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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 10.04.1917
Descrizione fisica: 8
v. S.-Mitarbeiter. der „B. Z. a. Mittag' schreibt: Die Kämpfe zwischen Engländern und Türken auf dem mesopotamischen Kriegsschau platze, an den Ufern des Euphrat und Tigris, bildeten nur einen Teil eines großzügig an gelegten Operationsplanes der En tente, die durch einen konzentrischen Angriff von verschiedenen Seiten aus das in Klein asien und südlich davon befindliche Herz des türkischen Reiches empfindlich treffen und ver nichten wollte. Während die englisch-indische Armee gegen Bagdad und darüber hinaus

vollkommen gerechtfertigt. Auf diese Weise tonnten die Engländer auch ihre zahl reichen Truppen, die sie zum Schutze Aegyp tens und des Suez-Kanals vereinigt hatten, uyd die bisher untätig in Aegypten geblieben waren, ohne einen Einfluß auf die Gesamtlage ausüben zu können,. in nützlicher Weise ein setzen und verwenden. «M e vmer Zeitun g - Ar. S1 Schon seit längerer Zeit waren einzelne Nachrichten über Kämpfe auf der Sinai-Halb insel bekannt geworden, die auf die Ausführung eines englischen

länder in den Besitz der ganzen Sinai-Halb insel gekommen und bis zur und über die Grenze Palästinas vorgedrungen. Sie standen nicht mehr allzuweit von Jerusalem selbst ent fernt. Nun scheint aber ihrem weiteren Vor gehen ein Ende bereitet worden zu sein. Nach dem amtlichen türkischen Bericht haben die Kämpfe bei Gaza am 27. nachmittags mit einem offenkundigen Siege der Türken geendet, wobei vier englische Divisionen mit zahlreicher schwerer Artillerie sowie mehreren Panzerautomobilen nach schweren

Verlusten zurückgeworfen wurden. Der Feind soll sich in südwestlicher Richtung zurückgezogen haben. Der englische Bericht dagegen spricht von Erfolgen, die auf dem Vormarsch nach Wadihussin erzielt worden seien und wobei den Türken zahlreiche Gefangene abgenommen sein sollen. Dieser Widerspruch der beiden Meldungen läßt sich dahin aufklären, daß die englische Meldung sich auf früher stattgefun dene Kämpfe bezieht, bei denen die Türken unter Verlusten ihren Rückmarsch auf die Hauptstellung bei Gaza

fortsetzten, und daß es dort zum entscheidenden Kampfe gekommen ist, bei dem die Engländer geschlagen Und zu rückgeworfen wurden. Darüber liegen anschei nend noch keine englischen Nachrichten vor. j Wir sind noch nicht in der Lage, ein ab- > schließendes Urteil über die Vorgänge zu fällen, da noch alle Einzelheiten über die > Kämpfe fehlen. Nach früheren Vorgängen muß man zunächst annehmen, daß die Engländer^ ihre Bormarschabsichten nicht gleich ganz auf- , geben, sondern daß sie neue Anstrengungen

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 11.11.1914
Descrizione fisica: 10
keinen Anspruch auf Genauigkeit machen, das End resultat aber wird nicht weit von der Wirklich keit entfernt sein. Unter den Verlusten, wie sie im nachfolgen den spezifiziert sind, erscheinen sowohl die „blu tigen' (Tote und Verwundete), als auch die unblutigen (Gefangenen, Deserteure), ausge nommen. Für die russischen Kämpfe gegen Oeste r- reich-Ungarn sind folgende Verlustziffern anzunehmen: Einleitung^- u. Grenzkämpfe, Raids zc. 15.000 Krasnik. Niedzwica Duza, Lublin 45.000 Zamosz—Komarom—Tyszowce .40.000

Erste Schlacht von Lemberg 45.000 Zweite Schlacht von Lemberg 30.000 Rawaruska—Magierow 30.000 Offensive nach Mittelgalizien , 15.000 Kämpfe um Przemysl .' 40.000 Entsatz von Przemysl ' 15.000 Kai^aHeneinbrüche . ' 30.000 Kämpfe am San, abwärts von Prze mysl, bisher 25.000 Medyka—Stary Sambor, bisher ? 40.000 Karpathenvorlagen Stryj bis Czernöwitz 15.000 Die letzten Kämpfe nördl. der Weichsel von Sandomierz bis Jwangorod 35.000 Zusammen: 420.000 Gegenüber Deutschland dürsten die Rüssen, approximativ

gerechnet^ die nachfolgen den Verluste erlitten haben: Einleitungskämpfe in Ostpreußen, Ostfr. 20.000 „ „ Südfront 10.000 Narewarmee, Mafurifche Seen . 150.000 Njemenarmee, Masurjsche Seen . 50.000 Lyck (Grodnoer Reservearmee) k 15.000 Kämpfe bei ' Suwalki, Augustow, Ossowiec usw. 35M> Kämpfe südwestlich der Linie War schau—Jwangorod 60.W I Zusammen: 340M! Also russischer Gesamtverlust '760.000! Hiezu sind noch die Kranken zu rechnen.! Im allgemeinen lehrt die Kriegsstatistik, daß! die Abgänge

durch Erkrankungen meist weit! größer sind als jene durch Gefechtsverluste. Beil der Intensität der bisherigen Kämpfe dürste! dies im gegenwärtigen Fall kaum zutreffen.! Immerhin müssen die Erkrankungen im russi-I schen Heere, die teils durch die Feldzugsstra l pazen, teils durch Epidemien (Cholera, Typhus und Dysentrie) hervorgerufen worden sind, sehr zahlreiche sein. Nehmen wir schätzungs weise an, daß die Zahl der Kranken halb so groß ist, als jene der Gefechtsverluste, so kom men wir zu der Zahl

