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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 01.01.1919
Descrizione fisica: 12
G. d. I. Weber l. Webenau stand, begaben sich nach Rooereto, um dafelb> das Ergebnis der Verhandlungen des Parlamentärs abzu warten. Am 80. Oktober, um 1 Uhr 30 Min. kehrte Hauptmann Ruggera mit der Antwort der italienischen Obersten Heeresleitung nach Rovereto zurück, die dahin lautete, daß sie in keinerlei Waffenstillstandsverhand lungen einzutreten geneigt sei, sondern sich lediglich darauf beschränken wolle, autorisierte Vertreter des österreichisch- ungarischen AOK. zu empfangen, um ihnen dk in Ver

- sailles festgesetzten Woffenstillstandsbedmgungen zu» An nahme oder zur Ablehnung zu übergeben. Die italierk. schen Delegierten standen unentwegt auf dem Stand punkt, daß von Verhandlungen keine Rede sein könnte. G. d I. v. Weber verfaßte nun eine Note an die italieni sche Oberste Heeresleitung, der er die Vollmachten der Kommissionsmitglleder beischloß und in der er ersuchte, die Modalitäten bekanntzugeben, unter welchen die Kom- ^ ^ Zllerauer Zeitung ' ^ Mission von den Bedingungen

.des Waffenstillstandes Kenntnis nehmen und wo eine diesbezügliche Besprechung stattfinden könnte. Um keine Zeit zu verlieren und/wenigstens einen Teil der Kommission über die feindliche Linie zu bringen/ gmg General v. Weber mit diesem Schriftstück und den Vollmachten am Zli. Oktober, um L Uhr 30 Min^ nach, mittags selbst als Parlamentär in Begleitung des Obersten Schneller und des Oberstleutnants Seillex hinüber. Die übrigen Mitglieder der Kommission blieben vorläufig- in Rovereto zurück

, da nach den internationalen Kriegsge» setzen ein Parlamentär nicht mit mehr als zwei Beglei tern die feindliche Linie überschreiten darf. Nach Ueber- windung einiger Schwiergkerten und Verhandlungen mit der italienischen Obersten Heeresleitung, welche sich in Padua befand, während General v. Weber sich am Sitze des zunächstgelegenen Divisionskommandos aufhielt, kam die telephonische Entscheidung von Padua, daß der ganzen Kommission der Uebertritt gestattet sei. Daraufhin be gaben sich am ZI. Oktober

dem General von Weber mit, daß er uns, um keine Zeit zu vertrödeln, einen tclegraphifch eingetroffenen Entwurf der in Versailles festgesetzten Bedingungen zur Verfügung stelle. Schon die erste Durchsicht dieses Entwurfes ergabt daß die Kom mission zur Annahme der gestellten Bedingungen nicht berechtigt war, da dieselben derartig waren, daß eine Annahme außerhalb der Vollmachten der Kommission lag. Eo fuhr denn am Nachmittag des 1. November Oberst Schneller mit einem Auto nach Trient zurück, um den Text

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 04.01.1916
Descrizione fisica: 8
Per-, sönüchkeiten Tirols ist am 2. Jan. in Inns-? druck gestorben. Der Erste Staatsanwalt des. Kreisgerich^es Bozen, k. k7 Hofrat Al. Weber^ ist einem tückischen Leiden im Alter von 5.L Jahren erlegen. Der Verstorbene war in Bvz«r als Sohn des städt. Tierarztes Weber geboren. Der Kaiser hat seine Tätigkeit bei verschie denen Gerichten Tirols wie erho.t ausgezeich net: vor ungefähr 5 Jahren erhielt CLaasan«, walt Weber den Orden der Eisernen Krone Z. .Klasse und knapp vor seinem Tode wurde

er zum k. k. Hofrat ernannt. Im Amte war Hof« rat Weber wegen seines Gerechtigkeitssinnes und seiner Loyalität sehr beliebt. Der Presse Deutschsüdtirols stand Hofrat Weber als, jeden tzeit entgegenkommender und sachlich urteilen der Zensor gegenüber. Als begeisterter S and-, schütze und Patriot war es bei Ausbruch des. italienischen Kriegs sein Liebiingswunsch, ge-, gen den Erbfeind ins Feld zu ziehen. Seine vorgesetzte Behörde versagte ihm die Bewillig gung, und so zog an seiner Statt sein Sohn Dr. Bruno Weber

