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Pagina 4 di 8
Data: 28.03.1874
Descrizione fisica: 8
Bei der am 20. ds. Mts. stattgefundenen Abstimmung der Steuerpflichtigen der Stadtgemeinde, betreffend die Geldbewilligung zum Umbaue des alten Schlachthauses in ein städtisches Spritzenhaus stimm ten mit Nein die folgenden Parteien, welche im Jahre 1873 direkte Steuern in dem nebenstehenden Aus maße entrichteten: ^ Ars.! Name des Steuerpflichtigen besteuertes Objekt Grund steuer Erwerb steuer Äte!!^ ^»lammen st. kr. st. lr. st. kr. st. kr. Grund und Buschenschank

5 84 2 62'/z 17 37-/, 25 84 Grund und Buschenschank 21 96 4 20 4 87-/2 31 03-/2 Grund und Pension 3 60 5 25 11 45 20 30 Grund I 1 Grund und Glasergewerbe 8 12 2 62 Vz 10 67 V2 21 42 Grund und Buschenschank 10 78 2 62-/2 12 37-/2 25 78 Grund und Obsthandel 2 60 3 94 6 75 13 29 Grund und Buschenschank 6 48 3 94 7 37 V- 17 79-/z Grund 10 84 10 84 Grund 2 48 2 48 Grund 25 58 . 25 58 Grund 5 12 5 12 Grund 6 40 6 40 Grund und Buschenschank 10 36 5 25 17 25 32 86 Grund 10 82 10 82 Grund 1 60 1 60 Weinhandel

2 62-/2 11 52-/2 14 15 Krämerei 5 25 2 25 7 50 Grund 2 24 2 24 Grund und Schnittwaaren 4 88 10 50 14 50 29 88 Grund und Eisenhandlung 6 80 5 25 14 95 27 00 Grund 17 08 17 08 Grund und Sattlerei 1 80 2 10 2 10 6 00 Grund und Mühle 7 02 5 25 4 75 17 02 Gruud und Obsthandel 9 08 6 82 Vz 19 75 35 65-/2 Grund und Möbelvermiethung 30 62 1 31 -/z 31 93-/2 Grund und Seifensiederei 1 68 4 20 13 30 19 18 Modewaarengeschäft 2 62-/2 2 37 V2 5 Grund 18 36 18 36 Grund 12 82 12 82 Grund 3 80 3 80 Grund 1 36 1 36 Grund und Branntweinschank

2 44 2 62-/2 2 02V2 7 09 Grund 72 72 Grund 40 - 40 Grund 3 02 3 02 Tischlerei 2 62-/2 4 37 V2 7 Grund 2 72 2 72 Gmnd und Sattlerei 5 88 4 20 15 80 25 88 Grund und Schustergewerbe 1 28 2 62 -/z 3 90 Vz Grund und Struzer 58 2 10 2 68 Grund und Mühle 14 12 2 62'/z 12 11V2 28 86 Buschenschank 2 62-/2 2 62-/2 Grund- . 14 64 14 64 Grund und Möbelvermiethung 11 50 1 57-/2 13 07 V2 Grund 7 48 7 48 Tischlerei 2 62 -/z 1 87 V2 4 50 Grund 6 64 6 64 Gmnd 1 82 1 82 Grund und Buschenschank 33 52 5 25 9 75 53 52 Grund

und Melblerei 6 08 10 50 24 50 41 08 Grund 3 28 3 28 Grund und Möbelvermiethung 1 48 2 62-/2 87 V2 4 98 Grund 6 44 6 44 Grund 13 84 13 84 . Grund 19 42 19 42 Grund und Buschenschank 2 70 3 94 9 87 V2 16 51V2 Zuckerbäckerei 2 62 '/z 2 37-/2 5 Buschenschank ' 2 62-/2 4 87-/2 7 50 . Tischlerei 2 62-/2 87-/2 3 50 Grund 1 44 1 44 Grund und Bäckerei 5 80 2 62 -/z 1 9 42 V2 Grund und Mühle 9 32 5 25 17 26 V2 31 83 V? Gmnd und Binderei 3 02 2 62'/- 4 37-/2 10 02 Gmnd 4 16 4 16 Grund 92 92 Grund 1 68 1 68 Grund

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Pagina 3 di 16
Data: 05.01.1896
Descrizione fisica: 16
und überschüttete den Damm, infolge dessen der Zug Nr. 11, der abend» 847 Uhr von Innsbruck abgeht eine zweistündige Verspätung erlitt. sAu» dem SitzungS-Protoiolle de» Lande»au»schusseS.) Nachstehend« Temein'e» erhielten die Bewilligung zur Einhebung von Umlagen im Jahre 1896: Klausen 150 Proz. zur Grund-, Eiwerb- und Einkommensteuer. 150 Proz. zur HauS« zin». und HauSklossensteuer, Z0 P?oz. zur Wein-, b0 P.oz. zur FielschverzehruligSstener und 1 fl. Auflage auf Bier; Täufer» (GlurnS) 270 Proz. zur Grund«, 100

Proz. zur Erwerb« und Einkommensteuer, 100 Proz. zur HauSzinS- und HauSklossensteuer; Fieber brunn 130 Proz. zur Grund«, Erwerb- und Einkommen steuer, 90 Proz. zur HauSzinS- und HauSklossensteuer; Rietz 14S Proz. zur Grund-, 100 Proz. zur Erwerb« und Einkommensteuer, 20 Proz. zur HauSzinS- und HauSklossensteuer; Matzrhosen 150 Proz. zur Grund-, Erwerb« und Einkommensteuer. 100 Proz. zur HanS» zinS- und HauSklossensteuer; Gnadenwald 17b Proz. zur Grund-, Erwerb» unv Einkommensteuer, 50 Proz

. zur HauSzinS« und HauSklassensteuer; Spieß 1S5 Proz. zur Grund« und Erwerbstener, 125 Proz. zur HauSzinS« und HauSklossensteuer, 15 Proz. zur Wein« und Fleisch« verzehrungSsteuer; Jnzig 250 Proz. zur Grund- 200 Pros, zur Erwerb- und Einkommensteuer, 50 Proz. zur HauSzinS» und HauSkiasseusteuer; Thauer 127 Proz. zur Grund-, Erwerb» und Einkommensteuer, 25 Proz. zur HauSzinS« und Hausklassensteuer; Kitzbühel 135 Proz. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 60 Proz. zur HauSzinS- und HauSklossensteuer; Lech

