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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 24
Data: 23.12.1906
Descrizione fisica: 24
.) Und dergleichen an klaren Quellen und Bächen vorbei und waren so froh wie Kinder. Und der Abend kam. Wie die Rosen dufteten und die Nachtigallen sangen! Das Mondlicht spielte in ihren blonden Haaren, da küßte der Ritter ihren roten Mund und die blauen Augen und sagte sich in seinem Herzen, daß er das Glück gefunden. Aber er wagte es nicht, die Schöne nach ihrem Namen zu fragen, denn er gedachte der Mahnungen der Waldfrau. Nun kamen selige Zeiten. / Wie träumend schritten beide durch die weite Welt

und wo sie hinkamen, wurde es Sommer. Die alte Erde freute sich mit ihnen und bestreute ihren Weg mit Blumen. Die Sonne schien und leuchtete für sie und die Vöglein erfanden neue Lieder, ihnen zu Ehren. Schon längst'hatte der Ritter feine Begleiterin nach ihrem Namen gefragt und sie hatte gelacht und gesagt: „Du weißt nicht, wer ich bin, Du lieber Tor? Ich bin die Liebe!' Und. er hatte sie in seine Arme genommen und sie leise sein Glück genannt, ganz leise, um sie nicht zu erschrecken. Die Zeit verging

. Eines Tages sah der Ritter, daß das Laub an den Bäumen rot und gelb geworden und daß die Sonne nur ganz blaß durch Nebelschleier schien. Ihn fröstelte, eine seltsame Angst und Traurigkeit befiel ihn; er wandte sich zu der Liebe, um sich von ihr trösten zu lassen. Doch auch sie sah ernst und Meram r Zeitung kam nicht etwa vereinzelt vor, es war überall verbreitet. ' Zur Zeit der französischen Gegenreformation erschien unter anderem ein königliches Edikt vom Jahre 1686, nach welchem die Leichen unbuß fertig

mit Dir ziehen!' Sie entwand sich seinen Armen, ihre schlanke Gestalt wurde immer feiner, immer durchsichtiger, eine Weiße Nebelwolke zog in das Tal. — Der Ritter war allein. — Keine Antwort kam auf sein Flehen. Er „Bleib!' ri^f er, „Du darfst nicht von mir gehen. Du bist das Glück und das wahre Glück kann nicht verloren gehen! Bleib! Bleib!' blickte umher, da war es Winter geworden. Ver zweiflung faßte ihn. Er sank hin auf den kalten Boden und weinte und rief ihr nach, ine sein Glück gewesen. Es schien

ihm unmöglich, daß sie ihn wirklich verlassen, sie mußte ja wieder kommen! Aber sie kam nicht und als der arme, törichte Ritter sah, daß all sein Rufen und Bitten vergebens, da lachte er bitter und schalt sich einen Toren und höhnte seinen eigenen Schmerz. Er wollte das falsche Glück vergessen. Mutig erhob er sich und begann von neuem seine Wanderung. Aber wie hatte die Welt sich verändert! Wie war sie öde und traurig geworden! Zudem wurde der Weg immer steiler und steiniger. Der fröh liche junge Ritter

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 15.06.1867
Descrizione fisica: 6
Spiele zur Villa des Hochwohlgebornen Herrn Ritter von Goldegg, am westlichen Ende des im. Schatten weitkroniger Fruchtbäume, zerstreut liegenden Dor fes und stellte sich vor dasselbe auf, während die übrigen Bewoh ner und unter diesen auch Fremde zahlreich herbeiströmten, um an der Feier und der Freude des Tages Theil zu nehmen. ' ,5, V Nach kurzer Frist eröffnete sich der. Festzug ; voran die we henden Fahnen, die vortreffliche Musikbande des Ortes und die er ste Hälfte der Kompapnie unter Führung

ihres patriotischen Haupt mannes Jos. Kaufmann, sofort die Fahnen mit den Schießbesten, die Zieler mit sinnreich gemalten Scheiben, der kaiserl. Rath Herr Sattler, Ritter von Goldegg, der sämmtliche Pfarr-Elerus, die Ho noratioren und endlich die zweite Hälfte der Kompagnie, geführt von ihrem wackern Oberlientenant. Der imposante Zug bewegte sich nun durch die Gassen des Dorfes bis zu der in der Nähe der Schießstätte schön gelegenen grünen Matte, auf deren obern Theil sich ein sinnreich verzierter Pavillon

. Jetzt bewegte , sich.der lang gedehnte Zug in der vorangeführ ten Ordnung, mUsammt der anwesenden Volksmenge zur reizend gelegenen Vula des Hochwohlgebornen Ritter v. Goldegg zurück, wo am Portale zum Äorplatzein festlich geschmückter Tnumpsbo- gen solgende Znschrist zeigte: ' ' ' / . Zur Kaiierö-Gabe chast. du an uns gedacht, - . . D'rum. sei dir edler Ritter anch unser Dank gebracht! . Und-wahrlich den größten Dank sür die Verherrlichung dieses . patriotljchen Festes verdient. der hochherzige Ritter

Musikbande prodncirte mehrere gewählte Stucke mit großem Applaus und abwechselnd lauschte freudig das Ohr dem vom ehemaligen Kapellmeister Herrn Prantner arrangirten sehr gut besetzten Männerquartett, das so manches Lied heiteren und ernsten Inhaltes mit ausgezeichnetem Eolorit und nicht minderer Eorrektheit vortrug. Feurige Toaste erklangen, insbesondere aus Se. Maj. den Kaiser, den kais. Rath Sattler, Herrn Ritter v. Goldegg, den wegen seiner außerordentlich herablassenden Freundlichkeit

und liebevollen Benehmens von der ganzen Gemeinde innig geliebten Hochw. Herrn Pfarrer Pech- laner, den Hauptmann n. s. w. und so verfloß der festliche Tag in heiterster Stimmung und wird lange noch im freudigen. Andenken der Gemeinde fortleben. < Hier sei dem Ehrouiker erlaubt, nochmals des edlen Man nes zu gedenken, welcher auf die uneigennützigste Weis> keine Ans-. lagen scyeuend, als die Perle dieses Festes erscheint. Ritter von Goldegg ist der Edle im wahren Sinne des Wortes, der unermüd liche Wohlthäter

