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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 18
Data: 13.08.1905
Descrizione fisica: 18
Nr.97 Meraner Zeitung Seite s rechts Strecke, die seit dem Näisausbruch an Salzburg wurden gewählt: I. Für den Vorstand: Güte und Breite eingebüßt hat, gut, und da die- i. Aus der I. Wahlkategorie (land- und forst- selbe wenig befahren wird, nicht allzu staubig. > wirtschaftlicher Betriebe, Mühlen und Sägen :c.): EÄl Steig, teilweise mit vielen Stufen, führt Von seite der Betriebsunternehmer: Josef Weg e- zur Vernauner Restlturatwn. Er ist mühsam zu gehen, doch belohnt er 'schon aus halbem

Weg» durch den Blick in das herrliche Naistal und bietet oben aus der Terrasse dem Wanderer durch eine wunderbare Aussicht reiche Entschä digung für seine Anstrengung. Einige hübsche Plätzchen mit guten Bänken, wie solche Schloß Labers in liebenswürdiger Weise im Naistale schon aufgestellt hat, dürften neben den Fuß? ler, Kunstmühlebesitzer in Feldkirch, mit 50 Stim men zum Mitgliede; Franz Wallner, Kunst mühlebesitzer in Salzburg, mit 4? Stimmen zum Ersatzmann. Von seite der Versicherten: Josef Zwack, Obermüller

v. Gonzenbach, Fabriks besitzer in Kemating (O.-Oe.), mit 42 Stimmen zum Mitgliede; Gustav Oster tag, Holz industrieller in Salzburg, mit 32 Stimmen zum Ersatzmann. Von seite der Versicherten: Wil helm Wans er, Schriftsetzer bei Ringlschwendt- ner ck Rathmayer in Salzburg, mit 3859 Stim men zum Mitgliede; Eduard Ertl, Maschinist der Tischlerei Bernlocher in Mühlau bei Inns bruck, mit 3166 Stimmen zum Ersatzmann. II. Für das Schiedsgericht: Von seite der Be triebsunternehmer : Änton Grüner, Baumeister

in Salzburg, mit 223 Stimmen zum Beisitzer; Gustav Steinberger, Baumeister in Linz, mit 219 Stimmen, Ernst Henke bei Firma M. A. Brüll. Dampfsäge in Mundersing mit 138 Stim- Nach den auf Grund der vorgeschriebenen Renten' tafeln angestellten Berechnungen beziffert sich das Erfordernis zur Deckung der künftigen Renten leistung: 1. für 278 Verunglückte, weiche sich noch mit Schluß des Jahres 1904 im Stadium des Heilverfahrens befanden, auf 415.049 X 30 I>; 2. für 1081 Verunglückte, welche nach Abschluß

nach neuen in Salzburg, mit 138 Stimmen zu Stellvertretern. Ausflugszielen befragt. Sollte es da nicht mög- Von seite der Versicherten: Anton Reichharzer, lich sein, durch freudiges Zusammenwirken ein Schlosser in der Lokomotivfabrik Krauß ck Co. gutes Ende zn erzielen? Möchte doch ein Verein in Linz, mit 26.798 Stimmen zum Beisitzer; in erster Linie die Erschließung des Naiftales Johann Mann, Metallarbeiter in der Oesterr. in die Hand nehmen! ... Ein weniger beschei- Waffenfabrik in Steyer, mit 26.244

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 14
Data: 13.08.1902
Descrizione fisica: 14
der Genossenschaft die Anzeige zn erstatte». Sahburger Glocken. Ein besonders geistreicher Tourist hat sich ein mal dahin geäußert, es sei ein Fehler in der Weltenschöpfung, daß zwischen Salzburg und Hallein kein See läge. Erst dann wäre das Bild Salzburgs vollkommen! „Zu fragmentarisch ist Welt und Leben, ich will mich zum deutschen Pro fessor begeben, der macht ein vernünftig System daraus'; so spottet der ungezogene Liebling der Musen (Heine). Es ist doch ganz gut, daß wir nicht allzuviel mitzureden

