1.103 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1881/02_04_1881/MEZ_1881_04_02_3_object_626251.png
Pagina 3 di 10
Data: 02.04.1881
Descrizione fisica: 10
keine- andere Möglichkeit denken konnte, als sie zu seinem braven Weib zumachen, vnd war auch fest entschlossen, bei ihrem Bater auch in Zukunft sowohl von der HauSzinS-, als HauS Klassensteuer frei sein : Die Pfarrgebäude, welche der Hauszinssteuer nur dann zu unterziehen wären, wenn sie durch Vermiethung in Orten, welche der HauSzinSsteuer unterworfen sind — wirklich einen ZinS abwerfen. Die Befreiung der Pfarrgebäute von der Gebäudesteuer be schränkt sich nur auf die Wohngebäude der Pfar rer, Lokaliste» und Kapläne

welchen die Seel- forge obliegt. Die Winzer- und Maierhäuser, wenn sie auch zur Pfarre gehören, sind nicht frei. Auch bei Stiften und Klöstern, die an und für sich der Gebäudesteuer unterliegen, ist jener Theil, der für den Pfarrer gewidmet ist, steuerfrei. Die Klostergebäude der Mendikanten- Orden sind von der Gebäudesteuer befreit. Fran ziskaner und Kapuziner sind also auch in Zu kunft in Tirol steuerfrei. Die Wohnungen der Meßner, Kirchendiener, Himmelträger und Glöck ner unterliegen, wenn diese Wohnungen

in Pfarrgebäuden untergebracht sind, und hiefür kein ZinS entrichtet wird, der HauSzinssteuer nicht. Die Dominikaner gehören nicht zu den Mendi kanten, weil sie nach der Erklärung des Konzils von Trient unbewegliche Güter erwerbe» und besitzen dürfen. Jene Privatgebäude, welche von ihren Eigenthümern zu Spitälern, Armenhäusern oder anderen wohlthätigen Anstalten gewidmet werden, zahlen keine Geväudesteuer. Ständische Landhäuser sind frei. Magistratische Häuser, so lange sie für öffentliche Behörden benützt

werden — sind frei. Oeffentliche Lehranstalten sind frei. Frei find auch die Wohnungen, welche die Leh rer in solchen Gebäuden inne haben, vorausge setzt, daß diese Wohnungen gleichfalls ausschließend nur diese Bestimmung erhalten. Die Wegmauth- Gebäude find frei, auch dann, wenn Wegmauth verpachtet ist, die Wegmauthhäufer aber dem Straßenfonde angehören. Dieß sind jene Be- stimmungen, welche ebenso wie bisher in Zukunft auch für Tirol ihre Anwendung haben. T.St. — (Deutscher Schulverein.) Die Leitung

Veranda getrennte» Blockhütten bestanden auch »ur je auS einem Zimmer. In dem einen schliefen die Frauen, in dem andern die Männer mit etwa eintreffendem, und hier allerdings sehr spärlichem Besuch. Diese beiden Räume waren dabei keiue Stunde im Tag frei. Besonders liefe» die jüngsten Geschwister bald da bald dort Hinein, so taß man kein Moment sicher war, überrascht oder gestört zu werden, und daS mußte er zu vermeiden suchen. So vergingen ihm noch manche Tage in Zweifel und Ungewißheit

1
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1910/14_10_1910/MEZ_1910_10_14_1_object_584977.png
Pagina 1 di 14
Data: 14.10.1910
Descrizione fisica: 14
11 Uhr Vortrag Die dtutschfreiheMiche Tagung Vom vorbereitenden Ortsausschusse der frei heitlichen Tagung, die vom 15. bis 17. ds .M. in Innsbruck stattfinden wird, wird folgender Aufruf angeschlagen: Freigesinnte Volksgenossen! Tier Kterikalis- mus ist im Vormarsche! Seht Ihr nicht sein- Vordringen int ganzen öffentlichen Leben, fühlt Ihr nicht seine Anmaßung üiü> Herrschast in Schule und Haus Und hört Ihr nicht fern Sieges geschrei, wenn wieder ein Vorwerk gefallen? Welcher freigesinnte, ehrliche