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Pagina 4 di 12
Data: 04.11.1896
Descrizione fisica: 12
de« Vorjahre« sich 13 Feldmarschall- LieutenantS uud 9 Generalmajore befanden; zu der höchsten, im FriedenSstatu« zu erreichenden Würde eines FeldzeugmeisterS, respektive General« der Kaval lerie, wurde diesmal Niemand ernannt. An Veränderungen in der Ge »eralttät Ver lautbart das Armeeverordnungsblatt die Ernennung zu Feldmarschall-LieutenantS der Ge neralmajor«: Anton Durmann v. Gyarmata, Johann Edlen v. Horrak, Mvriz v. Laizner, Joses Ritter v. ZaleSki und Wilhelm Klobucar. Die Ernennung

zu Generalmajoren; des Titular-GeneralmajorS Leonhard Freiherr» de Vaux und der Oberste: Karl Rit'er v. MSrkel, August Ritter v. Noe, Martin Lovretic, Emil Pava, Emanuel v. BalaS, Philipp Freiherr« v. Sivkovich, Daniel Valentle» Joses Metzger, Ludwig Krauchenberg. Den Tiroler und BorarlbergerTrupp«» de« Heere« und der Landwehr bringt der 1. November folgende Avancement«: Im Heere wurde zum Obersten ernannt der Oberstlieutenant Heinrich Hennevogl Edler v. Eben burg de« 4. Regm. der Tir. Kj; zum Oberst lieutenant

ernannt die Hauptleute 2. Klasse: Hugo Schmid de« 13. Pionierbataillon« beim 28. Ins.- Reg., Theodor Peter« de» 14. beim 23. Jvs.-Reg., Franz Wiedstruck des 28. beim 78. Jns.-R«g., Andreas Dubravcie de« 14. Jnf.-Reg.: zu Hauptleute« 2. Kl. die Oberlieuteuant« Karl Toma»zkiewlcz de» 14, Johann Marie de« 28., Gustav Garzarolli v. Thurnlack de« 14. Jas.-Reg.; zu Oberlieutenaut» die Lieutenant«: Nikolau« Ritter Negrelli v. Moldelbe, Smil Merk, Franz Riegler und Josef Wittek v. Salz« borg de« 14., Karl

zu Haupt leuten 2. Klosse ernannt dle Oberlleutenont»: Rudolf Ritter v. Krieglhaber de» 1., Eduard Berger de» 3. Reg. der Tir. Kj. beim 3. Feldjägerbataillon, Gebhard Scherrer de» 1. Reg. der Tir. Kj. beim 2. Fj-Bat., Jofef Amanu de» 1. Reg. der Tir. Kj. beim 6. Fj.-Bat., Anton Hußl und Robert Held des 3. Reg. der Tir. Kj.; zu Oberlieutenaut» dle Lieutenants: Alfr«d Eisenbach de» 1., Rudols Kliment de» 3., Karl Boivodie de» 4. beim 1., Adolf Freih«rr v. Pereira-Arnstein de» I., Alfred Ritter v. Pokorny

: Zum Militär-Untertntendanten d«r Hauptmonn 2. Klasse Joses HuSzar, Überkomplet im 4S. Jns.-Reg. bet der Intendanz de« 14. Korp». In der Landwehr wurden ernannt: Zum Oberst«» der Oberstlieutenant Joses Ritter von Schild«ns«ld d«S 2. Lsch.-Rtg.; zum Major der Hauptmonn 1. Klaff« Johann «eißman» de» 1. Lsch.'R«g.; zu Hauptliuten 1. Klass« die Hauptleute 2. Klasse Anton Kos«l de» 1. und Johann Leonard! de» 2. Lfch.-Reg.; zu Hauptleute« 2. Klasse die Oberlieutenaut»: Johann Havorka und Gottfried v. Bittorelli

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Pagina 4 di 10
Data: 29.07.1886
Descrizione fisica: 10
und Erzherzogin Maria Theresia begebe» sich Donnerstag Vormittags zum Besuche des russischen Kaiserpaares nach Peterhof in Rußland. — Wie aus Petersburg gemeldet wird, treffen der König und de Königin von Dänemark demnächst zu einem längeren Besuche am russischen Hoflager ein. - Finanzminister Dr. Ritter v.Duna- jewski hat sich in Begleitung des Oberfinanzrathes Dr. Ritter v. Korytoweki zu mehlwöchentlichen Aufenthalte nach Jschl begeben. (Oberbaurath Freiherr von Schmidt) ist am Samstag mit seinen Schülern

rief er: „Ist es möglich, das Fräulein von Freisingen?' Da hub einer der Träger an: „Bei allen Heiligen, die hat ihrem Ueberwältiger zu schaffen gemacht! Hätte sie sich ergeben, wie wären zu spät gekommen. - Sehen's gerade noch, wie sie dem Kerl seinen Dolch aus den Händen windet und einen Stoß un er die vorgeschobene Hals- berge versucht. Er aber macht eine Schwen kung und der Dolch streift ihre Schulter. Für todt sie zu verzollen, wär' z« früh.' Macht eine Bahre,' gebot der Ritter, „löst

werde!' „Begrabt die Todten,' befahl der Ritter. „Sind von des Freisingers Leuten welche ent kommen?' „Die Räuber haben keinen fortgeschleppt,' war die Antwort, „wir haben die Schelme durch unser Hinzukommen so erschreckt, daß sie die Flucht ergriffen und dabei sogar ihren sterben den Hauptmann im Stich gelassen haben.' „Ebenso wie die Freisinger Geleitsmann schaft ihre Herrin,' fuhr der Ritter auf. Memmen!' „Einer hat sein Leben gelassen,' versO- Berthold, „die anderen mögen der UebermW gewichen

sein; wahrscheinlich sind es nur M gewesen, denn die Freisinger waren knapp aü Leuten.' . „An allem knapp,' fuhr der Ritter M „nur nicht an Uebermuth,' und zwischen Zähnen knirschte er weiter: „an Sippschasr. Aber sogleich hob sich seine Stimme wledtt- „Die Entkommenden reiten jetzt also in die Mi Welt oder nach Anweiler zurück, um den Her» von Freisingen zu melden, daß ihre Schwel^ in Räuberhände gefallen ist. Besser konnte v nicht kommen, sie ist ganz in meiner Gerva». und keiner weiß davon.' ... Stolzen Muthes

ritt er zu seiner scho-A hochwillkommenen Beute zurück. Der alte cher hatte sie verbunden, so gut es eben gt? wollte. Sie hatte die Augen dabei aM schlagen, doch schien die Besinnung noch »u? zurückgekehrt. Inzwischen war eine Bahre gestellt. Der Ritter stieg vom Pferde und dem er die Hast seiner Bewegungen Plötz'? zur Behutsamkeit mäßigte, nahm er die Vttw dete in seine Arme und bettete sie auf die -oa? (Fortsetzung folgt.)

