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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 17.06.1891
Descrizione fisica: 8
-Director (Wien); Herr I F. Hummel, Mozartenms-Director (Salzburg). Orchester: Philharmoniker Wien; Dom-Musik-Verein und Mozarteum (Salzburg). Streichquartett: Hellmesberger (Wien ) Gesangskräste: Frl. Bianca Bianchi, k. t. Kammersängerin (Budapest); Frau Ella Brandt-Forster, k. k. Hosopernsängerin (Wien); Frau Annette Essiposf-Leschetizly, k. preuß Kammervir- mosin (Wien); Frl. Anna Hauser, k. k. Hosopernsängerin (Wien); Frau Louife Kaulich, k. k. Hosopernsängerin (Wien); Frau Marie Wilt

, k. k. Kammersängerin (Salzburg); Herr Krolop, Kammersänger (Berlin); Herr Benedict Felix, t. k. Hosopern- länger (Wien); Herr Rudols Freny, Opernsänger (Stadt theater Hamburg): Herr Josef Lewlnsky, k. k. Hosburg schauspieler (Wien); Herr Franz von Reichenberg, k. k. Hos- opernsänger (Wien); Herr Josef Ritter, k. k. Hofopernsäiiger (Hamburg-Wien): Herr Alois Schittenhelm, k. k. Hofopern sänger (Wien); Herr Victor Schmitt, k. k. Hofopernsänger (Wien); Herr Gustav Walter, k. k. Kammersänger (Wien). Chor: Mozarteums

-Damenchoc und Männergesangvereine Salzburgs. Weitere Zusagen hervorragender Kunstkräste stehen noch in Aussicht. Das Prag rann» ist folgendes: 1. Tag, Mittwoch, 15. Juli, 10 Uhr Vormittags: Requiem im Dome, celebrirt vom Hochwürdigsten Fiirsterzbischof von Salzburg; Aufführung von Mozart's Requiem. Dirigent: I. F Hummel. 5 Uhr Nachmittags: Fest-Bersammlung in der acaäemica; Begrüßungsrede des Bürgeruieisters von Salzburg, Dr. Franz Hueber; Festrede von Dr. Robert Hirschfeld (Wien); „Zur Enthüllung

von Mozart's Stand bild in Salzburg,' Gedicht von F. Grillparzer. 9 Uhr AbendS: Huldignngs-Fackelzng zum Mozart-Denkmal. 2. Tag, Don nerstag, 16. Juli. 11 Uhr Vormittags: Erstes Fest-Concert In der acaäemica. Dirigent: W. Iahn. 1. Die Zauber flöte. a. Ouvertüre, d. Duett: „Bei Männern, welche Liebe suhlen . .' L. Arie: „In diesen heiligen Hallen . . 6. Arie: „Dies Bildniß . . .' e. Grobe Pamina-Arie. k. Arie mit Chor: „O Isis und Osiris.' 2. Clavier-Concert v-moll. 3. Symphonie L-moll. 5 Uhr Nachmittags

-Vorstellung im k. k. Theater. Die Hochzeit des Figaro: „Dirigent: I. F. Hummel Epilog. Dichtung von A. Freiherr» von Berger (Wien)., 4. Tag, Samstag, IS. Juli. Ausflug zum KönigSsee. Der Zutritt zu sämmtlichen voranzesührten Veranstaltungen wird durch Lösung einer Fest-Karte (Kateg. Preis sl. 14,—, Kateg. L Preis fl. !0.—> resp. Einzelntarten erworben. Be stellungen aus Festkarlen oder Einzeln-Karten wolle man aus schließlich an Buchhändler Herm Kerber, Sigmund-Haffner- gasse 10, Salzburg, richten

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 28.08.1867
Descrizione fisica: 4
von ganz Europa hatten in neuester Zeit ihr Augenmerk nach den Salz burger Borgen gerichtet, die ganze europäische Presse beschäftigte sich mit der Zusammenkunft der Kaiser, und diese Umständebewei sen, daß man in dem Tagesereigniß mehr als eine Beileidsvisite erblickt, vielmehr ein Creigniß, das weittragende Folgen nach sich ziehen kann. Die Zusammenkunft in Salzburg ist ein Wiedersehen nach acht Aabren, in welchen es den beiden Monarchen nicht' an- Gelegenheit fehlte, einander kennen zu lernen

. Wird die Neise von Paris nach Salzburg als eiu Besuch betrachtet, um Mitgefühl mit nicht bloS erlittenen, sondern ohne Zweifel auch verursachten Schmer zen ansznsprechen, so hätten die Unterredungen lang, sehr lang, dauern könneil. Napoleon hat viel abzubitten, Franz Joses viel zu vergeben, wer möchte dies bezweifeln, uud ein Verhältniß wie-es zwischen diesen zwei Fürsten besteht, ist in Europa so leicht nicht wieder zn treffen. In Villasranca > ward Kaiser Franz Josef vom schlauen Napoleon mit einem Papiere

. Maximilians, noch nicht der Erde znr Rvhe übergeben, des Kaisers talentvollen Bruders,, schl«» die Fest freuden von Salzburg nicht zu trüben ; wenn sie aber auch die Trau- erzeit um den kaiserl. Todten stören, so werden sie sicherlich nicht auch den Wahnsinn verscheuchen, welcher im Schlosse M Tervueren ein edles bejammernswerthes Weib durch die einsamen Halten treibt. Wenn Jene sich nicht getäuscht, welche- sagten, die zur Dor nenkrone gewordene Kaiserkrone, welche Napoleon Maximilian aus das jugendliche

