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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 14
Data: 01.02.1887
Descrizione fisica: 14
Zweites Blatt der Meraner Zeitung Nr. I4^vom^. Februar 1887. Sanitats - Gericht über Vorarlberg. ^ZAZZ und aber B » n Dr. Z. Daim r An Lungenschwindsucht starben illk Jahres durchschnitt in Tirol 18 90 und M Vorarlberg 454 Menschen, d. h^on 100 Verstorbenen 9 2, beziehungsweise -I7 2.t, Aber., .in Feldkirchtriffd eS auf 100 Verstorbene^ ^n? Mittel ^19-S^^div der Schwindsucht erlegen sind.^ in^Bozen 19:1, in Blüden^ I4'A/^in ^iisbrv^lÄ 6;^ilORö^ Vereto - 12 8, in TrientMSlSo-vnGslfindji

-diese Zahlen alle noch im raschen Anstieg begriffen, so in Bozen im Jahre brück auf ZV'II^Hn^AvnArüik HL^jys-der^ ge^ nannten großen Zahl' sreilich^das' Mutterhaus ^cr barmherz gen-Schwestern,--in2Melche alle Märtyrerinnen ihres Standes, wenn es ^znm Sterben kommt, sich zurückziehen, vielen Antheil. An der Hundwuth. soUen von 1373 bis'^832 in Tirol 24, in Vorarlberg 3 Todfälle- vorge-- kommen sein, jedoch erachtet der Bericht selber diese Zahlen, als zu hoch gegriffen. 5 An Altersschwache zu sterben

, hat in Tirol wie in Vorarlberg ca. der zehnte Mensch Aussicht. Zufällig verunglückt sind im Jahre 1884 in Tirol 345 (in Vorarlberg 62) Menschen, durch Selbstmord zugrunde ^gegangen'52^(12),'^er mordet und erschlagen wurden A4 (2).^ Zum Selbstmord wird Ertrinkens dann Erhängen Äm häufigsten gewählt. Mord und Todtschlag ge schehen in den meisten Fällen buchstäblich durch Todtschlägen. ^ ^ Der ^.Abschnitt..henDe^vöik'^^Mmch nitäts-Anstälten' Zuerst Vvn. der Gebäranstalt. Dieselbe wurde im )ahre ^Id83

erlangen» vieÄbD AenStandXder Aerzte mMrsl Md; Vorarlberg gebrachten Daten da« ^ duD^däß sie'der Bericht mit dem Stand in früheren vergleichtAJa. den^auseiuaadersolgendea.. gab es inTirol 191, 271, 290, 308, 296. 312, 5 342,^347. '330 Doctoren. 237,x266.>24, 215, z -190. H73M149. ISM1V1 Gundättte^-Mam. ' zusammen,' 979 Meisteskranke, ..^- spenpoch faßten, sie kaum den 'dritten Theil dei vo denenÄrÄM^l!!1-!9Q0^s BruderhauS in Innsbruck im 14. Jahrhundert gestiftet; auch jene von Rattenbetg^und Schwaz

sind^ alt>' Ende 1884 bestanden in Tirol 128 und in VorarIberg. 35. Die Zahl der ^ Pfleglinge öetMAiM'Khrisdurchschnitt in Tiröt '245V, in Vorarlberg 1079 Personen. Die größten Ver- sorgüngshäüstr bcfiaden sich in Hall)ÄWaIdunä LNd Innsbruck mit 236,! 175 und llö.PfleA lingen im Jahre 1884. ^ . - f ^Waisenhäuser gibt es^ in Tirol H,HirrWorarl> b«rg'^'^undl zählten erstere'iiK Jähre^1834 75.23S^ letzteres 7965 Verpflegstage? 190, °-173,^l49, 131. 101 Wundärzte, zusam men «423.^37, 514. .523, 43ö

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 28.03.1889
Descrizione fisica: 8
und ultramontane Organe treffen könnte. Schon die bloße Möglichkeit, das freie Wort zn knebeln und die Opposition wundtodt zu machen, ist gefährlich und trägt zur Vergiftung der Parteigegensätze bei ' Aie Lealitiitenmrthe iu Tirol und Vorarlberg im Jahre 1887. Im 6. Hefte des letzten (14.) Jahrganges der „Sta tistischen Monatsschrift' findet sich eine „Darstellung der Realitätenwerthe in Oesterreich im Jahre 188S in Vergleichung mit dem Jahre 1866'. DaS Material hierfür boten die Nachweisungen der Käufe

und exe- cutiven Feilbietungen Hon Realitäten, welche von den Gebührenbemessungsämtern zum Zwecke der Rechnnngs- controle dem k. k. Finanzministerium geliefert werden. 25.959 Fälle von Käufen und Feilbietungen, welche in den verschiedenen Kronländern während der Monate Jänner und Februar 188k zur Gebührenbemessung kamen, sind auf diese Weise in die Beobachtung einbe- zogen worden. Leider Wien in dieser Darstelluug der Realitäten- werthe die Kronländer Tirol und Vorarlberg, welche die correspondirenden

Daten nicht geliefert hatten. Um diese Lücke auszufüllen, hat das k. k. Finanzministerium eine Nachweisung der in den Monaten Jänner und Februar 1887 zur Gebührenbemessung gelangten Käufe nnd Feilbietungen von Realitäten aus Tirol und Vor arlberg znr Verfügung gestellt, deren Ergebnisse im Folgenden zur Ergänzung der oben erwähnten Dar stellung mitgetheilt werden. Eine Vergleichnng dieser Ergebnisse mit denen dcS Jahres 18K6 ist wie für Galizien, Bukowina und Dalmatien auch für Tirol und Vorarlberg

ausgeschlossen, da jene ältere Erhebung sich nicht auf diese Länder bezogen hatte. Die Gesammtsnmme der in diese Darstellung ein- bezogenen UebertragnngSfälle beläuft sich in Tirol und Vorarlberg auf 951, ist also größer als die Zahl der im Vorjahre für Oberösterreich, Salzburg, Körnten, Krain, Schlesien und Dalmatien berücksichtigten Fälle und steht ziemlich gleich der Zahl der aus dem Küsten lands und der Bukowina in die Darstellung einbezoge nen Fälle; sie darf demnach wohl als ausreichend

für die Gewinnung einer allgemeinen Charakteristik des Realitätenwerthes in Tirol und Vorarlberg betrachtet werden. Dein Steuerwerthe und dem Kaufpreise der Realitäten nach stehen die Daten aus diesen Ländern auch höher als die correspondirenden deS Küstenlandes und der Bukowina. Bei einem gesammten Steuerwerthe vou 523.250 Gulden haben die 951 veräußerten Realitäten einen Kaufpreis von 1,858.63V Gnlden erzielt, was eilt Ver hältniß deS SteuerwertheS zum Kaufpreis wie 1:3 55 ergibt, d. h. eiue Realität

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 05.05.1917
Descrizione fisica: 12
Samstag. 5. Mai '191? «A!-nn« ZMm»' Ne. M GMtz » niehreren aufeinanderfolgenden Lawinen der-» richtet worden. Die Maldon-Mpe lag an einein Punkte, welcher durch keinen Lawinengang .be- droht schien; kein Mensch kann sich erinnern, daß dort jemals eine Lawine niedergegangen Ware. (Bevülkerungsstatistisches aus Ti-, rol und Vorarlberg.) Es erfährt die T. Z.-K.: Die Zahl der Eheschließungen ist in Tirol im Kriegsjahre 1915 auf 1579 von 6436 im Jahre 1912, das ist auf 24 2 K zurückgegangen

