2.012 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1902/24_12_1902/MEZ_1902_12_24_5_object_613575.png
Pagina 5 di 28
Data: 24.12.1902
Descrizione fisica: 28
, nach Kontrahierung großer Wechselschulden nach Ame rika geflüchtet hat. Die SumMen, die er durch seine Manipulationen an sich brachte, betraqen über 200.000 X. Sensationelles von der Kronprinzessin von Sachsen. Dresden, 23. Dez . Dem „Dresdener Jour nal' zufolge verließ die Kronprinzessin in der Nacht auf den 12. ds. in anscheinend krankhaftem Zustande und seelischer Erregung unter Abbruch aller Beziehungen zu ihren hiesigen Angehörigen Plötzlich Salzburg und begab sich ins Ausland. Alle größeren

. Man vermutet, der Kronprinz werde so fort, wenn er sich von einem Jagdunfall erholt hak, ihr folgen. Salzburg, 33- Dez. Die Kronprinzessin Luise traf am 10. ds. in Salzburg ein, über reichte am nächsten Tage dem! Primararzt Dr. Minnich, welcher deM Kronprinzen nach dem Jagdunfall vom 20. Novewber ärztliche Hilfe ge leistet hat, das Ritterkreuz des. sächsischen Al brechtsordens. In der Nacht vom 11. zum 12. ds. verließ sie mit ihreM älteren Bruder Erzherzog Leopold' Salzburg. Man spricht davon

aus fremden Blättern zu übernehmen, sondern zu warteu, bis die offizielle Verständi gung erfolgt. Einige Tage später erschien im „Dresdener Journal' die Meldung von der an geblichen Erkrankung der Kronprinzessin. Man wunderte sich, daß sie in Salzburg weilte, während der Kronprinz krank darniederlag. Die Eltern drangen in die Tochter, so bald als möglich nach Dresden zurückzukehren. Erzherzog Leopold stellte sich auf die Seite der Schwester. Es soll zu hef tigen Szenen gekommen sein, welche schließlich

dazu führten, daß sie mit dem Bruder Salzburg heimlich verließ. Salzburg, 23. Dez. Die Kronprinzessin kam in der ersten Dezemberwoche unangesagt ohne jede Begleitung hier an. Sie begab sich in die Residenz, den Wohnsitz ihrer Eltern. Ueber ihre Abreise von hier wird berichtet, daß sie zu einem der Salzburg bei Nacht passierenden Züge ohne jede Begleitung im Fiaker beim Bahnhof vorfuhr, sich selbst am Schalter eine Karte löste und ein abgesondertes Coupü bestieg. Sie wurde am Bahuhose wohl erkannt

2
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1891/17_06_1891/MEZ_1891_06_17_3_object_609191.png
Pagina 3 di 8
Data: 17.06.1891
Descrizione fisica: 8
-Director (Wien); Herr I F. Hummel, Mozartenms-Director (Salzburg). Orchester: Philharmoniker Wien; Dom-Musik-Verein und Mozarteum (Salzburg). Streichquartett: Hellmesberger (Wien ) Gesangskräste: Frl. Bianca Bianchi, k. t. Kammersängerin (Budapest); Frau Ella Brandt-Forster, k. k. Hosopernsängerin (Wien); Frau Annette Essiposf-Leschetizly, k. preuß Kammervir- mosin (Wien); Frl. Anna Hauser, k. k. Hosopernsängerin (Wien); Frau Louife Kaulich, k. k. Hosopernsängerin (Wien); Frau Marie Wilt

, k. k. Kammersängerin (Salzburg); Herr Krolop, Kammersänger (Berlin); Herr Benedict Felix, t. k. Hosopern- länger (Wien); Herr Rudols Freny, Opernsänger (Stadt theater Hamburg): Herr Josef Lewlnsky, k. k. Hosburg schauspieler (Wien); Herr Franz von Reichenberg, k. k. Hos- opernsänger (Wien); Herr Josef Ritter, k. k. Hofopernsäiiger (Hamburg-Wien): Herr Alois Schittenhelm, k. k. Hofopern sänger (Wien); Herr Victor Schmitt, k. k. Hofopernsänger (Wien); Herr Gustav Walter, k. k. Kammersänger (Wien). Chor: Mozarteums

-Damenchoc und Männergesangvereine Salzburgs. Weitere Zusagen hervorragender Kunstkräste stehen noch in Aussicht. Das Prag rann» ist folgendes: 1. Tag, Mittwoch, 15. Juli, 10 Uhr Vormittags: Requiem im Dome, celebrirt vom Hochwürdigsten Fiirsterzbischof von Salzburg; Aufführung von Mozart's Requiem. Dirigent: I. F Hummel. 5 Uhr Nachmittags: Fest-Bersammlung in der acaäemica; Begrüßungsrede des Bürgeruieisters von Salzburg, Dr. Franz Hueber; Festrede von Dr. Robert Hirschfeld (Wien); „Zur Enthüllung

von Mozart's Stand bild in Salzburg,' Gedicht von F. Grillparzer. 9 Uhr AbendS: Huldignngs-Fackelzng zum Mozart-Denkmal. 2. Tag, Don nerstag, 16. Juli. 11 Uhr Vormittags: Erstes Fest-Concert In der acaäemica. Dirigent: W. Iahn. 1. Die Zauber flöte. a. Ouvertüre, d. Duett: „Bei Männern, welche Liebe suhlen . .' L. Arie: „In diesen heiligen Hallen . . 6. Arie: „Dies Bildniß . . .' e. Grobe Pamina-Arie. k. Arie mit Chor: „O Isis und Osiris.' 2. Clavier-Concert v-moll. 3. Symphonie L-moll. 5 Uhr Nachmittags

-Vorstellung im k. k. Theater. Die Hochzeit des Figaro: „Dirigent: I. F. Hummel Epilog. Dichtung von A. Freiherr» von Berger (Wien)., 4. Tag, Samstag, IS. Juli. Ausflug zum KönigSsee. Der Zutritt zu sämmtlichen voranzesührten Veranstaltungen wird durch Lösung einer Fest-Karte (Kateg. Preis sl. 14,—, Kateg. L Preis fl. !0.—> resp. Einzelntarten erworben. Be stellungen aus Festkarlen oder Einzeln-Karten wolle man aus schließlich an Buchhändler Herm Kerber, Sigmund-Haffner- gasse 10, Salzburg, richten