« Aschau 150 Proz. zur Grund-, Erwerb- und Einkommen steuer, 30 Proz. zur HauSzinS« und HauSklossensteuer; Elmen: Elmen und Klimm 163 Proz. zur Grund«, Erwerb- und Einkommensteuer, 84 Proz. zur HauSzinS« und 56 Proz. zur Hausklassensteuer; Dorf Elmen 735 Proz. zur Grund«, Erwerb- und Einkommensteuer, »93 Proz. zur HauSzinS- und 262 Proz. zur HauS« klassensteuer; Elmen, Klimm und Martina» 66 Proz. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, S3 Proz. zur HauSzinS« und 22 Proz. zur HauSklossensteuer; Martina

» 93 Proz. zur Grund«, Erwerb- und Ein» kommensteuer, 31 Proz. zur HauSklossensteuer; Te've 225 Proz. zur Grund-, Erwerb-, Einkommen« und HauSzinSsteuer, 120 Proz. zur HauSklossensteuer. 40 Proz. zur Aeiu« und FleischverzehrungSsteuer; Cents 450 Proz zur Grund- E-werb- und Einkommensteuer, 200 Proz. z»r HauSzinS- und HauSklossensteuer; Dambel 160 Proz. zur Grund-, Erwerb- und Ein« lommensieuer, Z0 Proz. zur HauSzinS» und Hau»« llossensteuer; Luserna 200 Proz. zur Grund», Erwerb» und Einkommensteuer

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Pagina 1 di 14
Data: 28.10.1894
Descrizione fisica: 14
» V>^ Uhr. Nr. lss. Sonntag, den 28. Oktober 1894. 28. Jahrgang. Sensatisvelle AmMsven. Berlin, 27. Okt. 8 Uhr 3V Min. vorm. Reichskanzler Graf Caprivi mld Graf Eulen burg haben demissionirt. Ihre Demission wurde vom Kaiser angenommen. Als Grund der Krise gilt ein unaufgeklärter Zwischenfall. Berlin, 27. Okt. 1l) Uhr 10 Min. vorm. Graf Caprivi und Graf Eulenburg demissio- nirten. Deren Demission wurde angenommen. Beide Posten werden bei der Neubesetzung wahr scheinlich vereinigt. Man nennt Miquel

als für diesen Posten designiert. Die beiden vorstehenden, heute vorinittags an uns gelangten Depeschen lassen zwar an Klarheit nichts zu wünschen übrig, über den letzten Grund der Demission der beiden genannten Staatsmänner verrathen sie aber dennoch nichts. Einiges Licht in die Sache wirft eine Berliner Depesche von vorgestern abends. Diese lautet: „Be züglich der inneren Lage steht fest, das Caprivi's Position gesicherter ist, als jemals, Dagegen wird andauernd von der wachsen den Möglichkeit einer Eulenburg

, und wir möchten ihm auch ein günstigeres Wort reden, als Dr. v. Grabmayr thut. Das Ueberbot entspricht dem Rechtsgefühle des Volkes, es kommt gar nicht selten zur An wendung und zwar auch auf Verlangen von ein fachen Bauern, welche sonst für gekünstelte Neuer ungen bekanntlich keinen Sinn haben. Wenn dessen Anwendung keine häufige ist, liegt der Grund darin, daß Zwangsversteigerungen mit so schlechtem Er folge, daß ein Ueberbot gesetzlich zulässig wäre, bei uns nicht an der Tagesordnung sind. Ueber einzelne

, erfolgt, sondern daß, sobald ein Gläubiger seine Absicht, durch Verkauf der Liegenschaft Befriedigung zu suchen, dem Gerichte in gehöriger Form mitgetheilt und das Gericht den Antrag für zulässig erkannt hat, dasselbe auch ohne weitere Gesuche des Gläubigers abzuwarten, die Schätzung anordnet und vornehmen läßt, über die Bedingungen der Feilbietung bei einer zu diesem Zwecke anzuord nenden Tagsatzung mit allen Betheiligten ver handelt, auf Grund dieser Bedingungen den Zwangsverkauf durchführt, behufs

und mit Erbtheilshypotheken ab gefundener Bauerndirnen an Tagsatzungen und Ver handlungen voraussetzt, nimmt auf Charakter und Lebensgewohnheiten des Landvolkes nicht genügende Rücksicht.' Voll zu billigen ist auch seine Vertheidigung der Rechte des Schuldners, dem ohne Grund die Befuguiß genommen wird, gegen einen solchen Verkauf aus freier Hand eine Einwendung zu er heben, falls er glaubt, daß durch öffentliche Ver steigerung ein höherer Preis erzielt würde. In Uebereinstimmung mit Dr. v. Grabmayr befinden

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Pagina 1 di 16
Data: 11.12.1895
Descrizione fisica: 16
in Kenntniß setzte, daß er kurz nach seinem Amtsantritte einen Erlaß an die Staatsanwaltschaft gerichtet habe, in welcher diese energisch aufgefordert werde, dem größten aller Mißbräuche, der Beschlagnahme der Presse auf Grund deS famosen Paragraphen unsere» Strafgesetzbuches eine Schranke zu setzen. Dieser Erlaß deS Grafen GleiSpach spricht eine Sprache, wie wir eine solche schon lange in Oesterreich vom RegierungStische aus nicht vernommen haben. Wir sind, in Hinsicht auf die Schätzung der Preßfreiheit

in Oesterreich recht bescheiden geworden; denn unsere Preßzustände unterscheiden sich nicht viel von denen Rußlands, ja selbst der Türkei. Selbst maßvolle Beurtheilungen der Regierungsthätigkeit wurden als „grundlose Beschwerdeführung' aufgefaßt oder, wenn die Kritik etwas schärfer ausfiel, als „Auf reizung zum Hasse und Verachtung gegen die Regierung' bezeichnet uud das Blatt, das sich derlei Kühnheiten erlaubte, ohne Erbarmen auf Grund des Kautschuk paragraphen konfiSzirt. Nicht weniger als die Hälfte

aller Konfiskationen, so er klärt der Justizminister in seinem Erlasse, erfolgten auf Grund dieses Paragraphen 300 des Straf gesetzes. DaS Damoklesschwert deS Z 300, daS bislang stets über der Presse schwebte, bereit in jedem Augenblicke niederzusausen, soll nunmehr auf Grund deS JustizministerialerlasseS vom 20. Oktober d. I. seine vernichtende Thätigkeit einigermaßen hemmen. Dieser Erlaß ist fast zum Ereignisse geworden, nicht allein durch die darin enthaltene Versügnng, sondern vielmehr noch durch die Art

und Weise, wie der Minister über die Preßfreiheit und die Bedeutung der Presse sich äußert. Er erinnert die Staatsanwälte daran, daß auch nach österreichischem Rechte die Preßfreiheit auf Grund des Artikels 13 der Staatsgrundgesetze garantirtsei und Jeder mann das Recht habe, durch Wort, Schrift, Druck oder durch bildliche Darstellung seine Meinung innerhalb der gesetzlichen Schranken frei zu äußern. Mit idealem Schwünge weist der Minister aus das „absolute und unverjährbare Recht' hin, seine Ge danken