. In Vorarlberg ist ein Rückgang der Eheschließungen von 991 auf 234, das find 23.6 K nachzuweise» Die Zahl der Geburten hat sich in demselben Zeit räume in Tirol von 30501 auf 13185 und in Vorarlberg von 4093 auf 2746 vermindert. Die Zahl der Todesfälle, wobei jedoch die Todesfälle der tm Kriegsdienste Stehenden nicht eingerechnet find, ist in Tirol von 13393 auf 17525, in Vor arlberg von 2435 auf 2336 zurückgegangen. Der Ueberfchuß der Geburten über die Todesfälle, wel cher im Jahre 1912 in Tirol 11500

und in Vorarb berg 1582 betragen hatte, ist im Jahre 1915 in Tirol auf 312 und in Vorarlb rg auf 367 ge sunken. Die Zahl der unehelichen Geburten ist in Vorarlberg nahrzu gleich geblieben, hat sich in Tirol dagegen von 7.3 5 auf 10.2 5 vermehrt. Die Säuglingssterblichkeit ist in Vorarlberg auch ungefähr gleich geblieben wie in den frühren Jah ren uud hat 14 1 der Lebendgeborenen betragen, während sie tu Tirol von 14 5 auf 23.5 K ge stiegen ist. Die Todesfälle an Tuberkulose haben sich in Tirol von 2285

auf 1973, in Vorarlberg von 427 auf 415 vermindert, die Todesfälle an bös artig « Neubildungen sind in Tirol von 1109 au 863, m Vorarlberg von 180 auf 153 zurückge gangen. (Eine interessante Neuheit) bilden die Glückssäckchen der Firma Leonhard Lewin, Wien I, Wollzeile 29. Wenden Sie sich mit Postkarte an genanme Firma, die Jhi^en ein solches Glückssäckchen gratis und franko zusenoen wird. 117? Verkehr mit Butter und Alilch. Die Bezirkshauptmannschast Meran hat eine Kundmachung erlassen, in.der

derselben werden nunmehr mit den strengsten Strafen geahndet. Zu dieser Verordnung hat die Bezirks hauptmannschast Meran noch eine besondere Verfügung erlassen, welche zur Sicherung des Bezuges von Mich und Butter an die Ver braucher dienen soll. Meran, am 4. Mai 1917. (1261 Verpfleg samt der Sladt Meran und der Aurgemeinden. Crricktung äer?reisprükungs- stellen in Nrol unä Vorarlberg. In der Verordnung vom 24. März bS. IS., in der die Versorgung der Bevölkerung mit Bedarfs gegenständen geregelt

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Pagina 9 di 14
Data: 20.01.1887
Descrizione fisica: 14
„Die ^ölkszählupft^ergab.^ly^Z1.^e^^1880 un Tirol eine anwksevdeBevöIlkMiA vM 8v^/I76,^ in Vorarlberg c.von.L!zv?MK^Mevjch«n^i.jMe Zunahme ist «ve^erwgtttjsMik^ übrigen KrönläiMrn und ^betragt in'T«röl 3 5^ !von I L57 bis 1869, 2-7°/» von 1869 bis I8L0 folge des Wochenbettes 7 5. 'In circa 5'/o 'M ^ - - - ' Falle geht das:Mnd bei ^deri Gebnrt zugrunde. deren Ländern gemachten Erfahrungen darthüt, i1ändern'unv immer noch weiter m Abnahme die Sterblichkeit des.männlichen Geschlechtes!' bedeutend größer

, verschont und in Vorarlberg 1 6/g und 4 5'/g. während derselben Zeiträume. 'AUA^sind es. voruehmli^ nur die Städte, ^ deren Bevölkerung einen Zu« wachs erfahren hat, während die Landbevölke rung sich verhältnismäßig weniger vermehrte,' ja in einzelnen Bezirken geiadrzil eine Verminde rung aufwerst; so in den Gtrichlsbezirken des I Die Epidemie erlosch erst im Laufe M wahres Zillerthales.. in Fügen und. Zrll um 6 6 und ig85 — sie war eine der ausgedehntesten seit 6 ö°/g^. Was ferner, die .D'.chtigkrit

der BeschaftigungSwelsk der Bevölkerung erwahntMfr VMchHWetMWrket» Rückgang deS Bergbaues und deS HüttenwesenS7 Am 31. Dee. 1880, mitten im Winter also, Ware« von der heimatberechtigtepBevölkerung in wesend. Wie viele mögen erst im Sommer außer Lande» sein? , .Knoi-'i/» Der dritte^ Abschnitt^had'die^BMeguny der Bevölkerung zum Borwurf. LyMahreßHirH«- schnitt werden in Tirol 5126, m Vorarlberg 812 Ehen geschlossen. lTabe7'zeM''eS 'f,ch.-'daß im allgemnney'sowoMwÄirol wie-^i» Vorarl berg die Ehkn

jn spätermLebensjahreneinge- gangennwerden, Mit MÄ^rigeN'Msterreich.^Jn circa 8ä o/g^der Tiouüngt» :M der,Bräutigam nicht Witwer, die B»aut vicht Witwe? bei enca l^/o lst die Braut de^A Geboren werden iiedeS lchnittlich 23SIV und in Vorarlberg 3256 Kinder! tett Theil.' ^ Jahr' in Tirol durch sind dem fiete» AMvchje<MMoMuvUWM Trotz die MbuM'ffem^WWÄWtz/oÄ wwdeftMDMvaH vermehr^ sich-W Btvölke- ruvg der beMsienden KtödleÄucht.- »p» ^hmüus !>ch selber, fordern ourch Zuzug außen. anderes Paradozon; Trotz des mbtldttegens d«r weidlichen

verschleppten auch Bett ler, Vaganten, Karrenzieher, HandwerksburfchÄ den Ansteckungsstoff.' -W ^ /Tirol zahlt 'mit Ausnahme der autonomen Städte 1246. Vorarlberg 125 Jmpffammel- Platze und werden daselbst im Jahresdurchschnitt 17536, beziehen gSweiseö 1720 i PersoneuUztilN erstenmal geimpft. Von 100 Lebendgebornen ÄoMMOMrol. imWüteMS 5^ M Vorarl- berg. 53 7 zur Jmpsung. Die von den betnffen- den LanwSsonden für die Impfung zu zahlen den Lastm^ machen —in Tirol im JahreSdurch- Miy ztzM st.ZM VMrlberg 772

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 14
Data: 30.07.1909
Descrizione fisica: 14
Sr.. Majestät des Kaisers eingeleitete geringen Teile sich decken, wird der Jügend-Für- Mtion für das And besonders bedeutungsvoll. sorge-Verein in Vorarlberg vor allem K trachte:, Ter hochherzige Wünsch Sr. Majestät, daß die haben, die Kooperation mit dem Jagdberg-Ver- aüs Anlaß des Jubiläwns erfolgenden Spenden» eine, der ihn schon von Wlfang. vielfach zu dem Wohle der Jugend gewidmet werden mögen. Dank verpflichtete, 'unter Aufrechterhaltung des ist wohl die auszeichnendste Anerkennung der bejahenden

bergs die Ausdehnung der Tätigkeit des Ver des Herrn Statthalters, Ihrer Exzellenz der eines auf Vorarlberg hegrüße. Auch der Landes- F-rak Baronin Spiegelseld, unter Beteiligung des ausschuß pon Vorarlberg sagte dem Vereine mit ganzen Landes in Innsbruck abgehackten wor- Schreiben vom 24. September 1903 seine Unter- den ist Und dem Vereine ein Erträgnis von über stützung zu. Das Land Vorarlberg trat dem 18.000 X gebracht hat. Aber auch aus an- Vereine mit 200 ^ als 'Stifter bei. Eine deren Anlässen

erhielt der Verein im abge- weiter« — fortlaufende Subvention glaubt der lakfenen Jahre mehrfache Zuwendungen. Staat Verein! vom Lands Vorarlberg erhoffen M Und Land gewährten dem Vereine in Aner- dürfen, sobald es ihm möglich sein wird, auf kennUng seiner gemeinnützigen Wirksamkeit be- greifbare Resultate seiner Tätigkeit hinzuweisen, deutende UntersÜltzuingen. Mit Schreiben vom Außer dem Lande Vorarlberg sind auch mehrere 18. August ).908 sprach der Landesausschuß von Gemeinden Änd Private

Aus- Zerte hinHugestellt sein, in welchm die herrlichsten führUng der statutengemäßen Tätigkeit des Ver- Werke Mozarts ans allen Gebieten seines eines auf .Vorarlberg, so daß der Verein unter Schaffens von einem erstklassigen Orchester (vor dem geänderten Namen Jugend-Fürsorgeverein aussichtlich den Wiener Philharmonikern) und für Tirol Und Vorarlberg' nunmehr den ganzen von hervorragenden stilistischen Kunstkrästen zu Oberlandesgerichtssprengel !umfaßt. Außerdem Gehör gebracht werden sollen