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Pagina 2 di 8
Data: 19.02.1891
Descrizione fisica: 8
- rotner, Stilfs. 19. Dr. Alois Ladurner, Meran. 20. Josef Fuchs, O.-Sch.-M., Meran. 22. A. Linden- thaler. 23. Franz Ritzel, Fügen. 24. Anton Grüner, Karthaus. 25. Ritter v. Mersi, Innsbruck. — Schnellseuer-Beste: Die Gewinner der ersten fünf folgenden Besten werden als Meisterschützen im Schnellfeuer bezeichnet und erhält jeder zum betreffen den Best noch «inen silbernen Löffel mit Widmung. 1. Josef Egger. 2. Franz Ritzel. 3. Ritter v. Mersi. 4. Heinrich Haimbl, Brixen. 5. Dr. v. Messing, 6. A. Potts

, Meran. 7. Anton v. Verokai, Meran 5. Josef Pfaffstaller.' 9. Michael Senn, seu., Meran. 10. Jngenuin Ritzl, Zell a. Z. — Serien-Beste: 1. Eduard Toldt. 2. Andrä Lackner. 3. Franz Ritzl. 4. Jngenuin Ritzl. 5. Josef Egger. 6. Ritter von 23 Bergbahnen erbaut. Seilbahnen mit Zahnstangen laufen gegenwärtig 1l und sind ohne Ausnahmen sehr rentable Unternehmungen. Im „Oltener Tageblatt' vom 22. Jänner lesen wir z. B.: Glückliche Obligationäre sind diejenigen der Gütsch« bahn. Auf eine sünshundertsränkige

. 10. Andrä Marsoner, St. Wall burg. 11. Josef Kaserer. 12. Peter Taseruer, Ober» olaug. — Die Schleckerprämien für den Tag gewannen: Dr. v. Messing. Lindenthaler. Töll. Ritter v. Mersi. Joses Prantl, Mais. Andrä Lackner. — Bei der ganzen Dauer: Josef Egger und Dr. v. Messing. Die meisten Fahnenvierer sür den Tag: Joses Egger (Loos) — Josef Egger, Ritter v. Mersi, Alois Auserer, Andrä Lackner durch das Loos. — Die meisten Fahnenvierer ganzer Dauer: Joses Egger und Dr. v. Messing. Die zwei ersten

Fahnenvierer an jedem halben Schießtag schoßen: Jngenuin Ritzl und Josef Egger, — Joses Egger beide. Dr. v. Messing und Ritter v. Mersi. Joses Egger und Josef Pernter — Josef Pernter und Alois Auserer. Andrä Lackner beide. Josef Egger und Josef Pedroß. Der Kreis am Haupt erhält 49'/, kr., jener am Würgen 9 kr. DaS erste Hauptbest im Betrage von 25 fl- ist die großmüthige Spende deS Hochwohlg. Freiherr» Hnppmann, derzeit als Kur gast in Meran. ^Zum Quartett Ross.) Da die Nachfrage nach Billets

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Pagina 1 di 12
Data: 20.11.1896
Descrizione fisica: 12
diese« SchwureS. Da« ganze Land war des Jubels voll, und al» man die goldenen Ringe änJsolden» und ihre» Satten Fingern sah, da fr»uten sich alle di« Armen und Elenden, daß zwei goldm« Herzen sich für'S Leben gesunden hatt« und glücklich sein sollt,n,wiesi»'S verdienten. Da eine» Tage» mußte der Ritter hinan» in den Krieg, und vom Söller deß Schlosses wehte ein weißer Schleier ihm laug«» lange den AbschiedSgruß nach, so lange, al» da» Schiff sichtbar blieb, da» den Ritter entfllhrte. Und Conan, der Bandit

aber sprang die Räuber an und schlug sie in die Flucht. Diese legten ihre Bogen an und schössen ihre Pfeile ab. Ein TodeSfchrei ward gehört und Isolde lag todwund in ihrem Blute auf den Stufen der Kapelle. In diesem Augenblicke eilte Ritter Alain, der wieder gelandet ist, hoch zu Rosse herbet, und oh, welch ein Blutbad richtete er unter den Räubern da an > Und nun du, mein Rabe, der du zu jener Zeit vorüber geflogen und alle» gesehen, erzähle wa» weiter geschehen? .Ich habe den Kreuzweg vom Blute geröthet

gesehen; ich habe den Leichnam eine» schönen Weibe» auf den Fliesen der Kapelle gesehen, da» Herz von einem Pfeile durchschossen, und da» Blut langsam au» der Wunde hervorsickernd. Ich habe eine» Wolf gesehen, der zähnefletschend und blutgeisernd auf drei Leichnamen lag, ich hab» »inen Ritter gesehen, der sich, verzweiflungSvoll weinend, über den Leichnam des todten, herrlichen Weibe» hin warf.' Und nun, du, mein Rabe, der ou auch ferner vorüber- flygst «ad alle» gesehen, erzähl» wa< wtiter geschehen

? »Ich sah einen Schmerz enden, der ewig hätte dauern müssen, ich sah ein andere» junge» Weib an de» Ritter» Seite in da» Schloß einziehen, vo» welchem da» Banner flatternd herabwehte, ich sah die Kapelle von den Menschen allen vergessen und verlassen^ Ich sich einen Wolf, der trotz der Jahr» tre» geblieben ist und da» Grab seiner todten Herrin bewacht, »nd der heult nnd der stöhnt; und wenn ei» Fremder dem Grab» sich naht, die Zähne fletscht und Niemanden zuläßt^ Und nun, du, mein Rabe

, der du vorüberflogst und alle» gesehen, erzähle wa» weiter geschehen? „Ich hab» einen Ritter aus dem Söller gesehen, der sein neue» Lieb gar innig umschlang, und hab« einen grauen Wolf gesehen, der auf dem Grabe seiner Herrin sein Leben geendet.' Genug, genug, du mein Rabe, du hast zu viel gesehen, zu viel Nansen und die Zahl Dreizehn. Nansen hat sich kürzlich zu einem Besucher darüber ausgesprochen, welch merkwürdige Rolle die „Unglück«- zahl IS' auf seiner Polarsahrt gespielt hab«. 12 Mann stark