Zeitung vom 2t-. Aug. angesichts der Vorgänge in Salzburg den Bericht eines Augenzeugen'über die Hinrichtung des Kaisers Maximilian veröffentlicht. Man wird diese Veröffentlichung jetzt vielleicht um so merkwürdiger .finden, als der im amtlichen Blatte vorliegende Bericht absolut nichts Neues enthält.. Was derselbe enthält, die Details wie die angesührten Reden, sind bereits nach einem Berichte des „Hianchero' aus San Luis Potosi mitgetheilt worden. Die „Wie-' ner Ztg.' bemerkt aber jetzt, vierzehn

Tage später, ausdrücklich, ^,daß der Bericht als eine authentische Schilderung der erschütternden' Katastrophe betrachtet werden darf'. ^ Meran, S?. August. Ihre Majestät die Kaiserin von Oesterreich ist am 24. Aug. '/,2 Uhr. früh von Salzburg nach Zürich abgereist, um ihre Schwestern, die Königin von Neapel nnd die Gräfin Trani, welche dort sich aufhalten, zu besuchen. — Es soll nun bestimmt sein, daß der kaiserliche Hof am 15. September in der un» garischen Hauptstadt eintreffen

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Pagina 5 di 16
Data: 30.07.1913
Descrizione fisica: 16
, daß die Stadtverwaltungen rn einer ^nden Blutsaurer aber anf jeden Fall be-, phersen ist in Christiania 81 Jahre alt Angabe andasPaMmentum Wiederzulas- schafft werden. Daher ließ der Baronet schließ-, gestorben. . s»Ng des G^ckssplels brttsterlig geworden sind, ^ch in die kanadischen Zeitungen eme Anzeige * (Arbeite r-Unfallverficherungs-- Parlament eingesetzte Kommisswn brücken, in der er demjenigen, der ihm den Ali st alt in Salzburg.) Die Ergänzungs-- hat gestern den Beschluß erbracht, da» Verbot Floh

eines Eisfuchses znsendew würde, Wahlen für oen Vorstand und das Schieds-- !?^er aufzuheben, und die Regierung hat eine Belohnung! von 50 Pfund (1000 Mark) gericht der Arbeiter-Unfallversicherungs-An- ^lstmnnung Hiezu ausgesprochen. snr das Stück! zusicherte. Nach einem halben stalt für Oberösterreich, Salzburg, Tirol und (Mr t de r Fl l^mafchl noch ^den Mckte ihm denn auch wirklich ein Pelz- Vorarlberg vollzogen sich unter lebhafter Be- ^'tth ard^ Ter Schweizer Ftte^er Bider, jäger namens Persington aus Fort

die Schienen verzogen ^ - ^ - ^ veröffent? aruvve 6 lSok Vavier Leder usw.): Gustav hatte, stürzte von einem in voller Fahrt be- ^chte kürzlich folgendes Inserat: „Diejenigen Ostertaa Holzindustrieller in Salzburg. (412 kindlichen Expreßzug plötzlich die zweite So- ^ute hiesiger Stadt, die ihr ungewaschenes St.), F^anzKaufmann, Maschinensetzer in der komotive um und riß die nächsten acht Per- Buckdruckerei Gravbia' in Salzburg (3535 ivnenwagen Mit sich. Nur der letzte Wagen leien letzt gewarnt

in Salzburg' mit 2312, Ingenieur.WiZ^. Konsistenz z» ver echen.. Landes. Zemsch, Teilhaber der Firma I. Braun's . Dazu finden Sie :m »«echte« :Franck: gerichte Innsbruck eingeliefert. Söhne in Schöndorf bei Vöcktabruck mit 2303, Kaffee-Zusatz' ein Mittel ohnegleichen; Wien, 29. Juli. Nach aus Madrid singe» Richard Wagner, Baumeister in Salzburg mit bitte^acke« Sie bald selber de» Kock» « laufenen Nachrichten kursieren dort Gerüchts, 2259. Stimmen der Unternehmer, Kaspar «. . daß in der portugiesischen

Hauptstadt Lissabon Pösinger, Zimmerer bei Zimmermeister Prem vostver^n«y. ein Aufstand in großem Umfange vorbereitet in Salzburg mit 29.173, Josef Mofser, Tisch- 3SVS ryird. zu

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Pagina 3 di 8
Data: 13.02.1891
Descrizione fisica: 8
Linke: Der Borstand: C. Plener: Chlumecky, Hallwich, Heilsberg, Herbst, Kopp, Magg, Scharschmid, Weitlof. Werantr Tagesbericht. Mera», 12. Februar. Bortrag des Herr» Direktors von Besteneck über Unfallversicherung. Unverkennbar hatte fich die neue Unfallversicher- ungSanstalt, welche für Oberösterreich, Salzburg, Tirol und Vorarlberg in Salzburg errichtet wurde, von Anfang an bei den Meranern einer großen Unpopularität zu erfreue». Man klagte über die Höhe der Beiträge, über die Spärlichkeit der Ent

schädigungen, über die hohen Verwaltungskosten, und glaubte fast allgemein, daß unsere Provinz besser fahren würde, wenn für dieselbe eine eigene Unfall- Versicherungsanstalt in Innsbruck geschaffen werde. Um die Bevölkerung über die noch ziemlich unver standene Einrichtung der Anstalt aufzuklären und zu beruhigen^ war der Director derselben, Herr v. Beste neck aus Salzburg hierher gekommen und hielt gestern Äbend im Kunst-u. Gewerbeverein einen sehr lehr reichen Bortrag, welcher den Interessenten