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Pagina 2 di 16
Data: 28.05.1893
Descrizione fisica: 16
Seite 2 ZÄerauer Zeitung. Nr t>4 Vie sociaidemokretlsche Partei iv Tirol und Vorarlberg Innsbruck, 26. Mai. Die dritte Landeskonserenz der socialdemokrati schen Partei in Tirol und Vorarlberg, welche über die beiden Pfingstseiertage im Adambräu-Saale in Wiltcn tagte, war nach einem Berichte des „Tir. Tagbl.', dem wir diese Zeilen entnehmen, durch 52 Theilnehmer aus Bozen, Brixen, Bludenz, Äre- genz, Dornbirn, Feldkirch, Hall, Hötting, Innsbruck, Kirchbichl, Kitzbühel, Kramsach, Kufstein, Pradl

, Rankweil, Rattenberg, Schwaz und Wilten vertreten. Den Situations- und Parteiberichten ist zu ent nehmen, daß die socialistische Partei immer mehr erstarkt, besonders aber in Vorarlberg und im Unterinnthal bemerkenswerthe Erfolge zu verzeichnen hat, mit Ausnahme von Hall, wo die Bewegung etwas geschwächt ist. Besonderes Interesse erregte der Bericht der Frau Mazurides über die Lage der Arbeiterinnen. — Ein Organisations-Entwurf zur Bildung einer einheitlichen Landesorganisation der socialdemokratischen

Partei in Tirol und Vorarlberg wurde mit wenigen Aenderungen angenommen. Der selbe basirt auf dem Vertrauensmänner-System und der Einteilung in Lokal- undBezirks-Organisationen. Nach dieser Einteilung besteht in jedem Bezirke ein Aktions-Comite, das einen Vertrauensmann für den ganzen Agitationsbezirk bestimmt, welcher an die von der Landeskonferenz gewählte Parteivertretung Be richt erstattet und wieder die ihm zugewiesenen Auf gaben und ertheilten Aufträge ausführt. Die Einthcilung

in Bezirksorganisationen geschieht folgendermaßen: a) Nordtirol: Bezirk Innsbruck mit den Lokalgruppen Hötting, Mühlau, Hall, Wilten, Pradl und dem Sitzein Innsbruck; Ratten berg mit Brixlegg, Kramsach, Kuudl; Schwaz mit Jenbach, Zillerthal; Wörgl mit Kirchbichl, Häring; Kufstein und Umgebung; Kitzbühel und Umgebung, d) Südtirol: B o z e n mit Brixen und Umgebung; Meranund Umgebung; Pust er- that mit dem Sitze Lienz; c) Vorarlberg: Dornbirn mit Bregenz, Hohenems; Bludenz mit Feldkirch, Rankweil. Südtirol, Nordtirol

und Vorarlberg bilden für sich je einen Kreis. — Die „Volkszeitung' wird als Parteiorgan erklärt, Cou- fal als Redakteur aufgestellt und der Druck vor läufig in Dornbirn besorgt. Es wird beschlossen, den Heuer in Zürich tagen den internationalen Socialisten-Kongreß mit je einem Teilnehmer von Tirol und Vorarlberg zu beschicken. Ferner wurde beschlossen, ein Parteiacchiv für alle behördlich?» Entscheidungen anzulegen, sowie jene Genossen, welche durch ihre Agitation der Maßrege lung verfallen, auch ferner

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 14
Data: 13.10.1897
Descrizione fisica: 14
st, alS o> deutlichen Beitrag 'ü' allgemein» Volks« und Bürgerschulen in Tirol 14700 fl» al» außerordentlichen Beitrag 15000 fl. Als Bedeckung nimmt dagegen die Un«errichl«ve>Waltung u. a. auS den Gymnasien w Tirol 2430 fl. und aus den Kinder- gä> ten Tirols 3370 st. Im Voranschläge deSHandelS. Ministeriums interessieren uns vor Allem die Zahlen über die l. k. Post- und Teleg,aphen-Anstalt Zur L'qutdierung der pe sönlichen Bezüge sind in Ti>ol und Vorarlberg nöthig 916 930 fl. zur Deckung sach 'icher

BetriebSersordernlsse 606840 fl ; dazu kommen noch Auslagen, welche zu dem elgemllch»» Ve wa'tungs» au'wande'nicht gehö-en, im Betroge von 42300 fl Als Bedeckung fleht diesen Ausgaben sür T> o> und Vorarlberg gegenüber die Summe von 1,878000 fl Im Voranschlag« deS Ackerbaumini st ertums 'ft hervorzuheben: Die ordentlichen Einnahmen auS de> ZtaatS'oistwirthschast in Ti ol und Vo>arlberg werden pro 1898 veranschlagt aus 62K480 fl.» aus »er Land» wirthschaft aus 5150 fl., aus den Ntbenwirlhlchajien aus 16.100

fl. Dem gegenüber stehen wieder Ausgaben »m Betroge von 292540 fl sür die Fo stwirthschalt, 690 fl. für die Landwirihschalt und K3K0 fl sür die Nebenwirtbichaslen, 147430 fl iüc die Verwaltung und 38820 fl. an öff-nittchen Lasten. Die Gehalte unter dem D>el.StaalSsorste' bet-agen in Tirol und Vorarlberg 83000 y. Geschätz'er JahieSertrag der Haupt« und Zwischennutzung 176KK2 fl,; im Jah>e 1893 sollen bloß 169250 fl. genutzt werden. Nutzung und E-zeugung im Jahie 1898 an Brennholz, Nutz holz, Ho'z'ob'e

Tirol. DaS Mini sterium der Finanzen beansprucht unter dem Ti>e> .Finonzveiwaltung' einen Aufwand von 2.034286 fl Davon entsalleo auf Tirol und Vorarlberg alS Er- orderniß für die Erhaltung der leitenden Finanz- behörden 223 616 fl., welcher Summe aus eigenen Einnahmen 1100 fl alS Bedeckung gegenüber stehen DaS Erforderntß für den direkten Steuerdienst »>ster Instanz beträgt für Tirol und Vorarlberg 113 785 fl, das Ersorderniß der FInonzwache in Tirol und Vor» arlberg 671.820 fl. und 7117 fl. lür

Neu» und Um» bauten, dem eine Bedeckung von 5030 fl. MannschastS- einlagen gegenüber steht. Das Ersorderniß der Steuer» ämter in Tirol und Vorarlberg beträgt 28350b fl , das Ersorderniß der Flnanzprokuratur 19565 fl, der Zollverwaltung 195 853 fl. DaS Ersorderniß des GrundsteuerkatasterS und dessen Evidenzhaltuog beträgt lür Tirol und Vorarlberg 71.979 fl., dem eine Ein nahme von 8700 fl. vom Moppenverkaus, Evidenz- Haltungsgebühren zc. gegenüber steht. Die Einnahmen deS Finanzministerium

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Pagina 3 di 16
Data: 05.01.1896
Descrizione fisica: 16
.) In An sehung d«S in Wälschtirol konstatirten Mangel» jener Qualität gemästeter Schweine, die zur Bereitung der Wurstwaaren al» nothwendig erachte wird, findet die k. k. Statthalter«r«i, um eine Siockung in diesem Gewerbe möglichst zu vermeiden, ungeachtet de» UmstandeS, daß im Veroneser Gebiete die Schweine pest in letzter Zeit an Verbreitung gewonnen hat, ihre Kundmachung vom 8. Juli d. I., Z. 16.357, betreffend da» Verbot der Einfuhr lebender Schweine an» Italien nach Tirol und Vorarlberg wie folgt

zu modifiziren. Au» Italien, und zwar aus den durch die Schweine pest nicht infizirten Gemeinden ist die Einfuhr von lebtnden Schweinen, welche da» minimale Lebendgewicht von 120 ics per Slück erreichen, nach den städtischen Schlachihäulern von Trient und Rovereto nur dann gestattet, wenn dieselbe mittelst Eisenbahn stattfindet. Auch geschlachtete Schweine dürfen au» Italien nach Tirol und Vorarlberg nur mittelst Eisenbahn einge führt werden. Sowohl für lebende al» auch für ge schlachtete Schweine ital