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Pagina 2 di 10
Data: 23.05.1924
Descrizione fisica: 10
!. Als Erster fuhr Emici über das Zielband, Zweiter wurde Qugli, Dritter Cwrli, Vierter Traisella, Minister GvibriM, Sechster Massami usw. Briefkasten der Redaktion. Herrn Dr. O. G., Bruneck. Wir nennen Ihnen: Staackmann, Leipgig: Rikola-Gerlag, Wien: „Tyrolia', Innsbruck,- Rob. Lutz, Stuttgart. Bozen und Umgebung Die »Ritter der Arbeit' in Bozen und auf der Mendel« Gestern 8 -Uhr früh kamen die Ritter der Ar beit' von Mjeran in Bozen «n, wo sie am Bahnhos vom Präifökwrskommissär Mo-ssino

Verdiensten, wie es die „Ritter der Arbeit' sind, die die cmserlosene Blüte der ge samten Volkswirtschaft Italiens darstellen. Er wiiinsche, daß die „Ritter der Arbeit' die ange nehme Erinnerung und zugleich die Ueborzeu!- güng mit nach Hause nehmen, daß hier sin ar beitsames und ruhiges Volk lebt, -welches gerne bereit ist,, mit allen Kräften für die allgemeine wirtschaftliche Wohffahrt zu arbeiten. Ihm ant wortete Exz. Raineri mit herzlichen Worten, worauf der Kongreß in Beratungen eintrat. >Um 11 Uhr

des „Gnii^-Hteise- büros, Pros. Bonatta, der die Ritter der Arbeit um ihre UnterstüAmg bei dem Plan er suchte, den Studenten des hiesigen Gebietes den Besuch der alten Provinzen und bsscmlders deren Industrieanlagen zu ermöglichen. Schließlich sprach noch Handelska-mmerpräsi- dent Kerschbau-mer, der den Gästen einen speziellen Gruß der Handels» und Wirtschafts kreise der Stadt Bozen entbot. . Gegen i>1 Uhr nachts trennten sich die Gäste. Von 8 bis 9 Uhr abends ifa-nd -aus dem Wal therplatz e>in Konzert

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Pagina 2 di 20
Data: 01.07.1906
Descrizione fisica: 20
von der Direktion trotz bereits im Dezember V. I. Zugewiesener Gratis-Gage auch für Juni das doppelte Gehalt, was freudigste Dankbarkeit Her vorrief. Außerdem werden alle Angestellten der B.-iM. Bahr^mit Erinnerungsmedaillen beeilt. Ehrang der Direktoren und Jnsplek- ^ toren^. ' Ms Streckenpersonale, sowie das Personale der' 'TitÄtio n in Wien überreichte heute Nach- ,nittag den Herren Tirektoren Baurat Groß und Baurät Ritter v. Stockert, sowie den Herren Oberinspektor. Ritter v. Swckert und Inspektor Josef

, Landtagsabg. Meierhofer Georg, Gemeindevorsteher, Marling. Terlago Robert Graf, k. u. k. Kämmerer, Reichs ratsabgeordneter. Stern Ottokar, Ingenieur, Baudirektor der Allg. Oest. Bau-Gefellschaft. ' Schraffl Josef, Bürgermeister, Reichsrats- und Landtagsabgeordneter. Staffler Franz jun., Hotelier, Gemeinderat. . Treuinfels Leo Maria, Prälat von Stäms, Reichsrats- und Landtags-Abgeordneter. Stockert Leopold Ritter v., Oberinspektor der Bozen-Metaner Bahn. Freytag Friedrich, Hotelier. Wälther Dir. Wilh

. Baumgartner Anton, Sparkasse-DirMor. . Wolff Richard, akad. Maler, Vertreter des - „Tiroler Tägblatt'. . . . Wolff Karl Felix, Korrespondent. < Hofer Jng., Gemeinderat. Tschurtschenthaler Karl v. Helmheim, Präsident' der Handels- und Gewerbekammer, Kurvor-- ! steher-Stellvertreter. 1 Meißner Emil Ritter v., Rittmeister d. R. Groß Eduard, k. k. Baurat, Tirekwr der Bozen-- Meraner Bahn. Brakenberg jun. Dir. Jos. v., Gerichts-Sekretär, - G^meLnderat. Schrott Christian, Reichsrätsabgeordneter. Erhart Josef

, Gememde-Ausschuß. Ehabert Konstantin Ritter von, Bauleiter der , Vinschgau-Bahn. Rösch I. P., Magisträtsrat. Hassold August, Jng., Direktor der „Etschwerke'. Molitt 'Johann, evang. Pfarrer. ; Call D>r. Friedrich Freiherr v. KÄmbach-Rosen- bnrg, k. u. k. Geheimrat, Oberlandesger.- Präsident. Mackowitz 'Dir. E. v., Gerichts-Sekretär. Taube Jgn., Notar, Gemeinderat. Liebl Max, Apotheker, Gemeinderat. An der Lan Ku Hochbrunn D«r. Eduard v., Sek tionschef.

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Pagina 5 di 8
Data: 08.08.1868
Descrizione fisica: 8
Beilage zur Meraner Zeitung Nr. 64 vom 8. August 1868. lFortsekuna aus dem Hauvtblatte.) lichen Waaren beschränkte, so beläuft sich doch der Schaden (Fortsetzung aus dem Hauptblatte.) ekretäre Ferdinand Ritter vonNenpauer für Jmft und Heinrich Häm- nerle für Innsbruck, die Bezirksvorsteher Fidel Ritter von Ratz m Lienz, Othmar Purtscher für Feldkirch und Josef Anton Neu ner für Kitzbichl; zu Bezinshauptmännern zweiter Klasse: der Mnisterialkonzipist im Ministerium des Innern Friedrich vonWal

und Vorarlberg, und zwar ersterer für Trient, letzterer für Inns bruck. Zu Statthaltereiräthen zweiter Klasse: Für die Statthalterei für Tirol u. Vorarlberg: der Statthaltereirath Joh. Ritter Sartori v. Monte Croce, der mit dem Titel und Charakter eines Statt haltereirathes bekleidete Ministerial-Sekretär Joh. Vorhauser, der bisher mit der LeitunMdes Bezirksamtes in Schwaz betraute Mi nisterial-Sekretär Josef Klingler, der Statthaltereisekretär Karl Schwertling mit der Bestimmung zur Leitung der Bezirkshaupt

