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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 09.07.1925
Descrizione fisica: 6
auch auf die Abkchr mancher Italiener vom gegenwärtigen Faschismus zurückzuführen. Nicht genug damit, daß Missolint die Einwanderung italienischer Arbeiter tns französische Tunis organisiert, er sucht auch aus dem französischen Grenzgebiet eine italienische Kolonie zu machen. In Frank reich studiert man jetzt die Möglichkeit, dahin franzHsch-elsnßische Familien zu bringen, da- mlit das Land f!Ir Frankreich schalten bleibe. Aon Noin aus arbeitet Amal-do Mussolini, ein Bruder des Diktators, dagegen. Denn eben wurde

Sitzung de- monstrativ ausfallen lieh. Am schwersten dürfte der Finanzausgleich zwischen Reich und Ländern sein. Dabei dürste es noch zu erheblichen Kämpfen kommen. Dazn kommt die dritte Lösung des Etats, bei der die Parteien noch einmal das Wort ergreifen. Dies- mal wird genug Stoff für die Aussprache vor- Händen sein: Die Frage des Sicherheitspaktes: die Unterbrechung der handelsvolitischen Der- Handlungen mit Frankreich uno der Zollkrieg mit Polen. Zum ersten Ist bemerkenswert, die gestrige

» fr a nkre.ch - D < 5 tsch! nnd. Paris. S. Zuli. C-j.eieph. Eigenbau». > Die Wirtschaftvoerhaudtungeu zwischen ^rant reich «md Deutschland find zu einem Stillstand gekommen. Beide leite haben sich gegenseitig ihren guten willen bescheinigt. Ms nächster Verhandlunaswg wnrde der l». September festgesetzt. W, dahin verpflichten sich beide Länder Kamvfmatznahmen zu unterlassen «nd Bitten nnd Beschwerden bei der Erteilung von Ein- «nd An<>fnhrbew>Mgung«n wohlwollend zu prüfen. Da, EI«nadkommen mil Luxemburg

zu können, AniWiG Der einzige realvoli- t!scl)e Anschlnf) Oesterreiicl)!a sei der Anschlug a« das Deutsche Reich. «Der O österreichische-Deutsche Volksbund In Berlin hielt eine Vorstandssisping ab, um den scheidenden Gesandten Dr. Riedl den Dank siir seine Wirksamkeit auszusprechen. Auch der neue Gcisandte Dr. Frank wurde begriff;!. In seiner Erwiderungsrede berief er siih darauf, daß selnv politische StÄIlMg In Doutschland nnv OMerrelch bekannt sei und dasz sich daran nichts Hnvern werde. Seine aimtliche

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Pagina 2 di 14
Data: 23.10.1910
Descrizione fisica: 14
Seite 2. Nr. 127 Meraner Zeitung' selbst unsere liberalM.Katholiken nicht. '''V ^ Sollte aber Oesterreichs die Jesuiten -ab schütteln, wie schon einmal zu Zeiten der großen Maria Theresia und kämmen wieder Zeiten, wie nur Anfang des vorigen Jahrhunderts, wo unter dent Einfluß der gebildeten und toleranten Bene diktiner Friede zwischen Katholiken und Prote stanten herrschte, so wäre auch in diesem glück lichen Fall die Einverleibung Deutsch-Oesterreichs in das Deutsche Reich ein Unding : Tie

ihre Tiraden, um das deutsch-österreichische Volk als hochver räterisch zu brandmarken. Und so sind die „Alldeutschen' in Wahrheit die Feinde der Deutschen in Oesterreich Wollen wir aber im Deutschen Reich unsere Volksgenossen in Oester reich fallen lassen? Keineswegs! Im Gegenteil, wir wollen sie stärken gegen alle nicht deutschen Elemente, so weit uns das möglich, ist. Und die Möglichkeit dazu ist vorhanden. <Äe kann sich zwar heute nur in Wünschen und Vor schlägen äußern, aber diese sind keineswegs

un ausführbar, wenn sie auch zu ihrer Erfüllung noch lange Zeit und viele Arbeit und Ausdauer beanspruchen. „Gut Aug will WÄe haben. Tier erste Wunsch wäre: Tie jetzige Allianz muß noch fester werden, als sie heute schon ist; beide Reiche müssen ein Schutz- und Trutzbünd nis abschließen mit gegenseitiger Garantie ihres Besitzstandes; der Angriff auf das eine Reich muß auch das andere zu seiner Hilfe ver pflichten. Ten iu Teutschland anwesenden Oesterreichern sollte es gestattet werden, ihrer Dienstpflicht