haben in der Welt- regierung, wenigstens möchte ich bei den Hoch wasserkatastrophen, die sehr ost das Salzachtal heimsuchen, nicht Zeuge sein, wenn auch noch ein See dicht vor den Toren des alten Jnvavum läge. Die Welt ist nicht nur für die Touristen da und zu deren Augenweide. Auch ohne „See bei Hallein' ist Salzburg noch herrlich genug ; eine einzige Stadt, allezeit wie ein Märchen aus alten Zeiten. „Salzburger Stier — Salzburger Glocken. — Salzburger Schnürlregen — Salzburger Nocken.' Beginnen

wir bei den Salzburger Nocken, dem ant welligsten idealen Teile obigen Vierzeilers; letztere sollen am besten im Hotel Nelböck nahe der Bahn zubereitet werden, so daß die Küche dieses Hotels eine Art Hochschule für Kochen lernerinnen bilden soll, die dann in aller Welt die sanfte Poesie der Salzburger Nocken ver breiten. Vom Schnürlregen ist wohl schon genug gesagt. worden. Also: Salzburger Stier — Salzburger! Glocken. Ter „Stier von Salzburg', so heißt jenes melodische Hornwerk auf der Veste, das au bestimmten

Tagen wie ein Gruß von der „Grals burg Monsalvat' herniederranscht in Orgeltönen und von alten Zeiten Kunde giebt. Es gab Zeiten, da es schwer siel, dem Salzburger „Stier' nahe zu kommen. Da ward die alte Festnng ver bissen verteidigt und oft genug habe» statt Orgel- tönen und Friedensschalmeien Kanonenkugeln hinabgegrüßt von. dem alten Bollwerk Leonhards von Kentschach. Tie Zeiten sind vorbei; die Fe stung Salzburg ist längst nur mehr, wie der Eid Cämpeador, der die Feinde von weitem schreckt

, im Bannschlafe des Todes. Aber rings die ewige Alpenwelt mit ihrem Tamiendnft und den unhörbaren Glockenlauten aus den Kelchen der Eampanula, die der Wind hauch bewegt! Salzburger Glocken! Tie dumpfe Glocke des Domes; ich hörte sie zu verschiedene» Zeiten; einmal am Geburtstage des Monarchen, als ganz Salzburg im Flaggenschimmer lag und von der herrlichen Orgel das Kaiserlied Haydns hinans- summte zum sonnigen Platze, auf dem die Fon tänen plätschern, allerdings in jenem Momente, als die Geistlichen bereits

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Pagina 2 di 10
Data: 24.05.1889
Descrizione fisica: 10
wie in dem letzten Jahrhundert bringe von selbst die Verwirklichung ihres Programms. AieMahlev für die Uafalloerjichervugs-Ansialt. Meran, 23. Mai. Der „Tiroler Bote' veröffentlicht in seinem amt lichen Theile folgende Kundmachung, betreffend die Ausschreibung der Wahlen für den Vorstand und in das Schiedsgericht der in Salzburg zu errichtenden Arbeiter-Unfallversicherungsanstalt für Oberösterreich, Salzburg, Tirol und Vor arlberg: Die gefertigte mit dem Erlaffe des hohen !, k. Ministe riums des Innern

vom 18. März 1889, Zahl 37K2, zur Durchführung der Wahlen in den Borstand und in das Schieds gericht der in Salzburg zu errichtenden Arbeiter-Unsallver- sichernngs-Anstalt berufene Wahlcommission hat den 28. Juni 1889 als den Tag dieser Wahlen und die nachfolgenden Be stimmungen für die Art der Vornahme derselben festgesetzt. In den zufolge des Erlasses des k. k. Ministeriums des Innern vom 31. Januar 1889, aus 18 Mitgliedern beste henden Vorstand sind in Gemäßheit des Z 12 des Gesetzes vom 28. December

und Betriebsbeamten eines Betriebes, oder durch Einsendung zu erfolgen. Die Einsendung des Stimmzettels hat an die Wahl commission (Dicasterial-Neugebiinde 1. Stock in Salzburg) zu erfolgen. Sie ist zu srankiren und muß derart geschehen, daß der Stimmzettel längstens am 27. Juni 1889 Abends einlangt. Im Falle der Einsendung müssen auch die Stimmzettel der Betriebsunternehmer deren Unterschrist tragen. In das nach § 38 des Gesetzes vom 28. December 1887, R.-G.-Bl. Nr. 1 ex 1888, sünsgliedrige Schiedsgericht