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Pagina 2 di 6
Data: 17.09.1924
Descrizione fisica: 6
-Armee und den Pekinger Streitkräften im Gange. Das Zentrum der Kämpfe liegt bei den Ortschaften Kwanytu irn>d Kiang Teng an der Eifenbohnlini« Mulden— Peking. Die Tschang Isvlm-Tnippen zeigen sich überlegen. London^ 15. September. Der diplomatisch« Korrespondent des .Daily Telegraph' weist den- Völkerbund für seine Abrüstvngs» mch Waffen- Handelsfragen besonders auf China hin. Dort beträgt die Kopfzahl der regulären Armee und der Söldner auf annähernd Kvv.lXH Mann. Sie sei mindestens zu einöm

andere Großmächte in an« derer Weise unterstützt wirb. Neuyork, 16. September. Die amerikani sch« Regierung hält eine 'Bermittlungsaktion für angebracht. Sie möchte gern ihre Dienste an bieten, befürchtet aber, daß die Kämpfenden sie ablehnen wenden. Damit stimmt überein, daß der japanische Botschafter in London erklärt hat, man wolle erst weitere Kämpfe abwarten, damit die Parteien selbst um Hilfe bäten Wie aus Poking gemeldet wird, findet dort eine Besprechung 'des Präsidenten mit dem Ge neralstab Wer

'die Mobilmachung statt. Sun Dalsen wird sich nach Ehaokua 'begeben, wo er die Mobilmachung überwacht. Die Lage sehr ernst. v. Tleunork. 17. Sept. Nach amtlichen Berichten, die dem Neuyorker Staatsdeparte ment aus Shanghai zugingen, ist die Lage in China sebr ernst. Eine Schlacht zwischen dem mandschurischen Gouverneur Tschangtsolin und den Regierungstruvpen sei bald zu erwar ten. Um Shanghai sind schwere Kämpfe im Gange. kämpfe in Georgien. Paris, 1K. September. Wie die georgisch« Gefandschaft mitteilt, find

. Die Sawjetreglerung hat das Angebot des Völkerbundes auf Vermittlung zwischen Ruhland und Georgien abgelehnt. Die aufständischen Georgler haben alle sechs Pro vinzen von Georgien in der Gewalt. Auch die Einnahme von Kutais wird bestätigt. Beson ders heftige Kämpfe werden an der Eisenbahn linie Tiflis—Batum ausgekochten. Die Kämpfe in Marokko. London, 16. September. Nach spanischen Meldungen sind AM Mann Kolonialtruppen unterwegs, um die Strafte von Tanger nach Tetiuan freizumachen. Im Gegensätze zu gewissen

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Pagina 1 di 6
Data: 22.02.1915
Descrizione fisica: 6
zwar nicht vor, drischt aber wunderbar. Uns dünkt aber, daß die russische Dresch maschine nur leeres Stroh drischt, wahrend Hindenburg den Drusch viel radikaler besorgt. Die Kämpfe haben wieder auf der ganzen Front eingesetzt: insbesondere in den Karpathen unternehmen die Russen heftige Angriffe, die aber überall abgewiesen wurden. Das blutige Ringen in den Karpathen bildet Kämpfe kleiner Einheiten, wo höchstens Kompagnien oder Ba taillone einander auf kleinem Gebiet - umgehen können.! Im allgemeinen kämpft

einen so deutlichen Charakter an sich, daß der Generalstab allabendlich nur aus dem Zu sammenhalt von Hunderte?! der kleinsten Be richte die Ergebnisse des Tages festzustellen vermag. Das Kriegspressequartier verlautbart unterm 20. Februar: In Russisch-Polen hielt auch gestern ein ver stärktes Geschütz- und Gewehrfeuer an. Am die von uns eroberten Vorstellungen im Räume südlich T a r n o w und am Dunajec entwickelten sich heftige kämpfe. Die Gegen angriffe des Feindes wurden mehrmals blutig zurückgeschlagen

von przasuysz wleöMch von Racionz fanden Kämpfe von örtlicher Bedeutung statt. Vom 21. Februar mewet das Kriegspresse quartier: Die Situation in Polen und Vestgaltzien ist im allgemeinen unverändert. Der gestrige Tag ist ruhiger verlaufen. Zn den KSuy»f«k an der Karpathen fro nt von Dutla bis Myszton» wurden wleder mehrere russische Angrifft! unter schweren Ver lasten für den Gegner zurückgeschlagen» der hie bei auch 7S<5 Gefangene verlor. Die lZpttatlone» südW des DnZesters schreiten welter fort

. ^ ^ In der Vuto wina herrscht Ruhe. Das Große Hauptquartier verlautbart: Im Osten ist auch gestern nordwestlich von Grodno noch keine wesentliche Aenderung eingetreten. Nördlich von Ossowiee. südöst lich von kotno und auf der Front zwischen Przasnysz und der Weichsel nehmen die kämpfe ihreu Fortgang. Wie man aus diesem Berichte ersieht, ist unsere Lage auf der ganzen Linie sehr gut. Noch ist nirgends eine Entscheidung gefallen, aber die russische Heeresleitung befaßt sich schon sehr eingehend

mit einer Neugruppie rung ihrer Armeen. Von der russischen Grenze wird der „Nationalzeitung' hierüber gemeldet: In maßgebenden Petersburger Kreisen ist man der Ansicht, daß nach den letzten Ereignissen die Kämpfe in der Bukowina, in Ostpreußen und in Polen nördlich der Weichsel eine durch greifende Umgruppierung der russischen Streit kräfte erfordern werden. Die Truppen werden bis auf einzelne Nachhuten von der bisherigen Linie zurückgenommen. Die in den letzten. Monaten stark ausgebaute sogenannte zweite Linie

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Pagina 3 di 4
Data: 23.10.1916
Descrizione fisica: 4
Montag. 23. Oktober 1916 R5. 243. Seite 3 Versuche. Dörfer einzuäschern, find infolge des raschen Vordringens der Verbündeten ge scheitert. «« MMM M M« ÄTntÜch wÄ» unterm 21. Ottober gemeldet: Zn Zllbaolen herrscht Ruh^. Der Stellvertreter des Generalstabschefs: AML. v. Höfer. Meldung des Großen Hauptquartiers : Heeresfront Mackensen:Die kämpfe w derDobrudscha habe« fich zu unsere» Gun sten entwickelt. Die verbündeten deutschen, bul garischen und türkischen Truppen drangen an verschiedenen