des Klerikalismus überantwortet werden' Männer, es ist Zeit geworden, den klerikalen Machtgelüsten einen festen Danrnr ent gegenzusetzen. Heraus, die Ihr int Klerikalismus den Modfeind menschlicher Entwicklmig sehet! Heraus, die-Ihr Euch den Glauben an die Frei heit als Grundläge allen Fortschrittes bewahrt habt! Int Herzen Tirols, wo vor einigen Wochen die klerikalen Häupter ihre Eroberüngspläne schmiedeten und die Kamps^arole ausgaben, in Innsbruck wollen wir in den Tagen vom 15. bis 17. Oktober 1910

sonaleinkonrmensteuer und der Erbschaftsteuer, im! klerikalen System' gehalten von Dr. Ludw. sowie die provisorische Verlängerung der Ge- Wahrmund, k. k. Univ.-Prof., Prag. Nachmit- schäftsordnuug bis zum 31. Dezember 1911. tags: zwanglose Ausflüge nach Jgls und auf die Hungerburg. Abends: 8 Uhr im Stadtsaal ReichSratSersatzwahlen. Gegenwärtig ist eine ganze Reihe von Reichs- zweite große öffentliche Versammlung. Vortrag ratsmandaten frei, n. a. das rumänisch« Mandat, des Grafen Paul v. Hoensbroech, Berlin, über des Grafen Bellegarde

: sie erklären, daß sie bisher Versammlung im Stadtsaal. Zu allen Versamm- dem Tr. Pergelt nur mit Rücksicht auf seine lüngen ist der '.Eintritt, frei. Die TeiMichme..^m^P«xsyn..keiqMGeLenkandÄaten gegenübergestellt den vertraulichen Beratungen ist nur für Frei- hätten. Welters ist das Mandat des zurückge^- heitliche gegen vorherige Anmeldung beim Prä sidium der Tagung gestattet. politische Nachrichte« Meran. 13 Oktober Ministerberatungen. Justizminister Dr. v. Hochenburger begibt sich ..... . .. Ende

2
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1888/25_11_1888/MEZ_1888_11_25_1_object_582226.png
Pagina 1 di 12
Data: 25.11.1888
Descrizione fisica: 12
. Ger Ka»» L«gl. (Vrig.-Torr. der »Merimer Zeitung.') Wien, 22. November. Sollte man nicht wünschen, daß Leute, wie der Abgeordnete des Gmündener Landgemeinde-Bezirkes lieber nicht frei geworden wären, als daß sie ihren Beistand, der gerade hinreicht, eine Austernschale zu beleben, vor aller Welt im Parlamente leuchten lassen? Wie gesund wäre es für Herrn Rogl, vmn ihm der herrschaftliche Amtmann ein kräftiges .Maulhalten' zuriefe, falls er so lümmelhaft daher zu reden wagte, wie neulich über Hans

müßte man annehmen, daß die Bauern sich im Jahre 1848 auf ihren Vortheil gar nicht verstanden hätten, wenn man nicht lieber annehmen wollte, daß Herr Rogl von der Geschichte heute noch nichts versteht, was man doch ein wenig leichter über sich bringt. Da aber nun — frei nach Rogl — eine „Befreiung' stattgefunden hat, wie <mch die „Revolutionäre' behaupteten, von denen nmge dafür sogar „am Galgen zappeln' mußten; da nun weiter diese „Befreiung' — frei nach Rogl 7- so schlechte Früchte eingetragen

zu Theil wird, wie jenem Kudlich, der Hie Grundentlastung beantragthat? Und dieses Undankes gegen Kudlich, gegen die „am Galgen zappelnden Revolutionäre', gegen die Freiheit und den Liberalismus machen sich die Rogls in der That schuldig. 'Der^„Kaiser', ja wohl: Kaiser Ferdinand hat an der Befreiung der Bauern mitgewirkt; insofern? ist sie ihm zu verdanken, als er sie auf den Rath der frei heitlich denkenden Männer, welche die Revolution des Jahres 1848 empor- gebracht hatte, zugab. Kaiser Franz Josef