Recht der freien Meinungsäußerung als die Grund läge der Verfassung, als den stärksten Schutzwall der politischen Freiheiten, als die Hüterin der guten Sitten und die Wächterin der Gerechtigkeit. Von dieser Ueberzeugung durchdrungen, erklärt der Justizminister, daß die jetzige KonfiZkationSpraxiS aus Basis des Z 300 nicht weiter so geübt werden darf, weil sie im Widerspruche und in Verkennung der geltenden Gesetze geübt wurde. Ausdrücklich hebt Gras GleiSpach hervor, daß nicht jede mißliebige

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Pagina 1 di 8
Data: 07.04.1892
Descrizione fisica: 8
. Die Wahrscheinlichkeit eines Con flictes zwischen Grundbuch und materiellem Rechte ist sehr gering. Wenn durch das Grund buch Jemand verloren hat, so geht durch das Verfachbuch zehnmal mehr verloren. Auf meine langjährige Praxis gestützt, kann ich die drastische Schilderung welche der Berichterstatter von den Verfachbüchern entworfen hat, nur bestätigen. Die Herren haben keine andere Wahl, alsVerfach - oderOeffentliches Buch, d. i das Grund buch. Das Bestreben, ein Mittelding zu finden, ist vergeblich. Redner

, sondern nur auf ihr Interesse gesehen zaben würden, hätten sich zu Gunsten des Verfachbuches und nicht des Grund- luches aussprechen müssen, denn das Ver- achbuch ist eine viel ergiebig?re Fundgrube zu Prozessen als das Grundbuch. Herr Dr. Wackernell führte unter Anderem als Empfehlung für das Verfachbuch auch an, daß die Sparkassen noch immer Geld im Lande elociren. Ist denn dies ein Argument, wenn die Sparkassen sich eben den bestehenden Ver- fachbuch-Zu ständen fügen müssen? Er sollte doch fragen, wie viele Belehnung

s- gesuche abgewiesen werden, weil man den Hypothekar-Certificaten nicht trauen kann. Wenn Jemand ehrlich und offen sagt, er scheue zurück vor den enormen Schwieriginten der Grund buchseinführung wegen der großen Güterzersplitte rung in Tirol, oder wegen der Mißliebigkeit des Legalisirnngszwanges, so ist diese Scheu zu be greifen und auch ein Standpunkt. Wenn aber Jemand sagt, daß nach seiner Ueber zeugung die Verfachbuch-Zu st äude ganz unhaltbare und unleidliche geworden sind — wie der Ausschuß laut

sind zwischen Grundbuch und Verfach buch, und da werde ich mich denn zum Grund buch entschließen, zumal die Berathungen schon fast 100 Jahre dauerten, der Worte genug gewechselt sind und die Zeit Thaten erheischt. (Bei fall links.) Abg Dr. Kathrein betont, daß ihn und seine Gesinnungsgenossen nur sachliche Motive leiten, wenn sie für den Vertagnngsantrag Dr. Wackernell's stimmen. Das reformirte Ver fachbuch ist das Mittelding, das wir anstreben wollen und können, und deßhalb sind wir für die Vertagung. Abg

modificirt, daß er jetzt „Reform deS V e r- fachbucheS' sage. Es ist nur eine Galgen frist, welche dem Verfachbuch mit diesem Antrage noch gewährt wird. Baron Mages habe uns die Schwierigkeit der Grundbuch-Ein führung betont, nicht aber sich gegen das Grund buch erklärt. Was Baron Mages in acht Jahren nicht gelungen ist, einen Verfachbuch-Reform- Entwurf zu Stande zu bringen, werde dem Landtag auch nicht gelingen. Herrn v. Zallinger'S Antrag und „juristische Ausführungen' können der Kritik nicht Stand

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Pagina 7 di 20
Data: 01.09.1912
Descrizione fisica: 20
würde, wogegen er einen Grund zwickel von 3.6l> Quadratmeter in der Laublen gasse der Stadt abtreten könnte. Gegen die Vorrückung des Baues um 50 om, erhebt Adolf Abart mit Rücksicht auf die Sonnenbeschei- nung .^seines Hotels Einwendung, Franz Müller aus demselben Grunde gegen die Vor rückung und Erhöhung des Gebiäudes. Gentaßmer betont, daß mehrere Haus besitzer bis zu 1000 Kr. für 1 Quadratmeter Grund in dieser Gegend gezahlt haben. Beim näheren Betrachten des Planes des Renn weges sei

, welches er, im Falle ihm der Grundstreifen abgetreten wird, aufgeben würde. Das wäre schon im Interesse der Passage sehr zu begrüßen. Er ist dafür, daß man Gritsch unentgeltlich dci: beanspruchten Grundstreifen abtritt, weil Gritsch seinerzeit zur Anlegung des Gehsteiges am Rennweg ebenfalls unentgeltlich den Grund abgetreten hat. Gemaßmer betont, daß bei Anlegung des Gehsteiges der Grund sich als herrenlos ergeben hat. Keiner der Hausbesitzer konnte sein Eigentumsrecht nachweisen, als höchstens durch den Umstand

, daß vor seinem Hause gewerbliche Verrichtungen vorgenommen wurden. K. Hu'b'er tritt dieser Ansicht entgegen und zitiert Fälle, wo die Hausbesitzer sich damals gegen die Grundabtretung sehr ge wehrt haben. Er meint, wenn Gritsch 3000 Kronen zahlt und^das Servitut des Tische- ausstellens, „welches im allgemeinen die ganze Passäge ain Rennweg schädigt, aufgibt, könnte man ihm den Grund abtreten. Landtmann würde auch in dem Falle, als der seinerzeit zur Trottoiranlegung abge tretene Grund als herrenlos betrachtet

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Pagina 3 di 8
Data: 29.06.1907
Descrizione fisica: 8
zurückgesetzt tmrd.^ — es handle sich um den May r's ch e n Grund, Dr^Kank, Hartmann, Bürgermeister Hölzl, Dr. Arbeit 'ew da dw Äae? Me^dle ch?u!ia^enae ^ul vor kurzem die hölzernen Verkaufsbuden «—^ -V cv vci oie ouageu uvcr vir y^uilge enge abgebrochen wurden, welche nun durch moderne °r°ß-r B«di-n!^ zu --Mm s-i.^>°,m°ch s°ll° Pfüsterwimmer. Wirtskonzessionen. Die Wirtskonzessions-Gesuche: a) Wilh. Kau er für die Villa „Gilfklamm', KÄferstraße Nr. 3 in Meran; de Leopold Bermann für die Villa „Be- laria