, Advokaturskonzipient, als Standschutze ins Feld. Hofrat Weber war mit der bekannten Wohltäterin Maria Wachtler vermählt. Seine Tochter Marta ist mit dem Bozner Rechtsanwalt Dr. Mumelter vew mählt. Die Beerdigung des Hofrates findet am S. ds. um 4 Uhr nachmittags auf dem Bvxner Friedhofe statt. — In Wien starb der Generös-, inspektor der österreichischen Eisenbahnen Sek«i tionschef Karl Rothen Nocdlanäs->veUmacdt 191S. (Schluß.) Dex alte Vater Balthasar Hell stand auch treue Wacht. Für den Grels ein hartes Wssen

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 12.02.1913
Descrizione fisica: 16
Mittwoch, 12. Februar 1913 ^Meraaer Ze!t»«>' Sir. IS. «Vit« « zu Alhausen in Westfalen geborenen Dichter Friedr. Wilh. Weber gewidmet war. Zuerst als Arzt in Driburg, denn 1856—67 in Lipp springe 1861—91 Landtagsabgeordneter (Zen trum), war er 1894 in Nieheim gestorben. Die Vers-Erzählung des Fünfundsechzigjäyrigen ,,Dreizehnlinoen' (1878) hat es bis nun auf über 130 Auflagen gebracht; die katholischen Leser feiern in Weber ihren größten neuzeit lichen Versdichter, aber selbst in protestanti

schen Kreisen hat sein Hauptwerk sehr viele dankbare Freunde. Weber erzählt in reiner, nur ziemlich eintöniger Form, kurzen gereim ten Trochäen, in mehr als 3000 Strophen eine Geschichte aus den ersten christlichen Zei ten Deutschlands, nicht ohne dichterische Stim mung und in edler, oft auch kernig eigen artiger Sprache. Wertvoller sind Webers Ge dichte, davon einige mit echt lyrischem Ton. und manche sehr schöne Ballade. Unter seinen Verssprüchen ist des Guten und Geistvollen nicht wenig

, auch hat Weber sich als fein fühliger Ueberfetzer aus dem Schwedischen und einiger Verserzählungen Tennysons ausge zeichnet. Aus Webers Nachlaß wurde ein Band empfinoungsvoller Gedichte .-„Herbst blätter' veröffentlicht. Am tiefsten ist Weber im weisen und marAgen Lebensspruch. Und von allem etwas brachte die sonntägige Ver anstaltung. Mit dem Chor „Lobet den Herrn' aus „Dreizehnlinden' wurde sie eingeleitet, K. Ritt. v. Albeck trug einen Prolog vor und Vizedirektor D. Böck machte an Hand hübscher

eines sehnenfesten Schmieds in die Daseins betrachtung „Am Ambos' sich vertieften? — Wie wir hören, erfolgt am 16. ds. eine Wieder holung des Weber-Abends. ! (Der Kirch enb auverein Mais) hielt am 9. ds. seine diesjährige Generalver sammlung ab. Das Vom heinnschen Architek ten Paroat scher verfaßte und der Generat- Versammlung vorgelegte Projekt zur Ver größerung der Obermai^er St. Georgenkirche, das sowohl' von der Zentralkommission als auch vom Verein „Heimatschutz' und den Kon servatoren als mustergültig

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 01.03.1917
Descrizione fisica: 8
und so manchen Adelsgeichlechtes. Im Widerspruche mit seinem viel genaueren Zeitgenossen Stafsler setzt Weber die Ent stehung ^der Schi-dhöse von Passeier viel weiter nach rückwärts, als dieser, und zwar mindestens in die erste Hälfte des 13. Jahr hunderts. Er beruft sich dabei allerdings nur auf einen Bestätigungsbrief ihrer (angeblich der Schildhofbesitzer) Vorrechte durch Mar garethe Maultasch (1335—1363), in dem die? selbe ausdrücklich sagt, 'daß sie diese Privi legien schon zu ihres Großvaters Mein harts II. Zeiten (1253