-Commission nach Salzburg einzusenden, welche über dieselben endgiltig entscheiden wird. Merauer Tagesbericht. Meran, 23. M-i. IVon der städ tischen Schwimmschule.) Das mit der Ausarbeitung eines Tarifs und Reglements für die Benützung der städtischen Schwimmanstalt sei tens des Publicums vom Magistrat beauftragte Co mite hat seine Arbeit vollendet und wird seine diesbezüg lichen Vorschläge demnächst dem Gemeindeausschuß vor legen. Wir werden, sobald dies geschieht, nicht ver fehlen, auf die Details

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Pagina 3 di 6
Data: 03.10.1890
Descrizione fisica: 6
Theaterverein. In Salzburg wurde dieser Tage, in richtiger Er kenntniß der eminenten Wichtigkeit, welche ein gutes Theater für eine hauptsächlich vom Fremdenverkehr lebende Stadt besitzt, ein Theaterverein gegründet, welcher sich die werkthätige Förderung dieses Kunst institutes zur Aufgabe gestellt hat. Das „Salzburger VolkSblatt' bespricht dicsen neuen Verein und seine Ziele mit nachfolgenden Worten, welche wir aus dem Grunde wiedergeben, weil in denselben Manches, auch auf Meraner Verhältnisse Anwendbare

zu finden ist, und weil der Bestand eines solchen Vereins auch in Meran recht am Platze wäre. »Leider ist das Bereinswesen in Salzburg ein so hoch entwickeltes und greift so tief in alle gesellschaft lichen Kreise ein, daß eine Zersplitterung der Gesell schaft in zahlreiche Gruppen und damit ein empfind licher Entgang im Theaterbesuche die unausbleibliche Folge geworden ist. Diesem Uebelstande muß endlich gründlich gesteuert werden; es erfordert dies sowohl daS Ansehen der Landeshauptstadt Salzburg

» und nach Kräften zu sördern, ist daher die Pflicht aller Gebildeten. Und deßhalb begrüßen wir auch die Gründung des Theätervereines auf das Wärmste. Der Zweck dieses Vereines ist nach Z 2 der Statuten: „durch materielle und moralische Unterstützung es der jeweiligen Direktion des k. k. Theaters in Salzburg zu ermöglichen, diese Bühne auf jener künstlerischen Stufe zu erhalten, welche den» Theater einer Landeshauptstadt von der Bedeu tung Salzburgs würdig ist, sowie jede auf das Salz burger Theater Bezug

auch die »Vermittlung von berechtigten Wünschen des Publi kums an die jeweilige Direction des k. k. Theaters in Salzburg'. Diese Bestimmung «scheint uns sehr wichtig, denn bisher fehlte es in der That an einem Bindeglied« zwischen Direction und Publikum. Diesen Mangel zu beheben, ist der leitende Ausschuß des TheatervereinS berufe». An diesen gelangende Wünsche werden gewiß die ausgiebigste Unterstützung erfahren und können mit um so größerer Aussicht auf Erfolg vertreten werden, als ja die Direction allen Werth

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Pagina 5 di 6
Data: 01.05.1925
Descrizione fisica: 6
1923 ihre Gültigkeit! Um tausch od. EInlösung?vslicht erlischt nni NN. Sep tember 1926. — Oesterre I,s, .zieht l^, .^1. Juli 1fl25 die V0>KmnkNnolen (l. i'mn 3. yiinncr 19M ein: ferner bis W. ^eplnn' e 1!12« die MMX>Kronen'M'ten N. Fmni) 3. November 1918. — Die T s ch e ch o l l o iv> a- ke i bis 51. Dezember 192«' die l CK und die 50 EK. vom 15>. April 1919. — Auch Fipn- land. Litauen. Lettlcnrd, Polen, Ruinänim haben Schsunemlösun^termine für rx>> stliied^ne Banknoten anaese!',t. Salzburg

