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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 18
Data: 13.08.1905
Descrizione fisica: 18
Nr.97 Meraner Zeitung Seite s rechts Strecke, die seit dem Näisausbruch an Salzburg wurden gewählt: I. Für den Vorstand: Güte und Breite eingebüßt hat, gut, und da die- i. Aus der I. Wahlkategorie (land- und forst- selbe wenig befahren wird, nicht allzu staubig. > wirtschaftlicher Betriebe, Mühlen und Sägen :c.): EÄl Steig, teilweise mit vielen Stufen, führt Von seite der Betriebsunternehmer: Josef Weg e- zur Vernauner Restlturatwn. Er ist mühsam zu gehen, doch belohnt er 'schon aus halbem

Weg» durch den Blick in das herrliche Naistal und bietet oben aus der Terrasse dem Wanderer durch eine wunderbare Aussicht reiche Entschä digung für seine Anstrengung. Einige hübsche Plätzchen mit guten Bänken, wie solche Schloß Labers in liebenswürdiger Weise im Naistale schon aufgestellt hat, dürften neben den Fuß? ler, Kunstmühlebesitzer in Feldkirch, mit 50 Stim men zum Mitgliede; Franz Wallner, Kunst mühlebesitzer in Salzburg, mit 4? Stimmen zum Ersatzmann. Von seite der Versicherten: Josef Zwack, Obermüller

v. Gonzenbach, Fabriks besitzer in Kemating (O.-Oe.), mit 42 Stimmen zum Mitgliede; Gustav Oster tag, Holz industrieller in Salzburg, mit 32 Stimmen zum Ersatzmann. Von seite der Versicherten: Wil helm Wans er, Schriftsetzer bei Ringlschwendt- ner ck Rathmayer in Salzburg, mit 3859 Stim men zum Mitgliede; Eduard Ertl, Maschinist der Tischlerei Bernlocher in Mühlau bei Inns bruck, mit 3166 Stimmen zum Ersatzmann. II. Für das Schiedsgericht: Von seite der Be triebsunternehmer : Änton Grüner, Baumeister

in Salzburg, mit 223 Stimmen zum Beisitzer; Gustav Steinberger, Baumeister in Linz, mit 219 Stimmen, Ernst Henke bei Firma M. A. Brüll. Dampfsäge in Mundersing mit 138 Stim- Nach den auf Grund der vorgeschriebenen Renten' tafeln angestellten Berechnungen beziffert sich das Erfordernis zur Deckung der künftigen Renten leistung: 1. für 278 Verunglückte, weiche sich noch mit Schluß des Jahres 1904 im Stadium des Heilverfahrens befanden, auf 415.049 X 30 I>; 2. für 1081 Verunglückte, welche nach Abschluß

nach neuen in Salzburg, mit 138 Stimmen zu Stellvertretern. Ausflugszielen befragt. Sollte es da nicht mög- Von seite der Versicherten: Anton Reichharzer, lich sein, durch freudiges Zusammenwirken ein Schlosser in der Lokomotivfabrik Krauß ck Co. gutes Ende zn erzielen? Möchte doch ein Verein in Linz, mit 26.798 Stimmen zum Beisitzer; in erster Linie die Erschließung des Naiftales Johann Mann, Metallarbeiter in der Oesterr. in die Hand nehmen! ... Ein weniger beschei- Waffenfabrik in Steyer, mit 26.244

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 02.07.1902
Descrizione fisica: 12
. Das ist ein guter Vergleich ...' Bei der Automobilwettfahrt Paris— Wien, deren dritte Etappe Bregenz-Salzburg (369 Kilom.) am Samstag gefahren wurde, starteten: In Bregenz 82 Fahrer. In Innsbruck traf Heuri Farman um 7 Uhr 47 Min. 58 Sek. als Erster ein. Nach ihm passierten: Maurice Farman, Pinson, Louis Renault, de Caters, Baron Forest, Gras Zborowski, Teste, Marcel Renault, Edmond Marcellin, Dechanez, Comier, Jarrot, Edge. Der Letztere hätte ans Napier den Gordon Bennet- Pokal gewonnen, doch fuhr

er bei Bregenz in einen Fluß und ließ den Wagen durch vierzig Leute wieder auf die Straße bringen. Die Pro- ^ Positionen verlangen die Bewegung des Fahr- ^ zeuges nur durch an Bord befindliche Mittel, daher bleibt das diesjährige Rennen um den Bennet-Preis unentschieden. Edge passierte Jnns- ^ brück um 9. Uhr 40,10 Minuten. Die Zeit Edge's Meraner Zettung Seite b für den Gordon-Bennet-PreiS betrug 10 Stunden 41 Minuten 58^ Sekunden. In Salzburg kam Baron de Forest als Erster an. Er hat die Strecke Bregenz

-Salzburg in 9 Stuudeu 21 Min. zurück gelegt. Bellamy stürzte auf dein Arlberg und verletzte sich leicht. Wage» Nr. 218 stürzte gegen 8 Uhr Abends, der Mechaniker wurde verletzt. Das Automobil ist vollständig demoliert. Ueber de Knysfs und Farmans Niederlage uud den Erfolg der deutschen Maschine wird aus Salzburg gemeldet: Schon mittags kam die Kunde, daß de K nyss, der um 6 Uhr 4 Min. früh als Erster St. Anton passiert und die Strecke Langen-St. Anton in l!> Minuten zurückgelegt hatte, einen schweren

Unfall erlitten habe und Salzburg nicht erreichen könne. 25 Kilometer vor Innsbruck brach in seiner Ma schine das Difserenzial, jene Transmissionswelle, welche die letzte Uebertragung der Kraft auf die Räder vornimmt. Der Motor an sich ist intakt, er arbeitet mit voller Kraft, kann aber nicht auf die Räder wirken. Es ist derselbe Unfall, den am ersten Tage Fouruier erlitten. Fn Folge dessen erwartete man in Salzburg als Ersten Henri Farman, der eine Panhard- Maschine fährt. Die Salzburger Station

seine Frau deu Nenustall, welchen sie als Witwe Meiner geschaffen, weiter erhält und ihm große Erfolge auf deu Bahnen Autenil und Longchamp daukt. Er stand im Gesammtrekord in Salzburg aber noch nicht als Erster, sondern Fa rman, obgleich dieser als Zweiter in Salz burg eintraf. In Belfort war de Fürest als 28. gestartet, in Bregenz als 21. Ebenfalls aus einer Daimler-Mercedes-Maschine wurde am Samstag Zborowsky unter den leichten Fahrzeugen Erster, was besonders überrascht hat. Die große viertägige

