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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 09.08.1893
Descrizione fisica: 8
dieses Vorfalles einen Groll gegen den Herzog und drohte heftige Rache.' ES ist mehr als wahrscheinlich, daß dieser Skandal nicht wenig zu der späteren Feindschaft deS Kaisers gegen Friedrich beigetragen hat, jedenfalls ver schlimmerten sich von jenen Tagen zu Innsbruck an die Be ziehungen zwischen Beiden, und auf dem bald folgenden Konzil zu Konstanz brach die offene Feindschaft aus, freilich nicht ohne Friedrich'S Schuld und unkluges Benehmen. Die Beranlassnig zum Konstanzer Konzil sowie dessen unmittelbare

Folgen können hier nicht einmal eine flüchtige E> wähnung sü.dcn. U»S interefsirt nur das Verhalten Friedrich'S aus dieser Versammlung und sein Bruch mit dem Kaiser, der ihn um Land und Leute brachte. Nachdem Papst Johann XXUI. yuf Antrieb des Kaisers das Konzil aus geschrieben, brach er selbst am 1. Oktober 1414 von Bologna nach Konstanz auf; Herzog Friedrich ritt ihm entgegen, und da Beide aus dem Konzil nichts Gutes erwarteten, so schloffen sie sich hier innig aneinander an. Johann XXIII. ernannte

den Herzog zu seinem Generalkapitän mit einem Gehalt von KlXX) Dukaten, wogegen Friedrich ihm sicheres Geleite gegen Federmann gelobte. Beide reisten mitsammen über den Arlberg. Voll Unruhe, wie eS heißt, blickte der Papst von der Höhe aus den See und das am Westende gelegene Konstanz und sprach die Worte: -Sie cspmotur vulxes«: als er umgeworfen wurde und im Schnee lag, rief er: ,/aeeo die iv oomloe iliaboU«. Am 2ö. Oktober hielt er seinen feierlichen Einzug in Kon stanz, bis wohin ihn aber Friedrich

warnte den Herzog und verbot ihm jede Hilfeleistung; aber Friedrich wurde durch seinen ritterlichen Sinn, die Theilnahme sür den Bedrängten und durch den Unmnth gegen den König in sein Verderben ge rissen. Um die Flucht zu sichern, veranstaltete Friedrich vor den Thoren von Konstanz ein glänzendes Tonrnier, und während er selbst mit einem Grafen kämpfte, entfloh der Papst in der Tracht e!nes Reitknechtes auS der Stadt und ritt eilends noch Ermattingen, von wo ihn ein Schiff nach Schasshausen, damals

eine österreichische feste Stadt, trug Auf die Kunde davon ließ der Herzog feinen Gegner siegen, entfernte sich schnell vom Touruierplatz und folgte, von einigen Großen begleitet, dem Papste nach Schaffhausen. König Sigismnnd war über die Flucht, die doS Konzil aufzulösen drohte, sehr aufgebracht, am meisten gegen Friedrich, über den die Reichsacht auf einem von SlgiSmund zusammen gerufenen Fürstengericht verhängt und der Befehl erlassen wurde an alle geistlichen und weltlichen Herren und Städte des Reichs

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 15.06.1923
Descrizione fisica: 4
1K5N bis 1720, noc>> der Meinung anderer ans der zweiten Hälfte des IL. Jahrhunderts. Gestern hat K. Dapoz seine Arbeit vorläufig wieder eingestellt, da ihn andere dringende Ar beiten abberiefen. lieber die Persönlichkeiten der beiden »auf. gedeckten' Kaiser besagt die Geschichte: Friedrich III. (in Oesterreich wohl n»ch Friedrich IV. genannt), als Erzherzog von Oesterreich Friedrich V., Sohn des Herzog Ernst des Eisernen von Oesterreich und d^> Cimburgis von Masovien, wurde am 21. Sep tember 1415

zu Aachen gekrönt. Gleich im Anfang seiner Regierung schloß er 1445 mit Papst Eugen einen folgenschweren Vertrag, in dem er gegen das Versprechen der Kaiserkrönung. welche, die letzte in Rom, 1452 stattfand, und die Zahlung von 220.0l)l1 Dukaten sowie einige andere peku niäre Vorteile sich vom Koizile zu Basel lo? sagte, das Infolgedessen unverrichteter Sache sich auflösen mußte: die deutsche Kirche ward durch das Wiener Konkordat 14-lS wehrlos dem Papsttum überliefert. Friedrich kümmerte siel, fast

nur um die Erweiterung seiner Erblande und verwickelte sich in viele unglückliche Kriege, Um die Eidgenossen zu unternxirsen, rief er die Armagnaken unter Führung des Dauphins In5 Reich, die nach dem blutigen Kampf bei Sankt Jakob 1444 die deutschen Lande dies- und jen seits des Rheines furchtbar verwüsteten, wäh rend Friedrich 14o0 die Herrschaft in der Schweiz für immer mrlor. Die dsterrelchischen Ervlanoe wurden durch die Fehde Friedrichs mit seinem Bruder Albrecht und durch einen Einfall des ungarischen

Gubernators Johann Hunyadi helmgesucht, der den jungen König Wladislaw den Händen des Vormundes ent reißen wollte. Nach mehrjährigem Kämvfen uno Aufstünden der Bevölkerung Oesterreichs, auch Wiens, gelangte Friedrich endlich nach Albrechts Tod l14S3> zum alleinigen Besitz Oesterelchs. Das Erbe Wladislaws (s 1457), die Königreiche Böhmen und Ungarn an sein Haus zu bringen, glückte Ihm indes nicht. Qn Böh men wurde Georg Podiebrad auf den Thron er hoben, In Ungarn Math. Corvinus, und als Friedrich

, wenn dieselbe wegen der Schwerfäl ligkeit der Reichsversassuna nicht bewilligt oder nicht geleistet würde. Große Kriege wüteten in Deutschland unter den Fürsten und Städten, ohne daß Friedrich einen Versuch unternahm, den Landfrieden aufrecht zu erhalten. Nament lich als er, aus feinen Erblanden vertrieben, ohne festen Aufenthalt umherzog, zeigte sich die kaiserlicye Ohnmacht in kläglicher Bloße. Fried rich selbst ließ sich indes durch solche Dinge we. nig anfechten. In Armut und Verbannung schmiedete er Pläne

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Pagina 4 di 10
Data: 20.06.1885
Descrizione fisica: 10
in das Pustenhal begeben. — Der Kaiser hat den mit dem Titel und Cha- racter eines Hofraths bekleideten Statthaltereirath Victor Freiherr v. Puthon zum Hofrathe bei der Statthalter« in Jcnsbruck ernannt. ^ , ! - (H o ft ra u e r.) Vorgestern Vormittags wurde folgende Hoftrauer-Ansage ausgegeben: „Auf a. h. Anordnung wird für weiland Se. königliche Hoheit Friedrich Carl, Prinzen von Preußen, die Hoftrauer von Donnerstag, den 13. Juni 1885 angefangen durch sechs Tage ohne Ab wechslung bis einschließlich 23. Juni

getragen.' (Prinz Friedrich Carl f.) Ueber die Ursache des plötzlichen Todes des Primen Friedrich Carl von Preußen berichtet das „Brl. Tgbl.': „Hinsichtlich der Todesursache begegnet man im Publikum vielfach der Ansicht, daß der Gebrauch der Marienbader Cur direct und in- direct den Schlaganfall hervorgerufen habe, der dem Leben des Prinzen ein so unerwartetes Ende setzte. Dem gegenüber können wir auf Grund authentischer Information versichern, daß diese Ansicht durchaus unbegründet ist. Aller dings

hat Prinz Friedrich Carl nach der Ver mählung seiner ältesten Tochter, der verwittweten Prinzessin Heinrich der Niederlande, zur Be kämpfung seiner Vollblütigkeit eine dreiwöchent liche Cur in Marienbad gebraucht, von welcher er in bestem Wohlbefinden vor 14 Tagen hierher zurückgekehrt ist. Auch gebrauchte derselbe dann in Dreilinden und zuletzt in Glienicke noch eine kleine Nachcur, indem er nach ärztlicher Vor schrift täglich eine bis zwei Flaschen Marien bader Brunnen trank und dabei äußerst mäßig

d. I. verstorbenen Chefarzt' des 1. Garde-Regiments, Dr. Friede!, ein Tod durch Schlagfluß bei dem Prinzen schon längst als zu befürchten signalisirt worden.' — Am vergangenen Dienstag hatte Prinz Friedrich Carl noch dem von dem Berlin- Potsdamer Reiter-Verein veranstalteten Rennen bei Neu-Babelsberg mit dem Interesse eines erfahrenen ' Reiters beigewohnt. Am letzten Sonnabend nahm derselbe noch ein Flußbad in der offenen Havel und sah später, wie gewöhn lich, eine kleinere Herrengesellschaft bei sich. Wohl

und munter legte er sich sodann zu Bett, stand aber schon sehr früh auf, weil er sich unwohl fühlte, und wurde Plötzlich vom Schlag anfall betroffen, über dessen tödtlichen Verlauf wir bereits berichteten. An dem Sterbe lager des Prinzen standen seine Gemahlin, sein aus Bonn telegraphisch berufener Sohn Prinz Friedrich Leopold, die Herren von der Um gebung, Hofmarschall GrafCanitz, die Adjutanten Major v. Maltzahn, Rittmeister v. d. Schulen burg, Oberstlieutenant v. Münch, sowie der auf Veranlassung