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Pagina 1 di 16
Data: 29.07.1898
Descrizione fisica: 16
wird. Aber da war die Angst so groß: Die Deutschen könnten siegestrunken werden, die Tschechen aber könnten bös, könnten unwirsch werden! Um Beides zu verhüten, hat man etwas ganz Anderes gethan: Man hat die Tschechen übermüthig und siegestrunken und die Deutschen bös und unwirsch gemacht. Und nun ists besser! Das ist die Staatskunst, die seit Badeni bis jettzt am Ruder ist. Wer befindet sich denn dabei am besten? Das Reich? Die Dynastie? Wir wissen es nicht. Den Tschechen nnd Slaven allen freilich gefällt diese Art

von Regiererei, welche die österreichischen Regierungen nur immer abhängiger von der slavischen Gemeinbürgschaft macht, je meh .- sie sich vor der deutschen Gemeinbürgschast scheuen. Am muntersten dabei jedoch sind die Herren Feudalen, die Parteifreunde und Standesgenvssen des Grafen Thun. Die Feudalen und deren Freundchen, die Hoch- kirchlichen, die Klerikalen sinv es auch, die den Slaven zu einem so schönen Auskommen in Oester- reich verholseu haben. Darum st.hen sie auch jetzt noch da als die hochmögenden

Gönner der öster reichischen Slavenwelr, welche den Staat wider seinen Willen gezwungen haben, sich von den Deut schen abzuwenden und den Slaven sich zuzuneigen. Die feudale Eifindung des tschechischen Ztaatsrechtes und?iner bodenlos blöden Auslegung der „Gleich berechtigung' ist im Begriffe, über das alte Oester reich zu siegen. Je übermüthiger nun die Tschechen gemacht werden, desto rascher wird der Sieg ent schieden sein, meinen die bösen Geister Oesterreich-, desto unwiderruflicher

für die Slaven herbeiführt, die, um einem angeblich zu fürchtenden Uebecmuth der Deutschui zu entgehen, dem trunkenen Uebermuthe der Slaven sich aussetzt. Und ist dann erst das Wenzelsreich fertig, dann wird eS dort sicher auch den Feudalen und Klerikalen an den Kragen gehen — was sie freilich nur redlich verdient haben. Aber auch das Reich wird dann in Nöthen sein. Den endlosen Ausgleichen mit Ungarn werden end lose Ausgleiche mit dem Tschechenreiche folgen und der „gordische Knoten' wird dann wirklich

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Pagina 5 di 16
Data: 12.02.1908
Descrizione fisica: 16
sein werden, bis der so notwendige Ausbau von Mals bis Landeck durchgeführt ist. Wir entnehmen dieser Auszählung: In Bozen (Stadt), die sowohl aus der Vinschgaubahn als 6uch aus der Dolo mitenstraße, deren Ausgangspunkt sie ja bedeu tet, Gewinn zieht, hat die Zahl der Fremden im! vergangenen Jahre um rund 10.000 zuge nommen, sie betrug 77.794. An der Spitze steht das Deutsche Reich mit M.573 Besuchern. Oester reich (ohne Tirol) reiht sich mit 13.605 an,.dann folgt Tirol allein 'mit 11.684. Aus Ungarn erschienen 1895 Besucher

?c. Während im! Bezirk AmpezHo im Jahre 1902 nur 13.495 Besucher verzeichnet wurden^ stieg die Zahl im Jahr 1907 auf 18.137 (gegen 15.007 im!. Vorjahr). Auch im Bezirk Ampezzo stellt das Hauptkontingent wieder das Deutsche Reich mit 8186 Fremden, dann kamen aus.Oesterreich 3788, aus Tirol allein 1114 Besucher, im Verhältnisse bemerkens wert viele Italiener, Engländer und Amerikaner. Frn! Bezirk Meran finden wir im! Jahre 1907 gegenüber dem vorhergegangenen Jahre eine Zu nahme von 3319. Die Gesamtfrequenz betrug