und die Höhe der festgesetzten Entschädigungen dar, seine Ausführungen stets mit anschaulichen Beispielen aus der Praxis erläuternd. Zur Durchführung des Gesetzes sind in Oesterreich 7 Anstalten errichtet, und zwar je eine in Wien, Prag, Brünn, Lemberg, Graz, Trieft und Salzburg. Diese Anstalten find mit dem Character öffentlicher rechtlicher Institutionen bekleidet, da sie keine Geschäfte, sondern Aemter find, berufen, daS Gesetz durchzuführen, aber nicht berufen Geschäfte zu machen. (Ironisches

ziemlich gleich. Welches Princip das bessere ist, ist eine wissenschaftliche Frage. Bei der Anstalt in Salzburg wurden bisher circa 16 (XX) Betriebe angemeldet. Die sieben obenerwähnten LandeSanstalten stehen unter der Leitung eines aus 18 Mitgliedern bestehenden Vorstandes, zu welchem die Betriebsunternehmer, die Arbeiter und die Re- beugte er sich weit vor, und steckte den Kopf tief in'S Futter loch. Mit einemmale kam er in'S Rutschen, krampfhaft griff er um sich, umsonst, er purzelte

auch für einen Reservefonds zu sorgen habe, und zwar werden hierzu 10°/-, der DecknngScapitalien verwendet. An Beiträge» sind im Jahre 1890 : 310000 fl. eingelaufen, wovon 260000 fl. in der Sparkasse zu Salzburg zu 4°/°, pupillarisch stcher, wie es daS Gesetz vorschreibt, angelegt sind. Bei Ankauf eines HaufeS, über den man sich so auf geregt habe, handele es sich nur um eine Anlage der verfügbaren Kapitalien. Die GesammtverwaltuugS- auslagen für 16 Monate bis zum 31. Dezember 1890 betragen 26 081

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Pagina 3 di 8
Data: 28.08.1907
Descrizione fisica: 8
Nr. iv3 Verkehr zwischen Wien und der Schweiz betreiben. Sowohl/ die. Linie Wien—Salzburg—Innsbruck als auch die Linie Wien—Amstetten—Selztal— Innsbruck ist eingeleisig und dadurch heute schon überlastet. Beide sind im Winter und im Früh jahre zahlreichen Betriebsstörungen ausgesetzt, sodaß sehr häufig der Verkehr von der Arlberg- bahnMer Rosenheim nach Salzburg geleitet wer den «muß. Beide sind nicht entwicklungsfähig, da dieWegung eines zweiten Geleises ihrer ganzen Anläge nach unmöglich

ist. Beide stellen schließ lich einen Umweg dar, da die Streckenlänge auf dttMnie Wien—Salzburg—Innsbruck 56? Kilo- metÄ^auf der Linie Wien—Amstetten—Selztal— Innsbruck 543 Kilometer beträgt, während auf der Linie über Rosenheim nach Salzburg heute bereits nur 531 Kilometer zu bewältigen sind. Dazu kommt aber noch, daß durch die Tauern- bahn beide Linien in noch erhöhtem Maße be lastet werden als bisher, obwohl schon gegen wärtig, besonders in den Sommermonaten, die regelrechte Abwickelung des Verkehres

. Was die Durchführung des neuen Projekts für den Fremdenverkehr bedeuten würde, braucht nicht erst besonders hervorgehoben zu werden. Abgesehen von der bedeutenden Verkürzung der Entfernung Tirol—Salzburg—Wien, würde durch Erschließung des an Naturschönheiten so über reichen Saalachgebietes, von Loser und Waidring, der lebhafte Touristenverkehr von Reichenhall und Berchtesgaden auf direktem Wege nach Tirol ge leitet, Innsbruck aber, das beute schon das be deutendste Verkehrszentrum Österreichs darstellt

Förmlichkeiten. Nachmittags fand ein Familiendiner beim Kaiser statt, dem Tittoni beigezogen wurde. Der Kaiser hat dem Minister seine Photographie mit eigenhändiger Unterschrift zum Geschenk gemacht. Der italienische Minister des Auswärtigen Tittoni reiste am 26. ds. früh um 9 Uhr mit Automobil nach Salzburg ab und begibt sich von dort über Innsbruck und den Brenner nach Ita lien zurück. Die Acht-Uhr-Labensperre. Etwa 1500 sozialdemokratische Handelsange stellte in Prag veranstalteten am Sonntag vor mittags

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Pagina 5 di 10
Data: 09.08.1888
Descrizione fisica: 10
kr Auf« und Abstieg auf den Benediger erfolgt zter Mitnahme von zehn der besten concessio- M Bergführer auS Pragarten und Virgen. Ä Proviant im .Defregger-Schutzhause' ist W» gesorgt. Aber auch die Besteiger des iadl, des Glanzpunktes der „Lienzer Do- Iite'. werden vollauf ihre Rechnung bei dieser Zacke finden; mit letzterer ist die Eröffnung a großartigen Galizenklamm verbunden. (Biercrzeugung in Salzburg z»d Tirol.) DaS Kronland Salzburg er« >W 1886/87 in 59 Brauereien im Ganzen ^zj.ZSI