3
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1923/04_05_1923/MEZ_1923_05_04_3_object_677020.png
Pagina 3 di 4
Data: 04.05.1923
Descrizione fisica: 4
als zweite Preisträgerin hervorging und die klassisch« Linie eines wohlgeborenen Mädchenbeins, das Kie neueste Mooe aller- > dings der schönheitssreudigen Männerwelt wieder zu entziehen trachtet, ist jedenfalls ebenso delikat, wie das Ehrgefühl 'deren Be sitzerin. Es ist so 'ne Verwechslung bei einer auqersreulichen Auswahl schöner Beinchen frei lich „ja noch lange keen Beenbruch', wie eine Berliner Redensart sagt, doch kann man's ver stehen, wenn sich eine Erstprämiierte „auf die Hinterbeine stellt

. Sportklub Merau (Lorsektion). Heute abends 9 Uhr Boxtraining im Vereinsheim Eas<5 Plan- kenstein. Erscheinen sämtlicher Boxer unbedingt notwendig, t>a anschließend eine Besprechung in wichtiger Angelegenheit stattfindet. Turner-Bergfieigerriege Meran. Heute, Frei- tag, den 4. ds., ab S Uhr abends, Riegenabend im Eaf6 „Tirol'. Rlegenmitglioder, welche am Alpenvereinsausflug am Sonntag, den 6. ds.. teilnehmen wollen, sind freundlichst eingeladen. Alorianifeier der Obermaiser Feuerwehr. Die freiwillige

Fabrikate. Die Einsuhr von Südfrüchten, ?'abrnng'-mit:e!n, Neis und anderen Waren dieser Art bleibt da gegen vollständig frei. Der allgemeine Eharakter des Vertrages läsü sich dahin feststellen, daß es ,z'.nn e'.ch'nwal, wenn auch mii verschiedenen Reserven, geinten ist, einen normalen ausgewachsenen ausiubr. lichen Tarifvertrag zu schließen. -,e, di>' rerkchi» densten Gebiete lnirischanUchcr Tä::>!k.'ii reari:. den Grenzverkehr, den Weidenerkei^c. die Z>«: Handhabung un den Grenzen den Trister

4
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1895/08_03_1895/MEZ_1895_03_08_5_object_644032.png
Pagina 5 di 12
Data: 08.03.1895
Descrizione fisica: 12
haltenden Bonrag über die neue österreichische Nordpolexpedition Donnerstag den 14. März bestimmt. Da in der nächsten Zeit der Kurhau»saal keinen Abend frei ist, so findet der Pay.r'sche Bortrag daselbst nachmittags 3'/, Uhr statt, und ist bei dem großen Interesse, welches die ganze gebildete Welt schon dem Namen »Payer* entgegen bringt, gewiß «in zahlreicher Besuch zu erwarten. Mit dem Kartenvorverkause wird Montag den 11. d. M in S. Pötzelberger» Buchhandlung begonnen; alles Weitere geben die Plakate

ist be kanntlich sür Jedermann ohne jeglichen Kaufzwang frei sStipendien-Au»schretbung.j Ein vom Priester Maurer jür Gymnafialschüler in Meran ge Miete» Stipendium im Betrage von jährlich Sk kommt mit Beginn de» II. Semesters de» laufenden Schuljahre» zur Verleihung. Anspruch hleraus haben in erster Linie Verwandte de» Stifter», weiter» sonstige vermögenslos« Schüler det hiesigen Gymnasium«. Ge suche find bi» 15. März bei der hiesigen Bezirk» haupimannschast zu überreichen. sEiue langlährig« SpitolinwohnerinZ