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Pagina 4 di 14
Data: 16.07.1905
Descrizione fisica: 14
«auf jene betreffs doppelter BeMhurng der Ueberstun- den, nicht eingehen zu können. Bisher wurde nur für Arbeit zur NachtKwt doppÄte Bezahlung geleistet. . <Arbeit,er - Un^lr55- Verftcherung.) Ueber Ersuchen der Arbeiter-Unfaklversicherungs- Änstalt für Oberösterreich Salzburg, Tivosund Vorarlberg in Salzburg machen wir die Unter- ^ nMW versicherungspflichtiger Betriebe darjmf - a^Wam, das;, mit 14. ds. Mts. die geWWe ' Frist zur. Einsendung der Beiträgsberechnungen und Beiträge zur das erste Halbjahr 1905

dieses Sp^ialgerichjtes uuerläMch erscheint, daß wenig stens ein Teil der Gewählten in Salzburg oder dessen nächster Umgebung seinen Wohnsitz hat, damit ohne Zeitverlust im Falle des Ausbleibens des Beisitzers ein Stellvertreter einberufen wer den kann. Voraussichtlich dürsten, wie auch bei frühereu Wahlen, seitens gewisser Verbände ge eignete Kandidaten vorgeschlagen werden, und empfiehlt es sich daher, diesbezüglich etwas zu zuwarten. Die Stimmzettel müsjen frankiert längstens bis 7. August niittags 12 Uhr

bei der Anstalt eintreffen. Nicht frankierte Stimmzettel werden zurückgewiesen. Berechnungen dürfen nicht in den StiimnZettel eingeschlossen werden. Von der Sektion für Oberöslerreich nnd Salzburg des „Bundes der Industriellen' werden nachstehende Kandidaten zur Wahl in den Vorstand und.in das Schiedsgericht der Arbeiter-Unfallverfiche- rungs-Anstält in Salzburg von. seile der Betriebs- Unternehmungen empfohli-n: I. Vorstands-Mit- glieder: Wahlkategorie I: Mitglied Franz Wall ner, Kuustmühlenbesitzer

, Salzburg; Ersatzmann Josef Wegeler, Kunstlnichlenbesitzer, Feldkirch; Wahlkategorie IV: Mitglied Josef Retter, Bau- mieister, Innsbruck; Ersaftnann Josef Nigler, Baumeister, Innsbruck; Wahlkategorie VI: Mit glied Oskar von Gonzenbach, Fabrikbesitzer, Kematen (Ob.-Oest.); Ersatzmann Gustav Oster- tag, Sägewerksbesitzer, Salzburg. II. Schi^s- gerichts-Funktionäre: A. Grüner, Baumeister, Salzburg; Ernst Heucke, bei FirMa M. A. Brüll, Tiampfsägewerk in Munderfmg, Ob.-Oest.; Her- Mann Gejfele, Inhaber

der Firma M.Gschnitzer, Kunstwollefabrik, Salzburg; G!ustav Steinberger, Baumeister, Linz. (Ersichtlichmachung der Preise in Gast- nnd S ch ankgewerben.) Neuerliche Be schwerden veranlassen die hiesige Behörde, darauf hinzuweisen, daß die Inhaber von Gäst- und Schankgewerben, bezw. deren Stellvertreter und Pächter nach Vorschrift des Z 52 der Gewerbe ordnung zur Ersichtlichmachung der Preise ver verpflichtet sind und daß Übertretungen dieser Vorschrift nach § 131 des bezogenen Gesetzes zu bestrafen

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Pagina 4 di 10
Data: 27.06.1925
Descrizione fisica: 10
Voltswirkschaft. Die Elektrifizierung der österreichischen Hundesbahnen. Ende 19?S Aufnahme de» elektrischen Betriebe« auf allen Linien zwischen Salzburg und vregenz. Don Dr. Jng. Hans Nägele (Bregenz). In der Einfiihning d«s elektrischen Betriebes auf den Eisenlxrhiren steht die Schweiz obenan. Von den annähernd 30lX) Kilometern der Scl»weizer Bundeslmhnen werden in Kürze etwa NW und 'bis l9^ über Kilometer elektrisch betrieben werden. 'Auch die vesterrei- chiscl>en Bundesbahnen sind bestrebt

ein Kredit für den JnvestltlonsHeoarf der Bundesbahnen In Aus sicht gestellt. Das Finanzkomitee des Völker bundes hat nun die Vorschläge der österreichi schen Regierung gebilligt, welche die Elektrisie rung der Strecke Salzburg—Innsbruck ein schließlich der Linien Wörgl—Äufstein unid Innsbruck—Brenner notwendigen und durch Entnahme aus dem Rest der Völkerbunds anleihe zu beschaffenden Mittel betreffen. Die Verwendung einer für produktive Investitionen bestimmten Summe lvurde bereits in diesem Jahre

. Die Elektrisierung der ! Semmeringbahn. die als erste Eisenbahn In den ! Jahren 1818 bis 18->l über die A pen gebaut! wurde, wird erst nach der Vollendung der frii- ^ her erwähnten Linien an die Reche kämmen, > Durch die Elektrisierung der österreichischen Bundesbahnen von Bregenz bi? Salzburg er hält idie heimische elektrotechnische Industrie Aufträge, die sie In den nächsten Jahren znfrle- denstellend beschäftigen werden. Der elektrische Betrieb der Bahnen wird auf die bekanntlich stark passive österreichische

Handelsbilanz gün- mg einwirken, ho Oesterreich den größten ?e!s 'der mio >>ein Au?la!id einführen imiß imd die 5t^s,len.'rsparni? In-! den Balmen sel'.r sein n^ird. Er wird weiter e!ue> me- seniliche Verkürzung der Fahrzeiten und eine große Bequemlichkeit de? Reifens bringen. Die Fahrtdauer Wien—Par!>? beträgt im D'Zug durch den Arlberg nn Connne 1925, R.3l> Stun den, über Süddeuischland Salzburg — Niünchen — Stuttgart —' Karkriche — Straßburg 2719 Stlinden. Wenn einmal die siiiddeutschen Strek- ken