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Pagina 4 di 8
Data: 31.12.1914
Descrizione fisica: 8
in d. Reserve Heinrich Mayer des 4., Michael Zackel des 2, und Gustav Ebner des 4. Tir. Kaiserj.-Reg., Wolf Frank des 1'. Tir. Kaiserj.-Reg . Lüdw.. Heß von Hessenthal und August Weißmann, beide des 4. Tir. Kaserj.-Reg..; Zu Oberleut nants in der Reserve die Leutnants in der Reserve: Dr. jur. Otto Duffek und Dr. jur. Artur Kvllensperger des 4., Heinr. Löw des 4. und Friedrich Lieber des'1. Tir. Kaiserj -, Reg, AränK Flohr und Wilhelm Troger des 2. Tir.. Kaiserj.-Reg., Dr. jür. Alb., Gromes des' 1. Tir

. Kaiferj.-Reg., Dr. jur.. Leopold Weiser des 4., Elemer Elked «und Dr. phik. Leo Walter des 2., Rudolf Parsch des 2., Dr. Phil. Anton Moüchä des 2., Karl H'ofer des 3., Gr. jur. Felix Friedrich des 2., Artur Lanzer des 3., Franz Defant des!l'., Oskar Löffler des 2., Hugo Bahr, Johann Warta und Dr. phil. Karl Mäyr des 4., Christian Hedruh des' 3. Tir. Kaiserj.-Reg., Ludwig Cyganek -und Alfred Stötzer des 4., Richard Kinzel des 3. Dr. Phil. Artur Wagner des 4/ Josef Schweinberger des Rudolf GelbMler

von Siegesstern des 4. Tir.' Kaiserj.-Reg.; zu Leutnants in der Reserve: die Fähnriche (Kw, detten) in der Reserve: Johann Mgl der TT Kaiserjäger, Johann Umschaden des 3. Dir. Kaiserj.-Zteg. — In der Feld- und Gebirgs-, Artillerie: zu Oberleutnants in der Reserve: die Leutnants in der Reserve: Dr. jür.?FränK I Ehirentraut und Dr. jur. Friedrich Tyeßmann des 8. Geb.-Art-Reg. — Bü den Lfindes-, schützen: zu Majoren Kie Hauptleute Robert Seibt des 1., Heinrich. Pomsl, Merk.-im 2. Kanhessch.-Reg., beim Landsturm

-Sezirksi - Donnerstag, 31. Dezember 191? Kommando Nr. 2 in Bozen; — tzu Hauptleuten die Oberleutnants: Josef Libal und Otto Dotz, beide des' 1.^ Friedrich GräfÄtd Mnaz.Kulik'. des 2., Alois Otrüba des'3.,''Johann Wlcek des 2., Emmmel Bärborlka und Htmar. Rähfl'o^ sche?des 3.. Landessch.-Reg.; ^-.^u Oberleut nants: die Leutnants: Franz Pfleger des 1'., Friedrich Groeger und Kajetan Flecker, beide des 3., Oskar Metzger und Fritz Widemarm, beide des 1., Franz Kalcher dB 3 , Johann Gerl des 2., Ottokar

Trnozkä des 3., Sieg fried Weithaler des 2., Friedrich Trall, Josef Brünnler, Anton Fischer und''Heinr: Zimmer^ mann, alle vier des II -Lanbessch-Reg^; — zu Leutnants die Fähnriche: 'Friedrich! Urch des 2., Karl Zemler des 3., Anton Hilt des 2-, Josef Öfterer des 3., Franz Wäncnra des 2., Erwin Ritter Vogl v. FernMm und Eduard Sosna, beide des 1., Joses Simunek und Johann Stellmacher, beide des 3., und Otto Ertelt'des 1. Landessch.-Reg.: weiters zu Leutnants in der Reserve: die in Probe dienstleistung

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Pagina 12 di 16
Data: 02.09.1898
Descrizione fisica: 16
Plusterthal Inmchen mit Mldlmd (11VK Meter ii. d. M.) (Fortsetzung.) B. Garbe, geh. Baurath in. Fäni., Berlin Pros- Dr. E. Wolliiy m. Fam., iviiinchen F. Gicsnccke in. G-, Ksm., Wittenberg I. Kanuitz, RechtSauw. m. G., Berlin Frau M. Weber in. S., Wien Emilie Gräfin Bubna Forgatsch, Schloß Francnhos Dioritz Fulda in. G. n. S., Wien Friedrich Jussow, Wien Fran Marie v. Norbeck, Graz Adolf n. Rosa Schwarz, Budapest Jsidor Schwarz u. G., Ksm., Budapest Frau Wwe. Dr. Ad. Hegyl m. T., Budapest

Dr. Friedrich Höuig in. S., Wien Adols Grunberger, Wien Frz. Zeschko in. Fam., Baukprokurist, Graz tilgen Hayek u- Bruder, Brünn Äiizcnz C- BiduchinI, Treviso Tonienico Nizzo, Jng., Ette Klementinc KranS, Wien Paula Krans, Wien Barouin Anna Eorvaro, Wie» üüchard Opitz m. G-, Justizrath, Dresden Joses Barou v. Beeß, Miuist.-Sekr., Wie» Biktoriue u. Albertiue v. Burger, Wien Gras Bellvti m. G. T. u. D., Belluno Rudolf Schivaizcr, Königsberg <Äeorg Beudie, Fabr.-Dir., Königsberg Herr n. Frau Oberdörfer, Tteger

Frau Furniß m. Freundin, Amenka Dr- Friedrich Sachse, Wildenfels Franz Neuiuanu, Leipzig Eugen Üiuilling m. G., München Heinrich Pilipp in. S., Wien Erhard Stenel, München Moritz Beutler m. G., EheiiiuiV Frau Elisabeth Hankel m. T., Leipzig Frl, Fannii Klnge, Leipzig Augnst Michelbach, Miincheu Friednch Aienrer, Dresden Giller Gustav ni. G., Wien Karl Eckhard, Direktor in. G., Frankfurt Emil Lauer, Böhmen Dr. Theodor, Eicalek, Prof., Wien Arthur Gerber, Wien Ludwig Herz, Kfm., Wien Leop. Robecsek

m. G-, Notar. Spittal ?!. Sck)ncider m. G-, Kaufmann, Berlin I. Earl Engelhart, Ob.-Lieut., Wieu Georg PiiSpöck, Privatier, Budapest Gras Paul v. Mülinen m. G., Klagensnrt R. I. Kirlmaun, Geistlicher, London Friedrich Schiller in. G., Graz Frau Wägner m. T., Briinn Frau Beer, Briinn Walter Veit, Kunstschüler, Tegel Carl Grohmann m. G., Neustadt Elise u. Bertha Bell, Private, Klageufurt M. Pirona, Kaufmann, Trieft Paul n. Aiathilde Jerfchi), Bozen E. Broißco, Paris Jean Marfchard, Budapest Jos. Berrtsche

Adolf FrieSz in. G.. Rittnieister, Wien ' Engenie Stam in7 Schwester u. N., Wien Lnife Mnfine, Apothekers-Witwe. Klagenfurt Dr. Friedrich Martinz, Privat, Klagenfurt Friedrich Augmüller, Mödling Friedrich Schafstein, Cöln . Josef Streikommer, Bezirksrichter, Böfing Alfred Colcht Fritz Rampo Gustav Bühler, Beamter, Manlbronnn Dr. Ernst Nove, Professor, Wien Carl Wettengl, Budapest Dr. Wenzel Ä!ux, Brandenburg Max Trommen, Berlin Kurt Weud, Trieft Franz Kamman m. G. u. 2 S., Privat Neustadt