ll Bier. d. i. für den Kopf der ein- Äiischen Bevölkerung 170 Liter. In Tirol sd Vorarlberg wurde in demselben Jahre in Z Brauereien eine Menge von 263 006 ll, mit nur 23 Liter per Kopf erzeugt und eS Ahte-Bier-za-;!'-!:'','. 1 11' 12« 13' 1«' IS» chwg . 75697, 192^29. 18.479, 94Z, IVS KI. Ir.ll.Vorarlb. 4KL50, 1SL.70S, S9.152.8S76. 401 KI. chburg zahlte an Productionssteuer 579.693 Mn. Tirol und Vorarlberg 533.270 st: Die ?Sßte Brauerei in Salzburg ist die grast. Arco je in Kaltenhaufen, die größte

in Tirol und «rarlberg ist jene in Bludenz. Bemerkenswerth »ach den statistischen Ausweisen, sowie auch H obiger Zusammenstellung, daß in Tirol Äschwachen Biere selten , si-id. NeungrSdigeS »t hier sehr wenig, in Böhmen. Overösier- und Galizien in bedeutenden Mengen vor idigeS wird in Tirol und Salzburg annä- Mid gleichviel gemacht. DaS Ngrädige über ziegt in Salzburg bei weitem, während Tirol soviel 12gradigeS hervorbringt wie Salz DaS 13« und I4grädige findet man in «öl und Vorarlberg in mehr

als dreifach so Aker Menge als in Salzburg. Im Allgemei- A kann man sagen, daß in den letzten Jahren -! Bierbrauerei in Tirol sich sehr merklich chben hat. Die> Einfuhr aller möglichen !>lll von auswärts hat einengn diesem Falle -Mntlich für daS Publicum wohlthätigen steifer der einheimischen Brauer erzeugt, und '«selbe scheint .sich auch für die Brauer durch hinden Absatz zu lohnen. Daß neben dem hei» ^ihell .fich Pilsner - und -Schwechater zc. stetS Ä gangbar erhalten wird, versteht sich natür- H ganz

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Pagina 2 di 4
Data: 07.03.1923
Descrizione fisica: 4
) aufgefordert, binnen 15. ds. beim unterfertigten Amte ihre Forde rungen an Reichsdeutsche unter Angabe der be züglichen Währung des Namens und Adresse des deutschen Schuldners und des Fälligkeits- termines schriftlich anzumelden. Interessantes aus aller Welt. Salzburger Brief. Salzburg, Anfangs März. ' Der Fasching ist vorüber, und! nur wenige Salzburysr haben es eigentlich «echt wahr genommen, daß Heuer überhaupt Prinz Karneval regierte. Die meisten größeren Faschingsunterhaltungen wurden zum Zei chen

des deutschen Her zens sitzt ihnen wohl nur ein Geldbeutel in der Brust, — sich «gar kein Gewissen daraus machen, unser Vieh nach dem Westen zu verkaufen. Vielleicht essen die „Poikus' in Essen und Bochum und Gelsenkirchen „ja nicht geradezu Salzbuvger Ochsen, aber doch sicher Vieh, das in seinem Ursprungslande durch das in Salzburg aufgekaufte ersetzt wird. , Nicht nur durch die Absage der Tanzunter haltungen geben die Salzburiger ihre Sym pathie für die in zähem Widerstande kämpfende Ruhrbevölkevung Sund

, son dern auch durch die Tat: in Salzburg hat die Sammlung für die Ruhrhilfe bisher schon nahezu 70 Millionen Kronen und eine Mil lion Mark ergeben, aus Bad gastein und Hofgastein, Hallein und Zell am See sind ebenfalls schon beträchtliche Summen diesem Zwecke zugeführt woiÄen; so ist wohl anzu nehmen, daß in dem kleinen und armen Lande rund 100 Millionen für die Ruhr hilfe schon aufgebracht worden sind. Das ist um so höher anzuschlagen, «ls die lieben bayerischen Nachbarn «lies nur.Mögliche tun

, dann denken die Salzburger schon stark an den kommenden Fremdenverkehr. Heuer, sind diese Gedanken nicht eben sehr hosfnungs froh. Wir wissen wohl, daß unsere Landes rsgierung im Vergangenen Sommer einen üblen Mißgriff tat, als sie den Schluß der Fvemdensaison für d!en 3. September an kündigte uind so die Meinung aufkommen ließ, an diesem Tage würde allen Fremden der Stuhl vor die Türe gesetzt werden. Das hat sich bitter gerächt, denn im Auslande setzte sofort eine heftige Propaganda gegen Salzburg

, daß Salzburg heiler vielleicht nicht Festspielstadt sein wird, soll! es in d?e Reihe der Passionsspielorte ein.I treten. Ein Komitee zur Veranstaltung de?I Salzburger Passionsspiele hat sich unter denil Protektorate des Fürsterzbischofs yebikdets die Darsteller sollen Salzburger sein, nurl den Christus wird der bekannte Kaindl vo^ Thiersee bei Kufstein darstellen. Ein biblisches Spiel eines Salzburgerl Dichters erfuhr übrigens dieser Tage wl Stadttheater seine Uraufführung. Aloi-I Auster