- vMnschast in Bregenz, und der Statthalterei-^-ekretär Josef Ehr hart v. Ehrhartstein. Dem Statthalterei-Sekretär extra, statrunin Tirol Oswald Grafen Trapp wurde der Titel und Charakter eines Statthaltereirathes mit Nachsicht der Taxen verliehen, und den Ztatthaltereiräthen Ritter von Barth und Anton Ritter von Strele mS Anlaß ihrer Uebernahme in den bleibenden Ruhestand die allerhöchste Zufriedenheit ausgesprochen. * — Vor dem k. k. Kreisgerichte in Bözen fand letzter Tage eine Schlußverhandlung statt

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Pagina 2 di 14
Data: 22.04.1886
Descrizione fisica: 14
698 nunmehr alle bei der Aereinsleitung erfolgenden Beitrittsanmeldungen zu einer Ortsgruppe vor erst dieser Ortsgruppe zur Begutachtung vorzu legen, und wurde in Gemäßheit dieses Beschlusses auch abgedachte Anmeldung vorerst der Frauen- Ortsgrnppe im IV. Bezirke in Wien zurAeuße- ruug übermittelt. Dieser gewiß correcte und durch das Vereinsinteresse gebotene Vorgang veranlaßte Herrn Georg Ritter von Schönerer und dessen Gemahlin aus dem Deutschen Schul vereine „als einem ganz verjudeten

Vereine' auszutreten. Bezeichnend für die Haltung des Herrn Georg Ritter von Schönerer ist noch folgender Vorfall. Im Sommer des Jahres 1885 brachten tschechische Blätter di6 gemeine Verdächtigung, daß der Deutsche Schulvereiu in Verbindung mit dem Prager Casino vier Preßbureaux und zwar in Wien, Prag, Berlin und Dresden erhalte und daß der Obmann Dr. Weitlof die Kosten eines Preßbureau in Wien aus der Casse des Deut schen Schulvereines bezahle. Die Vereinsleitung glaubte sich mit dieser so plumpen

und daß von Letzterem stets eine voll kommen correcte, den Satzungen des Vereines entsprechende Gebarung constatirt worden sei.' Der Obmann des Aussichtsrathes ersuchte auch Herrn Georg Ritter von Schönerer, diese gewiß im Interesse des Vereines gelegene und streng sachliche Erklärung zu unterfertigen; Herr Ritter von Schönerer verweigerte jedoch die Mitferti gung mit der Begründung, daß er diese Er klärung wegen der Haltung des Vereinsob mannes Dr. Weitlof gegenüber der academischen Ortsgruppe

bei Erzherzog Carl Ludwig zum Diner geladen. (Tiroler Adelsmatrikel.) Der Kai ser hat mit Allerhöchster Entschließung vom 10. April d. Js. die Aufnahme des Großgrund besitzers und Landesgerichtsrathes Emil Ritter v. Manfroni und des Großgrundbesitzers Wilhelm Pernwerth von Bärenstein in die Tiroler Adelsmatrikel-Genossenschaft ge nehmigt. (Angekommene Gäste.) Unter den in den letzten Tagen hier angekommenen Gästen befinden sich: Hofrath Dr. Joh. Jakob, Dres den; Stabsarzt Dr. Garschke, Coburg; Freihr

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Pagina 2 di 8
Data: 01.05.1875
Descrizione fisica: 8
eines reichsgräflichen HerrschastssitzeS. Die hohen und dicken Mauern sprachen deutlich dasür, daß die Ritter des Mittel- alters beim Errichten ihrer Schlösser auch darauf bedacht waren, etwaigen Feinden gegenüber, die je Gewalt anwenden sollten, das Manerwerk ihrer Burgen widerstandsfähig zu machen. Als es noch kein Pulver, also auch keine Feuerwaffen gab, konnte man viele Ritterburgen je nach ihrer Lage und Festigkeit als uneinnehmbar bezeichnen. Wie der Adler im Horst, saß der Ritter aus seiner Burg

, um die zu züchtigen, oder zu vernichten, welche es wagen sollten, ihn anzugreifen. Leider kam es nur gar zu oft vor, daß die Ritter mit ihren Knappen ohne jedwede Veran- lassung den friedlich, dahin ziehenden und mit Gütern reich versehenen Kaufmann anfielen, seiner Habe beraubten und das Raubgut in größter Eile in ihrer Bnrg bargen. Solchen Zwecken hatte dak Schloß, vor dessen Ueberresten wir uns befanden, und das im Volks munde nur „das alte Schloß' genannt wurde, nicht gedient. Die Glieder der reichsgräflichen

und insultirten ihn wörtlich und tbät- lich. Don Alfonso erhielt mehrere Faust- und Stockschläge. Die städtische Polizei rückte aus, und im Tumulte geschah es, daß lrider auch der amtirende Eommissär Wieser mißhandelt wurde. ziehenden Kaufleuten, sowie den Bürgern und Bauern bei Räubereien der Ritter Schutz zu gewähren. Die Neichsgrafen des „alten Schlosses' waren daher von den meisten Burgherren im weiten Umkreise sehr gefürchtet, wurden aber auch im geselligen Verkehr möglichst gemieden. Die Re genten

, um sich in seinen wildreichen Tiroler- Wäldern dem aufregenden Waidwerke hinzugeben. Fröhlich zieht der jugendliche Rittmeister in Be gleitung einiger Kameraden, welche er ans dem gemüthlichen Wien mitbringt, hinaus in den Wald, und fast immer kehren diese Nimrods beutebeladen heim , um sich hierauf im Schlosse beim Jagd schmause gütlich zu thun. Ganz nach alter Ritter weise kreisen die Becher gesüllt mit feurigem Re bensaft; die km Rittersaale, woselbst der Jagd- schmaus abgehalten wird, ringsum an den Wänden befestigten

