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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 18.06.1923
Descrizione fisica: 4
seil« « »Memaer Zeiwiq'. Mntttts, IS. Sun! ISN. Genchtssaal. Der Schwindel mit dem Empfehlungsschreiben. Am 18. und 19. ds. Hot sich vor d«m Schwur- ericht in Bozen der Hand4lsgehilfe Leonhard ' or? Hailpern, geboren 1896 in Braila, Ru mänien, nach Turin, Italien, zuständig, ledig, wegen vollbrachten und versuchten Betruges und wegen Verleitung zur Vorschubleistuny zu ver antworten. Tatgeschichte: Am 25. September 1S21, nachmittags, erschien in der Kanzlei der Firma Gottardi L- Haindl

in Franzensfeste ein fremder Mann, der sich als Ingenieur Mario Fontana, Vertreter der Firma Fiat in Turin, vorstellte und erklärte, er habe für seine Firma den Ankauf von Kraftwagen in Deutschband zu besorgen. Wegen Einfuhr, dieser Kraftwagen habe er sich zunächst an die Speditionsfirma Gio vanni Ambrosetti in Turin gewendet, diese Firma habe ihn aber wieder an die Spedition?« firma Gottardi S- Haindl in Franzensfeste ge wiesen und ihm für diese ein Empfehlungs schreiben mitgegeben. Das Empfehlungsschrei ben

, das der angebliche Mario Fontana vor legte, war mit Maschine geschrieben, vom 21. September 1921 datiert und von der Firma Giovanni Ambrosetti gefertigt. Es bestätigte das mündliche Vorbringen des Mario Fontana und enthielt das Ersuchen an die Firma Gottardi 6- Haindl, dem Fontana auf Rechnung der Firma Ambrosetti 5000 Lire auszuzahlen. Joses Cazza- nelli, der Geschäftsführer der Firma Gottardi 6- Haindl, Ubernahm das Empfehlungsschreiben, hatte an dessen Richtigkeit keinen Zweifel und war zur Auszahlung

und zur Ausroeislelstung verhielt. Dem Karabwieri ge- enüber legitimierte sich Fontana als Leonhard org Haimern mittelst eines in Turin ausge teilten Reisepasses. Bei der Untersuchung des eväckes des Hailpern fanden sich am Boden des Reisekorbes schreiben >! verschiedene Agram, Belgrad usw. gerichtet vor, wie ein solches an die Firma Gottardi 6- Haindl eben abgeliefert worden war und es lag damit aus der Hand, bah Mario Fontana, richtig Leon hard Georg Hallpern. auf Schwindel ansain' Er wurde deshalb verhaftet

und dem Bezirks gerichte Sterzlng eingeliefert. Durch ausgedehnte und umständliche Erhebungen wurde dem Leon hard Georg Hailperm nachgewiesen, daß er sol> Agende Firmen auf ganz gleiche oder ähnliche Weise beschwindelt hat oder zu beschwindeln versuchte: 1. am 10. Dezember 1920 die Firma Schenker in Buchs um MX) Franken; 2. am 11. Dezember 1920 die Firma Jacky Maeder in Basel um 3000 Franken; 3. am 11. Dezember 1920 die Firma A. Natural 6- Eo. in Bozel um SlZVV Franken: 4. am 11. Dezember 1920 die Firma Jacky

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 12.07.1914
Descrizione fisica: 12
st- AW U- berger-Anderle werden als beigelegt er- ^ s? .^.«-sw-nd im K«rM°r (1S7.Kr.) Ä 800 Kr. zur intensiven Bewässerung dieser Pappeln zugewiesen. . , Wird den Firmen Ded ek u.Web er, 2 Abort trennungstvände (550 Kr.) der Fa. Weber, die Holzverschalung' bei der Schalttafel (330 Kronen) der Firma Fischer, ein Schacht für die Kühlanlage (1400 Kr.) der Firma De- lugan, der Anstrich der Eisentüren- und Mappen (49 Kr.) der Firma Sla Losch, die Durchgangsrecht am Tappieiner- weg. Dem Ansuchen des Herrn Marchetti

. — Fürst Prospcro Coiönno, ein Nachkomme des bekannten Mumenlubelerweiterung (Mehrkosten 142 Kr.) das Durchgangsrecht bei der Jürgens, der Firma Fischer, das Figurenpostament Terrasse wird stattgegeben, in der Habsburgerstraße (1400 Kr.) der Firma » I Delugan, die HolzzemcntiMerung (18.000 Militär?apellen. Zechmeister, die Her- Auf Vorschlag des Musikkomitees wird ^ beschlossen, bis auf weiteres von dem En« ^ ^ ^ gagement von Militärkapellen, welche durch Sockels rn den Korridoren Stiegen ic. (270

sittlich 16.000 Kr. jährlich der .Kurvst Kronen) der Firma Lowasfer vergeben. - stehung gekostet haben, ahzufehen. Der An- Hinsichtlich der Kvrfundisolierungen der trag des Musikkomitees, die Kurmusik um Kühlanlage, bei welchen die Firma Lösfler 3 Mann zu verstärken, wird auf einen spä, verschiedene Abweichungen versuchte, die von tereu Zeitpunkt vertagt, der Bauleitung abgestellt wurden, wird be schlössen, der Firma nntzuteilen, daß die Kur- vorstehung den Ersatz des hievon eventuell Bezirks

fischereiverein. Das Ansuchen des Bezirksfischereivereines entstandenen Schadens sich vorbehalte. Eine um eine Subvention wird abgelehnt» vom Oberbau rat Oh mann gepldnte Ab änderung der Stulkplafond-Bardeae wird mit Rücksicht auf.die fortgeschrittene! Zeit abge- Englische Prospekte. lehnt. Der Ofen in der Schau? (50 Kr.) wird DrUck von 50^ Exe^aren^ englischt der Firma Le hnert u. Pfleger, die Filz- Prospekte^ tvrrdd er Firma^ugernnt 1» platten für Tischfüße (48 Kr. 84 Heller) der fr^en, dre^Llefcruna von10

.M Firma Forster u. Comp., die Fußabstrei- Waschen der Firma Potzelberger mit 163 Kr fer (408 Kr.) der Firma Orendi, die an- vergeben. gestrichenen Meiderständer (5000 Kr.) der ^ . Firma Ebner, die Spenglerarbeiten hiezu Autoverbindung zum Thurnerhos (811.60 Kr.'l der Firma Zechmeister, die Das Ansuchen des Thurnerhofkonsortmm Beleuchtungskörper für Aufzüge (1361.60 Kr.) um eine ständige Autoverbindung Meran ^irma Sander u. S t a in e r, die Eichen- Thurnerhos wird befürwortet. Holzverkleidungen (150

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Pagina 4 di 12
Data: 08.03.1914
Descrizione fisica: 12
, Im. Slatosch, Tcnch, Unterauer, Walser, Tpktor Binder, Hartmann, Leibl, Tr. Innerhofer, Michel, Dorggler, Tr. Weinhardt, Nedwed, Baürät Tir. Schmidt, Architekt Pete?. Schriftführer: Oberverwalter R. Pfuster- wimmer. i > ! ' > ! i Vertreter der Presse: Haid, Mehiffer, Holzhammer. < - Arbeit eil Vergebungen. Tie Terazzzböden werden der Firma Ner- nardvn um den Betrag von 22.255 Kr., verschiedene Kunsteinarbeiten der Firma Be lüg an um 3713 Kr. vergeben. Tie An- 1cha,fung von Steckkontakten für das Parkett