und die Zcnkrttl-Pfandliricfanskalt. Die Sal.churger Landesregierung befaßte sich !n ihrer letzten Sitzung mit der Hnlttmg de? Lan des zu der von der Bundesregierung ln Wien aeplanten Zentral-Pfandbrief-A.-G. Di.' Lan desregierung hat nach einem Referate des Lan deshauptmanns Dr. Rehrl über die Angelegen heit folgenden Beschluß gefaßt: „Die Landes regierung von Salzburg ist überzeugt von der Notwendigkeit der Wiederbelebung des Hypo thekarkredites. Diese Wiederbelebung ist jedoch volkswirtschaftlich

nur dann von Bedeutung, wenn sie in der Weise erfolgt, wie dies früher durch die Lanldeshypothekenanstalt geschah, näm lich ohne Inanspruchnahme kapitalistischen Ge winnes, nur gegen Einhebung der laufenden Spesen und Zurücklegung einer kleinen Sicher heitsreserve. Die Zentral 'Pfandbriefanstalt, die nun ins Leben gerufen werden soll, scheint aber diesen Forderungen absolut nicht zu entsprechen, weshalb Salzburg, das bereits über ein solches Institut verfügt, dieser neuen Einrichtung ab lehnend gegenübersteht

: dies um so mehr, als die Absicht zu 'bestehen scheint, diesem neuen In stitute eine Monopolstellung durch Anerkennung bestimmter Privilegien In ganz Oesterreich schaffen zu wollen. Die Landesregierung von Salzburg muß deshalb unbedingt fordern, daß den bestehenden gleichen Anstalten, die zur Zu- friedenyeit der bodenständigen Bevölkerung früher die Hypothekawgeschäfte betrieben haben, in statutenmäßiger Beziehung kein engerer Wir kungskreis gezogen wird, lös der zu schaffen den, «ach Ansicht des Lande

» Salzburg über flüssigen Zentral^Pfandbriefvnstalt, Insbeson dere muH darauf bestanden werden, daß die Ausgabe von auf ausländischen Valuten lauten den Pfandbriefen auch den Landes-Hypothoken- aushalten zugestanden wird.' !Ie kommen ml einen Meii MI! veno 5le rlcdtlg vi»! rmImMIg lmerlereiZl ÜM-IllM k?iT!g5.nim - klgol ZT» z «IN », 7 s Ul»r «n Zur Eröffnung des Deutschen Museums in München. München, im ZH>rll. der lezweitausend Ehren, Welt, die Spitzen der Eine doppelte Siegesfeier wird das Fest

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Pagina 9 di 12
Data: 09.04.1885
Descrizione fisica: 12
, wofür Fürst Schwarzenberg von der Kirche bedacht wurde. Aber dort in Salzburg hatte man schon lange keinen so jungen Mann auf dem fürsterzbischöflichen Throne gesehen. Früher kam dies wohl öfters vor. Doch was geschah nicht früher in dem lieblichen Salzburg. Da waren die Erzbischöfe Herren mit souveräner Würde und Gewalt, hielten sich einen Hosstaat, eine Armee, einen Marstall. ein Theater, eine Universität, und jeder von ihnen war so mächtig, als ein halber Papst. Ihre Stadt schmückten

, aber ein Fuchs, wenn es galt, den politischen Gegner zu über listen. Da ist ferner Johann Ernst, ein leiden schaftlicher Nimrod, bekannt wegen seiner grau samen Härte gegen Wildschützen. Wer einen Steinbock erlegte, wurde vogelfrei erklärt; wer einen Biber oder nur ein Fasanen schoß, wurde als Galeerensträfling nach Venedig oder Neapel verkauft. Dort erblicken wir das Landsknechts gesicht von Wolf Dietrich, einem eigenwilligen, aber nicht unsympathischen Fürsten. Er ist heute noch populär in Salzburg