Truppen verfolgen den Feind. Die kämpfe imCernabogen sind noch nicht abgeschlossen. Deutsche Truppen haben in den Kampf dort eingegriffen. U» UWmWkMWM. Das Große Hauptquartier meldet unterm ZI. Ottober: Im Sommegebiet hielt der starke Feuer kampf an. Zwischen Le Sars und Eau- court fAbbaye scheiterten englische An grisse im Ilahkampf. Weiter östlich erstickte unser kräsöges Wirkungsfeuer auf die feind lichen Sturmgräben Angriffsversuche. Vor stöße der Franzosen über die Straße Sailly- Rancourt brachen

wiederholt von der Ancre bis Eourcelette und beiderseits von Gueudecourt an. Anter dem rücksichtslosen Meuscheneinsatz entsprechen den Hifm» gelang es dem Gegner, in der Rich tung Srandcourt — Py» Boden zu ge- wnmen: bei Gueudecourt wurde er abge wiesen. heftige kämpfe bei Sailly blieben für die Franzofen erfolAos. Südlich der Somme brachte uns ein Gegen angriff in den Besitz einer Anzahl kürzlich ver- wrener Gräben zwischen Viache» und L a Nalfon-It«. Segen die lleberspauuuug der SrWe der 4<—SV-Jährigen

der Kao. Erzherzog Josef das Militärverdienst kreuz 1. Klasse mit der Kriegsdekoration. Wien. 17. Ott. 1916. FranzJoses. Spezieller Dank des Kaisers an die Zsonzo- Armee. Wie ..Pesti Hirlap' mitteilt, hat derKaiser an den Armeekommandanten Generalobersten v. Boroevic folgende Depesche gerichtet. „Durch die Mitteilungen des Armeetomman- dos über die schweren Kämpfe der Armee in Kenntnis gesetzt, bin ich im Geiste unter Meinen an der Jsonzofront kämpfenden braven Sol daten. Dankerfüllt sende

Ich Meinen aner kennenden Gruß an die in den zähen Kämpfen mit Todesverachtung ausharrenden Helden und erflehe für die weiteren erfolgreichen Kämpfe die Hilfe Gottes. Franz Josef.' Generaloberst o. Boroevic brachte dieses Anerkennungsschreiben des Kaisers in einem Befehl den Soldaten der Armee zur Kenntnis und fügte noch folgendes hinzu: „Soldaten! Die begeisternde Erinnerung unseres Aller höchsten Kriegshern möge Euch zu der äußer sten Anspannung Eurer Kräfte aneifern. Möget Ihr mit Eurer glänzenden

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Pagina 6 di 30
Data: 22.11.1916
Descrizione fisica: 30
Seite W, Nr 268 .Meraner Zeitung' Mittwock», 22. November 191k aber auf politischem Gebiete. Am 5. Dezember 191S rückten deutsche und bulgarische Truppe» in die für Südmazedonien einzig wichtige Hauptstadt ein und wurden von den Behörden wie von der Bevölkerung freudig begrüßt. Dann kam der zeitige Abschluß der Kämpfe um Serbien, der den Bulgaren weiten Gebietszu wachs und uns reichen Kriegsruhm gebracht hatte. Vor den Grenzen Griechenlands machte unser Sieg halt. Es lag in den Intentionen

des französischen Kriegsministers, des Generals Roques, in Sa loniki hat gewissermaßen das Zeichen zur Durchführung der längst geplanten Offensive mit allen verfügbaren Kräften gegeben. Es sind sichtlich außerordentlich schwere Kämpfe, die die deutschen und bulgarischen Truppen an dieser Front zu bestehen haben. General Sarrail hat den Hauptstoß seines Angriffes auf den W e st- flügel verlegt, der sich zwischen dem Pre- spasee und dem Ostrowasee erstreckt. Es ift ihm zunächst gelungen, den weit nach Süden

war, betrug 200.000 Pfund Sterling. Der Wert der Perlen belief sich auf 60.000 Pfund Sterling. Außerdem war an Bord eine größere Ladung Kautschuk, Blei und Zinn. Das Schiff führte mit sich die gewöhnliche und die Wertpapierpost aus den großen australischen Osthäfen, ferner aus Siam, Holländisch-Jndien und aus einem großen Teil Britisch-Jndiens. W de» MM. kämpfe in Indien. Der Staatssekretär für Indien teilt mit. daß die indische Regierung am 14. November die Ansammlung großer, auf 6000 Mann ge schätzter

zu sein, denn am nächsten Morgen fand man bei der Erkundung nur noch eine sehr kleine Gruppe. Der Schauplatz dieser neuen Kämpfe ist jene historische Nordwestecke Indiens, nahe der afghanischen Grenze, in der sich wiederholt blutige Ausstände abgespielt haben. Nominell unter britisch-indischer Ober hoheit stehend, sind die Stämme, die dieses Ge biet bewlchnen, so gut wie unabhängig. Die Mohmands gehören zu den kriegerischesten dieser Stämme, die zumeist untereinander ver schwägert sind. Sie haben ihren Sitz nördlich

und nordöstlich der Grenzstadt Peschawur, des Endpunkts der Bahn, die vom Nordwesten In diens nach Kalkutta und Bombay führt. Kämpfe mit den Mohmands haben feit Beginn des jetzigen Krieges öfters stattgefunden, ein besonders schwerer im Oktober 1915. Jedesmal wurde amtlich behauptet, daß es sich nur um lokale Ausstände handle, die mühelos unter drückt worden seien. Englische Blätter dagegen, die gelegentlich einmal die Wahrheit verraten — so der „Manchester Guardian' — haben zu gegeben

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Pagina 10 di 18
Data: 17.11.1914
Descrizione fisica: 18
Seite 2. Nr. 131 - »Meraner Zeltung' . Mittwoch. 18< .November ISu wurden b!s über kutno zurückgeworfen. Sie verloren nach den bisherigen Feststellungen 23.000 Gefangene, mindestens 70 Maschinen- gewehre und Geschütze, deren Zahl noch nicht feststeht. Auch in G alizien haben die Kämpfe nach längerer Pause wieder eingesetzt. Vom Kriegs pressequartier wird uns gemeldet: Auf dem nördlichen Kriegsschauplatze be gannen fich gestern auf einzelnen Teilen unserer Front kämpfe zu entwickeln. Der Zar

sich nicht in Lemberg, da er die Kämpfe in Ost preußen leitet. M WM« MMWW. Die Gesamtstreitkräste der Serben, die mit 11 Divisionen regulärer Truppen und einer schwer schätzbaren Anzahl von Komitatschis zu beziffern sind, haben sich zum größten Teil, von den Einbruchslinien unserer eigenen Kräfte be stimmt, diesen entgegengestellt und sind all mählich in den Raum um Valjeoo zusammen gedrängt worden. Dieser Raum bietet den Serben allerdings durch eine diesen durch ziehende Eisenbahnlinie, mehrere Straßen

