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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 26
Data: 09.02.1908
Descrizione fisica: 26
« .hatte sich zu breit gemacht und den großen wachruft. Vor allem zeigte Meran, daß eS noch mit einer Mauer gegen die Außenwelt abge- Teil nützlicher Kräfte der Bürgerschaft in klein- nmner der uneinnehmbare -Hort für das frei- schlössen hätten. Es war der Kampf des geisti- lichen Streitereien verzettelt, bei uns im kleinen, geistige Deutschtum ist und immerdar bleiben gen und wirtschaftlichen Fortschrittes gegen be- wie im Reiche im großen. Da kam das Früh- »chch. Aus allen Gauen des deutschen Südtirol schränkten

Deutschfortschrittlich oder Freisinnig gegen Konservativ — erwuchsen, in ihrer Mehrheit stets auf freiheitlicher Seite ge standen, nimmt diese Position auch heute ein und wird sie gewiß auch in Zukunft.behaupten, so lange den Worten deutsch und frei nicht ihre entstellte,, sondern die ursprüngliche Bedeutung: Deutsch, gleich „wahr und offen', frei, gleich „freisinnig und freimütig', innewohnt. Die deutschen Parteien in Tirol haben sich kürz lich a'ls deutschnationale Partei konstituiert und es verbürgt dieser Name wohl

Flammen zusammenschlagen über das, was dem Deutschen Feind: das Schwarze und Welsche! «Munter erschallen die Hörner zu herz- und geistbefreiendem Kampfe. „Auf den nationalen Partei in Innsbruck gerade sie zuerst hieher entsendet wurden, um mit den Meraner Bergen wohnt die Freiheit!' Frei und deutsch Parteifreunden in Fühlung zu treten, ein frohes, ist des Tirolers Art. Wofür unsere Väter das verheißungsvolles Anzeichen dafür, daß die große Blut gesät, soll zur glückstrotzenden Ern^e wrrden

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Pagina 5 di 6
Data: 26.06.1924
Descrizione fisica: 6
, sie begriff, daß etwas an meinem Lebenswerk nagte. Sie will, daß ich lebe, daß ich glücklich bin. Sie gibt mich frei, sie hat keinen Wunsch, als den für mein Mick.« „Adrian!' Sie faßte, sie begriff das alles «Nicht. „Aber das ist doch nicht möglich!' „Es ist möglich, GeliebteI sticht du, wie falsch du Beate beurteiltest! Eichst du, daß du klein mütig warst, daß du, nur du uns diese entsetz lichen Hahr« bereitet hast, weil du mich verhin» dertest, mich Beate zu offenbaren.- „Nein, nein,' rief sie angstvoll

, was Beate bemerkte, was sie nicht länger ertragen konnte und wollte: Daß ich zugrunde ging ohne dich, daß ich aufgehört hätte, Mensch, Mann, Schas sender zu lein, wenn ich dich wirklich, wirklich Sie flüsterte: „Aber du hast mich doch ver loren, Adrian. Daran ändert <auch Beates frei williges Opfer nichts mehr. Ich An nicht mehr frei.' Er packte ihre Hände, schüttelte sie, zwang ihre Äugen in die seinen. „Besinne dich, che du mir solche Worte sagst. Mein bist du, Livia, mein! Nur ich habe Rechte

;t mich, will mich nicht mehr sehen, sie, die meine Seester bis heute war? Und Walter, Walter . - .' Sie brach ab. Der Mann flehte: „Mach' dich frei von all diesen Vorstellungen. Geliebte, denk' an mich und dick, an unser nahes Glück. Danken wir Gott, dcch du nur verlobt, daß da, noch nicht verheiratet bist — ach ich hätte Diese Heirat ja doch nicht geduldet, ich wäre dazwi- Wengefahren im letzten Augenblick — aber danken wir Gott, daß alles mm einfacher ist. Eine Verlobung läßt sich leicht lösen. Eine ein- zige Aussprache