. und Manfred Ragg de» S. Div.-Art.-Reg., beide bei der Gebirg» batterie-Divifion. lErnen nungen.) Da» k. k. OberlandeSgericht für Tirol und Vorarlberg hat nachstehende Rechts Praktikanten zu Auskultanten im Sprengel diese» OberlandeSgerichteS ernannt: Dr. Wilhelm Ntche lattt in Trient, Dr. Wilhelm v. Tschurtschen thaler in Bozen, TitnS Nortller in Rovereto, Dr. Rudolph Hub«r in Innsbruck, Dr. Heinrich v. Braitenberg in Bozen und Dr. Martin Hämmerte in Innsbruck. fErnennnng in der Finanz.) DaS Präsidium

. zur HauSzinS- und 200 Proz. zur HauSklassensteuer; Ttrada 150 Proz. zur Grund-, Erwerb« und Einkommensteuer, 50 Proz. zur HauS zinS« und HauSkiasseusteuer. Vorbehaltlich der Z>« stimmung der k. k. Statthalterei wurde au» den Ge meinden TreS und Revo die Bewilligung zur Ein» Hebung einer 20proz. Brodtoxe vom appaltosrelem Brode bewilligt. lErktärung) Herr Arthur Achleitn «r in München veröffentlicht in der .Vorarlberg«« Landes« zeitnng' solgend« Erklärung: .I» Folge mehrfacher Beschwerden gerechtfertigter

Art und von kompetenter Seite gebe ich der Bevölkerung de» schienen Lande» Vorarlberg hiemit die bündige Erklärung, daß die beklagenSwerthe stiefmütterliche Behandlung Vorarl« berg» in dem Werke »Tirol und Vorarlberg, neue Schilderung vo» Land und Leuten' (Leipzig, Verlag vo» A. H. Pay.u) nicht von mir herrührt. Ich habe mit Heft 16 jenes Werke» in Folge schwerer Differenzen mit der BerlagShandlung meine Thätigkeit am ge« nannten, mit Begeisterung begonnenen Werke eingestellt und bin sür

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Pagina 5 di 6
Data: 04.02.1871
Descrizione fisica: 6
Erste Beilage zur Meraner Zeitung Nr. 10 vom 4. Februar 1871. Gesetz vom 19. Dezember 187V, wirksam für die gefunkte Grasschaft Tirol und das Land Vorarlberg. betreffend dss Institut der Lanbesvertheidigung. Mit Zustimmung der Landtage Meiner ge- fürsteten Grafschaft Tirol und Meines Landes ;-' orarlbc?-; finde Zch in -Ausführung des Artikels M der Eiulührungsbestimmungen zu dem Wehr gesetze vo i S. Dez. 18K8 N --G.-Bl. Nr. 151 zu verordn.'», wie folgt: ^ L. 1. Das auf diesem Gesetze beruhende

Landesschützen oder eineS Theiles der selben bei vorhandener Kriegsgefahr, sowie auch im Frieden ?,ur Anfrechthaltung der Ordnung und Sicherheit iin Innern, erfolgt auf Befehl des Kaisers U'Ner Gegenzeichnung des verantwort lichen Land.'svertheidigungs-Ministers. (§ 1t) W. G. A. 2 L.-W.-G.) ß. 4. Die Landesschützen haben außerhalb der Grenze» von Tirol und Vorarlberg nur in so weit Dienste zu leisten, als es die örtlichen Grenzverhältnisse und die strategische Vertheiln- gung des Landes erfordern; abgesehen

von diesen beiderlei Rücksichten, können die Landesschützen nur ausnahmsweise, wenn Tirol und Vorarlberg in keiner Weise bedroht wird, auch außerhalb des Landes, jedoch nur nach vorhergegangener Zustim mung des Landtages, verwendet werden. Z. 5. Die k. k. Landesvertheidigungs-Ober- behörde ist in Gemäßheit der ans Grund des H 27 des L.-W.-G. getroffenen Verfügungen des LaudesvertheidigungS'Ministers zur Oberleitung des LandesvertheidiguiigS-Wesens in Tirol und Vorarlberg berufen. Sie besteht aus dem Starr Halter

, dem Landeshauptmann von Tirol, ans zwei Abgeordneten des Tiroler- und aus einem Abgeordneten des Vorarlberger-Landtages, ferner auS zwei Referenten der Statthalterei, sodann militärischerssirs aus dem Militär- und Landes- vertheidig'mgs - Kommandanten für Tirol und Vorarlberg, dem ihm beigegebenen General- oder Stabsoffizier und einem Landesschützen-Bataillons-. Kommandanten. Den Vorsitz führt der Statthalter. Die Landesvertheidigungs-Oberbehörde ist er mächtigt, Landesvertheidigungs-Distriktskomman- danten

und Landekvertheidigungs-Distrikts- und Bezirkskommissäre aufzustellen und ihnen nöthi- genfalls Vertheidigungs-Ausschüsse beizugeben. In Vorarlberg wird zu diesem Ende ein der Landesvertheidigunzs Oberbehörde unterstehendes besonderes Comite, bestehend aus einem politischen Beamten und einem Offizier der Landesschützen, welche von der LandesvertheidigungS-Oberbehörde bestimmt werden, und aus einem Abgeordnete» des Vorarlberger Landesausschusses bestellt werden. Die k. k. Landesvertheidigungs-Oberbehörde untersteht

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Pagina 2 di 12
Data: 04.12.1919
Descrizione fisica: 12
. Um so weniger darf Vorarlberg das Buch über „Die Oberste Heeresleitung zum wegen der VermehvuiU des deutschen Ele- Opfer eines solchen Kuhhandels werden, erstenmal Angaben über die Gesamtstreitkräfte mentes, anderseits aber das Beispiel Vorarl- um so dringender ist es aber auch, daß die ge- auf beiden Seiten im Kriege. Danach standen bergs sich zu nutze machet», offen ihre Ver- samte deutsche Oeffentlichkeit einmütig gegen Mitte September 1914, also nach der Marne- einigung mit Italien, bezw

. eine Voltsabstim- diesen Anschlag auf deutsches Land Stellung Macht, auf dem östlichen Kriegsschauplatz mung darüber fordern würden, war also nicht nimmt. 363.000 Deutsche und Oesterreicher 930.000 von der Hand zu weisen. — In Wirtschaft»- - Russen gegenüber, Ende Dezember 1914 stan- licher Beziehung stand jedoch die Berner Re- Äsi»« den 1,153.000 gegen 1,688.000 Russen, Ende gierung auf dem Standpunkte, Vorarlberg ^ ^ ? * 1915 1,117.000 gegen 1,843.000, Ende April nur dann zu nehmen, wenn der Schweiz

(Hauptversammlung der Ortsgruppe Merav 1913 1Z03.000 gegen 1,767.000 und Ansang daraus keinerlei, auch nur augenblickliche am 1.. T-ezember ds. M.) Juni 1916 1,076.000 Deutsche und Oesterreicher Lasten erwachsen. Vorarlberg sollte sich ohne Ein herzlicher Nachruf an den verstorbene? gegen 2,240.000 Russen. alle Gegenleistung seitens der Schweiz dieser Grunder und Obmann des Vereines Tlr. Frz^ Auf dem westlichen Kriegsschauplatz stan- ausliefern. — Es war begreiflich, daß in dem Innerhoser^ gewidmet

vom Obmannstell« den Mitte Oktober 1914 1,700.000 Deutsche Maße, als diese Lage der Dinge erkennbar Vertreter Rechtsanwalt T«r. v. Sold er, er?> gegen 2,300.000 Feinde, Anfang Mai 1915 wurde, auch die Anschlußbegeisterung in Vor- -öffnete die Versammlung.^ Ter Redner ge, 1,900.000 gegen 2,450.000, Mitte Juli 1915 arlberg merklich abnahm, und zwar so. daß der dachte in bewegten Worten der eifrigen Klein, 1,889.000 gegen 2,830.000, Mitte September Bund, der sich in Vorarlberg zu Gunsten des arbeit, der Mühen

uM semer besondren Be- Angesichte, dieser Zahlen sind die Leifwngen Kapitalisten in Vorarlberg im Laufe des gabung in der ^.luffmdung und^ammlun?, der deutschen Volkskraft nur umso höher ein- Jahres die Bevölkerung sehr zu Ungunsten der reichen Matenale-- a^ literarischen Klein- zuschätzen und man s ' ' ' ' ' - - -- - P... für natürlich finden, Siegestaumel bemitleidet, dem die Entente kenntnis der wachsenden Abneigung gegen < .. . - .. ^ verfallen ist. umsomehr, als nicht die Waffen, den Anschluß

