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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 05.12.1909
Descrizione fisica: 10
Und selbst St Nikolaus. Bon Dr. Herbext Klausen. ^Nachdruck verbotea.1 In unserem Kalender ist der 6. Dezember als Nikolaustag verzeichnet. Tiefem Tag sieht man überall froh entgegen, besonders aber streuen sich die Kleinen und Klnnsten des' Festes. Der zu Patara in . Lykien geborene Heilige tvurde als Bischof von Myra Unter denr Kaiser stäntin befreit. J'n diesen Zeiten der grausamste Chnsknversvlgungen hatte natürlich auch Unser HMiger viel'zu leiden. 'Nachdem' NikolaUZ schsn lange im Orient als Heiliger verehrt

worden war, brachten KcmsleUte.chls Bori rm Jahr 1087 seinen Leichnant in ihre Vaterstadt. Ter Tag dieser Uebersühxüng — es ist. der 9. Mar — wird heute noch alljährlich M südlichen Italien fest lich begangen' Tabei wird viel Pomp, aber auch viek, Kurzweil entwickelt; beides Macht den Tag zu einem! fröhlichen. In, Mitteleuropa — spe ziell!- in AÄitschland, Oesterreich, der Schweiz Und den NiÄerlanden^ ist das eigentliche Nikolaus- fest 'jedoch .der 6. Tezencker, der Todestag des Heiligen

genügen. Ter Sitten und Gebräuche des Nikolaiustages ist eine? mehr als stattliche Zahl. Fast in allen europäischen Landen stößt Man aUf.NikolaUskult- Eigentümlichkeiten, von! denen wir auch an dieser Stelle einige kurz registrieren wollen. Verlob ungen am St. Nikolaustage bedeuten Glück für die zu schließende Ehe. Namentlich sind die sla- visc^n Völker dieser Meinung. Bor allen Tingen aber ist der Nikolaustag der Kindertag. Ter hk. Nikolaus reitet an seinent Feste auf einem Esel oder Schimmel

über die Dörfer und wirft aus mit Obst, Leckereien Und Spielkram gefüllten -Körben seine Gaben Kr die Kinder durch den Schornstein. Besonders in den germanischen Län dern trifft dies zu. Hier wird Nikolaus amt aller- meisten gefeiert. In den Niederlanden z. B. stellten die Kinder in früheren Jahren ihre Holz schuhe Vor die Schlafzimmertür. Auch ein Päck chen Heu Kr den Esel? oder Schimmel? des hk. Nikolaus wurde häufig in die Schuhe hinein getan. Am andern Morgen war dann das Heu verschwunden

und an seiner Stelle waren die Schuhe mit Süßigkeiten oder mit Spielzeug gefüllt. Tvch Nikolaus ist nicht Nur Kinder-Heiliger; er hat auch Zoch.eine ernstere Bedeutung: Er ist der Beschützer gegen die Unholde der nunmehr bald einsetzenden „wilden Jagd'. Tiese Unholde kann man am besten durch ein inbrünstiges Gebet an ihn fernhalten. Cr — der Schimmet- reiter — steht zu ihnen in einem gewissen Ver hältnis, denn als ursprünglicher Wotan ist er wohl selbst dereinst der eigentliche Führer der zur WintersonnenweniHeit

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 18.10.1893
Descrizione fisica: 12
mit je einem Löschzug von Meran und Untermais. Nach der Uebung Besprechung über den Verlauf der- landesfllrstliche Kaff«, um fo reicher wurde Bintler's Haus gut. Herr Nikolaus scheint in Folge dessen auch ein wenig protzig geworden zu fein; denn wenn Herzog Friedrich ihn in Geschäften nothwendig zu sprechen hatte, verlangte Vintler, Jener solle zu ihm nach Runggelstein kommen, da ihn nichts verpflichte, in Bozen zu erscheinen — und das Ende vom Liede war, daß Friedrich auch wirklich nach Runggelstein kam