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Pagina 14 di 18
Data: 25.08.1901
Descrizione fisica: 18
Krennerlmhn Gosseusaß Fortsetzung. Dr Wanjcck. NeichSgerichtSrath m. G. und HaUS Ällt0N Schuster Ur. 8 6 T,, Leivzig Alttorio n. Eugenie LaSchi, Verona Jakob Wassermann, Schriststellcr in. G. Dr. MauruS ni. G.. Budapest Julia Wassermann, Wien Dr. Hubcr, Wien Hllus Uosa Kral 132 Haus Michael Ämort Ur. 3V m» ' ^ Fr. A!y. Hndetz m. Tocht., Architekteusgattui, Fr. Maria Oppel.Prof.-Witiv., m. Bed., Wien Wien Fr. Cäcilia Hruska, Direktors-Wtw., Wien Frl. Marie Friedrich, Lehrerin, Krems a. d. Frl

. u. Regieruugsr. m. S. Friedrich, Viktor u. Theodor Pöschl, Graz Uusterthat Innichen mit Wildbad (1166 Meter L. d. M.) Laut amtlicher Meldung vom IS. bis 19. August eingetroffen. Uebertrag von der I. u. IX. Liste 831 Parteien mit 1467 Personen. Kopeseny, Ungarn Haus Älois Sciducr Nr. 77 Gustav v. Escherich, k. k. Universitätspros. m. Bedienung, Wien Käthi v. Escherick, Wien Oskar v. Escherich, Wien Gasthaus Gschnitzer Ur. 121 Johann Lichtenstadt, Redakteur m. G. u. Töchter, Wien Ludwig Goldberaer, Prag

, Rom Silvio BreLca, Trieft Rich. Ulrich, Dr. med., Prof., Straßburg Franz von Ballarini, Meran Guido Galimberti, Mailand Louis Mohl m. G., Paris Ed. Glaser, Brauereidir. m. G., Wien Franz Friedrich, Arzt m. G.. Erfurt H. Stöhr, Direktor, München Dr. v. Haniel, London Emil Bajdafy, kgl. ung. Beamt. m. Fam., Budapest Franz Ulrich, Präsident m. Fam., Cassel M. u. Mrs. Monants, Paris M. Pignon m. G., Paris M. Paul Besville, Paris AlarluS Taussig, Fbrlt. m. G., Wien Amtsgcr.-R. Philippi m. G., Berlin

Cavalliere Friedrich Seiller in. G., Graz Dr. Victor Landesmann, Advokat, Prag Ferd. Strauß, Kfm., München Ar. Hall, Arzt m. G-, Warasdin Miß Hamilton, Schottland Oberlieut. Heinrich Kiencel, Wien von Ezesany, Polizei-Commiffär, Meran Oscar Becker, Kfm., Berlin Carl Müller m. Schwester, Barmen Dr. Alfred Kretschmer, Bodenbach Dr. Alfred Bergmann, Bodenbach Arnold Czech, Stationschef, ,. Dr. Franz Kotischer, Adv., Wien Frau v. Gerstfeldt, Rom Fr. Dr. Heimann, Rom B. Hanel, Kfm.. Münster Ingenieur de Pavau

, Treriso' Giuseppe de Neali, Treviso Reigersberg m. G. u, Bruder, Holland Franz Langnth, Privat, Meran Franz Prucha, Director, Florenz Philipp Heinrich, Kfm., Prag Louis Raffloer m. T., Rew-Zork Frl. Else v. Ostrowska, Berlin Mesdames Clausier, Paris Friedrich MleiSzecky, Beamter, Wien Hans Degebrodt, Berlin Nicolaus Huffmann m. G., Merzig C. R. Türchi m. Mutter, Ferrara Leopold Korn m. Fam., Wien Rob. Hirfchfeld, cand. med. m. Fam., Wannsee M. Aresin-Fatton, Wien Dr. Ernest Adler, Hof- u. Ger.-Adv

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Pagina 1 di 8
Data: 11.08.1893
Descrizione fisica: 8
; auch eine Emissions-Stener sei nicht wahrscheinlich, indem dadurch der Zufluß neuer Werthe niederer Kategorie begünstigt, bessere Werthe dagegen ferngehalten würden. Der Sociali st en-CongreßinZürich beschloß in seiner Vormittagssitzung vom 7. ds., daß am ersten Tage ein Deutscher, am zweiten ein Franzose, amdritten ein Engländer, am vierten ein Belgier, am fünften ein Oesterreicher und am sechsten ein Italiener den Vorsitz sichren solle. Für den Friedrich mit der leere« Tasche, Herzog von Tirol. Bon Dr. August

, bis Friedrich wieder loS und ledig wäre, so riefen sie dessen Bruder Ernst in's Land, der inzwischen im Namen seines Bruders die Regierung führte. Unterdessen hatte sich Friedrich'S Lage eher verschlimmert als verbessert; denn obwohl er Alles gehalten, wozu er sich verpflichtete, so befreite ihn Sigismund weder von der Hast, noch von der Acht, während er mit guten Worten und Ver sprechungen nicht sparsam war. Bon Geld war der Herzog gänzlich entblößt, feine Person sogar war gefährdet, da be schloß

nun die Sage in die Geschichte ein und be richtet: Friedrich ritt noch Feldkirch und über den Arlberg in daS Jnnthal. Dort bot ihm Berneck, die Burg eines Freundes, den ersten Zufluchtsort. Bon da begab er sich in Pilgertracht zu einer Kirchweih nach Landeck und führte hier vor versammeltem Landvolke mit Beihilfe seiner Getreuen ein Reimspiel auf, worin die Geschichte eines unglücklichen, seiner Länder beraubten und im Elend schmachtenden Fürsten dargestellt wurde. Dadurch an das Los ihres eigenen H:rzogs

ist. daß sie überhaupt keine Steuern zahlen können, noch zahlen wollen. Wie dem auch sei, es wird weiter berichtet, daß Friedrich sich jenem Volkshaufen zu erkennen gegeben habe, von Landeck weiter gezogen und nach mancher Irrfahrt in die Wildniß des OetzthalS geflohen sei. In einem Nebenthale soll er sich eine Zeit lang aus dem Rofner Hofe verborgen gehalten haben, während zwei befreundete Bauern im Lande umher wanderten und die Bauern zu gewinnen suchten. Vom Rofner Hofe, dem er zum Danke für die gewährte

, indem sie ihn auf einem mit Kornsäcken beladenen Wagen vom Hofe schasste. Den Müller erhob er später zum Danke in den Adelstand. Wer wird nicht durch diese Erzählung an j-n Sage erinnert, die sich in ganz ähnlicher Weise um die Person Gustav Wafa'S gerankt hat, als er sich in Darlekarlien vor seinen Feinden verborgen hielt! Uebrigens erweisen sich diese Geschichten von Friedrich's Flucht und Errettung schon da durch als sagenhast, daß zu einer so langen Irrfahrt die Zeit zu kurz gewesen wäre, denn schon im Mai stand Friedrich

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Pagina 3 di 16
Data: 13.03.1888
Descrizione fisica: 16
, um als Erbe die Krone in Befiy zä nehmen. ' - ^ ° - „ .. . Es hat Aufsehen erregt, daß der Kaiser s,folge zum Pantheon und legt« ans dem >dm Ramm Friedrich III. -mgeuommm Erobe des Königs Victor Emanuel einen Lor. hgt während er als Zkonprinz sich Friedrich b--.I-°nz nieder. Von da b-gob er sich >n den Hzjq,l»7n-mnt- und man dah« -rwarl-te. °S Palost der deutschen Botschaft^ und fuhr vo»' würde dem Kaiser Wilhelm der Kaiser Friedrich hi -r Mit em-m «-folge »ach dem Bat.-au, wo W,lhew folgen! Die .Kölner

g-tomm-n. hab- er geglaubt, dmMmm Prinz uuht ve-sehleu.» solle... auch dem Pap°ft? durch seinen Besuch seine Ehrerbietung auszudrücken. Dann fragte der Papst, ob der Kronprinz ihm keinerlei Eröffnungen zu machen hätte. Der ung der Leichenfeier für König Friedrich Witz Helm III. ist in der Staats-Zeitnng unter dem Gefolge „Prinz Friedrich' aufgeführt. Als Kronprinz erwideite, daß ihm keinerlei Mission Friedrich Wilhelm IV. 1^0 zur Regimmg übertragen worden sei. BiS zum 20. blieb der kam. ordnete

er °n. daß der einzige Sohn Kronprinz fortwährend Gegenstand der herz fnnes^Brnders und Thronfolgers^des Prinzen l.chsten Ovationen in Rom. Im Juni 1884 von Preußm. nnt semen beiden ersten Ramm wurde der Kronprinz zum Präsidenten deS Friedrich Wilhelm sich nennen und.^geführt Staatsrathes ernannt. Im Sommer deS Jahres , werden sollte. Die erste öffentliche Ununde, 1886 wohnte der Kronprinz der Feier des Uni-' welche die Emznchnnng des Prinzen mit diese» versitäts-Jubiläums in Heidelberg bei. Damals Namen trägt