. . Million >>ng. Krone» . pnwis^? Zloty . . . Lire 1Zl?,40 5402k 1SS.2S 27.82 27.82 6K250 lSt.ko lN4.- °>4?.— 7.WS0 — -VI.75 82.45 -191.- 535,- Slhlnßkmse der Mailänder Wekttnbörse LZ Juni I ^'!. Juni Vcincn Toinercinle Itallano ISA) ls>:w Rubotiinl' 770 - 77li. - Tlmtoiilsirlo Venezlnno . . ^«7 — Linlf, Con^ No, 7ttt.— 807— Montocollnl - 27V Fiat 5>1U - Terni li<!3 - Uiics - I!l. Vonisill,^ 7?«>rr «U>. - : » 5 - Nercurbsvll Nerav z förderung auf der Linie Salzburg — Wörgl — Arlberg — Buchs

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Pagina 5 di 16
Data: 30.07.1913
Descrizione fisica: 16
, daß die Stadtverwaltungen rn einer ^nden Blutsaurer aber anf jeden Fall be-, phersen ist in Christiania 81 Jahre alt Angabe andasPaMmentum Wiederzulas- schafft werden. Daher ließ der Baronet schließ-, gestorben. . s»Ng des G^ckssplels brttsterlig geworden sind, ^ch in die kanadischen Zeitungen eme Anzeige * (Arbeite r-Unfallverficherungs-- Parlament eingesetzte Kommisswn brücken, in der er demjenigen, der ihm den Ali st alt in Salzburg.) Die Ergänzungs-- hat gestern den Beschluß erbracht, da» Verbot Floh

eines Eisfuchses znsendew würde, Wahlen für oen Vorstand und das Schieds-- !?^er aufzuheben, und die Regierung hat eine Belohnung! von 50 Pfund (1000 Mark) gericht der Arbeiter-Unfallversicherungs-An- ^lstmnnung Hiezu ausgesprochen. snr das Stück! zusicherte. Nach einem halben stalt für Oberösterreich, Salzburg, Tirol und (Mr t de r Fl l^mafchl noch ^den Mckte ihm denn auch wirklich ein Pelz- Vorarlberg vollzogen sich unter lebhafter Be- ^'tth ard^ Ter Schweizer Ftte^er Bider, jäger namens Persington aus Fort

die Schienen verzogen ^ - ^ - ^ veröffent? aruvve 6 lSok Vavier Leder usw.): Gustav hatte, stürzte von einem in voller Fahrt be- ^chte kürzlich folgendes Inserat: „Diejenigen Ostertaa Holzindustrieller in Salzburg. (412 kindlichen Expreßzug plötzlich die zweite So- ^ute hiesiger Stadt, die ihr ungewaschenes St.), F^anzKaufmann, Maschinensetzer in der komotive um und riß die nächsten acht Per- Buckdruckerei Gravbia' in Salzburg (3535 ivnenwagen Mit sich. Nur der letzte Wagen leien letzt gewarnt

in Salzburg' mit 2312, Ingenieur.WiZ^. Konsistenz z» ver echen.. Landes. Zemsch, Teilhaber der Firma I. Braun's . Dazu finden Sie :m »«echte« :Franck: gerichte Innsbruck eingeliefert. Söhne in Schöndorf bei Vöcktabruck mit 2303, Kaffee-Zusatz' ein Mittel ohnegleichen; Wien, 29. Juli. Nach aus Madrid singe» Richard Wagner, Baumeister in Salzburg mit bitte^acke« Sie bald selber de» Kock» « laufenen Nachrichten kursieren dort Gerüchts, 2259. Stimmen der Unternehmer, Kaspar «. . daß in der portugiesischen

Hauptstadt Lissabon Pösinger, Zimmerer bei Zimmermeister Prem vostver^n«y. ein Aufstand in großem Umfange vorbereitet in Salzburg mit 29.173, Josef Mofser, Tisch- 3SVS ryird. zu

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Pagina 1 di 14
Data: 13.08.1902
Descrizione fisica: 14
der Genossenschaft die Anzeige zn erstatte». Sahburger Glocken. Ein besonders geistreicher Tourist hat sich ein mal dahin geäußert, es sei ein Fehler in der Weltenschöpfung, daß zwischen Salzburg und Hallein kein See läge. Erst dann wäre das Bild Salzburgs vollkommen! „Zu fragmentarisch ist Welt und Leben, ich will mich zum deutschen Pro fessor begeben, der macht ein vernünftig System daraus'; so spottet der ungezogene Liebling der Musen (Heine). Es ist doch ganz gut, daß wir nicht allzuviel mitzureden

haben in der Welt- regierung, wenigstens möchte ich bei den Hoch wasserkatastrophen, die sehr ost das Salzachtal heimsuchen, nicht Zeuge sein, wenn auch noch ein See dicht vor den Toren des alten Jnvavum läge. Die Welt ist nicht nur für die Touristen da und zu deren Augenweide. Auch ohne „See bei Hallein' ist Salzburg noch herrlich genug ; eine einzige Stadt, allezeit wie ein Märchen aus alten Zeiten. „Salzburger Stier — Salzburger Glocken. — Salzburger Schnürlregen — Salzburger Nocken.' Beginnen

wir bei den Salzburger Nocken, dem ant welligsten idealen Teile obigen Vierzeilers; letztere sollen am besten im Hotel Nelböck nahe der Bahn zubereitet werden, so daß die Küche dieses Hotels eine Art Hochschule für Kochen lernerinnen bilden soll, die dann in aller Welt die sanfte Poesie der Salzburger Nocken ver breiten. Vom Schnürlregen ist wohl schon genug gesagt. worden. Also: Salzburger Stier — Salzburger! Glocken. Ter „Stier von Salzburg', so heißt jenes melodische Hornwerk auf der Veste, das au bestimmten

Tagen wie ein Gruß von der „Grals burg Monsalvat' herniederranscht in Orgeltönen und von alten Zeiten Kunde giebt. Es gab Zeiten, da es schwer siel, dem Salzburger „Stier' nahe zu kommen. Da ward die alte Festnng ver bissen verteidigt und oft genug habe» statt Orgel- tönen und Friedensschalmeien Kanonenkugeln hinabgegrüßt von. dem alten Bollwerk Leonhards von Kentschach. Tie Zeiten sind vorbei; die Fe stung Salzburg ist längst nur mehr, wie der Eid Cämpeador, der die Feinde von weitem schreckt

, im Bannschlafe des Todes. Aber rings die ewige Alpenwelt mit ihrem Tamiendnft und den unhörbaren Glockenlauten aus den Kelchen der Eampanula, die der Wind hauch bewegt! Salzburger Glocken! Tie dumpfe Glocke des Domes; ich hörte sie zu verschiedene» Zeiten; einmal am Geburtstage des Monarchen, als ganz Salzburg im Flaggenschimmer lag und von der herrlichen Orgel das Kaiserlied Haydns hinans- summte zum sonnigen Platze, auf dem die Fon tänen plätschern, allerdings in jenem Momente, als die Geistlichen bereits