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Pagina 1 di 16
Data: 11.04.1913
Descrizione fisica: 16
in allen AnzqigengeschSften. — Erscheint: Zeden Dienstag, Donnerstag u. Samstag, abend» v Ahr. — Schristleitung und Geschäftsstelle: PsanPlah Ztr. 1. — Iekq>Koa 41. Freitag, den 11. April 1S1Z i?. MgW Die heutige Nummer umfaßt 16 Seiten. Vit neuen rsnaesverleiaigungs-Leleixe in rirslunS Vorarlberg. Innsbruck, 10. April. Wie nunmehr feststeht, wird der Tiroler Landtag Mitte der nächsten Woche zusammen treten, um in Irster Linie die neuen Landes verteidigungsgesetze zu beschliehen, deren An nahme in Vorarlberg bereits

am 5. April erfolgt ist. Dem Landtag werden zwei Gesetz vorlagen zugehen: die eine betrifft das Insti tut der Landesverteidigung für Tirol und Vorarlberg, die zweite, damit in unmittel barem! Zusammenhang stehende, die durch greifende Neuregelung des Schießwesens und der Schießstand-Ordnung. Besonders die Aenderung der Schießstand-Ordnung, die in ihrer jetzigen Form seit dem Jahre 1874 in Wirksamkeit steht, ist von einschneidender Be deutung für die Zukunft, da sie für sämt liche k. k. Schießstände

die Landsturm- Pflicht einführt und so das Institut der Landesverteidigung auf der breitesten Grund lage ergänzt und ausbaut. In Tirol! und Vorarlberg bestehen heute rund fünfhundert Schießstände mit ungefähr 70.000 sogenann ten „Standschützen', von denen in der Folge nach den Bestimmungen des neuen Gesetzes im Ernstfalle — nach Abrechnung der zunr stehen den Heer Einberufenen — 40.000 Mann land sturmpflichtig sind, also zur Landesverteidi gung zur Verfügung stehen werden. Zu ihren Aufgaben

, dem Landeshauptmann von Tirol als Landes-- Oberstschützenmeister oder seinem Stellver treter im Landesausschuß, dem Landeshaupt mann von Vorarlberg als Landes-Oberst- schützenmeister oder seinem Stellvertreter, .zwei Abgeordneten des Tiroler und einem Abgeordneten des Vorarlberger Landtags, ferner dem Militärreferenten der k. k. Statt haltern, dann militärifcherseits aus dem Korps- und Landesverteidigungkommandan ten, dem dem Landesverteidigungskommrmdo zugeteilten General, dem Generalstabschef des Korps

- und Landesverteidigunaskommandos oder ihren Stellvertretern uns aus einem Delegierten des Landesverteidigungs-Kom mandos ; der Kommission gehören auch die Referenten des Tiroler und des Vorarlberger Landes-Oberstschützenmeisteramtes mit bera tender Stimme an. Neben den nach den Bestimmungen des Wehrgesetzes für die gemeinsame Wehrmacht entfallenden Rekruten beziffert sich das. Kon tingent für Tirol und Vorarlberg für die Landesschützen für das Jahr 1912 mit 770, für das Jahr 1913 mit 830, für das Jahr 1914 mit 882, für das Jahr 1915 mit 930

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Pagina 3 di 6
Data: 19.02.1924
Descrizione fisica: 6
und Martersteig auch als gute Schauspieler entpuppten. Die köstliche Musik Morzarts .und die humoristische Aufmach-- uug verfehlten auch ihre Wirkung, nicht: es war zum Kranklachen'. „Der Traum des Kapellmei sters' war recht originell. Den lustigen Schluß Ludwig von Hörmanu f. Von Dr. Hans N ä ge l e-Drsgenz. Im Laufe von acht Monaten hat das kleine veno Vorarlberg drei seiner bedeutendsten vöhne verloren. Am 14. Juni 1923 ist der in -oludeng geborene Volksdichter «Joses Wichner gestorben^ Am M. Oktober

des letzten Jahres ist « ,U. geborene Mundartdichter Joh. Baptist Biedermann verschieden und am 1^. Geber 1W4 ist Ludwig von H ö rma n> n, der beste Kenner de- Tiroler Volkslebens, sanft entschlafen. Ludwig von Hörmann ist am 12. Oktober 18S7 zu Feldkirch w «Vorarlberg «ls Sohn eines Nterretchischen FinanAbsamten yeborm. Das Geschliecht der Hömranir, das sich frithier Her mann schrieb, stmnntt aus dem Broisgau. Er studierte an der Universität Innsbruck zuerst dl« und GermanWk. 13SS Rechte, dann oerlnählte

. Tirol und Vorarlberg auf volkstundRchsm Gebiet zu durch- 'forschen. Sn weiten Kreisen begannt yowv cden Wd seine drei Sammlungen ./Sraibschriften und dt« bst EM» t« WuttzMt t» mäh. reren Auflagen erschienen sind. Die von Hör mann zuerst aufgegriffene SammeWtigkeit bat eine ganze Literatur über diesen Gegenstand m , and ins Leben gemfen. Häufig wurden die Äüchlein nur zur Unterhaltung gelesen und ihr tiefer ethischer ÄNhalt nicht beachtet. In den „Volkstümlichen Sprichwörtern und Redensarten

man aus jeder Zeile. Dieses Werk Wird von Jahr zu Jahr wertvoller und unentbehrlicher: erst unsere Enkel werden es ganz zu würdigen verstehen, welch unerschöpf liche Fundgrube für das Volksleben und welch klassischen Schatz sie A' diesem Buche besitzen. Im Jahre 18-95 gab Hörman-n ein Bändchen „Wanderungen in Vorarlberg' heraus. Die Schilderungen wollen weder ein Reisehandbuch Nock eine erschöpferde iLandckunde lein, sie ver folgen den Zweck, den Leser auf die seltenen landschaftlichen Schönheiten Vorarlbergs

geschvisbeni wurde, Wer die Absicht hat, Man- demngen in Tirol und Vorarlberg Wi-zuführen, der wird am besten Kur, sich 5-er Führung Lud wigs von Hörmann «nM^ertraue» un.' den Pfaden zu folgen, die er schilidert. In die an mutigen Naturschiiderungsn roeiß Harm um. volkskundllche und k>iiltursteslchich!'liche Vetrachtun- aen einzufluchten; ein liobensiuürdiger und sri- 'scher Humvr belebt das Ganze, so daß seine ^ Wanderbitcher über die meisten Werke ähnlicher ! Art hoch emvorrageu. Der Tiroler Dramatiker

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Pagina 2 di 8
Data: 29.03.1889
Descrizione fisica: 8
Seite 2 Mera«er Zeitung. «r.?2 Die KealitSteuVttthe w Tirol vud Vorarlberg im Jahre 1887. c«qwb.' In Bezug aus die Ergebnisse der einzelnen Landes» theile zeigt die Tabelle vor Allem eine sehr belang reiche Verschiedenheit im Verhältnisse des Steuerwerthes zu den Kaufpreisen der Realitäten zwischen den Finanz bezirken Brixen und Feldkirch einerseits, Innsbruck und Trient andererseits, indem der Kaufpreis in den beiden erstgenannten Finanzbezirken mehr als das Sechsfache, in den beiden

ziemlich hoch steht, auch die Schlußziffer des Verhältnisses für den ganzen Fi nanzbezirk Trient herabgedrückt wird. Fassen wir Alles zusammen, was sich auS dem vor liegenden Materiale für die Beürtheilung der Reali- tätenwerthe in Tirol und Vorarlberg gewinnen laßt, so findet zunächst die bekannte Thatsache wieder eine Bestätigung, daß die Realitätenwerthe im Vergleich zu ihrem Steuerwerthe sehr hoch stehen und zwar im Ver gleiche mit anderen Ländern Oesterreichs in allen Ka tegorien

der Liegenschaften. Insbesondere tritt das bei den Realitäten mit reiner Grundsteuer deutlich hervor, und da nicht angenommen werden kann, daß in Tirol und Vorarlberg bei der Grundsteüerregelung eine besonders niedrige Reinertragseinschätzung statt gefunden habe» so muß die Ursache Wohl auf Seiten der Kaufpreise gesucht werden, welche sich in diesen Ländern eben weniger als anderswo nach den Kata- stralreinerträgen richten. Die höchsten Realitäten werthe zeigt in diesen Kategorien das deutsche Nord tirol