des Benedictiner- Collegiums das frühere Leben zurück. Die echte unverdorbene Weisheit soll dort docirt werden. Hoffentlich gleicht sie nicht jener Asterwissen schaft, die vor Zeiten zu Salzburg auf den Katheder faß. Diese Hochschule war ehedem ein wahres Treibhaus für theologischen Unsinn. „In welcher Jahreszeit und an nelchcm Wochentage hat Gott die Welt erschaffen?' „Ist Adam der Logik kundig gewesen?' „Ist Paulus wirklich bis in den dritt.'n Himmel entzückt worden?' Dies waren die Fragen, mit denen

brachte, daß er Hülll«: und Jäger mit einer wahrhaft erstaunlichen Zungenfertigkeit anfluchte. Auch Fürst Schwarzenberg dürfte aus sein.'it Jagdausflügen jene gewählte Sprache ni,i> gesprochen Haben, deren er sich auf der Kaii' bediente; allein wie frei er sich auch gehen U j so erschien doch Alles bei ihm gemildert dnrcu die angeborene und anerzogene Feinheit tin Manieren. ^ Es war unvermeidlich und selbstverständlich, daß er damit namentlich auf die Frauen Eindnul machen mußte. Man hörte in Salzburg

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Pagina 1 di 8
Data: 12.04.1890
Descrizione fisica: 8
, am 10. April verstorbene Fürst-Erz« bischof von Salzburg, Dr. Albert Eder, wurde am 3t). Jänner 1813 in der Salinenstadt Hallein geboren. Er absolvirte 1831—1339 die Gymnasial- und Philosophischen Studien, trat 1338 in das Noviziat des Benedictinerstiftes St. Peter zu Salzburg, legte am 3. April 1842 als Bene- dictiner die Profeß ab, wurde am 1. August 1843 zum Priester geweiht und erlangte den theologischen und philosophischen Doctorgrad. In den Jahren 1843—1849 fungirte er als Seelsorger

in der Stiftskirche Abtenäu, 1849—185? als Gymnasial lehrer in Salzburg. Am 17. Januar 1857 erfolgte seine Wahl zum Abt seines Stiftes St. Peter. Als solcher stimmte er für die Reform des Benedictiner- Ordens, welche die Wiedereinführung der alten Ordensregel bezweckte. Am 29. April 1860 für Salzburg in den „Verstärkten Reichsrath' berufen, sprach er in demselben für den Minoritätsantrag. Nach Erlaß der Februarverfassung trat er im März 1861 als Abgeordneter in den Salzburger Landtag

, welcher ihn in demselben Jahre in den Reichsrath wählte. Eder gehörte im Abgeordnetenhause zu den Verfassungstreuen und zwar zu dem damals bestan denen Club der „Unionisten' (Centrum). Seine Thätigkeit in diesem Hause dauerte bis 1865. Seit 27. Mai 1876 war er Erzbischof von Salzburg mit dem Nebentitel eines Primas von Deutschland und hatte als solcher eine Vtrilstimnie in zwei Land tagen ldem Salzburger und dem Tiroler) und im Herrenhause. 1883 wurde ihm die Geheimraths würde verliehen. Die Mission des Grafen Wedel

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Pagina 5 di 12
Data: 08.08.1894
Descrizione fisica: 12
., Franks. a.M. Dr. S- Toldt mit Gattin, Salzburg Krai v. Klerim: Han2 H. Stocker, Zürich Dr. med. T. Woehle, Wien Alfred Wollner, cand. med,, Wien Kaspar Schwarz, Glurns Henry Hartmann, Zürich Willy v. Munalt, Zürich Herm. Firbenin mit G-, Oberstlieut. a. Z>., Berlin Clemens Dietz mit G., Kfm-, Wien Aug. Vanpel 1». S., Kfm., Bochum, West fahlen Louis Platze, Kfm., Salzburg-Wien Aug. Prell, k. Beamter, Nürnberg Emil Frätack, Graz Zoh. Neuner, Graz Dr. Friear. Tanzer, Trtest Alb. Koller, Kiel Martin