55.060, darunter aus dem!. Deutschen Reiche ?1.440, Tirol 12.138, Oesterreich (außer Tirol) 11.858 2c. Der Bezirk Schl anders weist eine Zunahme von rund 4000 auf, von denen der überwiegende Teil auf Mals, die.Kopfstation der Pillschgaubahn, entfällt, dessen Frequenz von l100 auf 3000 gestiegen ist. Eine große Zunahme kailu auch Trafoi verzeichnen. Die Gesamtfre quenz jnt Bezirk Schnauders beträgt 30.067,. voil denen mehr als die Hälfte,^nämlich '15.800 Lesucher, aus dem Deutschen Reich. Diese Zahlen

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Pagina 1 di 22
Data: 12.04.1896
Descrizione fisica: 22
nur bedurft', Den, hohe Fürstin, Du zu wagen hattest Muth. voll selt'ner Geistesgaben, reich an Herz, Hast Du erkannt zur rechten Zeit das rechte Wort, Bist Fürstin nicht allein — auch Helferin der Noth, Der Armut und dein Elend gerne Schutz und Hort. verbunden mit viel edlen Frauen noch Hast Du vollbracht — was Du gewollt, und — es gelang! Ganz Wien hast aufersteh'n und blühen Du gemacht — Und ruhmbekränzt Dein Nam' in alle Kreise drang. Du hast bewiese^. daß die Macht der Frau Unglaublich groß ist, jck

ein echtes Liebesband, Das uns umschlingt — entbranntest eine Kaiserstatt Und Alles ging in schönster Eintracht Hand in Hand Und Wien hat sich aufs Neue reich bewährt. Das Blumenfest verlief voll Glanz und Sonnenschein, Es bracht' Erlösung wohl vom drückend bösen Bann — Und alle Herzen konnten froh und glücklich sein. Es galt ja Gutes thun, hier mußt man seh'n Wie Göttin «Laritas die Frauen hold belebt, Dich, hohe Frau zumeist — voll reichstem Edelmuth, Die dieses Fest in's Leben rief — nur Glück

auserdacht, Für welche reich ihr Herz entflammt, Ihr reges Sinnen wacht; Die Fürstin ist in jeder Art, Die frei und vornehm denkt, In s Herz des Nächsten Dankbarkeit, Verehrung, kiebe senkt; Die ihren Einfluß auch Meran Gespendet, gern und reich, AIs Patriotin fühlt und spricht, Ihr Wort für Alle gleich. Die uns als Vorbild leuchten soll Im Herzen wie im Geist: Es ist pauline Metternich, Die hier wird jetzt umkreist l Semsey de Semse Kermine. Meran, April <»9K. Viktor Rydberg und Alexander Dumas jun. Ane

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Pagina 3 di 12
Data: 28.01.1903
Descrizione fisica: 12
..Burggräfler') feierte am 24. Jan. abends in den Sälen des Etablissement „Andreas Hofer' sein 7. Gründungsfest. Blendend leuchtete, zum Eintritt einladend, ein farbig Glühlichter - „All Heil' auf die Straße. Der Hauptsaal war sport lich reich geschmückt. Außer den Spitzen der Be hörden: Bezirkshauptmauu Frhrn. v. Freyberg, Kommissär Rossi, Landesgerichtsrat Frhrn. von Mages, Bürgernieister Dr. Weinberger und Ge mahlin, den ersten Gemeinderäten Karl Huber mit Familie, Dr. v. Sölder, KurvorsteheDr. Huber

des, von Ehrenvorstand Aschberger mit Frau Bürgermeister Dr. Weinberger. Herrn Schnxiggl mit Frau Aschberger, Obmann Äristaneil mit Frau Magistratsrat K. Huber und Herrn Zanetta mit Frl. Huber :c. eröffnetes animiertes Kränz chen folgte. Der Radfahrer-Verein „Burqgräf- ler' darf mit dem gelungenen Verlauf des Abends vollauf zufrieden sein. (Radfahrer-Kränzchen,' Am Sonn tag, den 25. ds., vereinigten sich zahlreiche Mit glieder und Freunde des Radsportes in den reich geschmückten Lokalitäten des Gasthauses