, ist wohl em Album, welche machten sich schon die ersten Spuren des gegen- zum Jubiläum der Buchdruckerkunst im Juk wältigen schweren Leidens in einer chronischen 1840 aufgelegt wurde. Mit zierlicher Krnde^ Heiserkeit bemerkbar, zu deren Heilung der Hand stand darin eingeschrieben: „Friedrich Kronprinz den Herbst in Portofino an der Wilhelm, Prinz von Preußen.' Jetzt ist also Riviera zubrachte. Nach Berlin zurückgekehrt. Kaiser Friedrich zu seiner frühesten Gepslogen- erschien der Kronprinz

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Pagina 3 di 8
Data: 19.10.1888
Descrizione fisica: 8
vorzüglichen -» Hleistung der Ausdruck der Allerhöchsten Zufrie- k heit bekannt gegeben werde; weiter die Beurlaubung t MilitSr-Oberintendanten erster Classe, Bruno For- z icck, Chef der Intendanz des 14. Corps, mit Warte- ' auf die Dauer eines Jahres angeordnet.. sLandaraf Friedrich Wilhelm von ? v. V Darmstadt, 16. Oktober, wird ge- ^ det: Die verwitwete Erbprinzessin .von Anhalt, ^ ?e bei dem hiesigen Hose zu Besuch weilt, erhielt t ^Einschreiten, während sich der Adel häufig selbst zu ?«> suchte

unter die ? ^ «m,. - ^'^n, Goldrosen; ferner sammtene >1 L,'setze«, « Stiefel mit Perlen, Gold oder filber- len ^ 'trumpfe, Hauptdecken oder Schnupftücher mit ^ le von Geschmeide gestickt, Futter und Anf- ! her ist »Iz ^ Hermelin oder andere Futter, was ^ ^°Zt, niemals ^ ' haben diese Berordnuugm, (Sin Schlußartikel folgt.) - - Meraaer Zeitung. soeben die Nachricht vom Tode ihres Bruders, des Landgrafen Friedrich Wilhelm von Hessen. Der junge Landgraf, welcher eine Reise um die Welt unternommen hatte, ist auf der Fahrt

von Batavia nach Singapore ertrunken, indem er durch einen Sturz über Bord ver unglückte. Landgraf Friedrich Wilhelm von Hessen war am 15. October 1854 zu Kopenhagen geboren worden. Er gehörte der älteren, nicht regierenden kurhessischen Linie an und war der älteste Sohn des 1834 verstorbenen Landgrafen Friedrich, der als Neffe des Kurfürsten Friedrich Wilhelm diesem in der Kur würde hätte nachfolgen sollen, wenn nicht derselbe 1866 von König Wilhelm von Preußen entthront und Kurhessen annectirt worden

wäre. Landgraf Friedrich Wilhelm war nicht vermählt. Er bekleidete den Rang eines Majors ä, la Liüw in der preußischen und in der russischen Armee. Seine noch lebende Mütter, Landgräfin Anna, ist eine Schwester des verstorbenen Prinzen Friedrich Karl von Preußen. - ^Postalisches.) Am 1. November.l. I. gelangt bei dem Postamte Kältern der Landbriesträgerdienst für die Ortschaften Unter- und Ober-Planitzing, St. Nicolaus, Pfuß, St. Anton, Altenburg und St. Josef am See zur Einführung

, 18.Oct. Wriv.-Tel. des „Mer. Ztg«.Z Die Confiscation der^Broschüre WaSen- - - . , Seite 3 ' zie's erfolgte wegen Beleidigung des gegen wärtigen Kaisers, ferner wegen Beleidigung des' Fürsten Bismarck, sowie der Professoren Berg-- m ann und Gerhardt, welche als Staatsbeamte betrachtet werden. Der Verleger erklärte bei der behördlichen Vernehmung, daß sämmtliche Bo gen des englischen. Originals von der - Kaiserin Friedrich vor dem Druck gelesen wurden. — Ein Erinnerungsblatt der „Frei sinnigen Zeitung

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Pagina 6 di 14
Data: 07.08.1901
Descrizione fisica: 14
sich in das Schloß; eine Stunde später fuhr er mit seiner Gemahlin und dein Kronprinzen nach Friedrichshos, woselbst er um 5 Uhr 15 Min. rinlras. Der Zustand der Kaiserin Friedrich hatte sich inzwischen verschlimmert. Crouberg, 6. August. Kaiserin Friedrich ist an den Folgen ihres Nierenkrebs-Leidens ge storben. Das Kaiserpaar weilte am Sterbebette. ^Viktoria, Adelaide Marie Luise, Deutsche Kai serin und Königin von Preußeu, geboreue Prinzeß Royal von Großbritannien nnd Irland, Herzogin zu Sachsen, geb. 21. Nov

. 1840 im Buckiugham- palast als ältestes Kind der Königin Viktoria von Großbritannien und Irland und ihres Gemahls, des Prinzen Albert von Sachsen-Coburg und Gotha, der sich mit besonderer Sorgfalt ihrer Erziehung annahm. Im Herbst 1855 erfolgte in Balinoral im schottischen Hochlande ihre Verlo bung mit dem Prinzen Friedrich Wilhelm von Preußen, spätern Kaiser Friedrich III., 25. Jan. 1858 im St. Jamespalast in London die Ver mählung. Nach dem Tode ihres Gemahls (15. Juni 1888) nahm sie den Namen

Gesundheitspflege wurde 1875 auf ihre An regung gestiftet: aus ihm ging hervor das 1883 gegründete Viktoriahans in Berlin, das unab häugig von kirchlichen Interessen Kranken Pflegerinnen ausbildet. Die Red.) Berlin, 6. August. Ueber die letzten Stun den der Kaiserin Friedrich wird mitgetheilt: Es schien, daß die starke Natnr der Kaiserin der Krankheit noch einige Tage Stand halten würde Gestern um 4 Uhr Nachmittags trat jedoch Plötz liche Verschlimmerung ein und um 6 Uhr ver fiel die Patientin in Agonie

Abstand genommen. Cronberg, 6. Ang. Die Kaiserin Friedrich ist ruhig entschlafen. Am Sterbebette waren der Kaiser, die Kaiserin nnd die hier weilenden Mit glieder des Kaiserhauses versammelt. Das Kai serpaar verbrachte die Nacht in Friedrichshof. Berlin, 5. August. Daß es mit dem Be- London, 6. August. Die Nachricht von dem Hinscheiden den Kaiserin Friedrich wnrde nach Eintreffen im Mansionhouse angeschlagen. Die große Glocke der Sankt-Kathedrale wurde geläutet. Das Königspaar reist Morgen

Friedrich schlecht staud, wurde Li Huug-tschaugs, Lichenfong, zuin chinesischen in der „Allg. Ztg.' bald nachdem der Kaiser die Gesandten in Rußland ernannt werden, um die ^lordlaudreise augetreteu hatte, auf Grund zu- von feinem Vater begonnene Politik fortzusetzen, verlässigster Informationen gemeldet. Das Fort- London, 5. August. Laut eiuer Laffan-Mel- schreiteu des Nierenkrebses war damals in ein dung aus Peking haben beinahe alle Franzosen,, bedenkliches Stadium getreten. Seit den letzten

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Pagina 9 di 16
Data: 16.01.1886
Descrizione fisica: 16
Herrscherstreitigkeiten in Oesterreich. Bmern, am Rhein träumte er sich den König SigiSmund von Ungarn als zukunftigen Kaiser. Deshalb schleu derte er voll Unmuth seine satyrischen Lieder gegen Hof und Fürstenart in den eckelhaften Schmutz deS Privatlebens. Als SigiSmund das Conzil zu Constanz verließ, um sich nach Frank reich zu begeben, finden wir Oswald wieder in dessen Gefolge, während Herzog Friedrich — seiner Länder verlustig erklärt — zn Constanz gefangen saß. Doch Friedrich entfloh seiner Hast, eilte verkleidet nach Tirol

und kam zu- folge deS bekannten VersöhuungsacteS auf Krop^ oerg am 29. Sept. !41L in den Besitz seiner Lande. Nun hielt er daS Strafgericht über seine Feinde, und unter diesen über Oswald, dessen Schlösser er ausbrennen ließ. „Ain Herzog hochgeboien Gehalssen Friedlich Bedeitt wir seine« Zorn * Zu Paris erhielt SigiSmund Kunde vom feindlichen Verfahren deS Herzogs. Da sandte er seinen treuen Diener und Freund Oswald nach Constanz. um daselbst gegen Friedrich alle zweckdienlichen Borkehrungen