, Ortensteingasse 1, Mit teilung und ersucht um Entfernung von Evony- mus-Sträuchern, welche die KnrvorsteHung ans seinem Grunde gepflanzt habe. Das Baukomitee beantragt, erst feststellen zu lassen, db besagter Grund sicher Herrn Leiter gehöre, und in nur diesem Falle natürlich dem Wunsche zu will fahren, aber auch nur dann, sobald die zu er beende Mauer errichtet würde, da sonst an der fraglichen Stelle an der Promenade^me sehr un schöne Blöße entstehe. Nenbert betont, daß der in Frage kom mende Grnnd

des Hauses Nr. 18 der Speckbacherstraße, „Geleisen heim', um käufliche Überlassung des der Knr vorsteHung gehörigen Gebietszwickels vor seinem Hause. Seit Jahr'n werde da nur Schotter und Unrat abgelagert; er wolle da einen Möschen Garten anlegen. Das Baukomitee empfehle je doch, den Grund käuflich nicht abzugeben; er sei zirka 310 groß. Falls sich. ein anderer Schotterablagerungsplatz finden würde, was aber schwer fallen werde, so könne man den dreieckigen Gebietsstreisen zwischen genanntem Hause

. Am l. Juni 1907 ging laut Kaufvertrag gleichem Datums, Grund bucheinlage Zahl 339/11, Tagebuchzahl 787, das ganze Anwesen um den Kaufpreis von 56.000 A in den Besitz meiner Schwester, Frl. Maria Mayr, über. Im Auftrage der Besitzerin teile ich Ihnen höflichst mit, daß dieselbe geneigt ist, frag- iches Grundstück an die löbl. KnrvorsteHung um >en Kaufpreis von 65.000 /».' gegen bar am '0. September 1907 abzutreten. Ein Verkauf nnter genanntem Preise ist jedoch ausgeschlossen. Da das neue Gebäude

geknüpften erschwerenden Bedingungen. Herr Walser begeg net dem Widerspruche, indem er meint, so schlimm, wie auf den ersten Eindruck nehme sich das An bot nicht aus, wenn man folgende zweite Zu schrift in Betracht ziehe: „An die löbl. KnrvorsteHung Meran. Auf Grund des uns vorgelegten nnd im Namen des Fräulein Maria Mayr von deren Bruder, Herru Otto Mayr, gemachten. Offertes erlaubt sich die Jnstituts-Vorstehung der Engl. Fräulein in Me ran, der löbl. KnrvorsteHung das folgende An-, gebot

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Pagina 2 di 4
Data: 01.06.1923
Descrizione fisica: 4
und Kindern hervorzog. „Paganlni' betitelt sich die neue Operette von FranH Lchar. Der Librettist ist un bekannt. Der diesjährige deutsche Lustfahreriag. Aus Dresden wird gemeldet: Aus Anlaß der gegew wärtigen Jahresschau Deutscher Arbeit Dresden „Spiel und Sport' findet der diesjährige 17. Deutsche Lustsahrertag des Deutschen Luftfahrt verbandes vom 1. bis 3. Juni statt. Die Mit glieder werden hierbei den von Professor Hu- gershosf erfundenen Apparat zur automatischen Zeichnung von Landkarten auf Grund

der Tagesordnung war : Genehmigung von Verträgen. Referent Dr. Markart. a) Tauschvertrag mit Ehegatten Hager. Diese sind Eigentümer eines Grundstückes östlich der Schwimmschule. Ursprünglich war die Straßenführung auf dem Passerdamme geplant. Infolge Aenderung dieses Planes benötigt die Stadtgemeinde für die fort gesetzte Ludwig Steubstrake, einen Grund streifen aus dem Besitze Hager, wogegen diese durch angrenzende, für die Stadt gemeinde unverwertbare GruMtreifen im Taufchwege entschädigt werden sollen

. Der hierüber vom Stadtmagistrate erstellte Tauschvertrag erhält die ^nstimmige Ge nehmigung. b) Ein weiterer Vertrag betrifft ein Stück Grund des „P a f s e rs chl ö ß l' außerhalb des 'passeirer Tores, eine Teilsläche von 40 Quadratmetern oder 11 Quadratklaftern, die seinerzeit von dessen früheren Besitzerin, Frau Dr. N o v o tny, zur erwünschten Her stellung einer Straßenerweiterung, bzw. Verkchrserleichterung beim Passeirer Tor gegen einen Pauschalbetrag von 5000 Kr. de? Stadtgemeinde zur Verfügung

des Pulvertunncs. Grundstreifen i-m Werte der von Klöckner seinerzeit an die Stadt- gemeinde abzutretenden Grundstückes in» Tauschwege abzugeben, wogegen eine Be zahlung der seinerzeit vereinbartet, 5000 Kr. - 3000 L., entfällt und Klöckner sich grund- bücherlich verpflichtet, die abgetretenen Grundstücke aus eigene Kostet: gärtnerisch zu erhalten. Der nächstbehmidelte Grundbuchnertrag hat nur formellen Charakter. Er besteht in der Abschreibung zweier für den Bau der Straße Guslhos — Fallgatter i'rberlassenen

Teilflächen van 22 und 183 Quadratmetern aus der Grundparzelle 567/lI und Zu schreib ung zur Wegparzelle. Ebenso einhellig wird ein Servituts- vertrag betreffend Wasserbezug der Laberser Hofbesitzer grund- bücherlich einzuverleiben beschlossen. Neber den Verkauf derWasser- Höfe „Grafeishof', „Kennen- lind Oelbren- nerhof', sowie Longfallhof referiert Vize- biirgermeister Dr. Luchner. Er betont die sÄnerzeitige Notwendigkeit des Ankaufes der Höfe durch die Stadt zur Gewinnung und Sicherung

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Pagina 2 di 14
Data: 20.07.1906
Descrizione fisica: 14
zu erfahren, so könne Redner nur sagen, daß tzje Italiener in ihren Verhandlungen immer auf dem Standpunkt gestände,: seien und diesen auch stets an maßgebender Stelle betont haben, daß sie auch der neuen Wahlordnung, wie bisher, 19 Man date zu erhalten hätten. Es sei weder gerecht, noch irgendwie begründet, daß, da doch der Grund satz aufgestellt wurde, daß keiner Nation weniger Mandate zufallen sollen, als sie nach der gegen wärtigen Wahlordnung besessen hat, die Italiener jetzt von 500 Mandaten nur 3.7

worden ist, als eine Perfidie gegen unsere Partei auffassen, die in der österreichischen parlamentarischen Geschichte beispiellos ist, Und daraus die eilt sprechenden Konsequenzen ziehen. Wenn wir Christlich',oHialen es mit der politischen Reputation vereinbarlich gehalten hätten, .Ver trauensmänner in das Ministerium zu entsenden und dann dieselben zu desavouieren, politische Allotria zu treiben und die radikalen Parteien zu übertrumpfen, so hätten wir keinen GrUnd gehabt, eine Vertretung