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Pagina 3 di 8
Data: 13.02.1891
Descrizione fisica: 8
Linke: Der Borstand: C. Plener: Chlumecky, Hallwich, Heilsberg, Herbst, Kopp, Magg, Scharschmid, Weitlof. Werantr Tagesbericht. Mera», 12. Februar. Bortrag des Herr» Direktors von Besteneck über Unfallversicherung. Unverkennbar hatte fich die neue Unfallversicher- ungSanstalt, welche für Oberösterreich, Salzburg, Tirol und Vorarlberg in Salzburg errichtet wurde, von Anfang an bei den Meranern einer großen Unpopularität zu erfreue». Man klagte über die Höhe der Beiträge, über die Spärlichkeit der Ent

schädigungen, über die hohen Verwaltungskosten, und glaubte fast allgemein, daß unsere Provinz besser fahren würde, wenn für dieselbe eine eigene Unfall- Versicherungsanstalt in Innsbruck geschaffen werde. Um die Bevölkerung über die noch ziemlich unver standene Einrichtung der Anstalt aufzuklären und zu beruhigen^ war der Director derselben, Herr v. Beste neck aus Salzburg hierher gekommen und hielt gestern Äbend im Kunst-u. Gewerbeverein einen sehr lehr reichen Bortrag, welcher den Interessenten

und die Höhe der festgesetzten Entschädigungen dar, seine Ausführungen stets mit anschaulichen Beispielen aus der Praxis erläuternd. Zur Durchführung des Gesetzes sind in Oesterreich 7 Anstalten errichtet, und zwar je eine in Wien, Prag, Brünn, Lemberg, Graz, Trieft und Salzburg. Diese Anstalten find mit dem Character öffentlicher rechtlicher Institutionen bekleidet, da sie keine Geschäfte, sondern Aemter find, berufen, daS Gesetz durchzuführen, aber nicht berufen Geschäfte zu machen. (Ironisches

ziemlich gleich. Welches Princip das bessere ist, ist eine wissenschaftliche Frage. Bei der Anstalt in Salzburg wurden bisher circa 16 (XX) Betriebe angemeldet. Die sieben obenerwähnten LandeSanstalten stehen unter der Leitung eines aus 18 Mitgliedern bestehenden Vorstandes, zu welchem die Betriebsunternehmer, die Arbeiter und die Re- beugte er sich weit vor, und steckte den Kopf tief in'S Futter loch. Mit einemmale kam er in'S Rutschen, krampfhaft griff er um sich, umsonst, er purzelte

auch für einen Reservefonds zu sorgen habe, und zwar werden hierzu 10°/-, der DecknngScapitalien verwendet. An Beiträge» sind im Jahre 1890 : 310000 fl. eingelaufen, wovon 260000 fl. in der Sparkasse zu Salzburg zu 4°/°, pupillarisch stcher, wie es daS Gesetz vorschreibt, angelegt sind. Bei Ankauf eines HaufeS, über den man sich so auf geregt habe, handele es sich nur um eine Anlage der verfügbaren Kapitalien. Die GesammtverwaltuugS- auslagen für 16 Monate bis zum 31. Dezember 1890 betragen 26 081

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Pagina 5 di 6
Data: 01.08.1917
Descrizione fisica: 6
wird, einmal ausgenommen, sogleich Er-- ebniH und Bereicherung, liebes,, warm ge mutetes Besitztum — und der Mann, aus des-, en Seele solch' , weltprangender Wohllaut ^römte, wird, ob wir ihn . auch nie gesehen Üben, unser Feund. Dr.. Paul RosA Sei iirlegsausöruck in Salzburg, Der Weltkrieg hat ein ungeheures MakerZa? nicht nur für den Kriegsschilderer, nein, wie mir dünkt, auch für den Seelenmäler aufge-, Haust. Viele von den jungen Burschen, die 1914 jubelnd ausgezogen, ruhen im letzten Schlaf/ viele, die erzählen

könnten von der Front;, catch höhere Offiziere sind nicht mehr. So meine ich, ist'jedes Detail auch aus dem Hinterlands willkommen aus' den Tagen,- tvo der gesväAge Weltsturm losbrach, der uns allen wie ein grausiger Traüm noch erscheint, und der bis. zum Ende aller Tage fortwirken wird'. ' ! Mi war wenige Wochen naH der Muttat von Sarajevo aus. Ausstein mij einem .Abo stecher »ach München itt der „Moz.ntsladi.' Salzburg Juli 1i)l4 eingetroffen. Alles atmete Frieden,- internationale Gäste löffelten

ihr.n Ci-!'af,ee unter den bunten B umen ur.d steinernen Göttinnen des Mirabell-,Martens. Ueberall sah man Bilder des ermordeten Paa-, res; der Erzherzog war als Besitzer des Blühnbachtale s nicht .I^ndesannk im Lande. Einmal sah ich flüchtig den Grafen Berchtolo,- der in Salzburg-Nonnthal Ver wandte hat; einmal passierte der Erzhc:zo!> Thronsolger Karl den Bahnhof und wurde mit Hochrusen aktlamiert und umringt. Aber doch lag etwas Unheimliches in der Lust und eine furchtbae Wut gegen die Serben

. Er hat einen wesentlichen Teil sei-, nes Vermögens/ ungefähr 2 Millionen Kr., sür wohltätige Zwecke bestimmt (Die FremLenstadt Salzburg.) Das „Salzb. Volksbl.' vom 27. Juli richtet an die Fremden in Salzburg soMeiü>e Aufforderung: Die Versorgung der Stadt mit den notwen digen Lebensmitteln ist äußerst unzureichend und wird täglich' noch ungenügender? weit alle erhältlichen Nahrungsmittel von dien Hokls sür 'die Fremden aufgekauft werden. Da unter diesen Umständen der Fremdenverkehr eine schtoere Gefahr

für die einheimische Bevylke-, rung bedeutet, werden die Fremden hiemit dringend ersucht, die Stadt Salzburg schleus nigst zu verlassstt, ^ ^ (Großfeuer itt Wien) Sonntag nachts, brannte oer große Wagenjchnppen der städti-, fchen Fuhrwerke in der <alzachstraße in der Brigittenau ab. Der Schaden beträgt etwai kr., ist zwar durch Versicheumg ge- deckt, doch ist die Neubejcha,fu,lg der Wagen nicht lcicht, und der Mangel an Kehrmaschinen und Sprengwagen wird sich empfindlich gellend machen. (Sechs Kinder