vom besten Geiste beseelten Balkantruppen, alle Schwierigkeiten zu über winden und den Feind zu schlagen, der — um einer Umklammerung zu entgehen — Valjeoo bereits geräumt hat und sich weiter in südöst licher Richtung zurückzieht. Amtlich wird uns über diese Kämpfe ge meldet: Auf dem südlichen Kriegsschauplätze haben unsere siegreichen Truppen durch ihre hart näckige Verfolgung dem Gegner keine Zeit ge- lassen, sich in seinen zahlreichen, speziell bei Valjevo seit Jahren vorbereiteten Befestigun gen

gerückt und die Kampfes lust wurde hiedurch nur noch gesteigert. Das Große Hauptquartier meldet vo> 16. November: Auf dem westlichen Kriegsschauplatz n>^ gestern die Tätigkeit beider Parteien infolg? dl herrschenden Sturmes und Schneetreibens nj gering. In Flandern schritten unsere Angrisl langsam vorwärts. Zm Argonnemvalde > rangen wir jedoch einige größere Erfolge. Die Kämpfe auf der Linie Dixmuiden Npern—Arras—Armentieres nahmen, wie a Genf gemeldet wird, umhennliche Hestigt^ an. Die furchtbare

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Pagina 2 di 10
Data: 18.11.1914
Descrizione fisica: 10
Seite 2. Nr. 131 - »Meraner Zeltung' . Mittwoch. 18< .November ISu wurden b!s über kutno zurückgeworfen. Sie verloren nach den bisherigen Feststellungen 23.000 Gefangene, mindestens 70 Maschinen- gewehre und Geschütze, deren Zahl noch nicht feststeht. Auch in G alizien haben die Kämpfe nach längerer Pause wieder eingesetzt. Vom Kriegs pressequartier wird uns gemeldet: Auf dem nördlichen Kriegsschauplatze be gannen fich gestern auf einzelnen Teilen unserer Front kämpfe zu entwickeln. Der Zar

sich nicht in Lemberg, da er die Kämpfe in Ost preußen leitet. M WM« MMWW. Die Gesamtstreitkräste der Serben, die mit 11 Divisionen regulärer Truppen und einer schwer schätzbaren Anzahl von Komitatschis zu beziffern sind, haben sich zum größten Teil, von den Einbruchslinien unserer eigenen Kräfte be stimmt, diesen entgegengestellt und sind all mählich in den Raum um Valjeoo zusammen gedrängt worden. Dieser Raum bietet den Serben allerdings durch eine diesen durch ziehende Eisenbahnlinie, mehrere Straßen

vom besten Geiste beseelten Balkantruppen, alle Schwierigkeiten zu über winden und den Feind zu schlagen, der — um einer Umklammerung zu entgehen — Valjeoo bereits geräumt hat und sich weiter in südöst licher Richtung zurückzieht. Amtlich wird uns über diese Kämpfe ge meldet: Auf dem südlichen Kriegsschauplätze haben unsere siegreichen Truppen durch ihre hart näckige Verfolgung dem Gegner keine Zeit ge- lassen, sich in seinen zahlreichen, speziell bei Valjevo seit Jahren vorbereiteten Befestigun gen

gerückt und die Kampfes lust wurde hiedurch nur noch gesteigert. Das Große Hauptquartier meldet vo> 16. November: Auf dem westlichen Kriegsschauplatz n>^ gestern die Tätigkeit beider Parteien infolg? dl herrschenden Sturmes und Schneetreibens nj gering. In Flandern schritten unsere Angrisl langsam vorwärts. Zm Argonnemvalde > rangen wir jedoch einige größere Erfolge. Die Kämpfe auf der Linie Dixmuiden Npern—Arras—Armentieres nahmen, wie a Genf gemeldet wird, umhennliche Hestigt^ an. Die furchtbare

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Pagina 2 di 6
Data: 14.06.1923
Descrizione fisica: 6
, wa-- ihnen wohl wenig Aussicht auf Erfolg bi^ien dürfte. Zwischen dem Begriff der Popolan für strenges Pro- purziystem und der AuffassunH des Faschismus für eins Wahlmechode, welä)»! eine unbedingte Mehrheit in der Kammer sichert, und welche ja auch die Mehrheit des Landes darstellt, oe- Widersprechende Meldungen. Sofia, 14. Iuni. !ieber die Lage in L.ilgarien liegen wieder eine Reihe wider' sprechender Meldungen ror. Das tschechische Pressebüro meldet, daß in ganz Bulgarien Kämpfe zwischen Bauern

und Regierungs truppen sm:tfinden. Besonders heftig sollen die kämpfe um Plebna und Fittppopel sein. I n einem Gefechte mit den Regierungs- iruppen soll auch der frühere Ackerbaumini- sier Obow gefallen sein. Mobilisierung in Bulgarien? Belgrad. 14. Juni. lTransall. Radios Es liegen besiimmle Anhaltspunkte dafiir vor, das! in Bulgarien eine allgemeine Mo- s>ilis!l>rnng im Gange ist. Alle Ossiziere, die seinerzeit durch di'i> Vertrag von ?!eui!l»> entlassen werden mus,te». sind nen akiivierk worden. Die neue

der Konsereuz. So schrieb die „Times' vom 39. Juli 1S57: „Abe- die Vertreter der größeren Staaten haben ständig die Ziele im Ausie behalten, die praktisch erreichbar sind. Di>.fc- An-l'tennung muß den Vertretern aller Großi'.'.ächte und nicht zuletzt England gezollt werden.' 'Fs ergibc sich also, daß das Verhalten Deutschlands vor dem Kriegs erst durch die Kämpfe mit den Aufständischen. Belgrad. t4. Juni. lTransakl. Radio.) Ztach zuverlässigen Nachrichten sind gestern nachmittags zwisckien Sofia und Betric

hef tige Kampfe zwischen den Truppen der neuen Regierung und mazedonischen Frei willigen und BauerngardW'n entbrannt. Einzelheiten tiber die Kämpfe fehlen noch. Bewaffnetes Einschreiten der kleinen Enkenle? Belgrad. I i. Juni. ?n parlamentarischen Dreisen rechnet man mit der Möglichkeit einer bewassneten ?nkervent'on gegen Bulgnrlen. Zwischen Velgrad. Vnkarcst. Prag und Athen hat gestern ein Oepescheuwechs«'! slallgesimde». Die Vetgrnder Aegierung steht »uf dein Stand- plinkle. daß die Nlew