Ed. Rießl, Pharmaceut, Klagenfurt Frl. Mathilde Adlindger m. Schwest., Danzig Rofct Jaeger, Lehrerin, Dresden lirolvrkol: Dr. Henoch Geh. Reg.-Rath, Berlin A. Goldsthein, Bankier, Wien I. Rasfauff, Geh. Lb.-Reg.-Ralh, Potsdam D. Goldschein, Kfm., Wien Mr. Owen W. Aldis, Chicago Mr. Owen F. Aldis, Chicago knvnnvi'dslin. B. Croner mit Fam,, Berlin Frau M. Heymann mit Kindern, Berlin Landesgerichtsrath Gregorius m. G. Garmisch Frau Kolliner mit Töchtern, Prag Frl. von Wendhelm mit Schwestern, Salzburg Joh

mit G. n. T , Wien Dr. Löwenthal u. Brüder, Altona Frau Eckstein mit Tocht., Stuttgart Frau Ankele, Stuttgart Joses Klammer mit G. u. T, Wien Frau v. Schwerzer, Budapest Frau Kierstein mit Töchtern, Berlin Fr. Welb mit G. u. T., Frankfurt Frau Major Konopacky mit Sohn, Erfurt Adalb. Heyer, Berlin Frau Tranb mit Kindern, Constanti- nopel H. Heindl, Wien von Grüner mit Gattin, Berlin Baron Abele, Salzburg issvkKksI. F. v. Göschl, Oberstlieut. mit Frau, Meran Oscar Reschke mit Familie, Berlin Ottilie Nagel

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Pagina 4 di 14
Data: 28.05.1908
Descrizione fisica: 14
. Anssee nach Wien Nur am Abend eines jeden Sonn- und Feiertages und, wenn mehrere Feiertage Zusammentreffen, nur ant Abend des letzte Feiertages. , — Außer dem beginnen am 1. Juni noch die folgenden Schlafwagendienste: Wien-Salzburg-HÄlein-Bad Gastem und retour (ab Wien 10.10 abends, an Bad Gastein 10.35 m!örgens; ab Bad-Gastein 6.10 abends, an Wien 6 Uhr . früh.) Wien- Klagenfurt-Billach-Lien^ und retour (ab Wien 8.40 abends, an Lienz 7.21 morgens; ab Lieitz 9.29 abvlds, an Wien 8.30 früh

an auch Speisewagen auf den Linien Wien-Marienbad-Karlsbad und retour, Wien-Salzburg und retour, Wien-Klein Reifling-Schwarzach-BregenA und retour. Ter Speisewagen Wien-Karlsbad geht von Wien mit 10.30 vormittags ab und kommt inDarlsbad um 7.19 abends an; 'in der Gegenrichtung geht er von Karlsbad NM 8.45 vormittags ab uiid trifft uni 5.40 nachmittags in Wien ein. Ter Speise wagen Wien-Salzburg geht mit dem! .SchnÄlziug unt 7.30 früh von Wien ab und kommt in Salz burg unt 2 Uhr nachmittags

an; in der Gegen richtung geht der Speisewagen von Salzburg um 4.16 nachmittags ab und erfolgt abends.10.15 die Ankunft in Wien. Der Speisewagen Wien- Bregenz verkehrt in dent SchneWug, der von Wien um 8 Uhr ntorgens abfährt und in Bre- genz unt 11.35 abends anlangt; in der Gegen richtung ist die Abfahrt von Bregenz um' 6.15 früh, die Ankunft in Wien unt 10 Uhr abends. (Ein Schulmädchen verführt ihren Lehrer?) In einer.Nachbargemeinde von Steinamanger wurde der Lehrer Franz Kozianyi verhaftet, der schon seit längerer