- bodenwichsen wird genehmigt, der Beschlutz über die Ozonisierungsanläge auf einen spä teren Zeitpunkt verschoben, während die Kabellegung den Etschwerken übergeben wird. Statt der geplanten Asphalt-Isolierung für die Terrassen, wird beschlossen, eine solch? aus Cereiit herstellen zu lassen, wobei eine zweijährige Garantie verlangt werden soll. Ter Spiegelrahmen wird der Firma Gerstberger als der billigsten Offerentin um 1800 Kr., die Heiz- und Ventilationsgitter der Firma Buchwald (Wien) um 4099

Kr., die Kunstmarmorarbeiten den Marmoritwer-- ken um 2453 Kr., der Feinputz an der Saal- decke für Gemäldegrund der Firma Mors um 640 Kr. und der große Kronleuchter in der Halle der Firma Knotz (Wien) um 8000 Kr. vergeben. Ferner werden folgende Arbeiten zugesprochen: Tiie Balkon-Entwäsferungs-An- schlüsse der Firma Gutweniger (143 Kr.), Steinmetz-Mehrarbeiten .der Firma Maser (1702 Kr.), Küchenfenster der Firma Müsch und Lun (349 Kr.), Anstrich eiserner Türln der Firma Slatosch (36 Kr.), Festbeleuch tungskabel der Firma

Ganz u. Co. (1229 Kr.), Holzbock für ein Wasserreservoir der Firma Müsch und Lun (37 Kr.), Figurenpostamente auf den Tüchern der Firma Delugan (1450 Kr.), Gesimse am Ladenvordach der Firma Gutweniger (900 Kr.), Segmentvorlagen der Firma Wolf (76 Kr.), Tunstrohraufsätze der Firma Gutweniger (90 Kr.). Tiie Gehalts erhöhung eines Bauzeichners um 20 Kronen monatlich wird genehmigt und eine Mittei lung des Oberbaurates Ohmann, worin er, falls die einheimischen Schlosserfirmen die Arbeiten

nicht rechtzeitig liefern sollten, die Verantwortung für den Termin zur Fertig stellung des Kurhausneubaues ablehnt, zur Kenntnis genommen. Tie Wasserleitungsver- längerung bei der Kurgärtnerei in Grätsch wird der Firma Kranauer Äm 1759 Kr. übergeben. Konzessions gesuche. Tss ' Konzessionsgesuch Schön Herr zur Verabreichung vegetarischer Kost an Passan ten wird befürwortet, die Gesuche S vi taler s (Verabreichung gebrannter geistiger Getränke, erlaubte Spiele) und des Bundes der österr.' Gastgewerbeangestell

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Pagina 4 di 12
Data: 11.08.1907
Descrizione fisica: 12
für die Arbeiten ober halb des Rennweges. In den allgemeinen Regie kosten seien' sodann noch einige Arbeiten gestrichen, welche nach Maurers Auffassung dem Unter nehmer zur Last fa..dn und großenteils als Be triebskosten'aufzufassen seien, die sonach bis/zur Uebernahme durch die Stadt die Firma treffen. Die Gesamtdifferenz zwischen der Rechnungsaus- stellunq der Firma und jener'des Bauleiters be tröge sohin 45.017.16^; hiezu kämen sodann iwch die Gegenrechnungen der Stadt für gebro chene Steinzengrohre

sich demnach als Differenz 55.509.45 In der von der Firma Rella k Co. der Stadt gemeinde überreichten Abrechnung wird «noch mals betont, daß die ganz bedeutenden unvorher gesehenen Erschwernisse und die hiedurch beding ten Mehrarbeiten di^ Firma zur erneuten Bitte veranlassen, die von ihr seinerzeit gewährten Nachlässe auch in B^zug auf den Teil der Kana lisationsanlage unterhalb des Rennweges zu re stituieren, sohin von 16.344.56 ^ Abstand zu nehmen und der Firma für die in diesen: Stadt gebiete bewirkte

Felsbewältigung die Ergänzung auf den von ihr für den Felsaushub offerierten Einheitspreis bezw. den hiefür entfallenden Ge samtbetrag von 25.827.48 ^ anzuerkennen, da „sie nur so ihre mehr als zweijährige, im Inter esse der Allgemeinheit stehende, Verantwortung^ volle Tätigkeit ohne einen >für fie schwerwiegen den Verlust abzuschließen vermöge.' ! - Kvrl Hub er rekapituliert den Verlauf der Kanalisationsarbeiten, erinnert an verschiedene Eingaben der Firma um finanzielle Zugeständ nisse, an die ihr im Marz

habe weiter gearbeitet. - Rella - dem> letzten'- Gewitterregm vieleüKeller/ unter k Co. seien bei ihrer Offertaufstellung gegen-'Wasser staichen. > I über den übrigen 8 Offerenten um 43.665 bis ' K. Hüber/fagt)^für die oberflachliche<Rohr^ 193.999 -X billiger gewesen. Huber meint: Hätte legüngi könne « die -UMrnHmung ' nicht^verant- man die Firma damals ziehen lassen, §0 wäre wörtlich gemacht tverdent- welche nur ^näch den man entschieden in große Unannehmlichkeiten und Manen,' derUBauleitung arbeitete,^ unUin

, sei zweifellös> denn das Bäukomitee doch im> großen, nnd ganzen sich befriedigt er-jhabe allerdings iseinerzeit den Antrag'gestellt, klären könne, nicht auf den «rgherzigen Stand- aber'dieses sei-nicht^befähigt> einen Nächlaß zu Punkt stellen und event. einen Prozeß Heraufve-I gewShren> und der Antrag fei/Me schon erwähnt, schwören. Er empfehle den Antrag des Bau-i im Gemeindeäusschuß nicht zur Verhandlung ae- komitees, mit der Firma einen Vergleich anzu streben. ' Schreyögg wendet sich energisch

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Pagina 3 di 14
Data: 06.06.1909
Descrizione fisica: 14
1901 her- Anliest nachstchM>es Gutachten Aber was speziell an den Offerten Jedem gestellt, die Glocke mit Teleskoptasse, das Bassin ^ ^ ^»o Auffallen muß, ist die kolossale, ja krasse Diffe- mit Rundgang, Wendeltreppe und Steigleiter zur ^ ^ 23. reM zwischen den Forderungen der drei ersten Glocke, das FührUngsgerüst kräftig genug, daß H ^«nr ?aS Offert von der Firmen Und der Firma Francke. Diese DisferenI später die für den .Ausbau notwendige Erhöhung Firma Karl Francke in Wien Krr Ueber^üfung

X Manoschek 61.695.— „ Pintsch 62.945.— ,, Francke . 39.000.— „ Preisschutz', und ich glaube, daß die Firma Zugänglichen Teile mit einem zweiten Minium- Francke durchaus nicht etwas exzeptionell Billiges anstrich Und nach Erprobung aller Außenteile schaffen wollte. Sie hat entschieden genau?al- mit zweimaligem Anstrich mit grauer Bessemer- kuliert und wird bei der Arbeit nichts darauf- färbe Kr versehen. zahlen, sondern '.wch etwas, wenn Mch nicht viel, Die Blechstärke für Glocke Und Bassin sind verdienen

. So können wir denn ermessen, Um dem Voranschlage gemäß einzuhalten, für das wie viel teurer wir daran gewesen wären, wenn Fühvungsgerüst ist eine statische Berechnung bei- Es erscheint somit die Firma Francke als die nicht die Firma Francke im Interesse, sich gUt zubringen, welche jedoch die zu gebende Garantie weitaus billigste. Gasbehälter: .Elster 44.777.53 X Manoschek 44.878.30,, Pintsch . 45.590.— ,, Witkowitz 40.000.— ,, - Francke 35.538.— „ in Oesterreich einzuführen, gerade noch in die in keiner Weise abschwächt