—95) und „seiner Vor-? ,ahren' genos.en hätten. Ten Text dieser Ur kunde gibt Weber nicht an; ohne densel. en zu jennen, vermute ich aber, daß sich diese Vor rechte viel mehr auf die Gesamtheit d^r Leute des - Gerichtes Passeier als nur ans die Schildherren beziehen? diese letzteren allcin hätten z. B. doch kaum für ihre Pferde, Ochsen, Kühe und Schafe sämtliche Weide plätze zu beiden Seiten der Etsch von der Mündung der Passer bis zu jener des Eisack -in der Zeit vom Frühjahr bis zum Veitstage) benötigt. Tie Gemeinschaft

der Leute des Schnals-- tales genoß ein ähnliches Privilegium am linken Etschufer zwischen dem Kloster in Steinach (Algund) und der Mündung der Passer. Beda Weber hat also wohl die uralten Pri-? oilegien der Passeirer Bauern mit den spä teren der Schildherren in einen Topf ge schüttet. Er gibt auch an, daß die bedeutend sten ursprünglichen Großhöfe des Tales ge meinhin Schildhöfe genannt wurden und teils als „Küchengut' der Grasen von Tirol -es scheinen ihm hiebei die sogenannten „Küchen-, maierhöfe

' des Hochstiftes Brixen vorge schwebt zu haben),' teils als „stets bereite Wachen des landessürstlichen Haushaltes' zu betrachten sind, „im Frieden als Festzier, im Kriege.als Schutz der sürstlichen Heerfahrt. Wenn der Landesfurst zu Felde lag, dienten sie ihm zu Rosse.' Hinsichtlich der Zahl der Schildhöfe ist Beda Weber der Ansicht, daß es ursprünglich meh rere gegeben hat, daß aber seit dem Ende des 15. Jahrhunderts nur mehr die jetzigen elf existieren. Tazu rechnet er noch Jausenburg oder Widersicht

waren, z. B. alle sogenannten Türme jener Zeit (jetzt meist zu Turn- oder Turnerhöfen umgetauft); dann die zwei aneinandergrenzenden Höfe Gerlos (oder Gerlas) und Kammerveit, zu denen einst ein sehr großes Territorium gehörte. Nach Beda Weber war der Hof Gerlos allein im Jahre 1346 bereits in 11 Kleinhöfe zerteilt. Wie I. Jordan berichtet, saß von den drei Söhnen des zirka 1.259 verstorbenen Herrn Friedrich von Passeier: Johann auf Gerlos und Bertholt auf Kammerveit. Ter dritte Sohn ist ihm unbekannt. Ich halte

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Pagina 4 di 12
Data: 02.08.1912
Descrizione fisica: 12
die erste Hilfe leistete, konnte keine äußerlichen Verletzungen konstatieren, doch wurde Notthof in das städt. Krankenhaus überführt, da es nicht ausgeschlossen ist, daß innere Verletzungen vorhanden sein könnten. (Autoraserei.) 'Der hiesige Tischler meister Anton Weber wurde, als er auf seinem Rade in Brixen aus der Bahnhof straße in oie Reichsstraße einbog, von einem! in schnellstem Tempo von rückwärts ohne Signalgebung saherrasenden Automobil ge streift und vom Rade geschleudert. Das Fähr rad! ging

dabei in ÄÄMmer, wÄhrend der Fahrer, von Glück reden konnte, daß, er vdn dem! Kraftwagen nicht überfahren wurde, son dern mit einigen leichten Verletzungen am Rücken undan der Hüfte davonkam Im ersten Augenblick konnte sich Weber nach: dem Sturz nicht rühren^ Die Insassen des Autos ließen den Wägen halten und einer wollte nach dem Verunglückten schauen. Als er jedoch be merkte, daß sich Weber erheben wollte, gab er dem Chauffeur ein Zeichen, und ohne sich weiter zu erkundigen, fuhren sie davon

. Weber raffte sich unter großen Schmerzen empor und wankte^zur Gendarmerie, wo er die Anzeige von dezni Vorfall erstattete. Tischlermeister Weber befindet sich nuMteHr in Untermais in Häuslicher Pflege. (Oeffentliche Vereinsversam'M- lung) Die hiesige Ortsgruppe des Reichs bundes deutscher Eisenbahner Oesterreichs be ruft für Montag> den 5. ds., halb! 9 Uhr abends eine Eisenbahner-Versawwlung ins Hotel „Graf von Meran', wobei der bekannte Sozialpvlitiker Ertl aus Wien das Referat

