wie die französischen, so kann man mit voller Bestimmt

heit Voraussagen, daß sie denselben erfolgreich Concur- renz machen werden, und daß namentlich das a« Wein so reiche Oesterreich aus seiner 'Weinausfuhr euren- nach vielen Millionen zu berechnenden Nutzen ziehen kan«. Dir Fischzucht. Die Fischzucht ist ein Nebenzweig der Landwirthschafl Von hervorragender Bedeutung. Viele Tausende von Landwrrthen besitzen Gewässer, Teiche, Bäche und Tümpel,! welche sie kaum zu etwas Anderem als zum Tränken und. Schwemmen des Viehes benützen, ohne darauf zu achten

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Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
(1872)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 4. 1872
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Pagina 20 di 161
Luogo: Bozen
Editore: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Descrizione fisica: 152 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1872,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 352/4(1872)
ID interno: 484259
tì * b, ,?.t. ,f,i t,: i«J4 V 4l Je i !l! i i 4 r4 1 dev Mttelp reise,chy' àrzuglichflen .jLeb zu Bozen om -ö-...Wimerä1872. 1 Star: Eibsen'4^'fl ' 50' kr.' 'Linsen 4 fl. 50 kr. Fisolen weiße 3 ,fl. .70, kr, Fisolm gelbe 3 fl. 30^ft„ Erdäpfel ],J. IKH. '.Vi >: . ''-77 1 Zentner: Heu 3 flu— kr:' Stroh 2 fl. -kt. Holzkohlen chatte W. 5^ ft Hdlzkohlenw. 3 fl. chWaß^'MiichflRahmi-SO-.kr^. Milch vrdin. lÖ-ilr.; Wein gewöhnt. 40 kr. Bier gew. 24 kr. Branntwein 70 kr. Wein-Essig 20 kr - Fabrik-Essig

- für. Ke! angrünzenWu fl ' .fls. Länder h'es in allmsMàlSnderì, geschätzten..Wemllärpulyers:!-- 'flj j- ' ' P^lveriiie ^Appert «on JParis, : 7 J x .1 ^ welches allen anderen 'Klärmittein'vorgezogen wird, da le«..chàs Geruch motz >Geàtnack !hat, die Wir. kung sicher ist, und,, der Wein cm EUnHafksMinnt. sDie Hetz steigiFuiefliil die Höhe und der Wein darf, mit Vnlìeàd'. lvermischìfl vcrsàM'''cheMN?,/.bcim Empfänge^klarvsich-derselben Em Paffetchen von . ,7. 72 Lolh.à 20.Kreuzer genügt für 3-MrU lauk

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Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
(1872)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 4. 1872
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Pagina 48 di 161
Luogo: Bozen
Editore: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Descrizione fisica: 152 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1872,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 352/4(1872)
ID interno: 484259
UebetfLcht der Mittelkreise der vorzüglichsten Lebensmittel zu Bozen am 2. März 1872. 1 Star: Erbsen 3 st. 80 kr. Linsen 3 fl. 80 kr. Fisolen weiße 3 fl. 20 kr. Fisolen gelbe 2 fl. 80 kr. Erdäpfel 1 fl. — kr. 1 Zentner: Heu 3 fl. — kr. Stroh 2 fl. — kr. Holzkohlen harte 3 fl. 50 kr. Holzkohlen w. 3 fl. — kr. 1 Maß: Milch Rahm 40 kr. Milch ordin. 10 kr. Wein gewöhnt. 32 kr. Bier gew. 24 kr. Branntwein 70 kr. Wein-Essig 20 kr. Fabrik-Essig 14 kr. Stück: 1 Huhn 90 kr. 12 Eier 30 kr. 1 Gans

für ganz Tirol, und Central - Verfendungs - Depot für die angränzenden Länder des in allen Weinländern geschätzten Weinklärpolvers: Pulverlne Appert von Paris, welches allen anderen Klärmitteln vorgezogen wird, da es weder Geruch noch Geschmack hat, die Wir kung sicher ist, und der Wein an Eigenschaft gewinnt. Die Hefe steigt nie in die Höhe und der Wein darf, mit Pulverine vermischt, versandt werden; beim Empfänger klärt sich derselbe. Ein Paketchen von 2 Lvth à 20 Kreuzer genügt für 3 Mrn laut