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Pagina 2 di 14
Data: 27.09.1896
Descrizione fisica: 14
: Lehre der Freimaurerei, Präsident der Direktor der R,evue cstdoliczue LonstÄnces in Frankreich; Handlung der Freimaurerei, Präsident Tardivel, Direktor der Zeitschrift „Wahrheit' in Quebeck; Gebet, Präsident Professor Kanonikus Collel aus Spanien; Antifreimaurerbewegung, Präsident Pacelli in Rom. Berichte und Reden können beim Kongresse sowohl frei vorgetragen als abgelesen werden und ist keine beim Telegraphendienste zulässige Sprache dabei ausgeschlossen. Die offiziellen Verhandlungs protokolle

, daß dem Frei maurerbunde in allen Ländern die größten Dichter und Denker, Kaiser und Könige, hohe geistliche und weltliche Würdenträger angehörten und noch ange hören; um nur von Deutschland zu reden, von Friedrich dem Großen, Fürst Blücher, Herzog Bern hard von Weimar, Goethe, Wieland, Lessing, Herder, Erzbischof Karl v. Dalberg u. f. f. bis auf Kaiser Wilhelm I. und Friedrich III., und daß unzählige Menschen „in diesen Kreisen die reinsten und süße sten Freuden für Geist und Gemüth suchten und fanden

ein lebende» Fischchen anködern. Dies geschieht derart, daß die Angelspitze ganz flach unter die Rückenflosse geführt wird, damit da» zarte Rückgrat de» KöderS nicht verletzt wird. Ein entsprechend starke? Floß (Korkpfropsen) an der Schnur zeigt, aus der Oberfläche des Wasser» schwimmend, jene Stelle an, wo der Köder in der Tiefe sich frei bewegt. So wie der Köder hinuntergeht und die Schnur sich spannt, muß sofort angehauen werden. Die Anwendung dieser Methode (Schluckangel mit lebendem Köder

. . . Unter 0>lmp versteht man bei der Sngelstscherei jene auch für Musikinstrumente verwendeten Saiten, welche über einem Kern von Ee'dc mit Metalldraht überspannen sind . . . lW. Bischoff, Anleitung zur Angelfischerei). geläuterter religiöser Sinn. Liebe und Duldsamkeit legen alle Religionen in den Kreisen der Frei» maurer gehegt und gepflegt werden, zum mindesten ihren Satzungen zufolge gepflegt werden sollen, warum dann diese erneute Verfolgungswuth der Ultramontanen, der Haß, welcher wiederum

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Pagina 3 di 12
Data: 26.04.1883
Descrizione fisica: 12
die Rückkehr Ihrer Majestäten von Areo. Die» selben werden mit dem Eilzuge der Südbahu Endlich erschien Bernhard. „Die Flucht kaun nicht vor fich gehen', flüsterte er mir zu. »Maria ist frei und hofft auf dem Wege der Wahrheit und Güte AlleS zu erreichen. Du sollst AlleS erfahren, morgen oder auch jetzt uöch stell' ich Dich meinem Oheim vor, Du kannst ein«? artigen, freundlichen Empfanges gewibseiv.» Ich ließ mich von ihm nach seir in Zimmer fuhren, ordnete meinea Anzng, und lolgte ihm dann io dea

, vertraute er mir seine Geheimnisse. »Denke Dir', schloß Bernhard seine Rede, meine freudige Verwunderung, als ich zwei Tage vor dem zur Flucht! bestimmten, Maria im Zimmer m«iner Tante findet Sie wurde mir als eine Verwandte vorgestellt, die eben aus kom gekommen fei, und erröthkte bei meinem Anblick. Sie war so freudig, so glücklich, wieder frei zu sein; fie hoffte, FranzeSko'S un beständiger Sinn habe sich einer Andern zuge wendet. In einigen Tagen muß sich AlleS ent scheiden, und dann will ich offen

und ehrlich bei meinem Oheim um Maria'S Hand werben, die er mir nicht versagen i wird.' Ich bezweifelte diesen glücklichen AuSgang, denn mir schien eS natürlich, daß FranzeSko Maria nur frei gelassen habe, um fie durch Lust an glänzenden Festes deren Königin fie war, so weit zu bringen, daß fie lieber in AlleS willigen, als in den Kerker zurückkehren würde: Ich theilte meine Besorgnisse dem Freuade «it, ich beschwor ihn, diesem heimtückischen FranzeSko uicht zu trauen, uud Bernhard'S Fröhlichkeit