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Pagina 6 di 12
Data: 05.01.1912
Descrizione fisica: 12
große Ge- fangsposse „Der Böhm in Amerika' mit Herrn Ott in der Titelrolle gegeben. — Am Montag erfolgt sodann eine Reprise des mit so großem Beifall aufgenommenen Lustspiels „Papa', und Dienstag wird das Schauspiel „Das Erbe' wiederholt. .(H. I. Weber-Tirol.) Die Werke eines Tiroler Künstlers finden zur Zeit im Mün chens Kunstvercin viel Beachtung. Tirol ist zu diesem sympathischen, das Höchste in der Landschaftsmalerei erstrebenden und zum Teil! schon erreichenden Künstler aufrichtig

zu beglückwünschen. Den vielen in München heimisch gewordenen Tiroler Künstlern, wie Defregger, Thöny, Nißl, Leo Putz, gesellt sich nun auch ein Landschafter von Rang zu. Daß Weber von Italien und Oberbayern jetzt zum heimischen Stoffgebiet zurückgekehrt ist, gibt seinen Landschaften eine seelische Tiefe, eine bodenständige Sicherheit, die selbst diejenigen frappiert, welche schon in den früheren Ar beiten'des' Künstlers Zeugnisse einer ganz eigenartigen, starken Begabung erkannten. Weber gehört zu dm Künstlern

und Publikum wohl bisher das Hindernis gewesen, das sich einer allge meinen Geltung und Kenntnis dieses Künst lers entgegengestellt hat. Da aber dieser Man gel an Resonanz nicht die Folge künstlerischen Mangels ist, sondern künstlerischen Reichtums, wird sich die Situation bald ändern. Daraus deuten auch die namhaften Verkäufe, welche Weber mit seiner Ausstellung erzielte, obwohl die Zeit nach Weihnachten sonst keine günstige für ausstellende Künstler in dieser Hinsicht ist. Neben de» größeren Gemälden

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Pagina 9 di 10
Data: 17.06.1914
Descrizione fisica: 10
Mittwoch, 17. Juni 1914 »Aleraner Zelw»>' Nr. KS. Seite T ver 5cke!nerko!g äes toknkampkes. Kommt ein.Gelehrter durch das Studium der -volkswirtschaftlichen Entwicklung zu Schlüssen, die den Sozialdemokraten uner wünscht oder unbequÄtt sind, so wird ihm vorgeworfen, er stehe nicht auf objektiver Warte, sondern nehme einen „kapitalfreund lich-manchesterlichen' Standpunkt ein. Auch Professor Dr. Adolf Weber (Köln-Bres lau) mußte sich diesen Vorwurf aus dem glei chen Grunde gefallen lassen

»um Staats» und Wirt schaftSleben', Bonn 1S14, Verlag A. Marcus und C^Weber. ' ' 'Z i Der Ausdruck GewerkSschaftsdemokratie soll avdeuteu, daßes flch i bct diu Lohnbewegungen der modernen Arbeiter »m eiue^Masseualtioität bandelt, die der Masse in ihrer Gesamtheit zugute.kommen soll. nehmer zu höheren Löhnen, auch dann, wenn der Zwang der Gewerkschaften nicht hinter ihnen steht.' S. „Die Kosten der erzwungenen Lohner höhungen werden nicht auf Kosten des Unter nehmergewinnes erzielt); sie müssen

der Ar beiter ist somit nach der Ansicht dieses ob« jektiven Gelehrten gleich Nul5; freilich bleibt für die politischen Führer ein Gewinn : die latente Unzufriedenheit, deren sie zur Er reichung ihrer umstürzlerischen Zwecke nicht entbehren können. Professor Adolfs Weber faßt das Ergebnis seiner Abhandlungen folgendermaßen zu sammen: 1. Die erzwungenen Lohnerhöhungen wer den meist nicht Minderung 'des Unternehmer gewinnes, sondern Steigerung der Preise zur Folge haben, wobei zu berücksichtigen