zu werden usw. Ter einzige Grund für den Antrag des Abg. Dr. Erler scheine die Hoff nung zu sein, die Wahl eines freisinnigen Kan didaten noch Einmal zu ermöglichen. Wenn sei tens des Abg. Dr. Tollinger der gleiche Antrag vorliege, so scheine dieser wieder zu wollen, daß man Land und Stadt trenne, damit die Bauern gemeinden unter sich sind. Damit stellt er sich allerdings auf einen den Anschauungen seiner oberösterreichischen Kollegen ganZ entgegengesetz ten Standpunkt, denn die oberösterreichischen Kon

werden, daß die Christlichsoziak. l bis dato für die Wünsche der Regierung Antraten, ohne Regierungspartei zu sein. Die Christlichsozialen hätten keinen Grund gehabt, sich für Gottschee zu exponieren. Sie haben dies nur im Interesse des Zustande kommens der Wahlreform getan. Es fei mitge teilt worden, daß die Regierung die Vorschläge des Prinzen Hohenlohe übernommen habe und deshalb 'seien sie gegen jede Verschiebung des na tionalen Blocks. Das sei der Grund, warunt die Christlichsozialen diese Stellung gegenüber Gottschee

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Pagina 8 di 18
Data: 07.05.1892
Descrizione fisica: 18
v. Plener für diesen Modus anführte, durchschlagend sind. Nicht nur die geschichtliche Ent wickelung und das bei den Realsteuern viel stärker hervortretende Verhältniß zwischen Leistung und Gegenleistung spreche dafür, sondern auch die Natur der Objektsteuern. Die Personal-Einkommensteuer hafte an der Person; auch wer einen zufälligen Wohnort habe, zahle sie; ihr Reservoir sei daher das ganze Reich. Anders die Nealsteuern, beson ders die Grund- und Gebäudesteuern. Sie seien ihrer Natur

sind natürlich die Kosten der Privat- Jnstallation nicht ausgewiesen, weil diese, wie überall, von j>en Parteien selbst bezahlt werden müssen. ^ Nachdem auf Grund von vorgenommenen Schätzungen das Municipium zur Erkenntniß gelangte, daß die beiden Seen, die Wasserleitungsanlage, die maschinelle Einrichtung und die dem Unternehmen eigenthümlichen Liegenschaften einen jederzeit realisirbaren Werth von 324,001) fl. besitz»» wurde beschlossen, nur die Hülste des oben angeführten Be trages zu aaiortisiren

der Elschwaal-Jntercsseiitschasten von Algund, Marling, Grätsch, Rabland, Plans, Natnrns, Vorst, der Haar- waal-Jntercssentschast und zahlreiche Besitzer der von dem Unternehmen berührte Grundparccllen, im Ganzen über KV Personen. Diese zahlreiche Versammlung be sichtigte ans Grund der Pläne das in Frage kommende Terrain und begann sonach in der Brauerei Vorst mit der Protocolirung, welche bis in die elfte Nacht- stunde währte und am nächsten Mittag im Amts- gebäude der k. k. Bezirlshauptmannschast erst

ihren Abschluß fand. Welche Menge von Interessen ver schiedener Art hier unter einen Hut zu bringen waren, das erhellt aus dem Umfange des Protocolles, das nicht weniger als 3 Bogen stark ist. Die Vertreter der verschiedenen Aemter, Gemeinden, Jnteressent- schasten und Privaten hatten wohl mehrfache Be dingungen an die Ausführung der Anlage zu knüpfen, ein ernster Widerspruch aber wurde von keiner Seite erhoben. Die Besitzer der meisten Parcellen sind auch bereit, ihren Grund, soweit die Unternehmung

ein liberaler Mann und hat dem Lehrer-Unterstützungsverein bei seinem Tode eine namhafte Summe ausgesetzt; hätte er das Geld zu eiliem „guten' Zwecke verwendet» so würde das Urtheil des Herrn Cooperators wohl anders ausgefallen sein. Die Andeutungen bez. Meineides sc. beziehen sich auf einen Ehrenbeleidigungsproceß des Gutsbesitzers Herrn Romani in Tramin gegen den Vorgänger des Herrn Alber: den Cooperator Harm. Letzterer wurde damals, iheilweise auch aus Grund einer Zeugenaussage deS Herrn Hofer

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Pagina 6 di 16
Data: 03.06.1903
Descrizione fisica: 16
, wo Bürgers frauen gegenwärtig waren. Um sie öffentlich zu kennzeichnen, mußten sie ein gelbes Fähnlein tra gen; dazu war ihnen verboten, sich mit bunten Federn und Silbergeschmeide zu schmücken. Diese Dirnen bewohnten zwei niedrige Häuschen, auf deren Grund jetzt der Sandhof steht 1721 am 18. Juni um 12 Uhr Nachts brach der Pafseirer See zum fünften Male aus, wo durch die Maiser Spitalarche samt Brücke, der „Naggelte' Steg, ebenso die erst vor einem Jahr erbaute Holzarche weggerissen, der Rechen und 1200

amte dahier ein Vergleich wegen des Grundes am linken Passerufer unterhalb der Spitalbrücke geschlossen. Die Stadt verzichtete auf das Weide recht auf dem Maiser Grund und Boden als: auf den Roßlauf, Alt- und Neugreiten, oder wie weit sich immer das Weiderecht erstreckt hat. Der Adel und die Gemeinde Ober- und Untermais tritt der Stadt den Grund und Boden zunächst . der Spitalbrücke vom dortigen Wasserfange an, 'maiserseits bis. hinab zum Wasserfange ober dem „nagguten Stege' ldie „Bleiche' genannt

), als Eigentum ohne Vorbehalt des Rechtes ab. Hin gegen hat die Stadt die Vorbauten bei diesem ihrem Grund auf ihre Kosten zu übernehmen. Die Gemeinde Ober- und Untermais ver Steinhaus und Jaüfenburg in Passeyer und dessen (Die Ko st e n de r G roßmä ch te für Vettern, Andreas und Jakob v. Lebenberg trugen H eere und Flotte.) Aus einer vom kaiser- Groll gegen Hohenhauser. Aber auch im Volke, lich deutschen statistischen Amte ausgearbeiteten besonders unter, den ohnehin aufgeregten Bauern, Uebersicht