, sein liebenswürdiges Vertrauen in die-Menschheit erschien-mir rührend Blätter auS Bernhard'S Tagebuch. Maria ist frei, ich kann fie täglich in der Nähe sehen, auch sprechen, wie glücklich biw ich dadurch! Ich habe daS Wesen gefunden, daS Einzige, welches ich feit Jahren mit sehnsüchtiger Liebe im Herzen trug. Mein Freund hat FranzeSko Unrecht gethan, er ist jetzt oftmals sehr liebenswürdig, aber kalt gegen mich, er ist höflich, aber kalt gegen fie. ihr Widerstand hat seine LiebeSgluth abgekühlt

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Pagina 9 di 12
Data: 31.07.1886
Descrizione fisica: 12
, da ich im Lorbeerhaine Und auf der grauen Felsen grünem Dach geruht. Den Kranz vom Lorbeer gönn' ich gerne andern, Such nicht ein Blatt begeyr' ich für mein Haar, Hch will nur frei in seinem Schatten wandern, Will singen und sagen, was ewig, schön und wahr! H Gen Süden! Wie milde wird die Nacht, die uns umfängt, Von sanftem Mondenlicht durchglüht, Wie klar der Berg, den kein Gewölk umhängt, Und ach — wie frei und froh wird mein Gemüth. Per düstre Ernst der Landschaft ist vergangen, Toll Frucht und Wein rings

, , bahnte, !>» frischer Hauch uns an der Salzfluth Nähe r» mahnte, a Mhlten lange nach des Feuerwerkes Gluthen. och stille ward es nun, das letzte Festesrauschen M z.ldo her war längst verweht im frischen ' Winde, braust das Schiff, vom Sande frei, in's Meer „ _ geschwinde, Wellen und der Winde Spiel nun will ich lauschen. ^nn der Cajüte Gluthbad war ich rasch ent- ^ gangen, Wie ^erdeck auf luftig hohem Sitze. ^ ^ 'ach dieses Tages matter Hitze « 2 genharren sich der Sonne neuem Prangen! dumpfe Träume

, kein St ß — frei athm' ich wieder! Bald war das Reich der Nacht zerstört, in's Meer versanken Die Nebel, herrlich that sich auf des Morgens Thor, Draus trat im hellen Siegesglanz die Sonne vor, Vom Schreckevsbild' der Dämmerung ablenkend die Gedanken. Gefchäft'ges Leben füllt nun rasch des Schiffes Planken; Indeß sich nahe schon der Küste Buchten zeigen, Seh' ich die Reisenden dem Schlafgemach ent steigen — Was starrt die düstre Greisin von des Bordes Schranken?! Was senkt den Blick sie unablässig in die Tiefe

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Pagina 1 di 16
Data: 25.06.1911
Descrizione fisica: 16
. Die schreibt, ist ganz aas der Luft gegriffen. Die ihn aber auch versichern, daß die deutschfreiheit- Bahn ist frei dein Volke, das zu geben, was sozialdemokratische Partei hatte von Anfang an liche Partei derlei freche Uebergriffe in die Rechte des Volkes ist, denr Staate, das, was'ausschließ- die Parole ausgegeben: „Keine Stimme dem der Stadt und deren Bewohner nicht mehr ruhig lich dem! Staate gehört, und beide — das Volk Klerikalen!' Und nachdem die Wiener Deutsch- hinnehmen wird. .Herr Dekan Pirhöfer

hat am wie den Staat ^ frei zu machen von der Vor- nationalen und Freiheitlichen beschlossen hatten!, letzten Montag iitt Cafö Paris sein Borgehen. Herrschaft der Kirche. für die StichwW ihre Stimmen geschlossen gegm damit entschuldigen wollen, daß er dem Manne Wir tvMen hoffen, daß alle freiheit- die chrMchsozialen Kmididaten, also für die sogar sechs Geistliches darunter einen Jesuiten,, lichen Abgeordneten des neuen Par- sozialdemokratischen Wahlwerber