, daß die Qualität der Gewerkschaftsmitglieder keineswegs mit der starken quantitativen Vermehrung Schritt gv« hatten hat und — soweit die freien Gewect- schaften in Betracht kommen — der Gegen satz zwischen dem Opportunismus der Ge werkschaften und dem Radikalismus der Partei; das trifft natürlich für die einzelnen Zentralverbände in verschiedenem Gr<we zu. Professor Weber „erwartet und hofft' für die Zukunft weitere Lohnerhöhungen und Ar beitszeitverkürzungen, aber nicht als Folge eines Kampfes

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Pagina 7 di 14
Data: 25.02.1910
Descrizione fisica: 14
er im »Friedens- fest' Hauptmanns Absicht, das Pfycho-Physiologische. und Psychiatrische im Künstwerk, auftulösen. In den „Webern' -und im ^Florian Geyer? wird die Psychologie! oeS»poli tische» Verbrechers dargelegt. Erschütternd ist Wulfsens kiminalpsychoiogt'che Entwicklung deS „Webeillede»' Er zeigt, wie die Weber zu etuer „sozialm Vermittlung' be rufen find und daß ihre, wahrhaft künstlerische Ausführung 'ei» sozialpolitisches Erziehungsmittel.werden kanu. I« .g0lle«e krampton' ist dem Dichter

sezessionb» stischen Sttles. Städtische Kkr- und Bade s AnkaHA (Kurmittelhaus), Andreas Hoferstraße. MM« zinalbäder, Wasserturm, Inhalatorium, Hekt- gymnastik — „ZandersaÄ' —, Schwimm^ Wannen-, Dampfi-, Sonnen^ LufMöe«? Kaiserin Elisabeth » Denkmal in der Valerie-Anlage in UntermaiS. Wandelhalle mit Gemälden von Edmund v. WörMe,. Weber und Herm- Preyer, sowie Büsten um Meran verdienter Männer, Schiller-Denkmal im Garten des Schiller» hvftS in Obermais. Redwitz - Kenkmat iat Elisabeth-GoSkten, Kofer

-Gedenktafcl am Hotel „Grasffvon Meran' am Rennwege. Beda Weber-Denkmal in der Gllfankage. Büste in Laaser Marmor, ausgefilhrt vom heimischen BWHauer Josef Moser. Tappeiner-Denkmai aufi dem Tappeiner wege. Viele SchlSsser »nd^ BuvAew iw Um-« kreise der Staot. Sport- und RennplaK an der Schaffen straße in Untermais. Prächtig, angeleatz Fahr» und Reitbahnen^ SpichsAtzö MmmT Blafr^rS Trogmanir - Denkmlrk auf dem Maria TroH-Platze in Untermais. Nach dem Modell-EntWurfe von Blasius Mayr- hoser. Errichtet

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Pagina 5 di 12
Data: 01.07.1910
Descrizione fisica: 12
. Die Jubel-Ouvertüre von C. M. Ä Weber, dirigiert von Kapellmeister R. Amon, alles gut'. Der weltbekannten Frau Ueberbacher und ein von Direktor Hans L'Hermet verfaßter und ihres Gatten reizend^ Liebenswürdigkeit ver- Prolog, gesprochen von Frl. Ellen Böhm, gingen sucht uns noch zum Längerbleiben Zu verführen, der Vorstellung voran. Die Operette wurde sehr da abends Konzert und große Bergbeleuchttrng, wirkungsvoll zur Darstellung gebracht. Direktor außerdemein selten schöner Tag zur Neige gehe. L'herMet

, Monumentalbau sezessioni» stischen Stiles. Marmorstatue der Madonna auf dem Sandplake. Städtische Kur' und Bade s Anstalt (KurmittelhauS), Andreas Hoferstraße. Medi< zinalbäder, Wasserkuren, Inhalatorium, Wl» gymnastik — „Zandersaal'' —, Schwimm-, Wannen-, Dampf-, Sonnen? Und Luftbäder. Kaiserin Elisabeth s Denkmal in der Valerie-Anlage in UntermaiS. Giilfanlage mit Tttppeinerweg mit seltmen exotischen Wanzen.-) > Wandelhalle mit Gemälden von Edmund v. Wörndle, Weber und H'erm. Preyer, sowie Büsten um Meran

verdienter Männer. Schiller-Denkmal im Garten des Schüler» Hofes in Obermais. Redwitz - Aenkmal im Elisabeth-Garten, Zofer-G.edenktafcl am Zotet >,Graf von Meran' am Rennwege. Beda Weber^Denkmal in der Gilfanlage. Büste in Laafer Marmor, ausgeführt vom heimischen Bildhauer Josef Moser. ^ Tappeiner-Denkmal auf dem TMeiner-» Wege. Blasius Trogmann q Denkmal auf dem Maria Trost-Platze in UntermaiS. Nach dem Modell-Enttvurfe von Blasii^l Mayv-, hofer. Errichtet im Frühjahre 1309. Sporte und Rennplatz