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Pagina 1 di 4
Data: 08.09.1924
Descrizione fisica: 4
, daß es nur noch Poll- zeistreitkrSfie habe. In Panama sei der Geist des Militarismus vollständig ausgerottet. Polilis (Griechenland) erklärt«, der Ga- ranliepakt oerleihe dem Völkerbund neues Leben. Das Ariedensgeb Sude sei nm dann von Bedeutung, wenn es auf dem Granit der Sicher heit ruhe. Herriot. Briand. Salandra und an dere Staatsmänner drückten Politik ihre Aner- erkennung aus Die kämpfe in Marokko. langer, 8. Sylt. Die Lage im spanischen Marokko ist stationär. Die AuMndischen haben am Samstag einen großen

» in Gefangenschaft. Es wären militärische Operationen großen Stils notwen dig, mn vie AufstandÄbewegung unter den Riff- kabilen zu unterdrücken. Der Aufstand in China. Shanghai. 5. Sept. Der Aufstand in China geht weiter. Die Regierung kiang Tsu versucht den Feind zu umkreisen. Am Sams- ag vormittag» haben wieder größere Kämpfe tattgefunden. Klang Tsu verspricht demjenigen, »er ihm feinen Gegner lebend oder tot auslle- ert. so.voo Dollar. Rekord der amerikan. Gekreide ausfuhr nach Europa. 7t> euyo r k, 7. Sept

nicht genlügen und es wäre nur natürlich goweGnv Wenn man in dieser erbitter ten Stimmung den Dawssplan abgelehnt hätte. Nüchterne Erwägung hat -über disse Mmnmnas- gemäße Einstellung Wücklicherweis« den Sieg davongetragen. Der Reichstag genehmigte die Gesetze nmd hat damit-Poinoare endgültig aus dem Sattel gehoben. In der Aufregung über die Kämpfe im Reichstage wimden die Vorgänge in Parts zu sehr übersehen. Schon die jubetnde Begrüßung des heimtehvenldien Herriot in Paris, einer der Hochburgen

reich ziemlich die gleiche, tvie innerpolitischen Kämpfe gehen dauernd fort, aber die Opposi tion wird aus der Außenpolitik vorläufig kaum eine neue Nahrung lschvPtfen. Im Gegenteil. Di« Franzosen» halten Wae eingegangenen Ver- pstichkmgien bis jetzt inne. Für Frankreich aber wird eine wirtschaistliche Verisläindignng ganz zweifellos erhebliche Vorteile bringen, die in diesem Rentnerstalat auch von den Wähler- maissen hoch angeschlagen werden. Gelingt es Herrtot, noch in der Frage

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Pagina 1 di 6
Data: 02.10.1916
Descrizione fisica: 6
59t Rumänen gefangen. Bukarest und die Brücke von Eernavoda nenerlick mit Bomben belegt. Die Spitze des Kajmakcalan' wieder in Keindeskand. ^ Bei Lndowa 5)2 ruMcke Gefangene eingedruckt. Iwifcken Alota tpa und Narajorka warfen türkifcke Truppen starke rnfstfcke Gräfte Mrnck. Zwifcken Brody uud Aloczow keftige kämpfe Neuerlicke erbitterte Kämpfe nördlick der Somme Oer zweite entlckeiäenäe Sckiag gegen Rumänien. Meran. 2. Ottober 1916. ^ ^ .. ^ „Die erste rumänische Armee vernichtend jchmengewe

giebelgezierten, Jahrhunderte allen Häusern, mit ihren zahlreichen Kirchen, die Stadt, die ein so wertvolles historisches Doku ment deutscher Kultur darstellt, durch die um sie entbrannten heißen Kämpfe schwer gelitten haben mag. Doch Hermannstadt ist seit dem 28. Sept. vom Feinde vollständig befreit. Seit dem 2S. Sept. befarwen sich unsere und deutsche Truppen im Angrisse gegen den ein gedrungenen Feind. Nun hat ihn fein Schicksal erreicht. Während die Mittel- Snippe der dort eingesetzten verbündeten Armee

an dem Ergebnis der kämpfe bei Nagyszeben nichts mehr ändern. Mußten auch nördlich Aogaras und bei SzetetyUdvarhely (OdertellerH vorge schobene Gruppen auf die Haupttrafi zurW- weichen, so brachte anderseits südlich Heuu dorf (Hegen) ein Gegenstoß deutscher Truppen 11 rumänische Offiziers SSI Mann uud Z Ma schinengewehre ein. Am 2S. ds. griff eine k. n k. Mouitorabtet- lung. verstärkt durch eine Vedetteugruppe. durch einen armierten Dampfer und dnrch da« deutsche Motorboot »Weichsel', den rumäni schen Hafen

Eorabia an. Aach Ztieder- kümpfung der feindlichen Verteidigungsanlagen drangen unsere Einheiten in da» Innere de» Hafenbassins ein, vernichteten den Bahnhof, militärische Anlagen, armierte ruffische Damp fer. die sich im Vorjahre nach Eorabia geflüchteß hatten. Minenfahyeuge und SchkW« uuti schließlich brachten sie neu« im Hasen festge haltene österr. ungarische Schlepper in da» Aottillenlager zurück. Aus unserer Seite kein« Verluste. Heeresfront Erzherzog Sarl: Die Kämpfe im Ludowa-Gebiet dauern