haben, daß wenn alle'srMeillichen Abgeordneten des neuen diesen werden wir immer geschlossen im Bürgerverein ein förmlicher Sturm lAgen Parlaments' ibre'Pflicht tun dem Volke aeaen- ^ront machen! Weser Stimmzettel losgegangen ,er. Armer Hcnd, über dem sie die letzte Zuflucht die Erlösung 'Die Wimer Deutichuatwnalen und Frei- wer hat Sie schon wieder so auffitzen lassen? aus'der Macht der Finsternis aus Teuerüna heitlichen haben ihr Wort gehalten: sie ver- Diie Stimmzettel der sreiheitlichen Partei sind' aus neuen Menerlasten

Gymnasium, in der Hanl- standen, die Ms halfen, den Nerikalen'Misturllk Gar köstlich sind die Bocksprünge der kleri- delsschule oder int Knabenasyl haben, ob von den Mauern unserer freist deutschen Städte 'raitAZeitmHM'^Hr^ sie Mter ducken, »vollen? Bozen und^ Meran so siegreich abzuwehrelr« ratsMM. .. 7 i ^ 1. Daß man ihren Söhnen im Gymnasium .Frei und deutsch für und für! So sei'A so „Diez Wahlschlacht hat mit einem glänzenden verbietet, ihr. Deutschtum, ihr Volksbewußtsein bleib's! Heil

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Pagina 1 di 18
Data: 31.07.1898
Descrizione fisica: 18
emmr dalbjähri» sl. Z.«!0: Inserate Sr.9l Sonntag, den 3t. Juli 1898. 32. IahlMH Kahn frei! Meran, 30. Juli. Wer da geglaubt hätte, Graf Thun werde die alte Leier staatsrechtlichen Haders und Sprachen-- quodlibets durch eine zeitgemäße, originelle Weise ersetzen, den hat der neue Erlaß über die Schließ ung des Reichsrathes gründlich getäuscht. Uebrigens waren es nicht Viele, die solches von Thun vor ausgesetzt hatten; denn feudale Vögel können nur ein Lied pfeifen, und das ist niemals

des Reichsrathes. Immer ist es das Lamm, welches durchaus nicht aus dem vergifteten, verunreinigten Rinnsal der Sprachenverordnungen trinken will, das Unthier daS starrköpfige, das daher nun ans Messer muß; nur weiß man bisher noch nicht ganz genau, wie man ihm am ehesten beikommen kann. An sich betrachtet, bedeutet die Schließung des Reichsralhes wenig genug, nämlich das, was auch die Hussiten daraus ableiten: daß nämlich Graf Thun die „Bahn frei' zu haben wünscht, Bahn frei zu allerhand Versuchen

auf dem Gebiete der höheren Staatsequilibristik, wie einst sein großer, bei der Sistierug der Verfassung glorreich ver krachter Vorgänger Graf Belcredi. Also Bahn frei! heißt die Tages'ofung. Unbequeme Obstruktions- und Dringlichkeitsanträge und Jnterpellations- Fußangeln sind nun aus dem Wege geschafft, zumal die zwar versprochene, aber, wie so vieles andere nicht gehaltene Ertheilung einer Amwort betreffend die Vergewaltigung der Stadt Graz. Soll das hinreichen, seine leck gewordene Staatskunst