kostete es hier den Hals, manchem Mägdelein, manchem Buben die klare Besinnung. Ein fesches Sarnerpaarl eroberte sich einstimmig die von Herrn Schweiggl ausgesetzten Preise für die schönste» Kostüme uud tanzte unter dem Jubel der Zuschauer mit vollendeter Grazie Schau. (Großer Obstvorrat. > Briefe aus Ruß land melden, daß dort im .Handel mit Tiroler Obst eine große Stagnation eingetreten, da wider Erwarten das große Reich mit billigem ameri kanischen Obste förmlich überschwemmt ist: die Magazine

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Pagina 2 di 8
Data: 01.06.1878
Descrizione fisica: 8
11 Uhr Abends. Er war als dritter Sohn des Herzogs von Bcd ford am 18. August 1792 in London geboren. — Der allgemein bekannte Buchhändler Herr Alexander Bath (Besitzer der MiMeilchen Sor timents-Buchhandlung an der Schloßrreiheit zu Berlin), wurde plötzlich vom Schlage getroffen. Jeder Belebungsversuch war vergebens. Tageschronik. Der Kaiser hat dem vom ungarischen Reich», tage beschlossenen Strafgesetze die Sanction ertheilt Dem «Pester Lloyd' wird aus Hermannstadt gemeldet

auf dem bevorstehenden Congr.sse, Oester reich werde nickt nur die Vorlage d:s ganzen Vertrages vo» Tan Stefano, die Einengung der Grenze Ncu-BulzarienS und die Aenderung der Administration desselben verlangen, sondern auch vornehmlich auf der Aenderung des Geistes die ses Vertrages beharren, um den vorherrschende» russischen Einfluß zu beseitigen. Der preußische Cultusminister Falck hat am 28. d. eine Urlaubs- und Jnspectionsreise nach Hannover angetreten. Dieselbe soll vierzehn Tage dauern und innerhalb

Sänfte. DaS Howdah ist mit dickem Goldblech überzogen und fast an seiner ganzen Oberfläche mit Perlen, Brillanten und Rubinen inkrustirt, welche die mannigfaltigsten Zeichnungen und Arabesken bilden. Im Howdah liegen zwei Fliegenwedel, cmS Uackschwänzen be stehend. deren Stiele als goldene, mit Edelsteinen besetzte Blüthenstengel gedacht sind. Nicht minder reich und blendend sind einige Pferdezeuge, die zwischen der Sänfte und dem Howdah Platz gefunden haben. Die Decken sinv aus Gold- brocat

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Pagina 1 di 10
Data: 25.02.1882
Descrizione fisica: 10
,., welcher dem friedlie beoden Czar-Befreier die blutraucheode Morgen wie im Jahre 1376, dem einen Erbfeinde Nuß landS, der Türkei, gilt, sondern der diesmal geg<:n den anderen Erbfeind des Möskowiterthums, gegen die Bildung und Intelligenz des Westens, gegen Oesterreich und Deutschland sich richten soll. Betrachtet man mit kühler Erwägung die Elemente, welche in Ruhland zu einem Kriege gegen den europäischen Westen drängen, so muß man in der That eingestehen, daß sie recht zahl reich und von jener Entschlossenheit

daS Ausschlaggebende — war der Czar nach der berühmten Kaiserzusammenkunft in Reich, stadt sicher, daß Rußland weder von Oesterreich- Ungarn, noch von Deutschland in der Flanke oder im Rücken bedroht werden würde. DaS Drei kaiser - Verhältniß gab dem Czaren den Muth, die Sicherheit »ad den Schutz, Rußlands Kräfte mit denen der Türkei zu messen. Ob der letzte russische Orientkrieg trotz dieser denkbar günstigen Umstände ein besonderes RuhmeSblatt in der Geschichte Rußlands bildet, daS mögen die rus» sifche» Todten