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Pagina 2 di 10
Data: 24.05.1889
Descrizione fisica: 10
wie in dem letzten Jahrhundert bringe von selbst die Verwirklichung ihres Programms. AieMahlev für die Uafalloerjichervugs-Ansialt. Meran, 23. Mai. Der „Tiroler Bote' veröffentlicht in seinem amt lichen Theile folgende Kundmachung, betreffend die Ausschreibung der Wahlen für den Vorstand und in das Schiedsgericht der in Salzburg zu errichtenden Arbeiter-Unfallversicherungsanstalt für Oberösterreich, Salzburg, Tirol und Vor arlberg: Die gefertigte mit dem Erlaffe des hohen !, k. Ministe riums des Innern

vom 18. März 1889, Zahl 37K2, zur Durchführung der Wahlen in den Borstand und in das Schieds gericht der in Salzburg zu errichtenden Arbeiter-Unsallver- sichernngs-Anstalt berufene Wahlcommission hat den 28. Juni 1889 als den Tag dieser Wahlen und die nachfolgenden Be stimmungen für die Art der Vornahme derselben festgesetzt. In den zufolge des Erlasses des k. k. Ministeriums des Innern vom 31. Januar 1889, aus 18 Mitgliedern beste henden Vorstand sind in Gemäßheit des Z 12 des Gesetzes vom 28. December

und Betriebsbeamten eines Betriebes, oder durch Einsendung zu erfolgen. Die Einsendung des Stimmzettels hat an die Wahl commission (Dicasterial-Neugebiinde 1. Stock in Salzburg) zu erfolgen. Sie ist zu srankiren und muß derart geschehen, daß der Stimmzettel längstens am 27. Juni 1889 Abends einlangt. Im Falle der Einsendung müssen auch die Stimmzettel der Betriebsunternehmer deren Unterschrist tragen. In das nach § 38 des Gesetzes vom 28. December 1887, R.-G.-Bl. Nr. 1 ex 1888, sünsgliedrige Schiedsgericht

-Commission nach Salzburg einzusenden, welche über dieselben endgiltig entscheiden wird. Merauer Tagesbericht. Meran, 23. M-i. IVon der städ tischen Schwimmschule.) Das mit der Ausarbeitung eines Tarifs und Reglements für die Benützung der städtischen Schwimmanstalt sei tens des Publicums vom Magistrat beauftragte Co mite hat seine Arbeit vollendet und wird seine diesbezüg lichen Vorschläge demnächst dem Gemeindeausschuß vor legen. Wir werden, sobald dies geschieht, nicht ver fehlen, auf die Details

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Pagina 1 di 16
Data: 06.08.1911
Descrizione fisica: 16
in allem Anzeigengeschäften. —? Erscheint: Dienstag Donnerstag und Samstag abend» S Hr. — Redaktion und Administration: Pfarrplatz Nr. I: — Telephon 41. MM soMtag. dm S. MO Ml iS. ZOrMg bklltille N nmm p? nmknkt 1k Kelten bahil ein, die nicht nur Jnuerösterreich und be- Verhältnis zu Italien, das doch dem Dreibund - — ^ ' sonders Salzburg Heck Böeere näber bringen, angehört, hat nicht nur törichte, jvlldorw auch sondern auch auch eine starke Mammer des Au- mächtige Feinde. Wir reden da nicht von jenen raiuers

gezeigt, einer mehr als viertelhundertjährigen erprobten Hat mau doch ruhig -Kugesehen, wie sich die Völker Tradition festzuhalten und daraus die nolwen- in die Erde teilten, und nicht einmal die Balkan-- digen Folaen zu ziehen, wie stellt sich dann erst Die Rede des präsidente-r des . Ädgeordnetrnhauses. Ter Präsident des österreichischen -Abgeord netenhauses ..Dr., Sylvester hat am Dienstag an läßlich eines BcgmßungskoMmerses in Salzburg eine Rede gehalten, in.welcher er in höchst auf- fallender

Schutzvereius-Ausstellüug w Sahburg. Bon«?Rkchttanwalt - Dr. Tro y er. Obmann' des Gau ü!Serva»d«8 Salzburg deZ D-utschen Schulvereliits. ! Seit Jahrhunderten behauptete uusere.deutsche . Minderheit in Oesterreich durch höhere Intelligenz, Bildung, Tüchtigkeit und Besch die ihr gebührende herrschende Stellung. Die lÄnführung der Völks- vertretüng um die Mitte des vergangenen Jahr hunderts setzte unserer deutschen Mnderheit das rohe Gewicht' der größeren Zahl der / anders- sprachigen Mehrheit in immer

über die nationale HÄ und über die Tätigkeit der deutschen SchuWreirK aüfzuklären, so werden wir sie damit zu FöroeÄrn und Mitarbeitern au unserer SHntzvereinsaiHeit gewinnen. Dann wird es uns endlich auch ge lingen, daß wir über die nationale Kleinarbeit hinauswachsen und es zu einem völkischen Groß betriebe bringen. . - . , Obwohl , unser Land Salzburg rein deutsKH und wir in demselben keine nationale Nqt'W Gefahr haben, sondern dem nationalen nur von der Ferne zusehen und obwohl wir'nur geben

und nichts für Aufwendungen im eigeneit Lande erhalten, ist in unserer SMt WMurä der deutsche S^hutzvereiusgevanke. dennoch ziemlich entwickelt. Die in der HaMstelle M oeMche Schutzarbeit vereinigten deuifchen S ^chutzve'reme sind hier verhältnismäßig gut vertreten,, denn lyir haben in der Stadt Salzburg vier i WÄMchD des Deutschen SchulvereineS» nämlich, die Männeßi. bürg« Rathaus», ferner haben wir' zmADMi',' grüppen des Vereines Süda^ark,. . Männer- und die^ Nanen-iWtzWM«M«WS haben wir je eine ^ *