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Pagina 3 di 16
Data: 28.10.1903
Descrizione fisica: 16
in dieser Herbstsaison auf dem Sportplatze von Zuschauern nur sehr schwach be sucht. Die Reuuresultate waren: I. Preis von Wien, 600 gegeben vom Wiener Trabrenn vereine, für 3jährige und ältere inl., deutsche Und dänische Pferde mit Kü.-Rek. 1.54 oder schlechter vom Start. 1. Heat; 5 Startende: 1. „Edel weiß' vom Fohlenhof St, Joseph, Salzburg ; 1630 m; (2.57.9 Min.). 2. „Zum Beispiel' von Ant. Komertzky, Leoben? 1600 rn; (3.00.1). 3. „Ueberfuhr' vom Fohlenhof St. Joseph»; 1696 iu; (3.03.4). 4. „Donauwelle', dito

; 1600 in; (3.05.9). Totalisator Ziel 15:5. 2. Heat: 1. „Edelweiß' (2.55.3). 2. „Zum Beispiel' (2.58.1). 3. „Donauwelle' (3.001). 4. „Ueberfuhr' (3.01.9). Totalisator 7.5. — N. Preis von Meran, 300 15, für 3jährige und ältere Pferde aller Länder mit Kil.-Rek. von 1:46 oder schlech ter vom Start. 1. „Adebar' des Franz Gader mayer, Salzburg; 2t>80 m; (3.3l.8,. 2. „Alson- sina' des Ant. Komertzky, Leoben; 212U >» (3.33.9). 3. „Tnrca' des Ant. Treschl, Leibniv: 2120 u»; (3.43.4). Totalisator 7:5. 2. Heat

nicht mehr aus dem Rennplätze: auch Metzger mit „Tramp' war genannt, kehrte jedoch von Salzburg, da sein Kollege mit „Fanny Herina' dort eiu schlechtes Geschäft gemacht, direkt nach München zurück. Das früher für hellte angesetzt gewesene Rennen unterblieb wegen zu geringer Beteiligung nnd wurden die Einsähe seitens der Renn-Verivaltung im Einvernehmen mit den Rennern zurückbezahlt. (Internationaler Sportplatz Me ran - M ais. Die größeren Veranstaltungen aus demselben wurden imt dem anr 25. ds. daselbst

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Pagina 5 di 14
Data: 05.08.1896
Descrizione fisica: 14
internationale Radwettsahren ans der neu eröffneten, prachtvoll gelegenen Rennbahn (733 m lang, 10 m breit) fand Sonntag, den 2. August, mit einer Betheiligung von über IM Nen nungen mit 47 Fahrern, darunter solche aus Jschl, Salzburg, Linz, Pilsen, Graz, Wien, München, Wasser burg, Genf und Paris, statt. Der Andrang von Zu- sehern war zu diesem ersten, großen Fahren sehr stark, so daß die den Rennplatz umgebenden Hügel dich« besetzt waren. Im Ganzen fanden 7 Rennen statt und waren nachstehende Fahrer Sieger

: I. Eröff- nungSfahren 2000 Meter: 1. E. Reininger, Wien; 2. Karl Gruber, Ried; 3. Rud. Löwenstein. Plan. II. BezickS-Veretnsfahren, 2000 Meter: 1. Julius Heyl, Gmunden; 2. Stesan Juriga, Gmunden; 3. Johann Achleitner, Jschl. HI. Haupt fahren. 7500 Meter: 1. Ed. Reiniger. Wien; 2. Max Reheis. Salzburg-Wasserburg; 3. R, Löwen stein, Plan. IV. NeulingSsahren, 1000 Meter: 1. Jul. Gutzelnlgg, Ried; 2. Jos. Meister, Linz; 3. Heinr. Fischer, Ried. V. Doppelsitz- Niederradfahren, 3000 Meter: 1. Karl Gruber

, Ried, und Max Reheis, Wasserburg-Salzburg; 2. Georg Göß, Wien, und Karl Riedl, Wien; 3. E. Reininger, Wien, und B. Büchner, Graz. VI. Damen- prelsfahren, 2000 Meter: 1. Jul. Gutzelnigg, Ried; 2. Gerh. Cznlik, Linz; 3. Karl Gruber Ried. VII. Niederrad - Vorgabefahren, 3000 Meter: 1. I. Lufum, Wien; 2. Fritz Danner, Salz burg; 3. Fritz Wölk, Linz. Schon beim III. Rennen fing der Regen an und dauerte bis zum Ende, so daß die Fahrer nur mit Krastanwendung ihr Ziel er reichten. Als Anschluß