. Die Eni- und Aus Konkurrenz getreten wäre. Daß die.Forderungen gangsrohre bis zu den Syphons sind 300 rain der drei ersten Firmen der Firma Francke nicht l. W. zu erstellen. Im übrigen ist das Objekt bekannt gewesen sind, ist deshalb mit Sicherheit nach Beschreibung des Voranschlages uud vor- anzUnehmen, weil sie in diesem Falle mit einem gelegter Zeichnung Auszuführen. Unterangebot von 20—25 o/o statt wie tatsächlich Sie liefern den kompletten Gasbehälter inkl. 50 o/o den Auftrag ebenfalls sicher

erhalten hätte» Zeigerwcrk franko Baustelle, montieren ihn, setzen Es ist somit auch beim Gasbehälter die Firma Es ist jedenfalls sehr zu bedauern, daß so an- ihn in Betrieb Um den Preis von 35.538.— X Francke weitaus die billigste. gesehene Firmen sich.einem Gemeinwesen gegen- bei einem Gesamtgewicht (exkl. Zeigerwerk) von Bei der Prüfung des Voranschlages der über zu so horrend-n Ueberford^rungen verleiten 65.200 kA plus minus 3 o/o Toleranz, d. h. er Firma Francke Hat sich ein Additionsfehler

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Pagina 5 di 10
Data: 31.05.1914
Descrizione fisica: 10
) Kr.), Mauereckenschutz aus Kautschukmasse (1W0 Kr.), Laternenmuster der Firma Klotz-Wien (1256 Kr.), Mehr arbeiten für Kunstmarmorieren, diverse Tisch lerarbeiten der Firma Müsch und Lun, Ersatz von Schnürlglas durch Rippen Ms für die Glasdächer durch Firma Zechmeister (Mehr aufwand 1140 Kr.), dieverse Stückarbeiten der Firma Wolf (414 Kr.), Küchentrennungs wände der Firma Spöttl (1606 Kr.), Garde robepult der Firma Weber (170 Kr.), Mssjmg- drahtlieferung der Firma Ebner 7885 Kr.), 'M^hatZw^ N«^di^z^e^ der hauflg

^und belschw.erlgenFallen gute Proben Saal, Hack, Bar und Stiegen der Firma chrer Findigkeit abgelegt hat, dann und wann Slatösch (2362 Kr.), Spiegellieferung der versagt die Klughe.t chrer Organe aber grund- Firma Gutweniger (838 Kr.), Messingschutz- lich. Em Beispiel hiefur bildet der Brief emes stangenlieferung der Firma Ebner (1831 Kr.), Bauers aus dem Hinteren Zillertale, der „an Orchesterpodium der Firma Fischer (1284 Kr.), die agrarische Operation in Innsbruck ge- Korkwand der Firma Hofer und Erhard

' nach Brixen gebracht. Wie sich herausstellte, befanden sich die beiden schon am Montag abends in der Plosehutte, und zwar im oberen Stockwerk, wahrend die Rettungsexpediton im unteren Stockwerk nächtigte. Es hat den An- schein^als ob .sich die beiden jungen Leute^vor den Männern, die nach ihnen suchten, und m der Hütte einkehrten, versteckt hätten. Sie wurden gestern abends von der neuerlich aus gesandten Rettungsexpedition in einem neben die Lieferung des Spiegelrahmens der Firma Gerstberger wegen

Nichteinhaltung des Ver trages zu entziehen. Ferners wird zu ver geben beschlossen: die Malerarbeiten beim Umbau, Gardcrobestander, verschiedene Tisch lerarbeiten der Firma Fischer (1467 Kr.), Beleuchtungskörper der Firmtr Sander und Steiner (2944 Kronen). Terazzo oer Firma Bernarvon (4V Heller per Quadratmeter), Marmorplatte den Bärtisch, Versetzung der Bildhvuerärbeiten (240 Kr.1. Schließlich wird beschlossen, zur Anschaffung einer Bohrmaschine Die Hälfte der Kosten (145 Kr.) beizutragen

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Pagina 6 di 10
Data: 17.06.1914
Descrizione fisica: 10
Offerenten die Firma Fiegl mit 3372 Kr., mit der Bedingung, 'daß für den Zeitraum eines Jahres die gleichen Preise für Nachlieferungen eingehalten werden. Die Lieferung des feuersicheren Ge schirres wird der Firma A. Plohl mit 416 Kr., des Küchenglasgefchirres der Firma Fiegl mit 509 Kr., und des Täfel glasgeschirres der Firma Zimmer mann mrt 3041 Kr. übergeben. Die Svie- gelrahmen nnd U.hrengehäufe (2965 Kronen) 'bekommt die Firma Ebner, Idie kupferge.triebe.neit Figuren (75 Kr. das Stück) die Firma

Knotz-Wien, die^An- streicherärbe it e n (91'4 K.) die Fa.' S o t t- ner, die Malerarbeiten 11916 Kr.) die Firma Lohwasser, die Blüme n.g e fKße (4569 Kr./ die Fixma Gu t wenige r,^ die Küchen glaswänd (352 Kr.) die Firma Spöttl, die Trägerkonstrüktion im Keller '(139 Kr.) die Firma Biasi, das Balkongitter am Giebelbau'(520 K.) die Firma Hrasdil, den Anstrich der Ventilations gitter (50 Heller für das Stück) die Firma Slatosch, den A nDr i ch der Tische nnd Sesseln auf der Pro menade (1400

Kr.)'die Firma Algert. Hin sichtlich der Wäschelieferung wird eine Ab änderung der Lieferungsvertrage gutge heißen. Bezüglich der Steinmetzarbeiten wird beschlossen/ die Firma Moser zur termi'nmä- ßigen Fertigstellung der Arbeiten zu er mahnen. Ferners wird die Vergebung von Holzkästen für 11 Läden (520 Kr.), die Mehr- kosten von 400 Kr. beim Glasdach, die Mehr kosten ?ür 4 Kandelaber im Orchesterraum, von 225 Kr. und Mehrkosten von 129 Kr?'für die Pläfondmalerei bewilligt. .... ch ' Promenade Vergebung

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Pagina 5 di 10
Data: 10.05.1914
Descrizione fisica: 10
Sonntag, den 10. Mai 1914. »Meraner Zelwng' Nr. 49. Seite 5 (Wien), von Luxserglas mit 1048 Kr. der Firma. Gutweniger, der Orchester brüstung mit Kandelabern mit 5800 Kr. der Favoritgeseltschaft (Wien), der Schalt tafeln für die Aufzüge mit 149 Kr. der Firma Ganz u. C'omp., von 2 Stück Rinnen- tesseltrlägern mit 9 Kronen der Firma Ada- mits ch, von Ausgüssen und Hähnen mit 1142 Kronen der Firma Köllensperger über geben. Tie Tapeziererarbeiten (2038 Kr.) erhält die Firme Im lauf, diverse

Tischler arbeiten (270 Kr^) die Firma Müschu. Lun, den Plafondanstrich (320 Kr.) die Firma Slatosch, die Vergrößerung der Etttlüf- tungsanlage (720 Är.) die Firma Brückner. Die Herstellung eines Musters für einen eisernen Blumenkübel! (50 Kr.) wird der Firma Knotz Mien/ zugesprochen. Michel konstatiert hieb ei, daß nach dem Verzeichnis der. Bauleitung die Summen, die für den Kurhausbau ausgegeben wurden, noch unter dem Boranschlag sich bewegen. Es wa ren noch für rund 150.000 Kr. Arbeiten zu vergeben