zu treffen. Oswald j wagte sich sogar nach Tirol, um das Vermittler» amt zwischen SigiSmund und Friedrich zu über nehmen» wurde aber von Friedrich von einem Schlosse in's andere verfolgt und zuletzt auf Greifenstein/ eine Burg hohen festen Baues, be lagert. Auf diesem Felsenneste trotzte Oswald den« Zorne Friedrichs, und derselbe mußte die Belagerung aufgeben. Als er von Kirche und Reich wieder auigenommen, ward ihm am 12. Mai 1418 vom König SigiSmund und den ver sammelten Fürsten in Constanz zur Pflicht

ge macht, daß er alles, was Oswald zerbrochen und ausgebrannt worden, demselben wieder erstatte und aufbaue ohne Gefährde. Noch mehr aber als Herzog Friedrich ver wundete Jene Oswald's Herz, die er einst mit der feurigsten Begeisterung jugendlicher Minne geliebt — Sabina von Jäger — verwittwete Hausmann. Wie einst in Liebesschmerz, so konnte er jetzt im Grame seufzen: „Davon mein Herz ist wund bis in den bittern Tod!' Als Erbin ihrer Eltern auf Hauenstem machte Sabina an die Wolkensteiner Ansprüche

von Hauenstein, oder zur Zahlung von 60u0fl. zu zwingen. Solches Verfahren reizte Wolken- stein'S Brüder und den Nachbar-Adel auf das Heftigste. Jedoch erst nachdem sich König Si giSmund für den ritterlichen Sänger bei Herzog Friedrich, welcher bei diesem Bubenstücke mit betheiligt war, nachdrücklichst verwendet, und Oswald's Haft als Verrath an dem Constanzer Vertrag erklärt hvtte, wurde dieser gegen Erlag von LvlX) fl. an Sabina Hausmann (1422) in Freiheit gesetzt. Bon jetzt an sehen wir den Minnesänger

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Pagina 3 di 10
Data: 24.11.1880
Descrizione fisica: 10
Reife hierher gegen standslos, unnütz — und doch', setzte Friedrich hinzu, hat die Reise so außerordentlich viel An» genehmes, mehr als daS, so viel Glück für mich gehabt...' »Werden Sie nun noch längere Zeit hier bleiben?' siel daS junge Mädchen rasch ein. »Ach, ich möchte für ewig hier in Ihrer Nähe bleiben!' hätte Friedrich gern geantwortet» wenn er nur den Muth dazu gehabt und wenn eS der Ort zu solch' einer Liebeserklärung gewesen, waS bei seinem vertieften Standpunkt unter ihrer Loge

begannen mit einander zu sprechen— der Augenblick deS GlückeS war sür Friedrich zu Ende. Und er kam, wie der junge Mann auch mit totaler Vernachlässigung der musikalischen Ge nüsse, die ihm geboten wurden, darauf harrte, den ganzen Abend nicht zurück. Die Oper en dete, ohne daß Friedrich von dem jungen Mäd chen, daS er, wenn er den Kopf wendete, um nach ihr zu blicken, stets vollauf von den Vorgängen auf der Bühne in Anspruch genommen sah, ein« Wort weiter erhielt. Sie erhob

sich ; er, während alleS rasch um ihn her fortströmte, stand fest wie ein FelS im Wogengebrause, ihren letzte«: Blick zu erHaschen ; in der That suchte sie ihn mit den Augen in der bewegten Menge dicht unter ihr, grüßte, als sie ihn gefunden, topfnickend mit großer Freundlichkeit und wandte sich, um die Loge zu verlassen, Friedrich eilte jetzt mit aufgeregter Hast hinauS, er brach sich mit dem Ellbogen auf'S Rücksichts loseste Bahn — er hatte durch die Holdseligkeit ihres letzten GrußeS vollends den Kopf verloren

, aber nicht AlleS. Ermußte noch auf den Augenblick harren, wo sie sich vor beugen würde, um in'S Parterre zu blicken — wenn sie sich in ihrem Stuhl zurücklehnte, war ' eS^nicht thunlich, sie anzureden. DaS Glück wollte jedoch, daß da» rosige Haupt im blauen AtlaShütchen sich bald, über die Brüstung streckte ...sie erkannte Friedrich — erröthend streckte sie ihm, wie in der ersten Bewegung freudiger Über raschung, die Hand im gelben Glacehandschuh ^ hin, dabei sagte sie lebhaft: »Ah Sie hier? Wie geht

eS Ihnen?' »Jetzt wo ich Sie wiederfinde uud Sie fragen darf, wie Ihnen die Reife bekommen, vortreff lich . ..' entgegnete Friedrich, dunkelroth werdend. »Sind Sie zufrieden mit Cöln . . . haben Sie Ihren Verwandten gefunden und wohl an- getroffen?' Friedrich, der sie mit freudig leuchtenden Blicken ansah, schüttelte jetzt wehmüthig den Kops. »Achnein', sagte er — »durchaus nicht wohl. . Er ist todt.' / . .Todt?»

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Pagina 3 di 12
Data: 20.11.1880
Descrizione fisica: 12
JüugUngShaupt,. zündete eine Cigarre an und machte, nachdem der Portier ihm die Lage der ^Löweü-Apötheke', 'ia^roelchtr^fch»' Onkel als .Priwisör. 'walteä' sollte,-^ beschrieben, sich auf den Weg. Nach : einigen weiteren Erkundigungen fand er daS - g,suchte- Institut; der Löwe, der über der GlaSthür mit wüthend aufgerissenem Rachen und gehobener, Pranke ihm eutgegenblickte, verkündete doch in höchst gefälliger Weife die .rechte Schmiede', und Friedrich trat, üichtohneeine gewisse Be schleunigung

auf dem gelben, faltenreichen und verkniffenen Gesichte, der bei seiner, mit außerordentlicher Fingerfertigkeit geförderte» Arbeit, die darin be stand, einigenMedizinflaschen, als ob eS Puppen wä ren,saubere Papierhäubchen auf die Köpfe zu drücken, auS einer dicken Bernsteinspitze eineCigarre rauchte. Auf Friedrich machte die Gestalt, in welcher er fein gesuchtes Familienmitglied voraussetzen konnte, einen weniger günstigen, alS komischen Eindruck . . . der alte Herr, der, um dieHände frei zu' halten

, eine schwere Cigarrenspitze mit zusammengeklemmten Lippen festhalten mußte und dabei etwas außerordentlich Verbissenes bekam, sah so lauernd hinterhaltig drein, als habe er in jede Medizinflasche einen bösen Saft gethan und wolle nun schadenfroh abwarten, wie eS den Leuten bekomme. Da der ältere Herr aber noch die Kunden abfertigte, wandte sich Friedrich an den jüngeren mit der Krage: „Finde ich hier Herrn Ernst Schindler?' DaS jüngere Original schien offenbar eine Antwort auf diese Frage

auS einem der obersten Porzellantöpfe auf dem Regal hinter ihm holen zu müssen — mit Katzenbehendigkeit flog er die Leiter hinauf und nahm den Topf herunter. „Die Pharmakopöe sollen sie mir holen, Schmeckebein, und die steht nicht da oben', rief hier der ältere Herr den jüngeren verdrießlich an. — »3' Herrn Ernst Schindler wollen Sie?- wandte er sich dann, seine Kunden abfertigend, zu Friedrich — »waS ist mit ihm, waS suchen Sie bei ihm?' „Ich bin Friedrich Schindler . . . ich komme anS R . . . mir vielen Grüßen

von der Mutter und .. »Ah — Sie kommen auS R. . . Friedrich Schindler. . . wollen Herrn Ernst Schindler aufsuchen? . . . thut mir leid , . . Herr Ernst Schindler ist todt.' „Todt?' rief Friedrich, einen Schritt zurück fahrend, auS. „Ja,, der ist todt. Schon lange. Wissen Sie daS nicht da hinten in R ?' „Keine Ahnung!' antwortete Friedrich, während der alte Herr gleichmüthig die Pharmakopöe nahm, die ihm daS junge Original brachte, um gleich danach mit seiner affenartigen Geschwindigkeit wieder seine Leiter

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Pagina 1 di 10
Data: 19.06.1888
Descrizione fisica: 10
. ?!r. 73 Dienstag. 19. Juni 1888. XXII. Zayrq. Telegramme stehe 5. Seite. »: Kaiser Friedrich f ! I-ier die letzten Stunden Kaiser Friedrichs j daß das Bewußtsein des kaiserlichen .ü'Z fast bis zum Ende erhalten blieb; in : Stunden lag es wie milde Verklärung !tn Zügen des sterbenden Kaisers. Am ^t!az des Donnerstags nahm er noch mit Interesse verschiedene Blumenspenden und beschrieb, wenn 0as Fieber etwas einige Zettel, die er an Familienmit- Ä iiüd andere Personen seiner Umgebung - Ä- der Kaiser