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Pagina 8 di 10
Data: 05.04.1914
Descrizione fisica: 10
wie die beste Mche oder mündliche Erläuterung. ?se wenigen Angaben mögen zeigen, daß auch die Gruppe „Elektrizitätslehre' den zen interessanten Darbietungen der Au^ ilng würdtg anreihen und das ihrige d? .agen wird, den Besuch der Ausstell end zu machen. > fre!äeutfctie Jugenck. X (Schluß.) ius diesem inneren Grunds^ ädern unmittelbar als Not' sitk, dann a' M«g Sonntag, 5. April 1914 s ,,er Mch' -Her ''-5- diesem ist nicht nur, .n Gruppen der „frei- nen lernten, die so nn- u und ja nicht auf ein legt

aber dieses Streben nach innerer Frei- reich etwa das Beispiel der deutschen akade- Heit, Wahrhaftigkeit und Selbsterziehung demischen Gemeinschaft in Wien zeigt. Ander- Heißt: eigene Wahl 'von berufenen Führern seits : das Schicksal aller unserer Reformarbeit — das bewies eben der freideutsche Jugend- hangt davion ab, ob genug Menschen, Führer, tag und die Entwicklung hernach. Arbeiter für sie vorhanden sein werden; der i wird, leitet sich ^' geistige Haltung dieser ^ eren Fragen ab. Nicht ^ H,Zig und körperlich

z,- .KD Mdern keinen Alkohol M igend in -ihrer Gese^ OM /u weil das Heutip !'! Iwachsenen 5!o mit KR- der Herrschaft t ! . tzt ist, daß cs - !i' 7 .' Mtet, sich die' r tiEt versönl^ Fht diese 5 ^ nftinkt al' jugend < „Ideen' sind nun vorderhand genug, die Uebersührung in den Alltag, in die Praxis des Beamten, des Lehrers, des Kaufmannes, des Berufsarbeiters tut not. Aus der frei- deutschen Jugendbewegung können die Refor-- men Ermutigung und frische Kraft schöpfen; diese Jugend wird treu bleiben

, vvn denen hier noch die Rede fein wird) das hoffnungsvollste Ereignis des ver gangenen an beschämenden Vergleichsmöglich- keiten überreichen Erinnerungsjahres be deutet. Verlangt um Gottes willen nicht von dieser Jugend, kaum daß sie ihre innere Frei heit sich gewonnen hat, Berenntnisse zu irgend welchen Parteien und nennten sie sich auch „national'. Wahrlich, von „Bekenntnis' und „Programm' haben wir vollkommen genug. Wer nicht fühlte, wie gut deutsch alles an dieser Jugend auf dem Meißner

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Pagina 5 di 6
Data: 03.07.1924
Descrizione fisica: 6
du mir das alles heute?' „Weil Beate nun doch die Wahrheit erfahren hat. Und weil sie Adrian freigibt. Sie sah seinen Verfall, sie fürchtete für seine Gesundheit, vielleicht «für «sein Leben. Sie will ihm helfen, sie will sich aufopfern für ihn. Er ist frei. In wenigen! 'Monaten wird er geschieden sein.' „Und du,. Li?.'- »Ich? M) wollte das alles ja nicht. Aber nun iist es geschehen.' „Du liebst jenen Mann, Li? Immer noch?' L'-ie wollte nicht antlvorten, aber seine Augen umren so seltsam, so zwingend, so gebietend

ihren kör perlichen Verfall. Sahen, daß alle Frische ge- ! schiwunden war, alle so wunderbar scheinende ' Besserung vernichtet, daß die 'geliebte Mutter ihnen dahinschwand. Und die ganze Schuld an diesem Verfall gaben sie in ihren Kinderherzen Tcmte Livia, die der Mutter und ihnen den Vater genommen hatte. Und ahnten nicht, wie Livia litt. Die Scheidungsklage war eingereicht. In wenigen Monaten würde Adrian frei sein, da Beate ihm keinerlei Schwierigkeiten machte und der schnellste Weg, um von einander

Teili des Tages verbrachte er bei Livia. Die Universitätsserien hatten be- «gönnen, er hatte viel freie Zeit. Er schlug eine Reise vor, alber Livia weigerte sich. Sie wollte nicht allein mit Adrian fort, wollte keine noch engere Gemeinschaft mit oem Mann, der «bald ihr Gatte sein sollte, so lange er äußerlich noch nicht frei war. Er nannte ihre Bedienten kleinlich, suchte sie zu zerstreuen. Was wollte man jetzt während der heißen Mo nate in der Riesenstadt? Aber Livia blieb seist. Site wußte