, wenn eS von einem diktatorisch regierten Frank»' reich abgegeben würde. Ein Imperator Gambelta müßte dazu vorhanden sein. Wie Frankreich heut regiert wird, bietet eS einem so zerrütteten Reiche wie Rußland keine ernste Gewähr für abenteuer liche Alltanzen, denn wer heute als mächtiger Mi» nisterpräsident Frankreichs elwaS versprechen will, befindet fich morgen vielleicht schon als einfacher Depmirter auf eiuer Vergnügungsreise nach Nizza. DaS ist derVortheil derjetzigenfranzösischenRepublik. Rußland hat im Augenblick

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Pagina 1 di 12
Data: 24.01.1884
Descrizione fisica: 12
bekannt werden dürft«'. Diese Auf fassung, sagt die »Münchener Allg. Ztg.', ist in so fern richtig, als Herr v. GierS ia Wien wahrscheinlich auch manche specielle Fragen zu erörtern haben wird, welche die gemeinsamen und die collidirenden Interessen Oesterreichs und Rußlands im Osten Europas, namentlich hin- sichtlich der durch den Berliner Congreß selbst- ständig gemachten Staaten, zum Gegenstand haben oder die in engere Beziehungen zu Oester reich getretenen Grenznachbarn betreffen. Bon

wurden,»cht verringert, alS d»r Kaiser Alexander von dem Besuche in Dänemark im letzten Herbste in sein Reich zu- rückkehrte, ohne daß die Erwartete und von der Presse vielfach in Aussicht gestellte Zusammen kunft mit dem' in Baden-Baden zur Stärkung ! seiner Gesundheit weilenden Deutschen Kaiser l vorher stattgefunden hatte, l ? ES. vergingen nur Wochen, kaum Monate ! feit der Rückkehr de» russischen Kaisers, als be reits die Nachricht auftauchte, der Minister v. GierS werde in kurzem eine Reise

zu wünschen, daß die alten guten Beziehungen zwischen Rußland und Preußen auch auf daS Verhältniß zwischen Deutschland und Rußland übergehen möchten. Dieser Wink war für alle politischen Kreise ver ständlich. Man darf daher wohl mit einiger Berechtigung annehmen, daß die jetzt grpflo» genen Verhandlungen in Wien auch die früher oft so günstigen Beziehungen zwischen Oesterreich und Rußland neu beleben und daß durch die Annäherung der beiden mitteleuropäischen Kaiser mächte an daS Reich deS Ostens

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Pagina 6 di 12
Data: 01.01.1884
Descrizione fisica: 12
Meraner Zeitung. daS heutige Reisepublikum will auch auf >den Hochgebirgen seine gewohnten Bequemlichkeiten haben und möglichst schnell und gefahrlos unsere auSsichlSrcicheo Höben erreichen.. ^ Innsbruck, 30. Dezbr. Ueber die Einleitung von ver?ehrSpo!itischev Maßnahmen im Verkehre zwischen Oester reich«Ungarn und der Schweiz vis Arlberg verlautet folgendes: Die Borbereit- ilngen, welche nothwendig find, um nach Eröss ' «Ung der Arlberg Bah,', an welche Linie man in Bezug auf den Wechselvcrkehr

) demnächst ent sprechend vergrößert werden, weil vcraubsichtlich der größte Theil deS Verkehres der Schweiz mit Ungarn und den östliche» Berk»hrSzebieten, sowie der Transitverkehr nach Kravkreich künftighin über BuchS SarganS-Zürich geleitet werden wird And die Station BuchS alle Eigenschaften eine? bedeutenden Lagerplatzes für die hauptsächlichsten Produkte der östlichen Länder besitzt. Namentlich auch für den Berühr an Hornvieh ic. wird rechtzeitig vorgesorgt, um den Export ous Oester reich Ungarn

eS angezeigt erscheinen ,>waö über Regierung. B.schaffenheit und Er zeugnisse deS Bodens, Sitte» und Gewohnheiten der Bewohner deS LandeS mitzutheilen, wegen dtssen Einverleibung in Frankreich oder, wie eS in der diplomatischen Sprache heißt, wegen deS Protektorats über dasselbe, der gauze Streit auS- gebrochen ist, über das Kaiserreich Annam und seine vielgenannte Provinz Tongking. DaS Kaiser reich Annam, dessm südlich gelegener Theil mit d r Hauptstadt Saigon bekanntlich seit I8S8 resp. 1862