, in den Eisenhyhnwaggons Warnungstafeln anzubringen, sowie eine Damen- fektion für Bahnhof-Missionen zu gründen. (Ein Denkmal für den Erfinder pflichtet sich, die beiden Wasserleitungen, sowie' der» Nähinäschine.) Dem ursprünglichen Er den Grund vom oberen Wasserfang bis zur.Spital brücke auf eigene Kosten zu versichern, und ein zuhalten. 1703 am 20. Juni trat in Meran infolge finder der Nähmaschine, dem Wiener Schneider Meister Josef Madersperger, der ans der weiten Welt eine Industrie gegründet hat, die ^ Millionen

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Pagina 4 di 12
Data: 02.06.1877
Descrizione fisica: 12
mit aller Bestimmtheit daß diese eS gewesen, die ihn verleitet babe. Die Beschuldigte ihrerseits, welche 29 Jahre bei einer und derselben Familie bedienstet ist, fiel beinahe in Ohnmacht, als sie erfuhr, wessen sie der Bursche beschuldige. Auf Grund dieser Behauptung wären gleichwohl die anwesenden Organe der Polizei berechtigt gewesen, die Verhaftung der Verdäch tigen vorzunehmen. Es wurde aber bald die völlige Schnldlosigkeit des armen, an allen Glie dern zitternden Weibes festgestellt, daher die Arre- tirnng

am 26. Mai von der Criminal-Äbtheilnng deS Po- sener KreisgerichteS wegen Vornahme gesetzwidri ger Amtshandlungen in vier Fällen (Excommu- nication der Pröbste Gutzmer und Brenk zc.) auf Grund deS § 31 des Gesetzes vom 12. Mai 1873 zu 30V0 Mark Geldstrafe, im Unvermö- gensfalle zu sieben Monaten Gefängniß, ferner wegen Beleidigung des preußischen StaatSministe- rnnnS aus Grund des Z. 185 des Strafgesetz buches und wegen Erörterung von Angelegen heiten des Staates in einer den öffentlichen Frieden

ge'ährdenden Weise durch Veröffentlichung eines päpstlichen Schreibens imKuryerPnznanski auf Grund des § 130 a) des Strafgesetzbuches ;» einem Jahr Gefängniß verurtheilt, auch dem Staatsmniistcrium die Befugniß zuerkannt, das Erkenntniß in Betreff der Beleidigung im Staats anzeiger. in der Posener Zeitung und imKnryer Poznanski zu publiciren. * (Riieingold.) Bein, Ausbaggern der Fundamenle für einen Strompfeiler der großar tigen Nheinbrücke, w lche oberhalb Coblenz die beiden Rheinarme nebst der Insel

schon der dritte Waggon hinter der Ma- schinein hellen Flammen, und vergebens be mühten sich Condnctenre und Passagiere nach dem Stillehalten deS ZngeS, das Feuer zu löschen. Man erreichte mit Hilfe herbeigeeilt» Bäuerin nen nur so viel, daß nicht auch noch andere Waggons zerstört wurden, aber der von den Flammen bereits ergriffene brannte bis auf den Grund nieder. Nun hatten sich aber in dem selben — eS war ein Schlaswagzon — notori scherweise der japanesische Militär-Agent von Pe tersburg

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Pagina 2 di 24
Data: 24.12.1885
Descrizione fisica: 24
2050 wickelten Rechtsverhältnisse finden nicht immer die ent sprechende Wahmng. DaZ Bestreben Einzelner. Theil- Waldungen in reine Privatwaldungen umzuwandeln, daS Streben der Jnteressirten, das Nutzungsrecht an sog. Nachbarschafts-, JnteressenschaftS- oder Fraktions Waldungen zum Schaden der Gemeinden und zum Nachtheil der Forstwirthschaft in Eigenthum an Grund ' und Boden zu verwandeln, um damit frei diSponiren zu können, erhält dadurch eine Förderung, daß einzelne Forstorgane, die rechtliche

» Verhältnisse nicht beachtend, solche Waldungen wie reine Privatwaldungen behan deln und die Einflußnahme der Gemeindevertretung ablehnen. Anderseits wieder werden, wie z. Ä. im Wippthal, Wiesen und Holznutzen, welche im Grund besitzbogen als Wiesen erscheine», wie Wälder behan delt und die Anmeldung von Schlägen und die Aus zeichnung der einzelnen Bäume verlangt. IV. Das Bestreben der k. k. Staatsforstverwalt ungen, die unproduktiven Höhen der Berge (im neuen Grundkataster als kahl-3 Gestein angeführt

) überall dort an sich zu reißen, wo die Möglichkeit eine Hoch- wildjagd zu gründen, vorhanden ist und zwar auch dann, wenn die Jagd bisher unbestritten im Besitze des Alpeneigenthümers war, dem k. k. Aerar ein Rechts- titel auf den Grund nicht zusteht und nachgewiesener Maßen von Seite derselben niemnls eine Besitzband- lung geübt wurde, empört das Rechtsgefühl des Volkes umsomehr. als das Wild nur auf Kosten der Alpen besitzer sich zu nähren im Stande ist und läßt Repres salien befürchten

werden sollen. Die Verkeilung dieser Jahres Umlagen soll jedoch nicht, wie beabsichtigt, aus alle Steuerträger gleichmäßig geschehen.' der Landau, der Landtag hat, den Vörstellunqen einw„ unter Führnng des Herrn Dr. v. Hellriql mm nrender Bürger Folge g-bmd,i-stimm, d-s« der zur Verzmsimg und Amoriilatim UM nöthigen Summe 12'/„ von den Erwerbs- und Einkommen-Steuerpflichtigen, 48°/g von Grund und Hauszms-Steuerpflichtigen und 40»/» aus dem Gemeindesäckel gedeckt werden müssen Der Magistrat dürste

nun voraussichtlich für Ver zinsung und jährliche Amortisation 5°/« des Kapitals, also einen Betrag von 2000 fi., umlegen so daß unterden jetzt bestehenden Verhältnissen Er werbs- u. Einkommen-Steuerpflichtige 3'/, kr., Grund- u. Hausbesitzer 7 kr. von jedem ärarischen Steuer-Gulden für diese Archenbau -Umlage bei tragen werden. - (D ra m a t i s ch e V or t r äg e.) Das Pro- gramm für den ersten Vortrags -Abend Professor Strakosch' hat eine Abänderung erfahren; eZ besteht nunmehr in der großen Forum «Scene

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Pagina 7 di 14
Data: 12.06.1908
Descrizione fisica: 14
- am Schießstandweg wohnen oder verkehren, zu Vor der Debatte möchte ich feststellen, daß heute Verbreiterung, welche der Schießstandvorstehung gönnen, datz sie neben der Fahrbahn auch ein mehr Ersatzmänner sich eingefunden haben, als einmal sehr zugute kommen wird, .Grund be- Trottoir bekommen.. Es wäre angezeigt, das zur Sitznug notwendig sind. Die Herren Her zum, nHtigt. Er verstehe dies Vorgehen eines k. k. Komitee zu ^ernennen, das bei der Tagsatzung vom Spechtenhauser und Nagler (sämtliche freisinnig