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Pagina 3 di 4
Data: 26.11.1925
Descrizione fisica: 4
harmonisch cmegeglvchen. Die Welt des grego rianischen Ge>s«nges, diese grandiose Kunst der Lwi«, lebt in den weitgzspannten melodischen D.ozm de« Trios und der Cellosonalie, In der Ar«, wi« t-ie Melvdieinstrumente die Te'-ang- stellen vonÄNMder llbornlvbmen, weiterführen lurid stÄgern und in ider fest frei scheinenden Rhythmik, die sich ganz >den melcd!s«hen Bin dungen !vn>t«rordne>l>. Die Mttel sind also rcin Klvngschönhett und Reinheit der yntvwation (besonders in der langen Solostelle am Beginn

. v?vMvkivsL0ko - - vr:?xclc8ve«8iciiekvKS sturores tzochzeltsrelsen Roman von Ulrlk Uhland. berechtigte Uobersetzung aus dem Schwedischen von Rhea St« rnberg. (Nachdruck verboten.) »Habe ich Siie gekränkt, so glauben Sie mir, mk es durchaus nicht meine Wsicht war,' sagte er. Und sein Ton hatte plötzlich einen so Weichen, barmen Klang, daß sie ihn ansehen mußte. Er ihre Hand und Agnelia wurde brennend, A. „Und ba Si« vollkommen frei viellvicht Äwa» dagegen, noch iuLeiben und mir zu helfen?' hrvlndel überkam

erlMgt.' Er sprach er kurz und gvschitftsmctßig. „Wollen Sie i' NsuSchr frei hoben?^ ..Wavum das? fragt« sie unwillkürlich. .Für heute tonnte sie gehen. Nur gut, daß sie ?cht länger zu bleiben brauchte, denn ste war ? Aufgeregt und aus tvm Gleichgewicht ge- ??Ht, idaß sie wohl tamn zu lesen vermocht' ^ e. Gwng merkwürdig war chr zumute. Aber ^ in aller Welt hatte diese wahnsinnige Ce- Nte aulgkbvacht und sie noch obendrein dem A .? «rsWt? Und wk hätte er «s nur, Am»- . n können...? Aber wie gAIcklich

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Pagina 2 di 8
Data: 09.11.1889
Descrizione fisica: 8
gehört, frei gemacht hat. Me Durch führung soll nach dem Muster des bei der staatlichen Steuer eingehaltenen Vorganges statthaben. Das eingeschätzte Prasch- fühl! ^Vielleicht hatte Emilie triftigen Grund, sich einzubilden, die Gattin des Assessors zu werden! Diese Möglichkeit aber erregte in dem Herzen Bertha's Empfindungen, die doch, so sehr sie sich dies glanbte ausreden zu muffen, über die Kin des- und bloße Nächstenliebe hinausgingen. Da, die Ferienzeit war vorüber; einsam, wie so oft

Antlitz, die völlig außer Fassung ungeduldig an ihrer Arbeit zupfte und es nicht wagte, den Blick zu erheben. „Fräulein Bertha — keine Antwort?' „Ach', flüsterte das Mädchen leise, „es ist ja nur ein Lied.' „Allerdings ein Lied!' lachte der Assessor, „aber es liegt ein schöner Sinn in diesem Liede. Wer war Ihre erste und wer soll Ihre letzte Liebe sein darf ich's wissen, Fräulein Bertha?' Werauer Zeitung. letquantnm in den Kellereien sei frei; die Mehrproduktion dagegen solle besteuert werden. Redner

Zeitpuncte auf Grund der gesammelten Erfahrungen vorbehalten bleiben müssen; 4. endlich können die bezüglichen Beschwerden schon deshalb keine Erledigung finden, weil mit Ausnahme der, aus dem politischen Bezirke Meran eingelaufenen, keine weiteren Beschwerden aus irgend einem anderen Theile des Landes vorgebracht worden sind. Den, durch ein un gesetzliches Vorgehen anläßlich der Durchführung des betr. Gesetzes sich benachtheiligt haltenden Parteien wird überdies bedeutet, daß es ihnen jederzeit frei