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Pagina 1 di 6
Data: 03.01.1918
Descrizione fisica: 6
von Interesse ein, der gewiß am besten dazu angetan ist, im jichte der von den verbündeten Mächten errun- ^nen Erfolge aller Schönfärberei in den Reden xr Staatsmänner und Heerführer der Enieute >le Macht der Tatsachen gegenüber zu stellen. Nögen sie es hundertmal ableugnen, der Erfolg zar unser und wird auch unser bleiben! Zu Beginn des Jahres war die Offensive in umänien in wuchtigstem Fortschreiten. Am Jänner war Braila genommen, drei ge später wurde Focsani besetzt. Erbitterte Kämpfe an der Westfront

des Friedensangebotes seitens der itente von Deutschland und Oefterreich-Un- rn die Aufnahme des U-Bootkrieges in ver- irkter Form angekündigt worden war. In die- i Tagen entbrannten auch heftige Kämpfe nfchen Ancre und Somme, wobei jedoch die lutschen den größten Teil des verloren gegan gen Geländes bei Beaucourt wieder zurückge- nnen. Der 15. Februar brachte ein für die erreichisch-ungarische Wehrmacht besonders eutungsvolles Ereignis. Kaiser und König r l übernahm an diesem Tage persönlich berbefehl

der Sieger von Breft-Litowsk und Verteidiger Siebenbürgens General der Infanterie Freih. v. Arz zum Chef des Generalstabes ernannt, gleichzeitig Generaloberst Freih. v. Conrad mit dem Kommando in Tirol betraut. Die Kämpfe an der Westfront, welche mit wechselndem Er folge geführt wurden, beendete die deutsche Heeresleitzing mit der den Gegns? kommen überraschenden und plangemäßen Räumung der deutschen Stellungen zwischen Ancre und Oise, wodurch für alle weiteren Aktionen die besten Vorbedingungen

hatten, unter Kontrolle einer zur Auf stellung gelangenden Verteidigungskommission das Oberkommando übernahm. Mitte dieses Monates war auch bereits der Bruch zwischen China u. Deutschland eine vollzogene Tatsache. , Der April brachte vor allem an der West- i front die heftigsten und schwersten kämpfe. Arn !9. begann der Hauptstoß der Engländer bei -Anas. Französische Angriffe setzten zwischen Oise und Aisne ein. Mitte April entbrennt die große französische Durchbruchsschlacht von Sois sons bis Reims und im Westteile

. Als Folge dieser Ereignisse ist auch der Wechsel im französischen Oberkommando, wo General P e ''tain Oberbefehlshaber wird, anzusehen, i Als sollte das immer wieder betonte Schlag z wort der einheitlichen Front widerlegt werden, j setzte am 13. Mai nach dem Zusammenbrechen !der englisch-französischen Angriffe der Ialiener izur neuen — zehnten — Offensive am Zsonzo ein. Die bis zu den ersten Tagen Juni andauern den heftigen Kämpfe vermögen ihm nur örtliche Erfolge auf der Kuthöhe und bei Plava

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Pagina 6 di 10
Data: 19.09.1925
Descrizione fisica: 10
Kämpfe. Auch wallen wir Fehden der Ritterschaft unter sich oder gegen die Lan desfürsten und Bischöfe übergehen. Diese, insbesondere die Kämpfe Herzog Friedrichs mit der leeren Tasche, welcher zahlreiche Burgen des Etschlandes brechen mußte, bil den ein oft behandeltes Kapitel fiir sich. Tief eingreifend und teilweise von grauen haften Folgen fürs oberste Etschland waren die Bündnertriege im 15. und 16. Jahr- hundert. Ursache derselben waren Besitz, gwisttgleiten zwischen Oesterreich und den Churer

hüben und drüben zum Opfer gefallen. Von den Bauern» und Reformation?« kriegen blieb das Etschland im großen und ganzen verschont, wenigstens waren die Kämpfe mchr innerlicher Natur. Eine der vielen Niederlagen, welche sich die Habsburgischen Feldherrn in den Fran- zofenkriegen gegen Ncwoleon holten, zog sich auch der Asterreichische General Loudon bei Taufers zu (März 17S8). Er wurde bei annähernd gleichen Kräften vom fran zösischen General Desolles in einer halb stündigen (!) Schlacht vollständig

und drängte die Franzosen tatsächlich mit dreifacher Ueber- macht über das Tschirfserjoch zuriick. Wir übergehen nun die in den nächsten Iahren folgenden kleineren Kämpfe auf den Iöchern, sowie die feindlichen Besetzungen und kommen nun zur letzten Episode des tirolischen Freiheitskampfes im Etschtale, zur Schlacht am Kiichelberg IftW. Im Eisack- und, Wipptale, am Iselberg und im Inntale hatten die Tiroler Bauern dem großen Korsen den Nimbus der Unbe- siegbarkeit heruntergerissen, aber die jäm merlichen

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Pagina 2 di 16
Data: 15.05.1898
Descrizione fisica: 16
nun die Flammen empor, und auf das erhaltene Aviso hin donnerten die Feuerwehrmänner hinaus, um den Brand zu löschen. Aber als sie ankamen, feuerte das Militär noch immer fort, und so gab es auch unter den Pompiers Verwundete und Todte. ... Und überall wurde gekämpft! Auf dem Korso, dem schönen, herrlichen Korso gab eS wüthende Kämpfe, ebenso an vielen anderen Straßen der inneren Stadt, vom frühen Morgen bis zum Abend. Bei der Porta Garibaldi wuchsen die Barrikaden nur so aus dem Boden heraus. Dort befindet

mit dem stadtbekannten Romussi und seinem Mitarbeiter Girardi gingen einige Bassermann'sche Gestalten: Diebe, welche am Tag: vorher verhastet worden waren, als sie in dem von den Meuterern halb zerstörten Palais des Marquis Saporiti plünderten. Diesem armen Palais war es, nebenbei bemerkt, besonders schlecht ergangen. Am Tage des 8. d. war es ausgeraubt worden und in der Nacht auf den 9. war es wiederum der Schauplatz eines der schauerlichsten Kämpfe, die es in diesen wehevollen Tagen gab. Mit dem Anbruch

, in welcher der Versasser Karl Schwarzen berg zum erstenmale diesen Schleier lüftet und an zahlreichen Beispielen zeigt, wie sehr die innere Zersetzung des Heeres durch die Nationalitäten kämpfe und zumal in Folge des Zurückdrängens der einheitlichen deutschen Kommandosprache vorge schritten ist. An der Hand der geschichtlichen That sachen wird bewiesen, welch' haltlose Zustände sich entwickelt haben, wie durch die Nationalitäten kämpfe auch der innere Werth der Armee bedenklich gesunken ist. Die Schrift