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Pagina 5 di 10
Data: 31.05.1924
Descrizione fisica: 10
Ritter ikmnen dr^in > oor aber was Wir Nitterl Trauriige Ritter. Wenn sie sich nicht .aiutf ihre Schilder hätten stützen 'können, rviwen sie sichsr iumgcha>lHeni. Einer hat fortwährend seine Nittorschnhe nerloreni ge- rochterioeise inriß ich muh saigen, sie waren ihm viel W groß, mindestens um drei Nummern, das habe ich ohne Ma>s gesehen. Gut in Erinnerung ist mir eine Dawe. auch als Ritter verkleidet. Das war wasl Mit Federhut, pompös wallen dem Mantel nnd mit Degen an der Seite ging sie »nindistens

achtmal höchst .aufgeregt van der ' linken Brihneniseite a>»s düe rechte und wieder zurück. Sie blickte siurchtboir kMMiiWg drein. Jedesmal stockte, mein HerzjWliag und dachte ich: „Aha., jetzt gchts las, jetzt fließt Blntl' Aber es ist nie losgegangen. Zwischen diesen Bildern tanzte dann immer eine sehr WlHche Solo- tängerin aus den Fußspitzen hm und l>er„ Dann kamen wiedier Ritter und Kinder und machten mit Hilfe von beimMen Pappendeckeln labende Bilder. Um was es sich in diesem Ballett ge handelt

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Pagina 3 di 12
Data: 17.06.1894
Descrizione fisica: 12
, vom Kellner Joh.'Moser durch 4 Messerstiche schwer verwundet worden sei. Wie uns der Hotelbesitzer heute mittheilt, verhält sich die Sache umgekehrt: Der Portier packle den Kellner von rückwärts an und brachte diesem Messerstiche bei. sConstituiernng der Val sn ganabahn.) Vorgestern hat in Wien die Constitnierung derValsu- ganabahn stattgesunden. In den Verwaltungsrath wurden durch Wahl der Actionäre berufen: Adolph Gras Dubsly, Gras Boos-Waldeck, Generaldirector Palmer, Bicior Forot und Ritter

zu Forstmeistern ernannt: Richard Frank in Jnnsbrnck, Joses Ritter v. Zöttl in Telss, Wenzel Moll in Rattenberg und Karl Ritter von Schindler in Steinberg. ^Ausbruch eines Tobels.) Im Montavon (in Vorarlberg) ist letzte Woche der Venfertobel aus gebrochen. Diese Ausbrüche nahmen in den letzten Tagen derart zu, daß ernstliche Gefahren drohen. Die neue Straße, die 20.000 fl. gekostet hat, ist beinahe unbrauchbar gemacht, einigen Bauernhöfen in der Gemeinde St. Anton nimmt es täglich Boden weg. Da das Jllbett

Anbetracht vieler Milderungsumstände ein sehr mildes Strasnrtheil; dasselbe lautete aus ein jährige Kerkerstrafe. Die Folgen des abgeschworenen Meineides wurden ausgehoben und der Vernrtheilte zum Schadenersatz verpflichtet. 15. Juni. iebstahl in Meran.) Der heutigen Haupt verhandlung präsidirte Kreisgerichtspräsident Hofrath Carl Ritter v. Koepf: Ankläger war der k.k .Staats- anwalts-Snbstitut Dr. Alois Hossmann, Verthei diger Dr. Hans Kieser. Als Angeklagter wurde ein 2l-jähriger baumstarker Bursche

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Pagina 4 di 18
Data: 02.08.1895
Descrizione fisica: 18
Seite 4 Mer<mer Semmg. und Großfuhrmann Josef Ritter den Posten, der nach träglich an seinen Sohn, den Feldmarschall-Lieutenant Josef Ritter von Balimari, überging. 1838 übernahm der Bater des jetzigen Postmeisters die Stelle und seil 32 Jahren hat sie Mox Ritter von Uhl inne, der sie wieder aus seinen Sohn vererben wird. Der Postmeister vo» Wien hat als Leiter des Poststallamtes sämmtliche Pferde sür die im Royon der Großstadt befindlichen Postwagen zu stellen. Ritter v. Uhl besitzt 530 Pserde

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Pagina 6 di 6
Data: 02.07.1917
Descrizione fisica: 6
Sekte? »Meraner ZeltunG' Monittg, 2. IM 1917 hört wurden und sichtlich unter dein Einfluß der schärferen Tonart standen, die jetzt im Ab geordnetenhause an der Tagesordnung ist. Prinz Ferdinand Lobkowitz, Freiherr v. Ehren fels, Erzbischof Theodorowicz, Generaloberst Dankt, Ritter v. Bilinski, Freiherr v. Diller, Hofrat Göll, Ritter v. Gutmann, Hofrat Bar- winski, Dr. Forscht, Fürst Karl Auersperg und Dr. Ritter v. Korytowski ergriffen das Wort und es kam zu einer stellenweise sehr leiden

darüber beklagte, welch schweren Stand er mit den polnischen Behörden in Galizien habe. Dr. Ritter v. Bilinski und Frhr. v. Dill er versuchten durch Gegenerklärungen diesen Ein druck abzuschwächen. Zu einem peinlichen Zwischenfall kam es bei der Rede des Lem- beraer Erzbischoss Theodorowicz. Vize präsident Fürst Fürstenberg sah sich ge nötigt, mit Rücksicht auf den Tan in der ganzen Rede und auf Worte und Wendungen, die gegen den deutschen Bundesgenossen gerichtet schienen, diese Rede aufs

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Pagina 4 di 8
Data: 18.01.1873
Descrizione fisica: 8
— (Ein großartiges Testament.) Der kürzlich hier velstorbene F. A. Ritter von Rogge bestimmte testamentarisch folgende Legate: Für die Sektionz srineL Leichnams 500 fl. Uni versaler!»'» des bedeutenden Vermögens ist seine Gemahlin Amalia Edle v. Nvgge. Der Testa- luentö-Exekutor erhält außer seinen Taxen einen Betrag von 1000 fl. An gebührenfreien Legate» wurden ausgesetzt: einem Bruder 20.000 fl., einem Neffen 20.000 sl., zwei Nichten je 25.000 fl, einem Pflcgesohn, derzeit Veamter, 225.000

fl., zwei ehemaligen Stubenmädchen, einer ehemaligen Köchin und ehemaligen Bedien ten bei ihm je 1000 fl., den jetzigen Dienstleu ten zusammen 2000 fl. — Zu Handen des löb lichen PresbyteriumS der evangelischen Gemeinde A. C. zu einer H. F. A. Ritter v. Roggestif- tung 25,000 fl. in Silberrente zur alljährlichen Wertheiluug der abreisenden Interessen au fünf bedürftige evangelische Familienväter, Steuerzah lenden gebührt der Vorzug. Eine gleiche Summa von 25.000 zu Handen des Bürgermeisters von Wien

zn einer gleichen H. F. A. Ritter von Noggestiftung au fünf arme Familienväter ohne Unterschied der Konfession mit der gleichen Be dingung, das; Steuerzahlende den Borzug haben. Die Vertheilung steht dem Bürgermeister zu Dann folgen noch Bestimmungen wegen eines Hauses, wegen der hinterlassenen Kunstschätze und anderer Werthgegenstände und mit einem herzlichen Lebewohl auf's Wiedersehen an alle Verwandten und Freunde und insbesondere an seine liebe, treue und brave Oemahlin Amalia schließt Heinrich Friedrich