. Wie Herzog Friedrich beim Antritt feiner Regierung von dem stolzen Geldmann abhing, zeigt die geschichtlich ver bürgte Thatsache, daß ihn Vintler oft in den Wirthshäusern von Bozen loskaufen mußte. So geschah es noch 1407, daß Friedrich auf einer Reife durch Bozen in einem Gasthause nicht zahlen konnte. Der Wirth legte nach damaligem Rechte Beschlag auf seine Person, Dienerschaft und Rosse, und der Herzog sandte in seiner Noth einen Boten nach Runggelstein mit der demüthigen Bitte, Herr Nikolaus möchte

des Landeskultur- ratheS in Tirol und der Vorarlberger Landwirthschafts- gesellfchaft nahmhaft gemachten Schätzmänner. Die selben find für die Bezirkshauptmannschaften Bozen und Meran folgende: Bezirkshauptmannschaft Bozen: a. sür den Gerichtsbezirk Bozen: Alois Maier in Eppan, Anton Zelger in Campenn, Florian Söchler in Kardaun, Mathias Guber in Terlan; d. sür den Gerichtsbezirk Kältern: Franz Pugnek in St. Nikolaus, Florian Roschat in Kältern, Anton Morandell in Kältern (See); o. sür den Gerichtsbezirk

in Sarnthal, Anton Nußbaumer in Pens, AloiS Gruber in Rungg. — Bezirkshauptmannfchaft Meran: u,. sür den Gerichtsbezirk Glurns: Josef Flora in Mals, Joses Theiner in Burgeis: b. sür den Gerichtsbezirk Lana: Anton Menz in Marling, Martin Lösch in Lana, Math. Margesin in Lana, Joh. Gruber in St. Pankraz, Josef Leimer in St. Pankraz, Math. Schwienbacher in St. Walburg, Joh. Rieper in St. Nikolaus; v. sür den Gerichtsbezirk Meran: Josef Moser in Algund, Joses Klotzner in Schenna, Jofef Hölzl in Untermais

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 24.02.1872
Descrizione fisica: 6
Bruder schaft, die der hl. Barbara in ihrer Kapelle, und die des Eulogius für die Gold- und Eisenschmiede. Nun folgen weitläufig die Gebräuche und Ceremonien an den Fest tagen und andern Tagen des Jahres, von Advent angefangen. Ich führe sie nur von einzelnen Festtagen an. Am St. Nikolaus-Tage ist alles festtäglich. Nach 4 Uhr Morgens Metten und Laudes, beim Hochamte auf dein St. Nikolaus-Altare das Perlen-Meßgewand und die blauen Dienströcke. Ain Feste der unbe fleckten Empfangniß Maria

alles wie am St. Nikolaus-Feste. Am St. Thomas-Tage, wie an allen Aposteltagen, Metten und Laudes vor der Frühmesse, sodann Prioramt nnd Predigt, Hochamt auf dem Zwölf- boteii-Altare. Darauf wnrde ans dem St. Nikolans-Mare der Weih--^ rauch für die nahen Festtage geweiht, womit dann die Kirche ausge-' räuchert und mit Weihwasser besprengt wurde. Aus jeder Weihrauch«. Schachtel auf dem Altäre nahm der Meßner eine Handvoll für sich, wahrscheinlich für die bevorstehende Hansräucherung. Am „Hailigabeut geet man Jnn Widen

mit dem Räch »nnd Ml Khraffen«Grafen) unnd mn andereHenfer, wo man will rächen lassen.' Am St. Stchhans - Feste. Weil der Kirche eine Salzsaminlung gebührte, „soll khäin Thür offon in der Kittchen sein weder (als) die obere.' Prioramt auf dem <st. Nikolaus-Altare. ,,nnnd wann die Wandlung für ist, so Nemb der'Verkhünder den Rothen. Chor-Mandtl, so gem die Khiiahen yoran mit. den Stangelih zu der Kanzl aufsin, so weiht man das Salz auf der Kanzl, darnach rächt man und gibtWcih- b^meir,7dcmlW?WvVsgt