3
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1906/06_06_1906/MEZ_1906_06_06_4_object_654526.png
Pagina 4 di 12
Data: 06.06.1906
Descrizione fisica: 12
angenommen haben und rufe nur noch unserem Künstlerbund,^ der sich Heuer in.so ungeahnt vorzüglicher Weise einführte, ein kräftiges „Glück auf' zu. abends. Eine-Erleichterung im Verkehr nach Salzburg und Tirol ist dadurch eingetreten, daß der von Wien Westbahnhof um' 10.10 abends abgehende Personenzug ab 1. Juni einen Schlaf wagen nach Bad Reichenhall und einen solchen nach Bad Gastein führt, so daß letzterer Ort über die im Vorjahre dem Betrieb übergeben« äußerst Pittoreske Bahnstrecke nunmehr

mit der größten Bequemlichkeit zu erreichen ist. Tie Ankunft m Salzburg erfolgt km 7 Uhr früh (daselbst An schluß an den Schnellzug nach Vorarlberg); Bad Heichenhall an 8.35, Bad Gastein an 10.45 vor mittags. Tie Plätze für diesen Wagen in der Richtung nach 'Salzburg sind ebenfalls in den Agenturen der Schlafwagengesellschaft erhältlich, während für die Rückfahrt das Stadtbureau der k. k. Staatsbähne'n in Salzburg, das Bankhaus Grunder in Reichenhall oder die Filiale'der Bank für Oberösterreich und Salzburg

, vier Kompagnien, formiert aus dem bis her in Innsbruck liegenden 1. Bataillon des I. Landesschützenregiments 4. Bataillon Jnnichen und Cortina d'Ampezzo, vier Kompagnien, formiert aus dem bisher in Salzburg liegenden 3. Bataillon des I. Landesschützenregiments. Da dieses Regi ment aus vier Bataillonen besteht, wird ein Bataillonsstab, und zwar der des 2. Bataillons, neu aufgestellt. Neu ist Trient als Regiments station, dann Pieve Tesino und Jnnichen als Bataillonsstationen. In diesen Orten ebenso

Kompagnien, bisher Landwehr-Infanterieregiment Nr. 4. Regimentsstab 1. und 2. Bataillon wie bisher Klagenfurt. 3. Bataillon Hecmagor, bis her Klagenfurt. Hermagor ist neuer Garnisonsort. Das 88. Landesschützenbrigadekommando wird von Innsbruck nach Bozen verlegt. Salzburg, Innsbruck und Jmst werden als Landwehrgarni sonen aufgelassen. Die Neuformationen sind von den Truppen mit Beziehen der Sommerstationen, das ist mit Beginn des zweiten Waffenübungs turnus, anzunehmen. / Sämtliche vorgenannten

4
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1867/28_08_1867/MEZ_1867_08_28_1_object_582586.png
Pagina 1 di 4
Data: 28.08.1867
Descrizione fisica: 4
von ganz Europa hatten in neuester Zeit ihr Augenmerk nach den Salz burger Borgen gerichtet, die ganze europäische Presse beschäftigte sich mit der Zusammenkunft der Kaiser, und diese Umständebewei sen, daß man in dem Tagesereigniß mehr als eine Beileidsvisite erblickt, vielmehr ein Creigniß, das weittragende Folgen nach sich ziehen kann. Die Zusammenkunft in Salzburg ist ein Wiedersehen nach acht Aabren, in welchen es den beiden Monarchen nicht' an- Gelegenheit fehlte, einander kennen zu lernen

. Wird die Neise von Paris nach Salzburg als eiu Besuch betrachtet, um Mitgefühl mit nicht bloS erlittenen, sondern ohne Zweifel auch verursachten Schmer zen ansznsprechen, so hätten die Unterredungen lang, sehr lang, dauern könneil. Napoleon hat viel abzubitten, Franz Joses viel zu vergeben, wer möchte dies bezweifeln, uud ein Verhältniß wie-es zwischen diesen zwei Fürsten besteht, ist in Europa so leicht nicht wieder zn treffen. In Villasranca > ward Kaiser Franz Josef vom schlauen Napoleon mit einem Papiere

. Maximilians, noch nicht der Erde znr Rvhe übergeben, des Kaisers talentvollen Bruders,, schl«» die Fest freuden von Salzburg nicht zu trüben ; wenn sie aber auch die Trau- erzeit um den kaiserl. Todten stören, so werden sie sicherlich nicht auch den Wahnsinn verscheuchen, welcher im Schlosse M Tervueren ein edles bejammernswerthes Weib durch die einsamen Halten treibt. Wenn Jene sich nicht getäuscht, welche- sagten, die zur Dor nenkrone gewordene Kaiserkrone, welche Napoleon Maximilian aus das jugendliche

Zeitung vom 2t-. Aug. angesichts der Vorgänge in Salzburg den Bericht eines Augenzeugen'über die Hinrichtung des Kaisers Maximilian veröffentlicht. Man wird diese Veröffentlichung jetzt vielleicht um so merkwürdiger .finden, als der im amtlichen Blatte vorliegende Bericht absolut nichts Neues enthält.. Was derselbe enthält, die Details wie die angesührten Reden, sind bereits nach einem Berichte des „Hianchero' aus San Luis Potosi mitgetheilt worden. Die „Wie-' ner Ztg.' bemerkt aber jetzt, vierzehn

Tage später, ausdrücklich, ^,daß der Bericht als eine authentische Schilderung der erschütternden' Katastrophe betrachtet werden darf'. ^ Meran, S?. August. Ihre Majestät die Kaiserin von Oesterreich ist am 24. Aug. '/,2 Uhr. früh von Salzburg nach Zürich abgereist, um ihre Schwestern, die Königin von Neapel nnd die Gräfin Trani, welche dort sich aufhalten, zu besuchen. — Es soll nun bestimmt sein, daß der kaiserliche Hof am 15. September in der un» garischen Hauptstadt eintreffen