, wofür nach dem Voranschlag ein Betrag von 300.000 Kr. zur Verfügung steht. Die Schlosserarbeiten für den Kur häusbau, die seinerzeit der Firma Adamitsch übergeben wurden, können wegen Ablebens des Schlossermeisters Adamitsch von dieser Firma, mit Ausnähme eines Teiles, der sich bereits in Arbeit befindet (rund 1500 Kr.), nicht mehr geliefert werden. Es wird beschlos sen, die bei der Ausschreibung am nKchstbillig- sten offerierende Firma Streiter in Bozen anzufragen, ob sie diese Teilarbeit

männer haben sich gegen die Meraner Firma, die sich um diese Arbeit beworben hat, aus gesprochen, und man muß den Aussprüchen der Bauleitung Glauben schenken, da kein Anlaß zum Gegenteil? vorhanden ist. Wenn man statt der Veröffentlichung in den Zei tungen und der Resolution des Kunst- und Gewerbevereknes den Wunsch ausgesprochen hätte, eine Regelung der Vergebungen vor zunehmen, Ware es zweifellos besser gewesen. Er stellt folgenden Antrag: „Um bei Allgemeinausschreibungen für den Neubau

- bergers mit, wonach Muster, die Gerstbergsr in Wien herstellen ließ, und wo sie von Prof. Ohmann für gut erklärt wurden, von der Bauleitung als unannehmbar abgelehnt wur den. Die Zeichnungen für das Glasdach seien zu spät von Wien gekommen, infolge dessen der Firma die Einhaltung des Termins un möglich wurde. Dagegen sei die Plachenkon- struktion schin seit Monaten fertig, konnte aber bis jetzt nicht montiert werden. Architekt Petet erklärt, daß es nicht den Tatsachen entsprechen dürfte, daß Professor

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Pagina 9 di 12
Data: 18.01.1907
Descrizione fisica: 12
Gememdeausschuß. Meran. 17. Januar. Vorsitz : Bürgermeister Dr. Weinberger. Anwesende: K. H.uber, Dr. v. Sölder, Dr. Wenter, F. W. Ellmenreich, Rösch, Lun, Dr. S. Huber, Äl. Egger, Dr. Stainer, Veit, Eber lin, Pohler, Schreyögg, Marchetti, Zitt, Prinoth, Erhärt, Mall«, Georg Oberhammer, Nagler, Herzum. Vor Eingang in die Tagesordnung verliest der Vorsitzende einige Einläuft: Das Ansuchen einer Münchener Firma zur event. Einführung von Motordroschken jm Kurorte wird als derzeit nicht empfehlenswert acl aotL

, gelegt. Die Allgemeine Oesterr. Baugesell schaft in Wien, die bekanntlich die Lose 1—4 der Vinschgaubahn gebaut, stellt das Ersuchen, man möge künftighin bei Einladungen zu Kon kurrenzen auch ihrer Firma gedenken, da sie das ganze nötige Arbeitsmaterial in Merans Nähe aufgestapelt und bisher sicher zur Zufriedenheit gearbeitet hätte. (Wird in befürwortendem Sinne zur Kenntnis genommen). Der Erlaß des Eisenbahnministeriums bezüg lich der neuen Vinschgaubahn-Trassie- rungen aus der Walser Haide sei

die Arbeit Moser als dem billigsten Offerenten zugeschlagen. Bild hauer Josef Moser hatte sich zur Lieferung der nicht in Meran Herstellbaren Steinmetzarbeiten von verschiedenen Firmen, darunter auch Casi mirs Tomasi-Trienr resp. seinem damaligen Ver treter, einen Steinmetzmeister namens I. Mosör, Preise anstellen lassen. Nachdem Moser nun den Zuschlag seitens der Stadt erhalten, übertrug er im März 1906 die bezüglichen Arbeiten der genannten Firma zur Ausführung. Nach seinem Offerte erhält Bildhauer

naturgemäß ver bunden sind, mit einem äußerst bescheidenen und kaum nennenswerten Nutzen begnügt hat und daß auf diesem Wege die Stadtgemeinde in die Lage kam, diese Arbeiten zu für sie vorteilhaften Bedingungen zu vergeben. Eine zweite Offerte betreffe Arbeiten, zu welchen außer dem Bild- z Hauer Moser noch Herr Robert Maurer für das Marmorwerk Kiefersfelden und die Firma Mayer-Melnhof in Salzburg eingelangt waren und bei der gleichfalls Moser hier als billigster Offerent mit einem richtiggestellten

Betrage von zirka 23.600 N die Arbeit erstand. Auch für diese Arbeiten ließ er sich von der genannten Seite 5 Trientiner Firma durch Vermittlung ihres da> maligen Vertreters Preise anstellen, welche in gleicher Weise wie oben richtig gestellt auf 20.909 ^ lauten. Der daraus resultierende Verdienst von 2701 X wird jedoch wesentlich geschmälert, weil der Bildhauer Moser sämtliche Stiegen stufen und auch andere Arbeiten nicht aus Trien tiner Stein durch die Firma Tomasi, sondern aus dem wesentlich

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Pagina 7 di 10
Data: 24.04.1914
Descrizione fisica: 10
: Eismaschinenanlage der Firma Es ch erweis (Wien) 28565 Kr.; die Ko rksteinplatten fürs Dachgeschoß '(zu 2 Kr^Her Quadratmeter) und für die Küchen- räülne (zu 3.80 Kr. per Quadratmeter) der Firma Hvfer und ErHardt; die Solin- verglasüngen (mit 11.50 Kr. per Qu.-M.) der Firma Zechmeisher; Tlransfiorma- to r ^ür, die . Verdunkelung des Saales der FirM Kg n z u, C v m p. um 925.50 Kr.;' die Glaslichte'n in der. Garderobe.^128 Kwnen)<der.Firma Biäsi; Anstrich der Glasoberlichten (63.40 Kr.) und des Glas vordaches

(426,36 Kr.) der. Firma Sla tosch; Mandterrazzo in der Küche (6160 Kronen) der Firma Bernadon; Waich raum- und K lose t t-Einrichtung (332 Kr.) der Firma Köllensperger; . Träger- lieferung (3 Stück) der Firma Plant: Blechdach bei der Plachenkonstruktion (900 Kronen) der Firma Gutweniger; Bild hauer-Arbeiten (2655 Kr.) der Firma Jung u. Ruß (Wien); kleinere Kunststein- Arbeiten der Firma Delugan; Rabitz- arbeiten (6727 Kr.) Fuchs (Bozen); Kunstschlosser-Arbeiten (12.000 Kr.) Hraftil (Bozen

). (Bei Vergebung der letzteren entspinnt sich eine längere Debatte, bei welcher mehrere Redner, ins besondere Herr Plant, für die Vergebung der Arbeit an eine einheimische Firma, welche um 1000 Kronen teurer ist, eintreten. Plant begründet zeine Ausführungen damit, daß von Bozen die Meraner Gewerbetreibenden keine einzige Arbeit erhalten,. während Meraner Arbeiten sehr oft nach Bozen vergeben wer den.) Eine Zuschrift der „Ctschwerke' wegen Metallfadenlampen im Kurhaussaale wird zur Kenntnis genommen

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Pagina 1 di 20
Data: 08.11.1908
Descrizione fisica: 20
- Dr. Weinberger macht mit den- letzten iMst entgegen. ZUr Anbahnung oder Durchs. Protokollen der Friedhofskommission bekannt: „1. Vergebnng der Jnstzallations-^ arbeiten. Baumeister C. Lnn berichtet: Gemäß Beschluß der Friedhofskommission vom 11. Juni habe er die Firma Rob. Steiger beauftragt, ein Projekt für die Wasserinstallationen und die Kanalisation des Friedhofes, resp. der Friedhossgebiwde aus zuarbeiten, wozu sich die Firma.Unter der Be dingung, daß ihr evter!» Mribus für die Aus» führung der Arbeiten

der Vorzug eingeräumt würde, bereit fand. Am ersten vorgelegten Pro jekte, dessen Kosten zirka 15.000 X für die Aus führung .betragen hätten, habe er einschneidende Reduktionen vorgenommen, woraus die Firma Steiger für die in dieser Weise reduzierte Aus führung einen detaillierten Erfordernisausweis ausgearbeitet und in mehreren Exemplaren der Bauleitung übergeben habe. Am 9. Juli wurden die iir Vier an ansässigen Installateure: Blaßnigg. Kranauer k. Grohö, Leimstädttier, Mohr und Steiger eingeladen