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Pagina 9 di 16
Data: 20.01.1904
Descrizione fisica: 16
ganz ungehindert, oder doch nur etwas geschwächt, hindurch. Ohneweiteres ist aber von irgend einer Wirkung nichts zu merken. Der Stoff, ob frei oder in seinem Kästchen, leuchtet an sich nicht. Bringt man ihn aber in die Nähe eines Schirmes, der mit einer Substanz (zum Beispiel Bariumplatincyanür) bestrichen ist, die auch die unsichtbaren Röntgenstrahlen uns er scheinen läßt, so leuchtet er auf, ganz ebenso, als ob er von den letzteren getroffen würde. Solch ein Schirm hat die Eigenschaft, Licht

. > und man berichtet, daß zwei russische Knaben von ! ll und 13 Jahren, die im ersten Lebensjahre ihr Augenlicht verloren hallen, das Alphabet mit ihren leeren Augenhöhlen lesen lernten. Frei lich ,alle diese Anwendungen liegen noch in den Kinderschuhen, denn solche Experimente können nicht uur, wie wir gesehen haben. Gefahren für die Gesundheit mit sich bringen, sie sind auch ganz nngemein kostsvieliq. Gegen das Radium hat Gold den Wert von Eisen. Ein Gramm Gold kostet etwa 3 Kronen, ein Gramm Radiumsalz Kronen

zu verbreiten. Auch die neuestcn Publikationen beweisen die Berechtigung dieser Klage. Die Kritik hat es als besonderen Mangel der kleineren, für weite Kreise berechneten Werke empfunden, daß sie niemals ganz frei von wissenschaftlicher Polemik find. Dadurch verliert der Leser die sichere Leitung, deren er gerade bei Einführung in die Wirtschaftslehre dringend bedarf. Die Polemik leitet ihn ab von der ruhigen, sicheren Erkenntnis der Wirtschaftstheorien und läßt ihn Einblicke in Gebiete tun

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Pagina 2 di 12
Data: 15.11.1895
Descrizione fisica: 12
, und zwar bei Konkurrenzstraßen der Konkurrenzpflichtigen und Interessenten, bei Gemeinde wegen der Gemeindeausschüsse voranzugehen. Einflußnahme der politischen Behörde. § 23. Die politischen Behörden sind berechtigt und verpflichtet, darauf zu dringen, daß die öffent lichen Straße und Wege im gesetzlich vorgeschriebenen Zustande (Z 5) erhalten und niemand an deren Be nützung gehindert werde. ES steht ihnen frei, die Anzeige oder Einberufung von Sitzungen des StraßenauSschusseS zu verlangen und einen Vertreter

des PostsparkaffengefetzeS durch, wonach eS der Postsparkassa derzeit freisteht, den für das Kleingewerbe so wichtigen Vorschuß« macht und die Kinder ihres Ernährers beraubt. Von Ge wissensbissen gefoltert, war seines Bleibens nun nicht mehr länger. Er flüchtete auf unwegsamen Pfaden, durch Fcld-r und Schluchten, bei Tag in Heuschobern versteckt, bei Nacht große Strecken zurücklegend; von Hunger und Kälte entkräftet, dem Tode nahe, kam er nach Baiern und meldete sich frei willig zum Militär. Er wurde baierischer Soldat. Mehrere Jahre

umklammerten seine Gelenke mit riesiger Kraft. Ein wilder Fluch entrang sich seinen Lippen, alt er den Versuch, sich zu befreien, vereitelt sah. Die Ringenden befanden sich dicht am Rande eines un bedeutenden AbgrundeS. Lange blieb der Kampf unentschieden, denn beide waren jung, stark und muthig. Endlich gelang eS dem Jäger, seinen Arm frei zu bekommen. — Ein Stoß, und Sepp stürzt« rücklings in den Abgrund- Einen Augenblick stand der Jäger starr und todtenbleich vor der Kluft, in welcher der Körper feines

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