, der bezüglich der Korrektion der an den Maisern ein Beispiel nehmen. Er billige auch absolut kein Grund hiezu vor. Nur sachlich Straße so dränge. keine Verschwendung, aber, wenn man heute zu will ich also unsere Beweggründe vorlegen. Lun: Aber es ist ja nichts verbreitert worden! Straßenzwecken etwas An annehmbarem Preise Wir fühlten uns zurückgestellt und hatten den Dr. Stainer: Wir sind glücklicherweise in bekomme, solle man sreudig zugreifen. Tie pro- Eindruck, man will' uns eigentlich

. «n ^ ^ nur 3 Gemeinderäte bekommen sollten, die daher den Antrag, daß man der Besitzstöruugs- -^re vereitelte Zu rgerm!elster-Ä ahl. noch nicht einmal an leitende Stelle kommen, klage submittiert. Dr. Weinberger: Nun könnten wir zu In allen Vertretungskörpern, wo es Minoritäten Lun: .Es ist richtig, daß etwas Grund im Punkt 1 übergehen. Bekanntlich erschienen die und Majoritäten gibt — und das ist doch fast Lause der Zeit vom Schießstandbesitz fortgekom- Herren K. Huber, .Eberlin, Schreyögg, Walser, überall

und machten die Wahl dadurch un- stimmung erregt hat. Und sie sageil,'wir sollen Ich .wäre dafür, daß die Stadt diesen Grund- möglich. Das Gesetz schreibt in §33 der G.-W.--O. darauf nicht eingehen. Es wird allerdings nichts streifen ablöst, aber die Errichtung der Mauer hiefür eine Geldbuße vor. Einzig Herr Maurer nutzen, da es iimner heißen wird: Gewählte einfach ablehnt. Diese Mauer soll sich der Schieß- hatte sich von der Gegenpartei als einberufender stehen 9:21, aber die Gerechtigkeit

nicht einmal die Namen mehr kennt. Die „Baliste', die „Blide', die „Mange' und/andere ^schwere Holzkonstruktionen-zunr Schleudern von Wurf geschossen und - Brandtöpfen werden die Wiener -Artillerie aus der Zeit des Königs Albrecht I. repräsentieren. - Hierauf ein friedliches Bild: Rndolf, der Stifter - genannt, kehrt, nachdem er den Grund stein für den Chor und die Türme zu allen Heiligen, wie die - Stephanskirche damals hieß, gelegt hatte, mit seinem Gefolge in die Burg zurück. Wappenreiter

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Pagina 2 di 10
Data: 13.02.1901
Descrizione fisica: 10
Sitte L Str. IS refusiert werden sollten, die tschechischen Abgeord neten unverzüglich jede weitere Verhandlung deS Abgeordnetenhauses unmöglich machen würden. Heute, Dienstag, sollen im Abgeordneten» Hause das Budget, sowie 58 von den letzten Re gierungen auf Grund des § 14 erlassenen Anord nungen zu nachträglicher Genehmigung vorgelegt werden. Abg.Dr.Erler ist der deutschen Volls part ei, welcher er bisher als Gast angehörte, beigetretcn. Ebenso der Abg. Holter. Bezüglich der Krise

begehen dürfen, für die ein Verbrechen sogar zur Ehrenpflicht werden kann. Es werde eben mit den Gesetzen nicht voller Ernst gemacht, sondern den Offizieren auf Grund eines falschen, wider finnige» Ehrbegriffs sogar der Duellzwang aus erlegt. Es sei hoch an der Zeit, daß die barbarische Unsitte, wie es der im österreichischen Heere be stehende Duellzwang ist, grundsätzlich beseitigt werde. „Nar. listy' erklären abermals, falls vom Präsidium des Abgeordnetenhauses Interpel lationen in nichtdeutscher

zu erstatten, von d»n LuSverkausögesuchen wurden K besürwort«t, und S nicht befürwortet. DispenSgesuch, um Nachsicht der Beibringung deS Befähigungsnachweises zum Antritt« eines handwerks mäßigen Gewerbe» wurden 10 erledigt, davon wurden 7 be fürwortet und 3 nicht befürwortet. Nach ihrer gesetzlichen Begründung vertheilen sich di« zur Genehmigung empfohlenen DispenSgesuch« folgendermaßen: 1 auf Grund de» K 14 -I. S G.-O., 1 aus Grund deS Z16 »1. 7 G -O. auf Grund

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Pagina 2 di 6
Data: 14.06.1923
Descrizione fisica: 6
werden muß, daß Italien und Ru mänien immer ein unsicherer Faktor waren, so verfügten Deutschland und Oesterreich-Ungarn im Summer 1V14 über ein Friedensheer von I,239.0M Mann, Rußland und Frankreich über L,239.vl)v Mann, also über eine volle Million mehr! Frankreich hatte also nicht den mindesten Grund, sich vor 1914 von Deutschland bedroht zu fühlen. Ebenso find die Vorwürfe, Deulfchland habe den Gedanken der Abrüstung auf den Haager Konferenzen sabotiert, gegenstandslos, wie Graf Monteglas

d?r bedrohlichen Lage vorstellig werden wird. Alan sei In Lelgrad der Ansicht, daß die gegenwärtige bulgnrische Negierim -s de» Ariedeusverlrag von Zkeuilly gebrochen hat. Weltkrlegspropuganda die „richtige' Färbung erhielt. Mag man diese Propaganda vom Ge sichtspunkte der nationalen Verteidigimg der Gegner Deutschland-, im Kriege veistehen, so Ist sie heute zmeisello'? nicht mehr berechiigt. Denn wie gestalteten sich die Verhältnisse nach dem Kriege? Der Friede sollte ans Grund der 1 l Punkte Wilson

? geschlossen werden. Die alliierten Regie rungen hatten seine Grundsätze In einer Note an den Präsidenten von Amerika als Friedens^ basis angenommen, genan wie die deutsche !>ie- giernng, Sie erklärten „ihre 'Bereitschaft zum Friedensschluß mit der deutschen Regierung auf Grund der Friedens!,.'diugungen, die in der An spräche des Präsidenten an den Kongreß vom K. Banner IlNK, sowie der Grundsätze, die in seinen späteren Ansprachen niedergelegt sind.' Das bedenlete, daß die Alliierten sich bereit er kläre

, um diese vorwegzuuehmen, hol das Kabine!! einen Beschluß gefaßt, der Im wesentlichen den Zahlungsplan Bonar Laws vom 'Icinn-, diescs Jahres zurückgeht, d. h, l>n Milliard Goldinark. An diesen, gemessen ist das denisu Angebot natürlich nicht zusrivdcustellend. D wird auch ausdrücklich gesagt, aber es wir gleich hinzugefügt, daß es sehr wohl die Grund läge weiterer Verhaudlungen bilden könnte, dann ans einer Konferenz znm Abschluß ge bracht werden müßte». -Es läßt sich also sagen daß die sln'iuzielle Lösung