, aus Grund der ihnen zu- geinittelten gleichartigen Erfordernis-Answeise Offerte einzustellen. Von ' dem Obmanne des städt. Baukomitees auMerksam! gemacht, daß die in Obermals ansässige Firma Bisnicka Sc Werner auch in Meran eine Werkstätte unterhalte, wurde diese befragt und ihr ein Termin offen gehalten, gab jedoch dem Herrn Obmann das Erklären ab, daß sie sich nicht als in Meran ansässig betrachte. Es sind -rechtzeitig von allen ein geladenen Firmen Offerte eingelaufen, welche am am 30. Juli

in Gegenwart des Baumeisters Karl Luit von dem I. Magistratsrate Herrn Josef Gemaßmer geöffnet Und gezeichnet worden find, worauf sie zur Prüfung und Vergebung der Bau leitung Überwiesen wurden. Es offerierten nach richtiggestellten Beträgen: Blaßnigg 11.717,76 X Kranauer k Groh« 3.714.13 „ Leimstädtner 11.296.— „ Mohr 9.300.- Steiger 10.186.61 ,, Die Offerte Kranäu^r war unvollständig, indem diese Firma erklärte, die Warmwasserbereitung uiid Leitungen nicht M liefern, daher diese auch nicht veranschlagt

waren; deshalb ist diesem Offerte zwecks richtigen Vergleiches jener Betvag zuzuzählen, welchen im Mittel die übrigen vier Offerenten berechnetem, das -sind 1370 X, so daß diese Offerte auf 10.110 X richtig sich beläuft. Die Haüptdisferenz zwischen den Firmen Mohr Und Steiger, als den beiden billigsten vollstän digen. Offerenten, beruht in Post 1 (Erdarbeiten), wofür die Firma Steiger 714 X mehr beansprucht als die Firma Mohr. Die Firma Steiger hat nachträglich erklärt, den Umstand nicht gekannt

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Pagina 4 di 14
Data: 15.06.1904
Descrizione fisica: 14
, Holzbearbcitungsmaschmen brpchte die Wrma M. ZulKermcums Wwe^, Wien, n^d' zwar: Äüe Bandsäge, ein leichtes und ein schweres Modell einer kombinierten Abricht-- und Tickenhobelmaschine, -eine Universalinaschine mit Kreissäge, Fräse und Laiiglochbohrapparat und eine sehr interessante Kopiermaschine, die imstande ist, RÄspeichen, Axtstiele, Ruder und dergl. in großer Zahl von genau gleicher Form Herzu stellen. Von der Firma PH. Jak. Lonsky & Söhne in Neutitschein und Anton Brousek m AHgersdorf bei Wien langten hölzerne Riemen

scheiben ein, die sich wegen ihres geringen Ge witztes großer Beliebtheit in Fachkreisen erfreuen. Tie Firma M. I. Goldstein, Wien, brachte eine Krampelmaschine von guter Leistungsfähigkeit zur Ausstellung. Herr Henri Raffaerts, Wien, Generalvertreter der Maschinenfabrik von Berkels Pat Rotterdam hat zwei Fleischschneidemaschinen ausgestellt, die berechtigtes Aufsehen in den Interessentenkreisen erregten. Tie Maschinen find imstande, bei einfachster Handhabung in kurzer Zeit größere Portionen Schinken

, Würste und sonstige Selchwaren in papierdünnen Blättchen voWommen gleichmäßig herunterzuschneiden. Tie Maschinenfabrik AndÄtz Akt.-Ges. sendete eine horizontale Francis-Spiralturbine, die für die verschi^ensten Wassermengen und Gefalle ver wendbar ist und eine Leistung von 3—42 ?L. lie fert. Schließlich fei noch eine Zusammenstellung von Armierungsteilen für Backöfen, sowie eine Löteilige Deigtnlmaschine der Firma Emil Plewa^ in Wien erwähnt. Tje Ausstellung bleibt bis 3V. Juni geöffnet

, da kein Grund vorhanden ist, einen Selbstmord anzunehmen. Jungg lebte nämlich mit seiner Familie in den besten und geregeltsten Verhältnissen; er war ein überaus pflichteifriger Familienvater und ein sehr ernster Charakter. Die Firma, welche jetzt auf die fünfte Generation übergeht, besteht schon über 200 Jahre und erfreut sich hekte noch des besten Geschäftsganges, indem die Firma die geist lichen Herren des ganzen Trienter Bistums und auch außer demselben bis heUte noch zu bedienen hatte und infolgedessen

nicht (wie bei der Stadtgemeinde Brixen) im vor hinein, sondern im nachhinein Ku entrichten. II. Offert der Firma Robert War schauer L Co. in Berlin. Mit Schreiben vom 31. Mai erklärte sich diese Firma über Veranlassung .des Herrn Georg Ma- nasse bereit, auf die Meraner Stadtanleihe ein Angebot einzureichen. Sie ersucht Um die genauen Submissionsbedingungen Und auch um Zusendung eines Exposes über die finanzielle Lage der Stadt Meran. Sie sei ferner bneit,' der Barkasse Trient, falls selbe einen größeren Posten der neuen

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Pagina 5 di 16
Data: 09.05.1906
Descrizione fisica: 16
-Ofserten sei dasjenige der Firma MUsch gebUng der Arbeiten der Gruppe 2 bis zu einer Lun das billigere; sie Albe von hem Kostenvor-' in den nächsten Tagen stattfindenden Sitzung zu anschlage im Betrage von 268.614 A 21/2 o/<> vb-^ vertagen Und bis dahin von verschiedenen grö- geboten Und habe sich außerdem bereit erklärt,' Heren Städten die Erfahrungen betreffs 'ihrer samtliche Vorstudien, Reiseauslagen, die Projekt- Schlachthaus-Anlagen einzuholen. . -- ansertigUng, sowie die Kostenvoranschlags

-Aus- ^ 6. Tie baulichen Arbeiten der beschlossenen arbeitUng, welche nach dem Ingenieur- und Archi- BähnUnterfahrt beim Schießstande werden der tektentarif eine Honorarsumme von über 11.000 Allg. Oesterr. Bau-Gesellschaft zum Angestellten ausmacht, für den Fall, daß ihre Firma den ^ Kostenvoranschlage von 31.570 L übertragen, je- Ba!u Deköwme, nicht zu rechnen. Tu die Detail-^ doch dem^ Wunsche nach möglichster Ersparung offertm teils höher wie dasjenige der Firma' Ausdruck gegeben. Ter wegen

dieser Unterfahrt MUsch & Lun, teils Unbedeutend niedriger seien,' an die Bozen-Meraner Bahn'Und die Staats- also bei dem Offert der Firma MUsch & Lun. bähn-Tirektion . auszustellende Revers wird in der immerhin noch eine bedeutende Ersparnis erzielt' vom Ministerium vorgelegten Fassung genehmigt, werde, - so schlage das Ba!ukonntee die Vergebung, ^ ^ ^ ^—-——u- > : der Arbeiten der Gruppe 1 an die Firma Müsch & Lun vor: Es entfiele in diesem Falle auch die Bestellung einer Bauleitung