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 20
Data: 04.10.1903
Descrizione fisica: 20
, er werde aber niemals seinen richtigen Namen nennen. Neueste Nachrichten und Telegramme. Kaiser Franz Josef und Zar Nikolaus in Mürzsteg. Mürzsteg, 2. Okt. Graf Lamsdorff ar beitete gestern den ganzen Tag in seinen: Zimmer; viele Depeschen wurden nach Mßland, auch nach Port Arthur ausgegeben Nach der Rückkehr von der Jagd suchte Botschafter Graf Kapnist den Grafen Lamsdorff auf und verblieb lange bei ihm. Graf GoluchowsÄ holte später den Grafen Lamsdorff zum Hosdiner ab. 3iach dem Diner und nach der Besichtigung

wurde Graf Goluchowski vom Zaren und Graf Lamsdorff vom Kaiser Franz Josef empfangen.! Mürzsteg, 3. Okt. Mittags' erfolgte pro grammgemäß die Abreise der beiden Kaiser und der sämtlichen Gäste. Beim Schlosse waren wie der das Forstpersonal und die Honoratioren des Ortes aufgestellt. Blaser intonierten die russische Fanfare^ Von Neuberg erfolgte/die Bahnfahrt bis Meidling. Wien, 3. Okt. Kaiser Nikolaus' von Ruß land und Kaiser Franz Josef trafen mit ihrem. Gefolge soeben, um 4 Uhr 50 Min

., nachmittags, aus Mürzsteg in der Südbahnstation Meidling. ein, wo sich unser Kaiser von seinem Gast verab schiedete. Nach einem Aufenthalte von 15 Minu- en, während welcher Zeit die Maschine gewech- elt wird, setzt Kaiser Nikolaus über die Verbin dungsbahn die Fahrt auf den Westbahnhof fort und reist nach Darmstädt weiter, wo die An kunft Sonntag km 3/il1 Uhr vormittags erfolgt. Vermächtnis. Wien, 3. Okt. Der im August verstorbene Herr Karl Kleiner hat in seinem Testamente der deutschen Technik in Brünn

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Pagina 4 di 8
Data: 09.06.1891
Descrizione fisica: 8
Einfluß haben soll! Ist jene Zusammenkunft vorüber, so will ich Dich mit keinem Worte mehr an dem hindern, was Du für gut und nothwendig hältst! — Jetzt muß ich fort! — Der Bater weiß nichts von meiner Entfernung, und ich brauche eine halbe Stunde zum Heimwege. Lebe wohl, Nikolaus! und denke an Dein Versprechen I' Sie reichte ihm die Hand, und er zog dieselbe ehrfurchtsvoll an seine Lippen. Eine weitergehende Zärtlichkeit wagte er nicht, denn die Bestimmtheit und Entschiedenheit ihres Auftretens

hatte ihn mit ehrfurchtsvoller Scheu erfüllt. „Aber es ist vollständig dunkel geworden,' sagte er, „und der Regen fällt in Strömen. Du kannst doch unmöglich allein durch den Wald zurückgehen!' „Ich kenne jeden Baum! — Wer sollte mir hier etwas zu Leide thun! — Und gegen den Regen bin ich durch meinen Mantel genugsam geschützt.' „Wenigstens bis an den Rand deS Weges laß mich mit Dir gehen!' „Nein, Nikolaus! — Nicht einen Schritt! — Wirk liche Gesahren sind hier nicht vorhanden, und vor eingebildeten habe ich keine Furcht

den Eintritt verwehrte, höchst unbehaglich. Trotzdem verließ Nikolaus daS kleine Häuschen noch nicht. Als er bei angestrengtestem Spähen nicht» mehr von Helenens schlanker Gestalt wahrnehmen tonnte, ließ er sich auf die Holzbank nieder, wo sie vorhin gesessen und stützte sorgenvoll den Kops in die Hände. »Ich hätte entschiedener sein sollen, denn die aber malige Zusammenkunst wiro nur eine neue Marter sein für uns Beide, und ändern darf sie doch nichts an meinem Entschluß! — Aber eS ist so schwer

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