Dienerschaft, sowie .^Mhuenven Mannschaften des Lehr-Jn- 7'^ataillonS zum letzten Grütze zugelassen. ' dem Hinscheiden wurde auch Director ^ v Werner in das Sterbezimmer ge- ^ «r «jnx Kreidezeichnung des entschlafenen .VMte. Friedrich starb in denselben Räumen, Ä. er ?m 18. October 1S31 das Licht ^ erblickt hat; am selben Tage und zur stunde, wie der Kaiser, ist vor drei >^i X dem Leben geschieden ist. Mittagsstunden fand die Eiubal- . s.^. Professor Bergmann nahm des KehlkopseS vor, wobei 'Natirt wurde

. An der Leiche wei- Friedrichs halten jetzt Krongar- ^.:>.',^°ehusaren und Mannschaften des ' Ehrenwache. Das Osficiercorps '.'vusaren-Regiments ist in eorxors 5tud sämmtlicher in Potsdam gar- '«Regimenter! sind — als zur Ehren- ^licki — im Schlosse eingetroffen, .werden prachtvolle Blumenspenden °öer des todten Kaisers niedergelegt. Abend 6>/z Uhr findet auf Schloß '^°n in der Jaspis-Galerie ein Trauer ' ^uch Pxj^ Friedrich Carl verschieden. Freitag war ee, an welchem gottesdienst statt

, welcher vom Prediger Persius abgehalten werden wird, und dem die kaiserliche Familie beiwohnen wird. Die Leiche des Kaisers Friedrich verbleibt bis zum Montag Früh auf Schloß Friedrichskron, und wird dann um 8V^ Uhr die Uebersührnng nach der Friedenskirche und dort die feierliche Beisetzung des verstorbenen Monarchen erfolgen. Infolge letztwilliger Verfügung des Kaisers Friedrich und auf Wunsch der Kaiserin-Witwe hat Kaiser Wilhelm befohlen, daß das Leichen- begüngniß nur im Beisein der engsten Familie

namentlich betont werden, daß die auswärtige Politik Deutschlands in demselben Geiste geführt werden solle, wie unter den Kaisern Wilhelm I. und Friedrich, daß sie bemüht sein werde, jeden Zwist zu vermeiden und ihre vornehmste Sorge auf die Erhaltung der bestehenden Verträge richten werde.' Die Trauerkundgebungen, welche aus allen Welttheilen gemeldet werden, sind zahl los. Der 'beschränkte Raum unseres Blattes verbietet uns, dieselben auch nur auszugsweise wiederzugeben. Kaiser Wilhelm II. erließ

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Pagina 2 di 12
Data: 08.09.1896
Descrizione fisica: 12
, das für den Kriegsfall ein Heer in Waffin schuf unter König Wilhelms Führung. Die Zelt der Vollendung deutscher Einheit sollte noch kommen. Während nun Frankreich bereits einsah, wie die Ent wickelung der Dinge immer deutlicher auf Vernichtung deS NapoleoniSmuS hinauslief, war Großherzog Friedrich un ermüdlich thätig, sein Heer schlagfertiger zu machen. Er sah die „Rache für Sadowa' kommen; die von ihm eingeführte allgemeine Wehrpflicht sollte bald die Probe bestehen. Bereits im Jahre 1LK7 verkündete er dem Landtage

und matt'. Die Tage der dann folgenden Entscheidung sind uns Allen bekannt. Die Mainlinie bestand nicht mehr; Süddeutschland und Norddeutschland waren einS; deS GroßherzogS Friedrich Lebensarbeit fand ihren Lohn. Moltke, der in ollen Dingen so sein empfindende Mann, hat die besondere Ausopserung dampft dann sofort nach der Eckernförder Bucht, von wo das Kaiserpaar mittelst Hofwagen nach Hemmelmark, dem Gute des Prinzen Heinrich, fährt. Wie verlautet, wäre auf der Reife via Hamburg nach Kiel

Fürsten in Hingebung an die gemeinsame Sache und in Vertrauen auf die obere Heeresleitung nicht zögerten, daS «igene Land Von ihrer aktiven Militärmacht zu ent blößen, um sie dem norddeutschen Heere unmittelbar anzu reihen. Um so schwerer wog dabei die Verpflichtung deS NordeilS'. „Unser Fritz', der von allen betrauerte Kaiser Friedrich, sah an dem ihm im Baden» Lande entgegenschallenden Jubel, wie sehr Großherzog Friedrich die Saat der Begeisterung ausgestreut hatte. Schon am Tage nach dem Siege

von Weißeuburg war Großherzog Friedrich im Hauptquartier deS Kronprinzen von Preußen. Die Eroberung StraßburgS, die Kämpfe von Dijon, NuitS, Belfort (nach Kaiser Wilhelm: „eine der größten Wasfenthaten aller Zeiten') zeigten ihm seine LandeSkinder als begeisterte Mitkämpfer für die Verwirklichung des lange ersehnten Werkes. Noch SSjährigem Interregnum war die kaiserlose, di« schreckliche Zeit vorüber, und Kronprinz Fried rich Wilhelm durfte in sein Tagebuch schreiben: wir ver danken dies wesentlich

dem Großherzog von Baden. Nach dieser Skizze ereignißreicher Jahrzehnte wird man ermessen, mit welcher Tief« der Empfindung Großherzog Friedrich in Versailles den ersten Hochruf aus den deutschen Kaiser Wilhelm ausgebracht hat. DeS «roßherzogS Friedrich Ruhm ist Deutschland« Geschichte, darf man sagen. Wenn Kronprinz Friedrich Wilhelm mit dem Wunsche heimkehrte, die Waffenbrüderschaft preußischer und würitem- belgischer, badischer und bayerischer Truppen nie zerreißen zu

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Pagina 15 di 16
Data: 26.08.1898
Descrizione fisica: 16
, Dortmund Otto Habel, Jägerndorf Friedrich Jacoby, Baurath, Saargemünd Michael Lengauer, Koop., Schlehdorf Eduard Wolff, Schmalckalden Ernst Vogt, Swdent, Lauterbach M. Gersdorf, Kunstmaler, München Bez.-Jng. v. Schmidt-Jabierow m. Tochter, Passau D. Wilhelm Stamm, Professor, Gießen Hotel „Erzherzog Johann' Dellalean, Paris Karl Schmidt, Bankdirektor, Heilbronn Sanil R. Honey u. G., Newport Eugene Jaquet u. S., Alface H. de Logarde, Offizier, Chülons L. Steuer u. G., Basel dritz Gloos u. G., Basel

A. Anichelinger, Ried Anna Kirftein, Berlin Tr. Paul Mittag m. Brnder, Arzt, 'Renstadt Arthnr Aiittag, Student, Leipzig N. Bacherer u. G., Pforzheim Ludwig Fogorascher u. Franz Kühne, Kauf leute, Budapest Otto Mahlow u. G.. Ksm.. Torgau Ernst Kindler, Staatsanwaltschafts - Rath, Nen-Nnppin Marie Kindler, Nen-Nnppin Herin. Charlier. Student, Aachen Panl stultgeus, Stndent, Aachen Karl Pörker, Zollamts - Assessor, Hamburg Walter Friedrich, Student, Zwickau Oberamtmann Fabricins, Giistrow Walter Klöppel, Student

Fran A. Bnckendahl in Nichte. Berlin Dr. Otto Simer, Assistent, Heidelberg Friedrich Müller, Dresden Alfred Lotar Müller, Sachsen Amtshauptmaiin v. Carlowitz, Oschatz Ludwig v. Martitz, Wiesbaden Auguste v. Martina, Private, Wien Staatssekretär v. Graeiizenstein, Budapest Franz Mauermanii, Bulrenscheid B. ZiugSheim, Hisingen Josef Schlenkert, Nürtenscheid Otto Harnisch in. G-, Postdirektor, Pose» Karh. Hiiiubs, Lehrerin, Heisingen A. Stüler m. G., k. Post-Baurath, Pose» Agathe Burnnin, Brunan

Wilhelm Schück, Ksm., Berliil VerlagSbnchhäiidler:1toth, Gießen Amtsrichter 'Nonolchag, Gießen Friedrich v. Schöller in. G., Minist.-Konz., Trieft Anna Schociue, 5isms.-G., NegeuSbnrg Tr. Bode, Arzt. Thall Rudolf Buchholz n. Panl Lange, Berlin A. Koblischek, Wien Adolf Bnlsowsky, Wien H. Tnbois n. 2.. Lille Albert Rothmaler, Postdirektor. Planen M. Freiherr v. Lyniker in. G. n. T., Potsdam Hailptmann Koch, Berlin Frl. Marie Kolv, Berlin Frl. Alma Sanftleben, Berlin Hiev. G. I. n. Mrs. Tanner, Üiektor