desselben die willkommene und sich sonst nicht so bequem darbietende Gelegenheit gegeben sein wird, unsere W-ine in ihren besten Typen und diese in so reicher Nüan- eirung kenne» zu lernen, daß Niemand es bereuen wird, unserem Markte seine Aufmerksamkeit zugewandt zu haben. Wir hatten schon in einem früheren Rund ichreiben Veranlassung, darauf hinzuweisen, daß zu unserem Markte nur solche Weine zugelassen werden, die von einer eigens dazu bestellte» Commission fehler- frei und echt befunden worden, daß ferner Jedermann

6
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1898/14_08_1898/MEZ_1898_08_14_4_object_683169.png
Pagina 4 di 18
Data: 14.08.1898
Descrizione fisica: 18
deS GeneralstabeS, FZM. Baron BolkraS, G'neraladjutant Sr. Moj. des KoiierS, mtt Familie, FZM. Baron Romberg mit F-milie, Gras Platten, F «m G'Üfin Wurmbrandt. sDaS X. Stück des Gesetz- und Ver- nrdnungSblatteS) sür die gelü> stete Glaikckok» Tirol und da« Land Vororlberg (Jahrgang 1893) enthält: 26. G'setz vom 24 Juni 1898, wirksam für di« gefü>stete Graischoit Tirol, brtreffend die Frei lassung der durch daS ReichSgesetz vom 25^ Oktober 1896. R. G. Bl. Nr. 220, eingeführten Personaleinkommen- steuer von ollen

der Kompetenz der LandeSgesetzgebun« unt«> liegenden Zuschlägen. 26, Gesetz vom 24 Juni 1898, wirksam sür das Land Korarlberg, betnffend die Frei» k>«r mit dem R'chiSgesetze vom 25. Oktober 1896. R. G. Bl. Nr 22g, eingeführten Personaleinkommen- steuer von allen der Kompetenz der LandeSgesetzgebung unterliegenden Zuschlägen. sFür Studierende der Thierarznei. Kunde.) Mit Beginn des Studienjahres 1898/99. eventuell mit 1. März 1899 gelangen sechs Staats- Stipendien von jährlich je 3l)<Z fl. in Erledigung

zu Chotieschau bei Pilsen be gonnen. ^Generalversammlung des D. u. Oe. ÄlpenvereincS) Ja Nürnberg begann am Frei tag die diesjährige Generalversammlung dieses Vereines, an der weh ere lausend Mitglieder theilnehmen. Der Antrag auf Errichtung einer meteorologischen Station auf der Zugsp'tze fand allgemeinen Beifall und wurde d'e matertaltsche Unterstützung dieser Stationserrichtung beschlosst». Merkwürdige VereinS-Auslösung.s Bon einer merkwüidigen Autlösung eines Krieger- Vereins wird aus dem märkischen Oite

7
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1889/09_11_1889/MEZ_1889_11_09_2_object_592595.png
Pagina 2 di 8
Data: 09.11.1889
Descrizione fisica: 8
gehört, frei gemacht hat. Me Durch führung soll nach dem Muster des bei der staatlichen Steuer eingehaltenen Vorganges statthaben. Das eingeschätzte Prasch- fühl! ^Vielleicht hatte Emilie triftigen Grund, sich einzubilden, die Gattin des Assessors zu werden! Diese Möglichkeit aber erregte in dem Herzen Bertha's Empfindungen, die doch, so sehr sie sich dies glanbte ausreden zu muffen, über die Kin des- und bloße Nächstenliebe hinausgingen. Da, die Ferienzeit war vorüber; einsam, wie so oft