, dann Vorarlberg und das deutsche Südtirol, während das itlaienische Südtirol mit seinen Kauf preisen dem Stenerwerthe der Realitäten schon viel näher kommt. Es muß unentschieden bleiben, inwie weit diese Differenz aus den intensiveren Begehr nach Grundstücken, inwieweit etwa auf die Verschiedenheit der Bodenzerstückelung in den einzelnen Landestheilen zurückzuführen ist. Es wird sich der Gedanke nicht von der Hand weisen lassen, daß die größere Wohl habenheit Nordtirols und besonders auch das System

und Vorarlberg übrigens noch immer ein ungewöhnlich starker ist, wird schließlich auch in den besonderen Da ten über die executiven Feilbietungen der beiden ersten Monate des Jahres 1887 ersichtlich, welche in einer Uebersicht vorliegen. Die Differenz zwischen Steuerwerth und Kaufpreis ist bei diesen Fällen noch erheblich größer als bei der Gesammtzahl der beobachteten Fälle, während sich bei der Betrachtung dieses Gegenstandes in den übrigen von Navarra und des Admirals Diensten waren und nit im königlichen

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Pagina 3 di 22
Data: 08.03.1908
Descrizione fisica: 22
Ski so WMtterAewmg SM 3 der^S^iM,^MMUs^'Wn so'für die Reinheit zur Beröffmtlii^ng bringt. 824.562 Fremde — (Ausflug von Münchnern in das dK^MHokischM Lehre) fur-dm rechtere Glauben entnehmen wir im Auszuge bezüglichem Artikel Ortler-Gebiet.) Wie wir hören, wird auf und^'fM'die richtige«! Mttlichkeitsgrundsätze bei — hatten Tirol und Vorarlberg in dieser Zeit Veranlassung der hiesigen Leiter der Gesell- den ThÄlögewi^PiÄsternwie beim gläubigen besucht, wobei auf ersteres'Kronland 751.730

in hiesiger Gegend ist auf zwei 'MchdÄik Prof. Ernst Haeckel in Jena in der 824.562 Fremd» Deutfchtirol wurde im ver- Tage berechnet. - gangenen Hahre, von 628.695, Welschtirol von (Elektrische Kleinbahn Meran- 123.035 und Vorarlberg von 72.832 Fremden Obermais.) Bor kurzem traf die Konzession aufgesucht. Wenn man denperzentuellen Zu- zuni! Betriebe d-r Kleinbahn Forst-Meran hier letzten Z^ wiederholt Drohbriefe, die ihn wegen seiner' UngläUbiMit.beschimpften, erhalten hatte, ift «m!' 4^ ds>. - abends

Kolonien zu ver äußern. Die Telagoabai jnrit Mozambique soll England, Angola Deutschland zum! Kaufe ange boten werden. Die Lissockoner Zeitungen befür worten den Verkäuf aus finanziellen Rücksichten vachs der letzten vier Jahren berücksichtigt, so hat ein, nun erhalten wir aus Jimsbruck die Nach Vorarlberg mit 26,73 Prozent Zunahme am richt, daß das k. k. Eisenbahnministeriuni! auch der ^ meisten gewonnen. Dann folgt Deutschtirol Unt Gemeinde Obermais die angesuchte Konzession 14,18 Prozent

mit 12.427 (— 287), Bezirk Feldkirch mit 12.259 (4- 3347), Bezirk Kitzbühel Init 11.309 (— 115), Roveredo-Stadt init 9824 (-j- 253), Bezirk Borgo mit 8300 <-j- 230), Bezirk Cles 7049 (— .337), Bezirk Prrmiero mit 3.403 (-s- 228), Bezirk Trient mit 3.372 (-j- 560),'Bezirk Tione mit 2.980 (-j- 1.579), Bezirk Rovereit mit 2.798 (4- 546) und Bezirk M^zjolvmbardo mit 709 (— 1.370). Von den 824.562 Fremden, die im vergangenen Jähre Tirol und Vorarlberg besucht haben, ist, wie intmer, der überwiegende Teil

aus dem benachbarten Deutschen Reich, nämlich 364.762. Oesterreich (ohne Tirol und Vorarlberg) folgt Mit 180.945 Personen an zweiter Stelle, dann kommt Tirol und Vorarlberg selbst mit 138.401 Personen. Von den übrigen Ländern kamen zu uns : aus Italien 36.127, aus Eng land 22.272, aus Ungarn 17,512, aus Frank reich 16.907, aus Nordamerika 11.939, aus Ruß land 10.410, aus den Balkanländern 1.994 und aus Bosnien und der Herzegowina 1.568. Das übrige Europa Partizipiert wit 17.828, die übri gen außereuropäischen

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Pagina 4 di 12
Data: 05.07.1896
Descrizione fisica: 12
Seit« 4 Mersmer AeMmi. »r. 81 bis 31. Juli l. IS. bei der k. k. Statthalterei in Innsbruck, einzureichen. Die Prüfungen finden im Laufe des Monates Oktober l. I. statt. hi« rseuchen.) Der Ausweis der k. k. Statt' balterei für Tirol und Vorarlberg über die in dei Berichtsperiode vom 17. bis 27. Juni bestandenen, be ziehungsweise erloschen erklärten Thierseuchen bring« unter: Schweinepest im pol. Bezirk Meran al? erloschen in PartschinS 2, in Tirol 4 Alpen. Ebenso als erloschen im polit. Bezirk

» und Klaueuseuche aus Preußen noch Oesterreich mittelst eines SchweinetranSportS ver schleppt worden. Aus diesem Grunde findet die k. k Statthalterei in Anwendung deS Artikels 6 des mit dem deutschen Reiche abgeschlossenen THIerseuchen-Ueber- einkommens vom 6. Dezember 1861, die Einsuhr vo» lebenden Klauenthieren avS Preußen noch Tirol und Vorarlberg zu verbieten; serner wird mit Rücksicht auf die zunehmende Ausbreitung der Schweinepest in Steiermark die Einsuhr von Schweinen von dort noch Tirol und Vorarlberg

der k.k. LandeSgerichtsrath C. Pfanndler und als einstweiliger Masseverwalter Advokat Dr. Joses Weirather dort bestellt. ^Erledigungen.) Im VerwaltungSgebieie Tirol und Vorarlberg ist die Stelle eines Veterinär-Inspektors, mit welcher die shstemmäßigen Bezüge der IX. Rangs- klosse verbunden find, in Erledigung gekommen. Gesuche sind im vorgeschriebenen Dienstwege bis 15. Juli beim k. k. Statthalterei-Piäsidium für Tirol und Vorarlberg einzubringen. — Im ErziehungS-Jnstitute des OrdenS- haufeS

. f. T. u. V.' Nr. 146 vom 27. dS. »» An der k. k UniversitätS-Bibliothek in Innsbruck ist die Stelle eines KustoS, VII. RangSklosse, in Erledigung gekommen. Gesuche find bis 25. Juli bei der k. k. Statthalterei sür Tirol und Vorarlberg z» überreichen. — Zur Besetzung der bei dem k, k. Landes- geeichte in Innsbruck in Erledigung gekoster ^ Stelle deS StaatSanwalteS mit den Bezügen der^n-Mtioi.'- klaffe wird der Konkurs ausgeschrieben. Gesuche im vorgeschriebenen Wege bis 15. Juli bei der dortigen