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Pagina 4 di 8
Data: 15.09.1880
Descrizione fisica: 8
oder das Strohinstrument hören. So löst i» schönem Wechsel eine Klangfarbe die andere ab, und alle zusammen geben ein schönes belebtes Bild. Das Arrangement für Clavier ist ebenfalls sehr melodiös und ausgezeichnet gesetzt. Diesen Worten verdienter Anerkennung müssen wir aber noch unseren besonderen Dank dafür anreihen, daß Herr Leitermayer sich die Mühe nahm, tirolische Weisen zu einem Strauß zu winden und damit zu zeigen, wie schön'unsere Lieder sind und wie reich dieser Born quillt. Die soeben erschienene Nummer

. Für die „Heimat' gezeichnet vonE-Gehbe. — DürsenFrauenschreiben? Von M. v. Weißenthuxm. — Aus aller Welt. (Die französische» Kron-Juwelen.) Ole Bull. (Bilderklärung.) — Eil- benräthsel. — Lösungen. — Schach. Gedicht e 'von Aruold von der Passer. , III. . -/V.' , / Es war zur Zeit der Sonnenwende, Im 'Morgenschlummer lag die Welt, , Nur leise über'm Rand der Berge? ' . Hat sich der Himmel aufgehellt......— . — . Zm Schlehdornbusch! am Wiesenrande Da wurde schon. die. Amsel wach,' Und tief im Reich

des Föhrenwaldes Rief ihr der Kukuk leise nach^ ' . Dort, wo der Epheü mit Gardinen . Die Felsenwände reich geziert,, ' Hat mich im ersten Morgengrauen - - Mein stiller Pfad vorbeigefuhrt. > Dort sah ich hell im rosenrothen Frühlicht die alten Berge steh'n Und sah im Wind die schlanken Halme Des Schilfes auf und nieder weh n. Der Rebe zierliche Guirlanden Umschlangen den Kastanienast z Am engen Pfade wogte leise Der körnerreichen Aehren Last. , , Wie schlug mein Herz bei diesem Gange. / Zn all

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Pagina 5 di 20
Data: 07.05.1911
Descrizione fisica: 20
Sonntag 7. Mai 1911 ..Meraner Zeitung' Nr. 55. Seite 5 verschmolzen, die einen Menschen, einen Voll- menschen im edeln Sinne des Wortes darstellen. Scharfer Verstand, gepaart mit Willenskraft und Energie, ein ausgeprägtes Pflichtgefühl, Strenge, gemildert durch starkes Gerechtigkeitsgefühl, ein kerniger, vollsastiger Humor, das Salz des Lebens, der Dir in allen Lagen Deines reich bewegten Wandelns treu blieb — und, mein lieber Alex, Tu hast manchmal recht schlecht gelegen — und das Ganze

». Gute Hotels, sagte der Redner, wiegen selbst größere Naturschönheiten aus oder vermögen wenigstens ein bestimmtes Gebiet in die Reisemode zu bringen. Ein überzeugendes Beispiel dafür gibt das von der Südbahn im Jahre 1378 errichtete Hotel in Tob lach, welches den Verkehr in das Ampezzotal ins Leben rief. Was uns heute be sonders interessiert, ist die Frage, ob die in Oester reich vorhandenen Hotels und Gaststätten quan titativ und qualitativ den /Anforderungen des moderneu Reiseverkehrs entsprechen

Gesellschaften m. b. H. sür Hotels und Kuranstalten existieren in Oester reich 20 mit emem normierten Stammkapital von 7,996.000 davon sind eingezahlt in bar 4,013.300 /t, in Apports 2,044.000 F. Eingehend behandelte der Redner die Be- steuernngsfrage, die in der Ausgestaltung des österreichischen Hotelwesens eine ganz bedeutende Rolle spielt, da durch die Hauszins- und Erwerb steuer eine doppelte Besteuerung auf denselben lastet. Er resümiert die bekannten Wünsche der Hoteliers: Steuerfreiheit

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