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Pagina 7 di 10
Data: 03.07.1910
Descrizione fisica: 10
. Der italienische Gesandte in ukarest hat denr Minister des Aeußern mit teilt, die griechische Regierung die Be ugungen und Modalitäten der rumänischen For- erung in der Angelegenheit des „Jncheratul rajan' angenoMnen Habe. Slllensteiner Mordprozeß. Berlin, 2. Juli. Frau Weber, die Ange klagte im Mensteiner Prozeß, hat einen Selbst mordversuch unternommen und ist yr der Irren anstalt Kortau untergebracht worden. Vermißter Llohddanchfer. Bombay, 2. Juli. Der Werfällige Lloyd- dampfer „Triefte

s Anstjalt (Kurmittelhaus), Andreas Hoserstraße. Medi-? zinalbäder, Wasserkuren, Inhalatorium, Ml' gymnastik — „Zandersaal' —, Schwimm?», Wannen-, Dampf-, Sonnen^ !mid Luftbäder. Kaiserin Elisabeth s Denkmal in der Valerie-Anlage in Untermais. Tilfanlage mit Tappeinerweg mit seltenen exotischen Pflanzen.*) > Wandelhalle mit Gemälden von Edmund v. Wörndle, Weber und Kerm. Preyer, sowie Büsten um Meran verdienter Männer. Schiller-Denkmal im Marten des Schiller-» Hofes in Obermais. Redwitz - Denkmal

im! ClisabeH-Garten, Zofer-.Gedenktaf.cl am Zote! >,Traf von Meran^ am Rennwege. Beda Weber-Denkmal in der Mfanlage. Büste in Laaser Marmor, ausgeführt vom heimischen Bildhauer Josef Moser. Tappeiner-Denkmal auf dem Tatztzeinev- wege. BlasikÄ Trogmann Denkmal auf dem Maria Trost-Platze in Untermaisl. Nach dem Modell-Entwürfe von Blasius Mayr hofen Errichtet im Frühjahre 19l)S. Sport- und Rennplatz an der Schaffe«- straße in Untermais. Prächtig angelegte Fahr? und Reitbahnen, SpieMätze aller Art. Viele

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Pagina 2 di 10
Data: 09.01.1910
Descrizione fisica: 10
diese auf vielfach.schwankenden Grundlagen beruhen. , (Fortsetzung folgt.) Politische Nachrichten. Meran, 8. Januar. Ei« Artikel der ..Freie« Schule' konfisziert. Tos Blatt des Vereines' „Freie Schule' Hat in seiner DMmber-Nummer unter dem Titel „Freie Lehrer oder stumme Knechte?' die Maß regelung .des Lehrers Weber in Prasseditz bei TePIitz gesprochen, welcher wegen einer Rede in einer Versammlung des Vereines „Freie Schule' diszipliniert wurde, weil er in demagogischer Weise gegen die Schulbehörden den Vorwurf er hoben

> erklärte, daß durch diese Ent scheidung dem Lehrer Weber kurzerhand das ihm wie jedem! anderen Staatsbürger durch die Staatsgrundgesetze gewährleistete Recht der freien Meinungsäußerung konfisziert werde. -- Tie Wiener Staatsanwaltschaft beanständete diesen Artikel, .der auch in vielen änderen Blätter» nach gedruckt Wurde, in keiner Weise. Das „Aussiger Tagblatt' druckte den Artikel ebenfalls ab und wurde deswegen von der Bezirkshauptntannschast Aussig konfisziert. Der Verein „Freie Schule