5
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1906/02_03_1906/MEZ_1906_03_02_4_object_651066.png
Pagina 4 di 12
Data: 02.03.1906
Descrizione fisica: 12
, Belgien Und Rußland. Außerdem enthält diese Ausgabe des Gebranchs- tarifes das Zolltarifgesetz und die Durchführungs vorschrift zu demselben, sowie einen alphabetischen Index der im Gebrauchstarife angeführten Waren. Der neue Gebräuchstarif ist durch alle arök->i--« Buchhandlungen, sowie direkt von der k. k. und StaatsdrUckerei zum Preise von 3 ziehen. . (SchnellzugsVerbindung Meran- Salzburg —Wien.^ Für die Zeit des Ver- kehrs des beliebten, da in der Zeit bequemen raschen Und elegant ausgestatteten

Meran-M^ chener Zuges, das ist ab 15. März 1906, wird nachstehende günstige SchnellzugsverbindUng von Meran nach Salzburg Und Wien, welche ab Inns bruck der Paris-Wiener Schnellzug vermittelt in Kraft treten: Meran ab 12.13 Uhr nachmittaas Innsbruck an 5.42 Uhr nachm., Innsbruck ab 6.30 Uhr abends, Bischofshofen an 11.06 Uhr nachts, Salzburg an 12.45 Uhr nachts Und Wien- Westbahnhof (über Bischofshofen—Selztal) an 6.30 Uhr früh. Fahrtdaner Meran— Salzburg 12 Stunden 32 Minuten, Meran—Wien West

bahnhof 18 Stunden 17 Min. Ter Paris- Wiener Schnellzug kann in Innsbruck auch durch den Südbahn-PersonenzUg Nr. 21, Und zwar während der ganzen Dauer des Winterfahr planes, erreicht werden. In diesem Falle resul tiert eine ungefähr 2 Stunden längere Fahrt dauer: Meran ab 10.26 Uhr vormittags, Bozen- Gries ab 11.35 Uhr vormittags, Innsbruck an 4.25 Uhr nachmittags. Ab Innsbruck stehen ein Schlafwagen und direkte Wagen nach Wien zur Verfügung. Für Reisende nach Salzburg und Oberösterreich dient

gleichfalls ein direkter Wagen Basel—Salzburg—Wien. (Die Trafikanten-- Lotterie.) Tie Ziehung der Lose der zur Gründung eines Unter- stützungsfondes bewilligten Trafikanten-Lotterie unter dem Protektorate der Erzherzogin Maris Josefa findet unwiderruflich am 9. März im steinernen Saale des Rathauses in Wim statt, und sind die Häupttreffer Z. 40.000 X bei Kenn Juwelier M. LUkäcs (Graben 14), die übrigen Treffer in der TvesferausstellUng, VI., Maria- Hilferstraße 109, bei freiem Eintritt zu besich tigen

6
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1891/13_02_1891/MEZ_1891_02_13_3_object_605208.png
Pagina 3 di 8
Data: 13.02.1891
Descrizione fisica: 8
Linke: Der Borstand: C. Plener: Chlumecky, Hallwich, Heilsberg, Herbst, Kopp, Magg, Scharschmid, Weitlof. Werantr Tagesbericht. Mera», 12. Februar. Bortrag des Herr» Direktors von Besteneck über Unfallversicherung. Unverkennbar hatte fich die neue Unfallversicher- ungSanstalt, welche für Oberösterreich, Salzburg, Tirol und Vorarlberg in Salzburg errichtet wurde, von Anfang an bei den Meranern einer großen Unpopularität zu erfreue». Man klagte über die Höhe der Beiträge, über die Spärlichkeit der Ent

schädigungen, über die hohen Verwaltungskosten, und glaubte fast allgemein, daß unsere Provinz besser fahren würde, wenn für dieselbe eine eigene Unfall- Versicherungsanstalt in Innsbruck geschaffen werde. Um die Bevölkerung über die noch ziemlich unver standene Einrichtung der Anstalt aufzuklären und zu beruhigen^ war der Director derselben, Herr v. Beste neck aus Salzburg hierher gekommen und hielt gestern Äbend im Kunst-u. Gewerbeverein einen sehr lehr reichen Bortrag, welcher den Interessenten

und die Höhe der festgesetzten Entschädigungen dar, seine Ausführungen stets mit anschaulichen Beispielen aus der Praxis erläuternd. Zur Durchführung des Gesetzes sind in Oesterreich 7 Anstalten errichtet, und zwar je eine in Wien, Prag, Brünn, Lemberg, Graz, Trieft und Salzburg. Diese Anstalten find mit dem Character öffentlicher rechtlicher Institutionen bekleidet, da sie keine Geschäfte, sondern Aemter find, berufen, daS Gesetz durchzuführen, aber nicht berufen Geschäfte zu machen. (Ironisches

ziemlich gleich. Welches Princip das bessere ist, ist eine wissenschaftliche Frage. Bei der Anstalt in Salzburg wurden bisher circa 16 (XX) Betriebe angemeldet. Die sieben obenerwähnten LandeSanstalten stehen unter der Leitung eines aus 18 Mitgliedern bestehenden Vorstandes, zu welchem die Betriebsunternehmer, die Arbeiter und die Re- beugte er sich weit vor, und steckte den Kopf tief in'S Futter loch. Mit einemmale kam er in'S Rutschen, krampfhaft griff er um sich, umsonst, er purzelte

auch für einen Reservefonds zu sorgen habe, und zwar werden hierzu 10°/-, der DecknngScapitalien verwendet. An Beiträge» sind im Jahre 1890 : 310000 fl. eingelaufen, wovon 260000 fl. in der Sparkasse zu Salzburg zu 4°/°, pupillarisch stcher, wie es daS Gesetz vorschreibt, angelegt sind. Bei Ankauf eines HaufeS, über den man sich so auf geregt habe, handele es sich nur um eine Anlage der verfügbaren Kapitalien. Die GesammtverwaltuugS- auslagen für 16 Monate bis zum 31. Dezember 1890 betragen 26 081

