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Pagina 4 di 16
Data: 29.12.1883
Descrizione fisica: 16
Mayregger mit 59 von 64 Stimmen als dessen Nachfolger gewählt. Herr Mayregger. der wegen Unwohlsein der Wahl nicht beiwohnen konnte, wurde dann von sämmtlichen Mitgliedern der Commandantschaft in feiner Wohnung begrüßt und ihm die Zufriedenheit über daü Wahlrejultat ausgedrückt. — Die Sonntag Vorstellung im Kurhaus Theater findet zum Benefiz deS GesangS komikerS Herrn Martin Schenk statt. ES erscheint unS fast als ein Unding zu Gunsten deö Benksizianlen Worte zu verlieren. Wer wie Herr Schenk so hoch

in der Gunst deS Publikums steht, der darf wohl fest darauf zählen, daß ihn dieses an seinem Ehrenabend nicht im Stiche läßt. DaS ist sicher: ein heiterer Abend wird eS am Sonntag werden, denn die drei Stückchen, welche Hr. Schenk zu seinem Benefiz ausgewählt, sind so hübsch, und vorzüglich die beiden letzten so drollig und »'komisch, daß Niemand auö dem Lachen herauskommen wird. Wenn Einer daS Motto: »Ernst ist daS Leben, heiter die Kunst,' richtig interpretirt, so ist dies Herr Schenk, der unS am Sonntag

im WirthbhauS bei einem kleinen Goulasch und einem Seidel Bier'. Eine solche Redensart zwei, dreimal an passender Stelle angewandt, mag komisch wirken, aber sie fast zwei Dutzend mal wiederholen, daS hat keinen Sinn. Die Parthie der Lenni ist vom Autor mit Schlagern reich bedacht, daß die Darstellerin absolut keine Irsache hat, zu dem Guten etwak Minder- werthigcS binzuzufüzen. Recht brav war Herr Schenk (Flink), der eS überhaupt verstünden hat, sich in die Gunst des Publikums hinein- uspielen. Herr Schenk

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