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Pagina 1 di 8
Data: 09.11.1889
Descrizione fisica: 8
Nl. SS8. Samstag, den 9. November 1889. 28. Jahrgang. Nom Tage. Meran, 8. November. Wenn es nach dem Willen der Clericalen geht, so werden sich die Salzburger beeilen müssen: — slovenisch zu lernen. Die untersteierischen Blätter melden nämlich, unter den Bischöfen der slovenischen Diöcesen werde die Frage der Errichtung slo- v enischer Lehrkanzeln an der projectir- ten katholischenUniversität in Salzburg berathen. Die Centralleitung des Vereines zur Grün dung und Erhaltung einer solchen Universität

des katholischen Uuiversitätsvereines. Den deutschen tiroler Bauern wird also ihr sauer erwor benes Geld abgebettelt, damit in der kerndeutschen Stadt Salzburg ein Hort slovenischer „Wissenschaft' gegründet werde, jedenfalls das dringendste Bedürf niß für die schöne Stadt an der Salzach, für die deutschen Alpenländer überhaupt. Wir hätten zwar viel Geld nöthig zur Hebung des Fremdenverkehrs, zur Verbauung der Wildbäche, zur Aufforstung der Wälder, zur Unterstützung der nothleidenden Bevöl kerung heimgesuchter

Landestheile: thut nichts, das kann Alles warten und auf die lange Bank geschoben werden; das Wichtigste ist jetzt die Grün dung slovenischer Lehrkanzeln in Salzburg. Die Anzeichen, daß die antisemitische Bewegung im Abwärtsgehen begriffen ist, beginnen sich zu mehren. Die Uneinigkeit in den Reihen dieser edlen Helden mehrt sich von Tag zu Tag und reißt klaf fende Lücken in ihre Heerschaaren, die als Waffe den Knüttel und die Zote zu führen gewohnt sind Neuerdings sind die Abgeordneten Türk, Vergani

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Pagina 1 di 18
Data: 20.09.1903
Descrizione fisica: 18
Theresia-Monument standen Kanonen, die dem Deutschen Kaiser den Willkomm-Gruß entgegendonnerten. Älis dem österrrilhischtll Heidelberg.*) lselbst in einem solchen gehalten waren, der Weg cm , - , , ^ ..., ... > fast immer durch herrlichen Wald führte, wurde . Salzburg geht, macht sich meist auf. ^ Ausflug nicht mir zu einem sehr lehrreichen, viel Regen gefaßt^ denn so berühmt diese Stadt sondern auch zu einem für Leib und Seele er- wegen ihrer herrlichen Lage ist, ,o verrufen ist! pickenden

', so hatte doch über eine Woche lang der Himel den Teilnehmern der Ferialkurse freundlich zu- ^ manische Einfluß hauptsächlich sich geltend macht gelächelt und alle UnternchmMgen begimstigt.- ^ in der Namengebung, 2. in der Literatur, und So auch die bndm wissenschaftlichen Exkursionen ^ar besonders in der altfranzösischen, 3. bei ^ ' ! der Wortbildung, die auf Kultureinflüssen beruht, unter- Fuhrung des Herrn .lrchivdirektors Dr. ^ Der Prorektor der Wiener Universität, Pros. Schuster in Salzburg eiiie siedlui^skundlic

trauter Gelehrter, führte zu der Fürstenquelle, noch immer wachsende Anzahl von Hörern an- die Salzburg mit Trinkwasser versorgt, und zu zuziehen, fondern dieselben auch bis zum letzten den Marnwrbruchen am Untersberg. Herr Pros. Augenblick in atemloser Spannung zu erhalten Guttenberg. schlug als Forstmann seinen Katheder und sie mit fortzureißen in alle Tiefen und im Walde 'auf und Herr Prof. Schiffner war Höhen seines Gedankengangens vermochte Prof. stets bereit, über die Flora ant Wege Aufschluß

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