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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 06.12.1871
Descrizione fisica: 4
auch in Ansehen beim Landesfürsten Erzherzog Maximilian dem Deutschmeister, der ihn mit einem hohen Besuche auf Winkl 1605 beehrte. Im Jahre 1612 oder 1613 kaufte den Ansitz Winkl Johann Eckhart von Rosenberg, Kammerdiener nnd Liebling des oben genannten Landesfürsten. Woher ?as Geschlecht der Rosen- berger stammt, ist unbekannt. Ein Georg Rosen- berger erscheint 1556 als Gerichtsverwalter zu Stein unter Lebenberg. Johann Eckhart war der Sohn des Kaspar Nosenberger. Nach dem Zeugnisse des gleichzeitigen

, mit den Nosenbergern wohl bekannten Chronisten von Stams, ?. Wolf gang Lebersorg, war dessen Tauspathe Erzherzog Maximilian, in dessen Dienste er auch schon in frühester Jugend trat. Der nämliche Erzherzog erhob den Johann Eckhart Nosenberger unter dem 4. December 1610, seinen Vater Kaspar unter dem 7. April 1614 und Johann Vckharts Brüder, Wilhelm und Kaspar die Nosenberger unter dem 14. Februar 1618 in den Adelsstand. ?. Cassian Primisser, der berühmte Annalist von Stams, hatte Einsicht in die Adelsdiplome

ist ein gevierlheilter Schild, im rechten Feld oben und im linken unten daS österreichische Wappen mit durchzogenem Deutschordenskreuze, in den entgegengesetzten quergetheilten Feldern oben ein aufrechtschreitender halber Löwe, unten eine Rose. Der Mittelschild enthält den Namenszug deS Deutschmeisters Maximilian mit der darüber schwebenden Erzherzogskrone. Aus Ursache der treuen Dienste Joh. EckhartS wurden dessen Vater Kaspar und Brüder Wilhelm und Caspar in den Adelsstand ^ erhoben. DaS Wappen des Vaters

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 12.08.1890
Descrizione fisica: 8
Hauptes, Eispickel und Bergstock in Händen, leise betend, um die, vom Scheine einer düster flammenden Laterne beleuchtete Bahre standen, bis das leise Commando wort „Vorwärts' erscholl und die Träger ihre Trauer last zum letzten schweren Gange aufnahmen, um vom Murmeln der Betenden begleitet, fast lautlosen Schrittes in der Dämmerung zu verschwinden, lieber die Einbringung der Leiche des unglücklichen Baron Kaspar v. Leon, sowie über den Uuglückssal! selbst erfahren wir noch folgende Details: Sonntag

Gepäck zurückgelassen und der eigentliche Ausstieg zur Unglücksstätte begonnen, die endlich um lalb 11 Uhr Vormittags glücklich erreicht wurde. — iZaron Kaspar v. Leon hatte offenbar den Hochifinger zassirt oder unter der Spitze die Wände desselben traversirt, beides hervorragende Beweise dafür, daß derselbe ein überaus tüchtiger Kletterer gewesen sein mußte, vermuthlich auf dem Nordgrate desselben bei der Suche nach Edelweiß und anderen Alpenblumen sich verstiegen und war offenbar beim Versuche

die Expedition um 4 Uhr eintraf. Nachdem die er schöpften Träger sich daselbst durch eine längere Rast gestärkt und mittlerweile die Leiche in der Kirche aus gebahrt blieb, wurde der Transport nach Schloß Tranttmanstorff fortgesetzt, woselbst der Zug der unter Wegs an vielen Orten stückweise von Andächtigen be gleitet wurde, kurz ^iach S Uhr eintraf. Ueberall gab sich auch in Barons Kaspar v. Leon in der Familiengrnst des Schlosses Trautmanstorff statt. Schon um 2 Uhr Nachmittags zogen viele Menschen

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 31.10.1918
Descrizione fisica: 8
anjänglich, geiränd erst, in seiner^ Wkltrersprache einvernommen, in dcr Nohe des Hauses gearbeitet zu haoen, als er mehrere Schüsse fallen horte- Auch habe er gesehen, wie sein Tienstgeber, der Bauer Jac. Äanrerer, mit einem Gegenstände in Her Hand sich in die Richtung begeven habe, in welcher später die Schüjse sielen. Auch der Bruder des Bauern, namens Kaspar Gan lerer, sei dabei gewesen. Stan. Margesin wurde verhastet und die vorgefundenen drei Jagdgewehre samt vier Patronen wurden be schlagnahmt

. Jakob Ganterer, den die Patrouille bei dessen Bruder Kaspar im Sta del des Weinreichhofes schlafend antraf, ge stand nach anfänglichem Leugnen, auf den Soldaten einen Schuß, aus seiner Doppel flinte abgegeben zu haben, vielleicht waren es — meinte er — auch zwei. Er habe sich in. .großer Aufregung befunden. Jede Ver- letzungsabsicht stellte er aber in Abrede/ er habe nur in der Richtung gegen einen Kasta» nienbaum geschossen, um die Soldaten Zu Ver scheuchen. Ein Soldat sei nnt einer Haue vor sehen

gewesen und wollte gegen seinen Bruder Kaspar vorgehen. Trum habe er sowie Mar- gesin die Schüsse abgegeben. Ter Soldat sei nach dem Schießen noch einige Schritte ge gangen, dann aber zusammengestürzt. Man habe aM dem Hause Verbandzeug gehvlt, auch Branntwein für den Verwundeten in dessen Nähe niedergelegt; was aber mit dem Verletzten geschehen sei, wi.se er nicht. Nach den weiteren Aussagen aller scheint jeder wc- «nigstens einmal geschossen zu haben, und zwar auf ca. 30 Schritte Entfernung. So wurden denn auch die beiden Brüder

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