Antlitz, die völlig außer Fassung ungeduldig an ihrer Arbeit zupfte und es nicht wagte, den Blick zu erheben. „Fräulein Bertha — keine Antwort?' „Ach', flüsterte das Mädchen leise, „es ist ja nur ein Lied.' „Allerdings ein Lied!' lachte der Assessor, „aber es liegt ein schöner Sinn in diesem Liede. Wer war Ihre erste und wer soll Ihre letzte Liebe sein darf ich's wissen, Fräulein Bertha?' Werauer Zeitung. letquantnm in den Kellereien sei frei; die Mehrproduktion dagegen solle besteuert werden. Redner

Zeitpuncte auf Grund der gesammelten Erfahrungen vorbehalten bleiben müssen; 4. endlich können die bezüglichen Beschwerden schon deshalb keine Erledigung finden, weil mit Ausnahme der, aus dem politischen Bezirke Meran eingelaufenen, keine weiteren Beschwerden aus irgend einem anderen Theile des Landes vorgebracht worden sind. Den, durch ein un gesetzliches Vorgehen anläßlich der Durchführung des betr. Gesetzes sich benachtheiligt haltenden Parteien wird überdies bedeutet, daß es ihnen jederzeit frei

9
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1889/15_01_1889/MEZ_1889_01_15_4_object_584024.png
Pagina 4 di 8
Data: 15.01.1889
Descrizione fisica: 8
und es wäre von Gilm, um Ruhe zu habe», wohl richtiger gewesen, die Intervention des Jesuitenrectors bei Beda Weber anzurufen, anstatt sich an Letzteren direct zu wenden. Nach dem Bries hat aber die Abbitte gewiß noch weniger stattgefunden; das würde wohl schon der Einfluß Leiitners verhindert haben, ganz abgesehen davon, daß bald darauf die Versetzung deS Dichters nach Wien erfolgte. Sehr auffallend scheint eS mir zu sein, daß Pichler die Je- suitenlieder ganz frank und frei als ein „Unrecht' be zeichnet

, in der Einsamkeit des Waldes ihren Gedanken nachzuhängen. Sie schlüpfte leise durch die Corridore, stahl sich, als wäre sie aus verbotenen Wegen, aus der Pforte und athmete erst frei auf, als sie sich im Dunkel des. Waldes befand. Sie bemerkte, als sie sich umsah, daß ein Licht im Zimmer Sarah brannte, obwohl es noch nicht völlig dunkel geworden, dasselbe stand am Fenster, Sarah war also noch im Hause, dieses Licht war vielleicht ein verabredetes Zeichen für Flemming. „Lieber in den Armen eines Fork,' rief

hat Recht, sie möchten ihn jetzt weiß brennen, damit die Geliebte Flemmings nicht die Schwester eines Entehrten. Wer in der Noth ein Weib betrügen konnte, das ihm die Thränen ihres Herzens gezeigt, den hat die Gemein heit und nicht die Raserei der Verzweiflung zum Morde getrieben. Und doch — er ist frei, ein Lügner hatte versucht, Dir zu nahen, Dich zu betrügen! Wenn ihn die Scham Sie lachte bitter auf, „Er darf nicht,' schrie die Bitterkeit ihres Herzens, „er muß tanzen, wie dieser Advocat

10
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1888/15_12_1888/MEZ_1888_12_15_4_object_582996.png
Pagina 4 di 12
Data: 15.12.1888
Descrizione fisica: 12
Seite 4 Meraner Zeitung. Nr. 19l Nachmittags erschien aus der Anklagebank der 52 Jahre alte Banernknecht Sebastian Kofler aus Weerberg, angeklagt der versuchten Nothzucht im Sinne der ZA 8 und 125 St.-G. und der Übertretung gegen die öffentlichen Anstalten und Vorkehrungen im Sinne deS Z 32V St.-G. Die Geschwornen sprachen Kofler mit 4 gegen 8 Stimmen vom Verbrechen der Nothzucht frei, dagegen einstimmig der Übertretung schuldig. Der öffentliche Ankläger, Staatsanwalt-Substitut Dr. R. v. Leon