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Pagina 2 di 6
Data: 29.07.1924
Descrizione fisica: 6
z Vesckspänkungen der Eiaentumsrechle in Grund und Boden. Die »<«aMtio Ufficiale' Nr. 17V vom 21. ds. r'r.'öllvnZtücht das kgl. Dekretgesetz Nr. 1122 omn ?7>. Mai 19T-1. dos im Interesse der militari- ecke ^''.cherhett weitgehend« Beschränkuin«n in der Ausübung des Eigentumsrechtes an Grund und Bc^den und Gebäuden in den neuen Pro» <in^en entMt. Das Dekret besagt: Kapitel I. Eigentum in d«, Grenzgebieten. Artikel 1. Den in diesem Kapitel festgesetzten Eikrschrciavtungen sind all

« S. Echl»^d<stIl»IIU»Ae», Artikel 11. Gegen dt« Verfügungen de« Pr.1- fekten und der Militärbehörden ist der Rekurs im Dienistweg entsprechend den geltenden Be stimmungen zulässig. Dieser hat lkeine aufschie bende Wirkung. Artikel IS. Die Zuwiderhandlungen gegen die Bestimmungen des gegenwärtigen Dekretes und gegen jene, welche auf Grund desselben von den zuständigen Behörden erlassen werden, werden mit einer Buße von 1V00 bis LV00 Lire und in schweren Fällen mit Arrest bis zu sechs Monaten bestraft

nichts anderes, als daß der gesamte Verkehr mit Grund und Boden der Genehmigung der Militärbehörde und des Präfekten unterliegt. Damit find die neuen Provinzen, ist unser schönes Landl, also eigent lich nichts anderes gewovden, als was man im militärischen Sinne ein FeftungsvorseUd nennt, über das in erster Linie die Militärbehörden zu verfügen haben und Wer dlessen Schicksal die Ivweiligen „Verteidigungsinteressen' ent scheiden. Was soll in unserer Zeit diese ungeheuerliche Verfügung, die das neuitalienische Gebiet

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Pagina 2 di 4
Data: 28.09.1925
Descrizione fisica: 4
, vor und legte oer Innsbrucker Filiale einen von der First Natio nal TIty Bank in San Francisco ausgegebenen Zirkularkreditbrief Nr. S453 aus 10.000 Dossär vor und ersuchte, ihm auf Grund des Kredit briefes 650 Dollar auszufolgen. Da die von der Filiale vorgenommene Ueberprllftmg der Unter- Driften keinen Zweifel an der Echtheit des Kre ditbriefes ergab, zahlte die Filiale den Betrag von KLO Dollar an den angeblichen Rolla von Watt au». Am nächsten Tage verlangte Watt, daß man an einen Herrn Stelner

nach Wien im Hotel „Imperial' auf Grund des Kre ditbriefes 6000 Z^illar absende. Nachdem Watt die vorgeschriebene Bestätigung unterschrieben Hatte, sandte die Filiale das «Geld an ihre Zen trallanstalt für Herrn Steiner nach Wien. Am LI. ds. erhielt nun die Wiener Zentrale der Großbank eine Depesche aus San Franziska, daß der Kreditbrief gestohlen worden sei. Die vvöy Dollar waren nun von einem Manne, der sich mit einem falschen Paß als Josef Steiner legitimiert Hatte, bei der Wiener Zentrale be- boben

» stunden, in denen der Unterricht in der deutschen Svräche erdeilt wird, beißt es im Gesetze: „Der Unterricht in ver zweiten Sprache ist für jene fremdsprachigen (das sind deutsche) Schüler Pslichtgegenstand, deren Eltern vergessen haben, für die Kin der auch den Unterricht in Deutsch (die sog. Anhangstunden) bei der Einschreibung zu verlangen und sich dann später verwunder ten, daß den Kindern teme deutschen An» hangstunden« gegeben wurden. Die Eltern haben dieses Recht auf Grund des gelten

auf Stempelpapier zu 2' Lire, daß der betreffend« Gssmbisteller tei- ner anderen Sngenteurkammer angehört. G«. such« um Eintragung in da« Mmm und Wh. rung der Stantxidezetchnuna Ingenieur oorzu. legen» sind berechtigt: t. Ingenieure, welch« durch Oesterreich auf Grund des Geseke» non MS zu behördlichen autorMerten Ztvu-Yng«. nieuren «rnannt wurden. 2. Ingenieure mit ab. gelegter zweiter Gtaatspriyuna an ein«? vster. reichischen technkfchen Hochschule für Bodenkul- tur in Wien, sowie der montanistischen Hoch

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Pagina 8 di 12
Data: 11.10.1924
Descrizione fisica: 12
Tschechoslowakei sind jedoch entgegen gesetzt. Das kommt daher, Weil «wir eben hier in der Tschechoslowakei eine «Bodenreform sui generis haben. Die tschechoslowakische Boden reform verfolgt nicht etwa den Zweck, den Lati-- fuNdienbesitz auszuteilen und tüchtigen Land- Wirten Grund krnd Boden zu verschaffen, son dern sie verfolgt nur den einen Zweck, den GruNd und Boden auf sogenannten legalem Weg aus deutschen in tschechische «Hände zu spielen. Maßgebend für die Verteilung' sind daher

nicht landwirtschaftliche Kennwisse des Bewerbers, sondern lediglich die Empfehlung eines Narodni Vybors. Soweit wirklich der Boden parzelliert wird, erhalten tschechische Legionäre oder tschechische Ghmwinilsten den Grund und Boden, ÄiS die Aufgabe Habens Im «deutschen «Siedlungsgebiet tschechische Minder heit zu spieven. Diese Leute haben von einer Bodenbebauung meist keine Ahnung. Hinein geschneit in deutsches Gebiet, fehlt ihnen auch die in der Landwirtschaft so notwendige nach- barliche Hilfe und, da sie meist

hat man aber gleich von vornherein den deutschen «Grund besitz tschechischen G-nmdbesitzern zugeschanzt, insbesondere auf dem Wege des sogenannten freihändigen Verkaufes. Man hat deutschen Grundbesitzern Parzellen gekündigt, ihnen je doch den freihändigen Verlans unter Mitwir kung des Bvdenamtes an diesem genehme Käu fer, worunter Natürlich tschechische Grundbe sitzer zu verstehen sind, gestattet. Der tschechische Großgrundbesitzer aber ist dem deutschen Großgrundbesitzer bei «der Bvden- bebauung im Nachteil

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