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Pagina 3 di 6
Data: 05.05.1924
Descrizione fisica: 6
aufweisen, die in der Ha«uptsache aus Jnn«ovösterre«ich giökommen sind. Inzwischen ist di«e Reichsmark stabil geworden, die Preise sind- in Vorarlberg «billiger als lim Reiche. All die frohen Bsrgmanidever, die im letzten Jahre zu Haus« bleiben mußten, sind gerüstet zu einer BelMchrt jin» den Bveigew^aW, den RHSWon, die Giwretta odov das Femvall. Vorarlberg ist wieder zum «Empfang der Men Grsunde «aus dem RÄche bovstt. Da «kommt wie «ein Blitz aus HMvem Himmel ein neues Hindernis in der Verfügung

der Zl-uM<NFu«ngsmaßmahmen bewahrt werden. Es ist zu holffen, daß diHe Schritte zu einem «günstigen Ergebnis führen. Me VerkehrsveMne Vorarlberg sind rührig an der Arbeit. Der Landesverband für FvM- denoerkebr «wird hsuer Äinen mustergUtigen Führer durch Vorarlberg herausgeben. Er ist bi-rvits «im Druck und soll noch «vor dem Beginn der eigenMchen Reisezeit erscheinen Me «ört lichen hoben «R^»nF ^ Tätigkeit wieider «a«Ufigenmnmen. In «Bregenz acht ein pva«chtioolkor SpMievgang, den der Nsrein

der Pfarrkirche in DarrGirn schiniik- ken sollte. «Hervorragende deutsche Kunstzeit schriften haben «schon« den Entwurf mit Werken von Michelangelo und Rubens 'verglichen. Auf dem Gebiete der 'kirchlichen Monumentailkunst hat heuite HiUbsr wohl nicht seiinesgreichiew. Aus diesen Enitw-urf wurde mm zurückgegriffen, als es galt, für die fast 000 im Kriege gefallenen Söhne -der Stadt Dornibirn ein Denkmal zu setzen. Das Bild «ist wohl das künstlerisch be- veuteMte Wenk, das Vorarlberg überhaupt be sitzt. Wer

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Pagina 5 di 20
Data: 21.10.1906
Descrizione fisica: 20
330.000 für Erhaltung der Straßen und Brücken 485.000, für SchneeschaUfelnng 105.000, Bezüge des minderen Straßen-, und Brückenbaupersonals 277.000 X. Tjas' aUßzer- ordentliche Erfordernis ist mit 1,132.111 ^ (da von 1,122.111 X für außerordentliche Bauten), das Gesamterfordernis für Straßenbau also mit 2,540.161 ^ veranschlagt. Unter dmBeiträgm für die außerordent lichen Bauten in Tirol Und Vorarlberg be finden sich: Herstellung von Sohlenversicherungen im Trafjoi-Suldenbache und <Ächerungs»> bauten

für Landesverteidigung bildet Titel 2 die Landes verteidigungen Tirol und Vorarlberg. Tas G^sämtersordernis hiefür ist mit 178.659 X (beZw. mit Abzug der Jntercmarielr mit 177.042 veranschlagt. Davon entfallen auf Personal- gebührm (1 Ministerialrat/ 1 Oberstleutnant, 1 Intendant, 1 Hauptmann 1. Kl., 1 Oberleut nant, 1 KaGleidiener) 34.056 X, für Unter kunftsauslagen, sachliche Auslagen und Natu- ralimverpflegung 7846 X. — Tier Posten Schießwesen in Tirol und Vorarlberg! ist mit 175.009 ^ veranschlagt

und zwar Beiträge für Schützengabm 95.293 A, Beiträge für kaiserliche Fest- und Freischießen (400 Tiukatm) 4516 Beiträge sür Schießstandsbautm 19.000 Reisb aus lagen für die politischm Und sonstigm Or gane 4400 X zc. Im Staatsvoranschlag des Ministeriums für Kulms und Unterricht ist yn! 'Titel 2, Schul aus ficht, für Tirol der Betrag von! 129.226 X für den Landesschulrat und die Bezirksschulräte, für Vorarlberg 15.140 X angesetzt. — Zur Kon servierung und Restaurierung.alter Bau-, und Kunstdenkmale in Tirol

werdm, abgesehen Von dm ordentlichen Ausgaben, als außerordentliche 10.362 A angesprochen, darunter für dm Um bau der Pfarrkirche in Marlins (5. Und letzte Rate) 6000 — Für die Universität Inns bruck beträgt das ordentliche Gesamterfordernis 1,005,400 — Für die Mittelschulen in Tirol und Vorarlberg sind, insgesamt 719.368 X ipräliminiert und zwar als ordentliche Aus gaben für die Gymnasien: Innsbruck 102.360 Bregenz <1/2 Jahr) 19.000 X Feldkirch 74.385 Roveredo 61.759 X, Trient 143.039 X, BriKn 800

Und Beiträge zu katholischen Kultuszwecken sind für Tirol und Vorarlberg 36.727 X für Stiftungen Und 52.436 A an ordentlichen Aus gaben und 10.852 A sür außerordentliche Aus gaben angefetzt. Im BorauWag des Finanzministeriums sind die Ausgaben für die Finanz-Landes- Direktion in Jnnsbruch die Finanzj- Bezirks-Direktivnen in Jnnsbruch Bri- xen, Trient und Feldkirch, die Steuer-Ad ministration in Innsbruck Und die Steuer referate der Bezirkshauptmannschaftm, dann der Überwachungsdienst mit 1,030.976 ^ pra

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Pagina 9 di 10
Data: 01.08.1874
Descrizione fisica: 10
Beilage zur Meraner Zeitung Nr. 61 vom 1. August 1874. Gesetz vom 14. Mai 1874, Mm für die gefürstete Grafschaft Tirol und Wand Vorarlberg, womit mehrere Paragraphe A Gesetzes vom 19. Dezember 1S70 (Gesetz- M Verordnungsblatt, Jahrgang 1371 Nr. 1) I betreffend das Institut der I Landesvertheidigung > abgeändert werden. I Mit Zustimmung der Landtage Meiner ge- ^ »steten Grafschaft Tirol und Meines Landes Marlberg finde Ich zu verordnen, wie folgt: I Artikell

. I Die Z§ 5. 6, 10, 11. 16, 22, 23, 24, 25. M, 39 und 40 des Gesetzes vom 19. Dezember AM (Gesetz- und Verordnungsblatt, Jahrgang «71 Nr. 1) betreffend das Institut der Landes- Arlheidigung haben zu lauten: » K S. Die k. k. Landesvertheidigungs-Oberbe- Dttde ist, in Gemäßheit der auf Grund deS § »s des Landwehr-Gesetzes *) getroffenen Verfü- Mzen des Landesvercheidigungs-Ministers, zur Verleitung des Landesvertheidigungs-Wesens in Ml und Vorarlberg berufen. Sie besteht aus M Statthalter oder dessen Stellvertreter, dem ^ndeshauptmann von Tnol oder dessen Stell

- ! -rtreter im Landesausschufse, auS zwei Abgeord- ! ^tcn des Tiroler- und aus einem Abgeordneten i eS Vorarlberger-Landtages, ferner aus einem z Referenten der Statthalterei als politischen, einem ! Ctabsoffizier oder Hauptmann der Landesschützen >!§ militärischen und einem Landwehr-Jntendan- m als ökonomischen Referenten der Landesver- 'Midigungs-Oberbehörde, sodann militärischerseits: Ms dem/ Militär-, und Landesvertheidigungs- pkommandanten für. Tirol und Vorarlberg oder kssen Stellvertreter

/ Vertheidigungs-Ausschüsse beizugeben^ In Vorarlberg wird zu diesem Ende ein der LandesvertheidigungS-Oberbehörde unterstehendes besonderes Comite, bestehend aus einem politischen Beamte« und einem Offizier der Landesschützen, welche von der Landesverthei- digungs-Oberbehörde bestimmt werden, und aus einem Abgeordneten des Vorarlberger-Landesaas- ichusses bestellt. Die k. k. Landesvertheidigungs- ^berbehörde untersteht unmittelbar dem k. k. Landesvertheidigungs'Ministerium. § 6. Der^ übertragene Wirkungskreis