Albrecht Ritter von Rogge sein lobwürdiges Testament. MaMralsschimg am 15. Januar 1873. (Lcgiim 8'/, Uhr. Anwesend 13 Mitglieder.) 1. Für den durch Abreise von Meran ans dem Ausschüsse ausgetretenen I. Scheiber ist aus den mit gleicher Stimmenzahl gewählten Ersatzmännern Frz. Feycrtag und A. Holzknecht da Pardatscher ein Nachrücken ablehnt) ein neues Mitglied zu wählen und entscheidet das Loos ur ersteren. 2. Das Ansuchen der Witwe Tegeser, in ih rem Garten an der Landstraße sür den Photo graphen

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Pagina 5 di 6
Data: 09.08.1916
Descrizione fisica: 6
Gaben der obigen Anstalt zugute kommen möchten. Für die St. Vinzenz-Kon ferenz wurde über letzttvillige Anordnung des Fräuleins Gutta v. Jsser der Betrag von ILO Kr. übergeben. Die heutige Nummer umfaßt S Selten IlroMckes. Meran, S. August. (s Friedrich Ritter von Stepski Doliwa.) Am 4. ds. ist in Wien Friedrich Ritter v. Stepski-Doliwa nach langem, schwe rem Leiden gestorben. Der Verblichene ent stammte einem alten polnischen AdelZgeschlecht und war ein Syhn des letzten k. k. Platzkom mandanten

von Hervorragendem Geiste, sel tener ^Liebenswürdigkeit und universeller Bildung, erfreute sich'Ritter v. Stepski — sagt die ,.N. Fr. Pr.' treffend in ihrem Nachruf— bei Allen, die Gelegenheit hatten, ihn kennen zu lernen, größter Beliebtheit, obwoht er feit goldenen TapferkeitSmedaille ausgezeichnet dem! vor M Jahren erfolgten Tode seiner^ ' ' —^ ^ ^ Gattin äußerst zurückgezogen in Wien lebte. Er hinterläßt eine Tochter, Luise, verwitwete Freifrau Klein v. Wisenberg, und zwei Söhne, Julius Ritter v. Stepski

-Doliwa, 7.U. k. Gene ralkonsul, und Dr. Max Ritter v. Stepski- Doliwa, V.u. 7. Hof- und Ministerial-Mzesekre«, tär im Ministerium des. Aeußern. Die Bei- (Todessalt.) Gestern verschied hier Frau Marie Wwe. Sanier, geb. Hölter, Maschi nenstrickerin. im 52. Lebensjahre. 8 Kinder, zumeist Mädchen, verlieren in ihr, nachdem ihnen erst vor mehreren Monaten der Tod den Bater geraubt, die zärtlich besorgte Mutter und Stütze der Familie. (Für's Vaterland gestorben.) Von einem schweren Schicksalsschlage wurden

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Pagina 15 di 18
Data: 11.09.1898
Descrizione fisica: 18
Dir. Gabr. Anton m. G., Graz Joh. Klaus, Beamter, Wien Josef Wagner, Beamter, Wien Frances Walberer, München 1. Schumann, Revisor, München Alois Eder, Post-Adjuukt, München Berthold Jacob, Kfm., Leipzig Dr. . Georg Ritter v. Woerz, Miuisterialrath m. G. n. T., Wieu Adolf Jelliuek, Privatier, Gastein Dr. Paul Stern, München Frau Th. Neuster, Berlin Albert Hofer m. G.. Wiesbaden Ella Grimm, Bad-Nauheim H. Albert, Privatier. Worms Hugo Schmiedt, Düsseldorf Ferd. Hermens m. G., Budapest F. Müller

ü. d. M.) Anwesend am 2!>, August: Marie Burdsinkowltssch, Nußland Helene Burdsinkowitssch. Rußland Marie Ziebuhr. Rußland Fran Reg.-Rath Biederman ni. T.. Innsbruck Karl Ritter v. Waßhn?cr m. G.. Oberst, Merau Autou Plant in. G., Privatier, Meran Just. Kuhlirz m. S.. Wien Ferd. Kaltenbrunner. Weltpriester. Salz nrg Frl. A. Lallemcnt in. Frl. Lonise. Rentiere, Leipzig M. Bachinger m. T., Hotelbes., .vreilaiiing A. Rhomb rg m. S., Fabrikant, Innsbruck Anna Wwe. Rhomberg in. T., Rentiere. Dornbirn Adolf Rhomberg

Wegscheider, Montan Franz Canevari. Ob.-L.-G.-R.- Trtest Vigil Bolli, Handlniig, Bozen Kreszenz W. Pallang, Neninarkt Anna Äioier. Klausen Frl. Aloisia Silva, Kältern Josef Mayr, Hotelbesitzer, Johaiinsburg Frau Häuser m. 2 T.. Privat. Wien Dr. Robert Deffregger, Tnbbingeu Dr Earl Ritter Sniohochwiu, Hofrath >». Gemahlin, Wien Tona Haider, Brünn Anton Grobl, Innsbruck Anna Knoll, Fleischhancrsgattin. Bo^en Herr und Frau Alberti, Agram Niaria Webhofer m S., Sillian Jda Stanga Marcese in. Stubenmädchen