7
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1869/09_06_1869/MEZ_1869_06_09_3_object_586915.png
Pagina 3 di 4
Data: 09.06.1869
Descrizione fisica: 4
kehrte er wieder zurück. ^ — Innsbruck. Der „Tir. Bot.^ schreibt: Die hiesigen Protestanten haben sich zu einer Gemeinde vereinigt und halten ihren gemeinsamen Gottesdienst in einem Zimmer des „österr. Ms,' zu welchem Zwecke allmonatlich einmal ein Pastor von Salzburg hieher kommt. Am Fronleichnamsfeste fand ihr erster Mesdieust statt. ^ ^ ^ ^ ' — Für die kaiserlichen Freischießen und Schützengaben ^«Jahres 1869 werden als Beste Hinterlad-Feld-Gewehre abge ben werden, damit die Schützen Gelegenheit

beziel'migöweise fortgesetzt werden kann, so daß wir > °'-e Hauptpunkte berücksichtigt haben, welche die Richtung kenn- .1. Route: Wien, Salzburg, Ulm, Karlsruhe. L)a,el, /Wmeil, Lindau, Nürnberg, Regenöbnrg, Passau, Wien 55 fl. Wien, Salzburg, München. Eger. Dresden, Pray. Bmiin, kr. VI. Route: Prag, Negensburg, LmZ, Wien, . ^^unchen, Landshnt, Regenöbnrg, Prag 44 fl. 30 kr. t eP^^ Nürnberg,' Frankfurts Mainz/Köln, Mann-^ heim, Heidelberg, Stuttgart, Augsburg. München^ Regensburg, . Prag 43 fl. 35 kr. VIII

. Route: Prag, Regensburg, München,' Venedig, Triest, Wien, Prag 62 fl. 29 kr. IX. Route: Prag, Regensburg, München, Augsburg. Lindau, L-chaffhaufen, Basel/ Karlsruhe, Heidelberg, Nürnberg,Prag 45 fl. 44 kr. X. Route: Prag, Schwandorf, Nürnberg. Augsburg, München, Regensbnrg, Prag 27 fl. 3 kr.- XI. Route: 1) Kehl, Karlsruhe, Stuttgart, Augsburg, München,^ Bozen, Verona, Ti'rin, Genua, Bologna, Flo-' renz/ Venedig, Triest, Wien, Salzburg, München, Stuttgart, Kehl 96 fl. 31 kr. 2) Karlsruhe, Augsburg

, München, Verona, Turin, Genua, Bologna, Florenz, Venedig, Triest, Wien, Salzburg, Mün chen, Stuttgart, Karlsruhe 92 fl. 45 kr^ 3) Köln, Mainz, Darm stadt, Würzburg, Ansbach, München, Innsbruck, Verona, Turin, Genua, Bologna, Florenz, Venedig, Triest, Wien, Passau, Regens- burg,. Nürnberg, Würzburg, Mainz, Köln 103 fl. 48 kr. 4) Mainz, Aschaffenburg, Ansbach, Augsburg, München, Verona, Turin, Ge nua, Bologna, Florenz, Venedig, Triest, Wien, Passau, Regens- burg, Nürnberg, Aschaffenbnrg, Mainz

94 fl. 53 kr. 5) Frank furt, Würzburg, Ansbach, München, Verona, Turin, Genna. Bo logna, Venedig, Triest, Wien, Passau, Regensbnrg, Nürnberg,I Würzburg, Frankfurt 92 fl. 50 kr. 6) Stuttgart, München, Jnns- brnck, Verona, Turin, Genna> Bologna, Florenz, Venedig, Triest,' Wien, Salzburg, München, Stuttgart 86 sl. 35 kr. 7) Lindau, Augsburg, München, V.'rona, Turin, Genua, Bologna, Florenz,- Fend, 6. Juni. Die Touristenzeit hat wieder begonnen und lebendig wird es auf Berg und Thal. /Auch bei uns regt sich's

9
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1923/07_03_1923/MEZ_1923_03_07_2_object_673607.png
Pagina 2 di 4
Data: 07.03.1923
Descrizione fisica: 4
) aufgefordert, binnen 15. ds. beim unterfertigten Amte ihre Forde rungen an Reichsdeutsche unter Angabe der be züglichen Währung des Namens und Adresse des deutschen Schuldners und des Fälligkeits- termines schriftlich anzumelden. Interessantes aus aller Welt. Salzburger Brief. Salzburg, Anfangs März. ' Der Fasching ist vorüber, und! nur wenige Salzburysr haben es eigentlich «echt wahr genommen, daß Heuer überhaupt Prinz Karneval regierte. Die meisten größeren Faschingsunterhaltungen wurden zum Zei chen

des deutschen Her zens sitzt ihnen wohl nur ein Geldbeutel in der Brust, — sich «gar kein Gewissen daraus machen, unser Vieh nach dem Westen zu verkaufen. Vielleicht essen die „Poikus' in Essen und Bochum und Gelsenkirchen „ja nicht geradezu Salzbuvger Ochsen, aber doch sicher Vieh, das in seinem Ursprungslande durch das in Salzburg aufgekaufte ersetzt wird. , Nicht nur durch die Absage der Tanzunter haltungen geben die Salzburiger ihre Sym pathie für die in zähem Widerstande kämpfende Ruhrbevölkevung Sund

, son dern auch durch die Tat: in Salzburg hat die Sammlung für die Ruhrhilfe bisher schon nahezu 70 Millionen Kronen und eine Mil lion Mark ergeben, aus Bad gastein und Hofgastein, Hallein und Zell am See sind ebenfalls schon beträchtliche Summen diesem Zwecke zugeführt woiÄen; so ist wohl anzu nehmen, daß in dem kleinen und armen Lande rund 100 Millionen für die Ruhr hilfe schon aufgebracht worden sind. Das ist um so höher anzuschlagen, «ls die lieben bayerischen Nachbarn «lies nur.Mögliche tun