, im ak tiven Dienste zugebrachte Zeit, auf ihre Landes schützen-Dienstpflicht statt dreifach nur doppelt angerechnet. Die Bezirks-Oberjäger gehören zu den, in keine Diälenklasse eingereihten Militär- Gagisten und werden in erster Reihe »us solchen Unteroffizieren deS stehenden Heeres, der Kriegs marine und der Landwehr (Landesschützen) unter vorzugsweiser Berücksichtigung der nach Tirol oder Vorarlberg Zuständigen ernannt, welche 12 Jahre, darunter wenigstens 3 Jahre als Unteroffiziere im Heere

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Pagina 1 di 8
Data: 11.10.1893
Descrizione fisica: 8
und Ausnützung des Mehrergebnisses in Tirol und Vorarlberg in Tiroler Jägerbataillone mit den Nummern 13, 14, 15 und 16 umzuwandeln, so daß das Tiroler Jägerregiment Kaiser Franz Joseph nun 16 Feld- und 4 Ersatzbataillons-Cadres zählt. Die Umwandlung gab, da ein Regiment von 20 Bataillonen schwer zu verwalten ist und bereits aufgehört hat, ein Regiment zu sein, indem es die Stärke einer Jnfanterie-Truppen-Division übersteigt, die unmittelbare Veranlassung zu der geplanten Neueintheilung der activen Wehrmacht

außer Landes befinden, eine ganz respektable Macht darstellen. Im Kriegsfalle werden übrigens sowohl die Jäger-Regimenter, als auch die Landes schützen-Bataillone wie alle anderen Truppentheile des Heeres und der Landwehren Reserve-Formationen aufstellen. Mit 1. Oktober d. I. erhielten die neuen Kaiser jäger-Bataillone 13, 14, 15 und 16 ihre Rekruten bereits aus Tirol und Vorarlberg, und obwohl die Zahl der Rekruten, welche bei der Volkszählung im Jahre 1880 2568 ausmachte, bei der Volkszählung

-Dienstpflicht bereits erfüllt und nur noch die zweijährige Landwehrpflicht zu leisten haben. Alle diese Umstände werden wohl Abänderungen der mit Zustimmung der Landtage von Tirol und Vorarlberg sanctionirten Landesgesetze, betreffend die Landesvertheidigung von Tirol und Vorarlberg, zur Folge haben. Das Gesetz vom 23. Januar 1887 enthielt im Artikel 8 die nachfolgende Bestimmung: Der Minimal-Ergänzungsbedarf der Landes schützen wird derart bemessen, daß hiemit zusammen mit dem von den Ländern Tirol

und Vorarlberg zum Heere beigestellten Truppenstande ein effec- tiver Kriegsstand von 26.300 Mann erreicht wird. Diese Bestimmung muß insoferne einer Ver änderung unterliegen, als das Kaiserjäger-Regiment im Jahre 1890 um das 1>. und 12. Bataillon verstärkt wurde. Der nene mit Gesetz vom 22. Juni 1892 publicirte Artikel 8 hat folgenden Wortlaut: Zur Erhaltung der Landesschützen in Tirol und Vorarlberg ist das Jahres-Rekruten - Contingent mit jener Ziffer zu bemessen, welche das nach den Bestimmungen

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Pagina 3 di 8
Data: 19.01.1919
Descrizione fisica: 8
sich wieder dem Volke. (Veränderungen im politischen Dienste in Tirol und Vorarlberg.) lied, das er als Trei zehnjähriger hingeschrie ben, spurlos in den Erlensümpfcn bei Nals. Natürlich kam das RoH ohne Va'er und Kind hier an. Wie kann man auch bei dieser Kälte mit steinen Kindern spazieren reitxn wollen, — bei ver jetzigen GripPegefahr, und noch dazu, weün es nicht das „ächzende', auch nicht das sechzehnte, sondern das raunzende, oder vielmehr das neunzehnte Kind des Ja'r« Hunderts war! Bei Nals

. Ter ^uMrer entbehrte da. immer mehr den Ziü>ertext in seiner Hand, der ja zur Kon zentration ver in diesen Tagen leicht abseits schweifenden Gedanken der willkommenste BeHels bliebe. Denn man genießt ja doppelt die Macht des Tones und Wortes, wenn man dis schönen der Mathilde Wessndonck, Ter ehemalig- Leiter Leziut?haupmmnlv« scha^ s^t erall Statthattereirat v.Galli wird, wie '^-er Tiroler' hört, der Landesregierung von Vorarlberg zugeteilt werden, ebenso der bit^erige BeAirkshatlptmann

. ^ Vom Statthalter Grafen Rudolf Meran^rt man, daß er, nachdem die staat lichen Umwälzungen in Wien und Zunsb^uä eingetreten Ovaren, in aller Stille sich ent^ Kernte uns jetzt mit seiner Familie als ein lacher Privatmann in Lustenau in Vorarlberg lebt. .(Zwei Landesregierungen starr der S-tatthalterei für Tirol und Vorarlberg.) Tie 3-'orarlderster haben nunnl^chr 'ih-re Trennungcabsicht^n aus dem Gebiete v.s v^^iischtir Tienstes d^.ch',es^i>t und »unter der Obcr'vilun^ der L-aude.'r^gie' ruw.j von Vorarlberg

wurde nun in Vreg,nz - eine eig-.ne polirisci>e Zenlralbehörde zweiter - Instan.; für Vorarlberg kcdildet. L i er ' dieser Zentralstelle sungieci dcr bisherige Vet ter der Bezlrkshiiuptmaunschaft in Lr'gen; Hofrat Graf T! a ld erhoff f. Tie in .Inns-» brück an die StV'lld her bisherigen Statthat- terei ^elretene llnd dem Tiroler Landesra'e vt^rgeordu^i'.' Tiroler Lande.rr'gierun<i steht unter der Lerung des Stalthalterei -Vizeprä sidenten Tr. Georg Pock^ls. >Tie n e ue Weh r macht Tirol

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Giornali e riviste
Meraner Zeitung
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Data: 14.08.1912
Descrizione fisica: 14
der italienischen Landtagsabgeordneten nicht zufrieden sein. Sie verlangen endlich die Lösung des Problems, welche sich schon seit zwanzig .Jahren hinausschiebt. folttilcvtt. Meran, l3. Aug. Abänderung des Landesverleidigungsgesehes von Tirol. Aus Innsbruck Mrd gemeldet: Ende August finden in Wien im Landesverteidi gungsministerium im Beisein des Landes hauptmannes von Tirol Frhrn. V. Kathrein und des Landeshauptmannes von Vorarlberg Rhomberg Konferenzen statt, die die Schaf fung eines neuen

Landesverteidigungsgesetzes für Tirol und Vorarlberg zum Gegenstande haben werden. Infolge der Wehrgesetzreform ist.es nämlich notwendig geworden, das in Tirot und Vorarlberg in Geltung stehende Landesverteidigungsgesetz durch ein neues Gesetz zu ersetzen, das den geänderten Ver hältnissen Rechnung trägt. Das' Landwehr- gesetzi hat für Tirol und Vorarlberg gegen wartig keine Geltung. Diese beiden Länder genießen das Privilegium, daß die Gesetz gebung .cruch in Betreff der Landesverteidi gung dem Landtage vorbehalten

ist. Die Landtage von Tirol und Vorarlberg werden daher der ihrem voraussichtlichen Zusammen tritt im Herbste gleichlautende Gesetzvorlagen zu beschließen haben, in denen die Bestim mungen über das Rekrutenkontingent und über die Dienstzeit der Landesschützen ent halten sein werden. Zu diesem Zweck finden die erwähnten Konferenzen statt. Gleichzeitig wird auch eine grundsätzliche Aenderung hin sichtlich des Tiroler und des Vorarlberger Schießwesens zur Beratung gestellt

werden. Als Landesoberstschützenmeister fungieren in beiden Ländern gegenwärtig die Landes hauptleute. Nebenbei besteht aber noch für die Organisierung und Ueberwachung des Schützenwesens in Tirol und Vorarlberg eine eigene, der Statthalterei angegliederte und durch militärische Fachreferenten verstärkte staatliche Institution, die Landesverteidi- gnngs-Oberbehörde. Man gedenkt nun, diese Institution zu unterdrücken und ihre Funk tionen den zwei Landesoberstschützenmeistern zu übertragen, wodurch die Agenden einheit lich in autonomer

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