' hat an den Statthalter von Böhmen sofort fol gendes Telegramm abgehen lassen: „Bezirks hauptmann Aussig konfisAert im „Aussiger Tagblatt' Abdruck Artikels aus Mitteilungen der „Freien Schule' über Maßregelung Lehrers Weber. Derselbe Artikel in Mitteilungen und zahlreichen wideren Blättern unbeanstandet ge blieben. Verein Freie Schule bittet um! Abhllfe und Schutz ».nr Wiederholung feindseliger Pvlizei- maßregeln.' Sollte die Beschlagnahme aufrecht erhalten werden,, so wird gegen sie der Einspruch erhoben

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Pagina 5 di 24
Data: 29.09.1912
Descrizione fisica: 24
^Ilera»er ZeN»»>' Nr. 117. Seite T Sonntag, 29. September 1912. (Erzherzog-Thronfolger) ist mit (Wieder eine Aufsehenerregende der auch den Napoleon l. spielt. — Freitags semer Gemahlin Herzogin Sophie v. Hohen- Verhaftung.) In Trient wurde der Stu- den 4. Oktober, findet die Premiere des Ope-, rettenschlagers „Hoheit tanzt Walzer' Leo Ascher statt. (Gemäldeausstellung H.J. Weber- Tirol in Innsbruck) Diese Ausstellung berg gestern in^Jnnsbruck eingetroffen. dent Tenno Zanetti, Ob>mann

Plakate Hervorragend bekannt^ lechner, .Hotelierstochter, mit Herrn Franz s'^'^rader^kaßenzug M!ttn ch S ^ H I Weber seit der JubilSums-Aus- Hamnrerschmied, Elektrotechniker aus von der TÄferbimcke bis zur Z s g, stellung 1809 nicht mehr in Tirol aus; und Salzburg, ihre Hochzeit. man nach Renych geht. ^ns als er zu Weihnacht vorigen Jahres in Mün- (Der Aufenthalt des Kardinals .dieNotwendiakeit che» ausstellte und durch Augenzeugen und van Rossum) in Brixen ist abermals ver- ^^a'kirvlan dn Guntscknab

n. geszeiten umstrickt. Zwei Bilder aber bilden Fahrten über 50 Klm. ein. Die gleiche Begün- (Verb rannt.) Bei Lafraun machten aus einen entschiedenen Ruck nach Vorwärts, so sttgung wurde der Verbands-Arbeitsvermitt- einem Felde zwei Hirtenmädchen, scyweirern, alle andern hinaus, daß sie Beweis lung Vereits Vor 2 Jahren von feiten ..der ein Feuer an. um sich zu warmen. Das Muer 1 H I Weber mit gespanntester Hin- Staatsbahn bewilligt. ergriff Plötzlich die Kleider des lungeren ^Kung und Kraft

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Pagina 6 di 24
Data: 20.12.1912
Descrizione fisica: 24
können wir nun zur Sache selbst übergehen. Weber hat sich in den neuen Ansichten vom Vigiljoch aus abermals als jener großzügige Künstler erwiesen, als welchen wir ihn schon feuchteres Klima, also ein solches wie das von z^mmer' so „schiach' zu gestalten, wenn dies in den früh eren Bildern kennen lernten. Alles Nebensächliche weglassend, beschränkt er sich ausschließlich aus die Flächenwirkung' und bietet hierdurch ein Meisterstück moderner de korativer Malerei. Was die Motive anbc- von München aufgebaut

zu sein; für das Meran taugt sie nicht. „Wie die Praxis zeigte, ist diese Farbe hier weder auf Friedlein'fchem Malgrund noch auf ungrundierter starkkörniger Malleinwand zu auch mit dem künstlerischen Werte des Werkes nichts zu tun hat. Äl. ^bester. MuM una hunlt. (Stadttheater.) Ms Wurzelsepp in Anzengrubers „Der Pfarrer von Kirch feld' eröffnete gestern der kgl. bahr. Hof langt, so blieb Weber der ersten Darstellung verwenden, sie ist zu wenig' elastisch, springt so ziemlich, getreu. Frühjahr, Herbst

. Unser Ensemble un anderes Malverfahren zur Anwendung kam. hardschen Spickölfarben' von Richard, Fabrik- terstützte den illustren Gast auss beste und Doch! darüber wollen wir dem Künstler selbst maltechnischer Produkte in Düsseldorf gemalt, können wir überhaupt die gestrige Vorstel- das Wort lassen. Maler Weber schreibt uns: nebstbei der teuersten Marke des deutschen lung zu den abgerundetsten Darbietungen „Ich nehme mit diesem Gelegenheit, mich Marktes. - unserer Bühne zählen. Den Pfarrer von über die Gründe