, dann denken die Salzburger schon stark an den kommenden Fremdenverkehr. Heuer, sind diese Gedanken nicht eben sehr hosfnungs froh. Wir wissen wohl, daß unsere Landes rsgierung im Vergangenen Sommer einen üblen Mißgriff tat, als sie den Schluß der Fvemdensaison für d!en 3. September an kündigte uind so die Meinung aufkommen ließ, an diesem Tage würde allen Fremden der Stuhl vor die Türe gesetzt werden. Das hat sich bitter gerächt, denn im Auslande setzte sofort eine heftige Propaganda gegen Salzburg

, daß Salzburg heiler vielleicht nicht Festspielstadt sein wird, soll! es in d?e Reihe der Passionsspielorte ein.I treten. Ein Komitee zur Veranstaltung de?I Salzburger Passionsspiele hat sich unter denil Protektorate des Fürsterzbischofs yebikdets die Darsteller sollen Salzburger sein, nurl den Christus wird der bekannte Kaindl vo^ Thiersee bei Kufstein darstellen. Ein biblisches Spiel eines Salzburgerl Dichters erfuhr übrigens dieser Tage wl Stadttheater seine Uraufführung. Aloi-I Auster

10
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1895/16_06_1895/MEZ_1895_06_16_4_object_646760.png
Pagina 4 di 14
Data: 16.06.1895
Descrizione fisica: 14
promovirt. ^Ernennung im Lehramte.) Der Minister sür Kultus und Unterricht hat den Professor am Staatsgymnasiums in Trient Joseph Desant zum Bezirksschulinspektor für den Sladtfchulbezirk Trient ernannt. ^Verleihung.) Der Kaiser hat dem RegierungS- rathe der Landesregierung in Salzburg, Ludwig Sauter, den Titel und Charakter eines Hofrathes verliehen. (Die Frauenmorde bei Amras.) Die Prämie von zusammen 300 fl., welche im September v. I. von der Statthalterei und dem Oberlandesgerichte

und die nun in ihnen ihre einzige Stütze verlor. ^Ein S ch i ffS-.Umfall'.) Am SamStag den 3. d. M. ist drei Herren, die eine .Schiffelfahrt' am Reschensee im Vintschgau machten, circa mitten im See daS Fahrzeug umgekippt. ES gelang ihnen, sich am Kahn zu halten, während sie um Hilfe riefen, woraus sie gerettet werden konnten.. fArbeiter-UnfallversicherungSan- stalt sür Oberösterreich, Salzburg, Tirol und Vorarlberg in Salzburg.) Die Handels- und Gewerbekammer in Innsbruck hat sür die am 27. d. M. stattfindenden

Ergänzungswahlen in den Vorstand der Arbeiter-UnsallvelsicherungSanstalt sür Oberösterreich, Salzburg, Tirol und Vorarlberg in Salzburg aus dem Stande der Betriebsunternehwer die folgenden Kandidaten bezeichnet und empfiehlt die selben den Wahlberechtigten: II. Wahl-Kategorie: Faßbender Mathias, Fabriksdirektor, Lokomotivsabrik Krauß L Komp. in Linz, als Mitglied, und I. Rüsch, Maschinenfabrikant in Dornbiui als Ersatzmann. III. Wahl-Kategorie: Schlederer Joses, Direktor der gräflich Arco-Zinneberg'schen

11
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1889/09_06_1889/MEZ_1889_06_09_3_object_588770.png
Pagina 3 di 12
Data: 09.06.1889
Descrizione fisica: 12
Touristen- und Localzüge in Betrieb, erstere mit höherem, letztere, welche auch Frachten sichren, mit niedrigerem Tarife. Ueber alle einschlägi gen Bestimmungen geben die äußerst schmucken Fahr- plan-Placate der Bahn Auskunft; zur Orientiruna über die Strecke und den See selbst sei hier auch gleich der soeben im Verlage von Kerber in Salzburg er schienene von Maler Grubhofer reizend illustrirte Achenseeführer als dienstwilliger Führer empfohlen. An der heutigen Eröffnungsfahrt nahmen etwa 200 geladene

Gäste theil. Schon die Frühzüge aus Innsbruck und Salzburg—Wien brachten zahlreiche Festtheiluehmer; Salzburg besonders war verhältniß mäßig start vertreten, wohl des nahen verwandtschaft lichen Verhältnisses wegen, in dem die neue Bahn zur Salzburger Gaisbergbahn steht. Auf dem Perron ging es unausgesetzt lebhaft zu, da noch allerlei Festzurüstun- gen vorgenommen werden mußten, bis die Aus schmückung des Bahnhofes sowohl, wie auch der vier Festzüge, welche die Theilnehmer an der Eröffnnngs- sahrt

delskammerpräsident Zellerund Bicebürgermeister Dr. Harrer, RegierungssecretärStöckl, der landesfürst- liche Commissär der Bahn, Dr. Weber, Buchhändler Kerb er: sämmtliche aus Salzburg, den Generaldirek tor der bayr. Staatsbahnen Schnorr v. Carolsfeld, den Dichter Hans Hopfen, die Maler L. Fleischer und Grubhofer aus München, Vertreter der Presse aus Wien, München, Salzburg und Tirol zc. Zc. Um 2 Uhr 2V Min. erfolgte die Abfahrt und fröh lich ging es aufwärts. In Jenbach sowohl, wie auch an anderen Stellen