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Pagina 3 di 8
Data: 28.08.1907
Descrizione fisica: 8
Nr. iv3 Verkehr zwischen Wien und der Schweiz betreiben. Sowohl/ die. Linie Wien—Salzburg—Innsbruck als auch die Linie Wien—Amstetten—Selztal— Innsbruck ist eingeleisig und dadurch heute schon überlastet. Beide sind im Winter und im Früh jahre zahlreichen Betriebsstörungen ausgesetzt, sodaß sehr häufig der Verkehr von der Arlberg- bahnMer Rosenheim nach Salzburg geleitet wer den «muß. Beide sind nicht entwicklungsfähig, da dieWegung eines zweiten Geleises ihrer ganzen Anläge nach unmöglich

ist. Beide stellen schließ lich einen Umweg dar, da die Streckenlänge auf dttMnie Wien—Salzburg—Innsbruck 56? Kilo- metÄ^auf der Linie Wien—Amstetten—Selztal— Innsbruck 543 Kilometer beträgt, während auf der Linie über Rosenheim nach Salzburg heute bereits nur 531 Kilometer zu bewältigen sind. Dazu kommt aber noch, daß durch die Tauern- bahn beide Linien in noch erhöhtem Maße be lastet werden als bisher, obwohl schon gegen wärtig, besonders in den Sommermonaten, die regelrechte Abwickelung des Verkehres

. Was die Durchführung des neuen Projekts für den Fremdenverkehr bedeuten würde, braucht nicht erst besonders hervorgehoben zu werden. Abgesehen von der bedeutenden Verkürzung der Entfernung Tirol—Salzburg—Wien, würde durch Erschließung des an Naturschönheiten so über reichen Saalachgebietes, von Loser und Waidring, der lebhafte Touristenverkehr von Reichenhall und Berchtesgaden auf direktem Wege nach Tirol ge leitet, Innsbruck aber, das beute schon das be deutendste Verkehrszentrum Österreichs darstellt

Förmlichkeiten. Nachmittags fand ein Familiendiner beim Kaiser statt, dem Tittoni beigezogen wurde. Der Kaiser hat dem Minister seine Photographie mit eigenhändiger Unterschrift zum Geschenk gemacht. Der italienische Minister des Auswärtigen Tittoni reiste am 26. ds. früh um 9 Uhr mit Automobil nach Salzburg ab und begibt sich von dort über Innsbruck und den Brenner nach Ita lien zurück. Die Acht-Uhr-Labensperre. Etwa 1500 sozialdemokratische Handelsange stellte in Prag veranstalteten am Sonntag vor mittags

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Pagina 2 di 4
Data: 07.03.1923
Descrizione fisica: 4
) aufgefordert, binnen 15. ds. beim unterfertigten Amte ihre Forde rungen an Reichsdeutsche unter Angabe der be züglichen Währung des Namens und Adresse des deutschen Schuldners und des Fälligkeits- termines schriftlich anzumelden. Interessantes aus aller Welt. Salzburger Brief. Salzburg, Anfangs März. ' Der Fasching ist vorüber, und! nur wenige Salzburysr haben es eigentlich «echt wahr genommen, daß Heuer überhaupt Prinz Karneval regierte. Die meisten größeren Faschingsunterhaltungen wurden zum Zei chen

des deutschen Her zens sitzt ihnen wohl nur ein Geldbeutel in der Brust, — sich «gar kein Gewissen daraus machen, unser Vieh nach dem Westen zu verkaufen. Vielleicht essen die „Poikus' in Essen und Bochum und Gelsenkirchen „ja nicht geradezu Salzbuvger Ochsen, aber doch sicher Vieh, das in seinem Ursprungslande durch das in Salzburg aufgekaufte ersetzt wird. , Nicht nur durch die Absage der Tanzunter haltungen geben die Salzburiger ihre Sym pathie für die in zähem Widerstande kämpfende Ruhrbevölkevung Sund

, son dern auch durch die Tat: in Salzburg hat die Sammlung für die Ruhrhilfe bisher schon nahezu 70 Millionen Kronen und eine Mil lion Mark ergeben, aus Bad gastein und Hofgastein, Hallein und Zell am See sind ebenfalls schon beträchtliche Summen diesem Zwecke zugeführt woiÄen; so ist wohl anzu nehmen, daß in dem kleinen und armen Lande rund 100 Millionen für die Ruhr hilfe schon aufgebracht worden sind. Das ist um so höher anzuschlagen, «ls die lieben bayerischen Nachbarn «lies nur.Mögliche tun

, dann denken die Salzburger schon stark an den kommenden Fremdenverkehr. Heuer, sind diese Gedanken nicht eben sehr hosfnungs froh. Wir wissen wohl, daß unsere Landes rsgierung im Vergangenen Sommer einen üblen Mißgriff tat, als sie den Schluß der Fvemdensaison für d!en 3. September an kündigte uind so die Meinung aufkommen ließ, an diesem Tage würde allen Fremden der Stuhl vor die Türe gesetzt werden. Das hat sich bitter gerächt, denn im Auslande setzte sofort eine heftige Propaganda gegen Salzburg

, daß Salzburg heiler vielleicht nicht Festspielstadt sein wird, soll! es in d?e Reihe der Passionsspielorte ein.I treten. Ein Komitee zur Veranstaltung de?I Salzburger Passionsspiele hat sich unter denil Protektorate des Fürsterzbischofs yebikdets die Darsteller sollen Salzburger sein, nurl den Christus wird der bekannte Kaindl vo^ Thiersee bei Kufstein darstellen. Ein biblisches Spiel eines Salzburgerl Dichters erfuhr übrigens dieser Tage wl Stadttheater seine Uraufführung. Aloi-I Auster

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Pagina 3 di 12
Data: 09.06.1889
Descrizione fisica: 12
Touristen- und Localzüge in Betrieb, erstere mit höherem, letztere, welche auch Frachten sichren, mit niedrigerem Tarife. Ueber alle einschlägi gen Bestimmungen geben die äußerst schmucken Fahr- plan-Placate der Bahn Auskunft; zur Orientiruna über die Strecke und den See selbst sei hier auch gleich der soeben im Verlage von Kerber in Salzburg er schienene von Maler Grubhofer reizend illustrirte Achenseeführer als dienstwilliger Führer empfohlen. An der heutigen Eröffnungsfahrt nahmen etwa 200 geladene