Maroni n. G., Alcxandrien Georg Baron v. Ompteda in. Familie u. Drsch., Dresden Prof. Dr. E. Wollny m. Fam., München I. Kauuitz, Rechtsauw. m. G., Berlin Friedrich Jnssoiv. Wien Adolf Grünberger. Wien Dr. Alois R. v. Kamler, Bezirkskommissär. Zara Hein. Baron Prohazka, Major i. R., Wien Moritz Hecht. Journalist, Budapest Victor Ritter von Pozzi, Statthalterei- (5onzipist, Trtest Frau Dr. Schreyer in. Fam., Wien Heinrich Oilscher m. G-, Wieu Dr. Käufer m. G., Glcichenbcrg A!ax Trasoiier, Bozen Viktor

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Pagina 3 di 14
Data: 08.05.1883
Descrizione fisica: 14
, während Professor Defregger an einem Fenster des Hotels „zur Sonne stehend mit flüchtiger Hand eine Scizze deS Zuz?s entwarf. Der Herzog bestieg nun mit Herrn Oberst HauSmann nnd dem Schützenralhe TobiaS Brenner einen Wagen, während Herr Ritter von Rapp, Herr Ritter von Anderlan, Herr Bezirks, hauplmann v. Grabmayr und Herr Schützell rath Josef Fuchs in einem zweiten Wagen Platz nahmen, um sich nach dem neuen Schieß- stanöe zu begeben, worauf der Festzug ebendahin sich wieder in Bewegung setzte. Im neue

' die hungrigen Mägen und durstigen Kehlen zu be. friedige«. Nun, Gott L«b! verhungert ist Niemand und verdurstet noch weniger. Die Wirthe hotten wacker vorgesorgt und eS trat weder an Speisen, noch an Getränken Mangel ein. Im Kurhause hatten die Bozener ein Diner zu 2V Gedecken bestellt, zu welchem sie, da sonder barer Weise seitens der hiesigen Schießstand- vörstehung dieser Punkt ganz übersehen worden war. die Herren Landeshauptmann Ritter v. Rapp, Ritter v. Anderlan, Bezirks- hauptmann v. Grabmayr, Oberst

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Pagina 4 di 10
Data: 23.07.1887
Descrizione fisica: 10
: Der verbrecherische Angriff auf den Spccialpolizeicommissär Ritter in Pagny, an Stelle Schnäbele's aus Lyon dahin versetzt (geborner Elfäffer), erfolgte durch den früher in Paris ansässigen und von dort aus gewiesenen Peter Zangerle, aus Ferschweiler bei Trier gebürtig, annähernd 40 Jahre alt, und bei gefälligem Aussehen auch nicht ohne Eleganz gekleidet. Sofort nach Ankunft des um 2 Ühr Nachmittags von hier abgehenden Per- fonenzuges trat Zangerle, nachdem er sich über die Person vergewissert, im Zollfaale

des Bahn hofes auf Ritter zu und feuerte mit den Worten: „Sie werden mein Opfer sein' drei Revolverschüsse auf denselben ab, welche Ritter durch eine rasche Wendung zu Pariren suchte, obschon zwei Ge schosse ihn in den Weichtheilen des rechten Armes trafen, während das dritte den Unterleib traf jedoch an der dichten Kleidung ohne erheb liche Verletzung abglitt Eine zufällig daneben stehende Dame aus Marseille wurde von dem zweiten Geschosse jedoch höchst der Hand verletzt. Sofort entwaffnet 7' fesselt

aw s Menge wurde der Attentater durch die beamten geschützt und über Nacht, bi! zz! voraussichtlichen baldigen Berbrinzunz Nancy. in das Gendarmerie-ArresthMva'7! Das Befinden des Herrn Ritter schlich! Gedanken an Lsbensgefahr aus. — DieP Blätter betonen einstimmig, daß der Bgij Pagny eine einfache Angelegenheit der sei und keinen Anlaß zu Patriotischen ^ gen biete. (Theures Eheverspreche») London, 13. d. M., wird berichtet: Middlessex Sheriffs-Gericht bestätigtem5 abend eine Klage wegen Bruchs

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Pagina 2 di 10
Data: 17.08.1886
Descrizione fisica: 10
für die behauptete Unvurchführbarkeit des Altmann'fchen Projectes zur Wasserversorgung der Stadt aus dem Naisthale nicht vorhanden seien, wurde von der k. k. Bezirksbauptmannschaft zum Ausgangs punkte weiterer Erhebungen gemacht. Das dies bezüglich eingeholte Gutachten des genauen Kenners der einheimischen geologischen Verhält nisse , Herrn k. k. Unwersitäts - Professors Dr. Adolf Ritter von Pichler in Innsbruck, bestätigt nicht allein in allen Punkten die von den Fach männern. Professoren Fuchs und Heim, ausge

Dorfwaalinterefsentschaft gepflogenen VechH snnn Krttipiliinf» Konsenses tÄ Seite constatirt , daß bei Durchführung diÄ lung wegen Ertheilung des Consenses Stauung des Langsees wurde von technisch^ srt und That. Von Ch. Hardt. 9) (Schluß.) Da hörte er einen leisen Schritt, schaute auf und vor ihm stand — in zitternden Händen den Pokal — der Edelknabe. Auf von seinem Sitze sprang der Ritter. Wie eine mächtige, knorrige Eiche von jähem Blitzschlage durchzuckt, so stand er vor dem Knaben; dem aber entglitt der Pokal und. un vermögend

die Bewegung länger zu bemeistern, sank er auf seine Kniee nieder. Der Ritter nahm des Knaben Haupt in seine Hände und schaute, wie von seligem Rausche trunken, in zwei feucht schimmernde Augen, die seine Seele von langem, schwerem Banne erlösten und sein jubelndes Herz aus Kerkers Nacht in den lich ten Himmel hoben. ' Zaghaft, als sei das Glück zu groß, es zu fassen, das Gut zu heilig, es zu empfangen, stammelte Kuno: „Bertha, Bertha, Du hier?' Und leise kam es über ihre zitternden Lippen: „Hatt

Wasserbedarf aller M essenten nicht endgiltig festgestellt ist — verständlich nur auf approximativer Nrch«:-' beruhende Annahme nicht zutreffen, so ist Mittelpunkt, alles lauschte der Mähr, die' verkündete und die auch der letzte Staubuve^ seinem Munde hören wollte, zumal der Melcher sie bestätigte. ^ War Kuno auch in manchen ^ gar gestrenger Herr, er mußte die Anhanz^ keit seiner Leute doch in hohem Grade > denn die Freude im Burghofe war grov Als nun gar der Ritter und das H am hohen Bogenfenster

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