. Gnmmt n. G, Aussig Franz Ponipel, Bmt, Reichenberg Heinrich Knosl u. G., Pirua Ferd. Schaffner, Postrevisor, München Theodor Braun n. G., Bahnvenvalter, Pirna Rich. Paul m. G., Rechnnngsrath, Berlin Theodor Weber n. G., Jnstizrath, Halle Friedrich Messerschmidt, Gerichtssekr., Düben H. Edelmauu m. S. n. Assessor Kirchhauser, Apotheker, Sigmariugen Friedrich Walter, Gymnasiallehrer. München Friedrich Schneider. Fabrikant, Nennkircheil Stadtpfarrer P. Roinmel m. G., Rentllngeu Anna n. Selma Bernhardt

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Pagina 9 di 16
Data: 08.09.1906
Descrizione fisica: 16
Werhoff, Dr. phil., Dresden Gustav Nathan, Priv., Hamburg Frl. Emilie v. Borotha, Priv , Budapest Frl. Anna LaFner, Priv., Budapest LouiS Schneider. Kfm., Wien Wilhelm Schärtler, Oberinspektor d. Südb., Wien Arnold Blau, Reisender, Wien Wilhelm Maschl. Reisender, Wie» . Friedrich R v. Reimann, k. u- k Rittmeister, Mödling C Schnlte-Vogelheim, Essen - Mrs. G. Gymond, England Friedrich Just m. G-, Leipzig Charlotte u. Gisela Schmutz, Pola Adolf Baron Merkl, Ober-Flnanz-Rat m. G. u. T., Wien Christian

i. L. Regina Speier, Wien Dr. Heinrich R. v. Rora, Geh. Rat m. G., Wien B. Apor Ehrenstiftsdame, FranzeuLfeste Dr. Emil Brück, Wiesbaden Dr. Karl Mager m. G-, Wien W. Krieger, Reisender, Wien Heinrich Meneghelli, Tnest - . August Jacopig, Hofrat, Wien , .' Lüders, Oberleutnant. Berlin B. Voncina, Marine-Offizier m. G, Pola Friedrich Drufchbä, k. k. Notar, Hainfeld Karl R>pka, Priv., Wien Dr. Berthold Ganz, Wien Dr. Richard Reinhold, Wien Georg Liebmann. Kfm^ Trieft Frau Minna Harttg, Hagen t. W. Albert

Gablenz m. G., Wien A. Strobl m. G., Bruneck .. . Peter Willar, Fürstenfeld Josef Kirchmair, Mais Gasthof Äofe Jos. Biancht, Köln . Jos. TM. Köln . Friedrich Schlechter, Jng., Wien ' ' Heinrich Torggler, Kaltern August v. Seemann, Josefstadt Marie Metz, Priv., Innsbruck Alois Krisch, Wien HanS B.-Gräber. Gries A. Nenven du Mont, Köln Dr. Carl Kraft m. 2 T., Wien Adolf Tzibany. Kfm., Graz Josef Jostal. Trieft Viktor Soyka m. G. u. S-, Wien Johann Sanier. Kaltern, . N. Geigherr, Bozen ^ ' Dr. Ruspint

m. G. n. Schw., Wien Stefan Bleyer, Wie» Kaihi Seidl, Wien I Leopold Schroeter m. G-, Hamm Sek. Michl, Brüse Agnes Wazula, Mißlitz Dr. Erich Fritze m. Bruder, Meiningen August Reiichl, Prag Adolf Roth, Trieft . W. Kleiubörner, Hamm . August Müller, Wien . Henriette Treffer, Wien Friedrich Stein, Hannover ^ M. Goth, Schlaggei Wald ' Ludwig Valentat m. G. u. T-. Leibach Dr. R- Cannasal m. G.. Klagenfurt Edmund König, Wien Albert Tommassini, Trient Joh. Baumüller, Meran Paul Vyskovil, Stotac . Julius Rebughini

, Maler, Wien Otto Neumcister m. Schw., Leipzig Julius Malanotti, Wien , ^ G. Herold, Bahnbeamter, Lindau Friedrich Ambros, Reisender, Zwittan Gesa Herzog, Reisender, Wien Edmund Winterstein, Wien Ernst Waelsch m. G., Brünn HanS Liegl Edmund Luinmüller m. S-, Marburg A. Uhltch, Kfm. m. G., Wien Hans u. Rosa Mark, Wien Frau Rechtsanwalt Eißner, Zwickau Theodor Vierthaler, Ingenieur. Wien Adalbert Uuterkreuter m. G>. Villach Erna Heller m. S.. Teplitz-Schönau Eugen Pichler v. Hrespig. Wien Alice

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Pagina 13 di 16
Data: 18.09.1898
Descrizione fisica: 16
, Wachtmeister, Stadl Franz Moser, Wien Nikolaus Leimer, München Julius Hlawatsch, Ingenieur, Wien Friedrich Laporta, Amt., Wie» Julius Ruhe u. G.. Privatier, Berlin Joses Switawsky in. G., Bez.-Hptm., Briinu B. M. Couual, Leeds A. E. Price, Leeds Johann Matuch, Wieu Theresia Lustig, Nikolsburg Elisabeth Schönowltz, Leobeu Eduard Taküch, Budapest Josef Lönhard, Oberst i. R-, Graz !It. Äuras, Breslau Peter Piva m. G., Mailand Dr. Herrn. Schwarz, Halle Dr. Äiktor Ruß, Wien Dr. A. Grieuberger, Professor, Wien

Sofie Wielenburg, Leobeu Atr. Stafenno, Ätünchen Friedrich Böheim, Kaufmann, Wien Anna Ertl m. T., Fabr.-G., Wien Asexander Wilisch m. G., Schneebcrg Frau Camilla Tölle, Schneebcrg Eng. Aicheler, Professor, Äietz Dr. Ernst Amthal, Rechtsanwalt. Cassel Emil Simonis, Hermannstadt Graf u. Gräfin Wickenburg. Gleichenberg Dr. G. Marschach, Wien Brunno Hoffmann m. S., Stadtrath, Görlitz Ernst von Beuz, Laudesgerichtsrath, Wien Relnyold Ludeker, Münster G. Borsche, Leopoldftadt H. S. Lang, England

m. G., Bäckermeister, Innsbruck Dr. Heinrich Halba» in. G., Bmt., Wien Otto Janesch, Laibach Willi Fröhlich, Bozen Friedrich Coloman, ^Lankrevisor, Budapest Dr. Arnold Durig, Innsbruck Ferdinand Hogen, Wien Johann Obereder, Pfarrer, St. Jalob Adolf Brnnn, Wien M. Tletze in. G., Kaufmann, München Friedrich Marchesany m. G., Schwägerin, !> K. u. Drsch., Professor, Trieft Ernst Fray in. G., London Amlacherhof bei Kienz (700 Meter ii. d. M.) Aam Aufenthalt« vis Gnd« HktoSer «lngetrsff«^.. Exz. Frau Geucraliu

, Ksm., Ziiaiin Konrad Nidal, Hall A. Bielesch, Luzua Anton Urbau m. Familie, Wieu Josef Fiorefi, Bozen Dr. L. Ritter v. Mündal, Wien Franz Czinglar, Privatier, Wie» Frl. Anna Czinglar, Wien Frl. Hofmann, Wien Elife Baimler, Private, Wien Louise Brezina, Wien Karl Bainlln, Wien N. Frhr. v. Kutschera m. G., Wr.-!l!eustadt Rudolf Baron Gall v. Gallenstein, GM., Laibach Theresia Baronin Gall v. Gallenstein, Laibach Heinrich Hoffmann, Innsbruck Serkowitz, Dresden Dr. Ludwig Berza, Baden Friedrich See

, Intendant, Innsbruck Heinrich Firnkranz m. G., Asparn Haus Hofer m. G., Lichtenwörth Heinrich Schulz, Kfm., Krefeld Friedrich Holdermann, Pfarrer, Miubnrg Joses Psund m. G-, Prof., Wr.-Reustadt Ludwig Münz u. G-, Planegg Gustav Renken m. G. u. S., Tiiren Emtl Hofmau», Wien Albert Riegen, Wien Gustav Gerstl in. G. u. Söhne, Wien Max Loreuz, München Friedrich Neiiiinghans, Westfalen Joses Traiiinüller u. G., Wie» Dr. Moriz All6 m. Familie, Prof., Wie» Ludw. Huhs m. G., Jug. u. Hosrath, Wien Karoliue