Gäste theil. Schon die Frühzüge aus Innsbruck und Salzburg—Wien brachten zahlreiche Festtheiluehmer; Salzburg besonders war verhältniß mäßig start vertreten, wohl des nahen verwandtschaft lichen Verhältnisses wegen, in dem die neue Bahn zur Salzburger Gaisbergbahn steht. Auf dem Perron ging es unausgesetzt lebhaft zu, da noch allerlei Festzurüstun- gen vorgenommen werden mußten, bis die Aus schmückung des Bahnhofes sowohl, wie auch der vier Festzüge, welche die Theilnehmer an der Eröffnnngs- sahrt

delskammerpräsident Zellerund Bicebürgermeister Dr. Harrer, RegierungssecretärStöckl, der landesfürst- liche Commissär der Bahn, Dr. Weber, Buchhändler Kerb er: sämmtliche aus Salzburg, den Generaldirek tor der bayr. Staatsbahnen Schnorr v. Carolsfeld, den Dichter Hans Hopfen, die Maler L. Fleischer und Grubhofer aus München, Vertreter der Presse aus Wien, München, Salzburg und Tirol zc. Zc. Um 2 Uhr 2V Min. erfolgte die Abfahrt und fröh lich ging es aufwärts. In Jenbach sowohl, wie auch an anderen Stellen

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Pagina 3 di 8
Data: 20.05.1892
Descrizione fisica: 8
verurtheilt. sNeuer Bere in.) Da wir bekanntlich in Meran einen große» Mangel an Vereinen habe», so hat sich, um einem dringenden Bedürfniß abzuhelfen, Hierselbst kürzlich ein „Zweigverein des katholischen Universitäts-BereineS in Salzburg' gebildet, dessen Statuten von der k. k. Statthalterei bescheinigt worden find. Es wäre süc Meran vielleicht nützlicher, wenn wir statt dessen einen Verein für Schaffung resp. Förderung einer tüchtigen Realschule— aber nicht sür Salzburg, sondern für Meran — erhalten

hätten. Das würde für unsere» Kurort ei» näher liegendes Bedürfniß sei», als eine katholische Universität in Salzburg. Für unsere eigenen Zwecke haben wir öfters zu wenig Geld (siehe Kurhausumbau Zc.) aber um das Geld, das unsere Geschäftsleute verdienen, nach Salz burg, Rom oder gar nach China zu schicken, dafür findet sich immer Gelegenheit. Oder sollen vielleicht die Bauern sür die Universität in Salzburg steuern? Mit was denn? Vielleicht mit den Geldern, die wir regelmäßig erst im Ausland

zusammenbetteln müssen, wenn uns etwas fehlt? Mau spreche doch nicht mehr davon, daß Tirol ein „armes Land' sei, solange es noch Geld sür die Universität in Salzburg, für den Peterspfennig oder sür die Heidenmissionen übrig hat I sC o nv vc a tio II en.) Die Eheleute Johann Dialer und Aloisia geb. Brlxner aus Lana, werden zur Tagsatzung auf den 1. Juni, Vorm. S Uhr, vor das k. k. Bezirksgericht Lana geladen. — Josef Frank von SchlndernS, wird den 23. Mai. Vorm. Uhr. zur Tagfagung vor das k. k. Bezirksgericht

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Pagina 4 di 16
Data: 21.07.1901
Descrizione fisica: 16
einen ihrer begabtesten Vertreter verloren. Er stand im 49. Lebensjahre. — Die vlämische Dich terin Mathilde Rambour, bekannt unter dem Schriftstellernamen Hilda R a m, ist in Antwerpen gestorben. Sie war 1858 geboren. — Der lang jährige Chefredakteur des demokratischen „Deut schen Korrespondent' zu Baltimore, EdF. Leyh, ist im Ansang dieses Monats der damals in den Vereinigten Staaten herrschenden Hitze zum Opfer gefallen. Leyh war 1840 m Thüringen geboren, wo er lange als Lehrer wirkte. (Die Kaisertage in Salzburg

, wo zur Verabschiedung die in Salzburg weilenden Mitglieder des Kaiser hauses, die Spitzen der Zivil- u. Militärbehörden, der Fürsterzbischof :c. erschienen waren. Der Kaiser sprach dem Landespräsidenten und dem Bürgermeister die allerhöchste Befriedigung über den Aufenthalt in Salzburg und die ihm be reiteten patriotischen Kundgebungen in den ver flossenen Tagen aus. Unter enthusiastischen Hoch rufen erfolgte um 6 Uhr 5 Min. die Abreise nach Jschl, wo der Kaiser nm halb 9 Uhr eintraf. Vor seiner Abriefe spendete

der Kaiser für die durch den Brand von acht Wohnhäusern in Maxglan geschädigten hilfsbedürftigen Personen 8000 für die Armen Salzburgs 5000 nnd verschie denen Vereinen von Salzburg 14.200 In einem Handschreiben an den Landespräsidenten drückt der Kaiser die Befriedigung und den Dank für die vielfachen Beweise der Treue, Anhäng lichkeit und Ergebenheit aller Schichten der Be völkerung des Herzogthnms Salzburg ans. Die erfreuliche Entwicklung der Landeshauptstadt und des Kroulaudes liefert Beweise

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Pagina 4 di 8
Data: 21.02.1920
Descrizione fisica: 8
Arbeitsunfälle' tn Salzburg.) Das Generallommijsäriat ordnete Wer Ansuchen der „Cassä Nazionale d' AMcurazione per gli infortum sul lavoro', Abteilung für Südtirol und das Trentino in Trient, zum Schutze der Rentenberechtigten, die auf eine solche Rente infolge eines in'Südtirol oder im Trentino vor dem?. November 1916 erlittenen Unfalles Anspruch haben, an: Art. 1. Den im Trentino oder in Südtirol wohnhaften Personen, die sowohl für nychträgliche Versicherungsraten, als äuch Mr.irgend welchen Titel

mit der Ver« i.icherungsanstalt gegen die Arbeitsunfälle in Salzburg Schulden haben, ist es verboten/ in folge der vorgenannten Schulden, Zahlungen zugunsten der Versicherungsanstalt Salzburg zu machen. Außerdem ist es noch verboten, den Banken und den andern Anstalten, bei denen zugunsten der „Versicherungsanstalt gegen di- Arbeitsunfälle' in Salzburg eingezahlte Sum men gelagert sind, die Einzahlungen an die obengenannte Versicherungsanstalt arBzusüh« ren. Eventuelle Zahlungen werden kraftlos erklärt

werden, Art. 2. Die obengenannten Schuldner müssen in der möglichst kürzesten Zeitfrist den Betrag ihrer Schulden gAeNÜb.v der Versicherungsanstalt gegen! Arbeitsunfall: in Salzburg der „Lassa Nazionale d' Micuv razione per gli insortuni sul lavoro', Trient» Via MantoÄy 4, bekmivt machen. Zuwide^hän» delnde werden bestrast werdet. Art. 3. Di: Liquidierung der oben bezeichneten Schulde« muß binnen März 1920 bei der ..,Cässa Nazio nale d' Assicnrazione Per gki irckörtüni sul la voro' in Tnient zum Ausgleich