, da diese nur bei Tetailvergebungen nötig wäre, und genüge die allgemeine Aufsicht des Stadtbauamtes. Für die Gruppe 2 haben 8 in- und ausländische Firmen konkurriert. Tie Firma Müsch & Lun habe in sehr gewissenhafter Gegenüberstellung der ein zelnen Offerten ein ausführliches Elaborat ver faßt, das Herr Tr. Stainer zur Verlesung bringt. Diese Offerten seien 'teils für beide Anlagen, teils für die Kühlanlagen und für die maschinellen ge trennt. Bei den Fühlanlagen seien die verschie denen Systeme (Ammoniak, Kohlensäure

und schweflige Säure) von den verschiedenen Fabriken offeriert worden. Das Bau-Komitee schlägt vor, die maschinellen Einrichtungen der Prager Firma Ruston & Eo. um den Betrag von 77.150 X zu übertragen Und die Kühlanlagen der Stuttgarter Firma Kuhn & Co., welche das Ammoniak-Sy stem vertritt, Um den Betrag von 32.567 X. Ter Vorsitzende vertieft hierauf einen Protest sämt licher 18 Mekger Merans, welche die Verhält nisse der Sck/achthalle zu klein angelegt finden, da 8 Ständer zum Schlachten von Großvieh

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Pagina 2 di 14
Data: 25.12.1910
Descrizione fisica: 14
, Tr. Spöttl, Eberlin, Menghin, Leitner, K. Huder, Schweigcil, Härtung, Jenewein, Veit, Schreyögck, Gobbi, Tautz, Malle, Jmlauf, Leo Mart, Waivl, Sanig, Adamitsch. Schriftführer: H. Hager. Vertreter der Presse: G. Haid, V. v. Mehofser. Mitteilungen des Bürgermeisters. Tr. Weinberger berich'.et über eine Zu schrift der Firma Schenker k Co. in Bozen, welche unter dem Titel „Südtiroler Wander- öüchlein' ein ganz Südtirol umfassendes Ver kehrsbuch herausgibt, in tvelchem mich der Kurort Meran

-Wohnhaus werden, nach den eingelaufenen Offerten an folgende Firmen vergcken: .. .. 5 Tischler- und Anschlagarbeiten (Voranschlag 46.417 : Firma Colli in Inns bruck (für Tischlerarbeiten) mit 31.742 X und (Firma Ebner h^t ihr Offert zurückgezogen) Firma Wieser (Anschlagarbeiten) mit 9813 Schlosserarbeiten (Voranschlag,6362 X): Firma Leitgeb mit 3737 Glaserarbeiten (Voranschlag 4565 ^): Firma Wolfsgrnber mit 2674 X. Hafnerarbei ten (Voranschl. 15.870 K): Finna Heinisch ^ Waldner mit 11.840 Malerarbeiten

(Voranschlag 12.325 F): Firma Pichler mit 9343 X. Elektrische Installation (Vormrschs. 6300 X): Firma F lungerkC ö. mit 4449 X. Terrazzoarbeiten (Voranschl^ 4836 X): Firma Bernardon mit 4467 Bei der sich hiebei entwickelnden Debatte sprach Tautz gegen die Vergebung an die billigsten Offerenten, weil dies eine Ausnutzung des Gewerbestandes bedeute. Gemaßmer bestreitet dies; die Differenzen sind in den eingelangten Offerten zu groß, um nicht berücksichtigt zu werden. Veit spricht gegen die Vergebung

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Pagina 3 di 16
Data: 15.03.1912
Descrizione fisica: 16
doch unvollständig, wenn man nicht einen Blick in das Leben und die Umgebung der Mauren von heute, welche sozusagen nur eine Hand breite von Europa entfernt sind, hineinwirst. Sobald der Reisende seinen Fuß auf Marokko setzt, ist er in einer ganz, anderen Welt, der Welt von Harun al Raschid. Ein Besuch von Tanger ist deshalb in dieser von der Firma Thos. Cook L Sön veranstalteten Reise ein geschlossen. Desgleichen wird nicht unter lassen, der jungen Republik Portugal und ihrer Hauptstadt Lissabon einen Besuch

im Kernen der St. Peterskirche in Rom), das Klosterund die Kirche von Belem, das schönste Bauwerk, der - Stadt. Bemerkenswert sind femer die Kirche von San Roque, der herr sche Ayuädükt, der das Wasser aus Quellen von einer Entfernung von neun Meilen her- ^^tMas Museum,, die Akademie für Wis senschaften u. a. m: Die Teilnehmer aus Meran an dieser Reise schließen sich der Ge sellschaft in Genua am 2V. März a. c. abends an, wo sür diese die Firma Thos. Cook L Son sämtliche Verpflichtungen, Verpflegung

, Ar rangements der Aussluge ?c. übernimmt, und endigen oieselben in Bordeaux am 22. Tage. Der Preis für diese hochinteressante Reise, der bei der Fülle des Gebotenen als sehr mäßig zu betrachten ist, beträgt Schiff und Spanien 1. Masse, sonst 2. Klasse 1280 Kr., durchwegs 1. Klasse 1400 Kr. Die hiesige Vertretung der Firma Thos. Cook L Son, die Firma D. & I. Biedermann, Bankgeschäft und Reitebureau, nimmt noch einige Anmel dungen hiezu entgegen und erteilt auch be reitwilligst jede weitere Auskunst

um: 9 Uhr vormittags auf der Reichs brücke anberaumt. (Besitzwechsel.) Johann Leimer hat die Villa „Feldhof' in Untermais samt den dazugehörigen Grundstücken gekauft. — Wie der „Burggräfler' erfährt, hat Hauptmann Gerlach auf Schickenburg zu seiner Besitzung den Weiracherhof hinzugekauft. (Betrügerischer Agent.) In Unter mais trieb sich in letzter Zeit ein Agent herum, der Wäsche nach Mustern in bester Qualität angeblich im Auftrage der Firma Beck i^ Prag, zu einem staunenswert billigen Preise

offerierte und auch, gegen Leistung einer be trächtlichen Anzahlung, viele Aufträge er hielt. Nachträglich begann sich aber bei den Bestellern Mißtrauen zu regen und eine tele graphische Ansrage bei der Firma Beck in Prag wurde auf gleichem Wege dahin beant wortet, daß Heinrich Schneider — so heißt der fragliche Vertreter — nicht mehr bei der Firma angestellt sei, sondern von der Gen darmerie verfolgt werde. Der Meraner Po lizei gelang es, diesen billigen Geschäftsmann am 11. ds. im Caf6 Central

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Pagina 10 di 16
Data: 03.08.1913
Descrizione fisica: 16
Seite 10. Nr. 93 L Sander- stichhaltig, so halten wir es für unsere Pflicht, zu diesen Anwürfen Stellung' zu nehmen. . Die Behauptung der Firma Sterlich L: Sander, es seien ihr und anderen Firmen die notwendigen Unterlagen in lückenhafter Weise zur Verfügung gestMt worden, ist rich tig. In dieser Verallgemeinerung kann sie aber nicht gehalten werden, denn außer Sterlich H Steiner war es nur noch die Firma Ganz'sche Elektrizitäts-Gesellschaft in Wien, welcher versehentlich das Begleitschreiben

der Bauleitung nicht zugegangen war, wonach die MontazieLosten jeweils in Prozenten der Ma terialkosten, nicht aber als Pmischale anzu geben seien. Es handelte sich also nicht um „mehrere Bedingungen', welche der Firma nicht bekannt waren, sondern um eine ein zige. Es ist auch unrichtige daß die Offerts „jener Firmen, welche in Ermangelung eines Teiles vorerwähnter Bedingungen nicht die sen fehlenden Schriftsätzen gemäß offerieren konnten, v!on Seite des begutachtenden Archiv tekten ausgeschieden wurden