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Pagina 4 di 10
Data: 18.06.1885
Descrizione fisica: 10
Zeitung fi eber auf Makong (Fischerinjel). — In München bat sich Frau Irene Ludewig, eine - Tochter Dr. Ludwig Steubs, mit Regierungsrath Friedrich von Araun verlobt. — In Wien sind der bekannte Architect Rnm» pelmayer nnd Hofmaler Geyling gestorben. (Prinz Friedrich Carl von Preu ßen f.) Das deutsche Reich hat durch den Tod des Prinzen Friedrich Carl von Preußen einen seiner hervorragenosten Heerführer ver loren, einen jener Helden des Jahres 187V, an dessen Namen sich die Erinnerung an eine Reihe

der glänzendsten Waffenthaten des großen Krie ges knüpft. Ein Schlaganfall hat, wie wir schon in unserer letzten Nummer telegraphisch gemeldet, am Montag Vormittag dem Leben des Prinzen ein Ende gemacht, ein vorzeitiges Ende, denn Prinz Friedrich Carl — geb. 1828 — stand noch im kräftigsten Mannesalter. An allen Kämpfen, welche die Größe dee preußischen Kriegsmacht begründet, hat Friedrich Carl ruhmvollen Antheil genommen. Die Kanonade von Missunde und die Erstürmung der Düppeler Schanzen hat den Namen

des tapferen Prinzen zuerst mit kriegerischem Glänze umgeben; ihm war es noch gegönnt, nach der Resignation Wrangel's die vereinten preußisch-österreichischen Streitkräfte in Schleswig-Holstein unter seinem Oberbefehl zu vereinigen. In die kriegerischen Ereignisse des Jahres 1866 in Böhmen hat Prinz Friedrich Carl als Armee-Commandant wesentlich eingegriffen, den größten Feldherrn- ruf aber haben ihm die Kriegsjahre 1370/71 in Frankreich erworben. Die Capitulation einer vollständigen feindlichen Armee

. Als General-Jnspector der preu ßischen Cavallerie hat Prinz Friedrich Carl nicht wenig zu der vortrefflichen Ausbildung dieser Waffe in jedem Zweige ihres vielseitigen Dien stes beigetragen; als Führer vor dem Feinde nnd im Frieden mit gleichem Eifer und mili tärischer Strenge thätig, ist er stets unter den ersten Soldaten des deutschen Reiches genannt worden. Sein Verlust wird schmerzlich empfun den werden im ganzen deutschen Heere, das ver sichert war, bei jeder kriegerischen Eventualität

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Pagina 9 di 12
Data: 14.08.1886
Descrizione fisica: 12
in ihrem Roman - „Friedrich der lvße und sein Hof' ein wahres Zerrbild von ms Ritter entworfen, so daß es nur ein ct der Gerechtigkeit und Pietät war, als arnisonschullehrer Wagensr zu Potsdam es Ueruahm (in den Mittheilungen des Vereines beschichte Potsdams), die Mythcn und mlurlichen Zusätze in dem so tragisch endenden omni der schönen Rcctmslochter mit dem Kron- anzen Friedrich nachzuweisen. » / . , Der Vater des Mädchens, Mathias Ritter, Z uimte aus - Süddklltschland,^ hatte in Halle »k! ^ später

besuchte, um die schöne Rectorstochter singen zu hören. Es ist erklärlich genug, daß sie einen leb haften Eindruck auf vas in seiner Jugend sehr leicht erregbare Herz des Prinzen gemacht hat, und dieser suchte daher sofort ihre persönliche Bekanntschaft zu machen, wodurch Doris sich — wer will es ihr verargen? — sehr geschmeichelt und geehrt fühlte, ohne die gräßlichen Folgen zu ahnen, welche diese Tändelei für sie im Ge folge haben sollte. Als Friedrich mit seinem Vertrauten, dem Lieutenant

, im Rathhausarchiv zu Potsdam aufbewahrte C'ibinetsordre Friedrich Wilhelms l., der als Vertreter des staatlichen Absolutismus den Grun- satz hatte: „Wir sind Herr und König und können thun, was wir wollen': „Unser Allgst. Herr befehlen dem Hoff- Rath Klinte, daß Er Morgen die in Arrest alhir sitzende Cantors Tochter soll auspeit schen lassen, und soll dieselbe alßdann ewig nach Spandow in das Spinnhanß gebracht werden, erstlich soll dieselbe Vor dem Rath hause gepeitscht werden, hernach Vor des Vaters Hause

für die Unglückliche öffneten, und sie ihrem Vater zurückgegeben wurde. . Louise Mühlbach führt in ihrem oben ge nannten Noman ein durch Pöllnitz veranlaßtes, höchst sensationelles Wiedersehen zwischen Doris und Friedrich nach dessen Thronbesteigung her bei. Es ist dies unrichtig; der König hat Doris Ritter nie wiedergesehen und auch nichts, oder doch nichts Nennenswerthes für sie gethan. Sie heiratete später einen Berliner Bürger Namens Schomer ; aber: ihr Dasein war ver giftet, ihre Gesundheit untergraben

, und sie führte mit jenem ein ärmliches, kümmerliches Leben. Auf ein Gesuch von ihr bekam ihr Mann, der zuerst Materialist gewesen, 1744 die Stelle eines Fiakerpächters in Berlin; aber vergeblich bemühte sich später ihr Sohn^ von dem König etwas für seine Mutter zu erwirken. ^ In dem geistvollen Buche eines m Berlin ansässig geweseneu Franzosen, Namens Formey, „Lvnvenirs ä'un clto^ea' findet, sich folgende Stelle: „Der König Friedrich Wilhelm,!, ver hängte eine schimpfliche Züchtigung über eine junge

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Pagina 1 di 8
Data: 09.08.1893
Descrizione fisica: 8
ich mich zu dem dritten, der der volkSthümlichste von allen Herrschern Tirols war. Friedrich mit der leeren Tasche, der ein Jahr hundert vor Maximilian regierte, über den ich aber deßhalb hier an letzter Stelle berichte, da man ihn, wie schon er« wähnt, zum Helden des nächsten Meraner Volksschauspiels machen wollte und sein Schicksal deßhalb auch die Theilnahme weiterer Kreise in Anspruch nehmen dürste. Daß sein Leben für eine solche Verweilt ung Stoff genug darböte, mag das Folgende darthun. Wenn Friedrich

ein anderer, weit gefährlicherer, der „Falkenbund', der die vorzüglichsten Edelleute und selbst einige Städte umfaßte und an dessen Spitze der mächtigste unter den Adligen, Heinrich von Rotten burg, stand. Herzog Friedrich erkannte sosort die ihm drohende Gesahr und wußte diesem Bunde noch rechtzeitig dadurch die gegen ihn gerichtete Spitze abzubrechen, daß er ihm beitrat. Es ist dies ein schlauer Zug des jugendlichen Herrschers, denn durch ihn erhielt der Bund einen ganz anderen Charakter

und gedachten, sich in die Herrschast des Landes zu theilen. ES gelang aber Friedrich, über den schlimmsten seiner Gegner, Heinrich von Rottenburg, obzusiegen, der sich dem Machtsprnche des Herzogs unter Bürgschaft seiner Freunde unterwersen mußte und bald darauf sein wildbewegtes Leben endete. Die weiteren Kämpfe Friedrich'S mit dem Bischof von Trient, zu denen aucy bald die mit dem von Chur kamen, sowie jene mit den Appenzellern und mit Bayern übergehe ich, um mich seinem Verhältnisse zum Kaiser SigiSmund

zu zuwenden, das sür ihn und seine Herrschast so verhängnißvoll werden sollte. Anfangs bestanden zwischen Beiden die besten Beziehungen und ein freundschaftlicher Verkehr. Der Kaiser weilte zu wiederholten Malen bei seinem Freunde Friedrich in Tirol, und Beide lebten dann in fast brüderlicher Ver traulichkeit und Frenndschast. Im Sommer des JahreS 1413 hielt sich SigiSmund längere Zeit am Hofe Friedrich'» auf, und Beide verlebten dort mehrere Wochen im fröhlichen Beisammensein, ja in ausgelassener

Lustigkeit. In wtlcher Weise Beide sich in jenen Tagen vergnügten und wie sie namentlich in ihrm Neigungen sympathisirten, darüber wird unter Anderem Folgendes vermeldet: »Der Herzog ver anstaltete zu Ehren seines königlichen Gastes große Festlich keiten. Einst folgte, so erzählt SigiSmund'S Schreiber Windeck, zu Innsbruck auf ein glänzendes Tournier ein Ball. Dabei ward ein schönes Bürgermiidchen unbescholtenen RuseS gewalt sam der Ehre beraubt. Friedrich oder der König mußt« der Thäter sein, Beide warm

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