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Pagina 5 di 6
Data: 20.08.1918
Descrizione fisica: 6
Seite? FelluAG' Dienstag, 2V. August 1918 Ru« aller Veit. k irisiert werden, und zwar die Hauptlinien, ! die zwei Fünftel, des Netzes ausmachen, inner* (Todesfälle.) Der Vizepräsident d^s halb 10 Jahren, die übrigen Linien je nckch ZalMrger Kunstvereins', akad. Maler F anzj ihrer Bedeulung im zweiten und dritten De-> P ö ck, ist im 62. Jahre in Salzburg gestorben.! ?ennium. Die Kosten werden auf ^ Mil' (DieFremdenaus Salzburgaus gewiesen.) Aus Salzburg wird gemeldet: Der Salzburger Mittelstand

hatte in einer Ver- iiarden geschätzt (Luftverkehr über den Ozean.) Der „Corriere della sera' meldet zu dem Projeki sammlung einen Aufruf beschlossen, der durch! Schaffung eines Luftverkehrs zwischen Maueranschläge sich also an die Fremden und!^^?.^ der amerikamsche c>,—.. ... t Generalstab die Ausführung dieses Planes Isieht! Der hungernde Mittelstand von Salzburg j getvährlelste. Dir erste Flugversuch über den fordert alle Fremden auf, Salzburg unverzüg -i^iean werde mttt.lst eines Wasserflugzeuge^ .IN« k'es

» Entschädigung in de sin,, lVs) i'' hgx insgesanit 759 Pferdestärken versehen >cm wird. Der Abflug soll von Neufundland aus erfolgen. Mit Unterbrechungen der Fahrt auf den Azoren und in Portugal würde die Lan-- i. ung in Irland stattfinden. ^Sommerfrischler richtete: „An alle, die es an Salzburg !lich Zu verlassen Nicht al^in daß sie alle Ä- stern und dadurch die Preise aller Lebens mittel ins Unerschwingliche steigern, kaufen die .s)otelbesitzer und deren Helfershelfer für Sie alle Lebensmittel

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Pagina 13 di 16
Data: 20.05.1903
Descrizione fisica: 16
weht ein neuer Wind von Italien herüber. Matthäus Lang, ein Kind der deutschen Renaissance, Bür gerssohn und Ambassadeur, gelehrt und prunk liebend, spinnt seine seinen Netze um das Erz bistum und um die guten Rübentaler. Ein selt sames Bild: wie dieser weltliche Kardinal nach Salzburg kommt und von seinem künftigen Vor gänger, dem rauhen Dynasten, recht eontis oosui- empfangen wird; wie dann Leonhard ein Ballfest zu seinen Ehren veranstaltet und ihn in grimmer Laune beredet, höchstselbst

als die Ehre. Dennoch gibt Kerber gerade dein Sammler und Liebhaber eine wichtige Chance in die Hand, in dem er die Auflage äußerst klein gehalten und ein- für allemal abgeschlossen hat. Auch daS letzte Blatt, welches der Presse entschlüpft ist, erscheint noch in jungfräulicher Anmut „vor der Schrift' und besitzt den Wert der Seltenheit. Ich hätte freilich dein Werk eine möglichst große Verbreitung gewünscht; eigentlich sollte es jeder Freund Salzburgs haben. Mit Unterschied; denn Salzburg und Salzburg

ist zweierlei. Tas eine Salzburg liegt bei Maxglan nnd Frei- lassing, ein bajuvarischer Biergarten, in welchem sich das Wappengemüse des Erzbischofs Leon hard, die derbe und kräftige Rübe, zum Radi herausentickckelt hat. Kuoten hafte und schwam mige Seelen gedeihen darin. Das andere Salz burg atmet im Rosenhag einer geschlossenen Poesie; wie duftet doch der deutsche Wildling, seitdem ein römisches Edelange aus ihn geimpft worden ist! Tieses Salzburg gehört allen guten Ghibelttnen; ihnen gehört anch

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Pagina 1 di 8
Data: 12.04.1890
Descrizione fisica: 8
, am 10. April verstorbene Fürst-Erz« bischof von Salzburg, Dr. Albert Eder, wurde am 3t). Jänner 1813 in der Salinenstadt Hallein geboren. Er absolvirte 1831—1339 die Gymnasial- und Philosophischen Studien, trat 1338 in das Noviziat des Benedictinerstiftes St. Peter zu Salzburg, legte am 3. April 1842 als Bene- dictiner die Profeß ab, wurde am 1. August 1843 zum Priester geweiht und erlangte den theologischen und philosophischen Doctorgrad. In den Jahren 1843—1849 fungirte er als Seelsorger

in der Stiftskirche Abtenäu, 1849—185? als Gymnasial lehrer in Salzburg. Am 17. Januar 1857 erfolgte seine Wahl zum Abt seines Stiftes St. Peter. Als solcher stimmte er für die Reform des Benedictiner- Ordens, welche die Wiedereinführung der alten Ordensregel bezweckte. Am 29. April 1860 für Salzburg in den „Verstärkten Reichsrath' berufen, sprach er in demselben für den Minoritätsantrag. Nach Erlaß der Februarverfassung trat er im März 1861 als Abgeordneter in den Salzburger Landtag

, welcher ihn in demselben Jahre in den Reichsrath wählte. Eder gehörte im Abgeordnetenhause zu den Verfassungstreuen und zwar zu dem damals bestan denen Club der „Unionisten' (Centrum). Seine Thätigkeit in diesem Hause dauerte bis 1865. Seit 27. Mai 1876 war er Erzbischof von Salzburg mit dem Nebentitel eines Primas von Deutschland und hatte als solcher eine Vtrilstimnie in zwei Land tagen ldem Salzburger und dem Tiroler) und im Herrenhause. 1883 wurde ihm die Geheimraths würde verliehen. Die Mission des Grafen Wedel