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Pagina 4 di 6
Data: 04.08.1916
Descrizione fisica: 6
in Re serve. Obzwar die Verluste des vorrückenden Gegners sehr große waren, drangen immer noch bedeutend überlegene feindliche Streit kräfte in unsere Stellungen herein, und mit unerbittlicher Härte 'und wechselndem Glück tobten die Kämpfe in diesem Abschnitt- den ganzen Tag. Die Regimenter 2 und 64 schlu gen heldenmütig vorerst alle Angriffe des Feindes ab, dein es wohl einige Male gelang. »Ae»«er UeO»«i' einzelne Abteilungen in die zweite Stellung zurückzudrängen, aber stets gezwungen wurden die schon

. Die rus sischen Verluste waren ganz außergewöhnlich. Fünf Divisionen hatten über 50 Prozent ihres Bestandes verloren. In der folgenden Nacht ' ließen die Nah kämpfe etwas nach. Das Artilleriefeuer dau erte hingegen fort, und ' mit dem Morgen-, grauen setzten die wütendsten Infanterie-An griffe mit stärkster Artillerieunterstützung er neut ein. Neue Massen sammelten sich in den Wabengräben und rückten gegen unsere Stellungen hör. Man sah die Offiziere mit ldem Revolver die Mannschaft vortreiben

in diesem Zeitraunt gleichfalls schwere Kämpfe statt, die den Russen keinen Erfolg brachten, an Toten aber bisher gegen 60.000 Menschen kosteten. Diese noch immer andauernden Kämpfe, die unstreitig z'u den schwersten dieses Weltkrieges M'en, werden ein Ruhmesblatt der daran beteiligten Trup pen bilden. Rumänen, Ungarn und' Rutsche brachten mit gleichem Heldenmut die größte» Opfer, um den gemeinsamen Feind zu be siegen. ?rokelVor Narnack über 6!e AriegsÄele veutkcklanä«. Der Deutsche NationalauZschiußhat

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Pagina 2 di 6
Data: 10.11.1916
Descrizione fisica: 6
stellen mit dem der Alliierte im Westen. Sie brauchten über vier Monat um 300 Quadratkilometer unter fast einer Mi lion an Verlusten zu erobern. Wir kämpfe seit wenigen Wochen um die vom Feinde b« festigte Grenzlinie im schwierigsten Alpengebi? und haben, nur ganz äußerlich gemessen, de doppelten Erfolg. Dazu aber kommt, daß jede Quadratkilometer Bodengewinn in der feste Grenzsperre Rumäniens taktisch einen vi« höheren Wert hat, als der Verlust irgend eine Dorfes in der Picardie. M WW MMMIN. Das Große

Hauptquartier meldet unten? 9. November: Englisch-französische Angrifssabsichfeu ;nn schen Le Sars und Bouchavesnes sowi südlich der Somme bei Pressoire erstickte im Sperrfeuer. » « » kämpfe im 5ck!amm. Georg Oueri schreibt dem „Berk. Tage blatt' aus dem Großen Hauptquartier vom 6. ds. über die fruchtlosen, nach imposanten Vorbereitungen vor sich gegangenen Kämpfe der Franzosen und Engländer. Die Gegner treten stets auss neue mit GroßkampfabsiHten auf Und können sich auch mit Rücksicht auf die gesamte

Kriegslage noch nicht zu einem geschickten AbsKloenken von ihren Plänen ent schließen. So tragen sich die aussichtslosen Kämpfe in die unangenehmste Jahres zeit hinein, die der Landstrich kennt, und er schweren sich durch die Ungunst der Witterun« fast ebenso sehr wie dur/h den Umstand, bax recht viele minder wertvolle Divisionen zur Losung einer Ausgabe eingesetzt werden müs sen, die den alten Kerntruppen auch um den Preis ihrer Vernichtung nicht gelungen ist. Man muß gestehen, daß die Franzosen

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Pagina 4 di 8
Data: 25.07.1916
Descrizione fisica: 8
Sommefront Kämpfe in einem Umhange, der selbst die Ereignisse des OffensiveröjfnunLs- tages in den Schatten stellt. Der Gegner scheint den Tag für den Häuptschlag seines Unternehmens angesetzt zu haben. Aucy das Wetter war für diese Angriffsserie größten Stils ungemein günstig. Die feindlichen Däne schienen nicht einen, sondern eine ganze Reihe von Durchbrüchen, und zwar um jeden Kreis, vorgeschrieben zu haben. Man rann sich sonst kaum erklären, daß die Englän der auch ihre Kavallerie für den Tag bereit

sie so kunterbunt über den Haufen, wie man es >rch nur vorausdenken könnte. Sie wurde einfach zusammengeschossen. An oer ganzen Ossensivsront schlössen die Kämpfe des Tages mit einem unleugbaren und durch keine Färbungsversuche zu verkleinern den Erfolg für uns ab. Fast eine Vier te l m i l l i o n Menschen brandete in unzäh ligen Sturmwelsen gegen die.deutsche Linie an. Sie zerschellten immer wieder; aber in den sicher großzügigen Angriffsplänen war wohl auch den ganz groben ersten Enttäuschungen und starken

er in die zweite Linie zurück, und der Angreifer sah sich nach einent der wütendsten Kämpfe, die überhaupt in diesem Kriege zu verzeichnen sind, wieder im Besitz von vielleicht 3 Quadrat kilometern seines Landes. Südwestlich von Belloy war der Druck der französischen An greifer ebenfalls sehr stark. Es geläng hier den Massen, die große Chaussee Amiens— PSronne zu erreichen, aber die Wut unserer Infanterie warf sie wicker zurück. Hiebet ge lang es der Läh nachstoßenden Vereidigung, ihre Stellung

leute, aber sie richtet sich hauptsächlich naA den englischen Angreisern, die Frankreich end lich die unerträgliche Last abnehmen zollen. Die Versuche an der Somme haben nicht nur den ausgesprochenen Zweck, .Verdun zu ent lasten. Sie sind im größten Stil vorgetragene Kämpfe, die das Kriegsziel überhaupt errei chen sollen. Hier wird Glück und Ende erwartet. Es 'handelt sich auf diesem Kriegs schauplatz nicht mehr um Ereignisse, die im Zusammenhang mit den Dingen an der Ge- samtsront erst Bedeutung