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Pagina 1 di 8
Data: 06.08.1893
Descrizione fisica: 8
F 6 (in Argen tinien) capitulirte. Die Aufständischen zwangen ihn, zu demiffioniren. Radicale greifen La Plata an. Arbeiter-Nafallverficherung. Am 1. August fanden die Ergänzungswahlen für den Vorstand und die Neuwahlen der Beisitzer für das Schiedsgericht der Arbeiter-Unfall-Ver sicherungsanstalt für Oberösterreich, Salzburg, Tirol und Vorarlberg statt. Bei der Ergänzungswahl für den Vorstand wurden von den Unternehmern der I. Wahlkategorie (landwirthschastliche Betriebe) 118, von den Ver sicherten

, Obermüller in der Hager'fchen Mühle in Salzburg, mit 7 St. zum Ersatzmann; Aus der IV. Wahlkategorie: Jakob Prehauser, Steinmetz in der Steininetzerei des Braun inSalzburg mit 2072 St. zum Mitgliede; Josef Bitti, Maurer bei der Firma Canal u. Gruber in Bozen mit 1940 St. zum Ersatzmann; Aus der VI. Wahlkategorie: Joh. Höfer, Werkführer in der Holzschleiferei Kohlwähr (Steyrermühl) mit 1033 St. zum Mitgliede; Andreas Brehm, Monteur in der Cellulosefabrik in Wörgl mit 778 St. zum Ersatzmann. Ersatzwahl

für das Schiedsgericht. Abgegeben wurden von den Unternehmern der sämmtlichen Wahlkategorien 115k, von den Ver sicherten 82.585 giltige Stimmen. Gewählt erscheinen: Bon Seite der Betriebsunternehmer: Zum Beisitzer Franz Fißlthaler, Kunstmühlbesitzer in Salzburg, mit 2t3 St.; zu Stellvertretern: Franz Kaserer, Fabriksbesitzer in in Salzburg, mit 207 St.; Carl Steiner, Eisenwerksbesitzer in Salzburg, mit 146 giltigen Stimmen; Dr. Rudolf Spängler, Fabriksbesitzer in Salz burg, mit 140 giltigen Stimmen. Von Seite

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Pagina 6 di 12
Data: 01.06.1918
Descrizione fisica: 12
.Meran« ZeliusG' ^tzamstag. 1. Juni 1918 ^ ^ iIn Tirol unö anderwärts.) Wie; aus einer Zusammenstellung des i.t. Amtes Kr Volksernährung hervorgeht, haben die einzelnen Grönländer aus der Rauhfutter-! Ernre des Jahres 1917 bis zum dv. März 1918 an die Heeresverwaltung abgeliefert. .1. Heu: Galizien 725.672, Tirol 245.21-3, Böhmen 326.951, Krain 294,649, Oberöster-, reich 166.723, Barnten 117.714, Steiermark 156.856, Niederösterreich 97H26, Vorarlberg 58.288, Mähren 39.8^)5, Salzburg 39.5

^3, Wstenland ^9.<^20, Schlesien 13.37(1, Görz und Gradiska 11.790, '^«Imatien 2677 Zen:-, Es haben also allein Tirol und Vorarlberg so viel Heu abgeliefert, als die Kronländer Niederösterr.ich, Oberösterreich und Salzburg zusammen. Tiie gröszen und reichen Kron-- länder Bphmen,Mähren und Schlesien Häven zusammengenommen noch lange nicyt so oiel geliefert, als die kleinen und armen Krön-? länder Tirol und Vorarlberg! Zn Prozenten des vorgeschriebenen Könnngentcs haben abgeliefert: Krain 116.94, Tirol

und Vor arlberg 112,41, Galizien 103, 67, Görz. Gradisia und Küstenland 102,03,. Kärnren 84,8, Schlesien 53,48, Oberösterreich 35,47, Salzburg 26,39, Böhmen 16,2.,Mähren 10.61 Steiermark '34,49, NiedcrHerreich 2!),40. Prozent. Es ist also Böhmen 84 Prozent und Mähren gar 90 Prozent des vorgeschriebenen KonUngentes schuldig geblieben. 2. Ktroh: Tiie Slrohlieferung stellt sich wie folgt: Ga lizien 218.499, Böhmen 1^9.733, Niede-.öfter-- reich 77,257, Mähren 57,668, Oberöjterreich 55,416, Steiermark 43.812

, Kärnten 19.8>5, Tirol 14.723, Küstenland 1V.4u8, Schienen >10.056, Krain '1827, Salzburg .726, Dalma.ien 529, Görz und Gradisra 494, Vor>:rlverg 469 Zentner. Es hat also das Bergland Tirol mehr S:roh abgeliefert, als das Getreideland Schlesien! 'In Prozenten des vorgeschriebe-? nen Kontingentes haben geliefert: Görz und Gradieka mit dem Küstenland 109 Prozent, Galizien 72,^3, Tirol und Vorarlberg 50,64, Kärn.en 49.71. Äliederöst.rreich 46,45, Saste-- fien 28,3, 7Steiermart 27.75,7 Oberosterreich 22,70

, Krain 18,27, Mähren 17,74, Böhmen 14,52, Salzburg 3,63 Prozent, — Tie vor-, - «... ^ stehende Zusammenstellung spricht eine so; Verkauf von Pökelfleisch, deutliche Sprache, daß> es Überflüssig ist. nur i Än der Woche vom Sonntag, den 2. Juni ein Wort Hinzuzufügen. »bis einschließt. Samstajz, den 8. Juni werden (VorstellunLen desUrontvariekee-nn aUen vorgeschriebenen Verkäufstagen bei Nadragö in Meran.) Mrontvarietee! sämtlichen Metzgern der Kurgemeinden an die Nadragö unter Leitung des Leutnants