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Pagina 5 di 14
Data: 22.11.1924
Descrizione fisica: 14
das Kreuz in der Hand oder zwischen beiden aufgestellt noch Art der Krönungen Mariä. Besonders gern er scheint die ältere Verbindung der dreieinigen Gestalten in den Reliquienkreuzen, deren ich «ine gange Anzahl aus dem 17. und IS. Jahr hundert besitze, noch mehr Weser in Söflingen. Auf den bäuerlichen Hinterglasmalereien er scheinen sie noch nicht selten: ich besitz« ein« ! olche, au» Bayern oder Salzburg erworben, j RNbens stellt in jener Art aus dem Gemälde ! der Münchsner Pinakothek

die hl. Dreifaltigkeit dar; auf dem Grabdenkmal des Türkenlauis sah ich noch die ältere Art bei Baden-Baden auf dorn Feldaltärchen in der Grabkapelle in Lichtental und in Niederalm bei Salzburg in der Pfarrkirche (Altarbild der Dochallle). Neben einander Bater und Sohn In der Dreifaltigkeits- tirche in München (Pfandhausstraße), Christus hat das Kreuz neben sich stehend, und ebenso auf der DreilfaltiAeitssäuve in Prag neben St. Ni kolaus. Auf den Reliquienkreugen ist die Taube des hl. Geilstes mehr oben unter Gott

ist die Gnadensiuhidnrstelliung in neuerer, Zeit wieder mehr zur Geltung gekommen, so tn der Dreifaltigkeitskirche (Hochaltar) ^u St. Andrä tn Salzburg, in IPing auf Grabsteinen im St. Petersfriedhvs. Ludwig Richter er neuerte die alte Abbildung der Trlnltät tn einem Holzschnitt, Plattner, ein Schüler Over becks, auf einem Armenseelenblld, Miezger in Uebeklingen tn der Kirche zu Riedöschingen. in Gengendach. Mvrimon in Stgmarinigen in ÄVulptiur Ifür die Pfarrkirche in Wüelen nach Dürers bezw. Knabls Art; Knöfler in München

in Stuttgart aus gestellt. Selbst als Kammblatt schmückt es wie der ein Missale Puistets nach Knüsler. Reiß in Wien entwarf Miniaturen, mit dem Gnvden- swihl für den Kirchenschlmuck von Laib und Schwarz. In der trefflichen Sammlung volkskirchlicher Kunst im Salzburg«! Stadtmuseum sich ich unsere Trinitätsdaristclkmg mehrfach auf einem Glasbild (Saal 36), auf einem Flügelaltärchen aus Oberndorif im Mittelfchrein geschnitzt, auf einem Kasten gemali, Gott»Bater mit der Tiara im Brustbild, darunter die Taube

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Pagina 1 di 14
Data: 31.01.1902
Descrizione fisica: 14
. Ein in der Wolle gefärbter Klerikaler, j Hofrath Professor Pernter, Physiker an der z Wiener Universität, läßt sich gegen die geplante! Universität in Salzburg vernehmen. Der Mann! will zwar nicht gelten lassen, was Mommsen be- j hauptet, innerhalb der Konfessionsschranken seij die voraussetzunglose Forschung eine Unmöglich- ^ keit, allein was er selber von jener Gründung > befürchtet, geht noch weit über das hinaus, was er bekämpfen will. Bezüglich der klerikalen Grün dung sagt Pernter allerdings

oder still schweigend mithin das Opfer des Perstandes bringen müßten. Tie eklige Hetzerei wider den klerikalen Professor Schell in Würzburg, der sich's mit den Jesuiten verdarb, wie gegen den Prof. Spähn zeigt, daß die römische Orthodoxie genau so wie in den Zeiten der Inquisition jede ab weichende Meinung umbringen will. Selbst der Theologie-Professor Ehrhardt au der Wiener Uni versität konnte nicht umhiu, die Plagiatoren des jesuitischen Lagers in Linz, jene Sorte, die in Salzburg das Heft in die Hände

bekämen, in ihrem geistigen Nichts bloßzustellen uud dadurch ahnen zu lassen, wie es anf dieser „freien Uni^ versität' aussähe. Uebrigeus wurde dieses be reits in Salzburg selbst schon ausgesprochen. Tein Liguriauer Freund ist der Abfall vom Thomismus ! schon ein Abfall zum Atheismus! Wir würden! somit iu Salzburg voraussichtlich eine „Univer'i- tät' erhalten wie jene zu Freiburg in der Schweiz, welcher anch katholische Dozenten den Rücken kehrten, weil sie sich der unerträglichen Geistes tyrannei

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Pagina 6 di 14
Data: 31.05.1912
Descrizione fisica: 14
auf die Tagesord- Behauptung kaum LU glauben und wäre der rechtzeitig an den Obmann des Wohnungs- bei bemerkenswerten Baufragen achtung dem Vereinsermessen. die Begut- nung der Sitzungen. verehrl. Redaktion sehr dankbar, wenn sie ausschusses, Herrn Longin Pooany, Salzburg, Eine wertvolle Zierde für das benachbarte durch Veröffentlichung meiner Zeilen der ver- städtische Elektrizitätswerke, wenden, welcher Lana verspricht der Ausbau des Deutsch-Or- ehrl. Südbahn-Direktion Gelegenheit gäbe, gerne

der Vorsitzende Doktor selben sind schon eingestürzt. In Sieben- Tagung für Denkmalpflege und Heimatfchutz Sarrazin hervor, daß. siebzehn Jahr ver- bürgen beträgt der durch die Hochflut an- iu Salzburg vertrat Obmann Dr. Franz strichen seien, feit der Sprachverein zum letzten gerichtete Schaden mehrere Millionen. Jnnerhoser die Ortsgruppe. Male auf österreichischem Boden, im Jahre (Die Straßenexzesse in Buda- Schließlich sei noch darauf verwiesen, daß 1895 in Graz tagte. Hierauf wurde in die Pest.) Die Opfer