'. — Abgesehen davon, daß nur der Kurvor stehung das' Recht zusteht, ein Angebot aus zuscheiden, und daß das nur durch Sitzungs beschluß geschehen kann, hat der begutachtende Architekt das FeWn der Mvntagepreise in Prozenten des Materialaufwandes bei der Eröffnung der Angebote lediglich festgestellt und auf den Einwurf des der Verhandlung' anwohnenden Herrn Sterlich die Möglichkeit zugegeben, daß das bezüglich« Begleitschrei ben versehentlich nicht an die Firma gelangt sein könnte. Um sämtliche Angebote

auf eine einheit liche Grundläge zu stellen, srug die Baulei tung' 'bei den beiden Firmen Sterlich L Sander und Ganz'sche Clektrizitäts-Gesell- schast in Wien nachträglich an, ob sie mit der Umrechnung der pauschalierten Montagekostsn in Prozent der'MäterialVosten einverstanden wären. Wahrend die Firma Ganz ohnewei-, ters diesen Än sich ganz logischen Verrechi- nung'sModus anerkannte, gaben Sterlich L Sander ihre Zustimmung nur für den Fall, als die im Leistungsverzeichnis vermerkten Ausmaße überschritten

oder nicht um mehr als 10 o/o unterschritten werden. Bei größeren Unterschreitungen dieser, nach Ansicht Sterlich Sanders in „weitestgehendem Maße fixier« ten Unterscheidungsgrenze' wollte diese Firma einen Aufschlug von zwanzig Prozent auf den perzentuell ausgedrückten Montage ansatz zugesichert erhalten. Die 'Feststellung des Materialbedarfes für die Leistuugsverzeichnisse geschah auf Grund eines generellen Beleuchtungsprojektes, das nach Ansickt der „Etschwerke' bei der Durch arbeitung .der AusKhrungsMne

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Pagina 5 di 8
Data: 19.06.1918
Descrizione fisica: 8
ent'assen, da infolge des Krieges der Fremdenverkehr unterblieb und ihre Tätigkeit nicht mehr be nötigt wurde. Im November 1915 trat sie in das' Speditionsgeschäft des Ja?ob Prader ein und blieb dort bis zum 31. Jänner 1917. Am 2 Februar 1917 kam sie in das Spedi- tionsgeschäst der Firma Aschberger in Me ran, wo sie Buchhaltung-- und Schreib- geschäfte zu besorgen hatte, da d?r Geschcr t5- inhaber Ludolf Schäsfler im Mi.ilärdienste abwesend war. Am 4. Juni 1917 ließ di- Eisenhandlung Ebner

durch 'die Speditions firma Aschberger eine Warensendung an die Anma Guido El a in Trient gegen Nach nahme von 4855.95 Kr. abgehen. Dieser Be trag wurde am 20, Juni 1917 der Meta Staub as Buchhalterin der Firma Aschber ger von der Stationskas.'e Meran ausgezahlt. Tie Buchhalterin unterließ, es' jedoch, die Firma vom Eingang dieses Betrages zu be- .nach ichtigen, und erklärte, « s^s ä er d^übcr nachgefragt wurde, daß dec Nachnahmcb.trag noch nicyr eingezahlt worden sei. Nachdem mehrere Wochen vorf.os

.'en waren, erkundigte sich die Firma Ebner selbst beim Bahnamle über den Verbleib des Geldes und erhielt dort die Auskunft daß, dieses der Meta Staub ausbezahlt wurde. Als die Firma nun der Staub das Ergebnis ihrer '^ach^- srage beim A'ahnamte vorhiett, bestritt die Staub nochma s den Empfang des Geldes, versprach aber, der Sache nachzugehen. Noch am selben Hage nachmittags erschien sie im Ebner'schen Geschäft, überbrachte a s Teil zahlung Kronen und Lab vor, zwischen den Angestellten ihrer Firma

von früher begangenen Veruntreuungen, teils für ihre 'Bedürfnis« verbraucht habe. Tie gegen Meta Staub ein geleitete Voruntersuchung ergab, da), sie schon seit längerer Zeit einen leichtfertigen Lebenswandel führte und insbesondere einen Kleideraufirand trieb, der sich'mit ihrem Ein kommen nicht deckte. Durch genaue Überprüfung der Bücher wurde schließlich festgestellt, daß die Staub zum Schaden der Firma Aschberger insge samt einen Betrag von 8324.14 Kr. verun treut .hatte. Nach dieser Feststellung

das Gebaren der ISt'-.ub. Auch bei der Firma Jakob Prader hat sich die Angeklagte Veruntreuungen im Betrag von 1209.77 Kv. zu schulden kommen lassen, indem sie vom Erlös aus den Verkäufen von Landwirts(hast-, lichen Erzeugnissen fortgefetzt kleineres Beträge für sich behielt. Meta Staub ist vollkommen.geständig, die untreut zu 'Haben, und erklärt, daA sie 'di» Gelder in Putzsucht und Vergnügen vergeudet habe. Unkere öaspreile! Sehr geehrte Schriftleiiung! Wir ersuchen Sie HM., aus die neuerdings

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Pagina 3 di 14
Data: 28.09.1919
Descrizione fisica: 14
aus der Stadt und Umgebung, besonders aber von allen jenen, die Sinn und Interesse sür die Vol k s- ' in Musikfreunden, wird zur Unterhaltung des werten Publikums wesentlich beitragen. Zur Eröffnungsvorstellung am 5. Oktober gelangt das schöne und beliebte Volksstück „I m A u s- trag st ü ber l' zur Aufführung. Der Beginn der Abendvorstellungen wurde auf präzise 8 Uhr und der Nachmittagsvorstellungen auf 4 Uhr festgesetzt. Deu Kartenvorverkauf hat Firma Joses Peschel, Devotionalienhandlung, Meran, Rennweg

ist die Einschrei bung des Invaliden im Gemeindeamte auf den vorgeschriebenen weißen Formularien. Im reicht. Meran als Kurort hat sohin jetzt wohl, übrigen wird dringend ersucht, keine Invaliden ... Fremdenverkehr arbeitet, der Bau wurde durch Firma Bauer erreicht. Sc Petek ausgeführt, die Spängler- und Trauben. während man auf die ersehnte Wiederbelebung ins Bozner Jnvalidenamt zu schicken, da dieses erkehrs hofft, seinen Tiesstand mir ihnen gar nichts machen kann. Alle Wünsche Und dabei Tage, so golden schön

, der Invaliden sind in die Formulare einzll- de Wasserleitungsarbeiten durch Firma Matthias Leimstädter, die Zimmermannsarbeiten durch Firma Jakob Prade r, die Tischlerei- arbeiten durch Firma I. Skaler, die bühnen technischen Einrichtungen nach Angaben von Fachleuten, die Schlosserarbeiten durch Firma Emil Biasi und Firma V. Adamits ch, die elektrischen Leitungen und Apparate durch Firma Josef Grudl, die Bühnendekorationen (Prcspekts, Kulissen usw.) durch Firma G. Falch, die übrigen Dekorationsmalereien

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Pagina 3 di 8
Data: 14.11.1891
Descrizione fisica: 8
des Ortes Mirafiori beigesetzt, wo bereits ihre Eltern begraben lagen. Vor drei Jahren ließ ihr Sohn Gras Emanuel di Mirafiori in der Nähe der Ruinen des alten Schlosses ein Mausoleum nach dem Plane des Pantheon in Rom erbauen, das von innen ganz mit Marmor bekleidet ist, und seine Mutter dort beisetzen. ^Ueber den Zusammen stürz derFirma Friedländer k Sommerfeld) gehe» dem „Berl. Tagebl.' folgende Mittheilnngen zu: I» daS Ostseebad Binz steckte die Firma mit der Zeit zwei Millionen baares Geld hinein