12
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1892/20_05_1892/MEZ_1892_05_20_3_object_620123.png
Pagina 3 di 8
Data: 20.05.1892
Descrizione fisica: 8
verurtheilt. sNeuer Bere in.) Da wir bekanntlich in Meran einen große» Mangel an Vereinen habe», so hat sich, um einem dringenden Bedürfniß abzuhelfen, Hierselbst kürzlich ein „Zweigverein des katholischen Universitäts-BereineS in Salzburg' gebildet, dessen Statuten von der k. k. Statthalterei bescheinigt worden find. Es wäre süc Meran vielleicht nützlicher, wenn wir statt dessen einen Verein für Schaffung resp. Förderung einer tüchtigen Realschule— aber nicht sür Salzburg, sondern für Meran — erhalten

hätten. Das würde für unsere» Kurort ei» näher liegendes Bedürfniß sei», als eine katholische Universität in Salzburg. Für unsere eigenen Zwecke haben wir öfters zu wenig Geld (siehe Kurhausumbau Zc.) aber um das Geld, das unsere Geschäftsleute verdienen, nach Salz burg, Rom oder gar nach China zu schicken, dafür findet sich immer Gelegenheit. Oder sollen vielleicht die Bauern sür die Universität in Salzburg steuern? Mit was denn? Vielleicht mit den Geldern, die wir regelmäßig erst im Ausland

zusammenbetteln müssen, wenn uns etwas fehlt? Mau spreche doch nicht mehr davon, daß Tirol ein „armes Land' sei, solange es noch Geld sür die Universität in Salzburg, für den Peterspfennig oder sür die Heidenmissionen übrig hat I sC o nv vc a tio II en.) Die Eheleute Johann Dialer und Aloisia geb. Brlxner aus Lana, werden zur Tagsatzung auf den 1. Juni, Vorm. S Uhr, vor das k. k. Bezirksgericht Lana geladen. — Josef Frank von SchlndernS, wird den 23. Mai. Vorm. Uhr. zur Tagfagung vor das k. k. Bezirksgericht

14
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1890/03_10_1890/MEZ_1890_10_03_3_object_601530.png
Pagina 3 di 6
Data: 03.10.1890
Descrizione fisica: 6
Theaterverein. In Salzburg wurde dieser Tage, in richtiger Er kenntniß der eminenten Wichtigkeit, welche ein gutes Theater für eine hauptsächlich vom Fremdenverkehr lebende Stadt besitzt, ein Theaterverein gegründet, welcher sich die werkthätige Förderung dieses Kunst institutes zur Aufgabe gestellt hat. Das „Salzburger VolkSblatt' bespricht dicsen neuen Verein und seine Ziele mit nachfolgenden Worten, welche wir aus dem Grunde wiedergeben, weil in denselben Manches, auch auf Meraner Verhältnisse Anwendbare

zu finden ist, und weil der Bestand eines solchen Vereins auch in Meran recht am Platze wäre. »Leider ist das Bereinswesen in Salzburg ein so hoch entwickeltes und greift so tief in alle gesellschaft lichen Kreise ein, daß eine Zersplitterung der Gesell schaft in zahlreiche Gruppen und damit ein empfind licher Entgang im Theaterbesuche die unausbleibliche Folge geworden ist. Diesem Uebelstande muß endlich gründlich gesteuert werden; es erfordert dies sowohl daS Ansehen der Landeshauptstadt Salzburg

» und nach Kräften zu sördern, ist daher die Pflicht aller Gebildeten. Und deßhalb begrüßen wir auch die Gründung des Theätervereines auf das Wärmste. Der Zweck dieses Vereines ist nach Z 2 der Statuten: „durch materielle und moralische Unterstützung es der jeweiligen Direktion des k. k. Theaters in Salzburg zu ermöglichen, diese Bühne auf jener künstlerischen Stufe zu erhalten, welche den» Theater einer Landeshauptstadt von der Bedeu tung Salzburgs würdig ist, sowie jede auf das Salz burger Theater Bezug

auch die »Vermittlung von berechtigten Wünschen des Publi kums an die jeweilige Direction des k. k. Theaters in Salzburg'. Diese Bestimmung «scheint uns sehr wichtig, denn bisher fehlte es in der That an einem Bindeglied« zwischen Direction und Publikum. Diesen Mangel zu beheben, ist der leitende Ausschuß des TheatervereinS berufe». An diesen gelangende Wünsche werden gewiß die ausgiebigste Unterstützung erfahren und können mit um so größerer Aussicht auf Erfolg vertreten werden, als ja die Direction allen Werth

15
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1885/09_04_1885/MEZ_1885_04_09_9_object_652143.png
Pagina 9 di 12
Data: 09.04.1885
Descrizione fisica: 12
, wofür Fürst Schwarzenberg von der Kirche bedacht wurde. Aber dort in Salzburg hatte man schon lange keinen so jungen Mann auf dem fürsterzbischöflichen Throne gesehen. Früher kam dies wohl öfters vor. Doch was geschah nicht früher in dem lieblichen Salzburg. Da waren die Erzbischöfe Herren mit souveräner Würde und Gewalt, hielten sich einen Hosstaat, eine Armee, einen Marstall. ein Theater, eine Universität, und jeder von ihnen war so mächtig, als ein halber Papst. Ihre Stadt schmückten

, aber ein Fuchs, wenn es galt, den politischen Gegner zu über listen. Da ist ferner Johann Ernst, ein leiden schaftlicher Nimrod, bekannt wegen seiner grau samen Härte gegen Wildschützen. Wer einen Steinbock erlegte, wurde vogelfrei erklärt; wer einen Biber oder nur ein Fasanen schoß, wurde als Galeerensträfling nach Venedig oder Neapel verkauft. Dort erblicken wir das Landsknechts gesicht von Wolf Dietrich, einem eigenwilligen, aber nicht unsympathischen Fürsten. Er ist heute noch populär in Salzburg

des Benedictiner- Collegiums das frühere Leben zurück. Die echte unverdorbene Weisheit soll dort docirt werden. Hoffentlich gleicht sie nicht jener Asterwissen schaft, die vor Zeiten zu Salzburg auf den Katheder faß. Diese Hochschule war ehedem ein wahres Treibhaus für theologischen Unsinn. „In welcher Jahreszeit und an nelchcm Wochentage hat Gott die Welt erschaffen?' „Ist Adam der Logik kundig gewesen?' „Ist Paulus wirklich bis in den dritt.'n Himmel entzückt worden?' Dies waren die Fragen, mit denen

brachte, daß er Hülll«: und Jäger mit einer wahrhaft erstaunlichen Zungenfertigkeit anfluchte. Auch Fürst Schwarzenberg dürfte aus sein.'it Jagdausflügen jene gewählte Sprache ni,i> gesprochen Haben, deren er sich auf der Kaii' bediente; allein wie frei er sich auch gehen U j so erschien doch Alles bei ihm gemildert dnrcu die angeborene und anerzogene Feinheit tin Manieren. ^ Es war unvermeidlich und selbstverständlich, daß er damit namentlich auf die Frauen Eindnul machen mußte. Man hörte in Salzburg