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Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
(1872)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 4. 1872
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Pagina 152 di 161
Luogo: Bozen
Editore: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Descrizione fisica: 152 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1872,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 352/4(1872)
ID interno: 484259
Gegenüber den Abnormitäten des heurigen Wein- l kann selbst aus unserer schlechtesten Traube der. Ge- erzengnisjes treten die Mißverhältnisse der ortsüblichen ! schlafenen die in der ganzen Gegend am stärksten vertreien Kellerwirthschaft um so trauriger zu Tage. Während ! ist, einsehr guter und zurHauptsache lange haltbarer Krezer- man sich im Jahre 1871 kaum zu ratheu wußte, wie I wein erzielt werden. Die Methode ist etwas zeitrau- das Uebermaß unter Dach und Fach zu bringen, und ! bender

; welches Getränk in solcher Weise und welche Haltbarkeit erzielt wird, . kann sich Jedermann selbst borstellen. — Die gleichen Miß- verhältniffe walten in der Krezer-Methode ob, der Most wird nach unserer alten faulen Weise ins Gähr- faß bis nahe zum Spnnt vollgefüllt, sodann wird der Spunt mit dem üblichen Krezerrohr aufgelegt, der Most soll auf diese Weise sammt allen nicht zum Wein gehörigen Bestandtheilen vergähren, bis sich dieselben am Boden setzen und dadurch dem Wein fremdartige schlechte Eigenschaften

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Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
(1872)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 4. 1872
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Pagina 64 di 161
Luogo: Bozen
Editore: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Descrizione fisica: 152 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1872,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 352/4(1872)
ID interno: 484259
sind, so lassen wir von den bisher erschienenen Specialprograminen für die Gruppen,, die uns zunächst interessirende,, Gruppe 2. 'Landwirthschaft, Forstwirth- schaft, Wein-, Obst-, und Gartenbau hier folgen: Bezüglich der . Ausstellung von Getreide und anderen Bodenprodukten ist es wünschenswerth, daß die einzelnen Muster nicht in zu. geringen Quantitäten und ein Theil davon, wo- möglich in Stroh oder Kolben oder bei Wurzelgewächsen mit Kraut vorhanden und mit der Angabe.von Gewicht, Bodengattung, Seehöhe

, Regen menge und vorzüglich. .Vegetationsdauer versehen sei. Erwünscht, ist dabei auch die Angabe des Preises und der Bezugsquellen. Hieher gehört auch die. Ausstellung von Mehl,, Malz, Zucker, Syrup,. Spiritus, Liqueur, Wein, Bier, Essig und Tabak.. Bezüglich der Ausstel lung von Wollvließen wird bemerkt, daß die Ausstellung in ganzen. Vließen weit vorzuziehen sei der auf,Cartons gespannten, wenn, auch noch so schön und elegant adju- sterben Vließmnstern, ' .... Fette, Oele, Butter, Käse

, Jagdrequisiten neuer und jüngst vergangener Zeit. . i ' Die Ausstellung für Wein- mnd Obstbau wird fol gende-Abtheilungen erhalten: Produkte aus Baum und Rebschulen. Eöziehüngsarten von Obstbäumen und Reben, Werkzeuge und Maschinen, frisches Obst und Trauben, Produkte, welche aus Obst und Trauben gewonnen werden, Gegenstände, ■ welche auf den' Unter richt und die - wissenschaftliche Entwicklung des Obst und Weinbaues Bezug haben. ' Bz. Z(g.

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Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
(1872)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 4. 1872
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Pagina 112 di 161
Luogo: Bozen
Editore: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Descrizione fisica: 152 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1872,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 352/4(1872)
ID interno: 484259
sM beschleunigt werden. Geflügelzucht Federvieh, welches nicht zur Zucht oder zum eigenen Gebrauche dient, wird verkauft, die Muse werden gerupft, Tauben und Hühner mau- Mfich' DmmttkMln. Jür Monat August'. 1. St. Laurenzi Sonnenschein, Bedeut' ein gutes Jahr für'Wein. 2. Maria Himmelfahrt klar Sonnenschein, Bringt gern viel und guten. Wein. 3; Ist der Bnr^olomäustag fchE ' S» tbWShm 1 . Hàbst nicht aussehn. ^ 4. Was der August, wichst öcht. Läßt der September ungebraten. IüN Schteà. I^Jst's am Aegidi hübsch

rein,. Mrd's den ganzen Monat schön sein. 2. Herbst hell und klar Gibt ein gutes Jahr. 3. Mathäi-Wetter hell rmd klar, . Bringt guten Wein im nächstem Jahr. 4. Am September-Regen Ist dem Bauern viel gelegen. 1873 . Die Wàusstellungs- Eommission in Bozen veröf fentlichte unlängst das Verzeichnis; der bisher eingelau fenen Anmeldungen zur Weltausstellung, wornach unter Anderen der Hiesige Landwirthschafts- und Gar- tàbau-Veà zwei Cvllektiv-Ausstellungen je von 40 Theilnehmern, die eine für Werne

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