und deutlich sei und sich nach keiner Richtung widerspreche. Der öffentliche Ankläger behielt sich die Nichtigkeitsbeschwerde vor. Der Ge richtshof sprach sodann in seinem Urtheile Kofler vom Ver brechen der versuchten Nothzucht frei und verurtheilte ihn wegen der Übertretung gegen die öffentlichen Anstalten und Borkehrungen zu 24 stündigem Arrest. — 13. December. Der heutigen Schwurgerichtsverhand lung präsidirte der Landesgerichtsrath R. v. Ziernfeld. Auf der Anklagebank erscheinen der 4V Jahre alte

selbst heute noch seine Anschuldigungen ge gen den Straßenmeister Mader theilweise aufrecht erhalten. Der Vertheidiger Dr- Kogler plaidirt für dm Frei- fpruch beider Angeklagten. Er weist darauf hin, daß sich des Verbrechens des Mißbrauchs der Amtsgewalt nur ein „Be amter' schuldig machen könne. Der Straßeneinräumer sei nur ein Diener; beziehe monatlich 1K fl. Lohn, sei nicht be eidet, nur verpflichtet, habe keine Amtsgewalt-, sondern nur Dienstesobliegenheiten. Entfalle für Lanthaler das Verbre chen

11
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1882/20_04_1882/MEZ_1882_04_20_3_object_632327.png
Pagina 3 di 10
Data: 20.04.1882
Descrizione fisica: 10
von der Marktgasse aufwärts jederzeit die Bedingung zu stipuliren ist, daß die Vorplätze der aufzuführenden Neubauten stets frei zu bleiben haben und zu dauernden Ablager ungen nicht verwendet werden dürfen. — Ein Drittheil deS zur Erwerbung der Koch'schen Stampfe au der Landstraße noch fehlenden Be trages wird alS weiterer Beitrag auS städt. Mitteln bewilligt. — Die Voistehung deS In stitutes Johanneum ist aufzufordern, ein gehörig instruirteS Ansuchen um käufliche Ueberlassung deS zur Herstellung deS Jnstituts

scheint eS unser Moniteur, die »Meraner Zeitung', darauf abgesehen zu haben, daS Vor gehen der Curvorstehung. die. xer xarslltkssüa gesagt, eine frei gewählte Körperschaft ist, zu bekriteln und dieser Körperschaft gegenüber einen Ton anzuschlagen, den sich Vorgesetzte allenfalls gegen ihre Untergebenen zu erlauben befugt wären. Eine derartige Ueberhebung imponirt nicht, erreicht keineswegs ihren Zwech ist jedoch geeignet, den Curort in den Augen jener herab zuwürdigen und zu schädigen

, welche seit Jahr und Tag beschafft werden sollen und uoch immer auf sich warte» lassen und deren endliche Herstellung wir so frei ganzen Rentkammer, dem die Fenster nicht ein geworfen wurden » . »Und dem Sie Beide sammt dem Direktor eS verdanken, daß daS Volk ruhig wurde, weil ich mein Ehrenwort gab, die Husaren und die Jäger würden nicht anders einrücken, als über meine Leiche .... Gut, daß Sie mich daran erinnern, Collega! Ich war damals VolkSmann

15
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1901/18_12_1901/MEZ_1901_12_18_5_object_601366.png
Pagina 5 di 24
Data: 18.12.1901
Descrizione fisica: 24
Nr. 151 Meraner Zeitung Seite 5 meindevorstehnngen, Kunst- und Gewerbe-Verein Meran, Handels- und Gewerbe-Verein Obermais, sowie den vielen anderen Interessenten. Das k. k. Aichamt in Meran hat seit 25 Jahren nur zwei Aichtage in der Woche (Dienstag und Frei tag), Bozen hingegen sechs Aichtage in derselben Zeit. Bozen hat in der Umgebung Faßaichstellen, daher der Andrang nicht so groß ist und dürfte überhaupt Meran im Aichverkehre der Stadt Bozen wenig nachstehen, da das k. k. Aichamt Meran