16
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1885/25_06_1885/MEZ_1885_06_25_9_object_654355.png
Pagina 9 di 10
Data: 25.06.1885
Descrizione fisica: 10
' dem sich mehrere sehr interessante Daten ent nehmen lassen. Nach jenen Aufzeichnungen wären zu diesem Schießen von fürstlichen Personen nicht nur der Herzog Albrecht von Baiern nebst Gemalin und zwei Prinzen, sondern auch der Herzog von Ferrara und der Erzbischof von Salzburg nach Innsbruck gekommen. Ferner werden vom Herren- und Ritterstande als anwesend erwähnt: Graf Wilhelm von Rosenberg aus Böhmen, Ulrich von Montfort, Carl und Eitelfried von Zollern, Schweikart von Helfenstein. Wilh. von Zimmern, Franz

mit 11, Ulm mit 7, Constanz und Feldkirch je mit 6, Salzburg mit 5, Zürich mit 2 Schützen vertreten war. Erwägt man die Schwierigkeiten, welche damals das Reisen mit sich brachte, ferners den Um stand, daß das Fest überdies in der rauhen Jahreszeit abgehalten wurde, so muß eine solche Betheiligung immerhin eine sehr zahlreiche ge nannt werden. Dazu kommen noch die Tiroler, so daß man nach Angabe des citirten Manu- scriptes im Ganzen 350 Schützen zählte. Das Schießen selbst zerfiel, wie die Hand schrift

Schützen hatte der Erzherzog zwei andere und zwar ebenfalls eines für die Armbrust-, das an dere für die Büchsenschützen ausgesetzt, deren. jedes 100 Kronen betrug. Mit der Armbrust trug Hans Bogner von Mengen in Vorder österreich, mit der Büchse Hans Fißeiseo von Schwaz in Tirol den Preis davon. I. v. Kleine Chronik. (Salzburger Künstlerhaus.) Man schreibt aus Salzburg: „Das stattliche Gebäude, mit welchem der bildenden Kunst in Salzburg eine glänzende Heimstätte ersteht, ist seiner Vol lendung nahe

hergestellten Räume zur Unterbringung der einlangenden Kunstwerke vollständig in Anspruch genommen werden. Die zahlreichen Fremden, welche in den Monaten August und September hier zusammenströmen, werden in den zwei Ausstellungen eine werth volle Bereicherung der Sehenswürdigkeiten der Stadt erblicken, die umsomehr ins Gewicht fällt, als sich ja bekanntlich über Salzburg nicht immer ein heiterer Himmel wölbt und der Besuch des Künstlerhauses in die Monotonie eines Regen tages eine angenehme Abwechslung

17
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1911/06_08_1911/MEZ_1911_08_06_1_object_593227.png
Pagina 1 di 16
Data: 06.08.1911
Descrizione fisica: 16
in allem Anzeigengeschäften. —? Erscheint: Dienstag Donnerstag und Samstag abend» S Hr. — Redaktion und Administration: Pfarrplatz Nr. I: — Telephon 41. MM soMtag. dm S. MO Ml iS. ZOrMg bklltille N nmm p? nmknkt 1k Kelten bahil ein, die nicht nur Jnuerösterreich und be- Verhältnis zu Italien, das doch dem Dreibund - — ^ ' sonders Salzburg Heck Böeere näber bringen, angehört, hat nicht nur törichte, jvlldorw auch sondern auch auch eine starke Mammer des Au- mächtige Feinde. Wir reden da nicht von jenen raiuers

gezeigt, einer mehr als viertelhundertjährigen erprobten Hat mau doch ruhig -Kugesehen, wie sich die Völker Tradition festzuhalten und daraus die nolwen- in die Erde teilten, und nicht einmal die Balkan-- digen Folaen zu ziehen, wie stellt sich dann erst Die Rede des präsidente-r des . Ädgeordnetrnhauses. Ter Präsident des österreichischen -Abgeord netenhauses ..Dr., Sylvester hat am Dienstag an läßlich eines BcgmßungskoMmerses in Salzburg eine Rede gehalten, in.welcher er in höchst auf- fallender

Schutzvereius-Ausstellüug w Sahburg. Bon«?Rkchttanwalt - Dr. Tro y er. Obmann' des Gau ü!Serva»d«8 Salzburg deZ D-utschen Schulvereliits. ! Seit Jahrhunderten behauptete uusere.deutsche . Minderheit in Oesterreich durch höhere Intelligenz, Bildung, Tüchtigkeit und Besch die ihr gebührende herrschende Stellung. Die lÄnführung der Völks- vertretüng um die Mitte des vergangenen Jahr hunderts setzte unserer deutschen Mnderheit das rohe Gewicht' der größeren Zahl der / anders- sprachigen Mehrheit in immer

über die nationale HÄ und über die Tätigkeit der deutschen SchuWreirK aüfzuklären, so werden wir sie damit zu FöroeÄrn und Mitarbeitern au unserer SHntzvereinsaiHeit gewinnen. Dann wird es uns endlich auch ge lingen, daß wir über die nationale Kleinarbeit hinauswachsen und es zu einem völkischen Groß betriebe bringen. . - . , Obwohl , unser Land Salzburg rein deutsKH und wir in demselben keine nationale Nqt'W Gefahr haben, sondern dem nationalen nur von der Ferne zusehen und obwohl wir'nur geben

und nichts für Aufwendungen im eigeneit Lande erhalten, ist in unserer SMt WMurä der deutsche S^hutzvereiusgevanke. dennoch ziemlich entwickelt. Die in der HaMstelle M oeMche Schutzarbeit vereinigten deuifchen S ^chutzve'reme sind hier verhältnismäßig gut vertreten,, denn lyir haben in der Stadt Salzburg vier i WÄMchD des Deutschen SchulvereineS» nämlich, die Männeßi. bürg« Rathaus», ferner haben wir' zmADMi',' grüppen des Vereines Süda^ark,. . Männer- und die^ Nanen-iWtzWM«M«WS haben wir je eine ^ *