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Pagina 7 di 12
Data: 03.01.1913
Descrizione fisica: 12
KreitaA 3. Januar 1913 »Mera « e r A e itwag' Nr. 2. Seite ? men ließ, siür den die p.hhsiognomischen Ein zelheiten der Landschaft, und seien sie auch nstch so reizend, nicht Selbstzweck der Dar-- sMung bilden, sondern der sie den strengsten Hömpositionszesetzen einer Monumentalkunst unterwirft. H, I. Weber-Tyrol, der Schöpfer der drei neuesten Bilder, hat durch sejne.'Kollektivausstellungen in München uno anderwärts schon Vor Jahnen das Interesse der Kunstfreunde auf sich gelenkt. Schon

da mals ist die Vermutung ausgesprochen wor denen Weber sei der deutschen Kunst ein neuer Vertreter der seit Rottmann kaum mehr gepflegten Gattung der „heroischen Landschaft' erstanden. Angesichts der drei Bilder, die vor einiger Zeit in die Wand der Halle eingelassen wurden, muß man gestehen, hier ist Rottmann, der Schöpser der Münch ner Arkadenfresken, nicht nur erreicht, hier ist er übertroffen 5 denn Rottmanns Kunst be ruht ausschließlich auf einem linearen, geo metrischen Rhythmus

, sie sind auch, wie wenige, geeignet, in öas innerste Wesen hoher Kunst einzufüh ren. Jedenfalls bleibt der Kurverwaltung Me- ran das Verdienst, dem Künstler H. I. Weber als eine der ersten eine würdige Aufgabe ge stellt Uu haben, sich und der deutschen Kunst zur Ehre. Die Geschichtschreibung der Kunst kann an diesen Dokumenten zeitgenössischer Kunst nicht vorübergehen, sie werden ihre feste Stelle in jeder Geschichte der Kunst er halten. Pf. Aus aller Aelt. Meran, 2. Jan. (Hof- und Personalnachrichten.) Das Befinden

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Pagina 6 di 16
Data: 29.01.1913
Descrizione fisica: 16
. — Gemahlin, Wirkl. Staatsrat Kvziell I. vi. Pok- als Ahnen hat, um Deutschland den ihm ge- Für Samstag, 1. Februar steht uns eine inter- ^ewAky. Frau H. Nixdorf, Dr. Arnold Hirt, bührenden Platz auk der Erde zu sichern, mit effante Premiere bevor. An diesem Abend ge- P. Weber und Gemahlin, Oberleutnant von aller Kraft für die Stärke des Heeres sorgte langt zum erstenmal „Das Märchen vom Wolf', Hafler, Hauptmann Walter, Freifrau d'Ab- und eine Marine schuf, die auch auf dem ein Spiel von Franz. Molnär

zur Darstellung, laing, Geheimer Medizinalrat Dr. E. Weber Meere diesen Zweck erreichen mächt, auch da Diese Novität des erfolgreichen Autors von und Gemahlin, Ritterontsbesitzer Dotti, Ge- war die Sicherung des Fliedens sein Ziel. „Teufel' und ..Leibgardist' beherrscht schon seit neraldirektdr Großberaer und Gemahun, Hof- Wie sein erhabener Großvater alles tat, das längerer Zeit das Repertoire des Hofburg rat Nathan, Herr und Krau Dr.-Ernst Tttler, Wohl des Volkes zu hebeu, Not zu' mildern theaters in Wien

hat in herrlichen , her^ogl. sächs. Kammerherr, v. Luckwald, kgl. Bauten^ Monumenten, Erwerbungen der Mu- (H o f- u n d P e rs 0 na l n a ch r i ch t e n.) preuß. Hauptmann a. D., Weste, kgl. preuß. seen reiche Fördening erfahren/Kein Regent Neuerdings tritt, wie aus Berlin gemeldet wird, Generalmajor z. D., Dr. Weber, Geh. Sani- hat die Manner, welche auf den Gebieten der mit großer Bestimmtheit das Gerücht auf, daß tätsrat, sowie Konsul Steffen und kgl. preuß. Wissenschaft, der Kunst, der Industrie

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