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Pagina 2 di 6
Data: 03.05.1915
Descrizione fisica: 6
Bei kalwarj a wurde ein russischer An griff abgeschlagen: hiebet wurden 300 Ge fangene gemfacht. Aus Bukarest wird über die Kämpfe an der bukowänifchen Grenze gemeldet: Die Oesterreicher rücken langsam an der Eisenbahn linie nach Mamaliga (etwa 4V Kilometer von Nowosielica an der rumänischen Grenze) vor. Der Pruth führt Hochwasser und ist an ver schiedenen Stellen über die Ufer getreten. Das Sumpfgebiet erschwert die Operattonen sehr stark. Nach weiteren Meldungen scheint man sich russischerseits

die Franzosen eine Beschießung von der Seeseite aus: später aber sahen sie. daß die Geschosse von den schweren deutschen Kanonen her rührten, die die deutsche Artillerie infolge des letzten Geländegewinnes vorschieben konnte. Der Artillerieangriff hat furchtbare Verheerun gen angerichtet. Eine Anzahl der schweren Ge schosse drang bis in die Keller ein. Die größten Beschädigungen weisen auch die Landungskais auf. Nun geben auch Havas-Depeschen zu, daß die letzten schweren Kämpfe

kommen sie nicht, -her wer den sie schrMveise zurückgedrängt. - > RMosiAkeit in der russischen HeereslÄlung. Aus Stockholm wirdgemeldet: Die' W- sichten der deutschen HeeresleiÜmg in Polen und in den Karpathen verursachen den Russen großes Kopfzerbrechen. Allgemein be- . Mrchtek zman, daß Werraschendez Angnffe ge rade an jener Stelle kommen werden, an de nen es Äe Russen mcht vermuten. Es werden jedenfalls heftige Kämpfe für die nächste Zeit erwartet..jedoch W man vollkommen ungewiß

. . ^ ^ Das Große Hauptquartier berichtet unterm 1. Mai: ' Die gestern gemeldeten kämpfe auf dem westkchen Kanalufer nordwestkch von A vern endeten mit einem sehr verlustreichen Mßerfölä des Feindes. Oestlich des kömals nordkch Dvern stieß der- Feind mehrere Male ver geblich vor. ' Die Festung Dünklrchen wurde weiter unter ArKlleri^euer Malten. Französische Angriffe Zwischen Aillq und Apremont scheiterten sämtlich unter stärken Verlusten. ' ' Am 29. April würde R e l m s in Erwid^- rung auf die Beschickung

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Pagina 3 di 6
Data: 03.05.1915
Descrizione fisica: 6
I s Motltag, 3. Mai ISIS wÄ!era«r IeAm»>^ Nr. IM Seite S :'im tHfer verteidigten Höhe nicht verschmerzen wollen, sondern nach längeren und heftigen Kämpfen, sie im Mäch zurückerobert. Sie sind des heiß umstrittenen Besitzes nicht lange froh geworden. Unter bedeutend größeren Ver lusten als das erstemal haben sie die Bergfeste abermals den ansturmenden Deutschen über lassen müssen. Ueber die letzten Kämpfe liegen ausführliche Berichte noch nicht vor. Der deut sche Generalstabsbericht

von weiteren Fort schritten zu hören, die uns die neu eroberte Stellung endgültig sichern wird. Welche Bedeutung die Franzosen dem Be sitz des Hartmannsweilertopses beimessen, und wie empfindlich sie also den Verlust dieser wich tigen Stellung berühren muß, erkennt man, wenn man die französischen Mitteilungen über die Eroberung des Berges nachliest. In der offiziellen Darstellung der damaligen Kämpfe vom 5. April sagte Joffre u. a.: Der Feind hat einen - wundervollen Beobächtungsposten verlo ren

des Aegäischen Mee x/e^hl»OM^nnen.^Me Niederlage der VWWdetenMff der'ganzen Linie ist'voll st ö' Äu^TeneLÄ^^-^mäg^^ .Mitlwöch''d'ret L^egsWM U Geschädigtem Zu stande eingeschleppt worden. Aus Erzerum wird gemeldet: Seit drei Tagen finden Kämpfe zwischen Aufklärungs abteilungen statt. Im Süden von Artwinist der Feind auf der ganzen Front unter schweren Verlusten zurückgeschlagen worden. Die Russen traten nach zweistündigem Kämpfe in östlicher Richtung den Rückzug an. M KliMMM W öll. Ritter von Treyq

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Pagina 2 di 4
Data: 29.01.1915
Descrizione fisica: 4
Gebiet zu verhindern. Die Zahl der flüchtigen Mohammedaner wird auf 3000 geschätzt. Im Oberelsatz griffer» die;Franzosen unsereStellungen an^ wurden aber überall unker schweren Verlusten zurückgeschlagen. Be sonders stark waren die Verluste des FÄndes füdNchvon Weidweiler und Ammers- weiler. wo die Franzosen in Auflösur^ zurückwichen. S Maschinengewehre wurden von uns erbeutet. VZ h Der„Daily! Tel.' meldet vom Kriegsschau plätze in Fl and ern, daß? die augenblicklich vor Npern stattfindenden Kämpfe

das Vor spiel der großen deutschen O sfenf iv e auf der ganzen Linie seien. Die nachgeschobenen Ver stärkungen betragen 60.VV0 Mann frischer Sol daten. Auch bei Lille und A r r a s finden neue Kämpfe statt. Der farnzösische Aviatiker Mortea u ist im Oberelsaß tätlich verunglückt. Feldmarschall von Bülow. Der Oberbefehlshaber der zweiten deutschen Armee, Generaloberst v. Bülow, wurde vom deutschen Kaiser zum Generalfeldmarschall be fördert. Zu der Beförderung in diese hohe Kolonie, die,-bei Proklamienmg

v. Bü- lows am Anfang des Feldzuges, ferners der Sieg bei Soissons und die letzthin gemeldeten Erfolge gegen die Engländer Anlaß gegeben haben. Der General von Einem wurde zum Generalobersten befördert. Zeppelin-Sorgen in Frankreich. Die Zeppelin - Frage ist fortgesetzt M IlliMW WM«W. Auf dem französischen Kriegsschauplatz haben die Kämpfe wieder mit erneuter Heftigkeit ein gesetzt. Besonders erbittert werden die Kämpfe, . in Flandern geführt, wo beide Gegner An- j das Hauptthema der Pariser Zeitungen

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