18
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1901/03_05_1901/MEZ_1901_05_03_2_object_595372.png
Pagina 2 di 12
Data: 03.05.1901
Descrizione fisica: 12
interessante Enthüllungen über das Verhalten rei chsdeutscher katholischer Kreise gegenüber der geplanten Gründung einer katho lischen Universität in Salzburg. Die reichtdeutschen Klerikalen haben in Aachen und Fulda zur Errichtung einer katholischen Universität gesammelt und einige hunderttausend Mark zusammengebracht. Dr. Willmann erzählte nun von seiner Unterredung mit reichsdeutschen Zentrums führern, in welcher er anfragte, ob nicht auch die Salzburger Universität von diesen Geldern profitieren könne

Unglück einzuflößen vermag.- erzählt der Redner, „bekam ich die Antwort: OhneweiterS, so viel Sie wollen.' „ES soll die katholische Sache gefördert werden, Fulda ist in weite Ferne gerückt, man traut nicht so recht. Warum soll das nicht nach Salzburg ge worfen werden?!' Ja, ei sind Stimmen in den Kommissionen laut geworden, welche die Verwaltung haben, Alles nach Salzburg zu werfen, wie es geht und steht. Eine sehr einflußreiche Persön lichkeit ist der Anschauung, Alles, was da ist, nach Salzburg

, nach Oesterreich zu werfen, in „Preußen kriegen wir keineUniv ersität'. EinZentrumS- führer betonte, daß der preußische Staat vielleicht die Universität in Fulda bewilligen, aber sicher seine „Kuckuckseier' hineinlegen werde. In Oester reich allein sei eine katholische Uni versität möglich. Dr. Willmann beendete diese seine Mittheilungen mit dem Hinweise, daß entgegen dem Rufe „Lot von Rom' jetzt von Deutschland her der Ruf: „Hin nach Oester- reich, hin nach Rom über Salzburg!' ertöne. In Lemberg überfiel

19
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1903/20_05_1903/MEZ_1903_05_20_13_object_618890.png
Pagina 13 di 16
Data: 20.05.1903
Descrizione fisica: 16
weht ein neuer Wind von Italien herüber. Matthäus Lang, ein Kind der deutschen Renaissance, Bür gerssohn und Ambassadeur, gelehrt und prunk liebend, spinnt seine seinen Netze um das Erz bistum und um die guten Rübentaler. Ein selt sames Bild: wie dieser weltliche Kardinal nach Salzburg kommt und von seinem künftigen Vor gänger, dem rauhen Dynasten, recht eontis oosui- empfangen wird; wie dann Leonhard ein Ballfest zu seinen Ehren veranstaltet und ihn in grimmer Laune beredet, höchstselbst

als die Ehre. Dennoch gibt Kerber gerade dein Sammler und Liebhaber eine wichtige Chance in die Hand, in dem er die Auflage äußerst klein gehalten und ein- für allemal abgeschlossen hat. Auch daS letzte Blatt, welches der Presse entschlüpft ist, erscheint noch in jungfräulicher Anmut „vor der Schrift' und besitzt den Wert der Seltenheit. Ich hätte freilich dein Werk eine möglichst große Verbreitung gewünscht; eigentlich sollte es jeder Freund Salzburgs haben. Mit Unterschied; denn Salzburg und Salzburg

ist zweierlei. Tas eine Salzburg liegt bei Maxglan nnd Frei- lassing, ein bajuvarischer Biergarten, in welchem sich das Wappengemüse des Erzbischofs Leon hard, die derbe und kräftige Rübe, zum Radi herausentickckelt hat. Kuoten hafte und schwam mige Seelen gedeihen darin. Das andere Salz burg atmet im Rosenhag einer geschlossenen Poesie; wie duftet doch der deutsche Wildling, seitdem ein römisches Edelange aus ihn geimpft worden ist! Tieses Salzburg gehört allen guten Ghibelttnen; ihnen gehört anch

20
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1890/12_04_1890/MEZ_1890_04_12_1_object_596930.png
Pagina 1 di 8
Data: 12.04.1890
Descrizione fisica: 8
, am 10. April verstorbene Fürst-Erz« bischof von Salzburg, Dr. Albert Eder, wurde am 3t). Jänner 1813 in der Salinenstadt Hallein geboren. Er absolvirte 1831—1339 die Gymnasial- und Philosophischen Studien, trat 1338 in das Noviziat des Benedictinerstiftes St. Peter zu Salzburg, legte am 3. April 1842 als Bene- dictiner die Profeß ab, wurde am 1. August 1843 zum Priester geweiht und erlangte den theologischen und philosophischen Doctorgrad. In den Jahren 1843—1849 fungirte er als Seelsorger

in der Stiftskirche Abtenäu, 1849—185? als Gymnasial lehrer in Salzburg. Am 17. Januar 1857 erfolgte seine Wahl zum Abt seines Stiftes St. Peter. Als solcher stimmte er für die Reform des Benedictiner- Ordens, welche die Wiedereinführung der alten Ordensregel bezweckte. Am 29. April 1860 für Salzburg in den „Verstärkten Reichsrath' berufen, sprach er in demselben für den Minoritätsantrag. Nach Erlaß der Februarverfassung trat er im März 1861 als Abgeordneter in den Salzburger Landtag

, welcher ihn in demselben Jahre in den Reichsrath wählte. Eder gehörte im Abgeordnetenhause zu den Verfassungstreuen und zwar zu dem damals bestan denen Club der „Unionisten' (Centrum). Seine Thätigkeit in diesem Hause dauerte bis 1865. Seit 27. Mai 1876 war er Erzbischof von Salzburg mit dem Nebentitel eines Primas von Deutschland und hatte als solcher eine Vtrilstimnie in zwei Land tagen ldem Salzburger und dem Tiroler) und im Herrenhause. 1883 wurde ihm die Geheimraths würde verliehen. Die Mission des Grafen Wedel

21