aller Welt. Meran, 17. Dezember. (Zof- und Personalnachrichten.) Der Kaiser hat den Polizeirath Ferdinand Frei herr,! Gornp v. Besanecz zum Ober-Polizei rath und Zentral-Jnspektor der Wiener Sicher- Heits-Wache ernannt. — In Budweis ist der General-Abt des Cisterzieuserstiftes Hohenfurch, Dr. Leopold Wackarz, 91 Jahre alt, gestorben. — Der russische Großfürst-Thron folger ist am 15. ds. Abends in Berlin ein getroffen und vom deutschen Kaiser, den Prinzen und Würdenträgern empfangen worden. — Monsignore

oder die aufgenommene nicht ordentlich verdaut uud aus genützt. An Stelle dieser schweren Kost empfiehlt es sich daher für den Sportsmann, einen leicht verdaulichen Eiweißkörper, der bei hohem Eiweiß gehalt sich frei von den reizenden Fleischbasen er weist, seiner Nahrung znznseven. Ein derartiges Präparat ist die Somatose mit über 90 assimilierbaren Eiweißstofsen: sie dürste sich dem Sportsmann auch schon dnrch das völlige Fehlen von Geruch uud Geschmack entschieden als der angenehmste Zusatz zur gewöhnlichen

18
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1907/04_12_1907/MEZ_1907_12_04_10_object_669621.png
Pagina 10 di 12
Data: 04.12.1907
Descrizione fisica: 12
Seite g Nr. 145 „Der Schwan -von Tuonela' von Jean Sibelius; Wohl unseres Kurortes gerichtete Tätigkeit, sollte 4. „Capriccio Jtalienne' von P. Tschaikowski. der Kurort auf die Höhe gebracht werden, auf Eintritt 60 K. Jahresabonnenten und Mitglie- der er vermöge seiner klimatischen und landschaft- der des Lokalvereines der Musiker frei. lichen Vorzüge zu stehen verdient. So viele ^ Hindernisse zur vollen Vereinigung noch zu über- Einaeseodet winden siud, scheuen wir nicht zurück, sie müssen

, die noch teilweise im Bau begriffenen neuen Wasserleitungen, die Kanali sation. der Ausbau des Lokalbahnnetzes, der Schlachthausbau, sind Institutionen, welche von einem gesunden und fortschrittlichen Geiste-in unseren Gemeindeverwaltungen zeigen. Manch! Recht zuflehe, 'uns in innere Angelegenheiten eines anderen Staates einzumengen. Wien, 3. Dez. Die Anerkennung der Dring lichkeit für den Antrag Masaryk wegen der Frei' heit der Universitäten ist sicher. Der neue Landesvertetdiguugsminister. Wien, 2. Dez

seine Entstehung. Jrex-Zahnpulver ist absolut frei von allen schädlichen, oft zahnzerstörenden Beimengungen. Zrex-Zahnpuluer ist von denkbar zartester Feinheit, trotzdem aber noch körnig genug, um eine mechanische Reinigung. der Zähne zu be- wirken. Jrex-Zahnpulver ist tatsächlich ein Ideal-Präparat, - ' ^ Die?L.tevt»Irex Ooss gestattet Zieüutusiuue Zes 2alivxu1vers, oline äass 6is Lürsts mit cier kaiverwvvge in <Ier Voss in Lsrüliriivg tcornmi. Leim^iikärüokev auk einkesoviiervsLsllerelieii, 6as jeäervose