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Pagina 2 di 18
Data: 20.09.1903
Descrizione fisica: 18
und die eifrige Beteiligung. - Darum fand auch der Wschiedsgrus; „Auf Wiedersehen!', mit dem Prof. Sombart seine letzte Vorlesung schloßt freudigen Widerhall bei seinen Körern und wurde unter diesen zum Losungswort 'beim Abschiednehmen. „Auf Wiedersehen!' mag auch jeder der trauten Stadt an der Salzach zugerufen haben, deren Wahrzeichen, die Feste Höhen-Salzburg, zum Abschiedsgrnh in grünem und rotem Licht erglühte. War doch Salzburg in diesen Tagen eine gast liche Stätte, wo der deutsche Professor

und der deutsche Student als hochverehrte und gern ge sehene Gäste willkommen geheißen wurden mid sich wohl fühlen konnten, was all die animiert verlaufenen Feste bewiesen, zu denen in dieser Woche noch ein Festbankett und der von den Frauen und Mädchen Salzburgs gegebene Früh schoppen mit anschließendem AusMg gehörten. Hat Salzburg sich doch als eine freie deutsche Stadt -gezeigt, die in ihren Mauern kein Zwing- Uri römischer Geistesmacht dulden will, und alle Kräfte aufbietet, um dagegen zu kämpfen

. Haben die Bewohner Salzburgs sich doch als fortschritt lich gesinnte Männer erwiesen, die einstehen wollen für die Freiheit der Wissenschaft. Drum : Stoßt an, Salzburg soll leben! Salzburg, den 13. Sept.*) 1903. ' . ZZ. 8. *) Zufolge Verkehrsstörung, dann Raummangels ver- spktet. D. Red. Merauer Zeitung Im Laufe der bezüglichen, sehr eingehend ge führten Debatte haben zunächst die Vertreter des- italienisch«! Landtagsklubs ihren Standpunkt da hin zum Ausdruck gebracht, daß für den Fall der Zurückstellung

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Pagina 3 di 6
Data: 28.07.1875
Descrizione fisica: 6
, bei welchem der 2vjährige Sohn des Hermenegild Wachter, Bauersmann von Weiler Wand, der Gemeinde Pfunds, Engel bert Wachter, durch seinen Kameraden Heinrich Ienewein aus Pfunds getödtet worden ist. Ersterer versah die Stelle -ines Zielers, aber die letztab' geschossene Kugel hatte er nicht mehr zu notiren denn diese drang ihm in die Weiche und bohrte dieselbe durch und durch. Der Aermste ver schied unter den qualvollsten Schmerzen erst am andern Tage um die Mittagsstunde. — (Salzburg - Tiroler-Bahn.) Der „Wiener-Ztg

.' vom 25. d. M. zufolge finden auf der Salzburg-Tiroler-Bahn dieKommissions- fahrten, an weichen vierzig Personen, bestehend aus den Vertreter» der Ministerien, den Statt haltern vo» Oberösterreich, Salzburg und Tirol, den Vertretern der General-Inspektion für Eisen- bahnen, des Verwaltunzsrathes und der Gene raldirektion der Westbah», der Eisenbahnbau- Gesellschaft Theil nehmen werden, am 30. und 31. Juli statt. Die Abfahrt ersolgt am 30. >Zuli ruh 6 Uhr vo» Salzburg »ach Wörgl (An. schluß an die Südbahn), woselbst

ein Dejeuner eingenommen wird. Von dort wird die Nuck- ahrt nach Zell am See angetreten, wo ein ge meinschaftliches Diner und bei günstiger Wit terung Abendfahrt auf dem See stattfindet. Am nächsten Morgen (3l. Znli) geht die Fahrt von Zell am See über Bischofshofen nach Radstadt und von dort zurück nach Salzburg. Verschiedenes. * (Alpine Chronik.) Ueber die Bauten Zes Weges aus dem Stubachthale nach dem Kalser- tauern können wir mittheilen, daß die schwierig sten Objekte, welche sich vom Enzingerboden

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Pagina 5 di 14
Data: 22.11.1924
Descrizione fisica: 14
das Kreuz in der Hand oder zwischen beiden aufgestellt noch Art der Krönungen Mariä. Besonders gern er scheint die ältere Verbindung der dreieinigen Gestalten in den Reliquienkreuzen, deren ich «ine gange Anzahl aus dem 17. und IS. Jahr hundert besitze, noch mehr Weser in Söflingen. Auf den bäuerlichen Hinterglasmalereien er scheinen sie noch nicht selten: ich besitz« ein« ! olche, au» Bayern oder Salzburg erworben, j RNbens stellt in jener Art aus dem Gemälde ! der Münchsner Pinakothek

die hl. Dreifaltigkeit dar; auf dem Grabdenkmal des Türkenlauis sah ich noch die ältere Art bei Baden-Baden auf dorn Feldaltärchen in der Grabkapelle in Lichtental und in Niederalm bei Salzburg in der Pfarrkirche (Altarbild der Dochallle). Neben einander Bater und Sohn In der Dreifaltigkeits- tirche in München (Pfandhausstraße), Christus hat das Kreuz neben sich stehend, und ebenso auf der DreilfaltiAeitssäuve in Prag neben St. Ni kolaus. Auf den Reliquienkreugen ist die Taube des hl. Geilstes mehr oben unter Gott

ist die Gnadensiuhidnrstelliung in neuerer, Zeit wieder mehr zur Geltung gekommen, so tn der Dreifaltigkeitskirche (Hochaltar) ^u St. Andrä tn Salzburg, in IPing auf Grabsteinen im St. Petersfriedhvs. Ludwig Richter er neuerte die alte Abbildung der Trlnltät tn einem Holzschnitt, Plattner, ein Schüler Over becks, auf einem Armenseelenblld, Miezger in Uebeklingen tn der Kirche zu Riedöschingen. in Gengendach. Mvrimon in Stgmarinigen in ÄVulptiur Ifür die Pfarrkirche in Wüelen nach Dürers bezw. Knabls Art; Knöfler in München

in Stuttgart aus gestellt. Selbst als Kammblatt schmückt es wie der ein Missale Puistets nach Knüsler. Reiß in Wien entwarf Miniaturen, mit dem Gnvden- swihl für den Kirchenschlmuck von Laib und Schwarz. In der trefflichen Sammlung volkskirchlicher Kunst im Salzburg«! Stadtmuseum sich ich unsere Trinitätsdaristclkmg mehrfach auf einem Glasbild (Saal 36), auf einem Flügelaltärchen aus Oberndorif im Mittelfchrein geschnitzt, auf einem Kasten gemali, Gott»Bater mit der Tiara im Brustbild, darunter die Taube

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