, damit dort die nöthige» Straßen, Anlagen etc. angelegt, ebenso Kur-, Strand Häuser und Villen mit der nöthigen luxuriösen Aus stattung hergerichtet werden konnten. Da die Firma außer durch das verschwenderische Leben ihrer Inhaber auch durch Börsengeschäfte um ihr Vermögen gekom men war, so verpfändete sie die anvertrauten Depots, um sich mit den dafür erhaltenen Geldern zu helfen. Fast alle Direktoren der Unternehmen, welche die Firma in Actien-Gesellschaften umgewandelt hatte, mit 100,000—600,000 Mark, ferner

zahlreiche Berliner Fabrikanten und Private aus den Provinzen, auch die Actiengefellfchaften selbst, hatten ihre Reserven dort deponirt. Als die Couponbogen zu der italienischen 5proz. Rente abgelaufen waren, reichten viele Leute große Beträge zur Erhebung der neuen Couponbogen daselbst ein. Aber diese Stücke wurden nicht (wie erforderlich war) nach Italien gesandt, sondern schlank weg an der Börse verkauft. Die Firma scheint mit der Absicht umgegangen zu sein, nach etwa drei Mo nate» (der regulären

Frist) komplette Stücke an der Börse zu kaufen und somit die Leute zu befriedigen Siegmund Sommerfeld hatte an der Börse namentlich in letzter Zeit in horrendem Maßstabe Ultimogeschäste gemacht. Unter dem Bankerott dürfte die Actien gesellfchaft Hein, Lehmann ck Comp. insofern zu leiden haben, als derselben die Firma Friedländer Sommerfeld nach und nach 369,000 Mark vor> geschossen hatte; sämmtliche Grundstücke der Gesell schaft sind zum Nennwerthe beliehen. In den Tresors der Firma befinden

sich so gut wie keine Werthpapiere, dieselben find sämmtlich bei Banken deponirt, welche der Firma darauf Vorschüsse machten, so die Olden burgische Landesbank 400000 Mk., Bärensprung <d Ehlers, Schwerin 400,000 Mk., Bank für Handel und Industrie 550,000 Mk., Preußische Bodenkreditaktien« iank 350,000 Mk., der A. Schaffhaufen'fche Bank verein, sowie uoch mehrere Berliner Bankhäuser und Private. Die Firma zählte zu ihrem Eigenthum ein HauS Unter den Linden, ein Terrain in der Greifs» walder Straße (allein

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Pagina 6 di 6
Data: 01.03.1923
Descrizione fisica: 6
. Zwischen Oesterreich und Ungarn wurde am 6. Februar in Budapest ein Handelsabkom men vereinbart, das sich auf dem Meist begünstigungsprinzip aufbaut. Für even tuelle Streitfälle ist ein schiedsgerichtliches Verfahren vorgesehen. Der Konkurs der AIrma Hacker und kraus. Im Konturse'der 'Firma Hacker und «Kraus liegt «ine vorläufige Gläubigerliste vor, die jedoch noch der Ueberprüsung bedarf. Nach dieser Gläubigerliste wären die Hauptgläubiger in Trieft die Firma Tacobo Brunner und Figli, mit einer Forderung von 1.2

Millionen Lire, das Warenhaus Osler, mit 1.3 Millionen Lire, die Firma Äesi Oblath, mit 345.000 Lire, der Prokurist der Firma hat 70.000 Lire zu fordern, die Frau des Gesellschafters Kraus 89.000 Lire, der Gesellschafter «Franz Hücker 115.000 Lire. Nach den vorläufigen Feststellungen stehen den 'wen von 10 Millionen Lire Aktiven von VOV Lire gegenüber. In den Gläubiger- ausschuß wurden gewählt: Dr. Favento für die Firma Brunner, Dr. Kolb für die Firma Oehler, Dr. Braun, Dr. Trevifini

für die jugoslawischen Kreditoren, endlich Paul Oblath im Namen der Firma Jost Oblath und Comp. Ms Ersatzleute wurden gewählt: Ernesto Nauen und Doktor Harabalia. Verantwortlicher ThSfrödaktour Alb. Ellmenreich, Verlag u. Romtio-nsdvuck: S. Pätzelberg?! Meran. Aer «Inen leam an ««clilfk wie 1»ler, V^asckservlce, Lckalen, Lcblisseln, V^eln» ssläger, 1», V»-, Uterklasclien dNNg ksukvn «M v«r«Sumv nick» rls« »«sgarln, So» »«n» rildorga»« 24 »u vo äer Verkaut tsUlIck von s. 12 unct 2 — 6 vlir, so lange cler Vorrat

waltung des Blattes. Adresse in der Ver- 1442 Agenten für den Vertrieb der Pfaffnähmaschinen die Eisenhandlung Echten Bienenhonig, garantiert rein, liefert am ' billigsten B. Ämort. Meian. 931 Die neuesten Wiener- und Pariser Damenhut- modclle fürs Frühjahr und für den Sommer sind eingetroffen. Größte Auswahl in den ver schiedensten Preislagen. Firma A. T. Gassauer, Winteranlage, gegenüber dem Tappeiner^e^ Kartoffel per Kilo 60 Cent. Georg Oberhammer, Meran, Nennweg. 1446 esucht. Anfragen an ohann

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Pagina 4 di 8
Data: 06.04.1892
Descrizione fisica: 8
umgekommen ist. Ein Mädchen, schwer ver letzt, rettete sich aus das Dach des Nachbarhauses. Der Brand blieb auf das Haus, in dem er entstanden war, beschränkt. Eingesendet. Kunstdünger von A. Nußbaumer in Innsbruck. Die Direction der landw. LandeS-Lehranstalt und Ver suchsstation in S Michele war im vorigen Jahre genöthigt, wiederholt auf Grund hier ausgeführter Untersuchungen öffentlich aus die nicht entsprechende Zusammensetzung und geringe Preiswürdigkeit der von der obigen Firma in den Handel

gebrachten Kunstdünger aufmerksam zu mache». Vor einer Anzahl Wochen sendete die Firma selbst eine Probe zur Untersuchung hierher, deren Zusammensetzung dem Preise von 3 fl. entsprach. Es wurde derselben daher mitgetheilt, daß die Anstalt der Firma nicht mehr entgegentreten werde, wenn sie stets um den genannten Preis von 3 kl. einen Dünger von der hier gefundenen Zusammensetzung (17 Stickstoff, 8 °/° unlösliche Phosphorsäure, 2 °/o Kali) in den Handel bringen werde, obwohl

sie denselben auch dann nicht besonder? empfehlen könne. (Seiner langsamen Wirkung und geringen Conceniration wegen.) Diese Bemerkung in der der Firma von der Anstalt zugesendeten, das eingesendete Düngermuster betreffenden Erledigung, beniitzte erstere, um in den Zeitungen anzukündigen, daß sie ihre Dünger im Einverständnisse mit der Controlstation in S. Michele in den Handel bringe. Die Direction muß sich gegen diese mißbräuchliche Berufung auf die Anstalt ebenso wie dagegen ganz entschieden verwahren, daß in den Preislisten

der Firma angegeben wird, daß an der Anstalt Controluntersuchungen der Nuß- banmer'fchen Dünner ausgeführt werden. Die Firma hat hierzu kein Recht, da die Anstalt «S bisher stets abgelehnt hat, einen Controlvertrag mit derselben abzuschließen. Die Direction fühlt sich zu dieser Erklärung umsomehr veranlaßt, als erst kürzlich ein Nußbaumer'scher Dünger hier zur Untersuchung kam, bezüglich dessen weder Preis noch Zusammensetzung den An kündigungen der Firma entsprachen. Die Direction ersucht hiermit

die landwirthschastl. BezirkSgenossenschaften, ihr Muster von solchen Düngern zuzusenden, die von der Firma A. Nußbaumer in Innsbruck bezogen wurden. Dieselben werden, weil dies im allgemeinen Interesse gelegen ist, kostenfrei untersucht werden. S. Michele, den 23. März 1892. Die Direction. Größtes Schuh-Geschäft Meran's von C. Kraft, Habsburgerstratze s nächst dem k. k. Hauptpostamt empfiehlt zur FrühjahrS-Saiso« sein großartiges Lager aller Gattungen Schuh-Maare«. Promenade-Schuhe, Naturleder, engl. Fison

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