- steckbriefliche Verfollung des Defraudanten, scheinlich auf tausend festgesetzt. der sich in Kvnstantinopel aufhalten soll, ist (S üd m a r k.) Heuer findet die Hauptver- eingeleitet, sammlung des Schutzvereins „Südmark' in (Ein österreichischer Dampfer ge Salzburg, das Alexander v. Humboldt eine scheitert.) Bei der Llohdagentur in Län der drei schönsten Städte der Welt nennt. Sollte es wirklich stimmen, was ich heute statt, und zwar wurde sie auf den 28., 29. und von einer Seite gehört, die mit dem Mini don

des Be Mitte Juni ds. Js. auf den Strecken Buchs— markfest, für den 30. Ausflüge in die Herr- zirkskommissärs Dr. Zikuda in Äcü>nv h^at Wien und Salzburg—Trieft einsetzt, auck für liche Umgebung Salzburgs angesetzt. Schon am Pfingstmontag, während ihr Gatte dienst- die Linien Innsbruck—Bozen und Villach längst sind alle völkischen Kreise der Stadt lich abwesend wär^ ihren acht- und ihren ins Pustertal beabsichtigt waren, die Südbahn- eifrig an der Arbeit, um den aus allen Süd- sechsjährigen Sohn erschossen

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Pagina 9 di 20
Data: 13.09.1903
Descrizione fisica: 20
Nr. 110 Äus dem österreichischen Heidelberg. Salzbürg, der alte Sitz einer bedeutenden „geistlichen' Macht, soll — hoffentlich in nächster Zukunft — auch der Sitz einer starken „geistigen' Macht, einer freien deutschen Universität werden. Salzburg, die schönste deutsche Alpenstadt, darf wohl mit Recht hoffen, einst den Rang eines „österreichischen Heidelberg' einzunehmen. Wer heute nach Salzburg kommt, dem scheint es allerdings, als seien diese Zukunftsgedanken bereits verwirklicht

einer kleinen Universi tätsstadt erhielt Salzburg durch die feierliche Auf- Meraner Zeitung fahrt der farbentragenden Studentenschaft beim Landeshauptmann, einem eifrigen Förderer des Salzburger Hochschulvereins und warmem Freund der Studenten, beim Bürgermeister und bei den im Marmorsaale des Schlosses Mirabell ver sammelten Professoren. Ein schmuckes Gefährt nach dem andern mit den Chargierten in der prächtigen „Wichs' durchrollte die Straßen, wäh rend die anderen Studenten einen Bummel ab hielten

, bei dem sie manches von Frauenhand geworfene Sträußchen auffingen. Endlich beschloß am 5. September ein Fest kommers der Salzburger Burschenschafter die erste Studien- und Festwoche, das I. Semester der Salzburger „Sommer-Universität'. Salzburg, 8. September 1903. D. 8. Eingesendet. Für die unter dieser Rubrik stehende» Notizen übernimmt die Redaltion keine Verantwortung. Löbliche Redaktion! Da ich glaube, daß Nachstehendes die Oeffent- lichkeit interessiert, bitte ich eine löbl. Redaktion um Aufnahme meiner Zeilen

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Pagina 20 di 120
Data: 31.12.1923
Descrizione fisica: 120
, 'Reichsfreiherren und Aebte, selbst auch der grö ßeren Fürsten und Bischöfe ward gtoß, einem 'Weltuntergang ähnlich, «schien es alle zu be drohen. Zum Schein Unterhandlungen anknüp fend, rüsteten die Landesherren 'und -Reichs städte im geheimen hastig! ihre Streitkräfte gegen die siegestrunken wilden Mordbrennerhausen, die an der Donau abwärts sich «über Bayern und die österreichischen Erzherzogtümer verbreiteten, in die Wpen nach Salzburg und Tiro«l hinein wälzten. Im letzteren erhob der Bauernführer Jakob

Vorgesetzten, sonst wäre -er niijcht -zu we^Ltoren und «gewEchtigsrien auswär tigen Verhandlungen auch -als Extanzler (a. D. od«er z. D ) verwendet worden. Zu den früheren diiplomatlschen Missionen nach Salzburg als Beistand «des Propstes von Berchtesgaden (1528), nach dem Elsaß «ilm Gvfolge «des Herzogs von Lochrwgen (1521), gu den Landtagen in Tob lach (1519) und Mevan (1530 urld 1532) zu Verhandlungen mit den «Punidten (Graubünd- nern?), zu den schwierigen Finanzhandlungen nach Augsburg (1528 und 15A

. Nun ver nahm sie nichts mehr» Mief wieder, und als der Morgen gekommen, tvng sie nur noch eine ver- schwömmen« Erinnerung in sich, während der Nacht aufgestanden zu sein. «Im hellen «Licht war auch alles wie immer, das Burgtor ge schlossen u*d die Fallbrücke aufgezogen, und un- Vi- gen Salzburgs» fiHvm' auch dm Eat- lasfmrg«. und WschMsbri-es. Nach Salzburg, wo «der Tirol« SMnOer vor seiner Ueberskd- lung nach Innsbruck als Kanzler de» Erzbischvf, tätig gewesen. «fchieVnt «r dann auch feinen Ruhesitz

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