19
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1903/30_08_1903/MEZ_1903_08_30_5_object_622110.png
Pagina 5 di 18
Data: 30.08.1903
Descrizione fisica: 18
, die irredentistifche Empfindlichkeil durch österreichische Farben zu reizen, glauben das Ba terland retten zu müssen vor dem Worte, „das frei sein soll, sofern es nur aus patriotischem Herze» kommt', wie Herr v. Körber so schön sagt. Die Erfahrung dürste recht bald lehreu, wer dein Lande besser dient, die die harte und ungerechte Verfügung getroffen haben oder die sie be kämpfen. (Kardinal. Rampolla) ist vorgestern in Begleitung von zwei Herren in Toblach ange kommen und im Grandhotel Toblach abgestiegen. Offener

der Gesellschaften, der Genußsucht nud der 'chlech- ten Beispiele ohnehin so groß ist, daß die wenig ften jungen Leute sich aufrecht zu erhallen ver mögen': wenn Sie endlich der freisinnigen Partei durch den Sinn uud den Wortlaut Ihres ganze» Ar tikels vorwerfe», daß sie der „Religiou' engen behrt oder entbehreu möchte!' Freilich, der „Religion', der Sie nnd Ihre Kampfgenossen stets das. Wort sprechen, deren Geist auch jede» Sav Ihres Artikels durchwehr, — dieser „Religion' freilich huldigen wir Frei siuuigen

das, was hinter Ihrem Artikel uud hinter Ihrem geliehenen Brnsttone der Ueberzeugung wirklich enthalten ist! Und da wagten und wage» Sie es, der frei sinnigen Mehrheit der Gemeindevertreter den Vorwurf zu macheu, daß sie die Sclzulfrage» als Partei fragen behandelt nnd zwar als iv i ch - tigsteü — Steht nicht gerade ans Ihrem, dem Pro- gramme der ultramontanen Partei, die Schule als erste Parteiangelegenheit? - Gibt es eine Versammlung Ihrer Partei, die nicht dieser Frage das .Hauptaugenmerk zuwendet? - Haben die Blätter

20
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1872/06_11_1872/MEZ_1872_11_06_1_object_595064.png
Pagina 1 di 6
Data: 06.11.1872
Descrizione fisica: 6
ist. Der Arm der Gerechtigkeit hat sich aber bis nun nach diesen obbezeichneten intellectuellen Urhebern noch nicht ausgestreckt; Herr Nuchem, daS schmutzige Werkzeug, ein wegen Betrugs abgestraftes früher in Dürftigkeit lebendes Individuum, fuhr Do»nerstag »ach einer selbstbestelllen Ovation Dank der ihm gewährten U-iterstützuiigsgelder in einem Coupee erster Classe frei und unzehinoert nach Wien. Die verletzte Rechtsordnung, das geschädigte ^iechtsbewußlsein des Volkes verlangt Sühne; dieselbe fordert

aber nicht nur die Strafe der wirklich schuldigen provocirten Thäter, sondern will auch, daß die Provocirenden schonungslos zur Verantwortung gezogen werden; vor dem Gesege ist nach Z 2 StaatSgrundgesetze jeder Staatsbürger gleich, welchem Stande er auch, angehöre. Und sollten die armen Verführten mit Strafen belegt werden, während ihre Ver führer frei ausgehen? Aber noch ist in dieser Affaire daS letzte Dopt nicht gesprochen, daS Urtheil noch nicht rechts kräftig, alle Verurtheilten haben Berufung ange« meldet

deren Sohn Alois Putz, .setzt dessen Witwe. Die F>»nilie Putz hat m und bei diesem Hause kostspielige Bauten aufgeführt. — Nr. 217. Stephan Franz 1578, Perthanes Anton, Erhart Mair, Dorotheus Grieser 1613, Frei 1633, Unterholzner bis 168S, Hezner 1800, dann Christian Folie, Bäcker, der die Fronte an der Gasse aus bessern ließ. Nr. 218. Andril Storfer 1578, Kaspar Weigl 1615, Frau von Battaglia, Witwe von Gasteiger. Im Jahre 1805 wurde eine neue Frontmauer ausgeführt, 1840 rückwärts vieles gebaut

21